LU102625B1 - Hubtisch - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Hubtisch (1) mit einem Fußteil (3), mit einem Arbeitsteil (4), mit mindestens einem Scherenmechanismus (7), der zwischen dem Fußteil (3) und dem Arbeitsteil (4) angeordnet ist und mit einem Hubantrieb (16), durch den eine Höhenposition des Arbeitsteils (4) vorgebbar ist. Der Scherenmechanismus (7) weist eine Festlagerseite (12) und eine Loslagerseite auf. Ein erster Schenkel (10) des Scherenmechanismus (7) ist auf der Festlagerseite (12) in einem ersten Festlager (13) schwenkbar an dem Arbeitsteil (4) oder an dem Fußteil (3) gelagert. Bei dem Hubantrieb (16) handelt es sich um einen Linearantrieb. Der Hubantrieb (16) ist senkrecht zu einer durch das Fußteil (3) verlaufenden Fußteilebene ausgerichtet, sodass bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Hubtischs (1) eine lineare Verlagerung eines Verlagerungsteils des Hubantriebs (1) in einer vertikalen Richtung erfolgt. Das Verlagerungsteil ist an dem Arbeitsteil (4) festgelegt. Der Hubantrieb (16) ist starr mit dem ersten Festlager (13) verbunden.
Description
- 1 - PET 1947 P LU LU102625 Hubtisch Die Erfindung betrifft einen Hubtisch mit einem Fußteil, mit einem Arbeitsteil, mit mindestens einem Scherenmechanismus, der zwischen dem FuBteil und dem Arbeitsteil angeordnet ist und mit einem Hubantrieb, durch den eine Hôhenposition des Arbeitsteils vorgebbar ist, wobei der Scherenmechanismus eine Festlagerseite und eine Loslagerseite aufweist und wobei ein erster Schenkel des Scherenmechanismus auf der Festlagerseite in einem ersten Festlager schwenkbar an dem Arbeitsteil oder an dem FuBteil gelagert ist. Derartige auch als Scherenhubtische bezeichnete Hubtische werden zum Heben und Senken von Lasten verwendet. Hubtische weisen an ihrer oberen Seite üblicherweise eine durch den Scherenmechanismus hôhenverstellbare Arbeitsplattform auf und stehen auf einem Grundrahmen oder Gestell auf dem Erdboden auf.
An dem Grundrahmen bzw. dem Gestell und der Arbeitsplattform sind die Schenkel des Scherenmechanismus gelagert. Dabei besteht jeder Scherenmechanismus aus zwei gleich langen Schenkeln, die um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert aneinander angeordnet sind. Häufig werden zwei parallel zueinander angeordnete Le
- 2 - PET 1947 P LU LU102625 Scherenmechanismen verwendet, die eine gemeinsame Schwenkachse aufweisen und durch eine Schwenkwelle miteinander verbunden sind. Derartige Scherenhubtische, bei denen jeweils ein Scherenmechanismus je Längsseite des Hubtisches verwendet wird, werden auch als Einfachscheren- Hubtische bezeichnet. Daneben kommen häufig auch Tandemhubtische und Doppelscheren-Hubtische zum Einsatz, bei denen zwei Scherenmechanismen je Längsseite entweder nebeneinander oder übereinander angeordnet verwendet werden. Die Schenkel des Scherenmechanismus sind bei Einfachscheren-Hubtischen festlagerseitig in einem ersten Endbereich schwenkbar an dem Fußteil und dem Arbeitsteil gelagert und loslagerseitig in einem dem ersten Endbereich jeweils gegenüberliegenden zweiten Endbereich längs verschiebbar gelagert. Loslagerseitig werden üblicherweise an dem Fußteil und dem Arbeitsteil ausgebildete Führungselemente verwendet, in denen an den Schenkeln angeordnete Rollen geführt werden. Dabei kommen sowohl Schienensysteme als auch Kulissen zur Führung der Schenkel auf der Loslagerseite zum Einsatz.
Bei den bekannten Hubtischen wird eine Höhenverstellung des Arbeitsteils durch eine Veränderung eines Schwenkwinkels der Schenkel zueinander erreicht. Zu diesem Zweck weisen die Hubtische als Linearantriebe ausgeführte Hubantriebe auf. Diese Hubantriebe sind häufig als >
- 3 - PET 1947 P LU LU102625 Hydraulikantriebe ausgeführt. Ein Zylinder des Hydraulikantriebs ist üblicherweise schwenkbar an dem FuBteil gelagert und ein linear verschiebbar in dem Zylinder gelagerter Kolben schwenkbar an einem der Schenkel oder an der gemeinsamen Schwenkwelle gelagert. Durch die Linearbewegung des Kolbens relativ zu dem Zylinder wird der Schwenkwinkel zwischen den Schenkeln angepasst, wodurch sich eine Höhe des Scherenmechanismus und damit eine Höhe des Hubtisches ändert.
Bei den bekannten Hubtischen ist eine unterste Position des Arbeitsteils und damit eine Minimalh®he des Arbeitsteils in Bezug auf den Erdboden unter anderem auch dadurch bestimmt, dass die zur Verstellung der Schwenkwinkel verwendeten Linearantriebe zwischen dem Fußteil und dem Arbeitsteil angeordnet sind.
Als Aufgabe der Erfindung wird es angesehen, die aus dem Stand der Technik bekannten Hubtische so weiter zu entwickeln, dass sie eine möglichst geringe Minimalhôhe aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass es sich bei dem Hubantrieb um einen Linearantrieb handelt, wobei der Hubantrieb senkrecht zu einer durch das Fußteil verlaufenden Fußteilebene ausgerichtet ist, sodass bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Hubtischs eine lineare Verlagerung eines Verlagerungsteils des
- 4 - PET 1947 P LU LU102625 Hubantriebs in einer vertikalen Richtung erfolgt, wobei das Verlagerungsteil an dem Arbeitsteil festgelegt ist und wobei der Hubantrieb starr mit dem ersten Festlager verbunden ist. Durch diesen Aufbau wird die Hôhenverstellung des Hubtisches durch die direkte Verlagerung des Arbeitsteils durch den Hubantrieb erreicht. Die Schenkel des Scherenmechanismus folgen dieser Verlagerung, wobei sich in Abhängigkeit der jeweiligen Höhe des Arbeitsteils ein Schwenkwinkel zwischen den Schenkeln einstellt. Die Verlagerung wird also nicht wie bei den aus dem Stand der Technik bekannten Hubtischen durch die Anpassung des Schwenkwinkels erreicht. Dadurch ist es möglich, den Hubantrieb senkrecht auszurichten und neben dem FuBteil und dem Arbeitsteil anzuordnen. Der Scherenmechanismus wird bei dem erfindungsgemdfien Aufbau also ausschließlich zum Lastabtrag verwendet.
Vorteilhafterweise ist dabei vorgesehen, dass das FuBteil und das Arbeitsteil so aneinander angepasst sind, dass Rahmenelemente des FuBteils und Rahmenelemente des Arbeitsteils in der untersten Position nebeneinander angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Minimalhôhe weiter reduziert werden. Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein zweiter Schenkel des Scherenmechanismus auf der Festlagerseite in einem zweiten Festlager schwenkbar an dem Arbeitsteil gelagert ist, wenn <
-5- PET 1947 P LU LU102625 das erste Festlager an dem Fußteil angeordnet ist oder dass der zweite Schenkel des Scherenmechanismus auf der Festlagerseite in dem zweiten Festlager schwenkbar an dem Fußteil gelagert ist, wenn das erste Festlager an dem Arbeitsteil angeordnet ist. Auf diese Weise kann ein besonders zuverlässiger Lastabtrag über den Scherenmechanismus erreicht werden.
Um den Lastabtrag über den Scherenmechanismus weiter zu verbessern und die Belastung des Hubantriebs zu verringern ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Fußteil starr mit dem Hubantrieb verbunden ist. Vorteilhafterweise wird das Fußteil durch einen Rahmen beispielsweise einen Stahlrahmen gebildet, wobei an einer Kopfseite des Rahmens der Hubantrieb festgelegt und beispielsweise mit dem Rahmen verschweißt ist.
Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Hubantrieb ein Schraubgetriebe aufweist, wobei eine Bewegungsschraube des Schraubgetriebes an dem Arbeitsteil festgelegt ist. Beispielsweise kann das Schraubgetriebe erfindungsgemäß als Kugelgewindetrieb ausgestaltet sein, wobei der Kugelgewindetrieb eine Gewindespindel und eine Kugelgewindemutter als Bewegungsschraube aufweist. Bei einem Kugelgewindetrieb handelt es sich um ein Schraubgetriebe, bei dem innerhalb der Kugelgewindemutter schraubenförmig und innerhalb eines geschlossenen und umlaufenden =
-6- PET 1947 P LU LU102625 Kugelaufnahmekanals geführte Kugeln die Kraft zwischen der Gewindespindel und der Kugelgewindemutter übertragen. Bei einer Drehbewegung zwischen der Gewindespindel und der Kugelgewindemutter rollen die Kugeln in dem Kugelaufnahmekanal und bewegen sich zum vorderen Mutterende hin. Kugelgewindetriebe weisen eine besonders geringe Reibung und einen geringen Verschleiß bei einem gleichzeitig gleichmäßigen Bewegungsverhalten zwischen der Kugelgewindemutter und der Gewindespindel auf. Aufgrund der üblicherweise schlanken Bauform des Kugelgewindetriebs kann dieser besonders einfach in ein Hubantriebsgehäuse eingebaut werden, sodass dieser von dem Hubantriebsgehäuse umschlossen wird. Kugelgewindetriebe stellen weit verbreitete Standardbaugruppen dar und können als vormontierte Baugruppen oder in Einzelteilen besonders kostengünstig hergestellt beziehungsweise kostengünstig erworben werden. Erfindungsgemäß ist das Arbeitsteil an der Kugelgewindemutter festgelegt. Um einen möglichst gleichmäßigen Lauf der Bewegungsschraube zu ermöglichen und das von dem Arbeitsteil über die Bewegungsschraube auf das Schraubgetriebe wirkende Drehmoment abzutragen ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an der Bewegungsschraube Führungsmittel angeordnet sind, wobei die Führungsmittel in einer Führungsschiene des Hubantriebs geführt sind. Bei den
- 7 - PET 1947 P LU LU102625 Führungsmitteln handelt es sich vorteilhafterweise um Führungsrollen, die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Bewegungsschraube angeordnet sind und sich gegen die Führungsschienen abstützen.
In einer vorteilhaften Umsetzung des Erfindungsgedankens ist es vorgesehen, dass das Schraubgetriebe mittels einer Antriebseinheit antreibbar ist. Beispielsweise kann eine Bewegung der als Kugelgewindemutter ausgestalteten Bewegungsschraube relativ zu der Gewindespindel in einer Längsrichtung der Gewindespindel entweder durch eine Drehbewegung der Kugelgewindemutter oder durch eine Drehbewegung der Gewindespindel erfolgen. Je nachdem, ob die Gewindespindel oder die Kugelgewindemutter angetrieben wird, kann als Antriebseinheit ein Handrad, ein Elektromotor oder eine Baumaschine genutzt werden.
Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Hubantrieb elektrisch, vorzugsweise elektromotorisch betätigbar ist. Vorteilhafterweise ist eine Elektromotor an dem Hubantrieb festgelegt, um den Hubantrieb zu betätigen. Es ist aber auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, dass der elektrische Antrieb lösbar mit dem Hubantrieb, vorzugsweise über ein Getriebe, verbindbar ist. Beispielsweise kann erfindungsgemäß als elektrischer Antrieb ein Akkuschrauber verwendet werden. Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß ——
- 8 - PET 1947 P LU LU102625 vorgesehen, dass das mit dem Getriebe auch eine Handkurbel verbindbar ist, um den Hubantrieb manuell betätigen zu können.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hubtisches ist vorgesehen, dass das Fußteil zwei parallel zueinander ausgerichtete und auf gegenüberliegenden Seiten des Hubantriebs angeordnete und starr miteinander verbundene Rahmenelemente aufweist. Ein derartiger Rahmen erlaubt einen zuverlässigen Stand des Hubtisches auf dem Untergrund und einen guten Lastabtrag über die vorteilhafterweise an dem Rahmen gelagerten Scheren.
Um die Minimalhöhe des Arbeitsteils weiter zu verringern ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Breite des Arbeitsteils geringer ist als ein Innenabstand der Rahmenelemente zueinander, sodass das Arbeitsteil zwischen die Rahmenelemente verlagerbar ist. Bei dem Arbeitsteil handelt es sich vorteilhafterweise um eine Hubgabel, mit der Paletten aufgenommen werden können. In dem die Hubgabel zwischen den Rahmenelementen angeordnet werden kann, kann die Hubgabel vergleichsweise nah an den Untergrund verfahren werden und vorteilhafterweise auf dem Untergrund aufgestellt werden. Auf diese Weise können Paletten einfach auf der Hubgabel abgesetzt und anschließend beispielsweise zum Entladen angehoben werden.
<
- 9 - PET 1947 P LU LU102625 Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Hubtisch zwei Scherenmechanismen aufweist, wobei jeweils ein Scherenmechanismus an einem Rahmenelement des Fubteils und an dem Arbeitsteil gelagert ist.
Auf diese Weise ist ein gleichmäBbiger Lastabtrag über die beiden Scherenmechanismen môglich.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemaBen Hubtisches ist vorgesehen, dass an einer dem Fußteil zugewandten Seite des Arbeitsteils Rollen angeordnet sind, wobei ein Abstand einer Rollenunterseite der Rollen zu dem Arbeitsteil größer ist als eine Höhe des Fubteils.
Auf diese kann das Fußteil mit dem Hubantrieb angehoben werden, wenn das Arbeitsteil in Richtung des Untergrunds verlagert wird.
Die Rollen ermôglichen dabei einen einfachen Transport des Hubtisches sowie der auf dem Arbeitsteil angeordneten Gegenstände.
Bei dem Arbeitsteil handelt es sich vorteilhafterweise um einen Arbeitstisch.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens werden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. <<
- 10 - PET 1947 P LU LU102625 Es zeigen: Figuren la und 1b schematisch dargestellte Ansichten eines erfindungsgemäßen Hubtisches in zwei Hubpositionen und Figur 2 eine schematisch dargestellte Rückansicht eines erfindungsgemäßen Hubtisches mit Rollen.
In den Figuren la und 1b ist schematisch ein Hubtisch 1 dargestellt.
Der Hubtisch 1 steht mit einem durch einen Rahmen 2 gebildeten Fußteil 3 auf dem nicht dargestellten Untergrund auf.
Ein Arbeitsteil 4 des Hubtisches 1 weist in der in Figur la dargestellten Position eine minimale Höhe 5 zum Untergrund auf und wurde in der in Figur 1b dargestellten Position auf eine Arbeitshöhe 6 bezogen auf den Untergrund verfahren.
Zwischen dem Fußteil 3 und dem Arbeitsteil 4 sind zwei parallel zueinander ausgerichtete Scherenmechanismen 7 angeordnet, die eine gemeinsame Schwenkachse 8 aufweisen und durch einen Stabilisierungsstab 9 miteinander verbunden sind.
Jeweils ein erster Schenkel 10 und ein zweiter Schenkel 11 der Scherenmechanismen 7 sind auf einer Festlagerseite 12 in einem ersten 13 und einem zweiten Festlager 14 schwenkbar an dem Fußteil 3 bzw. an dem Arbeitsteil 4 angeordnet.
Auf den jeweils gegenüberliegenden Seiten sind der erste Schenkel 10 verlagerbar an dem Arbeitsteil 4 und =
- 11 - PET 1947 P LU LU102625 der zweite Schenkel 11 verlagerbar an dem FuBteil 3 angeordnet. Auf einer Riickseite 15 des Hubtisches 1, die der Festlagerseite 12 entspricht, ist ein als Linearantrieb ausgestalteter Hubantrieb 16 angeordnet. Der Hubantrieb 16 ist senkrecht zu einer durch das FuBteil 3 verlaufenden und nicht dargestellten FuBteilebene ausgerichtet. Die Fußteilebene ist parallel zu dem Untergrund, sodass eine lineare Verlagerung eines nicht dargestellten Verlagerungsteils des Hubantriebs 16 in einer vertikalen Richtung erfolgt, wobei das Verlagerungsteil an dem Arbeitsteil 4 festgelegt ist und wobei der Hubantrieb 16 starr mit dem ersten 13 und dem zweiten Festlager 14 verbunden ist. Das Fußteil 3 ist zudem starr mit dem Hubantrieb 16 verbunden ist.
Der Hubantrieb 16 weist eine Getriebeeinheit 17 auf. Mit der Getriebeeinheit 17 können ein Akkuschrauber oder eine Handkurbel verbunden werden, um den Hubantrieb 15 zu betätigen. Die weiteren Bestandteile des Hubantriebs 16 sind durch ein Gehäuse 18 geschützt.
In Figur 2 ist schematisch eine Rückansicht eines Hubtisches 1 dargestellt, wobei ein Hubantrieb 16 ohne Gehäuse gezeigt ist. An einem Arbeitsteil 4 des Hubtisches 1 sind Rollen 19 angeordnet. Ein Durchmesser der Rollen 19 ist so groß, dass ein —
- 12 = PET 1947 P LU | LU102625 Abstand einer Rollenunterseite der Rollen zu dem Arbeitsteil 4 größer ist als eine Höhe des FuBteils
3. Auf diese Weise steht der Hubtisch 1 auf den Rollen 19 auf, wenn der Arbeitsteil 4 in eine unterste Position verlagert ist, sodass der Hubtisch 1 auf den Rollen 19 über den Untergrund gerollt und verlagert werden kann. Der Hubantrieb 16 weist ein Schraubgetriebe auf 20 mit einer Gewindespindel 21 und einer an der Gewindespindel 21 gelagerten Bewegungsschraube 22 auf. Die Bewegungsschraube 22 ist an dem Arbeitsteil 4 festgelegt. An der Bewegungsschraube 22 sind als Führungsrollen 23 Führungsmittel 24 angeordnet. Die Führungsrollen sind in Führungsschienen 25 des Hubantriebs geführt und stützen sich gegen die Führungsschienen 25 ab.
= [I ea emt
Claims (10)
1. Hubtisch (1) mit einem Fußteil (3), mit einem Arbeitsteil (4), mit mindestens einem Scherenmechanismus (7), der zwischen dem Fußteil (3) und dem Arbeitsteil (4) angeordnet ist und mit einem Hubantrieb (16), durch den eine Höhenposition des Arbeitsteils (4) vorgebbar ist, wobei der Scherenmechanismus (7) eine Festlagerseite (12) und eine Loslagerseite aufweist und wobei ein erster Schenkel (10) des Scherenmechanismus (7) auf der Festlagerseite (12) in einem ersten Festlager (13) schwenkbar an dem Arbeitsteil (4) oder an dem Fußteil (3) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Hubantrieb (16) um einen Linearantrieb handelt, wobei der Hubantrieb (16) senkrecht zu einer durch das Fußteil (3) verlaufenden Fußteilebene ausgerichtet ist, sodass bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Hubtischs (1) eine lineare Verlagerung eines Verlagerungsteils des Hubantriebs (1) in einer vertikalen Richtung erfolgt, wobei das Verlagerungsteil an dem Arbeitsteil (4) festgelegt ist und wobei der Hubantrieb (16) starr mit dem ersten Festlager (13) verbunden ist.
2. Hubtisch (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Schenkel (11) des Scherenmechanismus (7) auf der Festlagerseite (12)
AE
- 14 - PET 1947 P LU LU102625 in einem zweiten Festlager (14) schwenkbar an dem Arbeitsteil (4) gelagert ist, wenn das erste Festlager (13) an dem FuBteil (3) angeordnet ist oder dass der zweite Schenkel (7) des Scherenmechanismus (7) auf der Festlagerseite (12) in dem zweiten Festlager (14) schwenkbar an dem FuBteil (3) gelagert ist, wenn das erste Festlager (13) an dem Arbeitsteil (4) angeordnet ist.
3. Hubtisch (1) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das FuBteil (3) starr mit dem Hubantrieb (16) verbunden ist.
4. Hubtisch (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubantrieb (16) ein Schraubgetriebe (20) aufweist, wobei eine Bewegungsschraube (22) des Schraubgetriebes an dem Arbeitsteil (4) festgelegt ist.
5. Hubtisch (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bewegungsschraube (22) Führungsmittel (24) angeordnet sind, wobei die Führungsmittel (24) in einer Führungsschiene (25) des Hubantriebs (16) geführt sind.
6. Hubtisch (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubantrieb (16) elektrisch, vorzugsweise elektromotorisch betätigbar ist. <
- 15 - PET 1947 P LU LU102625
7. Hubtisch (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fubteil (3) zwei parallel zueinander ausgerichtete und auf gegenüberliegenden Seiten des Hubantriebs (16) angeordnete und starr miteinander verbundene Rahmenelemente aufweist.
8. Hubtisch (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite des Arbeitsteils (4) geringer ist als ein Innenabstand der Rahmenelemente zueinander, sodass das Arbeitsteil (4) zwischen die Rahmenelemente verlagerbar ist.
9. Hubtisch (1) gemäß Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubtisch (1) zwei Scherenmechanismen (7) aufweist, wobei jeweils ein Scherenmechanismus (7) an einem Rahmenelement des Fußteils (3) und an dem Arbeitsteil (4) gelagert ist.
10. Hubtisch (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer dem Fußteil (3) zugewandten Seite des Arbeitsteils (4) Rollen (19) angeordnet sind, wobei ein Abstand einer Rollenunterseite der Rollen (19) zu dem Arbeitsteil (4) größer ist als eine Höhe des Fußteils (3).
«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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LU102625A LU102625B1 (de) | 2021-02-25 | 2021-02-25 | Hubtisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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LU102625A LU102625B1 (de) | 2021-02-25 | 2021-02-25 | Hubtisch |
Publications (1)
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LU102625B1 true LU102625B1 (de) | 2022-08-25 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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LU102625A LU102625B1 (de) | 2021-02-25 | 2021-02-25 | Hubtisch |
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LU (1) | LU102625B1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1497085A (en) * | 1921-02-15 | 1924-06-10 | Brandt Edgar William | Lifting truck |
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-
2021
- 2021-02-25 LU LU102625A patent/LU102625B1/de active IP Right Grant
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
FG | Patent granted |
Effective date: 20220825 |