EP3984662A1 - Überleitrollentisch und stauchwalzgerüst - Google Patents

Überleitrollentisch und stauchwalzgerüst Download PDF

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EP3984662A1
EP3984662A1 EP21203403.7A EP21203403A EP3984662A1 EP 3984662 A1 EP3984662 A1 EP 3984662A1 EP 21203403 A EP21203403 A EP 21203403A EP 3984662 A1 EP3984662 A1 EP 3984662A1
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roller
transfer roller
shaft
edging
transfer
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EP21203403.7A
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Michael Saupe
Stefan Wendt
Christopher Sabisch
Karsten Gieseler
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SMS Group GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/06Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with axes of rolls arranged vertically, e.g. edgers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/02Feeding or supporting work; Braking or tensioning arrangements, e.g. threading arrangements
    • B21B39/10Arrangement or installation of feeding rollers in rolling stands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
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Abstract

Die vorliegende Anmeldung betrifft einen Überleitrollentisch (1) für ein Stauchwalzgerüst (2), aufweisend einen Überleittisch sowie zumindest eine Mittenrolle (10, 11), die über einen Antriebsmotor drehantreibbar ist, wobei die zumindest eine Mittenrolle (10, 11) sowie der Antriebsmotor in Form einer modularen Rolleneinheit ausgebildet sind; ein Stauchwalzgerüst (2) zum Stauchwalzen metallischer Erzeugnisse (5), insbesondere eines Walzgutes, aufweisend zwei gegeneinander verstellbare Stauchwalzen (3), die quer zur Transportrichtung (T) auf einen minimalen Abstand verstellbar sind; sowie den zwischen den beiden Stauchwalzen (3, 4) angeordneten Überleitrollentisch (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Überleitrollentisch, der einen Transport von kurzen metallischen Erzeugnissen, insbesondere eines Walzgutes, durch ein Stauchwalzgerüst ermöglicht bzw. hierzu vorgesehen ist; ein Stauchwalzgerüst zum Stauchwalzen von metallischen Erzeugnissen umfassend den erfindungsgemäßen Überleitrollentisch; sowie eine Walzstraße umfassend das erfindungsgemäße Stauchwalzgerüst.
  • Stauchwalzgerüste sind im Stand der Technik grundsätzlich bekannt. Sie verfügen typischerweise über eine Einlaufständerrolle, eine Auslaufständerrolle sowie einen dazwischen angeordneten Überleitrollentisch. Die Einlaufständerrolle als auch die Auslaufständerrolle sind üblicherweise drehangetrieben und insofern auch zum Transport des Walzproduktes durch das Stauchwalzgerüst vorgesehen.
  • Im Stand der Technik ist zum einen bekannt, die Mittenrollen des Überleitrollentisches zwischen der Einlaufständerrolle und der Auslaufständerrolle nicht drehanzutreiben. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die metallischen Erzeugnisse, welche kürzer sind als der Mittenabstand zwischen der Einlaufständerrolle und der Auslaufständerrolle bei ihrem Transport durch das Stauchwalzgerüst zumindest zeitweise nicht gefördert werden. Ihr Transport durch das Stauchwalzgerüst kann deshalb ins Stocken geraten.
  • Im Unterschied dazu offenbart die britische Patentanmeldung GB 2 516 043 A einen Drehantrieb für die Mittenrollen eines Überleitrollentisches. Der Antrieb besteht im Wesentlichen aus einer Kette, mit deren Hilfe das Drehmoment der angetriebenen Einlaufständerrolle und der drehangetriebenen Auslaufständerrolle abgegriffen und auf die Mittenrollen übertragen wird. Darüber hinaus lehrt die britische Patentanmeldung, die Mittenrollen aus der Mitte des Stauchwalzgerüstes nach oben herausschwenkbar auszubilden.
  • Ein weiteres Stauchwalzgerüst mit einem Überleitrollentisch ist zudem aus der deutschen Patentanmeldung DE 10 2019 217 353 A1 bekannt. Das hierin offenbarte Antriebskonzept zum Antreiben der Mittenrollen des Überleitrollentisches sieht ein in einem Gehäuse eingehaustes Rollenaggregat vor, welches zwei Mittenrollen, einen unterhalb der Mittenrollen angeordneten separaten Antrieb sowie ein Getriebe umfasst. Die beiden Mittenrollen des Überleitrollentisches werden mittels des einen separaten Antriebs angetrieben. Das Drehmoment wird hierbei über mehrere Stirnräder des Getriebes an die beiden Mittenrollen übertragen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Überleitrollentisch mit einem alternativen Antriebskonzept bereitzustellen. In einem weiteren Aspekt liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Stauchwalzgerüst bereitzustellen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt durch einen Überleitrollentisch mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der Überleitrollentisch für ein Stauchwalzgerüst umfasst einen Überleittisch sowie zumindest eine Mittenrolle, die über einen Antriebsmotor drehantreibbar ist, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Mittenrolle sowie der Antriebsmotor in Form einer modularen Rolleneinheit ausgebildet sind.
  • Unter einer modularen Rolleneinheit wird im Sinne der Erfindung eine kompakte Einheit aus einer Mittenrolle sowie einem der Mittenrolle zugewiesenen Antriebsmotor verstanden. Sofern der Überleitrollentisch mehrere Mittenrollen umfasst, so können diese zusammengefasst und gruppiert entlang oder quer zu einer Transport- bzw. Walzrichtung angeordnet sein.
  • Ein derartiges Antriebskonzept bietet den Vorteil, dass jede der Mittenrollen über einen separaten Antriebsmotor angetrieben wird, so dass die Übertragung des Drehmoments im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Antriebssystemen direkt und somit ohne stoßempfindliche Verzahnungselemente eines Getriebes erfolgt. Zudem wird durch ein derartiges Antriebssystem bei einem Überleitrollentisch mit mehreren Mittenrollen vermieden, dass unterschiedliche Drehmomente auf die einzelnen Mittenrollen wirken, wie dies beispielsweise bei einem Antriebssystem der Fall ist, bei welchem zwei oder mehr Mittenrollen über einen Antriebsmotor drehangetrieben werden.
  • Somit können unterschiedliche Drehmomente sowie die aus unterschiedlichen Drehmomenten resultierenden schädlichen Verspannungen im Antriebssystem vermieden werden.
  • Durch den modularen Aufbau der Rolleneinheit können diese besonders einfach ein- als auch ausgebaut werden, wodurch der erfindungsgemäße Überleitrollentisch nicht nur sehr wartungsfreundlich ist, sondern zudem besonders einfach auf die jeweilige Walzsituation angepasst werden kann. Zudem ist keine aufwendige Getriebeschmierung erforderlich.
  • Hierdurch wird ein Überleitrollentisch geschaffen, der eine kompakte und robuste Baueinheit bietet, wodurch dieser quer zur Walzrichtung maximal nur so breit gebaut werden kann, wie der minimale Abstand beträgt, auf welchen die Stauchwalzen eines Stauchwalzgerüstes zusammenfahrbar sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Ansprüchen angegeben. Die in den abhängig formulierten Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Der Antriebsmotor kann in Form eines elektrischen, hydraulischen und/oder pneumatischen Antriebs ausgebildet sein und ist bevorzugt ein Radialkolbenmotor. Ferner kann die zumindest eine Mittenrolle und/oder der Antriebsmotor gekühlt sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Antriebsmotor innerhalb der modularen Rolleneinheit über eine Steckverbindung mit dieser verbindbar ist, wodurch die Flexibilität des Überleitrollentisches zusätzlich erhöht wird.
  • Der besonders kompakte Aufbau der Rolleneinheit ergibt sich vorteilhafterweise dadurch, dass die zumindest eine Mittenrolle als Hohlrolle ausgebildet ist. Hierdurch kann der Antriebsmotor vorteilhafterweise zumindest teilweise im Inneren der als Hohlrolle ausgebildeten Mittenrolle angeordnet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist die zumindest eine Mittenrolle mit einer Welle drehfest verbunden, die in einem Lagergehäuse der modularen Rolleneinheit, vorzugsweise über ein in dem Lagergehäuse angeordnetes Wälzlager, beispielsweise ein Pendelrollenlager, drehbar angeordnet bzw. gelagert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante kann die Mittenrolle mit der Welle in Form eines einteilig ausgebildeten Bauteils ausgeführt sein. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass die Mittenrolle als auch die Welle aus einzelnen Bauteilen gebildet werden, die miteinander verbunden sind. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante ist daher vorgesehen, dass die Welle zumindest ein sich von der Welle radial erstreckendes Verbindungselement aufweist, über welches diese mit der Mittenrolle drehfest, beispielsweise kraftschlüssig, verbunden ist. Das Verbindungselement kann hierbei in Form von sich mehreren radial erstreckenden Armen oder eines einzelnen scheibenförmigen Körpers ausgebildet sein.
  • Um eine lösbare Verbindung zwischen der Welle und dem Antriebsmotor zu ermöglichen, umfasst die modulare Rolleinheit eine Kupplung, wie eine Elastomerkupplung, über die die Welle mit einer Antriebswelle kraftschlüssig verbindbar ist. Die Antriebswelle kann als separates Bauteil ausgebildet sein, welches mit dem in der modularen Rolleneinheit angeordneten Antriebmotor drehfest verbunden ist. Alternativ kann die Antriebswelle auch Bestandteil des Antriebsmotors sein. In diesem Zusammenhang ist bevorzugt vorgesehen, dass die Welle an ihrem zur Kupplung und/oder zum Antriebsmotor axial gegenüberliegendem Ende über das in dem Lagergehäuse angeordnete Wälzlager, insbesondere Pendelrollenlager, drehbar gelagert ist.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Welle als auch die Antriebswelle sich entlang einer gemeinsamen Achse durch die als Hohlrolle ausgebildete Mittenrolle erstrecken.
  • Um eine besonders reibungsarme Lagerung der Mittenrolle zu gewährleisten, umfasst der Überleitrollentisch eine Lagerhülse mit zumindest einem außenseitig angeordneten Wälzlager, wie beispielsweise ein Pendelrollenlager, über das die zumindest eine Mittenrolle drehbar gelagert ist. In diesem Zusammenhang ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Lagerhülse koaxial um zumindest einen Teilabschnitt der Antriebswelle, um zumindest einen Teilabschnitt der Welle und/oder um zumindest einen Teilabschnitt der Kupplung angeordnet ist.
  • Um die Drehzahl und/oder den Verschleiß der zumindest einen Mittenrolle, bevorzugt der mehreren Mittenrollen, in dem erfindungsgemäßen Überleitrollentisch zu überwachen, umfasst die modulare Rolleneinheit, bevorzugt der Antriebsmotor, ein erstes Sensorelement und/oder ein zweites Sensorelement.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante umfasst der Überleitrollentisch zumindest zwei modulare Rolleneinheiten. Weiterhin kann der Überleitrollentisch auch drei, vier oder fünf der modularen Rolleneinheiten umfassen. Jede der Mittenrollen kann hierbei einen gleichen oder zueinander unterschiedlichen Durchmesser und/oder eine gleiche oder zueinander unterschiedliche Ballenlänge aufweisen.
  • Bei zumindest zwei modularen Rolleneinheiten in dem Überleitrollentisch sind die Mittenrollen dieser vorteilhafterweise derart in Transportrichtung zueinander beabstandet, dass für den (Achs-)Abstand AR1 zwischen den zumindest zwei Mittenrollen gilt: AR1 LW LA / NM ,
    Figure imgb0001
    wobei NM die Anzahl der aktiv am Transport beteiligten Mittenrollen, LW die kürzeste Länge eines metallischen Erzeugnisses ist und LA = ein Längenanteil des metallischen Erzeugnisses ist, wobei LA Werte zwischen 0.1 bis 400.0 mm, vorzugsweise 50.0 bis 300.0 mm, mehr bevorzugt zwischen 100.0 bis 200 mm, und NM = 2 bis 5, vorzugsweise 2 bis 3 aufweist.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung zudem ein Stauchwalzgerüst zum Stauchwalzen metallischer Erzeugnisse, insbesondere eines Walzgutes, aufweisend zwei gegeneinander verstellbare Stauchwalzen, die quer zur Transportrichtung auf einen minimalen Abstand (d) verstellbar sind; sowie den einen zwischen den beiden Stauchwalzen angeordneten erfindungsgemäßen Überleitrollentisch.
  • In einer Ausführungsvariante kann das Stauchwalzgerüst zumindest eine in Transportrichtung vor dem Überleitrollentisch angeordnete erste Rolle, vorzugsweise eine Einlaufständerrolle, und ggf. zumindest eine in Transportrichtung hinter dem Überleitrollentisch angeordnete zweite Rolle, vorzugsweise Auslaufständerrolle, zum Fördern des metallischen Erzeugnisses durch das Stauchwalzgerüst aufweisen. Sofern der Antriebsmotor der modularen Rolleneinheit im Reversierbetrieb betrieben wird, so wird die zumindest eine Mittenrolle abwechselnd im Rechts- und Linkslauf drehangetrieben, weshalb sich dann jeweils auch die Transportrichtung ändert. Die zumindest eine zweite Rolle, vorzugsweise die zumindest eine Auslaufständerrolle, wird dann zu der zumindest einen ersten Rolle, vorzugsweise zu der zumindest einen Einlaufständerrolle, und umgekehrt.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die zumindest eine Mittenrolle der zumindest einen modularen Rolleneinheit des Überleitrollentisches derart in Transportrichtung zu der unmittelbar davor angeordneten ersten Rolle und/oder der unmittelbar dahinter angeordneten zweiten Rolle beabstandet ist oder umgekehrt, dass für den (Achs-)Abstand AR2 zwischen diesen gilt: AR2 LW LA / N ,
    Figure imgb0002
    wobei N die Anzahl der aktiv am Transport beteiligten Rollen und LW die kürzeste Länge des metallischen Erzeugnisses ist, und LA ein Längenanteil des metallischen Erzeugnisses ist, wobei LA Werte zwischen 0.1 bis 400.0 mm, vorzugsweise 50.0 bis 300.0 mm, mehr bevorzugt zwischen 100.0 bis 200 mm, und N ≥ 2 aufweist.
  • Weiterhin kann das Stauchwalzgerüst derart ausgebildet sein, dass die zumindest zwei Mittenrollen ineinander verschachtelt angeordnet sind, derart, dass ihre Ballen unterschiedliche Längen aufweisen und der Ballen zumindest einer der zumindest einen Mittenrolle derart ausgebildet ist, dass die Wälzkreise der Ballen ineinander eingreifen, wobei der (Achs-)Abstand der zumindest zwei Mittenrollen sodann zueinander kleiner als der kleinste Rollendurchmesser ist.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung zudem eine Walzstraße umfassen das erfindungsgemäße Stauchwalzgerüst. Je nach Ausführung kann die zumindest eine Mittenrolle bzw. der Überleitrollentisch in Bezug auf eine mittlere axiale Linie der Walzstraße symmetrisch oder asymmetrisch angeordnet sein.
  • Figurenbezeichnung
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und Erkenntnissen aus der vorliegenden Beschreibung und/oder Figuren zu kombinieren. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Gegenstände, so dass ggf. Erläuterungen aus anderen Figuren ergänzend herangezogen werden können. Es zeigen:
    • Fig. 1 eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Überleitrollentisches in einer perspektivischen Darstellung,
    • Fig. 2 den in Figur 1 gezeigten Überleitrollentisch in einer Schnittdarstellung,
    • Fig. 3 eine Ausführungsvariante der modularen Rolleneinheit in einer perspektivischen Darstellung,
    • Fig. 4 eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Stauchwalzgerüstes in einer Draufsicht, und
    • Fig. 5 eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Walzstraße in einer seitlichen Ansicht.
  • In Figur 1 ist eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Überleitrollentisches 1 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt, der üblicherweise in einem Stauchwalzgerüst 2 (siehe Fig. 4) zwischen zwei Stauchwalzen 3, 4 angeordnet und zum Transportieren eines zu stauchenden metallischen Erzeugnisses, wie eines Walzproduktes 5, vorgesehen ist. Der Überleitrollentisch 1 ermöglicht hierbei den Transport von sowohl kurzen als auch langen metallischen Erzeugnissen 5 sowie eine Beschleunigung dieser durch das Stauchwalzgerüst 2. Der gesamte Überleitrollentisch 1 ist modular aufgebaut und wird im Wesentlichen von einem Gehäuserahmen 6 gebildet, der einen Überleittisch 7 sowie vorliegend zwei modulare Rolleneinheiten 8, 9 umfasst, deren Mittenrollen 10, 11 sich jeweils durch eine Ausnehmung 12, 13 des Überleittisches 7 hindurch erstrecken. Jede der Mittenrollen 10, 11 weist in der gezeigten Ausführungsvariante einen gleichen Durchmesser sowie eine gleiche Ballenlänge auf.
  • Eine perspektivische Darstellung der modularen Rolleneinheit 8 ist beispielhaft in Figur 3 dargestellt. Diese umfasst zum einen die Mittenrolle 10, einen Antriebsmotor 14 mit einem Drehzahlsensor 15, wobei der Antriebsmotor 14 ein Radialkolbenmotor ist, sowie ein Lagergehäuse 16.
  • In Figur 2 ist der Überleitrollentisch 1 in einer Schnittdarstellung gemäß dem Schnitt A-A gezeigt, aus der sich insbesondere der innere Aufbau der modularen Rolleneinheit 8, 9 ergibt. Hierbei sind stehende Bauteile mit durchgehenden Linien und drehende Bauteile mit gestrichelten Linien dargestellt. Wie anhand der Darstellung zunächst erkennbar, ist die Mittenrolle 10 als Hohlrolle ausgebildet und koaxial um eine Lagerhülse 17 angeordnet, die ortsfest mit dem Gehäuserahmen 6 verbunden ist. Zwischen der Lagerhülse 17 und der als Hohlrolle ausgebildeten Mittenrolle 10 ist ein Wälzlager 18, insbesondere ein Pendelrollenlager, angeordnet, über welches die Mittenrolle 10 auf der Lagerhülse 17 drehbar gelagert ist.
  • Lagergehäuse-seitig ist die Mittenrolle 10 mit einer Welle 19 über ein sich radial erstreckendes Verbindungselement 20 drehfest verbunden, welches vorliegend in Form eines scheibenförmigen Körpers flanschartig ausgebildet ist und einen Teil der Welle 19 bildet. Die Welle 19 ist an ihrem dem Antriebsmotor 14 abgewandten Ende in dem Lagergehäuse 16 der modularen Rolleneinheit 8 über ein ebenfalls als Pendelrollenrollenlager ausgebildetes Wälzlager 21 drehbar gelagert. An ihrem zum Antriebsmotor 14 zugewandten Ende ist die Welle 19 über eine Kupplung 22 mit einer Antriebswelle 23 kraft- und/oder formschlüssig verbindbar, um ein Drehmoment des Antriebsmotors 14 auf die Welle 19 bzw. die Mittenrolle 10 übertragen zu können. Die Antriebswelle 23 ist hierbei als separates Bauteil ausgebildet und drehfest mit dem Antriebsmotor 14 verbunden.
  • Wie anhand der Schnittdarstellung erkennbar, erstreckt sich die Welle 19 und die Antriebswelle 23 entlang einer gemeinsamen (Rotations-)Achse (A) durch die Lagerhülse 17 sowie die als Hohlrolle ausgebildete Mittenrolle 10. Insofern ist die Welle 19 als auch der die Antriebswelle 23 zumindest teilweise im Inneren der als Hohlrolle ausgebildeten Mittenrolle 10 angeordnet.
  • Figur 4 zeigt das erfindungsgemäße Stauchwalzgerüst 2 in einer Draufsicht. In der Mitte ist der Überleittisch 1 mit den Mittenrollen 10, 11 zum Transportieren eines zu stauchenden metallischen Erzeugnisses 5 in einer Transportrichtung T. Zu diesem Zweck sind rechts und links des Überleitrollentisches 1 zwei Stauchwalzen 3, 4 angeordnet, welche quer zur Transportrichtung T auf einen minimalen Abstand d zusammenfahrbar sind. Die zwischen den Stauchwalzen 3, 4 angeordneten Mittenrollen 10, 11 dienen sodann zum Stützen und Fördern des metallischen Erzeugnisses (siehe Figur 5) bei seinem Transport durch das Stauchwalzgerüst 2. Wie anhand des Abstands d angedeutet, baut der zwischen den beiden Stauchwalzen 3, 4 angeordnete Überleitrollentisch 1 maximal so breit, wie der minimale Abstand d beträgt, auf welchen die beiden Stauchwalzen 3, 4 zusammenfahrbar sind. Weiterhin umfasst das vorliegende Stauchwalzgerüst 2 eine in Transportrichtung T vor dem Überleitrollentisch 1 angeordnete Einlaufständerrolle 24 sowie eine in Transportrichtung T hinter dem Überleitrollentisch 1 angeordnete Auslaufständerrolle 25.
  • In Figur 5 ist zudem eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Walzstraße 26 in einer seitlichen Ansicht dargestellt, die das Stauchwalzgerüst 2 mit dem zwischen den beiden Stauchwalzen 3, 4 angeordneten Überleitrollentisch 1 sowie einem in Transportrichtung T vor dem Stauchwalzgerüst 2 angeordneten Walzgerüst 27 aufweist. Rein exemplarisch ist zudem eine Medienzufuhr 28 sowie eine Steuereinrichtung 29 für den Überleitrollentisch 1 dargestellt.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Überleitrollentisch
    2
    Stauchwalzgerüst
    3
    Stauchwalze
    4
    Stauchwalze
    5
    metallisches Erzeugnis / Walzprodukt
    6
    Gehäuserahmen
    7
    Überleittisch
    8
    (erste) modulare Rolleneinheit
    9
    (zweite) modular Rolleneinheit
    10
    Mittenrolle
    11
    Mittenrolle
    12
    Ausnehmung
    13
    Ausnehmung
    14
    Antriebsmotor / Radialkolbenmotor
    15
    Drehzahlsensor
    16
    Lagergehäuse
    17
    Lagerhülse
    18
    Wälzlager
    19
    Welle
    20
    Verbindungselement
    21
    Wälzlager
    22
    Kupplung
    23
    Antriebswelle
    24
    Einlaufständerrolle
    25
    Auslaufständerrolle
    26
    Walzstraße
    27
    Walzgerüst
    28
    Medienzufuhr
    29
    Steuereinrichtung
    d
    Abstand
    T
    Transportrichtung
    A
    Achse

Claims (16)

  1. Überleitrollentisch (1) für ein Stauchwalzgerüst (2), aufweisend einen Überleittisch (7), zumindest eine Mittenrolle (10, 11) sowie einen Antriebsmotor (14), über den die zumindest eine Mittenrolle (10, 11) drehantreibbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die zumindest eine Mittenrolle (10, 11) sowie der Antriebsmotor (14) in Form einer modularen Rolleneinheit (8, 9) ausgebildet sind.
  2. Überleitrollentisch (1) nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine Mittenrolle (10) als Hohlrolle ausgebildet und ggf. der Antriebsmotor (14) zumindest teilweise im Inneren der als Hohlrolle ausgebildeten Mittenrolle (10, 11) angeordnet ist.
  3. Überleitrollentisch (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zumindest eine Mittenrolle (10, 11) mit einer Welle (19) drehfest verbunden ist, die in einem Lagergehäuse (16) der modularen Rolleneinheit (8, 9) drehbar angeordnet ist.
  4. Überleitrollentisch (1) nach Anspruch 3, wobei die Welle (19) zumindest ein sich von der Welle (19) radial erstreckendes Verbindungselement (20) aufweist, über welches die Welle (19) mit der Mittenrolle (10, 11) drehfest verbunden ist.
  5. Überleitrollentisch (1) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Welle (19) über ein in dem Lagergehäuse (16) angeordnetes Wälzlager (21) drehbar gelagert ist.
  6. Überleitrollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, wobei die Welle (19) über eine Kupplung (22) mit einer Antriebswelle (23) kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbindbar ist, wobei die Antriebswelle (23) vorzugsweise mit dem in der modularen Rolleneinheit (8, 9) angeordneten Antriebmotors (14) drehfest verbunden ist.
  7. Überleitrollentisch (1) nach Anspruch 6, wobei die Welle (19) an ihrem zur Kupplung (22) und/oder zum Antriebsmotor (14) axial gegenüberliegendem Ende über das in dem Lagergehäuse (16) angeordnete Wälzlager (21) drehbar gelagert ist.
  8. Überleitrollentisch (1) nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Welle (19) und die Antriebswelle (23) sich entlang einer gemeinsamen Achse (A) durch die als Hohlrolle ausgebildete Mittenrolle (10, 11) erstrecken.
  9. Überleitrollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, weiter umfassend eine Lagerhülse (17) mit zumindest einem außenseitig angeordneten Wälzlager (18), über welches die zumindest eine als Hohlrolle ausgebildete Mittenrolle (10, 11) drehbar gelagert ist.
  10. Überleitrollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die modulare Rolleneinheit (8, 9), vorzugsweise der Antriebsmotor (14), ein erstes Sensorelement (15) umfasst, über das die Drehzahl der Mittenrolle (10, 11) überwacht werden kann, sowie ggf. ein zweites Sensorelement umfasst, über das ein Verschleiß der Mittenrolle (10, 11) überwacht werden kann.
  11. Überleitrollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dieser zumindest zwei modulare Rolleneinheiten (8, 9) aufweist und wobei die zumindest zwei modularen Rolleneinheiten (8, 9) derart in Transportrichtung (T) zueinander beabstandet sind, dass für den (Achs-)Abstand AR1 zwischen den zumindest zwei Mittenrollen (10, 11) gilt: AR 1 LW LA / NM ,
    Figure imgb0003
    wobei
    NM = Anzahl der aktiv am Transport beteiligten Mittenrollen (10, 11),
    LW = kürzeste Länge eines metallischen Erzeugnisses (5),
    LA = ein Längenanteil des metallischen Erzeugnisses (5) ist, und LA Werte zwischen 0.1 bis 400.0 mm, vorzugsweise 50.0 bis 300.0 mm, mehr bevorzugt zwischen 100.0 bis 200.0 mm, und NM = 2 bis 5 ist.
  12. Überleitrollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Antriebsmotor (14) in Form eines elektrischen, hydraulischen und/oder pneumatischen Antriebs ausgebildet ist, und vorzugsweise ein Radialkolbenmotor ist.
  13. Stauchwalzgerüst (1) zum Stauchwalzen metallischer Erzeugnisse (5), insbesondere eines Walzgutes, aufweisend zwei gegeneinander verstellbare Stauchwalzen (3, 4), die quer zur Transportrichtung (T) auf einen minimalen Abstand (d) verstellbar sind; sowie einen zwischen den beiden Stauchwalzen (3, 4) angeordneten Überleitrollentisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Stauchwalzgerüst (10) nach Anspruch 13, weiter umfassend zumindest eine in Transportrichtung (T) vor dem Überleitrollentisch (1) angeordnete erste Rolle (24), insbesondere eine Einlaufständerrolle (24), und ggf. zumindest eine in Transportrichtung (T) hinter dem Überleitrollentisch (1) angeordnete zweite Rolle (25), insbesondere eine Auslaufständerrolle (25), zum Fördern eines metallischen Erzeugnisses (5) durch das Stauchwalzgerüst (2).
  15. Stauchwalzgerüst (1) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die zumindest eine Mittenrolle (10, 11) der zumindest einen modularen Rolleneinheit (8, 9) derart in Transportrichtung (T) zu der unmittelbar davor angeordneten ersten Rolle (24) und/oder der unmittelbar dahinter angeordneten zweiten Rolle (25) beabstandet ist, dass für den (Achs-)Abstand AR2 zwischen diesen gilt: AR2 LW LA / N ,
    Figure imgb0004
    wobei
    N = Anzahl der aktiv an einem Transport beteiligten Rollen (24, 25),
    LW = kürzeste Länge des metallischen Erzeugnisses (5),
    LA = ein Längenanteil des metallischen Erzeugnisses (5) ist, und LA Werte zwischen 0.1 bis 400.0 mm, vorzugsweise 50.0 bis 300.0 mm, mehr bevorzugt zwischen 100.0 bis 200.0 mm, und N ≥ 2 ist.
  16. Walzstraße (26) umfassend ein Stauchwalzgerüst (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 15.
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