EP3733041A1

EP3733041A1 - Dosing device

Info

Publication number: EP3733041A1
Application number: EP20171684.2A
Authority: EP
Inventors: Volker Marks; Günter Kröger; Dirk Wegener
Original assignee: Miele und Cie KG
Current assignee: Miele und Cie KG
Priority date: 2019-04-30
Filing date: 2020-04-28
Publication date: 2020-11-04
Anticipated expiration: 2040-04-28
Also published as: ES2902825T3; EP3733041B1; PL3733041T3; DE102019111086A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dosiergerät für das dosierte Einbringen eines schüttfähigen Reinigungsmittels in einen Behandlungsraum (4) eines programmgesteuerten Reinigungsgeräts, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, mit einem der Beherbergung des Reinigungsmittels dienenden Vorratsbehälter (8) und einer um eine Drehachse (11) verdrehbar angeordnete Trageinheit (9), die den Vorratsbehälter (8) auswechselbar aufnimmt und mittels welcher der Vorratsbehälter (8) aus einer Grundstellung in eine Dosierstellung und umgekehrte überführbar ist, wobei der Vorratsbehälter (8) eine Vorratskammer (12) und einen in eine Dosieröffnung (15) mündenden Dosierkanal (14) aufweist, sowie mit einem mit einer Ausschleusungsöffnung (21) in den Behandlungsraum (4) mündenden Ausschleusungskanal (19), der bei einem sich in Dosierstellung befindlichen Vorratsbehälter (8) in strömungstechnischer Wirkverbindung mit dem Dosierkanal (14) steht, wobei der Ausschleusungskanal (19) dosierkanalseitig eine Einschleusungsöffnung (20) aufweist, und mit einer mit der Einschleusungsöffnung (20) des Ausschleusungskanals (19) zusammenwirkenden Verschlusseinrichtung (22), die die Einschleusungsöffnung (20) bei einem sich in Grundstellung befindlichen Vorratsbehälter (8) verschließt.The invention relates to a metering device for the metered introduction of a pourable cleaning agent into a treatment room (4) of a program-controlled cleaning device, in particular a dishwasher, with a storage container (8) serving to accommodate the cleaning agent and a support unit (9) arranged to be rotatable about an axis of rotation (11) ), which exchangeably accommodates the storage container (8) and by means of which the storage container (8) can be transferred from a basic position to a metering position and vice versa, the storage container (8) having a storage chamber (12) and a metering channel opening into a metering opening (15) (14), as well as with a discharge channel (19) which opens into the treatment room (4) with a discharge opening (21) and which is in fluidic operative connection with the metering channel (14) when the storage container (8) is in the metering position, the Outfeed channel (19) on the dosing channel side an infeed gs opening (20), and with a closure device (22) which cooperates with the inward opening (20) of the outward transfer channel (19) and which closes the inward opening (20) when the storage container (8) is in the basic position.

Description

Die Erfindung betrifft ein Dosiergerät für das dosierte Einbringen eines schüttfähigen, insbesondere pulverförmigen und/oder granulatförmigen, Reinigungsmittels in einen Behandlungsraum eines programmgesteuerten Reinigungsgeräts, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, mit einem der Beherbergung des Reinigungsmittels dienenden Vorratsbehälter und einer um eine Drehachse verschwenkbar angeordneten Trageinheit, die den Vorratsbehälter auswechselbar aufnimmt und mittels welcher der Vorratsbehälter aus einer Grundstellung in eine Dosierstellung und umgekehrt überführbar ist, wobei der Vorratsbehälter eine Vorratskammer und einen in eine Dosieröffnung mündenden Dosierkanal aufweist, sowie mit einem mit einer Ausschleusungsöffnung in den Behandlungsraum mündenden Ausschleusungskanal, der bei einem sich in Dosierstellung befindlichen Vorratsbehälter in strömungstechnischer Wirkverbindung mit dem Dosierkanal steht, wobei der Ausschleusungskanal dosierkanalseitig eine Einschleusungsöffnung aufweist.The invention relates to a metering device for the metered introduction of a pourable, in particular powdery and / or granular, cleaning agent into a treatment room of a program-controlled cleaning device, in particular a dishwasher, with a storage container serving to accommodate the cleaning agent and a support unit which is pivotable about an axis of rotation and which supports the Replaceably accommodates storage container and by means of which the storage container can be transferred from a basic position to a metering position and vice versa, the storage container having a storage chamber and a metering channel opening into a metering opening, as well as a discharge channel opening into the treatment room with a discharge opening, which is located in a The storage container located in the metering position is in fluidic operative connection with the metering channel, with the discharge channel opening on the metering channel side shows.

Ein Dosiergerät der gattungsgemäßen Art ist aus der EP 3 305 159 B1 bekannt.A dosing device of the generic type is from EP 3 305 159 B1 known.

Reinigungsgeräte, insbesondere Geschirrspülmaschinen, verfügen typischerweise über einen Spülbehälter, der einen Behandlungsraum, auch Spülraum genannt, bereitstellt. Dieser Behandlungsraum ist verwenderseitig über eine Beschickungsöffnung zugänglich, die mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür fluiddicht verschließbar ist. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall dient der Spülbehälter der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut, bei dem es sich im Falle einer Geschirrspülmaschine beispielsweise um Geschirr, Besteckteile und/oder dergleichen handeln kann.Cleaning devices, in particular dishwashers, typically have a washing compartment that provides a treatment area, also called a washing area. This treatment space is accessible to the user via a loading opening which can be closed in a fluid-tight manner by means of a pivotably mounted washing-up chamber door. When used as intended, the washing container serves to hold items to be cleaned, which in the case of a dishwasher can be dishes, cutlery and / or the like, for example.

Zur Erzielung eines optimierten Reinigungsergebnisses finden Prozesschemikalien Verwendung, die während eines Reinigungsvorgangs dem Spülraum zugeführt werden, typischerweise als Zugabe zur verwendeten Spülflüssigkeit. Bei solchen Prozesschemikalien handelt es sich beispielsweise um Reinigungsmittel, die in den Spülraum des Reinigungsgeräts programmgesteuert zu einem bestimmten Zeitpunkt des Programmablaufs gegeben werden.To achieve an optimized cleaning result, use is made of process chemicals that are supplied to the washing chamber during a cleaning process, typically as an addition to the washing liquid used. Process chemicals of this type are, for example, cleaning agents that are added to the washing area of the cleaning device under program control at a specific point in time during the program sequence.

Gemäß einer vorbekannten und sich im alltäglichen Praxiseinsatz bewährten Konstruktion dient zur Aufnahme von schüttfähigen Reinigungsmitteln eine innenseitig der Spülraumtür vorgesehene Dosiereinrichtung, die über eine Vorratskammer verfügt. Diese Vorratskammer ist offen ausgebildet und verfügt zum Verschluss der offenen Seite über einen verschwenkbar ausgebildeten Deckel. Dabei steht der Deckel unter Krafteinwirkung einer Feder und ist aufgrund dessen bestrebt, in seine geöffnete Stellung, das heißt in eine den Volumenraum der Vorratskammer freigebenden Stellung zu verschwenken.According to a previously known construction that has proven itself in everyday practical use, a metering device provided on the inside of the wash cabinet door, which has a storage chamber, is used to hold pourable cleaning agents. This storage chamber is designed to be open and has a pivotable cover to close the open side. The cover is under the action of a spring and, as a result, tries to pivot into its open position, that is to say into a position that releases the volume of the storage chamber.

Bei geöffneter Spülraumtür ist die türinnenseitig ausgebildete Vorratskammer der Dosiereinrichtung verwenderseitig zugänglich. Nach einer manuellen Befüllung mit Reinigungsmittel für einen Reinigungszyklus ist der Verschlussdeckel verwenderseitig entgegen der auf ihn einwirkenden Federkraft zu schließen. Alsdann kann die Spülraumtür geschlossen und ein Spülprogramm bestimmungsgemäß begonnen werden. Während des Spülprogramms wird die Verriegelung des Verschlussdeckels programmgesteuert gelöst, infolgedessen der Verschlussdeckel aufgrund der auf ihn einwirkenden Federkraft in seine Offenstellung verschwenkt. Das innerhalb der Kammer bevorratete Reinigungsmittel kann nun vollständig ausgeschwemmt werden und in den vom Spülbehälter bereitgestellten Spülraum gelangen.When the wash cabinet door is open, the storage chamber of the dosing device which is formed on the inside of the door is accessible to the user. After manual filling with cleaning agent for a cleaning cycle, the closure cover is to be closed by the user against the spring force acting on it. The wash cabinet door can then be closed and a wash program started as intended. During the washing program, the locking of the closure cover is released under program control, as a result of which the closure cover is pivoted into its open position due to the spring force acting on it. The cleaning agent stored within the chamber can now be completely flushed out and into the washing area provided by the washing container.

Aus dem Stand der Technik sind des Weiteren Vorrichtungen bekannt, die schüttfähiges Reinigungsmittel für eine Mehrzahl von aufeinander nachfolgenden Reinigungszyklen beherbergen können, so zum Beispiel aus der DE 38 35 719 A1 , die eine Vorrichtung zum Zugeben von granulatförmigem Reinigungsmittel betrifft. Diese vorbekannte Vorrichtung verfügt über einen Vorratsbehälter, der granulatförmiges Reinigungsmittel in einer Menge beherbergt, die für eine Mehrzahl von Reinigungszyklen ausreichend ist. Für das portionsweise Ausdosieren von Reinigungsmittel verfügt die Vorrichtung über eine verdrehbare Dosiereinrichtung mit zwei Dosieraufnahmen. Zum Ausschleusen von aufgenommenem Reinigungsmittel verfügen beide Aufnahmen jeweils über einen kolbenartig verfahrbaren Aufnahmeboden. Dieser verfährt im Ausschleusungsfall translatorisch, so dass zuvor aufgenommenes Reinigungsmittel ausgetrieben und in eine Zwischenkammer überführt werden kann, von wo aus dann ein Weitertransport in den Behandlungsraum stattfinden kann.Devices are also known from the prior art which can accommodate pourable cleaning agent for a plurality of consecutive cleaning cycles, for example from FIG DE 38 35 719 A1 relating to a device for adding granular detergent. This previously known device has a storage container which houses granular cleaning agent in an amount which is sufficient for a plurality of cleaning cycles. The device has a rotatable dosing device with two dosing receptacles for the portion-wise dosing of cleaning agent. To discharge the cleaning agent that has been taken up, both receptacles each have a receptacle base that can be moved like a piston. In the case of discharge, this moves in a translatory manner, so that previously received cleaning agent can be expelled and transferred to an intermediate chamber, from where it can then be transported further into the treatment room.

Der aus der DE 38 35 719 A1 vorbekannten Vorrichtung haftet insbesondere der Anteil an, dass das Reinigungsmittel auch im bestimmungsgemäßem Verwendungsfall in die konstruktiv nicht vermeidbaren Spalte zwischen den bewegbaren Teilen der Vorrichtung gelangt, was zu Undichtigkeiten führt. Aus dem Spülraum stammende Feuchtigkeit kann deshalb bis in den Vorratsbehälter hochwandern, wo es dann zu unerwünschten Reinigungsmittelverklumpungen kommt, die zu einem Betriebsausfall des gesamten Reinigungsgeräts führen können.The one from the DE 38 35 719 A1 Known device adheres in particular to the proportion that the cleaning agent in the intended use case in the constructively unavoidable gap between the movable parts of the device arrives, which leads to leaks. Moisture originating from the washing area can therefore migrate up to the storage container, where undesired clumping of the cleaning agent occurs, which can lead to an operational failure of the entire cleaning device.

Aus dem Stand der Technik ist des Weiteren aus der schon vorgenannten EP 3 305 159 B1 ein Dosiergerät zur Bevorratung von schüttfähigem Reinigungsmittel für eine Mehrzahl von aufeinander nachfolgenden Reinigungszyklen bekannt, dem die Nachteile der aus der DE 38 35 719 A1 vorbekannten Vorrichtung nicht anhaften. Dieses aus der EP 3 305 159 B1 vorbekannte Dosiergerät betrifft ein gattungsgemäßes Dosiergerät.The prior art also includes the one already mentioned above EP 3 305 159 B1 a dispenser for storing pourable detergent for a plurality of consecutive cleaning cycles is known, to which the disadvantages of the DE 38 35 719 A1 prior art device does not adhere. This from the EP 3 305 159 B1 The known metering device relates to a generic metering device.

Das gattungsgemäße Dosiergerät nach der EP 3 305 159 B1 verfügt über einen Vorratsbehälter zur Beherbergung von Reinigungsmitteln. Des Weiteren verfügt das Dosiergerät über eine um eine Drehachse verdrehbar angeordnete Trageinheit. Diese nimmt den Vorratsbehälter auswechselbar auf.The generic metering device according to the EP 3 305 159 B1 has a storage container for storing cleaning agents. Furthermore, the dosing device has a support unit which is arranged to be rotatable about an axis of rotation. This takes the storage container interchangeably.

Der Vorratsbehälter weist seinerseits eine Vorratskammer und einen in eine Dosieröffnung mündenden Dosierkanal auf. Im Dosierfall verdreht die Trageinheit und damit auch der davon aufgenommene Vorratsbehälter, infolgedessen es zur Ausschleusung von in der Vorratskammer des Vorratsbehälters beherbergten Reinigungsmittel durch den an die Vorratskammer strömungstechnisch angeschlossenen Dosierkanal kommt. Mittels der Trageinheit kann der Vorratsbehälter mithin aus einer Grundstellung in eine Dosierstellung und umgekehrt überführt werden, wobei in der Dosierstellung des Vorratsbehälters die Reinigungsmittelausschleusung stattfindet.The storage container in turn has a storage chamber and a metering channel opening into a metering opening. In the case of dosing, the support unit and thus also the storage container received by it rotates, as a result of which cleaning agents housed in the storage chamber of the storage container are discharged through the dosing channel fluidically connected to the storage chamber. The storage container can therefore be transferred from a basic position to a dosing position and vice versa by means of the carrying unit, the cleaning agent being discharged in the dosing position of the storage container.

Das Dosiergerät weist des Weiteren einen im Dosierfall mit dem Dosierkanal in strömungstechnischer Wirkverbindung stehenden Ausschleusungskanal auf. Dieser Ausschleusungskanal weist eine dosierkanalseitige Einschleusungsöffnung und eine der Einschleusungsöffnung gegenüberliegende Ausschleusungsöffnung auf, welche Ausschleusungsöffnung in den Behandlungsraum mündet.The metering device furthermore has a discharge channel which is in fluidic operative connection with the metering channel when metering. This discharge channel has an introduction opening on the metering channel side and an discharge opening opposite the introduction opening, which discharge opening opens into the treatment room.

Der Ausschleusungskanal nach der EP 3 305 159 B1 ist zweiteilig ausgebildet und verfügt über einen feststehenden Rohrabschnitt einerseits und einen biegsam ausgebildeten Rohrabschnitt andererseits. Dabei kann der biegsame Rohrabschnitt aus einer Ruhestellung in eine Dosierstellung und umgekehrt verschwenkt werden. In der Dosierstellung ist der biegsame Rohrabschnitt in strömungstechnischer Wirkverbindung mit dem feststehenden Rohrabschnitt, so dass vom Vorratsbehälter abgegebenes Reinigungsmittel durch den Dosierkanal und anschließend durch den Ausschleusungskanal hindurch in den Behandlungsraum gelangen kann. Im Nichtdosierfall befindet sich der biegsame Rohrabschnitt des Ausschleusungskanals in Ruhestellung, in welcher dieser vom feststehenden Rohrabschnitt des Ausschleusungskanals strömungstechnisch entkoppelt ist.The discharge channel after the EP 3 305 159 B1 is designed in two parts and has a fixed pipe section on the one hand and a flexible pipe section on the other. The flexible pipe section can consist of a Rest position can be pivoted into a metering position and vice versa. In the dosing position, the flexible pipe section is in fluidic operative connection with the stationary pipe section, so that cleaning agent dispensed from the storage container can pass through the dosing channel and then through the discharge channel into the treatment room. In the non-metering case, the flexible pipe section of the discharge channel is in the rest position, in which it is fluidically decoupled from the fixed pipe section of the discharge channel.

Die biegsame Ausgestaltung des zweiten Rohrabschnitts des Ausschleusungskanals hat den Vorteil, dass im Nichtdosierfall eine strömungstechnische Entkopplung von erstem Rohrabschnitt und zweitem Rohrabschnitt erreicht ist, was vermeidet, dass etwaig sich im biegsamen Rohrabschnitt befindliche Feuchtigkeit bis in den Vorratsbehälter des Dosiergeräts hochwandern kann.The flexible design of the second pipe section of the discharge channel has the advantage that, in the case of non-dosing, a fluidic decoupling of the first pipe section and the second pipe section is achieved, which prevents any moisture in the flexible pipe section from migrating up to the storage container of the dosing device.

Obgleich sich die vorbeschriebene Ausgestaltung im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt hat, besteht Verbesserungsbedarf. Es ist insbesondere angestrebt, eine vereinfachte Konstruktion vorzuschlagen, die einen dauerhaft sicheren Betrieb gewährleistet und dabei insbesondere sicherstellt, dass es nicht zu einem ungewollten Feuchtigkeitseintrag in den Vorratsbehälter kommt. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein Dosiergerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass bei gleichzeitiger Betriebssicherheit eine vereinfachte Konstruktion gegeben ist.Although the design described above has proven itself in everyday practical use, there is room for improvement. The aim is, in particular, to propose a simplified construction that ensures permanent safe operation and in particular ensures that there is no unwanted entry of moisture into the storage container. It is therefore the object of the invention to further develop a dosing device of the type mentioned at the beginning in such a way that a simplified construction is provided with simultaneous operational reliability.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Dosiergerät der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das sich auszeichnet durch eine mit der Einschleusungsöffnung des Ausschleusungskanals zusammenwirkende Verschlusseinrichtung, die die Einschleusungsöffnung bei einem sich in Grundstellung befindlichen Vorratsbehälter verschließt.To solve this problem, the invention proposes a dosing device of the type mentioned at the outset, which is characterized by a closure device which interacts with the infeed opening of the outfeed channel and which closes the infeed opening when the storage container is in the basic position.

Das Dosiergerät weist einen der Beherbergung des Reinigungsmittels dienenden Vorratsbehälter und einer um eine Drehachse verschwenkbar angeordnete Trageinheit auf, die den Vorratsbehälter auswechselbar aufnimmt und mittels welcher der Vorratsbehälter aus einer Grundstellung in eine Dosierstellung und umgekehrt überführbar ist, wobei der Vorratsbehälter eine Vorratskammer und einen in eine Dosieröffnung mündenden Dosierkanal aufweist. Das Dosiergerät weist ferner einen mit einer Ausschleusungsöffnung in den Behandlungsraum mündenden Ausschleusungskanal auf, der bei einem sich in Dosierstellung befindlichen Vorratsbehälter in strömungstechnischer Wirkverbindung mit dem Dosierkanal steht. Der Ausschleusungskanal weist hierfür dosierkanalseitig eine Einschleusungsöffnung auf. Wenn der Vorratsbehälter mittels der Trageinheit in Dosierstellung verschwenkt ist, kann das Reinigungsmittel über die Dosieröffnung des Vorratsbehälters schwerkraftbedingt aus dem Vorratsbehälter austreten und dadurch über die Einschleusungsöffnung in den Ausschleusungskanal gelangen, welcher das Reinigungsmittel in den Behandlungsraum leitet.The dosing device has a storage container serving to accommodate the cleaning agent and a carrying unit which is arranged pivotably about an axis of rotation and which accommodates the storage container exchangeably and by means of which the storage container can be transferred from a basic position to a dosing position and vice versa, the storage container having a storage chamber and a Has metering opening opening metering channel. The dispenser also has a with a The discharge opening opens into the treatment room and is in fluidic operative connection with the metering channel when the storage container is in the metering position. For this purpose, the discharge channel has an introduction opening on the side of the metering channel. When the storage container has been pivoted into the dosing position by means of the carrying unit, the cleaning agent can exit the storage container through the dosing opening of the storage container due to gravity and thus reach the discharge channel via the infeed opening, which guides the cleaning agent into the treatment room.

Das erfindungsgemäße Dosiergerät verfügt über eine Verschlusseinrichtung. Diese Verschlusseinrichtung wirkt mit der Einschleusungsöffnung des Ausschleusungskanals zusammen und verschließt diese, wenn sich der Vorratsbehälter nicht in Dosierstellung, sondern in seiner Grundstellung befindet. Durch den Verschluss der Einschleusungsöffnung ist sichergestellt, dass ein ungewollter Feuchtigkeitseintrag in das vom Vorratsbehälter beherbergte, insbesondere schüttfähige, vorzugsweise pulverförmige oder granulare, Reinigungsmittel ausgeschlossen ist. Damit wird der Gefahr einer möglichen Verklumpung des Reinigungsmittels durch Feuchtigkeitseintrag vorgebeugt, was die Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Dosiergeräts erhöht.The metering device according to the invention has a closure device. This closure device interacts with the inward transfer opening of the outward transfer channel and closes it when the storage container is not in the dosing position but in its basic position. The closure of the infeed opening ensures that unwanted entry of moisture into the, in particular pourable, preferably powdery or granular, cleaning agent housed in the storage container is excluded. This prevents the risk of the cleaning agent clumping together as a result of the entry of moisture, which increases the operational reliability of the dispensing device according to the invention.

Dabei kommt in Abkehr zur vorbekannten Konstruktion nach der EP 3 305 159 B1 nicht ein Ausschleusungskanal mit einem biegsamen Rohrabschnitt zum Einsatz, was die Konstruktion insgesamt vereinfacht. Denn nach der erfindungsgemäßen Konstruktion bedarf es lediglich einer Betätigung der Verschlusseinrichtung zum Schließen der Einschleusungsöffnung, nicht aber eines Verschwenkens eines biegsamen Rohrabschnittes zur Überführung desselben aus einer Ruhestellung in eine Dosierstellung und umgekehrt. Der Ausschleusungskanal ist somit starr eingebaut, er bleibt insbesondere beim Wechsel des Dosiergeräts von Grundstellung in Dosierstellung und umgekehrt unbewegt.It turns away from the previously known construction after the EP 3 305 159 B1 not a discharge channel with a flexible pipe section is used, which simplifies the construction as a whole. Because according to the construction according to the invention, all that is required is actuation of the closure device to close the infeed opening, but not pivoting of a flexible pipe section to transfer it from a rest position to a metering position and vice versa. The discharge channel is thus installed in a rigid manner; it remains unmoved, especially when the metering device is changed from the basic position to the metering position and vice versa.

Im bestimmungsgemäßen Dosierfall verdreht der Vorratsbehälter um eine Drehachse, wobei eine vollständige Umdrehung, das heißt eine 360°-Umdrehung absolviert wird. Zu Beginn einer Verdrehbewegung steht der Vorratsbehälter in seiner Grundstellung. In dieser Stellung ist die Einschleusungsöffnung des Ausschleusungskanals mittels der Verschlusseinrichtung geschlossen. Nur für den kurzen Moment einer 360°-Umdrehung des Vorratsbehälters öffnet die Verschlusseinrichtung die Einschleusungsöffnung, so dass mit Erreichen der Dosierstellung Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter abgegeben und in den Ausschleusungskanal überführt werden kann. Sobald die 360°-Umdrehung des Vorratsbehälters beendet ist, befindet sich dieser wieder in seiner Grundstellung und die Einschleusungsöffnung des Ausschleusungskanals ist verschlossen.In the intended dosing case, the storage container rotates about an axis of rotation, one complete revolution, that is to say one 360 ° revolution, being completed. At the beginning of a twisting movement, the storage container is in its basic position. In this position, the introduction opening of the discharge channel is closed by means of the closure device. Only for the brief moment of a 360 ° rotation of the storage container does the closure device open the infeed opening so that when the dosing position is reached, detergent can be dispensed from the storage container and transferred into the discharge channel. As soon as the storage container has completed its 360 ° rotation, it is again in its basic position and the inlet opening of the discharge channel is closed.

Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird in konstruktiv einfacher Weise sichergestellt, dass die Einschleusungsöffnung des Ausschleusungskanals nur im Dosierfall geöffnet ist. Ansonsten ist die Einschleusungsöffnung mittels der Verschlusseinrichtung verschlossen, so dass ein Feuchtigkeitseintrag in das vom Vorratsbehälter bevorratete Reinigungsmittel ausgeschlossen ist. Dabei bietet die erfindungsgemäße Konstruktion zudem den Vorteil, den Ausschleusungskanal als einstückiges Rohr auszubilden, das heißt ohne biegsamen Rohrabschnitt, was nicht nur die Handhabung, sondern auch die Herstellung vereinfacht. Zudem wird die Herstellung preisgünstiger.With the embodiment according to the invention, it is ensured in a structurally simple manner that the inward transfer opening of the outward transfer channel is only open in the case of dosing. Otherwise, the infeed opening is closed by means of the closure device, so that entry of moisture into the cleaning agent stored in the storage container is excluded. The construction according to the invention also offers the advantage of designing the discharge channel as a one-piece pipe, that is to say without a flexible pipe section, which not only simplifies handling but also production. In addition, the production becomes cheaper.

Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Verschlusseinrichtung eine außenumfangsseitig an der Trageinheit angeordnete, insbesondere von dieser getragene, Verschlussplatte aufweist.According to a further feature of the invention, provision is made for the closure device to have a closure plate arranged on the outer circumference of the support unit, in particular carried by the latter.

Zur Abdichtung der Einschleusungsöffnung des Ausschleusungskanals verfügt die Verschlusseinrichtung über eine Verschlussplatte. Diese legt sich in Grundstellung des Vorratsbehälters an die Einschleusungsöffnung an, wodurch diese verschlossen ist. Um einen möglichst dichten Abschluss der Einschleusungsöffnung zu bewerkstelligen, ist entweder verschlussplattenseitig oder einschleusungsöffnungsseitig eine Dichtkontur vorgesehen, die ein möglichst spaltfreies Anliegen der Verschlussplatte an der die Einschleusungsöffnung umgebenden Randkante gestattet.The closure device has a closure plate to seal the inlet opening of the discharge channel. In the basic position of the storage container, this lies against the infeed opening, which closes it. To achieve the tightest possible closure of the infeed opening, a sealing contour is provided either on the closure plate side or on the infeed opening side, which allows the closure plate to rest against the edge surrounding the infeed opening with as little gap as possible.

Die Verschlussplatte ist im Übrigen an der Trageinheit angeordnet. Von besonderem Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass die Verschlussplatte zusammen mit der Trageinheit im bestimmungsgemäßen Dosierfall verdreht. Es bedarf insofern in Abkehr zum Stand der Technik keiner besonders ausgestalteten Antriebs- und/oder Verschwenkmittel, um die Verschlussplatte zu verfahren, das heißt weder um die Einschleusungsöffnung zu öffnen, noch um diese zu schließen. Zwecks Überführung des Vorratsbehälters in seine Dosierstellung verdreht die Trageinheit ohnehin. Die erfindungsgemäße Anordnung der Verschlussplatte an der Trageinheit bewirkt mithin, dass die Verschlussplatte unter Zwischenordnung der Trageinheit automatisch zusammen mit dem Vorratsbehälter verdreht, wenn dieser aus seiner Grundstellung in seine Dosierstellung überführt wird. Mit anderen Worten liegt die Verschlussplatte verschließend an der Einschleusungsöffnung an, wenn sich der Vorratsbehälter in seiner Grundstellung befindet. Sobald eine bestimmungsgemäße Verdrehbewegung der Trageinheit zwecks Überführung des Vorratsbehälters in seine Dosierstellung stattfindet, verdreht die Verschlussplatte automatisch mit, womit die Einschleusungsöffnung zur Übergabe von Reinigungsmittel aus dem Vorratsbehälter in den Ausschleusungskanal freigegeben wird. Dem entsprechend findet auch ein automatisches Mitverdrehen der Verschlussplatte statt, wenn der Vorratsbehälter zurück in seine Grundstellung verfahren wird. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung sorgt für eine noch einmal vereinfachte Konstruktion.The closure plate is also arranged on the support unit. A particular advantage of this embodiment is that the closure plate rotates together with the support unit in the intended dosing case. In this respect, as a departure from the prior art, there is no need for any specially designed drive and / or pivoting means to move the closure plate, that is to say neither to open nor to close the infeed opening. For the purpose of transferring the storage container into its metering position, the support unit rotates anyway. The inventive arrangement of the closure plate on the support unit therefore causes the closure plate under Intermediate arrangement of the support unit automatically rotated together with the storage container when it is transferred from its basic position into its metering position. In other words, the closure plate rests against the inward flow opening when the storage container is in its basic position. As soon as an intended twisting movement of the carrying unit takes place for the purpose of transferring the storage container into its metering position, the closure plate automatically rotates with it, which releases the infeed opening for transferring cleaning agent from the storage container into the discharge channel. Correspondingly, the closure plate is also automatically rotated when the storage container is moved back into its basic position. This embodiment according to the invention ensures an even more simplified construction.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verschlussplatte in radialer Richtung relativ zur Trageinheit verfahrbar ist. Diese relative Verfahrbarkeit der Verschlussplatte gestattet es, die Verschlussplatte in Grundstellung des Vorratsbehälters an die Einschleusungsöffnung anzudrücken. Dies unterstützt ein sicheres, insbesondere fluiddichtes Verschließen der Einschleusungsöffnung durch die Verschlussplatte.According to a further feature of the invention it is provided that the closure plate can be moved in the radial direction relative to the support unit. This relative displaceability of the closure plate allows the closure plate to be pressed against the infeed opening in the basic position of the storage container. This supports a secure, in particular fluid-tight, closing of the introduction opening by the closing plate.

Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Verschlusseinrichtung Mittel zur Kraftbeaufschlagung der Verschlussplatte aufweist, die die Verschlussplatte bei sich in Grundstellung befindlichem Vorratsbehälter in Richtung auf die zu verschließende Einschleusungsöffnung kraftbeaufschlagt. Diese erfindungsgemäß vorgesehenen Mittel bewirken ein automatisches Andrücken der Verschlussplatte an die Einschleusungsöffnung in Grundstellung des Vorratsbehälters. Es wird so einerseits ein möglichst abdichtendes Anliegen der Verschlussplatte an der Einschleusungsöffnung gewährleistet und andererseits ein Toleranzausgleich geschaffen, denn können herstellungsbedingt Toleranzen hinsichtlich der relativen Lage von Einschleusungsöffnung und Verschlussplatte auftreten.According to a further feature of the invention, it is provided that the closure device has means for applying force to the closure plate, which force acts on the closure plate in the direction of the infeed opening to be closed when the storage container is in the basic position. These means provided according to the invention bring about an automatic pressing of the closure plate against the infeed opening in the basic position of the storage container. This ensures, on the one hand, that the closure plate rests as tightly as possible on the infeed opening and, on the other hand, creates tolerance compensation because manufacturing-related tolerances can occur with regard to the relative position of the infeed opening and closure plate.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Kraftbeaufschlagung eine Druckfeder aufweisen. Bei dieser Feder kann es sich beispielsweise um eine Blattfeder handeln, die zwischen Trageinheit und Verschlussplatte angeordnet ist. Mittels der Feder ist die Verschlussplatte kraftbeaufschlagt, weshalb sie dazu tendiert, radial nach außen zu wandern. Dies bedingt, dass sich die Verschlussplatte an die Einschleusungsöffnung des Ausschleusungskanals dicht anlegt, wenn sich der Vorratsbehälter in seiner Grundstellung befindet.According to a further feature of the invention it is provided that the means for applying force have a compression spring. This spring can, for example, be a leaf spring which is arranged between the support unit and the closure plate. The closure plate is acted upon by force by means of the spring, which is why it tends to move radially outwards. This means that the closure plate rests tightly against the introduction opening of the discharge channel when the Reservoir is in its home position.

Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Mittel zur Kraftbeaufschlagung Magnete aufweist. Dabei sind sowohl in der Verschlussplatte Magnete angeordnet, als auch ausschleusungskanalseitig. Dabei sind die Magnete derart positioniert, dass sie einander gegenüberliegen, wenn sich der Vorratsbehälter in seiner Grundstellung befindet. Aufgrund der zwischen den Magneten wirkenden Anziehungskraft kommt es zu einem Andrücken der Verschlussplatte an die Einschleusungsöffnung. Anstelle von Magnetpaaren kann auch vorgesehen sein, ferromagnetische Metallelemente entweder verschlussplattenseitig oder kanalausschleusungsseitig vorzusehen. Diese wirken dann im Betriebsfall mit den gegenüberliegend angeordneten Magneten zusammen, die entsprechend entweder verschlussplattenseitig oder ausschleusungskanalseitig vorgesehen sind.Alternatively, it can be provided that the means for applying force has magnets. In this case, magnets are arranged both in the closure plate and on the discharge channel side. The magnets are positioned in such a way that they are opposite one another when the storage container is in its basic position. Due to the force of attraction acting between the magnets, the closure plate is pressed against the infeed opening. Instead of magnet pairs, provision can also be made for ferromagnetic metal elements to be provided either on the closure plate side or on the channel discharge side. During operation, these then interact with the oppositely arranged magnets, which are provided either on the closure plate side or on the discharge channel side.

Die vorbeschriebene Magnetausgestaltung erbringt den Vorteil, dass zwischen Verschlussplatte und Trageinheit ein Zugfedermittel angeordnet sein kann, das die Verschlussplatte an die Trageinheit heranzieht, wenn sich der Vorratsbehälter nicht in seiner Grundstellung befindet. Dabei sind die von den Magneten ausgehenden Magnetkräfte und die vom Zugfedermittel ausgehenden Zugkräfte derart aufeinander abzustimmen, dass die Magnetkräfte die Zugkräfte übersteigen, so dass ein bestimmungsgemäßes Andrücken der Verschlussplatte an die Einschleusungsöffnung stattfindet, wenn sich der Vorratsbehälter in seiner Grundstellung befindet. Diese Ausgestaltung erbringt insbesondere den Vorteil, dass die Verschlussplatte einem nur geringen Reibverschleiß infolge einer Verdrehbewegung der Trageinheit unterliegt. Denn die Verschlussplatte wird mittels des Zugfedermittels an die Trageinheit während einer Verdrehbewegung der Trageinheit angedrückt, womit ein Reibungskontakt zwischen Verschlussplatte und umgebendem Gehäuse vermieden ist. Ein Verfahren der Verschlussplatte in radialer Richtung zwecks Anpressung an die Einschleusungsöffnung des Ausschleusungskanals findet nur dann statt, wenn sich der Vorratsbehälter in Ruhe in seiner Grundstellung befindet. Es ist deshalb eine Verschleißminimierung hinsichtlich der Verschlussplatte sichergestellt.The magnet design described above has the advantage that a tension spring means can be arranged between the closure plate and the support unit, which pulls the closure plate towards the support unit when the storage container is not in its basic position. The magnetic forces emanating from the magnets and the tensile forces emanating from the tension spring means must be coordinated with one another in such a way that the magnetic forces exceed the tensile forces, so that the closure plate is properly pressed against the infeed opening when the storage container is in its normal position. This configuration has the particular advantage that the closure plate is subject to only slight frictional wear as a result of a twisting movement of the support unit. This is because the closure plate is pressed against the support unit by means of the tension spring means during a rotational movement of the support unit, which prevents frictional contact between the closure plate and the surrounding housing. A movement of the closure plate in the radial direction for the purpose of pressing against the inward transfer opening of the outward transfer channel only takes place when the storage container is at rest in its basic position. A minimization of wear with regard to the closure plate is therefore ensured.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Kraftbeaufschlagung zwei Magnetpaare aufweisen, die quer zueinander angeordnet sind. Demnach sind verschlussplattenseitig als auch ausschleusungskanalseitig jeweils zwei Magnete vorgesehen, wobei zwei in Gebrauchsstellung des Vorratsbehälters gegenübereinanderliegende Magnete jeweils ein Magnetpaar bilden. Dabei sind die Magnete quer, das heißt tangential zur Trageinheit ausgerichtet, und zwar mit umgekehrten Polen. Dies bedingt, dass eine Magnetanziehungskraft zwischen den Magneten eines Magnetpaares nur dann wirkt, wenn sich der Vorratsbehälter in seiner Grundstellung befindet. Außerhalb der Grundstellung kommen die Magnete der Magnetpaare nicht in Polüberdeckung, so dass eine abstoßende Kraft zwischen den Magneten eines Magnetpaares wirkt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass es im Moment der Überführung des Vorratsbehälters aus seiner Grundstellung in eine davon abweichende Stellung zu einem Abstoßen der Verschlussplatte von der Einschleusungsöffnung kommt. Auch dies bedingt eine Minimierung der auf die Verschlussplatte einwirkenden Reibung, und zwar insbesondere im Moment des Beginns einer Verdrehbewegung.According to a particularly advantageous embodiment of the invention it is provided that the means for applying force have two pairs of magnets which are arranged transversely to one another. Accordingly, the closure plate side as well Two magnets are provided on the discharge channel side, two magnets lying opposite one another in the position of use of the storage container each forming a pair of magnets. The magnets are aligned transversely, i.e. tangentially, to the support unit, with the poles reversed. This means that a magnetic force of attraction between the magnets of a magnet pair only acts when the storage container is in its basic position. Outside the basic position, the magnets of the magnet pairs do not come into pole overlap, so that a repulsive force acts between the magnets of a magnet pair. This refinement has the advantage that at the moment the storage container is transferred from its basic position into a position deviating therefrom, the closure plate is pushed away from the infeed opening. This also requires a minimization of the friction acting on the closure plate, in particular at the moment of the start of a twisting movement.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verschlussplatte linear in Umfangsrichtung der Trageinheit relativ zur Trageinheit verfahrbar ist. Von Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass ein Toleranzausgleich gegeben ist. Zudem ist sichergestellt, dass die Verschlussplatte stets in richtiger Ausrichtung zur Einschleusungsöffnung steht. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise kompensiert, dass ein Anhalten des zur Antriebseinrichtung der Trageinheit gehörenden Motors in einer exakten Grundstellung durch Motornachlauf nicht immer gewährleistet ist.According to a further feature of the invention it is provided that the closure plate can be moved linearly in the circumferential direction of the support unit relative to the support unit. The advantage of this embodiment is that tolerance compensation is provided. In addition, it is ensured that the closure plate is always in the correct alignment with the infeed opening. This advantageously compensates for the fact that the motor belonging to the drive device of the support unit is not always guaranteed to stop in an exact basic position due to motor overrun.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein einschleusungsöffnungsseitig in den Ausschleusungskanal auswechselbar eingesetzter und einen Durchströmungskanal bereitstellender Einsatz vorgesehen, der verschlussplattenseitig eine mit der Verschlussplatte zusammenwirkende Dichtkontur bereitstellt.According to a further feature of the invention, an insert is provided which is inserted interchangeably into the discharge channel on the inlet opening side and provides a flow channel, which insert provides a sealing contour cooperating with the sealing plate on the sealing plate side.

Im endmontierten Zustand nimmt der Ausschleusungskanal einschleusungsöffnungsseitig einen Einsatz auf. Er weist einen Durchströmungskanal auf, durch den hindurch im Dosierfall vom Vorratsbehälter abgegebenes Reinigungsmittel in den Ausschleusungskanal gelangt.In the final assembled state, the discharge channel accommodates an insert on the injection opening side. It has a through-flow channel through which, in the case of dosing, cleaning agent dispensed from the storage container passes into the discharge channel.

Die Ausgestaltung eines solchen Einsatzes hat im Wesentlichen zwei Vorteile. Zum einen ist es in einfacher Weise möglich, vom Ausschleusungskanal unabhängig eine Dichtkontur für die Verschlussplatte bereitzustellen. Zum anderen lässt sich der Einsatz im Bedarfsfall verwenderseitig dem Ausschleusungskanal zwecks Reinigung entnehmen. Etwaige Reinigungsmittelreste, die eingangsseitig des Einsatzes anhaften, können so in einfacher Weise entfernt werden.The design of such an insert essentially has two advantages. On the one hand, it is possible in a simple manner to provide a sealing contour for the closure plate independently of the discharge channel. On the other hand, it can be used if necessary Remove from the discharge channel on the user side for cleaning. Any cleaning agent residues that adhere to the inlet side of the insert can be removed in a simple manner.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Spüleinrichtung zur Spülung des Ausschleusungskanals mit Spülflüssigkeit vorgesehen. Sinn und Zweck dieser Spüleinrichtung ist es, den Ausschleusungskanal von Zeit zu Zeit mit Spülflüssigkeit zu reinigen, gegebenenfalls auch im Nachgang eines vom Reinigungsgerät absolvierten Spülprogramms. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Ausschleusungskanal frei von irgendwelchen Reinigungsmittelrückständen ist. Dabei findet eine Spülung des Ausschleusungskanals nur dann statt, wenn keine Reinigungsmitteldosierung durchgeführt wird, sich der Vorratsbehälter also in seiner Grundstellung befindet und der Ausschleusungskanal einschleusungsseitig dicht verschlossen ist.According to a further feature of the invention, a flushing device is provided for flushing the discharge channel with flushing liquid. The purpose of this rinsing device is to clean the discharge channel from time to time with rinsing liquid, possibly also after a rinsing program completed by the cleaning device. This ensures that the discharge channel is free of any cleaning agent residues. In this case, the discharge channel is only rinsed when no detergent is being dispensed, that is to say the storage container is in its basic position and the discharge channel is tightly closed on the introduction side.

Die Spüleinrichtung verfügt gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung über eine in den Ausschleusungskanal einmündende Spüldüse. Über diese Spüldüse wird im bestimmungsgemäßen Bedarfsfall Spülflüssigkeit in den Ausschleusungskanal eingebracht. Dabei ist es bevorzugt, die Spüldüse tangential zur Einschleusungsöffnung auszurichten. Dies hat den Vorteil, dass eine direkte Beaufschlagung der Verschlussplatte durch Spülflüssigkeit unterbleibt. Die Spülflüssigkeit wird vielmehr an der Verschlussplatte vorbei in den Ausschleusungskanal geführt, so dass ohne direkte Beaufschlagung der Verschlussplatte mit Spülflüssigkeit eine Reinigung des Ausschleusungskanals stattfinden kann.According to a further feature of the invention, the flushing device has a flushing nozzle opening into the discharge channel. When required as intended, flushing liquid is introduced into the discharge channel via this flushing nozzle. It is preferred to align the flushing nozzle tangentially to the infeed opening. This has the advantage that flushing liquid does not act directly on the closure plate. Rather, the rinsing liquid is guided past the closure plate into the discharge channel, so that cleaning of the discharge channel can take place without direct exposure of the closure plate with washing liquid.

Im Falle eines auswechselbar im Ausschleusungskanal angeordneten Einsatzes ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der Einsatz eine Öffnung zur Aufnahme der Spüldüse aufweist.In the case of an interchangeable insert arranged in the discharge channel, a further feature of the invention provides that the insert has an opening for receiving the flushing nozzle.

Mit der Erfindung wird des Weiteren vorgeschlagen ein Reinigungsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, beispielsweise eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Dosiergerät der erfindungsgemäßen Art. Es stellen sich mit einem derart ausgerüsteten Reinigungsgerät die schon vorbeschriebenen Vorteile ein.The invention further proposes a cleaning device, in particular a dishwasher, for example a domestic dishwasher, with a dispensing device of the type according to the invention. The advantages already described are achieved with a cleaning device equipped in this way.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:

Fig. 1: in schematischer Darstellung eine Geschirrspülmaschine nach der Erfindung;
Fig. 2a: in geschnittener Draufsicht ein erfindungsgemäßes Dosiergerät mit einem sich in Grundstellung befindlichen Vorratsbehälter;
Fig. 2b: in geschnittener Draufsicht ein erfindungsgemäßes Dosiergerät mit einem sich in Dosierstellung befindlichen Vorratsbehälter;
Fig. 3: in teilgeschnittener Perspektivdarstellung ein in einer Spülraumtür verbautes Dosiergerät nach der Erfindung;
Fig. 4: in einer vergrößerten Ausschnittsdarstellung das Dosiergerät nach Fig. 3 mit einem sich in Grundstellung befindlichen Vorratsbehälter;
Fig. 5: das Dosiergerät nach Fig. 4 mit einem sich in Dosierstellung befindlichen Vorratsbehälter;
Fig. 6: in schematisch perspektivischer Darstellung eine Trageinheit;
Fig. 7: die Trageinheit nach Fig. 6 in einer Explosionsdarstellung;
Fig. 8: in schematischer Perspektivdarstellung einen Einsatz;
Fig. 9: in schematischer Explosionsdarstellung das erfindungsgemäße Dosiergerät;
Fig. 10: in einer Ausschnittsdarstellung das erfindungsgemäße Dosiergerät mit einem sich in Grundstellung befindlichen Vorratsbehälter;
Fig. 11: das Dosiergerät nach Fig. 10 mit einem sich in Dosierstellung befindlichen Vorratsbehälter;
Fig. 12: in schematischer Draufsicht das erfindungsgemäße Dosiergerät gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit einem sich in Grundstellung befindlichen Vorratsbehälter;
Fig. 13: das Dosiergerät nach Fig. 12 mit einem aus der Grundstellung herausgedrehten Vorratsbehälter;
Fig. 14: in einer Ausschnittsdarstellung das Dosiergerät nach Fig. 12,
Fig. 15: in einer Ausschnittsdarstellung das Dosiergerät nach Fig. 13;
Fig. 16: in einer schematischen Ausschnittsdarstellung das Dosiergerät nach Fig. 14;
Fig. 17: in einer schematischen Ausschnittsdarstellung das Dosiergerät nach Fig. 15;
Fig. 18: in einer schematischen Perspektivdarstellung das Dosiergerät nach Fig. 17;
Fig. 19: in schematischer Draufsicht das erfindungsgemäße Dosiergerät gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 20: das Dosiergerät nach Fig. 19 in einer ersten Stellung des Vorratsbehälters,
Fig. 21: das Dosiergerät nach Fig. 19 in einer zweiten Stellung des Vorratsbehälters und
Fig. 22: das Dosiergerät nach Fig. 19 in einer dritten Stellung des Vorratsbehälters.

Further advantages and features of the invention emerge from the following description with reference to the figures. Show:

Fig. 1: a schematic representation of a dishwasher according to the invention;
Fig. 2a: a sectional plan view of a metering device according to the invention with a storage container in the basic position;
Figure 2b: a sectional plan view of a metering device according to the invention with a storage container in the metering position;
Fig. 3: in a partially sectioned perspective view of a dosing device according to the invention installed in a wash cabinet door;
Fig. 4: the dosing device in an enlarged detail view Fig. 3 with a storage container in the basic position;
Fig. 5: the dosing device Fig. 4 with a storage container in the dosing position;
Fig. 6: in a schematic perspective illustration a support unit;
Fig. 7: the carrying unit Fig. 6 in an exploded view;
Fig. 8: a schematic perspective view of an insert;
Fig. 9: the metering device according to the invention in a schematic exploded view;
Fig. 10: in a detail view of the metering device according to the invention with a storage container in the basic position;
Fig. 11: the dosing device Fig. 10 with a storage container in the dosing position;
Fig. 12: in a schematic plan view the metering device according to the invention according to a preferred embodiment with a storage container in the basic position;
Fig. 13: the dosing device Fig. 12 with a storage container rotated out of the basic position;
Fig. 14: the dosing device according to a detail view Fig. 12 ,
Fig. 15: the dosing device according to a detail view Fig. 13 ;
Fig. 16: the metering device according to a schematic detail view Fig. 14 ;
Fig. 17: the metering device according to a schematic detail view Fig. 15 ;
Fig. 18: in a schematic perspective view of the dispensing device Fig. 17 ;
Fig. 19: in a schematic plan view the metering device according to the invention according to a further embodiment;
Fig. 20: the dosing device Fig. 19 in a first position of the storage container,
Fig. 21: the dosing device Fig. 19 in a second position of the storage container and
Fig. 22: the dosing device Fig. 19 in a third position of the storage container.

Fig. 1 lässt in rein schematischer Darstellung ein Reinigungsgerät nach der Erfindung in der Ausgestaltung einer Geschirrspülmaschine 1 erkennen. Die Geschirrspülmaschine 1 verfügt in an sich bekannter Weise über ein Gehäuse 2, das einen Spülbehälter 3 aufnimmt. Der Spülbehälter 3 stellt seinerseits einen Spülraum 4 zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut bereit. Zur Beschickung des Spülraums 4 mit zu reinigendem Spülgut verfügt der Spülbehälter 3 über eine Beschickungsöffnung 5. Diese ist mittels einer Spülraumtür 6 fluiddicht verschließbar, wobei die Spülraumtür 6 um eine horizontal verlaufende Schwenkachse drehverschwenkbar gelagert ist. Fig. 1 shows a cleaning device according to the invention in the form of a dishwasher 1 in a purely schematic representation. In a manner known per se, the dishwasher 1 has a housing 2 which accommodates a washing container 3. The washing container 3 in turn provides a washing area 4 for receiving items to be cleaned. To load the washing area 4 with items to be cleaned, the washing compartment 3 has a loading opening 5. This can be closed in a fluid-tight manner by means of a washing area door 6, the washing area door 6 being rotatably pivoted about a horizontally extending pivot axis.

Die Spülraumtür 6 ist in geschnittener Perspektivdarstellung in Fig. 3 gezeigt. Wie sich aus dieser Darstellung ergibt, ist die Spülraumtür 6 mit einem Dosiergerät 7 ausgestattet, das der Bevorratung von Reinigungsmittel für mehrere aufeinander nachfolgende Reinigungszyklen dient. Das Dosiergerät stellt zu diesem Zweck einen Vorratsbehälter 8 zur Bevorratung von schüttfähigem, das heißt vorzugsweise pulverförmigem und/oder granulatförmigem Reinigungsmittel für eine Mehrzahl von Reinigungszyklen bereit. Im Zuge einer bestimmungsgemäßen Verwendung wird dem von dem Dosiergerät 7 bereitgestellten Vorratsbehälter 8 je Spülprogrammzyklus eine entsprechende Menge an Reinigungsmittel entnommen und dem Spülraum 5 des Spülbehälters 3 über einen Ausschleusungskanal 19 zugeführt. Dabei ist der vom Dosiergerät 7 bereitgestellte Vorratsbehälter 8 bevorzugterweise derart bemessen, dass er Reinigungsmittel in einer Menge aufnehmen kann, die zur Absolvierung von zwanzig bis dreißig Spülvorgängen ausreichend ist.The wash cabinet door 6 is shown in a sectional perspective view in FIG Fig. 3 shown. As can be seen from this illustration, the wash cabinet door 6 is equipped with a metering device 7 which is used to store cleaning agents for several consecutive ones Cleaning cycles is used. For this purpose, the metering device provides a storage container 8 for storing pourable, that is to say preferably powdery and / or granular detergent for a plurality of cleaning cycles. In the course of intended use, a corresponding amount of cleaning agent is removed from the storage container 8 provided by the dispensing device 7 for each wash program cycle and fed to the wash space 5 of the wash container 3 via a discharge channel 19. The storage container 8 provided by the dosing device 7 is preferably dimensioned in such a way that it can hold cleaning agent in an amount sufficient to complete twenty to thirty rinsing processes.

Wie Fig. 9 ergänzend erkennen lässt, verfügt das Dosiergerät 7 über einen Deckel 37, der im aufgeklappten Zustand den Zugriff auf eine Aufnahme 36 ermöglicht. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall dient diese Aufnahme 36 der Unterbringung einer Trageinheit 9, die ihrerseits einen in Fig. 9 nicht explizit dargestellten Vorratsbehälter 8 auswechselbar aufnimmt. Dabei ist die Trageinheit 9 samt davon aufgenommenem Vorratsbehälter 8 verdrehbar innerhalb der Aufnahme 36 angeordnet, zu welchem Zweck das Dosiergerät 7 einen Wellenstumpf 10 bereitstellt, der die Drehachse 11 definiert, um die herum die Trageinheit 9 im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall verdreht.As Fig. 9 In addition, the dispensing device 7 has a cover 37 which, in the opened state, enables access to a receptacle 36. In the intended use, this receptacle 36 serves to accommodate a support unit 9, which in turn has an in Fig. 9 not explicitly shown storage container 8 receives exchangeable. The support unit 9, including the storage container 8 received by it, is rotatably arranged within the receptacle 36, for which purpose the metering device 7 provides a stub shaft 10 that defines the axis of rotation 11 around which the support unit 9 rotates when used as intended.

Fig. 2a lässt in einer geschnittenen Draufsicht von oben das Dosiergerät 7 erkennen. Dieses verfügt über einen Vorratsbehälter 8, der der Beherbergung von Reinigungsmittel dient. Das Dosiergerät 7 verfügt des Weiteren über die Trageinheit 9, die um die Drehachse 11 verdrehbar angeordnet ist und die der auswechselbaren Aufnahme des Vorratsbehälters 8 dient. Fig. 2a shows the dosing device 7 in a sectional plan view from above. This has a storage container 8, which is used to accommodate cleaning agents. The dosing device 7 also has the support unit 9, which is arranged so as to be rotatable about the axis of rotation 11 and which is used to accommodate the storage container 8 in an exchangeable manner.

Der Vorratsbehälter 8 stellt seinerseits eine Vorratskammer 12 sowie einen in eine Dosieröffnung 15 mündenden Dosierkanal 14 bereit. Dabei stehen die Vorratskammer 12 und der Dosierkanal 14 unter Zwischenordnung einer Dosiereinheit 13 in strömungstechnischer Verbindung.The storage container 8 in turn provides a storage chamber 12 and a metering channel 14 opening into a metering opening 15. The storage chamber 12 and the metering channel 14 are in fluid communication with a metering unit 13 in between.

Im Dosierfall verdreht die Trageinheit 9 samt Vorratsbehälter 8 um die Drehachse 11, und zwar entgegen des Uhrzeigersinns. Infolgedessen gelangt portionsweise je 360°-Umdrehung von der Vorratskammer 8 bevorratetes Reinigungsmittel in die Dosiereinheit 13 und von dort aus in den Dosierkanal 14. Dabei dient die Dosiereinheit 13 der portionsweisen Dosierung von Reinigungsmittel, das dann über den Dosierkanal 14 durch die Dosieröffnung 15 hindurch abgegeben wird.In the case of dosing, the support unit 9 together with the storage container 8 rotates about the axis of rotation 11, specifically in a counterclockwise direction. As a result, detergent stored in the storage chamber 8 reaches the dosing unit 13 and from there into the dosing channel 14 in portions per 360 ° rotation. The dosing unit 13 is used for the Dosing of cleaning agent in portions, which is then dispensed via the dosing channel 14 through the dosing opening 15.

Für einen drehmotorischen Antrieb der Trageinheit 9 verfügt das Dosiergerät 7 über eine Antriebseinheit 16, die mit einem Zahnrad 17 mit einem von der Trageinheit 9 bereitgestellten Zahnkranz zusammenwirkt. Die Figuren 6 und 7 lassen den Zahnkranz 18 am deutlichsten erkennen.For a rotational motor drive of the support unit 9, the metering device 7 has a drive unit 16 which interacts with a gear 17 with a toothed ring provided by the support unit 9. The Figures 6 and 7 allow the ring gear 18 to be seen most clearly.

Das Dosiergerät 7 stellt des Weiteren einen im Dosierfall mit dem Dosierkanal 14 in strömungstechnischer Wirkverbindung stehenden Ausschleusungskanal 19 bereit. Dieser weist eine dosierkanalseitige Einschleusungsöffnung 20 einerseits sowie eine der Einschleusungsöffnung 20 gegenüberliegende und in den Spülraum 4 mündende Ausschleusungsöffnung 21 andererseits auf.The metering device 7 also provides a discharge channel 19 which is in fluidic operative connection with the metering channel 14 in the case of metering. This has an inlet opening 20 on the dosing channel side, on the one hand, and an outlet opening 21 opposite the inlet opening 20 and opening into the washing chamber 4, on the other hand.

Fig. 2a zeigt die Dosiereinrichtung 7 mit einem sich in Grundstellung befindlichen Vorratsbehälter 8. Im Unterschied hierzu zeigt Fig. 2b das Dosiergerät 7 mit einem aus der Grundstellung heraus in eine Dosierstellung verdrehten Vorratsbehälter 8. In dieser Dosierstellung ist der Vorratsbehälter 8 gegen den Uhrzeigersinn soweit verdreht, dass der Dosierkanal 14 des Vorratsbehälters 8 in strömungstechnischer Wirkverbindung mit dem Ausschleusungskanal 19 steht, so dass über die Dosieröffnung 15 des Dosierkanals 14 abgegebenes Reinigungsmittel in den Ausschleusungskanal 19 überführt wird. Fig. 2a shows the metering device 7 with a storage container 8 in the basic position. In contrast to this, FIG Figure 2b the dosing device 7 with a storage container 8 rotated from the basic position into a dosing position 15 of the dosing channel 14 dispensed cleaning agent is transferred into the discharge channel 19.

Das Dosiergerät 7 zeichnet sich erfindungsgemäß durch eine Verschlusseinrichtung 22 aus, die mit der Einschleusungsöffnung 20 des Ausschleusungskanals 19 zusammenwirkt und die Einschleusungsöffnung 20 bei einem sich in Gebrauchsstellung befindlichen Vorratsbehälter 8 verschließt. Die Verschlusseinrichtung weist zu diesem Zweck eine Verschlussplatte 23 auf, die außenumfangsseitig an der Trageinheit 9 angeordnet ist. Fig. 2a lässt diese verschlossene Stellung der Einschleusungsöffnung 20 erkennen.The metering device 7 is characterized according to the invention by a closure device 22 which cooperates with the inward transfer opening 20 of the outward transfer channel 19 and closes the inward transfer opening 20 when the storage container 8 is in the use position. For this purpose, the closure device has a closure plate 23 which is arranged on the outer circumference of the support unit 9. Fig. 2a shows this closed position of the inward transfer opening 20.

Bei einer bestimmungsgemäßen Verdrehbewegung der Trageinheit 9 verdreht die daran angeordnete Verschlussplatte 23 mit, so dass bei einem Überführen des Vorratsbehälters 8 aus der Grundstellung nach Fig. 2a in die Dosierstellung nach Fig. 2b die Verschlussplatte automatisch mit verdreht und dabei die Einschleusungsöffnung 20 freigibt.When the carrier unit 9 rotates as intended, the closure plate 23 arranged thereon rotates with it, so that when the storage container 8 is transferred from the basic position Fig. 2a into the dosing position Figure 2b the closure plate is automatically rotated with it, thereby releasing the infeed opening 20.

Dieser Sachzusammenhang ergibt sich auch noch einmal aus einer Zusammenschau der Figuren 3 bis 5, wobei Fig. 4 den Vorratsbehälter 8 in Grundstellung und Fig. 5 den Vorratsbehälter in Dosierstellung zeigt. Dabei lässt Fig. 5 besonders deutlich erkennen, dass in der Dosierstellung des Vorratsbehälters 8 die Einschleusungsöffnung 20 freigegeben ist, womit eine strömungstechnische Verbindung zwischen dem Ausschleusungskanal 19 und dem Dosierkanal 14 besteht.This factual connection also emerges from a synopsis of the Figures 3 to 5 , in which Fig. 4 the reservoir 8 in the basic position and Fig. 5 shows the reservoir in dispensing position. Here leaves Fig. 5 It can be seen particularly clearly that in the metering position of the storage container 8, the inward flow opening 20 is released, with the result that there is a fluidic connection between the outward flow channel 19 and the metering channel 14.

Wie insbesondere eine Zusammenschau der Figuren 6 und 7 erkennen lässt, ist die Verschlussplatte 23 als gebogene beziehungsweise gewölbte Platte in Entsprechung des Verlaufes des Außenumfangs der Trageinheit 9 ausgebildet. Im endmontierten Zustand ist die Verschlussplatte 23 von einem Steg 30 der Trageinheit 9 gehalten, wobei die Verbindungskonturen zwischen Steg 30 und Verschlussplatte 23 derart ausgebildet sind, dass die Verschlussplatte 23 in Relation zur Trageinheit 9 in radialer Richtung bewegbar ist, wie dies die Darstellung nach den Figuren 16 und 17 gemäß Pfeil 42 erkennen lässt.Like in particular a synopsis of the Figures 6 and 7 can be seen, the closure plate 23 is designed as a curved or curved plate corresponding to the course of the outer circumference of the support unit 9. In the final assembled state, the closure plate 23 is held by a web 30 of the support unit 9, the connection contours between web 30 and closure plate 23 being designed in such a way that the closure plate 23 can be moved in relation to the support unit 9 in the radial direction, as shown in the Figures 16 and 17 according to arrow 42 can be seen.

Gemäß der in den Figuren 6 und 7 gezeigten Ausführungsform ist zwischen der Verschlussplatte 23 und dem Steg 30 eine Blattfeder 31 angeordnet, die dafür Sorge trägt, dass die Verschlussplatte 23 in radialer Richtung nach außen gedrückt wird. Diese Ausgestaltung stellt sicher, dass sich die Verschlussplatte 23 bei sich in Grundstellung befindlichem Vorratsbehälter 8 abdichtend an die Einschleusungsöffnung 20 andrückt, wie in Fig. 2b dargestellt.According to the Figures 6 and 7 The embodiment shown, a leaf spring 31 is arranged between the closure plate 23 and the web 30, which ensures that the closure plate 23 is pressed outward in the radial direction. This configuration ensures that the closure plate 23 presses sealingly against the infeed opening 20 when the storage container 8 is in the basic position, as in FIG Figure 2b shown.

Für einen sicheren Halt der Verschlussplatte 23 am Steg 30 ist die Verschlussplatte 23 randseitig mit Federlaschen 32 ausgerüstet, die im endmontierten Zustand von der Trageinheit 9 bereitgestellte Fortsätze 33 hintergreifen.For a secure hold of the closure plate 23 on the web 30, the closure plate 23 is equipped at the edge with spring tabs 32 which, in the final assembled state, engage behind the extensions 33 provided by the support unit 9.

Wie insbesondere eine Zusammenschau der Figuren 8 bis 11 erkennen lässt, ist in den Ausschleusungskanal 19 einschleusungsöffnungsseitig ein mit einem Durchströmungskanal 35 ausgerüsteter Einsatz 27 eingesetzt. Dieser Einsatz ist auswechselbar innerhalb des Ausschleusungskanals 19 angeordnet, was es verwenderseitig ermöglicht, diesen zwecks Reinigung dem Ausschleusungskanal 19 entnehmen zu können. Verschlussplattenseitig stellt der Einsatz 27 eine Dichtkontur 34 bereit, beispielsweise in Form einer besonderen ausgebildeten Dichtlippe. Dies unterstützt ein fluiddichtes Verschließen der Einschleusungsöffnung 20.Like in particular a synopsis of the Figures 8 to 11 As can be seen, an insert 27 equipped with a flow channel 35 is inserted into the discharge channel 19 on the inlet side. This insert is arranged exchangeably within the discharge channel 19, which enables the user to be able to remove it from the discharge channel 19 for cleaning. On the closure plate side, the insert 27 provides a sealing contour 34, for example in the form of a specially designed sealing lip. This supports a fluid-tight closing of the introduction opening 20.

Das Dosiergerät 7 verfügt des Weiteren über eine Spüleinrichtung 24, wie dies insbesondere die Figuren 2a und 2b in Kombination mit Fig. 10 und 11 erkennen lassen. Dabei dient die Spüleinrichtung 24 dazu, den Ausschleusungskanal 19 im Bedarfsfall mit Spülflüssigkeit durchspülen zu können, so dass etwaige Reinigungsmittelreste, die sich innenseitig des Ausschleusungskanals 19 ansammeln, ausgeschwemmt werden können. Die Spüleinrichtung 24 verfügt zu diesem Zweck über eine Spüldüse 25, die über einen Schlauch 26 in strömungstechnischer Verbindung mit einer Pumpe zur Förderung von Spülflüssigkeit steht. Im Bedarfsfall kann so über den Schlauch 26 und die Spüldüse 25 eine Beaufschlagung des Ausschleusungskanals 19 mit Spülflüssigkeit stattfinden. Bevorzugterweise ist die Spüldüse 25 tangential zur Einschleusungsöffnung 20 ausgerichtet. Im Betriebsfall findet so keine direkte Beaufschlagung der die Einschleusungsöffnung 20 fluiddicht verschließenden Verschlussplatte 23 mit Spülflüssigkeit statt.The dosing device 7 also has a flushing device 24, such as that in particular Figures 2a and 2 B in combination with Figures 10 and 11 reveal. The rinsing device 24 serves to be able to rinse the discharge channel 19 with flushing liquid if necessary, so that any cleaning agent residues that accumulate on the inside of the discharge channel 19 can be flushed out. For this purpose, the flushing device 24 has a flushing nozzle 25 which is in fluidic connection with a pump for conveying flushing liquid via a hose 26. If necessary, rinsing liquid can be applied to the discharge channel 19 via the hose 26 and the rinsing nozzle 25. The flushing nozzle 25 is preferably aligned tangentially to the inward transfer opening 20. In the case of operation, there is no direct application of flushing liquid to the closure plate 23, which closes the inward flow opening 20 in a fluid-tight manner.

Der bevorzugterweise in den Ausschleusungskanal 19 eingesetzte Einsatz 27 verfügt über eine Öffnung 28, in die die Spüldüse 25 einendseitig eingreift oder durch die hindurch von der Spüldüse 25 abgegebene Spülflüssigkeit strömt.The insert 27, which is preferably inserted into the discharge channel 19, has an opening 28 into which the rinsing nozzle 25 engages at one end or through which the rinsing liquid discharged by the rinsing nozzle 25 flows.

Zwecks Anpressen der Verschlussplatte 23 an die Einschleusungsöffnung 20 können gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform Magnete zum Einsatz kommen, wie sich dies aus einer Zusammenschau der Figuren 12 bis 15 ergibt. Es sind zwei Magnetenpaare 39 und 40 mit jeweils zwei Magneten 45 und 46 beziehungsweise 43 und 44 vorgesehen (vgl. Figuren 16 und 17). Dabei sind zwei Magnete ausschleusungskanalseitig sowie zwei Magnete verschlussplattenseitig vorgesehen. Ihre jeweilige Positionierung ist derart gewählt, dass sie in Grundstellung des Vorratsbehälters 8 einander gegenüberliegend angeordnet sind, wie dies die Figuren 12 und 16 erkennen lassen. In dieser Stellung ziehen sich die Magneten eines Magnetenpaares an, so dass es zum Andrücken der Verschlussplatte 23 an die Einschleusungsöffnung 20 kommt.According to a particularly preferred embodiment, magnets can be used for the purpose of pressing the closure plate 23 against the infeed opening 20, as can be seen from a synopsis of the Figures 12 to 15 results. There are two pairs of magnets 39 and 40, each with two magnets 45 and 46 or 43 and 44 (cf. Figures 16 and 17 ). There are two magnets on the discharge channel side and two magnets on the closure plate side. Their respective positioning is chosen such that they are arranged opposite one another in the basic position of the storage container 8, as is the case with the Figures 12 and 16 reveal. In this position, the magnets of a pair of magnets attract each other, so that the closure plate 23 is pressed against the infeed opening 20.

Wie sich dies insbesondere aus den Figuren 16 und 17 ergibt, sind die Magnete 45 und 46 beziehungsweise 43 und 44 der Magnetenpaare 39 und 40 quer zueinander ausgerichtet, so dass eine Anziehungskraft zwischen den Magneten eines Magnetenpaares nur dann gegeben ist, wenn die Magnete in ihrer Position exakt einander gegenüberliegen, was nur in der Gebrauchsstellung des Vorratsbehälters 8 der Fall ist. Sobald der Vorratsbehälter 8 aus seiner Grundstellung verdreht, kommt es zu einer versetzten Anordnung der Magnete eines Magnetenpaares, so dass es aufgrund der Querausrichtung der Magnete dazu kommt, dass die Gegenpole der Magnete einander gegenüberliegen. Dies bewirkt eine Abstoßung, so dass die Verschlussplatte 23 im Moment der Verdrehbewegung des Vorratsbehälters in radialer Richtung in Richtung auf die Drehachse 11 verfährt. Durch dieses Anheben der Verschlussplatte 23 von der Einschleusungsöffnung 20 ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Reibungsminimierung. Denn im Moment einer Verdrehbewegung des Vorratsbehälters hebt die Verschlussplatte 23 von der Einschleusungsöffnung 20 ab, so dass die Verschlussplatte 23 hinsichtlich der Einschleusungsöffnung 20 kontaktlos gestellt wird, was ein reibungsminimiertes Verdrehen ermöglicht.As can be seen in particular from the Figures 16 and 17 results, the magnets 45 and 46 or 43 and 44 of the magnet pairs 39 and 40 are aligned transversely to each other, so that an attraction between the magnets of a magnet pair is only given when the magnets are exactly opposite each other in their position, which is only in the position of use of the reservoir 8 is the case. As soon as the storage container 8 is rotated from its basic position, the magnets are staggered of a pair of magnets, so that because of the transverse alignment of the magnets, the opposing poles of the magnets are opposite each other. This causes a repulsion, so that the closure plate 23 moves in the radial direction in the direction of the axis of rotation 11 at the moment of the rotational movement of the storage container. This lifting of the closure plate 23 from the inward flow opening 20 advantageously results in a minimization of friction. This is because at the moment of a twisting movement of the storage container, the closure plate 23 lifts off the transfer opening 20, so that the closure plate 23 is made contactless with respect to the transfer opening 20, which enables rotation with minimized friction.

Da aufgrund eines Motornachlaufs des Motors der Antriebseinheit 16 nicht immer gewährleistet ist, dass der Vorratsbehälter 8 mit Bezug auf die Position der Magnete 43 bis 46 eine exakte Position einnimmt, ist die Verschlussplatte 23 in Umfangsrichtung der Trageinheit 9 relativ verfahrbar, wie sich dies aus der Darstellung nach Fig. 18 ergibt. Danach verfügt die Verschlussplatte 23 über einen Führungskörper 47 der einen Schlitz 48 bereitstellt, in den eine Lasche 49 der Trageinheit 9 eingreift. Dabei ist der Schlitz 48 in Umfangsrichtung breiter als die Lasche 49 bemessen, was eine lineare Verfahrbarkeit der Verschlussplatte 23 in Umfangsrichtung der Trageinheit 9 in Relation zur Trageinheit 9 ermöglicht. Die Magnete können sich dank dieser linearen Verfahrbarkeit exakt finden.Since it is not always guaranteed that the storage container 8 assumes an exact position with respect to the position of the magnets 43 to 46 due to the motor overrun of the motor of the drive unit 16, the closure plate 23 is relatively movable in the circumferential direction of the support unit 9, as can be seen from FIG Representation after Fig. 18 results. The closure plate 23 then has a guide body 47 which provides a slot 48 into which a tab 49 of the support unit 9 engages. The slot 48 is dimensioned wider in the circumferential direction than the tab 49, which enables the closure plate 23 to be moved linearly in the circumferential direction of the support unit 9 in relation to the support unit 9. The magnets can find each other precisely thanks to this linear movability.

Eine weitere Ausführungsform ist in den Figuren 19 bis 22 gezeigt, die anstelle von zwei Magnetenpaaren zwei Magnete 50 und 51 und zwei damit zusammenwirkende Metalleinsätze 52 und 53 zeigt. Diese Ausführungsform ist im Unterschied zur vorerläuterten Ausführungsform der Magnetpaare preisgünstiger.Another embodiment is shown in Figures 19 to 22 which shows two magnets 50 and 51 and two metal inserts 52 and 53 cooperating therewith instead of two pairs of magnets. This embodiment is cheaper in contrast to the embodiment of the magnet pairs explained above.

BezugszeichenReference number

11: Geschirrspülmaschinedishwasher
22: Gehäusecasing
33: SpülbehälterRinsing container
44th: SpülraumWash cabinet
55: BeschickungsöffnungLoading opening
66th: SpülraumtürWash cabinet door
77th: DosiergerätDosing device
88th: VorratsbehälterStorage container
99: TrageinheitCarrying unit
1010: WellenstumpfStub shaft
1111: DrehachseAxis of rotation
1212: VorratskammerPantry
1313: DosiereinheitDosing unit
1414th: DosierkanalDosing channel
1515th: DosieröffnungDosing opening
1616: AntriebseinheitDrive unit
1717th: Zahnradgear
1818th: ZahnkranzRing gear
1919th: AusschleusungskanalDischarge channel
2020th: EinschleusungsöffnungInlet opening
2121st: AusschleusungsöffnungDischarge opening
2222nd: VerschlusseinrichtungLocking device
2323: VerschlussplatteLocking plate
2424: SpüleinrichtungFlushing device
2525th: SpüldüseRinsing nozzle
2626th: Schlauchtube
2727: Einsatzcommitment
2828: Deckelcover
2929: AuslassOutlet
3030th: Stegweb
3131: Federfeather
3232: FederlascheSpring tab
3333: FortsatzAppendix
3434: DichtkonturSealing contour
3535: DurchströmungskanalFlow channel
3636: Aufnahmeadmission
3737: Deckelcover
3838: Öffnungopening
3939: MagnetpaarMagnet pair
4040: MagnetpaarMagnet pair
4141: Spaltgap
4242: Pfeil (radiale Richtung)Arrow (radial direction)
4343: Magnetmagnet
4444: Magnetmagnet
4545: Magnetmagnet
4646: Magnetmagnet
4747: FührungskörperGuide body
4848: Schlitzslot
4949: LascheTab
5050: Magnetmagnet
5151: Magnetmagnet
5252: MetalleinsatzMetal insert
5353: MetalleinsatzMetal insert

Claims

Dosing device for the metered introduction of a pourable cleaning agent into a treatment room (4) of a program-controlled cleaning device, in particular a dishwasher, with a storage container (8) serving to accommodate the cleaning agent and a support unit (9) which is rotatable about an axis of rotation (11) and which supports the Replaceably accommodates storage container (8) and by means of which the storage container (8) can be transferred from a basic position to a metering position and vice versa, the storage container (8) having a storage chamber (12) and a metering channel (14) opening into a metering opening (15) , as well as having a discharge channel (19) which opens into the treatment room (4) with a discharge opening (21) and which is in fluidic operative connection with the metering channel (14) when the storage container (8) is in the metering position, the discharge channel (19) has an inlet opening (20) on the dosing channel side,
marked by
a closure device (22) which cooperates with the infeed opening (20) of the outfeed channel (19) and which closes the infeed opening (20) when the storage container (8) is in the basic position.

Dosing device according to Claim 1, characterized in that the closure device (22) has a closure plate (23) arranged on the outer circumference of the support unit (9).

Dosing device according to Claim 2, characterized in that the closure plate (23) can be moved in the radial direction (42) relative to the support unit (9).

Dosing device according to Claim 2 or 3, characterized in that the closure device (22) has means for applying force to the closure plate (23) which, when the storage container (8) is in the basic position, move the closure plate (23) in the direction of the infeed opening to be closed ( 20) apply force.

Dosing device according to Claim 4, characterized in that the means have a spring (31).

Dosing device according to Claim 4, characterized in that the means have a magnet (43, 44, 45, 46, 50, 51).

Dosing device according to Claim 6, characterized in that the means have two pairs of magnets (39, 40) which are arranged transversely to one another.

Dosing device according to one of the preceding claims 2 to 7, characterized in that the closure plate (23) can be moved linearly in the circumferential direction of the support unit (9) relative to the support unit (9).

Dosing device according to one of the preceding claims, characterized by a flushing device (24) for flushing the discharge channel (19) with flushing liquid.

Dosing device according to claim 9, characterized in that the flushing device (24) has a flushing nozzle (25) opening into the discharge channel (19).

Dosing device according to Claim 10, characterized in that the flushing nozzle (25) is oriented tangentially to the infeed opening (20).

Dosing device according to one of the preceding claims, characterized by an insert (27) which is exchangeably inserted into the discharge channel (19) on the inlet opening side and provides a through-flow channel (35) and which, on the closure plate side, provides a sealing contour (34) which interacts with the closure plate (23).

Dosing device according to Claim 12, characterized in that the insert (27) has an opening (38) for the flushing nozzle (25).