LU500252B1 - Kabel mit aktiver Kühlung - Google Patents

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LU500252B1
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LU500252A
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English (en)
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Carsten Kuckuck
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Phoenix Contact E Mobility Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/42Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for heat dissipation or conduction
    • H01B7/421Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for heat dissipation or conduction for heat dissipation
    • H01B7/423Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for heat dissipation or conduction for heat dissipation using a cooling fluid

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kabel (1) zur Übertragung elektrischer Energie und/oder elektrischer Signale, mit einem Mantel (2), der sich entlang des Kabels (1) zumindest abschnittsweise erstreckt, wobei innerhalb des Mantels (2) zumindest ein Schlauch (3.1, 3.2) angeordnet ist, wobei der zumindest eine Schlauch (3.1, 3.2) zur Übertragung elektrischer Energie zumindest zwei Lastleitungen (4.1, ... , 4.6) eines ersten elektrischen Pols umfasst, wobei die zumindest zwei Lastleitungen (4.1, ... , 4.6) innerhalb des zumindest einen Schlauchs (3.1, 3.2) angeordnet sind und mit zumindest einem Schlauchabschnitt (3.1A1, 3.1A2), vorzugsweise entlang des Kabels (1), zumindest einen Kanal (K1, K2, K3) zur Führung eines Mediums (M) ausbilden. Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung, umfassend eine Ladesäule, einen Steckverbinder und ein Kabel (1).

Description

BESCHREIBUNG Kabel mit aktiver Kühlung Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kabel zur Übertragung elektrischer Energie und/oder elektrischer Signale, vorzugsweise für den Ladevorgang batterieelektrischer Fahrzeuge (BEV). Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung, umfassend eine Ladesäule, einen Steckverbinder und ein Kabel.
Elektrische Leitungen, das heißt Kabel zur Übertragung elektrischer Energie und/oder elektrischer Signale sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichsten Konfigurationen und Ausbildungen und für unterschiedlichste Zwecke bekannt. Je nach vorgesehenem Einsatzgebiet des Kabels müssen jeweilige Anforderungen erfüllt werden. Beispielsweise wird im Bereich der Elektromobilität für den Ladevorgang von elektrisch antreibbaren Fahrzeugen, beispielsweise batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV), eine Schnellladetechnik mit Gleichstrom angewendet. Hierbei befindet sich die Leistungselektronik nicht im Inneren des batterieelektrischen Fahrzeugs, sondern innerhalb einer Ladesäule. Der Ladevorgang eines Akkus eines batterieelektrischen Fahrzeugs von beispielsweise drei bis fünf Minuten kann eine Reichweite von 100 km ermöglichen. Bei dieser Ladetechnik, die auch als „DC-Schnellladetechnik“ oder „High-Power Charging (HPC)“ bezeichnet wird, kommen zur Übertragung elektrischer Energie und/oder elektrischer Signale Kabel mit aktiver Kühlung unter Verwendung eines Kühlmediums zum Einsatz. Ziel ist die Reduzierung der Erwärmung der Kabel und des Steckverbinders (so genannter „Connector“) während des Ladevorgangs durch den Abtransport der entstehenden Wärme durch das Kühlmedium. Die Erwärmung resultiert aus der Verlustleistung, welche in den Leiteranschlussstellen, in dem Kabel und im Steckverbinder entsteht. Die Verlustleistung errechnet sich aus dem Produkt des Quadrats der Stromstärke und dem resultierenden Widerstand. Mit anderen Worten hat die Verlustleistung eine quadratische Abhängigkeit zur verwendeten Stromstärke. Aufgrund von Anforderungen durch Normvorgaben, wie beispielsweise DIN EN 62196, sind Temperaturen innerhalb des Kabels und innerhalb des Steckverbinders auf eine Differenz von 50 Kund eine Höchsttemperatur auf maximal 90°C begrenzt. Aus der deutschen Offenlegungsschrift Nr. DE 10 2016 209 607 A1 ist unter anderem eine Ladeleitung, das heißt ein Ladekabel zur Übertragung elektrischer Energie bekannt. Das Ladekabel ist durch eine Mantelleitung mit mehreren darin angeordneten Stromleiterkabeln und einem LU500252 Schutzleiterkabel gekennzeichnet. An einer Innenfläche der Mantelleitung ist eine Metallfolie angeordnet. Ferner umfasst das Ladekabel im Inneren seiner Mantelleitungen mehrere separat ausgebildete Kühlleitungen, die zwischen den jeweiligen Stromkabeln angeordnet sind.
Ferner ist in der deutschen Gebrauchsmusterschrift Nr. DE 20 2016 008 941 U1 ein Ladekabel mit einer Mantelleitung beschrieben, welche eine separat ausgebildete Fluidleitung aufweist. Zudem ist auch aus der deutschen Offenlegungsschrift Nr. DE 10 2015 114 133 A1 ein Kabel zur Übertragung elektrischer Energie bekannt. Das Kabel umfasst einen Kabelmantel, in welchem innerhalb des Kabelmantels mehrere separate, eingefasste Kühlleitungen angeordnet sind. Jede Kühlleitung weist jeweils zwei Einzelleitungen zur entgegengesetzten Führung eines Kühlmediums auf.
Die oben angegebenen, aus dem Stand der Technik bekannten Kabel mit aktiver Kühlung durch ein Medium sind beispielsweise durch einen aufwendigen Aufbau mit mehreren Komponenten und Elementen gekennzeichnet.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kabel zur Übertragung elektrischer Energie und/oder elektrischer Signale, vorzugsweise ein durch ein Medium aktiv kühlbares oder aktiv gekühltes Ladekabel, bereitzustellen, welches vor allem durch eine gesteigerte Leistungsfähigkeit der Übertragung elektrischer Energie und eine verbesserte, vorzugsweise einfachere Bedienung, gekennzeichnet ist, sowie einen einfacheren Aufbau aufweist. Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung, umfassend eine Ladesäule, einen Steckverbinder und ein solches Kabel bereitzustellen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausführungsbeispiele und Anwendungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und werden in der folgenden Beschreibung unter teilweiser Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Die Erfindung betrifft nach einem ersten allgemeinen Gesichtspunkt ein Kabel, vorzugsweise ein Ladekabel, zur Übertragung elektrischer Energie und/oder elektrischer Signale, mit einem Mantel, der sich entlang des Kabels zumindest abschnittsweise erstreckt, wobei innerhalb des Mantels zumindest ein Schlauch angeordnet oder aufgenommen ist, wobei der zumindest eine Schlauch zur
Übertragung elektrischer Energie zumindest zwei Lastleitungen eines ersten elektrischen Pols oder LU500252 einer ersten elektrischen Polung umfasst, wobei die zumindest zwei Lastleitungen innerhalb des zumindest einen Schlauchs angeordnet oder aufgenommen sind und mit zumindest einem Schlauchabschnitt, vorzugsweise entlang des Kabels oder vorzugsweise in Kabelrichtung, zumindest einen Kanal zur Führung eines Mediums, vorzugsweise eines Kühlmediums, ausbilden. Mit der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise ein Kabel und vorzugsweise ein Gleichstrom- Ladekabel nach der DC-Schnellladetechnik bereitgestellt werden, welches die Übertragung hoher elektrischer Energie, beispielweise mit einer Stromstärke von mehr als 600A, ermôglicht. Ferner kann mit der vorliegenden Erfindung beispielsweise ein Kabel bereitgestellt werden, welches durch einen kompakten Aufbau, vorzugsweise innerhalb des Mantels, gekennzeichnet ist. Beispielweise kann dadurch der Aufendurchmesser des Kabels und somit des Mantels reduziert werden. Dies kann beispielsweise zu einer Verbesserung des Handlings, das heißt der Bedienung des Kabels führen. Ferner ist es durch die vorliegende Erfindung möglich, dass Biegeradien des Kabels optimiert sind. Durch Verwendung eines Mediums zur aktiven Kühlung, welches direkt mit den Lastleitungen, das heißt kontaktierend mit Oberflächenabschnitten der Lastleitungen, innerhalb des zumindest einen Schlauchs durch dadurch zumindest einen ausgebildeten Kanal in Kontakt gebracht wird, kann ein effektiver Abtransport entstehender Wärme von den Lastleitungen während des Ladevorgangs gewähreistet werden. Es ist somit beispielsweise nicht notwendig, für das Medium eine eigene oder separate Vorlauf- Leitung und Rücklauf-Leitung vorzusehen, wie dies beispielsweise bei den aus dem Stand der Technik bekannten Kabeln der Fall ist. Mit anderen Worten gibt es beispielsweise für das Medium keine separate, das heißt eigens ausgebildete Kanalleitung bei dem Kabel gemäß der vorliegenden Erfindung. Der zumindest eine Kanal wird durch die zumindest zwei Lastleitungen und den zumindest einen Schlauchabschnitt, das heißt mittels entsprechender Flächen von entsprechenden Wänden und/oder Wandabschnitten dieser Komponenten, gebildet.
Es ist möglich, dass auch der Mantel als Schlauch ausgebildet ist. Der Mantel kann als Schlauch beispielsweise in extrudierter oder gezogener oder geblasener Form ausgebildet sein. Der Mantel kann beispielsweise aus Polytetrafluorethylen (PTFE) ausgebildet sein.
Der zumindest eine Schlauch kann vorzugsweise zumindest abschnittsweise ein flexibler länglicher LU500252 Hohlkôrper oder eine flexible längliche Hülle sein. Vorzugsweise kann der zumindest eine Schlauch eine geringere Steifigkeit und/oder Festigkeit als der Mantel des Kabels aufweisen. Der zumindest eine Schlauch kann vorzugsweise aus einem Elastomer oder auf Basis eines Elastomers ausgebildet sein. Es ist môglich, dass der zumindest eine Schlauch zumindest abschnittsweise elastisch und/oder zumindest abschnittsweise formstabil ausgebildet und/oder konfiguriert ist, vorzugsweise jeweils entlang des Kabels. Der zumindest eine Schlauch kann somit eine variable Form oder eine variable Geometrie annehmen.
Der zumindest eine Schlauch kann beispielsweise konfiguriert sein, bei Druckbeaufschlagung mit dem Medium sich zumindest abschnittsweise aufzuweiten und somit den Querschnitt zu vergrößern.
Der zumindest eine Schlauch kann in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Querschnittsansicht, zumindest abschnittsweise eine ovale Kontur aufweisen. Dadurch kann beispielsweise eine hinsichtlich des zumindest einen Kanals optimierte Querschnittsfläche als von dem Medium durchströmte Fläche bereitgestellt werden.
Es ist möglich, dass der zumindest eine Schlauch die zumindest zwei Lastleitungen mit einer Vorspannung beaufschlagt, vorzugsweise zumindest abschnittsweise aneinander presst. Wie bereits beschrieben, kann der zumindest eine Schlauch hinsichtlich seines Materialverhaltens und/oder hinsichtlich seiner Geometrie flexibel oder elastisch und somit reversibel verformbar ausgebildet sein. Der zumindest eine Schlauch kann auf Abschnitte der zumindest zwei Lastleitungen, welche mit dem zumindest einen Schlauch abschnittsweise kontaktieren, eine Druckbelastung ausüben und die zumindest zwei Lastleitungen zumindest abschnittsweise aneinander pressen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Schlauch durch das Medium druckbeaufschlagbar ausgebildet ist und/oder bei einer Druckbeaufschlagung mit dem Medium zumindest abschnittsweise eine elastische Formänderung ausbildet. Der zumindest eine Schlauch kann vorzugsweise in Umfangsrichtung und in der Längsrichtung des Mantels oder in Richtung der Erstreckung des Kabels geschlossen und medium dicht, vorzugsweise gasdicht und/oder flüssigkeitsdicht, ausgebildet sein.
Es ist möglich, dass der zumindest eine Schlauch zumindest zwei übereinanderliegende, vorzugsweise separat ausgebildete, Schlauchschichten aufweist, welche vorzugsweise stoffschlüssig oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind, und/oder wobei eine 5 Schlauchschicht der zumindest zwei übereinanderliegenden Schlauchschichten ein elastisches Geflecht oder ein elastisches Gitter aufweist, und/oder wobei die zumindest zwei übereinanderliegenden Schlauchschichten zumindest abschnittsweise formstabil ausgebildet sind. Das elastische Geflecht oder das elastische Gitter kann aus einem nicht-metallischen Material ausgebildet sein. Es ist alternativ möglich, dass das elastische Gitter oder das elastische Geflecht aus einem metallischen Material ausgebildet ist.
Die zumindest zwei übereinanderliegenden Schlauchschichten können beispielsweise an entsprechenden Flächen miteinander verklebt sein. Damit kann beispielsweise eine kabelinterne Schutzschicht für die innerhalb des zumindest einen Schlauchs angeordneten Lastleitungen bereitgestellt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Kanal in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Querschnittsansicht, zumindest abschnittsweise eine im Wesentlichen keilförmige Kontur oder zumindest abschnittsweise eine im Wesentlichen kreisbogendreieckförmige Kontur aufweist. Dadurch kann beispielsweise gewährleistet werden, dass vergleichsweise große Flächen der Lastleitungen von dem Medium kontaktiert werden können, um eine effizientere Kühlung zu erreichen.
Es ist möglich, dass der zumindest eine Kanal, vorzugsweise in einem Zwickelbereich der zumindest zwei Lastleitungen, zur Führung eines gasförmigen Mediums und/oder vorzugsweise eines flüssigen Mediums ausgebildet ist, wobei das flüssige Medium ein gießbares und/oder ein spritzbares Medium ist. Der Kanal kann beispielsweise zur Führung von Wasser als Medium ausgebildet sein. Es ist möglich, dass der Kanal zur Führung eines Mediums ausgebildet ist, welches elektrisch leitfähig ist oder, alternativ, elektrisch nicht leitfähig ist. Das Medium kann beispielsweise ein Wasser-Ethanol-Gemisch oder ein Öl-Gemisch sein.
Der Zwickelbereich der zumindest zwei Lastleitungen kann vorzugsweise ein Bereich sein, welcher durch Außenflächen oder Außenflächenabschnitte der zumindest zwei Lastleitungen und durch eine Innenfläche oder durch einen Innenflächenabschnitt des Schlauchs oder von
Schlauchabschnitten gebildet wird. Der Zwickelbereich kann in einer Ansicht, vorzugsweise in einer LU500252 Querschnittsansicht, zumindest abschnittsweise eine im Wesentlichen keilfôrmige Ausbildung oder zumindest abschnittsweise eine im Wesentlichen kreisbogendreieckfôrmige Ausbildung aufweisen. Die zumindest eine Lastleitung der zumindest zwei Lastleitungen kann in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Querschnittsansicht, eine im Wesentlichen runde oder eine im Wesentlichen ovale Kontur aufweisen. Dadurch kann beispielsweise sichergestellt werden, dass bei einer Kombination des zumindest einen Schlauchs mit dem zumindest zwei Lastleitungen mit der Anordnung der zumindest zwei Lastleitungen innerhalb des zumindest einen Schlauchs stets ein Kanal zur Führung des Mediums ausgebildet ist oder ausgebildet wird. Die zumindest eine Lastleitung der zumindest zwei Lastleitungen kann als Einzeldraht oder als Litze oder als Litzenverbund ausgebildet sein. Vorzugsweise weisen die zumindest zwei Lastleitungen keinerlei (eigene) Isolierung auf und sind somit isolationsfrei innerhalb des zumindest einen Schlauchs angeordnet und/oder aufgenommen. Ein Litzenverbund kann eine Verseilung mehrerer Litzen aufweisen oder durch eine Verseilung mehrerer Litzen ausgebildet sein. Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass innerhalb des Mantels und vorzugsweise außerhalb des zumindest einen Schlauchs zumindest eine Versorgungsleitung für das Medium angeordnet und/oder aufgenommen ist. Die zumindest eine Versorgungsleitung kann für das Medium eine Vorlauf-Leitung oder eine Rücklauf-Leitung ausbilden. Alternativ ist es môglich, dass für das Medium zumindest ein Kanal als Vorlauf-Leitung und zumindest ein weiterer Kanal als Rücklauf-Leitung ausgebildet ist. Der zumindest eine Kanal kann Bestandteil eines ersten Schlauchs sein und der zumindest eine weitere Kanal kann Bestandteil eines zweiten Schlauchs sein. Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass innerhalb des Mantels und außerhalb des zumindest einen Schlauchs zumindest eine Signalleitung zur Übertragung elektrischer Signale und/oder eine Schutzleitung (PE-Leitung) angeordnet ist.
Es ist möglich, dass innerhalb des Mantels ein erster Schlauch und ein zweiter Schlauch angeordnet und/oder aufgenommen ist, wobei der erste Schlauch zu dem zweiten Schlauch beabstandet angeordnet ist und zwischen dem ersten Schlauch und dem zweiten Schlauch zumindest eine Versorgungsleitung für das Medium und/oder zumindest eine Signalleitung zur Übertragung elektrischer Signale angeordnet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die zumindest zwei Lastleitungen zumindest innerhalb des zumindest einen Schlauchs isolationsfrei angeordnet und/oder aufgenommen sind und/oder in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Querschnittsansicht, jeweils eine im Wesentlichen runde Kontur aufweisen. Es ist möglich, dass zumindest eine Lastleitung der zumindest zwei Lastleitungen zumindest abschnittsweise von einem Stabilisierungselement ummantelt oder umgeben ist, wobei das Stabilisierungselement vorzugsweise als ein Geflecht, eine Hülle oder als ein Draht ausgebildet ist.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass innerhalb des Mantels und außerhalb des zumindest einen Schlauchs zumindest ein Leckagesensor angeordnet und/oder aufgenommen ist, um ein Austreten des Mediums an einer Leckagestelle des zumindest einen Schlauchs detektieren zu können.
Der zumindest eine Leckagesensor kann beispielsweise zwei isolationsfreie elektrische Leitungen umfassen, die mit einer Niedrigspannung als Kontrollspannung beaufschlagt sind. Die beiden isolationsfreien elektrischen Leitungen können innerhalb des Mantels zueinander beabstandet angeordnet sein. Im Falle einer Leckage kann sich bei Verwendung und Austritt eines elektrisch leitenden Mediums beispielsweise an einer Leckagestelle des zumindest einen Schlauchs ein Kurzschluss zwischen den beiden isolationsfreien elektrischen Leitungen einstellen und somit ein Austreten des Mediums, das heißt eine Leckage detektiert werden. Die Erfindung betrifft nach einem zweiten allgemeinen Aspekt eine Anordnung, umfassend eine Ladesäule, einen Steckverbinder und ein Kabel wie hierin offenbart. Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Weitere oder andere Einzelheiten und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Teilstück eines Kabels gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kabels gemäß der vorliegenden Erfindung in einer LU500252 Querschnittsansicht; Fig.3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Kabels gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Querschnittsansicht.
Gleiche oder funktional äquivalente Komponenten oder Elemente sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Zu deren Erläuterung wird teilweise auch auf die Beschreibung anderer Ausführungsbeispiele und/oder Figuren verwiesen, um Wiederholungen zu vermeiden.
Die folgende detaillierte Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele dient zur näheren Veranschaulichung oder Verdeutlichung und soll den Umfang der vorliegenden Erfindung in keiner Weise beschränken.
Figur 1 zeigt ein Teilstück eines Kabels 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Ansicht. Der mit „X“ gekennzeichnete Doppelpfeil in Figur 1 zeigt in die Richtungen, entlang sich das Kabel 1 im Weiteren erstreckt.
Das Kabel 1 dient zur Übertragung elektrischer Energie und/oder elektrischer Signale. Das Kabel 1 kann beispielsweise Bestandteil einer Anordnung, umfassend eine Ladesäule und einen Steckverbinder für einen Ladevorgang eines batterieelektrischen Fahrzeugs (BEV), sein (in den Figuren aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt). Beispielsweise kann das Kabel 1 somit an einem Ende mit der Ladesäule und an dem anderen Ende mit dem Steckverbinder verbunden sein. Der Steckverbinder dient zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem batterieelektrischen Fahrzeug über einen Gegensteckverbinder des batterieelektrischen Fahrzeugs. Vorzugsweise ist das Kabel 1 dazu ausgebildet und/oder konfiguriert, das batterieelektrische Fahrzeug mittels der Schnellladetechnik mit Gleichstrom (DC-Schnellladetechnik) aufzuladen. Das Kabel 1 kann daher für Stromstärken von mehr als 600A ausgebildet und/oder konfiguriert sein.
Das Kabel 1 umfasst einen Mantel 2, welcher sich als sichtbarer Bestandteil des Kabels 1 in Richtung des Kabels 1 erstreckt. Innerhalb des Mantels 2 sind die weiteren Komponenten und Elemente zur Erfüllung der Funktion des Kabels 1 als Ladekabel angeordnet, welche nachfolgend noch näher beschrieben werden.
Der Mantel 2, welcher auch als Kabelmantel 2 bezeichnet wird, ist vorzugsweise eine flexible LU500252 und/oder elastisch verformbare längliche Hülle aus einem Isolierstoff. Der Isolierstoff kann beispielsweise ein Kunststoff sein oder auf einem Kunststoff basieren. Der Mantel 2 dient in erster Linie zum Schutz der innerhalb des Mantels 2 angeordneten Komponenten und Elemente und erstreckt sich zumindest abschnittsweise entlang des Kabels 1. In einer Ansicht, vorzugsweise in einer Querschnittsansicht, weist der Mantel 2 des Kabels 1 eine im Wesentlichen kreisringfôrmige Kontur auf. Innerhalb des Mantels 2 ist ein Schlauch 3.1 angeordnet oder aufgenommen, welcher vorzugsweise zumindest abschnittsweise formschlüssig mit der Innenfliche des Mantels 2 kontaktiert. Der Schlauch 3.1 kann - hinsichtlich Geometrie und/oder Materialverhalten - zumindest abschnittsweise ein flexibler länglicher Hohlkörper oder eine flexible längliche Hülle sein. Der Schlauch 3.1 kann eine Länge aufweisen, welche zumindest der Länge des Mantels 2 entspricht. Der Schlauch 3.1 kann eine geringere Festigkeit und/oder Steifigkeit als der Mantel 2 aufweisen. Der Schlauch 3.1 kann zumindest abschnittsweise aus einem formfesten, jedoch elastisch verformbaren Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial, hergestellt sein. Beispielsweise kann der Schlauch 3.1 aus einem Material auf Polymerbasis hergestellt sein. Innerhalb des Schlauchs 3.1 sind zur Übertragung elektrischer Energie, das heißt elektrischem Strom drei Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 als elektrische Leiter angeordnet oder aufgenommen. Die drei Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 sind einer elektrischen Polung, das heißt einem elektrischen Pol, beispielsweise dem Pluspol, zugeordnet. Die drei Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 können als Einzeldrähte ausgebildet sein, wovon jeder Einzeldraht in einer Querschnittsansicht eine im Wesentlichen runde Kontur aufweist. Es ist alternativ auch möglich, dass jede der jeweils drei Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 als Litze und somit als ein dünne Einzeldrähte aufweisender und leicht zu verformender elektrischer Leiter ausgebildet ist. Die Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 können auch als Litzenverbund ausgebildet sein. Es ist ferner möglich, dass die Lastleitungen 4.1, 4.2, 4.3 zumindest abschnittsweise mit einem Klebeband umgeben sind oder zumindest abschnittsweise von einem zusätzlichen Drahtgeflecht umgeben oder ummantelt sind. Die innerhalb des Schlauchs
3.1 angeordneten oder aufgenommenen drei Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 weisen keinerlei Isolierung auf. Der Schlauch 3.1 umspannt die drei Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 an entsprechenden Abschnitten, das heißt Oberflächen oder Außenflächen und beaufschlagt diese vorzugsweise mit einer Vorspannung. Mit anderen Worten werden die drei Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 mittels des
Schlauchs 3.1 zumindest abschnittsweise aneinander gepresst. Somit kann eine definierte LU500252 Anordnung der jeweiligen Lastleitung 4.1, 4.2 und 4.3 innerhalb des Schlauchs 3.1 gewährleistet werden. Die drei Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 sind in dem Schlauch 3.1 derart angeordnet, dass deren Oberflächen oder AuRenflächen zusammen mit der Innenfläche des Schlauchs 3.1 und hier mit den Innenflächen der jeweiligen Schlauchabschnitte 3.1A1, 3.1A2 und 3.1A3 die Kanäle K1, K2 und K3 ausbilden. Die Kanäle K1, K2, K3 werden somit erst durch die Schlauchabschnitte 3.1A1,
3.1A2 und 3.1A3 und entsprechend gegenüberliegenden Oberflächen oder Außenflächen der Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 ausgebildet, von welchen in Figur 1 die Schlauchabschnitte 3.1A1 und
3.1A2 des Schlauchs 3.1 gut erkennbar sind.
In den Kanälen K1, K2 und K3 kann ein Medium M geführt werden, welches als Kühlmedium zum Abtransport entstehender Wärme an den und/oder in den Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 dient, was nachfolgend noch näher beschrieben wird. Innerhalb des Mantels 2 und außerhalb des Schlauchs
3.1 ist die Versorgungsleitung 5.1 angeordnet. Die Versorgungsleitung 5.1 ist ebenso zur Führung des Mediums M ausgebildet und kann als Vorlauf-Leitung oder als Rücklauf-Leitung ausgebildet sein. Bei einer Ausbildung der Versorgungsleitung 5.1 als Rücklauf-Leitung wird in der Versorgungsleitung 5.1 das von den Kanälen K1, K2 und K3 des Schlauchs 3.1 kommende, erwärmte Medium M zurück zu einem Warmetauschersystem (in den Figuren aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt) transportiert, in welchem dem Medium die Wärme wieder entzogen wird.
Das in Figur 1 gezeigte Teilstück des Kabels 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beherbergt weitere Komponenten und Elemente, welche in Figur 1 jedoch nicht dargestellt sind.
Durch die Erfindung kann ein Kabel 1 bereitgestellt werden, welches durch einen kompakten Aufbau einerseits und andererseits durch eine hohe elektrische Leistungsfähigkeit, vorzugsweise für einen Ladevorgang nach der DC-Schnellladetechnik, gekennzeichnet ist.
Durch den Wegfall der Isolierung bei den Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 und der entsprechenden Anordnung der Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 kann beispielsweise auf relative einfache Weise eine elektrische Kontaktierung, das heißt ein elektrischer Anschluss realisiert werden. Zudem kann der Schlauch 3.1 aufgrund seiner geometrischen Eigenschaften und/oder seiner Materialeigenschaften einfach aufgenommen und/oder abgedichtet werden. Ferner kann der effektive Außendurchmesser des Kabels 1 und somit des Mantels 2 durch die Erfindung im Hinblick auf vergleichbare Kabel aus dem Stand der Technik reduziert werden. Dies ermöglicht beispielsweise LU500252 auch eine einfachere Bedienung. Die Kanäle K1, K2 und K3 gewährleisten somit eine direkte Kühlung der Lastleitungen 4.1, 4.2 und
4.3, wodurch eine hohe Kühlleistung ermöglicht wird. Somit kann beispielsweise bei gleicher Stromtragfähigkeit auch der Querschnitt der jeweiligen Lastleitung 4.1, 4.2 und 4.3 reduziert werden. Figur 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kabels 1 gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Querschnittsansicht. Das Kabel 1 umfasst einen Mantel 2, welcher in einer Querschnittsansicht eine im Wesentlichen kreisringförmige Kontur aufweist. Innerhalb des Mantels 2 ist ein erster Schlauch 3.1 und ein zweiter Schlauch 3.2 angeordnet oder aufgenommen. Sowohl der erste Schlauch 3.1 als auch der zweite Schlauch 3.2 sind aus einem flexiblen und/oder elastisch verformbaren Material hergestellt. Es ist möglich, dass der erste Schlauch 3.1 und/oder der zweite Schlauch 3.2 zumindest abschnittsweise aus einem starren oder formstabilen Material hergestellt ist oder zumindest abschnittsweise ein formstabiles Material aufweist. Sowohl der erste Schlauch 3.1 als auch der zweite Schlauch 3.2 weisen in dieser Ansicht, das heißt Querschnittsansicht, zumindest abschnittsweise eine ovale Kontur auf. Bei dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kabels 1 umfasst der erste Schlauch 3.1 einen Schlauchabschnitt 3.1A1, welcher formstabil ausgebildet ist und gegenüber weiteren, vorzugsweise in Umfangsrichtung benachbarten, Abschnitten des ersten Schlauchs 3.1 eine erhöhte oder zumindest eine höhere Steifigkeit und/oder Festigkeit aufweist. Der Schlauchabschnitt 3.1A1 weist in der Querschnittsansicht in Figur 2 eine bogenförmige Kontur auf und erstreckt sich von einem Abschnitt der ersten Lastleitung 4.1 zu einem Abschnitt der zweiten Lastleitung 4.2. Die Innenfläche des Schlauchabschnitts 3.1A1 bildet zusammen mit den jeweiligen Außenflächen der ersten und der zweiten Lastleitung 4.1 und 4.2 den Kanal K1 zur Führung des Mediums M. Der erste Schlauch 3.1 umfasst ferner den weiteren Schlauchabschnitt 3.1A2, welcher formstabil ausgebildet ist und gegenüber den weiteren, vorzugsweise in Umfangsrichtung benachbarten, Abschnitten des ersten Schlauchs 3.1 eine erhöhte Steifigkeit und/oder Festigkeit aufweist. Der Schlauchabschnitt 3.1A2 weist in der Querschnittsansicht in Figur 2 analog zum Schlauchabschnitt
3.1A2 eine bogenförmige Kontur auf und erstreckt sich, dem ersten Schlauchabschnitt 3.1A1 LU500252 gegenüberliegend, von einem Abschnitt der ersten Lastleitung 4.1 zu einem Abschnitt der zweiten Lastleitung 4.2. Die Innenfläâche dieses weiteren Schlauchabschnitts 3.1A2 bildet zusammen mit den jeweiligen AuBenflachen der ersten und der zweiten Lastleitung 4.1 und 4.2 den Kanal K2 zur Führung des Mediums M.
Sowohl der innerhalb des ersten Schlauchs 3.1 gebildete Kanal K1 als auch der gebildete Kanal K2 weisen in dieser Ansicht eine kreisbogendreieckfôrmige Kontur auf.
Innerhalb des zweiten Schlauchs 3.2 sind die drei Lastleitungen 4.4, 4.5 und 4.6 angeordnet oder aufgenommen. Die drei Lastleitungen 4.4, 4.5 und 4.6 sind dem Minuspol zugeordnet. Aufgrund der Verwendung dreier Lastleitungen 4.4, 4.5 und 4.6 in dem zweiten Schlauch 3.2 ergeben sich zusammen mit entsprechenden, aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht näher gekennzeichneten Schlauchabschnitten/Innenflächen von Schlauchabschnitten des zweiten Schlauchs 3.2 und entsprechenden Außenflächen der drei Lastleitungen 4.4, 4.5 und 4.6 die drei Kanäle K1, K2 und K3 zur Führung des Mediums M.
Der zweite Schlauch 3.2, das heißt die Wand des zweiten Schlauchs 3.2 ist sowohl um den Umfang herum als auch in Richtung des Kabels 1 im Wesentlichen homogen ausgebildet. Der zweite Schlauch 3.2 kann vorzugsweise flexibel oder elastisch ausgebildet sein. Durch die elastische Ausbildung des zweiten Schlauchs 3.2 ist es möglich, bei einer Druckbeaufschlagung des zweiten Schlauchs 3.2 mit dem Medium M zumindest abschnittsweise die Form reversibel zu ändern (in Figur 2 durch einen Pfeil innerhalb des Kanals K2 des zweiten Schlauchs 3.2 dargestellt).
Wie bereits oben beschrieben, sind die ausgebildeten Kanäle K1, K2 und K3 zur Führung des Mediums M konfiguriert und gewährleisten den Abtransport entstehender Wärme, vorzugsweise bei oder während eines Ladevorgangs.
Aufgrund großer Stromstärken von beispielsweise mehr als 600A, welche bei einem DC- Schnellladevorgang an den Lastleitungen 4.1 und 4.2 des Pluspols sowie den Lastleitungen 4.4, 4.5 und 4,6 des Minuspols während eines Ladevorgangs auftreten, müssen die Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 aktiv gekühlt werden. Die Kühlung erfolgt hierbei mithilfe des Mediums M, welches durch die Kanäle K1, K2, K3 hindurchgeführt, vorzugsweise hindurchgepresst oder gepumpt, wird.
Das Medium M sorgt, wie bereits beschrieben, für einen Abtransport entstehender Wärme. Zur LU500252 Versorgung der Kanäle K1, K2, und K3 mit Medium M kann jeweils eine Versorgungsleitung 5.1, 5.2 verwendet werden, durch welche das Medium M, vorzugsweise druckbeaufschlagt, geführt wird. Die Kühlung innerhalb der gebildeten Kanäle K1, K2 und K3 innerhalb des ersten Schlauchs 3.1 kann im Vorlauf oder vorzugsweise im Rücklauf erfolgen. Bei einer Kühlung im Rücklauf erfolgt zunächst ein Transport des Mediums M durch die Versorgungsleitung 5.1, 5.2 zum Steckverbinder hin mit anschließender Rückführung durch die Kanäle K1, K2 und K3 des ersten und des zweiten Schlauchs
3.1, 3.2 in Richtung der Ladesäule. Somit kann ferner Wärme, welche im Steckverbinder entsteht, auf zumindest teilweise mit dem Medium M abtransportiert oder abgeführt werden, was unter anderem auch zu einer Kühlung des Steckverbinders führt. Das Medium M kann als Kühlmedium oder Kühlmittel beispielsweise ein gasformiges Medium sein. Vorzugsweise kann das Medium M als Mühlmedium oder Kühlmittel ein flüssiges, gießbares und/oder spritzbares Medium M sein. Das Medium M kann ein elektrisch leitfähiges Medium oder alternativ ein elektrisch nicht leitfahiges Medium M sein. Bei Verwendung eines elektrisch leitfahigen Mediums, wie beispielsweise Wasser, bedarf es bei dem Kabel 1 zweier separater Versorgungsleitungen 5.1, 5.2 und zweier galvanisch getrennter Pumpen, um das jeweilige Medium M fir den jeweiligen Schlauch 3.1, 3.2 und somit die jeweiligen Lastleitungen 4.1, bis 4.6 zur Verfligung zu stellen. Bei Verwendung eines elektrisch nicht leitfahigen Mediums M kann die Führung des Mediums M durch eine einzige Versorgungsleitung 5.1 und eine einzige Pumpe zur Druckbeaufschlagung des Mediums M im Vorlauf oder im Rücklauf erfolgen.
Sowohl die Lastleitungen 4.1 und 4.2 des Pluspols in dem ersten Schlauch 3.1, als auch die Lastleitungen 4.1, 4.2 und 4.3 des Minuspols in dem zweiten Schlauch 3.2 weisen in der Querschnittsansicht jeweils eine in Wesentlichen runde Kontur auf. Zudem sind in dem Mantel 2 die Signalleitungen 6.1 bis 6.8 zur Übertragung elektrischer Signale sowie die Schutzleitung 7 angeordnet. Figur 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines Kabels 1 gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Querschnittsansicht.
Bei dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel des Kabels 1 sind der erste Schlauch 3.1 und der LU500252 zweite Schlauch 3.2 innerhalb des Mantels 2 des Kabels 1 zueinander beabstandet angeordnet. Zwischen dem ersten Schlauch 3.1 und dem zweiten Schlauch 3.2 ist zumindest abschnittsweise hinsichtlich der Kanäle K1 bis K3 des ersten Schlauchs 3.1 die erste Versorgungsleitung 5.1 für das Medium M, sowie hinsichtlich der Kanäle K1 bis K3 des zweiten Schlauchs 3.2 die zweite Versorgungsleitung 5.2 für das Medium M angeordnet. Ferner befinden sich zwischen dem ersten Schlauch 3.1 und dem zweiten Schlauch 3.2 die Signalleitungen zur Übertragung elektrischer Signale
6.2, 6.3, 6.5 und 6.8 sowie zumindest abschnittsweise die Schutzleitung 7.
Aufgrund der Ausbildung entsprechender Kanäle K1, K2 und K3 durch entsprechende Schlauchabschnitte (in Figur 3 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht explizit gekennzeichnet) des ersten und des zweiten Schlauchs 3.1, 3.2, sowie durch entsprechende Außenflächen der jeweiligen Lastleitungen 4.1 bis 4.6 bedarf es bei dem Kabel 1 gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise keiner separaten Kühlleitungen an den Lastleitungen, um entstehende Wärme, vorzugsweise während eines Ladevorgangs, durch ein entsprechendes Medium M, abzutransportieren.
Innerhalb des Mantels 2 des Kabels 1 sind ferner eine Schutzleitung 7 (PE-Leitung) sowie die Signalleitungen 6.1 bis 6.8 angeordnet. Sowohl die Schutzleitung 7 als auch die Signalleitungen 6.1 bis 6.8 befinden sich, wie oben bereits teilweise beschrieben, außerhalb des ersten Schlauchs 3.1 und außerhalb des zweiten Schlauchs 3.2. Die Signalleitungen 6.1 bis 6.8 dienen zur Übertragung elektrischer Signale, welche vor, während und nach einem Ladevorgang zwischen eine Ladesäule und einem batterieelektrischen Fahrzeug über das Kabel 1 und den Steckverbinder ausgetauscht werden.
Es ist ferner môglich, dass beispielsweise die Signalleitungen 6.1 und 6.7 als isolationsfreie elektrische Leitungen mit Niedrigspannung ausgebildet sind und somit eine Leckagesensorfunktion erfüllen, um ein Austreten des Mediums M an einer Leckagestelle des ersten Schlauchs 3.1 und/oder des zweiten Schlauchs 3.2 zu detektieren. Bei Verwendung eines beispielsweise elektrisch leitenden Mediums M würde sich somit ein Kurzschluss über die beiden isolationsfreien elektrischen Leitungen 6.1 und 6.7 einstellen.
Die Erfindung betrifft ferner auch eine Anordnung, welche eine Ladesäule, einen Steckverbinder (in den Figuren aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt) und ein Kabel 1, wie hierin offenbart, umfasst. Das Kabel 1 verbindet hierbei den Steckverbinder, welcher als Ladestecker ausgebildet ist, mit der Ladesäule.
Die Ladesäule stellt die elektrische Energie für den Ladevorgang LU500252 eines batterieelektrischen Fahrzeugs bereit.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen.
Vorzugsweise beansprucht die vorliegende Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteranspriiche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen.
Bezugszeichenliste LU500252 1 Kabel 2 Mantel
3.1 erster Schlauch
3.1A1 Schlauchabschnitt
3.1A2 Schlauchabschnitt
3.1A3 Schlauchabschnitt
3.2 zweiter Schlauch
4.1, ..., 4.6 Lastleitung
5.1 erste Versorgungsleitung
5.2 zweite Versorgungsleitung
6.1, ..., 6.8 Signalleitung 7 Schutzleitung K1 Kanal K2 Kanal K3 Kanal M Medium X Kabelrichtung * ok kk

Claims (17)

ANSPRÜCHE
1. Kabel (1) zur Übertragung elektrischer Energie und/oder elektrischer Signale, mit einem Mantel (2), der sich entlang des Kabels (1) zumindest abschnittsweise erstreckt, wobei innerhalb des Mantels (2) zumindest ein Schlauch (3.1, 3.2) angeordnet ist, wobei der zumindest eine Schlauch (3.1, 3.2) zur Übertragung elektrischer Energie zumindest zwei Lastleitungen (4.1, ..., 4.6) eines ersten elektrischen Pols umfasst, wobei die zumindest zwei Lastleitungen (4.1, ..., 4.6) innerhalb des zumindest einen Schlauchs (3.1, 3.
2) angeordnet sind und mit zumindest einem Schlauchabschnitt (3.1A1,
3.1A2), vorzugsweise entlang des Kabels (1), zumindest einen Kanal (K1, K2, K3) zur Führung eines Mediums (M) ausbilden.
2. Kabel (1) nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Schlauch (3.1, 3.2) zumindest abschnittsweise elastisch und/oder zumindest abschnittsweise formstabil ausgebildet ist, vorzugsweise jeweils entlang des Kabels (1).
3. Kabel (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zumindest eine Schlauch (3.1, 3.2) in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Querschnittsansicht, zumindest abschnittsweise eine ovale Kontur aufweist.
4. Kabel (1) nach einem der vorhergehenden Anspriiche, wobei der zumindest eine Schlauch (3.1, 3.2) die zumindest zwei Lastleitungen (4.1, ..., 4.6) mit einer Vorspannung beaufschlagt, vorzugsweise zumindest abschnittsweise aneinander presst.
5. Kabel (1) nach einem der vorhergehenden Anspriiche, wobei der zumindest eine Schlauch (3.1, 3.2) durch das Medium (M) druckbeaufschlagbar ausgebildet ist und/oder bei einer Druckbeaufschlagung mit dem Medium (M) zumindest abschnittsweise eine elastische Formänderung ausbildet.
6. Kabel (1) nach einem der vorhergehenden Anspriiche, wobei der zumindest eine Schlauch (3.1, 3.2) zumindest zwei übereinanderliegende Schlauchschichten aufweist, welche vorzugsweise stoffschlüssig miteinander verbunden sind, und/oder wobei eine Schlauchschicht der zumindest zwei übereinanderliegenden LU500252 Schlauchschichten ein elastisches Geflecht oder ein elastisches Gitter aufweist, und/oder wobei die zumindest zwei Ubereinanderliegenden Schlauchschichten zumindest abschnittsweise formstabil ausgebildet sind.
7. Kabel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Kanal (K1, K2, K2) in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Querschnittsansicht, zumindest abschnittsweise eine keilfôrmige Kontur oder zumindest abschnittsweise eine kreisbogendreieckférmige Kontur aufweist.
8. Kabel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Kanal (K1, K2, K3), vorzugsweise in einem Zwickelbereich der zumindest zwei Lastleitungen (4.1, ..., 4.6), zur Führung eines gasfôrmigen Mediums (M) und/oder vorzugsweise eines flüssigen Mediums (M) ausgebildet ist, wobei das flüssige Medium (M) ein gießbares und/oder ein spritzbares Medium (M) ist.
9. Kabel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Lastleitung (4.1, ..., 4.6) der zumindest zwei Lastleitungen (4.1, ...,
4.6) in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Querschnittsansicht, eine runde oder eine ovale Kontur aufweist.
10. Kabel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Lastleitung (4.1, ..., 4.6) der zumindest zwei Lastleitungen (4.1, ...,
4.6) als Einzeldraht oder als Litze oder als Litzenverbund ausgebildet ist.
11. Kabel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei innerhalb des Mantels (2) und vorzugsweise außerhalb des zumindest einen Schlauchs (3.1, 3.2) zumindest eine Versorgungsleitung (5.1, 5.2) für das Medium (M) angeordnet ist, oder wobei für das Medium (M) zumindest ein Kanal (K1, K2, K3) als Vorlauf- Leitung und zumindest ein weiterer Kanal (K1, K2, K3) als Rücklauf-Leitung ausgebildet ist.
12. Kabel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei innerhalb des Mantels (2) und außerhalb des zumindest einen Schlauchs (3.1, 3.2) zumindest eine Signalleitung (6.1, ..., 6.8) und/oder eine Schutzleitung (7) angeordnet ist.
13. Kabel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, LU500252 wobei innerhalb des Mantels (2) ein erster Schlauch (3.1) und ein zweiter Schlauch (3.2) angeordnet ist, wobei der erste Schlauch (3.1) zu dem zweiten Schlauch (3.2) beabstandet angeordnet ist und zwischen dem ersten Schlauch (3.1) und dem zweiten Schlauch (3.2) zumindest eine Versorgungsleitung (5.1, 5.2) für das Medium (M) und/oder zumindest eine Signalleitung (6.1, ... 6.8) angeordnet ist.
14. Kabel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest zwei Lastleitungen (4.1, ..., 4.6) zumindest innerhalb des zumindest einen Schlauchs (3.1, 3.2) isolationsfrei angeordnet sind und/oder in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Querschnittsansicht, jeweils eine runde Kontur aufweisen.
15. Kabel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Lastleitung (4.1, ..., 4.6) der zumindest zwei Lastleitungen (4.1, ...,
4.6) zumindest abschnittsweise von einem Stabilisierungselement ummantelt ist, wobei das Stabilisierungselement vorzugsweise als ein Geflecht, eine Hülle oder als ein Draht ausgebildet ist.
16. Kabel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei innerhalb des Mantels (2) und außerhalb des zumindest einen Schlauchs (3.1, 3.2) zumindest ein Leckagesensor angeordnet ist, um ein Austreten des Mediums (M) an einer Leckagestelle des zumindest einen Schlauchs (3.1, 3.2) detektieren zu können.
17. Anordnung, umfassend eine Ladesäule, einen Steckverbinder und ein Kabel (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche. % à x Xx
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