-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Kommunikationssysteme
und genauer gesagt auf Kommunikations-Steckersysteme.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Es
gibt viele Unternehmen, welche zugewiesene Telekommunikationssysteme
haben, welche es Computern, Telefonen, Faxgeräten und dergleichen ermöglichen, über ein
privates Netzwerk miteinander zu kommunizieren und über einen
Kommunikationsdienst-Bereitsteller mit entfernt liegenden Stellen
zu kommunizieren. In den meisten Gebäuden ist das zugewiesene Kommunikationssystem
unter Verwendung von Telekommunikationskabeln verdrahtet, welche
Leitungsdrähte
enthalten. In solchen verdrahteten Systemen sind zugewiesene Drähte über das Gebäude hinweg
mit einzelnen Dienstanschlüssen gekoppelt.
Herkömmlicherweise
erstrecken sich die Drähte
von den zugewiesenen Dienstanschlüssen über die Wände Kommunikationsschränken. Die Kommunikationsleitungen
von dem Schnittstellen-Knotenpunkt
von einem Hauptverteiler-Computer oder Netzwerk und die Telekommunikationsleitungen von
externen Telekommunikationsdienst-Bereitstellern können ebenfalls
innerhalb eines Kommunikationsschrankes enden. Die Kommunikationsleitung kann
beispielsweise ein Kommunikationskabel oder eine Steckerleitung,
welche vier verdrillte Leiterpaare enthält, enthalten.
-
Ein
Steckersystem wird typischerweise dazu verwendet, um die verschiedenen
Telekommunikationsleitungen innerhalb eines Kommunikationsschrankes
zu verbinden. In einem Kommunikations-Steckerleitungssystem sind
die Telekommunikationsleitungen innerhalb eines Kommunikationsschrankes
auf eine geordnete Art und Weise abgeschlossen. Die geordneten Abschlüsse von
den verschiedenen Leitungen sind über den Aufbau von dem Kommunikationsschrank
bereitgestellt. In einem Kommunikationsschrank ist typischerweise
ein Befestigungsrahmen enthalten, welcher einen oder mehrere Gestellrahmen
hat. Die Kommunikationsleitungen sind an dem Gestellrahmen abgeschlossen, wie
zuvor erläutert.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 ist ein typischer Gestellrahmen 10 aus
dem Stand der Technik angezeigt. Der Gestellrahmen 10 enthält mehrere Schalttafeln 12,
welche an dem Gestellrahmen 10 befestigt sind. An jeder
der Schalttafeln 12 befinden sich Anschluss-Anordnungen 14.
Die dargestellten Anschluss-Anordnungen 14 enthalten jeweils
sechs Telekommunikations-Steckeranschlüsse 16 (beispielsweise
RJ-45-Anschlüsse), obwohl
eine andere Anzahl von Anschlüssen
möglich
ist (beispielsweise ein, vier oder acht Anschlüsse pro Anschluss-Anordnung,
usw.). Es sind weitere Typen von Schalttafeln bekannt, welche Schalttafeln
mit Wellenleiter-Anschlüssen
(beispielsweise SC-, ST- und FC-Anschlüsse) und Kupferdraht-Anschlüsse enthalten.
-
Jeder
Telekommunikations-Steckeranschluss 16 kann mit einer jeweiligen
der Telekommunikationsleitungen verdrahtet sein. Demgemäß ist jede
Telekommunikationsleitung an einer Schalttafel 12 auf eine
geordnete Art und Weise abgeschlossen. In kleinen Steckersystemen
können
Kommunikationsleitungen an den Schalttafeln von dem gleichen Gestellrahmen
abschließen.
In größeren Steckersystemen
können
mehrere Gestellrahmen verwendet werden. Es werden Verbindungen zwischen
den verschiedenen Telekommunikationsleitungen unter Verwendung von
Steckerleitungen 20 hergestellt. Beide Enden von einer
jeden Steckerleitung 20 schließen mit Steckern 22 ab,
wie beispielsweise ein RJ-45- oder RJ-11-Stecker. Ein Ende von einer
Steckerleitung 20 ist mit einem Steckeranschluss 16 von
einer ersten Kommunikationsleitung, welche an einer ersten Schalttafel
abschließt,
und das gegenüberliegende
Ende von der Steckerleitung 20 ist mit einem Steckeranschluss 16 von
einer zweiten Telekommunikationsleitung, welche an einer zweiten
Schalttafel abschließt,
verbunden. Durch ein selektives Verbinden der verschiedenen Leitungen
mit Steckerleitungen 20 kann eine jegliche Kombination
von Kommunikationsleitungen verbunden werden.
-
Bei
vielen Unternehmen wird den Arbeitnehmern ein eigene Computernetzwerk-Zugriffsnummer-Vermittlung
zugewiesen, so dass der Arbeitnehmer eine Schnittstelle mit einem
Hauptverteiler-Computer oder einem Computernetzwerk herstellen kann. Wenn
ein Arbeitnehmer zwischen Büroorten
wechselt, kann es ungewünscht
sein, diesem Arbeitnehmer neue Vermittlungsnummern bereitzustellen.
Um eine Konsistenz in der Kommunikation beizubehalten, kann es vielmehr
bevorzugt sein, dass die Vermittlungen der Telekommunikationsverbindungs-Anschlüsse in dem
alten Büro
des Arbeitnehmers auf die Kommunikations-Anschlüsse in dem neuen Büro des Arbeitnehmers überführt werden.
Um diese Aufgabe zu lösen,
werden Steckerleitungen in einem Telekommunikationsschrank neu angeordnet,
so dass die alten Vermittlungen des Arbeitnehmers nun in seinem
neuen Büro
empfangen werden.
-
Wenn
Arbeitnehmer umziehen und/oder ihren Ort wechseln, und/oder wenn
neue Leitungen hinzugefügt
und abgezogen werden, werden die Steckerleitungen in einem typischen
Kommunikationsschrank recht häufig
neu angeordnet. Die Verbindungen von den verschiedenen Steckerleitungen
in einem Kommunikationsschrank werden oftmals in einem Papier-basierten
oder Computer-basierten Protokoll protokolliert. Jedoch können Techniker
es vergessen, das Protokoll jedes Mal und zu jedem Zeitpunkt, bei
welchem eine Änderung
vorgenommen wird, zu aktualisieren. Somit kann das Protokoll weniger
als hundertprozentig akkurat werden, und es kann einem Techniker
unmöglich
gestaltet werden, nachzulesen, wo jede der Steckerleitungen beginnt und
endet. Demgemäß kann es,
wenn ein Techniker eine Steckerleitung austauschen muss, für den Techniker
notwendig sein, jene Steckerleitung zwischen zwei Steckeranschlüssen manuell
nachzugehen. Um ein manuelles Nachgehen durchzuführen, lokalisiert der Techniker
ein Ende von einer Steckerleitung und folgt dann manuell der Steckerleitung,
bis er das gegenüberliegende
Ende von jener Steckerleitung auffindet. Sobald die zwei Enden von
der Steckerleitung lokalisiert sind, kann die Steckerleitung positiv
identifiziert werden.
-
Es
kann für
einen Techniker viel Zeit in Anspruch nehmen, eine bestimmte Steckerleitung
manuell nachzugehen, insbesondere innerhalb einer Ansammlung von
weiteren Steckerleitungen. Ferner kann ein manuelles Nachgehen nicht
vollständig
akkurat sein, und können
Techniker aus Versehen während
einer manuellen Nachführung
von einer Steckerleitung zu einer anderen gehen. Solche Fehler können zu
falsch verbundenen Telekommunikationsleitungen führen, welche später identifiziert
und korrigiert werden müssen.
Es kann ebenfalls schwierig sein, den korrekten Anschluss zu identifizieren,
mit welchem ein bestimmtes Steckerleitungs-Ende verbunden oder getrennt werden
sollte. Somit kann es sehr zeitaufwendig sein, sicherzustellen,
dass die korrekten Verbindungen vorgenommen wurden, und der Ablauf
ist hinsichtlich sowohl in der Erstellung von Verbindungen als auch
in der Erstellung von Aufzeichnungen hinsichtlich der Verbindungen
fehleranfällig.
-
Es
besteht ein Verfahren zum Erfassen der Steckeranschlüsse, mit
welchen eine Steckerleitung verbunden ist, indem ein mechanischer
Schalter in jedem Steckeranschluss von einer Schalttafel verwendet
wird. Jeder mechanische Schalter ist derart konfiguriert, dass er
ein Einsetzen und ein Trennen von einem Steckerleitungs-Stecker in und von
einem jeweiligen Steckeranschluss erfasst. Wenn beispielsweise ein
Steckerleitungs-Stecker in einen Steckeranschluss von einer Schalttafel
eingesteckt wird, wird der mechanische Schalter in dem Steckeranschluss geschlossen
und ein Signal erzeugt. Es wird angenommen, dass, wenn zwei aufeinander
folgende Verbindungen zwischen zwei unterschiedlichen Schalttafeln
vorgenommen werden, eine Verbindung zwischen den Steckeranschlüssen über die
Steckerleitung vorliegt. Der Vorteil von diesem Verfahren liegt darin,
dass keine speziellen Steckerleitungen erforderlich sind. Jedoch
kann dieses Verfahren nicht bestätigen,
dass eine aktuelle Verbindung zwischen zwei Steckeranschlüssen und
einer Steckerleitung vorliegt. Beispielsweise können zwei getrennte Steckerleitungen
Stecker haben, welche in jeweilige Steckeranschlüsse von zwei Schalttafeln,
zeitlich aufeinander folgend, eingesetzt wurden. Bei dem herkömmlichen
Verfahren würde
angenommen werden, dass die zwei Steckeranschlüsse durch die gleiche Steckerleitung
verbunden wurden, welches fehlerhaft wäre. Demgemäß gibt es einen Bedarf zum
akkuraten und schnellen Erfassen und Identifizieren von Steckerleitungs-Verbindungen
in einem Kommunikationssystem.
-
UMRISS DER ERFINDUNG
-
Angesichts
der obigen Beschreibung enthält ein
Kommunikations-Steckerleitungssystem
gemäß einiger
Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung eine erste und eine zweite Schalttafel,
wobei jede davon eine Mehrzahl von Steckeranschlüssen hat, und eine Steckerleitung,
welche dazu ausgelegt ist, einen Steckeranschluss in der ersten
Schalttafel mit einem Steckeranschluss in der zweiten Schalttafel
selektiv zu verbinden. Jede Schalttafel enthält eine Anschluss-Identifikationsschaltung,
welche mit den Steckeranschlüssen
von der jeweiligen Schalttafel elektrisch gekoppelt ist. Die Anschluss-Identifikationsschaltung
von jeder Schalttafel ist dazu ausgelegt, ein Signal (beispielsweise
ein AC-Signal, ein DC-Signal, usw.) an einen Steckeranschluss von
der weiteren Schalttafel über
einen Gleichtakt-Übertragungspfad
von einer Steckerleitung zu übertragen, und
einen Empfang von einem Signal von einer Anschluss-Identifikationsschaltung
von der anderen Schalttafel über
den Gleichtakt-Übertragungspfad
zu bestätigen.
Der erste und der zweite Steckeranschluss, welche durch die Steckerleitung
verbunden sind, werden anhand des Signalpfades identifiziert. Gemäß einiger
Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung ist eine Datenbank bereitgestellt, welche
Steckerleitungs-Verbindungen
mit Steckeranschlüssen
von der ersten und der zweiten Schalttafel protokolliert.
-
Die
Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung sind in der Hinsicht vorteilhaft,
weil die Anschluss-Identifikationsschaltung von jeder Schalttafel
dazu ausgelegt ist, ein Signal über
den Gleichtakt-Übertragungspfad
von einer Steckerleitung gleichzeitig mit einer Datenübertragung über einen Gegentakt-Übertragungspfad von der Steckerleitung zu übertragen
und zu empfangen.
-
Gemäß einiger
Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren zum Identifizieren
des physischen Ortes von Steckerleitungs-Steckern in einem Kommunikations-Steckerleitungssystem
ein Übertragen
eines Signals von einem ersten Schalttafel-Steckeranschluss zu einem zweiten
Schalttafel-Steckeranschluss über
einen Gleichtakt-Übertragungspfad
von einer Steckerleitung, welche die erste und die zweite Schalttafel
miteinander verbindet; ein Bestätigen
eines Empfangs des Signals an dem zweiten Schalttafel-Steckeranschluss
an den ersten Schalttafel-Steckeranschluss über den
Gleichtakt-Übertragungspfad;
und ein Identifizieren des ersten und zweiten Schalttafel-Steckeranschlusses
von dem Signalpfad. Der physische Ort von den Steckerleitungs-Steckern
kann innerhalb von einer Datenbank protokolliert werden.
-
Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung können
mit einem jeglichen Typ von einer Schalttafel und entsprechenden
Steckerleitungen verwendet werden, welche Schalttafeln mit RJ-45- und
RJ-11-Anschlüssen
und Schalttafeln mit Kupferdraht Anschlüssen enthalten, jedoch nicht
darauf beschränkt
sind.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Perspektivansicht von einer typischen Kommunikations-Gestellrahmenanordnung gemäß dem Stand
der Technik, welche mehrere Schalttafeln mit Steckeranschlüssen enthält, welche durch
Steckerleitungen selektiv verbunden werden.
-
2 stellt
ein Kommunikations-Steckerleitungssystem, welches dazu ausgelegt
ist, den physischen Ort von Steckerleitungs-Steckern zu identifizieren,
gemäß einiger
Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung dar.
-
3 ist
ein schematischer Schaltplan von einer Gleichtakt-Übertragung über eine
Steckerleitung.
-
4 stellt
ein Kommunikations-Steckerleitungssystem, welches dazu ausgelegt
ist, den physischen Ort von Steckerleitungs-Steckern zu identifizieren,
gemäß einiger
Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung dar, wobei unterschiedliche Paare eines
Gleichtakt-Übertragungspfades
eine mittig angezapfte Spule verwenden, wobei die zwei Enden von
der Spule mit zwei Drähten
von einem Paar verbunden sind.
-
GENAUE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
-
Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung ausführlicher mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen bevorzugte Ausführungsformen
von der Erfindung angezeigt sind. Diese Erfindung kann jedoch auf
viele unterschiedliche Formen ausgeführt werden und sollte nicht
als auf die im Folgenden dargelegten Ausführungsformen beschränkt angesehen
werden; vielmehr sind jene Ausführungsformen
derart offengelegt, dass diese Beschreibung ausführlich und vollständig ist
und der Umfang von der Erfindung dem Fachmann vollständig mitgeteilt
wird.
-
Gleiche
Bezugszeichen beziehen sich durchweg auf gleiche Elemente. In den
Figuren kann die Dicke von bestimmten Linien, Schichten, Bauteilen,
Elementen oder Merkmalen aus Gründen
der Klarheit übertrieben
angezeigt sein.
-
Die
hier verwendete Terminologie dient lediglich zum Zwecke der Beschreibung
von bestimmten Ausführungsformen
und ist nicht als die Erfindung beschränkend anzusehen. Wie hier verwendet,
dienen die Singular-Formen „ein”, „eine” und „der, die, das” dazu,
auch die Plural-Formen zu enthalten, es sei denn, dass der Kontext
eindeutig etwas anderes anzeigt. Es ist ferner zu verstehen, dass
die Ausdrücke „enthält” und/oder „enthaltend”, wenn
in dieser Beschreibung verwendet, das Vorliegen von den angegebenen
Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Betrieben, Elementen und/oder
Bauteilen spezifizieren, jedoch nicht das Vorliegen oder die Hinzufügung von einem
oder mehreren weiteren Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Betrieben,
Elementen, Bauteilen und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie
hier verwendet, enthält
der Ausdruck „und/oder” eine jegliche
oder alle Kombinationen von einem oder von mehreren der dazu in
Zusammenhang aufgelisteten Elementen.
-
Wenn
nicht anders definiert, haben alle Ausdrücke (einschließlich technischer
und wissenschaftlicher Ausdrücke),
wie hier verwendet, die gleiche Bedeutung, wie durch den Fachmann,
welcher auf diese Erfindung spezialisiert ist, im Allgemeinen verständlich.
Es ist ferner verständlich,
dass Ausdrücke, wie
beispielsweise jene, welche in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert
sind, derart interpretiert werden sollten, dass sie eine Bedeutung
haben, welche mit ihrer Bedeutung im Kontext von der Beschreibung
und dem relevanten Stand der Technik konsistent ist, und sie sollten
nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn interpretiert
werden, es sei denn, dass dies hier ausdrücklich so definiert ist. Aus
Gründen
der Kürze
und/oder Klarheit können
bekannte Funktionen oder Aufbauten nicht detailliert beschrieben
sein.
-
Es
ist verständlich,
dass, wenn ein Element als „auf”, „befestigt
mit”, „verbunden
mit”, „gekoppelt mit”, „in Kontakt
mit”,
usw., einem weiteren Element, angegeben ist, dieses direkt auf dem
weiteren Element ist oder mit dem weiteren Element befestigt, damit
verbunden, daran gekoppelt oder damit in Kontakt stehend ist, oder
ebenfalls zwischengeschaltete Elemente vorliegen können. Im
Gegensatz dazu, wenn bei einem Element beschrieben wird, dass es beispielsweise „direkt
auf” einem
weiteren Element ist, es an dem weiteren Element „direkt
befestigt” ist, damit „direkt
verbunden” ist,
damit „direkt
gekoppelt” ist
oder damit „direkt
in Kontakt steht”,
keine zwischengeschalteten Elemente vorliegen.
-
Es
ist zu verstehen, dass, obwohl die Ausdrücke „erstes”, „zweites”, usw., hier verwendet werden
können,
um verschiedene Elemente, Bauteile, Schalttafeln, usw. zu beschreiben,
diese Elemente, Bauteile, Schalttafeln, usw. nicht durch diese Ausdrücke beschränkt werden
sollten. Diese Ausdrücke werden
lediglich dazu verwendet, um ein Element, Bauteil, eine Schalttafel,
usw. von einem weiteren Element, Bauteil, Schalttafel zu unterscheiden.
Somit könnte
ein „erstes” Element,
Bauteil, Schalttafel, wie im Folgenden beschrieben, ebenfalls als
ein „zweites” Element,
Bauteil, Schalttafel bezeichnet werden, ohne von der Lehre der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Der Betriebsablauf (oder die Schritte) ist nicht
auf die Reihenfolge beschränkt,
welche in den Ansprüchen
oder in den Figuren dargelegt ist, es sei denn, dass dies ansonsten
speziell angezeigt ist.
-
Bei
herkömmlichen
elektronischen Kommunikationssystemen werden die Informationssignale (beispielsweise
Video, Audio, Daten) typischerweise über ein Leiterpaar (im Folgenden
als ein „Differenzialpaar” oder einfach
als ein „Paar” beschrieben)
anstelle über
einen einzelnen Leiter übertragen.
Diese auf jedem Leiter des Differenzialpaares übertragenen Signale haben gleiche
Amplituden, jedoch entgegengesetzte Phasen, wobei das Informationssignal
in der Spannungsdifferenz zwischen den Signalen eingebettet ist,
welche auf den zwei Leitern übertragen werden.
Die Übertragungstechnik
wird im Allgemeinen als eine „ausgeglichene” Übertragung
bezeichnet. Wenn Signale über
einen Leiter, wie beispielsweise ein Kupferdraht in einem Kommunikationskabel, übertragen
werden, kann ein elektrisches Rauschen von externen Quellen von
dem Leiter aufgenommen werden, wodurch die Qualität des Signals verschlechtert
wird, welches durch den Leiter übertragen
wird. Bei ausgeglichenen Übertragungstechniken
kann jeder Leiter in einem Differenzialpaar ungefähr die gleiche
Rauschgröße von diesen
externen Quellen aufnehmen. Weil den Signalen, welche durch beide
Leiter von dem Differenzialpaar übertragen
werden, ungefähr
eine gleiche Rauschgröße hinzugefügt wird,
wird das Informationssignal typischerweise nicht gestört, da das
Informationssignal extrahiert wird, indem die Differenz von den
Signalen genommen wird, welche über
die zwei Leiter von dem Differenzialpaar übertragen werden, wodurch somit das
Rauschsignal durch den Subtraktionsprozess ausgelöscht werden
kann.
-
Gemäß den Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung sind Kommunikations-Steckerleitungssysteme
dazu in der Lage, jene Schalttafel-Anschlüsse schnell und automatisch
zu identifizieren, mit welchen jede Steckerleitung verbunden ist.
Gemäß der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind insbesondere Steckerleitungssysteme
bereitgestellt, welche Anschluss-Identifikationsschaltungen enthalten,
welche Signale über
einen Gleichtakt-Übertragungspfad übertragen
und/oder empfangen, um Anschlusspaare zu identifizieren, welche
durch eine Steckerleitung verbunden sind. Da ein Gleichtaktsignal,
welches über
ein Differenzialpaar übertragen
wird, jedem Draht von dem Differenzialpaar die gleiche Signalenergie
hinzufügt,
wird aus dem Gleichtaktsignal das Differenzial-Informationssignal subtrahiert, wodurch
dieses nicht verschlechtert wird. Demgemäß ist es durch die Übertragung
eines Gleichtaktsignals über
die Differenzialpaare, welche bereits ein Teil von herkömmlichen
Steckerleitungssystemen bilden, möglich, die Anschlussverbindungen
in einem Steckerleitungssystem automatisch und korrekt aufzuspüren.
-
Bezug
nehmend nun auf 2, ist ein Kommunikations-Steckerleitungssystem 100 gemäß Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung dargestellt und enthält eine
erste und eine zweite Schalttafel 112, 114, wobei
jede mehrere Steckeranschlüsse
(beispielsweise RJ-45-Anschlüsse,
RJ-11-Anschlüsse,
usw.) 16, eine oder mehrere Steckerleitungen 20,
eine oder mehrere Anschluss-Identifikationsschaltungen 130,
welche elektrisch mit den Steckeranschlüssen 16 gekoppelt
sind, Gestellrahmen-Steuerelemente 132 und eine Datenbank 140,
welche Steckerleitungsverbindungen mit den Steckeranschlüssen 16 überwacht
und protokolliert, hat. Die Steckerleitung 20 ist derart
ausgelegt, dass sie selektiv einen Steckeranschluss 16 der
ersten Schalttafel 112 mit einem Steckeranschluss 16 der
zweiten Schalttafel 114 verbindet. Die Steckerleitung 20 enthält gegenüberliegende
Enden und einen jeweiligen Stecker 22, welcher an jedem
Ende angeordnet ist, wie dargestellt. Jeder Stecker 22 ist
dazu ausgelegt, innerhalb eines Steckeranschlusses 16 entnehmbar eingesetzt
zu werden.
-
Die
Anschluss-Identifikationsschaltung 130 von jeder Schalttafel 112, 114 ist
dazu ausgelegt, ein Signal (beispielsweise ein AC-Signal, ein DC-Signal, usw.) über einen
Steckeranschluss 16 an die Anschluss-Identifikationsschaltung 130 von
der anderen Schalttafel 112, 114 über einen
Gleichtakt-Übertragungspfad
von der Steckerleitung 20 zu übertragen. Jede Anschluss-Identifikationsschaltung 130 kann
ebenfalls dazu ausgelegt sein, einen Empfang von einem Signal von
einem Steckeranschluss 16 der weiteren Schalttafel 112, 114 über den
Gleichtakt-Übertragungspfad
zu bestätigen.
Der physische Ort von den Steckerleitungs-Steckern 22 kann
dann anhand des Gleichtakt-Übertragungspfades
identifiziert werden (das heißt,
dass die Steckeranschlüsse 16 der
ersten und zweiten Schalttafel 112, 114, welche
durch die Steckerleitung 20 verbunden sind, identifiziert
werden). Demgemäß können die
Steckeranschlüsse 16 der
zwei Schalttafeln 112, 114, welche durch die Steckerleitung 20 verbunden
sind, korrekt identifiziert werden.
-
Es
können
verschiedene Typen von Kommunikationsmechanismen ohne Beschränkung verwendet
werden. Bei beispielhaften Kommunikationsmechanismen verbindet beispielsweise
die Anschluss-Identifikationsschaltung 130 den Gleichtakt-Übertragungspfad von den zwei
Paaren innerhalb von einer Zeitperiode t, wodurch ein 0-Digitalwert
dargestellt wird. Ein 1-Digitalwert würde einen Leerlaufzustand zwischen dem
Gleichtakt-Übertragungspfad
der zwei Paare anzeigen. Zu anderen Zeitpunkten würde die
Anschluss-Identifikationsschaltung 130 die Gleichtaktverbindung
der zwei Drahtpaare bei einem 0-Digitalwert beobachten. Um überlappende
Nullwerte von den zwei Enden von einer Steckerleitung 20 zu
vermeiden, würde
jede Anschluss-Identifikationsschaltung 130 den
0-Digitalwert bei zufälligen
Intervallen übertragen.
Wenn die Anschluss-Identifikationsschaltung 130 einen 0-Digitalwert
der Zeitperiode t empfängt,
wird sie dann einen 0-Digitalwert der Zeitperiode 3 t als ein Verfahren zur
Bestätigung
an das andere Ende zurückgeben. Wenn
die Anschluss-Identifikationsschaltung 130 einen
0-Digitalwert empfängt,
dessen Zeitperiode gleich 3 t ist, weiß sie dann, dass eine Steckerleitung 20 mit
einem anderen Anschluss verbunden ist. Ein Verfahren einer einmaligen
Identifikation der Anschlussverbindung besteht darin, es lediglich
einer Anschluss-Identifikationsschaltung 130 zu ermöglichen,
eine Bestätigung
zu einer Zeit zurückzugeben. Sobald
die Verbindung aufgebaut ist, besteht ein Verfahren zum Überwachen
der Steckerleitungs-Verbindung darin, dass die Anschluss-Identifikationsschaltung 130,
welche die Bestätigung
empfangen hat, dann einen 0-Digitalwert beibehält. Am anderen Ende von der
Steckerleitung 20 wird die Anschluss-Identifikationsschaltung 130 dies
beobachten, um zu bestimmen, wann eine Steckerleitung 20 entnommen
ist.
-
Anstelle
eines kontinuierlichen Übertragens von
einem 0-Digitalwert, besteht ein anderes Verfahren darin, einen
mechanischen oder elektrischen Schalter zu verwenden, um zu identifizieren,
wann eine Steckerleitung 20 in einen Steckeranschluss 16 eingesteckt
wurde oder daraus entnommen wurde, und zu diesem Zeitpunkt die Anschluss-Identifikationsschaltung 130 zu
starten oder zu beenden. Ferner können andere Verfahren der Kommunikation
die Verwendung von AC-Signalen enthalten, welche eingeschaltet und
ausgeschaltet oder moduliert sein können.
-
In
jedem Gestellrahmen liegt ein separates Gestellrahmen-Steuerelement 132 vor,
welches einen Mikroprozessor zur Kommunikation mit jedem Steckerelement
(beispielsweise 112, 114, usw.) und mit der Anschluss-Identifikationsschaltung 130 über einen
gemeinsam benutzten seriellen Bus, welcher mit jedem Steckerelement
verbunden ist, enthält.
Die Anzahl von Steckerelementen, welche durch ein Gestellrahmen-Steuerelement 132 gesteuert
werden, setzt sich aus allen Steckerelementen zusammen, welche an
dem Gestellrahmen angebracht sind. Das dargestellte Steckerleitungssystem 100 enthält ebenfalls
eine Datenbank 140, welche mit dem Gestellrahmen-Steuerelement 132 an
jedem Gestellrahmen kommuniziert. Jedes Gestellrahmen-Steuerelement 132 kommuniziert
mit der Datenbank, wenn ein Anschluss 16 einen 0-Digitalwert
oder eine Bestätigung empfängt, und
wenn eine Steckerleitung 20 getrennt wird. Der physische
Ort von dem Anschluss 16 würde in der Kommunikation enthalten
sein. Die Datenbank 140 meldet dem Gestellrahmen-Steuerelement 132, wann
eine Bestätigung
durch einen Anschluss 16 übermittelt werden kann, und
wann eine Steckerleitung 20 von einem Anschluss 16 getrennt
wurde. Die Datenbank 140 ist dazu ausgelegt, Steckerleitungsverbindungen
mit Steckeranschlüssen 16 von
der ersten und zweiten Schalttafel 112, 114 zu
protokollieren. Die Datenbank 140 kann ein jeglicher Datenbank-Typ
sein und kann mehrere Datenbanken enthalten. Die Datenbank 140 kann
ohne Einschränkung
durch eine jegliche von verschiedenen bekannten Datenspeichertechnologien
implementiert werden.
-
Wie
dem Fachmann bekannt ist, ist eine Datenbank eine Zusammenstellung
von Daten, welche in „Tabellen” organisiert
sind. Eine Datenbank enthält typischerweise
einen Datenbank-Verwalter, welcher ein Zugreifen, Verwalten und
Aktualisieren von Daten innerhalb der verschiedenen Tabellen von
einer Datenbank ermöglicht.
Beispielhafte Typen von Datenbanken, welche zum Protokollieren des
Ortes der Steckerleitungs-Stecker in einem Kommunikations-Steckerleitungssystem
gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, enthalten relationale
Datenbanken, verteilte Datenbanken (Datenbanken, welche unter unterschiedlichen
Punkten innerhalb eines Netzwerkes verteilt oder nachgebildet sind),
und objektorientierte Datenbanken, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Relationale,
verteilte und objektorientierte Datenbanken sind dem Fachmann bekannt
und brauchen hier nicht weiter beschrieben zu werden. Beispielhafte kommerzielle
Datenbanken, welche dazu verwendet werden können, um Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung zu implementieren, enthalten eine
IBM DB2®-Datenbank,
Microsoft SQL Server-Datenbank und weitere Datenbankprodukte, wie beispielsweise
jene von Oracle, Sybase und Computer Associates, sind jedoch nicht
darauf beschränkt.
-
Bezug
nehmend auf 3 ist eine Gleichtakt-Übertragung
von einem Signal über
eine Steckerleitung gemäß einiger
Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung dargestellt. Eine Gleichtakt-Übertragung überträgt das gleiche
Signal über
jeden Leiter von einem Paar in die gleiche Richtung. In der dargestellten
Ausführungsform
wird ein Signal über
die Drähte
des Kabelpaars 1 in die Richtung D1 übertragen,
und kehrt das Signal über
die Drähte
des Kabelpaars 2 in die Richtung D2 zurück. Bei
einem verdrillten Paar beim Ethernet werden LAN-Daten zwischen Endpunkten
unter Verwendung der Gegentakt-Übertragung übertragen.
In einem gut ausgeglichenen System können die Gegentakt- und Gleichtakt-Übertragung
koexistieren, ohne dass sie sich gegenseitig stören.
-
Bezug
nehmend auf 4 ist die Identifikation des
physischen Ortes von Steckerleitungs-Steckern in einem Kommunikations-Steckerleitungssystem 100 dargestellt.
Um die aktuelle Verbindung von einer Steckerleitung 20 zu
bestimmen, wird ein Signal über
den Gleichtakt-Übertragungspfad
von der Steckerleitung 20 zwischen den Endpunkt-Verbindungen
(das heißt
Steckeranschlüsse 16)
in den Schalttafeln 112, 114 übertragen. Ein übertragenes Signal
kann ein DC-Signal oder ein AC-Signal sein. Zur Verbindung zu den
unterschiedlichen Paaren von dem Gleichtakt-Übertragungspfad kann eine mittig angezapfte
Spule 150 verwendet werden, wobei zwei Enden von der Spule 150 mit
den zwei Drähten
von einem Paar verbunden sind, wobei eine mittige Anzapfung von
einem Paar das Positive und die mittige Anzapfung von dem zweiten
Paar das Negative von dem Gleichtakt-Übertragungs-
und Empfangs-Signal sind. Weitere Verfahren zum Senden und Empfangen von
einem Gleichtakt-Signal können
einen ausgeglichenen Satz von passiven Bauteilen enthalten, wie beispielsweise
Widerstände
und/oder Kondensatoren, welche mit jedem Draht verbunden sind und
zusammen verbunden sind, um ein mittig angezapftes Bauteil auszubilden.
Ein ausgeglichener Satz von aktiven Bauteilen, wie beispielsweise
angepasste Transistoren, kann ebenfalls verwendet werden.
-
Oftmals
kann der Gleichtakt von jedem Drahtpaar bei einer Ethernet-Vorrichtung
abgeschlossen sein. Bei Fällen,
bei welchen dieser Abschluss ein Problem bewirken kann, kann jeder
Draht von den Paaren zwischen den zwei mittig angezapften Spulen
und der Ethernet-Vorrichtung AC-gekoppelt sein.
-
Die
Spule 150 und die zugehörige
Elektronik können
auf der Steckerplatine von jeder der Schalttafeln 112, 114 oder
auf einer separaten Platine, welche mit der Steckerplatine verbunden
ist, vorliegen. Die Anschluss-Identifikationsschaltung 130 kann eine
Mikrosteuerung oder eine Zufallslogik enthalten. Die Schaltung erzeugt
und empfängt
das Signal, welches über
die Gleichtaktverbindung von der Steckerleitung übertragen wird. Zusätzlich wird
die Anschluss-Identifikationsschaltung 130 mit dem Gestellrahmen-Steuerelement 132 hinsichtlich
jeglicher Änderungen
bezüglich
der Steckeranschlüsse 16 oder
eines Steuertastenbetriebes kommunizieren und eine Autorisierung
zum Senden von einer Bestätigung
oder zur Freigabe eines Anschlusses 16 empfangen, wenn
die Steckerleitung 20 getrennt wurde. Die Anschluss-Identifikationsschaltung 130 kann
für jeden
Steckeranschluss 16 dupliziert werden oder über viele
Anschlüsse 16 über einen
Mehrfachanschluss-Multiplexer gemeinsam benutzt werden.
-
Um
den physischen Ort von jedem Anschluss 16 zu bestimmen,
wird das Gestellrahmen-Steuerelement 132 zunächst den
physischen Ort von jedem Steckerelement (beispielsweise 112, 114,
usw.) bestimmen. Wenn der Gestellrahmen zunächst eingeschaltet wird, wird
der Benutzer gemäß einem
Verfahren eine Steuertaste auf jedem Steckerelement drücken, und
zwar beginnend oberhalb des Gestellrahmens und herabarbeitend zu
dem unteren Steckerelement. Dies wird durch das Gestellrahmen-Steuerelement 132 nachgeführt, in
eine physische Adresse umgewandelt und zu der Anschluss-Identifikationsschaltung 130 an
jedem Steckerelement zurück
kommuniziert, um als Elementadresse beibehalten zu werden. Dies
wird mit der Anschlussadresse an jedem Steckerelement kombiniert,
welche durch den physischen Ort an dem aktuellen Element fixiert
ist. Die Anschluss-Identifikationsschaltung 130 wird
dann die Element- und Anschlussadresse mithilfe von einer jeglichen
Kommunikation zu dem Gestellrahmen-Steuerelement 132 überführen. Die
Identifikation von jedem Gestellrahmen-Steuerelement 132 kann
als eine auswählbare eindeutige
Adresse eingestellt werden. Das Gestellrahmen-Steuerelement 132 wird diese
Adresse, zusammen mit der Element- und Anschlussadresse, an die
Datenbank, zusammen mit einer jeglichen Information an dem Steckeranschluss, überführen.
-
Das
vorhergehend Beschriebene ist bezüglich der vorliegenden Erfindung
darstellhaft und ist nicht als diese beschränkend anzusehen. Obwohl wenige
beispielhafte Ausführungsformen
von dieser Erfindung beschrieben wurden, wird der Fachmann anerkennen,
dass viele Modifikationen in den beispielhaften Ausführungsformen
möglich
sind, ohne von der neuen Lehre und den Vorteilen von dieser Erfindung
abzuweichen. Demgemäß sind alle
solche Modifikationen als innerhalb des Umfangs von dieser Erfindung,
wie durch die Ansprüche
bestimmt, enthaltend anzusehen. Die Erfindung ist durch die folgenden
Ansprüche
bestimmt, wobei Äquivalente
von den Ansprüchen
darin enthalten sind.
-
Zusammenfassung
-
Ein
Kommunikations-Steckerleitungssystem enthält eine erste und zweite Schalttafel,
wobei jede eine Mehrzahl von Steckeranschlüssen hat, und eine Steckerleitung,
welche dazu ausgelegt ist, einen Steckeranschluss in der ersten
Schalttafel mit einem Steckeranschluss in der zweiten Schalttafel
selektiv zu verbinden. Jede Schalttafel enthält eine Anschluss-Identifikationsschaltung,
welche mit den Steckeranschlüssen
von der jeweiligen Schalttafel elektrisch gekoppelt ist. Die Anschluss-Identifikationsschaltung
von jeder Schalttafel ist dazu ausgelegt, ein Signal an einen Steckeranschluss
von der anderen Schalttafel über
einen Gleichtakt-Übertragungspfad
von der Steckerleitung zu übertragen.
Der erste und zweite Steckeranschluss, welche durch die Steckerleitung
verbunden sind, werden anhand des Signalpfades identifiziert.