LU101164B1 - Vorrichtung mit Netzwerkkomponente mit wenigstens zwei auswählbaren Betriebsmodi - Google Patents

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LU101164B1
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network component
digital signal
signal input
network
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LU101164A
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Gerrit Boysen
Ingo Hilgenkamp
Andreas Fuss
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Phoenix Contact Gmbh & Co
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    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
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    • H04L41/0803Configuration setting
    • H04L41/0813Configuration setting characterised by the conditions triggering a change of settings
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    • H04L41/08Configuration management of networks or network elements
    • H04L41/0889Techniques to speed-up the configuration process

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betriebsmodi-Umschaltverfahren für eine Netzwerkkomponente für ein Netzwerk, welche eine Mehrzahl von digitalen Signaleingangsanschlüssen und eine Betriebsmodi-Umschaltfunktionalität zum Umschalten zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi der Netzwerkkomponente besitzt, mit welchem von einem ersten vorkonfigurierten Betriebsmodus ausgewählt auf den wenigstens einen weiteren Betriebsmodus der Netzwerkkomponente durch zumindest temporäres Aufschalten eines Signals auf wenigstens einen vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschluss temporär umgeschaltet werden kann. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung mit einer entsprechend angepassten Netzwerkkomponente.

Description

Vorrichtung mit Netzwerkkomponente mit wenigstens zwei auswählbaren Betriebsmodi Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft ein Betriebsmodi-Umschaltverfahren, mit welchem auf einen ausgewählten Betriebsmodus einer Netzwerkkomponente umgeschaltet werden kann, sowie eine Netzwerkkomponente für ein Netzwerk mit einer Betriebsmodi-Umschaltfunktionalität zum Umschalten zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi, d.h. die Netzwerkkomponente, insbesondere Ethernet- Netzwerkkomponente, ist in wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi betreibbar, sowie eine Vorrichtung mit einer entsprechend angepassten Netzwerkkomponente. Im OT-Bereich, d.h. dem Bereich der Operativen Technologien (im engl. „Operational Technology“), bei welchem es mittels Hardware und Software eine Änderung durch die direkte Überwachung und/oder Kontrolle von physikalischen Geräten, Prozessen und Ereignissen im Unternehmen zu erkennen oder zu bewirken gilt, ist es bekannt, dass Fernwartungs- und Security-Router eine Betriebsmodi-Umschaltfunktionalität besitzen, sodass diese entweder im BRIDGE-Modus oder im ROUTER-Modus betrieben werden können. In der Regel ist hierbei der Router im Bridge-Modus darüber hinaus im Netzwerk nicht sichtbar, so dass der Bridge-Modus in diesem Fall häufig auch als sogenannter GHOST-Modus oder STEALTH-Modus bezeichnet wird. Das Aktivieren des Umschaltens auf den GHOST-Modus oder STEALTH-Modus erfolgt hierbei in der Regel über ein spezielles, gerätespezifisches und Rechner-gestütztes Menü. Abgesehen davon bieten solche Fernwartungs- und Security-Router aus dem OT-Bereich häufig | auch unabhängig vom aktiven Betriebsmodus die Möglichkeit, über das Setzen eines | digitalen Einganges am Gerät (z.B. durch Drehen eines Schliisselschalters) zusätzlich einen VPN-Tunnel auf- bzw. abzubauen oder zwischen Firewall-Regelsätzen umzuschalten (Conditional Firewall).
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In der Office-IT-Welt bzw. der Consumer-Welt, d.h. im Rahmen der Welt der Büroinformationstechnologie ist der GHOST bzw. STEALTH-Modus bei Netzwerkkomponenten hingegen untypisch. Wird nämlich die Netzwerkkomponente, und also insbesondere die Ethernet- Netzwerkkomponente im Stealth-Modus werkseitig ausgeliefert und versucht der Kunde, so wie er es z.B. von seinem privaten Heim-Router kennt, auf das Web-Based- Management (WBM) des Gerätes zuzugreifen muss dieser Zugriff jedoch aufgrund des Stealth-Modus anders erfolgen als bei einem üblichen Router. Wird hingegen die Netzwerkkomponente im Router-Modus ausgeliefert, muss der Kunde, um auf den Stealth-Modus umzuschalten, das Web-Based-Management öffnen und zunächst eine entsprechende Gerätekonfiguration durchführen. Eine Aufgabe der Erfindung besteht folglich darin, eine Netzwerkkomponente für ein Netzwerk bereitzustellen, mit welcher eine technisch einfache Umschaltmöglichkeit zwischen wenigstens zwei Betriebsmodi gewährleistet ist. Die Lösung der Erfindung ist bereits durch eine Ethernet-Netzwerkkomponente mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Umschaltverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gegeben. Im Rahmen der Erfindung können hierbei Netzwerke definitionsgemäß Kommunikations-, Anlagen- und/oder Rechnernetze sein und an und für sich private Netze oder auch öffentliche Netze darstellen und jeweils für sich z.B. sogenannte LANs | 25 (Local Area Networks) oder WANs (Wide Area Networks) bilden, je nach Definition, sowie grundsätzlich technisch unterschiedlich aufgebaut sein. Netzwerke können folglich auch eine komplette Automatisierungsanlage, Produktionsanlage oder Büroumgebung abdecken oder auch Teilbereiche hiervon, bis hin zu einzelnen Netzzellen. Andere Beispielspiele sind z.B. Rechenzentren oder auch ein öffentliches Telefonnetz. Innerhalb eines Netzwerkes angeschaltete Netzgeräte können | untereinander jedoch über ein gemeinsames Medium sowie Protokoll miteinander kommunizieren und/oder Daten austauschen sowie in der Regel auch eine Anzahl von
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Ressourcen gemeinsam nutzen. Im Falle von beispielsweise Automatisierungs- oder Produktionsanlagen kommunizieren die hierbei innerhalb eines Netzwerkes angeschalteten Netzteilnehmer beispielsweise über ein gemeinsames Ethernet-Netzwerk miteinander.
Gemäß der Erfindung ist folglich eine Vorrichtung mit einer Netzwerkkomponente, insbesondere eine Ethernet-Netzwerkkomponente, für ein Netzwerk vorgesehen, welche eine Mehrzahl von digitalen Signaleingangsanschlüssen und eine Betriebsmodi- Umschaltfunktionalität zum Umschalten zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi der Netzwerkkomponente besitzt, wobei einer der Betriebsmodi vorkonfiguriert ist, und wobei die Netzwerkkomponente derart eingerichtet ist, zum Aktivieren des Umschaltens von dem vorkonfigurierten Betriebsmodus auf einen anderen Betriebsmodus, und zwar unter Ansprechen auf ein zumindest temporäres Aufschalten eines Signals auf wenigstens einen vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschluss Zweckmäßig ist eine mit der Betriebsmodi-Umschaltfunktionalität zusammenwirkende Betriebsmodi-Auswahleinrichtung umfasst, zum zumindest temporären Aufschalten des Signals auf wenigstens einen vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschluss zum Aktivieren des Umschaltens von dem vorkonfigurierten Betriebsmodus auf einen anderen Betriebsmodus. Ein wesentlicher Vorteil hierbei ist, dass die Netzwerkkomponente grundsätzlich und ohne den Zugriff auf ein individuelles rechnergestütztes Umschalt- oder Auswahlmenu auch bereits bei der (Erst-) Inbetriebnahme basierend auf wenigstens zwei auswählbaren Betriebsmodi auf einen gewünschten, insbesondere anwendungsbedingten Betriebsmodus umschaltbar und also einstellbar ist. So ist in besonders zweckmäßiger Weise vorgesehen, dass die Betriebsmodi- Auswahleinrichtung zum temporären und direkten elektrischen Verbindung eines Betriebsspannungsanschlusses der Netzwerkkomponente mit dem vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschluss eingerichtet ist.
| 4 LU101164 In einer Ausführung ist vorgesehen, dass von den wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi der vorkonfigurierte Betriebsmodus ein Router-Betriebsmodus ist und ein zweiter Betriebsmodus zum Verbergen der Netzwerkkomponente im Netzwerk ist.
Die Erfindung schlägt ferner ein Betriebsmodi-Umschaltverfahren, insbesondere für eine solche Netzwerkkomponente vor, mit welchem von einem ersten vorkonfigurierten Betriebsmodus ausgewählt auf wenigstens einen weiteren Betriebsmodus der Netzwerkkomponente durch zumindest temporäres Aufschalten eines Signals auf wenigstens einen vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschluss temporär umgeschaltet werden kann. In einer Ausführung ist vorgesehen, dass von einem vorkonfigurierten Router- Betriebsmodus auf einen Betriebsmodus zum Verbergen der Netzwerkkomponente im Netzwerk als ausgewählten Betriebsmodus zumindest temporär umgeschaltet wird. Die Netzwerkkomponente ist hierbei ferner zweckmäßig eine Ethernet- Netzwerkkomponente, so dass diese vielseitig einsetzbar ist. Ergänzend und/oder alternativ ist vorgesehen, dass das erfindungsgemäße Betriebsmodi-Umschaltverfahren insbesondere für Ethernet-Netzwerkkomponenten ausgebildet ist, so dass auch dieses vielseitig einsetzbar ist. Grundsätzlich kann in einer Ausführung vorgesehen sein, dass die Betriebsmodi- Auswahleinrichtung als DIP-Schalter (DIP = Dual in-line package) zum Aufschalten eines Signals auf den wenigstens einen vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschluss eingerichtet ist. So kann in diesem Fall z.B. ein Umschalten des Schalters von der einen in die andere Stellung das Überführen eines bestimmten Betriebsmodus aus einem aktivierten in einen deaktivierten Zustand bewirken. Auch | kann die Betriebsmodi-Auswahleinrichtung eine SD-Speicherkarte (von englisch Secure Digital Memory Card „sichere digitale Speicherkarte“) besitzen, die je nach gestecktem | oder nicht-gestecktem Zustand das Umschalten auf einen entsprechend durch die SD- Karte ausgewählten Betriebsmodus aktiviert/deaktiviert bewirkt. Auch kann in einer |
> LU101164 alternativen Ausführungsform ein Taster zur Aktivierung eines ausgewählten Betriebsmodus vorgesehen sein. In besonders bevorzugter Ausführung sieht die Erfindung jedoch vor, dass die Betriebsmodi-Auswahleinrichtung wenigstens eine Drahtbrücke besitzt, zum direkten temporären Verbinden des wenigstens einen vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschlusses mit einer Signalquelle. Hierdurch erübrigt sich insbesondere eine weitere optische Anzeige, wie gegebenenfalls bei einem Taster, bei dem nicht ohne weiteres ersichtlich ist, in welchem Betriebsmodus sich die Netzwerkkomponente befindet, und/oder eine später nicht mehr benötigte technisch wesentlich aufwendigere Betriebsmodi-Auswahleinrichtung, z.B. ein DIP- Schalter oder eine SD-Karte. In ergänzender oder alternativer Fortführung der besonders bevorzugten Ausführung ist ferner vorgesehen, dass die Betriebsmodi-Auswahleinrichtung wenigsten einen, bevorzugt eine Mehrzahl von Steckern besitzt, mit welchem/welchen individuell auf unterschiedliche Betriebsmodi ausgewählt umgeschaltet werden kann, z.B. auch unter Nutzung einer jeweils vorbestimmten Drahtbrücke.
In weiterer Ausführung ist ergänzend vorgesehen, dass die Betriebsmodi- Auswahleinrichtung eine Steuerungseinrichtung besitzt zum temporären Aufschalten | einer Vielzahl von Signalen auf eine Vielzahl von vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschlüssen der Mehrzahl der digitalen Signalanschliisse.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefiigten Zeichnungen, welche zeigen: | Fig. 1 stark vereinfacht eine Ausführungsform einer eine Netzwerkkomponente | gemäß Erfindung umfassende Vorrichtung, bei welcher die Betriebsmodi- Auswahleinrichtung zumindest einen Stecker besitzt sowie eine Vielzahl von
| 6 LU101164 unterschiedlichen Steckern im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform eines Betriebsmodi-Umschaltverfahrens, und Fig.2 stark vereinfacht eine Ausführungsform einer eine Netzwerkkomponente gemäß Erfindung umfassende Vorrichtung mit einer Betriebsmodi- Auswahleinrichtung, die ferner eine Steuerungseinrichtung besitzt. Für die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung wird von einer, in den stark vereinfachten Darstellungen der Fign. 1 und 2 insgesamt dargestellten Vorrichtung ausgegangen, wobei mit dem Bezugszeichen 100 eine von der Vorrichtung umfasste Netzwerkkomponente für ein aus Vereinfachungsgründen in den Fign. nicht näher dargestelltes Netzwerk bezeichnet ist. Diese besitzt, wie es in der Regel üblich und dem Fachmann mannigfaltig bekannt ist, eine Mehrzahl von digitalen Signaleingangsanschlüssen DI1, DI2 und DI3 sowie in wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi betrieben werden kann. Die Netzwerkkomponente besitzt folglich auch eine in den Fign. aus Vereinfachungsgründen nicht näher dargestellte Betriebsmodi-Umschaltfunktionalität zum Umschalten zwischen den unterschiedlichen Betriebsmodi.
Die Netzwerkkomponente 100 weist ferner einen Betriebsspannungsanschluss auf, in den Fign. mit 24V gekennzeichnet und ist zweckmäßig als Ethernet- Netzwerkkomponente eingerichtet, so dass diese vielseitig und insbesondere auch in der Office-IT-Welt bzw. der Consumer-Welt, d.h. im Rahmen der Welt der Büroinformationstechnologie einsetzbar ist.
Ein Betriebsmodus, in welchem die Netzwerkkomponente betrieben werden kann, ist in zweckmäßiger Weise, wie insbesondere von Fernwartungs- und Security-Routern | bekannt, ausgelegt, zum Verbergen der Netzwerkkomponente im Netzwerk, d.h. die | Netzwerkkomponente ist, wenn sie in diesem Betriebsmodus betrieben wird, im Netzwerk nicht sichtbar. Ein weiterer Betriebsmodus stellt z.B. einen Betriebsmodus bereit, in welchem die Netzwerkkomponente in einem Router-Betrieb betrieben werden kann. Da vorgenannte Ausbildungen im Wesentlichen dem Fachmann auf dem Gebiet der Netzwerktechnologie geläufig sind, sind diese nachfolgend nicht weiter detailliertausgeführt und auch in den Figuren aus Gründen der Überschaubarkeit nicht explizit dargestellt.
Für die nachfolgende Beschreibung wird ferner davon ausgegangen, dass einer der wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi, in welchen die Netzwerkkomponente betrieben werden kann, vorkonfiguriert ist, d.h. der vorkonfigurierte Betriebsmodus ist derjenige, in welchem die werkseitig ausgelieferte Netzwerkkomponente bei einer bestimmungsgemäßen Erstinbetriebnahme den Betrieb startet.
Die Netzwerkkomponente ist erfindungsgemäß derart eingerichtet, dass unter Ansprechen auf ein zumindest temporär aufgeschaltetes Signal auf wenigstens einen vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschluss der Mehrzahl von digitalen Signaleingangsanschlüssen DI1, DI2 und DI3 das Umschalten von dem vorkonfigurierten Betriebsmodus auf einen anderen Betriebsmodus aktiviert wird.
Hierzu umfasst die Vorrichtung zweckmäßig wenigstens eine, der Netzwerkkomponente 100 zugeordnete oder auch zuordenbare Betriebsmodi- Auswahleinrichtung S2, S2‘ auf, die aus Gründen der Darstellung in Fig. 1 neben der Netzwerkkomponente 100 gezeigt ist. Die Betriebsmodi-Auswahleinrichtung S2, S2° ist in praktischer Ausführung dazu vorgesehen, zum Betreiben der Netzwerkkomponente in den möglichen, d.h. wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi, einen jeweils gewünschten Betriebsmodus auszuwählen. Mit anderen Worten wirkt die Betriebsmodi- Auswahleinrichtung S2, S2‘mit der Betriebsmodi-Umschaltfunktionalität zusammen, zum Aktivieren des Umschaltens von einem Betriebsmodus auf einen anderen Betriebsmodus. Da davon ausgegangen wird, dass einer der wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi, in welchen die Netzwerkkomponente betrieben werden kann, vorkonfiguriert ist, ist die Betriebsmodi-Auswahleinrichtung zumindest zum Aktivieren des Umschaltens von dem vorkonfigurierten Betriebsmodus auf einen anderen Betriebsmodus eingerichtet. Im Rahmen der Erfindung ist die mit der Betriebsmodi-Umschaltfunktionalität zusammenwirkende Betriebsmodi- Auswahleinrichtung hierzu zum temporären Aufschalten eines Signals auf wenigstens einen vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschluss ausgebildet.
Ist gemäß zweckmäßiger Ausbildung der vorkonfigurierte Betriebsmodus von den wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi ein Router-Betriebsmodus und ist ein zweiter Betriebsmodus, in welchem die Netzwerkkomponente betrieben werden kann, zum Verbergen der Netzwerkkomponente vorgesehen, im Netzwerk, kann mit der Betriebsmodi-Auswahleinrichtung zumindest temporär ein Signal auf wenigstens einen vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschluss der Signaleingangsanschlüsse DI1, DI2 und DI3 aufgeschaltet werden, zum Aktivieren des Umschaltens von dem vorkonfigurierten Router-Betriebsmodus in den Betriebsmodus, in welchem die Netzwerkkomponente im Netzwerk nicht sichtbar ist.
Wie auch der Ausführungsform gemäß Fig. 1 zu entnehmen ist, ist die Betriebsmodi- Auswahleinrichtung S2, S2‘ zum temporären Aufschalten eines Signals hierbei zweckmäßig zum temporären und direkten elektrischen Verbinden des Betriebsspannungsanschlusses 24V der Netzwerkkomponente mit zumindest einem vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschluss eingerichtet. Gemäß Fig. 1 ist die Betriebsmodi-Auswahleinrichtung S2, S2* z. B. eingerichtet, zum temporären und direkten elektrischen Verbinden des Betriebsspannungsanschlusses 24V der Netzwerkkomponente zumindest mit dem digitalen Signaleingangsanschluss DI].
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, dass die Betriebsmodi-Auswahleinrichtung eine Drahtbrücke besitzt, zum direkten temporären Verbinden des wenigstens einen vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschlusses mit einer Signalquelle, und folglich insbesondere mit dem Betriebsspannungsanschluss 24V. Dies ist bei Fig. 1 stark vereinfacht durch die mit S2° gekennzeichnete Betriebsmodi-Auswahleinrichtung dargestellt. Die als Drahtbrücke ausgebildete Betriebsmodi-Auswahleinrichtung S2‘ ist somit beispielsweise ausgebildet und insbesondere geformt ist, den digitalen Signaleingangsanschluss DI1 mit dem Betriebsspannungsanschluss 24V direkt miteinander elektrisch leitend zu verbinden. Zweckmäßigerweise ist die als Drahtbrücke ausgebildete Betriebsmodi- Auswahleinrichtung S2‘ hierbei derart geformt, zum Einführen eines Endes der Drahtbrücke in den Betriebsspannungsanschluss 24V und des anderen Endes der Drahtbrücke in einen vorbestimmten Signaleingangsanschluss, also z.B. in den
Signaleingangsanschluss DI1. Alternativ kann die Betriebsmodi-Auswahleinrichtung auch als Stecker ausgebildet sein, wie dies bei Fig. 1 stark vereinfacht durch die mit S2 gekennzeichnete Betriebsmodi-Auswahleinrichtung dargestellt ist, welche dann z.B. auf oder in einen, die digitalen Signaleingangsanschlüsse DI1, DI2, DI3 und einen Betriebsspannungsanschluss 24V insgesamt umfassenden Gegensteckverbinders 110 der Netzwerkkomponente steckbar ist. Die als Stecker ausgebildete Betriebsmodi- Auswahleinrichtung 2 ist folglich ferner derart eingerichtet, dass mittels Zusammenstecken des Steckers und des Gegensteckverbinders ein vorbestimmter Betriebsmodus ausgewählt ist. Zweckmäßigerweise kann hierzu zumindest ein vorbestimmter Signaleingangsanschluss mit dem vorteilhafterweise als Signalquelle genutzten Betriebsspannungsanschluss direkt miteinander elektrisch leitend verbunden sein. Zum direkten miteinander elektrisch leitenden Verbinden kann die als Stecker ausgebildete Betriebsmodi-Auswahleinrichtung 2 zweckmäßig eine Drahtbriicke S2°° enthalten, die hierzu entsprechend ausgebildet und insbesondere geformt ist.
Insbesondere, wenn gemäß weiter zweckmäßiger Ausbildung vorgesehen ist, dass die Netzwerkkomponente ein Betriebsmodus-Umschaltfunktionalität besitzt, zum Umschalten zwischen mehr als lediglich zwei unterschiedlichen Betriebsmodi, also z.B. zwischen drei oder vier Betriebsmodi, kann die Betriebsmodi-Auswahleinrichtung der Netzwerkkomponente auch eine entsprechende Mehrzahl von jeweils entsprechend unterschiedlich ausgebildeten und insbesondere geformten Drahtbrücken beinhalten, die jeweils nach gewünschter Auswahl entsprechend ausgewählt dazu geeignet sind, jeweils einen bestimmten Signaleingangsanschluss und die Signalquelle, und folglich insbesondere den Betriebsspannungsanschluss, direkt miteinander elektrisch leitend zu verbinden. Alternativ kann hierfür jedoch auch eine als Stecker ausgebildete Betriebsmodi-Auswahleinrichtung 2 vorgesehen sein, in welcher mehrere unterschiedlich ausgebildete und insbesondere geformte Drahtbrücken S2°¢, S3*, S4° zum jeweiligen direkten miteinander elektrisch leitenden Verbinden eines anderen vorbestimmten Signaleingangsanschlusses mit dem als Signalquelle genutzten Betriebsspannungsanschluss jeweils einzeln zumindest temporär und also auch wieder entfernbar aufnehmbar sind.
Alternativ kann die Betriebsmodi-Auswahleinrichtung auch eine Mehrzahl von Steckern S1, S2, S3, S4 umfassen, die jeweils derart eingerichtet sind, dass mittels Zusammenstecken eines jeweiligen Steckers und des Gegensteckverbinders ein jeweils vorbestimmter Betriebsmodus ausgewählt ist. Besitzt die Betriebsmodi- Auswahleinrichtung somit eine Mehrzahl von Steckern, mit welchen individuell auf unterschiedliche Betriebsmodi ausgewählt umgeschaltet werden kann, ist hierbei in praktischer Ausführung zur Auswahl des vorkonfigurierten Betriebsmodus zweckmäßigerweise kein Stecker vorgesehen oder, insbesondere zur optischen Kenntlichmachung auch dieses Betriebsmodus, ein Stecker aus der Mehrzahl von Steckern S1, S2, S3, S4, bei Fig.1 der Stecker S1, der zweckmäßigerweise keinen Signaleingangsanschluss mit dem vorteilhafterweise als Signalquelle genutzten Betriebsspannungsanschluss direkt miteinander elektrisch leitend verbindet. Für alle weiteren auswählbaren Betriebsmodi kann hierzu wiederum zweckmäßigerweise jeweils ein Stecker S2, S3 oder S4 aus der Mehrzahl von Steckern S1, S2, S3, S4 zum direkten miteinander elektrisch leitenden Verbinden zumindest eines vorbestimmten Signaleingangsanschlusses mit dem vorteilhafterweise als Signalquelle genutzten Betriebsspannungsanschluss eingerichtet sein. Hierzu können die Stecker S2, S3 oder S4 aus der Mehrzahl von Steckern S1, S2, S3, S4 zweckmäßig eine jeweils entsprechend ausgebildete und insbesondere geformte Drahtbriicke S2¢¢, S3¢ bzw. S4° enthalten.
Besitzt die Betriebsmodi-Auswahleinrichtung folglich eine Mehrzahl von unterschiedlich ausgebildeten Drahtbriicken oder Steckern S1, S2, S3, S4 sind diese folglich in vorteilhafterweise für jeweils einen auszuwählenden Betriebsmodus entsprechend kodiert.
Die zweckmäBigen Weiterbildungen betreffend die Ausbildung der Betriebsmodi- Auswahleinrichtung derart, dass diese eine Drahtbriicke oder auch eine Mehrzahl von Drahtbriicken besitzt, oder derart, dass diese einen Stecker oder eine Mehrzahl von Steckern besitzt, bieten z.B. im Vergleich zu einer Ausbildung als Taster ferner den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Netzwerkkomponente nicht an Spannung angeschlossen und betriebsbereit sein, um eine Umschaltung betreffend einenausgewählten Betriebsmodus durchzuführen. Bei Verwendung eines Tasters muss die Netzwerkkomponente an Spannung angeschlossen und betriebsbereit sein, um die Umschaltung durch Drücken des Tasters durchzuführen. Außerdem ist bei Verwendung eines Tasters eine weitere optische Anzeige nötig, da der Nutzer bzw. Kunde der Netzwerkkomponente nach dem Drücken des Tasters nicht erkennen kann, in welchem Betriebsmodus sich die Netzwerkkomponente befindet, also z.B. ob im Stealth- oder im | Router-Betriebsmodus. Auch dies entfällt mit dem Einsatz wenigstens einer oder eines Steckers, da oder mehrerer Drahtbrücken, da diese zusätzlich als optische Anzeige betreffend den ausgewählten Betriebsmodus fungieren können.
Auch im Vergleich zu einer Ausbildung der Betriebsmodi-Auswahleinrichtung mittels eines DIP-Schalters, mit welchem ein ausgewähltes Umschalten durch Umlegen des DIP-Schalters aus einer ersten in eine zweite Stellung bewirkt werden kann, bieten die vorgenannten zweckmäßigen Weiterbildungen betreffend die Ausbildung der Betriebsmodi-Auswahleinrichtung z.B. ferner den Vorteil, dass diese nicht als Hardware „fest im Gerät eingebaut“ werden müssen. Wird das Umschalten zwischen unterschiedlichen Betriebsmodi vom Nutzer bzw. Kunden der Netzwerkkomponente in einem späteren Betrieb nicht mehr genutzt, muss hingegen ein als Hardware „fest im Gerät eingebauter“ DIP-Schalter weiterhin dort verbleiben, auch wenn er über die gesamte Produktlebensdauer nicht mehr benötigt werden sollte. Das ist Verschwendung und kann mit den zweckmäßigen Weiterbildungen betreffend die Ausbildung der Betriebsmodi-Auswahleinrichtung derart, dass diese eine Drahtbrücke oder auch eine Mehrzahl von Drahtbrücken besitzt, oder derart, dass diese einen Stecker oder eine Mehrzahl von Steckern besitzt, vermieden werden, da diese z.B. auch bei anderen Netzwerkkomponenten, zumindest desselben Typs auch wiederverwendet werden | können. Auch im Vergleich zu einer Ausbildung der Betriebsmodi-Auswahleinrichtung mittels eines einer SD-Speicherkarte, bei welcher Ausbildung ein Umschalten zwischen unterschiedlichen Betriebsmodi, z.B. zwischen Stealth- und Router-Betriebsmodus über eine Auswertung erfolgt, ob die SD-Speicherkarte gesteckt ist oder nicht, und ein solches zusätzliches Speichermedium als eine Art „Schlüssel“ stets notwendig ist undzur Hand sein muss, bringt die Einfachheit der vorgenannten zweckmäßigen Weiterbildungen betreffend die Ausbildung der Betriebsmodi-Auswahleinrichtung, insbesondere bei Einsatz einer oder mehrerer Drahtbrücken, als weiteren Vorteil mit sich, eine Drahtbrücke in der Regel gegebenenfalls auch schnell selbst gebaut werden kann. Insbesondere, wenn die Betriebsmodi-Umschaltfunktionalität zum Umschalten zwischen wenigstens einer großen Vielzahl z.B. mehr als vier unterschiedlichen Betriebsmodi ausgebildet ist und/oder das Umschalten zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi häufig erfolgen soll, kann die Betriebsmodi- Auswahleinrichtung im Rahmen der Erfindung vorteilhafter Weise ergänzend oder alternativ auch eine Steuerungseinrichtung besitzen zum temporären Aufschalten einer Vielzahl von Signalen auf eine Vielzahl von vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschlüssen der Mehrzahl der digitalen Signalanschlüsse, welches in einer Ausführungsform stark vereinfacht in Fig. 2 skizziert ist. So zeigt Fig. 2 in Abwandlung zur Fig. 1 eine Ausführungsform einer Netzwerkkomponente100 mit einer Steuerungseinrichtung 200 als Betriebsmodi- Auswahleinrichtung. Die Steuereinrichtung 200 beinhaltet im Innern eine aus Gründen der Vereinfachung nicht näher dargestellte Signalquelle, an welche die digitalen Signaleingangsanschlüsse DI1, DI“ und DI3 geführt sind. Je nachdem, auf welchen | digitalen Signaleingang ein Signal aufgeschaltet wird bzw. welcher digitale Signaleingangsanschluss direkt mit der Signalquelle temporär elektrisch verbunden wird, d.h. der digitale Zustand des mit einem solchen Signal beaufschlagten Signaleingangsanschlusses ändert sich von 0 auf 1, erfolgt das ausgewählte Umschalten auf einen vorbestimmten Betriebsmodus. Wie bei Fig. 2 dargestellt, können folglich auch auf mehre digitale Signaleingangsschlüsse gleichzeitig ein solches Signal aufgeschaltet werden.
So können mit einer solchen Steuerungseinrichtung 200 als Betriebsmodi- Auswahleinrichtung z.B. bei drei Signaleingangsanschlüssen grundsätzlich acht
| 13 LU101164 verschiedene Zustände zur Auswahl eines jeweils vorbestimmten Betriebsmodus erwirkt und es kann somit individuell zwischen acht verschiedenen Betriebsmodi umgeschaltet werden. Die nachfolgende, auch der Fig. 2 entnehmbare Tabelle verdeutlicht dies.
Fc A EN FT orb foo Jo fr ri |r oe fo fo [ro Jo [i |i] oo fo [To fr fo fr fo Jr Im Zustand 1 ist somit unter Berücksichtigung der vorstehenden Beschreibung zweckmiBigerweise der vorkonfigurierte Betriebsmodus ausgewählt.
Auch eröffnet diese Ausführungsform ferner die Möglichkeit einer weitergehenden Kodierung über die Zeit, um äußerst dynamisch und/oder zwischen weiteren Betriebsmodi ausgewählt umzuschalten.
So kann vorsehen sein, dass mehrere vorbeschriebene, verschiedene Zustände auch über einen vorbestimmten Zeitraum hinweg gemeinsam zur jeweiligen Auswahl eines vorbestimmten Betriebsmodus, auf welchen dann umgeschaltet wird, herangezogen werden. Hierbei liegen die mehreren vorbeschriebenen, verschiedenen Zustände zweckmäßigerweise in fest vorgeschrieben zeitlichen Abständen vor, d.h. in fest vorgeschrieben zeitlichen Abständen wird durch jeweiliges Aufschalten eines Signals oder mehrerer Signale auf einen oder mehreren digitalen Signaleingangsschlüssen ein anderer Zustand eingestellt. Denn so kann auf einfache Weise erkannt werden, ob eine | Kodierung über die Zeit erfolgt oder nicht. Findet somit in diesen in fest vorgeschrieben zeitlichen Abständen und/oder in diesem vorbestimmten Zeitraum kein Zustandswechsel statt, erfolgt folglich keine Kodierung über die Zeit.
Die nachfolgende, auch der Fig. 2 entnehmbare Tabelle verdeutlicht nochmals die Kodierung über die Zeit. Hierbei ist entsprechend angenommen, dass die Zeitpunkte t1, t2, t3 und t4, zu denen mittels der Steuerungseinrichtung 200 als Betriebsmodi- Auswahleinrichtung jeweils ein anderer z.B. bei drei Signaleingangsanschlüssengrundsätzlich acht verschiedene Zustände vorgegeben wird, innerhalb fest vorgeschriebenen zeitlichen Abständen aufeinander folgen.
Zustände:t1 t2 t3 t4 DI3::0 0 11 Di2:1 1 10 Di1::0 1 O1 Zeit (t) Bei einer Kodierung über die Zeit ergibt sich folglich der letztendliche Zustand zur Auswahl eines diesem entsprechend vorbestimmten Betriebsmodus aus der Kombination der zu den Zeitpunkten t1 bis t4 vorliegenden Zustände.
Unter Berücksichtigung vorangegangener Beschreibung kann folglich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahren z.B. bei einer (Erst-)Inbetriebnahme einer wie vorbeschriebenen Netzwerkkomponente die darin beherbergte produktspezifische Firmware den Zustand des digitalen Eingangs abfragen. Liegt ein Signal an einem digitalen Eingang an, z.B. mittels der Drahtbrücke S2‘ gemäß Fig. 1, wird das Gerät z.B. im Stealth- | Betriebsmodus hochgefahren und die Netzwerkkomponente ist somit im Netzwerk, insbesondere Ethernet-Netzwerk, nicht sichtbar, schützt aber, zweckmäßig mit einem vorkonfigurierten Profil, mögliche „hinter“ der Netzwerkkomponente im Netzwerk befindliche weitere Netzwerk-Komponenten. Hierbei handelt es sich folglich um einen einfachen „Plug-&-Protect-Inbetriebnahme-Modus“ für den Nutzen bzw. Kunden. Entfernt der Nutzer bzw. Kunde die Drahtbrücke oder liegt bei (Erst-)Inbetriebnahme keine solche an, liegt folglich auch kein Signal am digitalen Eingang an. Entsprechend wird die Netzwerkkomponente in den vorkonfigurierten Betriebsmodus umgeschaltet bzw. wird die Netzwerkkomponente im vorkonfigurierten Betriebsmodus hochgefahren, wobei. Wird z.B. in den Router-Betriebsmodus umgeschaltet oder in diesem hochgefahren, kann der Nutzer bzw. Kunde nun wie üblich über einen Rechner auf das Web-Based-Management zugreifen und die Netzwerkkomponente gegebenenfalls auch individuell konfigurieren. Im Konfigurationsbereich hat der Kunde dann z.B. auch die ZELL.
Möglichkeit den vorkonfigurierten Betriebsmodus individuell anzupassen oder zu deaktivieren und/oder digitale Signaleingangsanschluss fiir andere Funktionen zu verwenden.
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Bezugszeichen 100 Netzwerkkomponente, DI1, DI2 und DI3 digitale Signaleingangsanschlüsse, 24V Betriebsspannungsanschluss,
S1, S2, S3, S4 Stecker als Betriebsmodi-Auswahleinrichtung, S2*, S2‘‘, S3*, S4* Drahtbrücke als Betriebsmodi-Auswahleinrichtung, 110 Gegensteckverbinder, 200 Steuereinrichtung als Betriebsmodi-Auswahleinrichtung | — +

Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung umfassend: - eine Netzwerkkomponente, insbesondere eine Ethernet- Netzwerkkomponente, fiir ein Netzwerk, welche eine Mehrzahl von digitalen Signaleingangsanschliissen und eine Betriebsmodi- Umschaltfunktionalität zum Umschalten zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi der Netzwerkkomponente besitzt, wobei einer der Betriebsmodi vorkonfiguriert ist, und wobei die Netzwerkkomponente derart eingerichtet ist, zum Aktivieren des Umschaltens von dem vorkonfigurierten Betriebsmodus auf einen anderen Betriebsmodus, und zwar unter Ansprechen auf ein zumindest temporäres Aufschalten eines Signals auf wenigstens einen vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschluss.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei wobei ferner eine mit der Betriebsmodi-Umschaltfunktionalität zusammenwirkende Betriebsmodi-Auswahleinrichtung umfasst ist, zum zumindest temporären Aufschalten des Signals auf wenigstens einen vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschluss zum Aktivieren des Umschaltens von dem vorkonfigurierten Betriebsmodus auf den anderen Betriebsmodus.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Betriebsmodi-Auswahleinrichtung zum temporären und direkten elektrischen Verbinden eines Betriebsspannungsanschlusses der Netzwerkkomponente mit dem vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschluss eingerichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei von den wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi der vorkonfigurierte Betriebsmodus ein Router-Betriebsmodus ist und ein zweiter Betriebsmodus zum Verbergen der
Netzwerkkomponente im Netzwerk ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Betriebsmodi- Auswahleinrichtung wenigstens eine Drahtbrücke besitzt, zum direkten elektrischen temporären Verbinden des wenigstens einen vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschlusses mit einer Signalquelle.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Betriebsmodi- Auswahleinrichtung wenigsten einen, bevorzugt eine Mehrzahl von Steckern besitzt, mit welchem/welchen individuell auf unterschiedliche Betriebsmodi ausgewählt umgeschaltet werden kann.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dass die Betriebsmodi- Auswahleinrichtung eine Steuerungseinrichtung besitzt zum temporären Aufschalten einer Vielzahl von Signalen auf eine Vielzahl von vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschlüssen der Mehrzahl der digitalen Signalanschlüsse.
8. Betriebsmodi-Umschaltverfahren für eine Netzwerkkomponente für ein Netzwerk, welche eine Mehrzahl von digitalen Signaleingangsanschlüssen und eine Betriebsmodi-Umschaltfunktionalität zum Umschalten zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi der Netzwerkkomponente besitzt, insbesondere für eine Netzwerkkomponente nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit welchem von einem ersten vorkonfigurierten Betriebsmodus ausgewählt auf den wenigstens einen weiteren Betriebsmodus der Netzwerkkomponente durch zumindest temporäres Aufschalten eines Signals auf wenigstens einen vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschluss temporär umgeschaltet werden kann.
9. Betriebsmodi-Umschaltverfahren nach Anspruch 8, wobei von einem vorkonfigurierten Router-Betriebsmodus auf einen Betriebsmodus zum Verbergen der Netzwerkkomponente im Netzwerk als ausgewählten
Betriebsmodus zumindest temporär umgeschaltet wird.
10. Betriebsmodi-Umschaltverfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei als Betriebsmodi-Auswahleinrichtung wenigstens eine Drahtbrücke und/oder wenigstens ein Stecker eingesetzt wird, mit welcher bzw. welchem der wenigstens eine vorbestimmte digitale Signaleingangsanschluss direkt mit einer Signalquelle temporär elektrisch verbunden wird, um individuell zwischen den unterschiedlichen Betriebsmodi ausgewählt umzuschalten, und/oder wobei als Betriebsmodi-Auswahleinrichtung eine Steuerungseinrichtung besitzt zum temporären Aufschalten einer Vielzahl von Signalen auf eine Vielzahl von vorbestimmten digitalen Signaleingangsanschlüssen der Mehrzahl der digitalen Signalanschlüsse.
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