DE102019130073A1

DE102019130073A1 - Dosing device

Info

Publication number: DE102019130073A1
Application number: DE102019130073.8A
Authority: DE
Inventors: Dirk Wegener; Walter Assmann; Volker Marks
Original assignee: Miele und Cie KG
Current assignee: Miele und Cie KG
Priority date: 2018-11-21
Filing date: 2019-11-07
Publication date: 2020-05-28

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dosiergerät für das dosierte Einbringen eines schüttfähigen Reinigungsmittels in einen Behandlungsraum eines programmgesteuerten Reinigungsgeräts, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, mit einem der Beherbergung des Reinigungsmittels dienenden Vorratsbehälter (18) und einer um eine Drehachse (20) verdrehbar angeordneten Trageinheit (19), die den Vorratsbehälter (18) auswechselbar aufnimmt, wobei der Vorratsbehälter (18) eine Vorratskammer (21) und einen in eine Dosieröffnung (24) mündenden Dosierkanal (22) aufweist, sowie mit einem im Dosierfall mit dem Dosierkanal (23) in strömungstechnischer Wirkverbindung stehenden Schüttkanal (25), der eine dosierkanalseitige Einlassöffnung (26) und eine der Einlassöffnung (26) gegenüberliegende Auslassöffnung aufweist, wobei der Schüttkanal (25) stirnseitige Kanalwände (29) aufweist, die parallel zur Fallrichtung (28) von im Dosierfall der Gewichtskraft folgend durch die Dosieröffnung (24) hindurch in den Schüttkanal (25) fallendem Reinigungsmittel (35) ausgerichtet sind.The invention relates to a metering device for the metered introduction of a pourable cleaning agent into a treatment room of a program-controlled cleaning device, in particular a dishwasher, with a storage container (18) serving to accommodate the cleaning agent and a support unit (19) which can be rotated about an axis of rotation (20) the storage container (18) interchangeably, the storage container (18) having a storage chamber (21) and a metering channel (22) opening into a metering opening (24), as well as with a pouring channel in fluidic connection with the metering channel (23) (25), which has an inlet opening (26) on the metering channel side and an outlet opening opposite the inlet opening (26), the pouring channel (25) having end channel walls (29) which, parallel to the direction of fall (28), follow the weight force in the case of metering Dosing opening (24) into the pouring channel (25) falling detergent (35) are aligned.

Description

Die Erfindung betrifft ein Dosiergerät für das dosierte Einbringen eines schüttfähigen Reinigungsmittels in einen Behandlungsraum eines programmgesteuerten Reinigungsgeräts, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, mit einem der Beherbergung des Reinigungsmittels dienenden Vorratsbehälter und einer um eine Drehachse verdrehbar angeordneten Trageinheit, die den Vorratsbehälter auswechselbar aufnimmt, wobei der Vorratsbehälter eine Vorratskammer und einen in eine Dosieröffnung mündenden Dosierkanal aufweist, sowie mit einem im Dosierfall mit dem Dosierkanal in strömungstechnischer Wirkverbindung stehenden Schüttkanal, der eine dosierkanalseitige Einlassöffnung und eine der Einlassöffnung gegenüberliegende Auslassöffnung aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Reinigungsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, mit einem solchen Dosiergerät.The invention relates to a metering device for the metered introduction of a pourable cleaning agent into a treatment room of a program-controlled cleaning device, in particular a dishwasher, with a storage container serving to accommodate the cleaning agent and a support unit which is rotatable about an axis of rotation and which interchangeably accommodates the storage container, the storage container being one Storage chamber and has a metering channel opening into a metering opening, and with a pouring channel, which is in fluidic operative connection with the metering channel in the case of metering, and which has an inlet opening on the metering channel side and an outlet opening opposite the inlet opening. Furthermore, the invention relates to a cleaning device, in particular a dishwasher, with such a metering device.

Reinigungsgeräte im Allgemeinen sowie Geschirrspülmaschinen, Waschmaschinen und/oder dgl. im Speziellen sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt. Eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises bedarf es insofern an dieser Stelle nicht.Cleaning devices in general and dishwashers, washing machines and / or the like in particular are known per se from the prior art. A separate documentary proof is therefore not required at this point.

Eine vorbekannte Geschirrspülmaschine typischer Bauform dient der Reinigung von Spülgütern und verfügt zu diesem Zweck über einen Spülraum, auch Behandlungsraum genannt. Dabei wird der Spülraum von einem Spülbehälter bereitgestellt, der zu reinigende Spülgüter im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall aufnimmt.A previously known dishwasher of typical design is used for cleaning dishes and has for this purpose a washing area, also called a treatment room. The wash cabinet is provided by a wash tank that holds items to be cleaned when used as intended.

Zur Beschickung des Spülraums mit Spülgut, bei dem es sich beispielsweise um Geschirr- und/oder Besteckteile handeln kann, stellt der Spülbehälter eine Beschickungsöffnung bereit. Diese ist mittels einer Spülraumtür fluiddicht verschließbar, welche Spülraumtür bevorzugterweise um eine horizontal verlaufende Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist.The rinsing container provides a loading opening for loading the wash cabinet with items to be washed, which can be, for example, crockery and / or cutlery items. This can be closed in a fluid-tight manner by means of a wash cabinet door, which wash cabinet door is preferably mounted so as to be pivotable about a horizontally extending pivot axis.

Für eine Beaufschlagung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflüssigkeit, der sogenannten Spülflotte, dient eine Sprüheinrichtung, die zumeist über mehrere innerhalb des Spülbehälters verdrehbar angeordnete Sprüharme verfügt.A spray device, which usually has a plurality of spray arms which can be rotated within the washing container, is used to apply washing liquid, the so-called washing liquor, to washware to be cleaned.

Zur Erzielung eines optimierten Spül- bzw. Reinigungsergebnisses finden in aller Regel Prozesschemikalien Verwendung, die dem Spülraum während eines Spül- und/oder Trocknungsvorgangs zugeführt werden. Bei solchen Prozesschemikalien handelt es sich insbesondere um Reinigungschemikalien, die dem Spülraum programmgesteuert zugeführt werden.In order to achieve an optimized rinsing or cleaning result, process chemicals are generally used which are fed to the rinsing room during a rinsing and / or drying process. Such process chemicals are, in particular, cleaning chemicals that are supplied to the wash cabinet in a program-controlled manner.

Gemäß einer vorbekannten Konstruktion dient zur Aufnahme von schüttfähigen Reinigungsmitteln eine innenseitig der Spülraumtür vorgesehene Dosiereinrichtung, die über eine Vorratskammer verfügt. Diese Vorratskammer ist einendseitig offen ausgebildet und verfügt zum Verschluss der offenen Seite über einen verschwenkbar ausgebildeten Deckel. Dabei steht der Deckel unter Krafteinwirkung einer Feder und ist aufgrund dessen bestrebt, in seine geöffnete Stellung, d.h. in seine den Volumenraum der Vorratskammer freigebenden Stellung zu verschwenken.According to a previously known construction, a metering device which is provided on the inside of the wash cabinet door and has a storage chamber is used to hold pourable cleaning agents. This storage chamber is open at one end and has a pivotable cover for closing the open side. The lid is under the force of a spring and is therefore striving to move it into its open position, i.e. to pivot into its position releasing the volume space of the storage chamber.

Bei geöffneter Spülraumtür ist die türinnenseitig ausgebildete Vorratskammer der Dosiereinrichtung verwenderseitig zugänglich. Nach einer manuellen Befüllung mit Reinigungsmittel für einen Reinigungszyklus ist der Verschlussdeckel verwenderseitig entgegen der auf ihn einwirkenden Federkraft zu schließen. Alsdann kann die Spülraumtür geschlossen und ein Spülprogramm bestimmungsgemäß begonnen werden. Während des Spülprogramms wird die Verriegelung des Verschlussdeckels programmgesteuert gelöst, infolge dessen der Verschlussdeckel aufgrund der auf ihn einwirkenden Federkraft in seine Offenstellung verfährt. Das innerhalb der Kammer bevorratete Reinigungsmittel kann nun vollständig ausgeschwemmt werden und in den vom Spülbehälter bereitgestellten Spülraum gelangen.When the wash cabinet door is open, the storage chamber of the metering device, which is formed on the inside of the door, is accessible to the user. After manual filling with cleaning agent for a cleaning cycle, the user must close the cover against the spring force acting on it. The wash cabinet door can then be closed and a wash program can be started as intended. During the washing program, the locking of the closure cover is released under program control, as a result of which the closure cover moves into its open position due to the spring force acting on it. The detergent stored in the chamber can now be completely washed out and into the washing compartment provided by the washing container.

Aus dem Stand der Technik sind des Weiteren Vorrichtungen bekannt, die schüttfähiges Reinigungsmittel für eine Mehrzahl von aufeinander nachfolgenden Reinigungszyklen beherbergen können, so zum Beispiel aus der DE 38 35 719 A1 , die eine Vorrichtung zum Zugeben von granulatförmigem Reinigungsmittel betrifft. Diese vorbekannte Vorrichtung verfügt über einen Vorratsbehälter, der granutlatförmiges Reinigungsmittel in einer Menge beherbergt, die für eine Mehrzahl von Reinigungszyklen ausreichend ist. Für das portionsweise Ausdosieren von Reinigungsmittel verfügt die Vorrichtung über eine verdrehbare Dosiereinrichtung mit zwei Dosieraufnahmen. Zum Ausschleusen von aufgenommenem Reinigungsmittel verfügen beide Aufnahmen jeweils über einen kolbenartig verfahrbaren Aufnahmeboden. Dieser verfährt im Ausschleusungsfall translatorisch, so dass zuvor aufgenommenes Reinigungsmittel ausgetrieben und in eine Zwischenkammer überführt werden kann, von wo aus dann ein Weitertransport in den Spülraum stattfinden kann.Devices are also known from the prior art which can accommodate pourable cleaning agents for a plurality of successive cleaning cycles, for example from the DE 38 35 719 A1 which relates to a device for adding granular detergent. This previously known device has a storage container which houses granular latent detergent in an amount which is sufficient for a plurality of cleaning cycles. The device has a rotatable dosing device with two dosing receptacles for dosing detergent in portions. Both receptacles each have a piston-like movable receptacle to discharge the detergent that has been taken up. In the case of discharge, this moves in a translatory manner, so that previously absorbed cleaning agent can be expelled and transferred to an intermediate chamber, from where it can then be transported further into the wash cabinet.

Der aus der DE 38 35 719 A1 vorbekannten Vorrichtung haftet insbesondere der Nachteil an, dass das Reinigungsmittel auch im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall in die konstruktiv nicht vermeidbaren Spalte zwischen den bewegbaren Teilen der Vorrichtung gelangt, was zu Undichtigkeiten führt. Aus dem Spülraum stammende Feuchtigkeit kann deshalb bis in den Vorratsbehälter hoch wandern, wo es dann zu unerwünschten Reinigungsmittelverklumpungen kommt, die zu einem Betriebsausfall der gesamten Vorrichtung führen können.The one from the DE 38 35 719 A1 Known device has in particular the disadvantage that the cleaning agent, even in the intended use, gets into the structurally unavoidable gaps between the movable parts of the device, which leads to leaks. Moisture from the wash cabinet can therefore migrate up to the storage container, where this then leads to undesirable clumping of detergent, which can lead to a breakdown of the entire device.

Aus dem Stand der Technik ist des Weiteren gemäß der EP 2 982 288 B1 ein Dosiergerät zur Bevorratung von schüttfähigem Reinigungsmittel für eine Mehrzahl von aufeinander nachfolgenden Reinigungszyklen bekannt, der die Nachteile der aus der DE 38 35 719 A1 vorbekannten Vorrichtung nicht anhaften. Dieses aus der EP 2 982 288 B1 vorbekannte Dosiergerät betrifft ein gattungsgemäßes Dosiergerät.From the prior art is further according to the EP 2 982 288 B1 a dosing device for storing pourable detergent for a plurality of successive cleaning cycles known, which has the disadvantages of the DE 38 35 719 A1 Do not adhere to the known device. This from the EP 2 982 288 B1 Known metering device relates to a generic metering device.

Das gattungsgemäße Dosiergerät nach der EP 2 982 288 B1 verfügt über einen Vorratsbehälter zur Beherbergung von Reinigungsmittel. Des Weiteren verfügt das Dosiergerät über eine um eine Drehachse verdrehbar angeordnete Trageinheit. Diese nimmt den Vorratsbehälter auswechselbar auf.The generic dosing device according to the EP 2 982 288 B1 has a storage container for storing detergents. Furthermore, the dosing device has a support unit which can be rotated about an axis of rotation. This holds the storage container interchangeably.

Der Vorratsbehälter weist seinerseits eine Vorratskammer und einen in eine Dosieröffnung mündenden Dosierkanal auf. Im Dosierfall verdreht die Trageinheit und damit auch der davon aufgenommene Vorratsbehälter, infolge dessen es zur Ausschleusung von in der Vorratskammer des Vorratsbehälters beherbergtem Reinigungsmittel durch den an die Vorratskammer strömungstechnisch angeschlossenen Dosierkanal kommt.The storage container in turn has a storage chamber and a metering channel opening into a metering opening. In the case of dosing, the carrying unit and thus also the storage container accommodated by it rotates, as a result of which detergent housed in the storage chamber of the storage container is discharged through the dosing channel connected to the storage chamber in terms of flow technology.

Das Dosiergerät weist des Weiteren einen im Dosierfall mit dem Dosierkanal in strömungstechnischer Wirkverbindung stehenden Schüttkanal auf. Dieser Schüttkanal weist eine dosierkanalseitige Einlassöffnung und eine der Einlassöffnung gegenüberliegende Auslassöffnung auf und ist trichterförmig ausgebildet.The metering device also has a pouring channel that is in fluidic connection with the metering channel in the case of metering. This pouring channel has an inlet opening on the metering channel side and an outlet opening opposite the inlet opening and is funnel-shaped.

Der trichterförmig ausgebildete Schüttkanal dient im Dosierfall der Überführung von Reinigungspulver in ein seitlich des Vorratsbehälters positioniertes Rohr, das in den Spülraum einmündet und das biegsam ausgebildet ist. Dieses biegsame Rohr ist im Dosierfall in Richtung des Vorratsbehälters verschwenkt und strömungstechnisch an den trichterförmigen Schüttkanal angeschlossen, so dass das vom Vorratsbehälter abgegebene Reinigungsmittel in den Behandlungsraum überführt werden kann. Im Nicht-Dosierfall ist das biegsame Rohr in seine Ausgangslage verschwenkt, in welcher es nicht in strömungstechnischer Wirkverbindung mit dem Schüttkanal steht. Diese aus der EP 2 982 288 B1 vorbekannte Konstruktion erbringt insbesondere den Vorteil, dass im Nicht-Dosierfall die strömungstechnische Verbindung zwischen Schüttkanal und biegsamem Rohr unterbrochen ist, womit ein ungewollter Feuchtigkeitseintrag in den Vorratsbehälter minimiert ist.In the case of dosing, the funnel-shaped pouring channel is used to transfer cleaning powder into a pipe positioned to the side of the storage container, which opens into the washing compartment and is designed to be flexible. In the case of dosing, this flexible tube is pivoted in the direction of the storage container and is connected in terms of flow technology to the funnel-shaped pouring channel, so that the cleaning agent released from the storage container can be transferred to the treatment room. In the non-metering case, the flexible pipe is pivoted into its initial position, in which it is not in fluidic connection with the pouring channel. This from the EP 2 982 288 B1 Known construction has the particular advantage that, in the case of non-metering, the fluidic connection between the pouring channel and the flexible pipe is interrupted, thus minimizing the undesired introduction of moisture into the storage container.

Obgleich sich die aus der DE 2 982 288 B1 vorbekannte Konstruktion im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt hat, ist sie nicht frei von Nachteilen. So hat sich gezeigt, dass ein Eintrag von Feuchtigkeit in den Schüttkanal über die gesamte Lebensdauer des Reinigungsgerätes nicht sicher vermieden werden kann. Insbesondere wenn die am Aufstellungsort des Reinigungsgeräts vorhandene Außenatmosphäre bereits einen gewissen Feuchtegrad aufweist, können ungewollte Anhaftungen innenseitig des Schüttkanals nicht ausgeschlossen werden, so dass es im Betriebsfall zu einem Zusetzen des Schüttkanals kommen kann, was dann einer manuellen Reinigung des Schüttkanals durch den Verwender bedarf.Although the result of the DE 2 982 288 B1 proven design in everyday practical use, it is not free from disadvantages. It has been shown that an entry of moisture into the pouring channel cannot be reliably avoided over the entire service life of the cleaning device. In particular, if the outside atmosphere at the installation site of the cleaning device already has a certain degree of moisture, unwanted buildup on the inside of the pouring channel cannot be excluded, so that the pouring channel can become clogged during operation, which then requires the user to clean the pouring channel manually.

Es ist ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Dosiergerät der eingangs genannten Art bereitzustellen, das konstruktiv dazu beiträgt, eine manuelle Reinigung des Schüttkanals zur Entfernung von unerwünschten Reinigungsmittelanhaftungen möglichst zu vermeiden.Starting from the above-described prior art, it is the object on which the invention is based to provide a metering device of the type mentioned at the outset, which contributes to avoiding manual cleaning of the pouring channel to remove unwanted detergent buildup as far as possible.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen ein Dosiergerät der eingangs genannten Art, das sich dadurch auszeichnet, dass der Schüttkanal stirnseitige Kanalwände aufweist, die parallel zur Fallrichtung von im Dosierfall der Gewichtskraft folgend durch die Dosieröffnung hindurch in den Schüttkanal fallendem Reinigungsmittel ausgerichtet sind.To achieve this object, the invention proposes a metering device of the type mentioned at the outset, which is characterized in that the pouring channel has end channel walls which are aligned parallel to the direction of fall of detergent falling through the metering opening into the pouring channel following the weight force.

Die erfindungsgemäße Weiterbildung zeichnet sich durch einen im Besonderen ausgebildeten Schüttkanal aus, dessen Geometrie und Positionierung auf die Reinigungsmittelausschleusung des sich drehenden Vorratsbehälters abgestimmt ist, so dass eine Berührung des im Dosierfall herunterfallenden Reinigungsmittels mit den den Schüttkanal bildenden Kanalwänden weitestgehend vermieden ist.The further development according to the invention is characterized by a specially designed pouring channel, the geometry and positioning of which is matched to the detergent discharge of the rotating storage container, so that contact of the cleaning agent falling in the case of dosing with the channel walls forming the pouring channel is largely avoided.

Es ist erfindungsgemäß zu diesem Zweck vorgesehen, dass der Schüttkanal über stirnseitige Kanalwände verfügt, die senkrecht ausgerichtet sind, d.h. parallel zur Fallrichtung von im Dosierfall den Vorratsbehälter verlassendem Reinigungsmittel. Aufgrund dieser Ausrichtung der stirnseitigen Kanalwände ist sichergestellt, dass das im Dosierfall aus dem Vorratsbehälter ausgeschleuste Reinigungsmittel nicht in Kontakt mit den Kanalwänden tritt. Ungewollte Ansammlungen von Reinigungsmittel an den Kanalwänden sind so von vornherein ausgeschlossen.For this purpose, it is provided according to the invention that the pouring channel has end channel walls which are oriented vertically, i.e. parallel to the direction of fall of detergent leaving the reservoir in the dosing case. This alignment of the end channel walls ensures that the detergent discharged from the reservoir in the case of dosing does not come into contact with the channel walls. Unintentional accumulations of cleaning agents on the canal walls are excluded from the outset.

Im Dosierfall fällt das Reinigungsmittel radial aus dem sich um eine Drehachse drehenden Vorratsbehälter über einen bestimmten Fallkorridor bzw. -bereich der mit Bezug auf ein Ziffernblatt einer Uhr ungefähr zwischen 6 Uhr und 9 Uhr liegt. Die stirnseitigen Kanalwände des Schüttkanals sind senkrecht, d.h. parallel zur Fallrichtung des Reinigungsmittels ausgerichtet, und zwar bevorzugter Weise mit einem gewissen Sicherheitsabstand außerhalb des Fallkorridors. Die Stirnwände sind mithin außerhalb des Fallkorridors des im Dosierfall durch die Dosieröffnung hindurch fallenden Reinigungsmittels angeordnet. Es ist so ergänzend sichergestellt, dass im Dosierfall Reinigungsmittel nicht an den Innenseiten der Kanalwände haften bleibt.In the case of dosing, the cleaning agent falls radially out of the storage container rotating about an axis of rotation over a specific case corridor or range which, with reference to a clock face, lies approximately between 6 a.m. and 9 a.m. The front channel walls of the pouring channel are vertical, ie aligned parallel to the direction of fall of the cleaning agent, preferably with a certain safety distance outside the fall corridor. The end walls are therefore arranged outside the fall corridor of the cleaning agent falling through the metering opening in the case of dosing. This also ensures that detergent does not stick to the inside of the channel walls when dosing.

In Abkehr zum vorerläuterten Stand der Technik sind mithin die stirnseitigen Kanalwände des Schüttkanals nicht trichterförmig zulaufend ausgerichtet. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung zeichnet sich mithin insgesamt durch eine verbesserte Kanalführung zum Führen und Ausschleusen von Reinigungsmittel aus, was einer ungewollten Reinigungsmittelablagerung an den Kanalwänden entgegenwirkt.In a departure from the previously explained prior art, the end channel walls of the pouring channel are therefore not aligned in a funnel shape. The configuration according to the invention is therefore characterized overall by an improved channel guide for guiding and discharging cleaning agents, which counteracts an undesired deposition of cleaning agents on the channel walls.

Es ist gemäß einem Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Einlassöffnung des Schüttkanals größer als die Auslassöffnung des Schüttkanals ausgebildet ist.According to a feature of the invention, it is provided that the inlet opening of the pouring channel is larger than the outlet opening of the pouring channel.

Die Einlassöffnung des Schüttkanals hat eine gewisse Größe, um sicherzustellen, dass das im Dosierfall vom Vorratsbehälter über einen gewissen Verdrehbereich des Vorratsbehälters abgegebene Reinigungsmittel mit Blick auf die stirnseitigen Kanalwände kollisionsfrei in den Schüttkanal eingefördert wird. Zwecks Weiterschleusung des in den Schüttkanal eingebrachten Reinigungsmittels bis in den Behandlungsraum des Reinigungsgerätes ist der Schüttkanal verjüngt ausgebildet, womit die Auslassöffnung des Schüttkanals kleiner als dessen Einlassöffnung ausgebildet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass zwischen den beiden stirnseitigen Kanalwänden eine erste Führungswand und eine der ersten Führungswand gegenüberliegende zweite Führungswand angeordnet sind, die die beiden Kanalwände miteinander verbinden, wobei die beiden Führungswände in Richtung der Auslassöffnung zumindest abschnittsweise einander zugeneigt ausgerichtet sind. Die Verjüngung des Schüttkanals in Richtung der Auslassöffnung ist also allein dadurch erreicht, dass die die stirnseitigen Kanalwände miteinander verbindenden Führungswände in Richtung der Auslassöffnung geneigt zueinander ausgerichtet sind. Die stirnseitigen Kanalwände sind über die gesamte Längserstreckung des Schüttkanals in vorbeschriebener Weise senkrecht ausgerichtet.The inlet opening of the pouring channel has a certain size in order to ensure that the detergent dispensed from the storage container over a certain twisting range of the storage container is conveyed into the pouring channel without collision with a view of the end channel walls. In order to pass the cleaning agent introduced into the pouring channel into the treatment area of the cleaning device, the pouring channel is tapered, so that the outlet opening of the pouring channel is smaller than its inlet opening. This is achieved according to the invention in that a first guide wall and a second guide wall opposite the first guide wall are arranged between the two end channel walls and connect the two channel walls to one another, the two guide walls being at least partially inclined towards one another in the direction of the outlet opening. The tapering of the pouring channel in the direction of the outlet opening is therefore achieved solely by the fact that the guide walls connecting the end channel walls are inclined to one another in the direction of the outlet opening. The end channel walls are aligned vertically over the entire longitudinal extent of the pouring channel in the manner described above.

Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bevorzugt, dass die eine der beiden Führungswände außerhalb des Fallkorridors des im Dosierfall durch die Dosieröffnung hindurch fallenden Reinigungsmittels angeordnet ist. Bei dieser Führungswand kann es sich beispielsweise um die rückseitige Führungswand handeln, die im sogenannten „Reinigungsmittelschatten“ angeordnet ist, was bedeutet, dass das radial aus dem Vorratsbehälter abgegebene Reinigungsmittel diese Führungswand nicht erreicht, eine Kollision von Reinigungsmittel mit dieser Führungswand also vermieden ist.According to a further feature of the invention, it is preferred that one of the two guide walls is arranged outside the drop corridor of the cleaning agent falling through the metering opening in the case of dosing. This guide wall can be, for example, the rear guide wall, which is arranged in the so-called “cleaning agent shadow”, which means that the cleaning agent released radially from the storage container does not reach this guide wall, so that a collision of cleaning agent with this guide wall is avoided.

Die andere der beiden Führungswände ist in direkter Verlängerung der Dosieröffnung des Dosierkanals ausgebildet, wodurch eine gewisse Selbstreinigung durch das im Dosierfall herunterfallende Reinigungsmittel gegeben ist.The other of the two guide walls is formed in a direct extension of the metering opening of the metering channel, as a result of which a certain amount of self-cleaning is provided by the detergent falling in the case of metering.

Die erfindungsgemäße Schüttkanalgeometrie zeichnet sich mithin insgesamt dadurch aus, dass das im Dosierfall radial der Gewichtskraft nach unten folgend aus dem Vorratsbehälter ausgeschleuste Reinigungsmittel möglichst kollisionsfrei durch den Schüttkanal hindurchgeleitet wird, der Schüttkanal im Unterschied zum vorbekannten Stand der Technik also möglichst keine Umlenkwände für das Reinigungsmittel bereitstellt.The pouring channel geometry according to the invention is therefore characterized overall by the fact that the cleaning agent discharged radially downward from the storage container in the case of dosing is guided through the pouring channel as collision-free as possible, so that the pouring channel, in contrast to the known prior art, does not provide any deflection walls for the cleaning agent .

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Auslassöffnung fluiddicht verschließbar ist. Es ist auf diese Weise sichergestellt, dass im Nicht-Dosierfall ein fluiddichter Verschluss der Auslassöffnung gestattet ist, wodurch verhindert ist, dass ungewollt Feuchtigkeit insbesondere aus dem Behandlungsraum des Reinigungsgeräts bis in den Schüttkanal hinauf aufsteigen kann.According to a further feature of the invention, it is provided that the outlet opening can be closed in a fluid-tight manner. In this way it is ensured that a fluid-tight closure of the outlet opening is permitted in the case of non-dosing, which prevents moisture from inadvertently rising, in particular from the treatment room of the cleaning device, into the pouring channel.

Es ist in diesem Zusammenhang gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine verschwenkbar gelagerte Dichtklappe vorgesehen, die um eine Drehachse verschwenkbar gelagert ist und die in Verschlussstellung die Auslassöffnung fluiddicht verschließt.In this context, according to a further feature of the invention, a pivotably mounted sealing flap is provided which is pivotably mounted about an axis of rotation and which closes the outlet opening in a fluid-tight manner in the closed position.

Die Dichtklappe ist beispielsweise mittels eines motorischen Antriebs verfahrbar. Sie kann programmgesteuert in eine Verschlussstellung einerseits und eine Offenstellung andererseits bzw. umgekehrt verfahren werden. In der Verschlussstellung verschließt die Dichtklappe die Auslassöffnung fluiddicht. In der Offenstellung ist die Auslassöffnung freigegeben, was einen Durchtritt von Reinigungsmittel gestattet.The sealing flap can be moved, for example, by means of a motor drive. It can be moved program-controlled into a closed position on the one hand and an open position on the other hand or vice versa. In the closed position, the sealing flap closes the outlet opening in a fluid-tight manner. In the open position, the outlet opening is opened, which allows cleaning agents to pass through.

Bevorzugter Weise wird die Auslassöffnung durch Überführen der Dichtklappe in ihre Offenstellung im Dosierfall geöffnet. Im Nicht-Dosierfall befindet sich die Dichtklappe in ihrer Verschlussstellung, womit die Auslassöffnung fluiddicht verschlossen ist.The outlet opening is preferably opened by moving the sealing flap into its open position in the case of dosing. In the non-metering case, the sealing flap is in its closed position, which closes the outlet opening in a fluid-tight manner.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dichtklappe in Offenstellung außerhalb des Fallkorridors des im Dosierfall durch die Dosieröffnung und die Auslassöffnung hindurch fallenden Reinigungsmittels angeordnet ist. Diese Ausgestaltung erbringt den Vorteil, dass im Dosierfall über den Vorratsbehälter abgegebenes Reinigungsmittel nicht auf der Dichtklappe zu liegen kommt. Ein ungewollter Kontakt von Reinigungsmittel und Dichtklappe ist damit verhindert. Dies erbringt den Vorteil, dass Reinigungsmittelanhaftungen an der der Auslassöffnung zugewandten Seite der Dichtklappe vermieden sind. Ein stets sicheres Abdichten der Dichtklappe in Verschlussstellung ist so dauerhaft gewährleistet.According to a further feature of the invention, it is provided that the sealing flap is arranged in the open position outside the drop corridor of the cleaning agent falling through the metering opening and the outlet opening in the case of dosing. This configuration has the advantage that in the case of dosing, detergent dispensed through the storage container does not come to rest on the sealing flap. This prevents unwanted contact between the cleaning agent and the sealing flap. This has the advantage that detergent buildup on the side of the sealing flap facing the outlet opening is avoided. This ensures that the sealing flap is always securely sealed in the closed position.

Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass sich an den Schüttkanal ein in den Behandlungsraum mündender Überführungskanal strömungstechnisch anschließt. Im Dosierfall vom Vorratsbehälter abgegebenes Reinigungsmittel fällt mithin durch den Schüttkanal hindurch, passiert die Auslassöffnung aufgrund der sich in Offenstellung befindlichen Dichtklappe und tritt alsdann in den Überführungskanal ein, mittels dem das Reinigungsmittel in den Behandlungsraum des Reinigungsgeräts überführt wird. Dabei hat das herunterfallende Reinigungsmittel erst dann Kontakt zu entsprechenden Umlenkwänden, wenn sich dieses im Überführungskanal und somit hinter der durch die Dichtklappe gebildeten Trennstelle von Schüttkanal einerseits und Überführungskanal andererseits befindet. Insofern kann auch der Schüttkanal als Trockenbereich und der Überführungskanal als Feuchtbereich bezeichnet werden, die mittels der verschwenkbar gelagerten Dichtklappe strömungsdicht voneinander separiert sind.According to a further feature of the invention, it is provided that a transfer duct opening into the treatment room adjoins the pouring duct in terms of flow technology. In the case of dosing, the detergent released from the storage container therefore falls through the pouring channel, passes through the outlet opening due to the sealing flap being in the open position, and then enters the transfer channel by means of which the detergent is transferred into the treatment room of the cleaning device. The cleaning agent falling down only has contact with corresponding deflecting walls when it is in the transfer channel and thus behind the separation point formed by the sealing flap of the pouring channel on the one hand and the transfer channel on the other. In this respect, the pouring channel can also be referred to as a dry area and the transfer channel as a wet area, which are separated from one another in a flow-tight manner by means of the pivotably mounted sealing flap.

Im Dosierfall durchfällt das Reinigungsmittel den durch den Schüttkanal gebildeten Trockenbereich dem Grunde nach kollisionsfrei und es erfolgt eine Umlenkung des Reinigungsmittels in Richtung des Behandlungsraums erst in dem durch den Überführungskanal gebildeten Feuchtbereich, womit ungewollte Anhaftungen von Reinigungsmittel im Trockenbereich weitestgehend vermieden sind. Der den Feuchtbereich bildende Überführungskanal wird im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall des Reinigungsgerätes regelmäßig mit Spülflotte durchspült, womit eine regelmäßige Reinigung des Überführungskanals stattfindet. Im Ergebnis dieser Ausgestaltung steht, dass insbesondere feuchtebedingte Anhaftungen von Reinigungsmittel im Trockenbereich deshalb vermieden sind, weil eine Kollision von Reinigungsmittel mit Kanalwänden aufgrund der erfindungsgemäßen Geometrieausgestaltung des Schüttkanals vermieden sind und weil eine Umlenkung des Reinigungsmittels in Richtung des Behandlungsraums erst in dem durch den Überführungskanal gebildeten Feuchtbereich stattfindet, der im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall des Reinigungsgeräts regelmäßig ausgespült wird.In the case of dosing, the cleaning agent basically falls through the dry area formed by the pouring channel without collision, and the cleaning agent is only deflected in the direction of the treatment room in the wet area formed by the transfer channel, which largely prevents unwanted buildup of cleaning agent in the dry area. When the cleaning device is used as intended, the transfer channel forming the wet area is regularly flushed with rinsing liquor, which means that the transfer channel is cleaned regularly. The result of this configuration is that, in particular, moisture-related buildup of cleaning agents in the dry area is avoided because a cleaning agent collision with channel walls is avoided due to the geometry of the pouring channel according to the invention, and because the cleaning agent is only deflected in the direction of the treatment room in the one formed by the transfer channel Wet area takes place, which is regularly rinsed out when the cleaning device is used as intended.

Mit der Erfindung wird des Weiteren vorgeschlagen ein Reinigungsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, beispielsweise eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Dosiergerät der vorbeschriebenen Art. Es stellen sich mit einem derart ausgerüsteten Reinigungsgerät die schon vorbeschriebenen Vorteile ein.The invention furthermore proposes a cleaning device, in particular a dishwasher, for example a household dishwasher, with a metering device of the type described above. The advantages already described arise with a cleaning device equipped in this way.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen

1 schematisch in geschnittener Draufsicht von vorn ein erfindungsgemäßes Dosiergerät;
2a in schematisch perspektivischer Darstellung die Innenseite einer Spülraumtür eines Reinigungsgerätes mit Dosiergerät der erfindungsgemäßen Art;
2b in schematisch perspektivischer Darstellung die Innenseite einer Spülraumtür eines Reinigungsgerätes mit Dosiergerät der erfindungsgemäßen Art und mit zu Wartungszwecken geöffnetem Deckel;
3 in schematischer Darstellung die Verdrehbewegung eines Vorratsbehälters eines erfindungsgemäßen Dosiergeräts zwecks Reinigungsmittelabgabe;
4a in schematisch geschnittener Seitenansicht das erfindungsgemäße Dosiergerät mit sich in Verschlussstellung befindlicher Dichtklappe;
4b in schematisch geschnittener Seitenansicht das erfindungsgemäße Dosiergerät mit sich in Offenstellung befindlicher Dichtklappe;
5a in schematisch geschnittener Seitenansicht das erfindungsgemäße Dosiergerät im Nicht-Dosierfall;
5b in schematisch geschnittener Seitenansicht das erfindungsgemäße Dosiergerät im Dosierfall;
6 in schematischer Darstellung eine Geschirrspülmaschine nach dem Stand der Technik;
7 in einer Draufsicht die Spülraumtür nach 6 mit einem aus dem Stand der Technik bekannten Dosiergerät, und zwar in Blickrichtung VII gemäß 6;
8 die Darstellung nach 7 mit sich in Offenstellung befindlichem Dosiergerät und
9 in geschnittener Draufsicht die Spülraumtür nach 6 mit einem aus dem Stand der Technik bekannten Dosiergerät, und zwar gemäß Blickrichtung IX nach 6

Further advantages and features of the invention result from the following description with reference to the figures. Show

1 schematically in sectioned plan view from the front an inventive dosing device;
2a in a schematic perspective view, the inside of a washroom door of a cleaning device with a metering device of the type according to the invention;
2 B in a schematic perspective view, the inside of a washroom door of a cleaning device with a metering device of the type according to the invention and with the cover open for maintenance purposes;
3rd the rotation of a storage container of a dosing device according to the invention for the purpose of dispensing detergent in a schematic representation;
4a in a schematically sectional side view, the dosing device according to the invention with the sealing flap in the closed position;
4b in schematic side view, the metering device according to the invention with the sealing flap in the open position;
5a in schematic side view, the dosing device according to the invention in the non-dosing case;
5b in schematic side view, the dosing device according to the invention in the dosing case;
6 in a schematic representation of a dishwasher according to the prior art;
7 in a plan view of the washroom door 6 with a metering device known from the prior art, in the viewing direction VII according to 6 ;
8th the representation after 7 with dosing device in open position and
9 in a sectional top view of the washroom door 6 with a metering device known from the prior art, specifically in the viewing direction IX to 6

6 lässt in rein schematischer Darstellung eine Geschirrspülmaschine 1 erkennen, wie sie aus dem Stand der Technik an sich bekannt ist. Die Geschirrspülmaschine 1 verfügt in typischer Weise über ein Gehäuse 2, das einen Spülbehälter 3 aufnimmt. Der Spülbehälter 3 stellt seinerseits einen Spülraum 4 zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut bereit. Zur Beschickung des Spülraums 4 mit zu reinigendem Spülgut verfügt der Spülbehälter 3 über eine Beschickungsöffnung 5. Diese ist mittels einer Spülraumtür 6 fluiddicht verschließbar, wobei die Spülraumtür 6 um eine horizontal verlaufende Schwenkachse drehverschwenkbar gelagert ist. 6 leaves a dishwasher in a purely schematic representation 1 recognize how it is known per se from the prior art. The dishwasher 1 typically has a housing 2nd that has a rinse tank 3rd records. The rinse tank 3rd in turn provides a washroom 4th ready to hold items to be cleaned. For loading the wash cabinet 4th the wash container has items to be cleaned 3rd via a loading opening 5 . This is by means of a washroom door 6 can be closed in a fluid-tight manner, the wash cabinet door 6 is rotatably pivoted about a horizontally extending pivot axis.

7 lässt die Spülraumtür 6 nach 6 in einer Draufsicht erkennen, und zwar in Blickrichtung VII nach 6. 7 leaves the washroom door 6 to 6 recognize in a top view, in the direction of view VII to 6 .

Wie 7 zu entnehmen ist, verfügt die Spülraumtür 6 innenseitig über ein aus dem Stand der Technik an sich bekanntes Kombinationsgerät 9, das mittels entsprechender Deckel verschließbar ist. Das Kombinationsgerät 9 dient in an sich bekannter Weise beispielsweise der Aufnahme von Reinigungsmittel, Klarspüler und/oder dgl.How 7 can be seen, the washroom door 6 on the inside via a combination device known per se from the prior art 9 , which can be closed by means of an appropriate cover. The combination device 9 is used in a manner known per se, for example, for the inclusion of cleaning agents, rinse aid and / or the like.

Die Spülraumtür 6 ist des Weiteren mit einem Dosiergerät 7 ausgestattet, das der Bevorratung von Reinigungsmittel für mehrere aufeinander nachfolgende Reinigungszyklen dient. Das Dosiergerät 7 stellt zu diesem Zweck einen Vorratsbehälter zur Bevorratung von schüttfähigem, d.h. vorzugsweise pulverförmigem und/oder granulatförmigem Reinigungsmittel für eine Mehrzahl von Reinigungszyklen bereit. Im Zuge einer bestimmungsgemäßen Verwendung wird dem von dem Dosiergerät 7 bereitgestellten Vorratsbehälter je Spülprogrammzyklus die entsprechende Menge an Reinigungsmittel entnommen und dem Spülraum 4 des Spülbehälters 3 über den Reinigungsmittelauslass 8 zugeführt. Dabei ist der vom Dosiergerät 7 bereitgestellte Vorratsbehälter bevorzugter Weise derart bemessen, dass er Reinigungsmittel in einer Menge aufnehmen kann, die zur Absolvierung von 20 bis 30 Spülvorgängen ausreichend ist.The washroom door 6 is also with a dosing device 7 equipped, which serves the storage of cleaning agents for several successive cleaning cycles. The dosing device 7 For this purpose, provides a storage container for storing pourable, ie preferably powdery and / or granular, cleaning agent for a plurality of cleaning cycles. In the course of the intended use, the metering device 7 provided storage container for each wash program cycle, the appropriate amount of detergent and taken from the wash cabinet 4th of the rinsing container 3rd via the detergent outlet 8th fed. Here is that of the dosing device 7 The storage container provided is preferably dimensioned such that it can absorb detergent in an amount sufficient to complete 20 to 30 rinsing processes.

Wie 8 ergänzend erkennen lässt, verfügt das Dosiergerät 7 über einen Deckel 11, der im aufgeklappten Zustand den Zugriff auf eine Aufnahme 10 ermöglicht. Im bestimmungsgemäß Verwendungsfall dient diese Aufnahme 10 der Unterbringung eines in den Figuren nicht näher dargestellten Vorratsbehälters.How 8th can also be seen, the dosing device 7 over a lid 11 who, when opened, has access to a recording 10th enables. In the intended use, this recording is used 10th the accommodation of a storage container, not shown in the figures.

Für ein Ausbringen des dem Dosiergerät 7 entstammenden Reinigungsmittels dient ein Reinigungsmittelauslass 8. Dieser stellt, wie eine Zusammenschau der 7 und 8 erkennen lässt, eine Öffnung 12 bereit, die mittels eines Deckels 13 abgedeckt ist. Dabei dient der Deckel 13 nicht dem fluiddichten Verschließen der Öffnung 12, sondern vielmehr als Spritzschutz, um ein Eindringen von Speise- und Getränkeresten bei der Korbbeladung in die Öffnung 12 zu minimieren.For an application of the dosing device 7 a detergent outlet is used 8th . This represents, like a synopsis of 7 and 8th reveals an opening 12 ready by means of a lid 13 is covered. The lid serves here 13 not the fluid-tight closing of the opening 12 but rather as a splash guard to prevent food and beverage residues from entering the opening when loading the basket 12 to minimize.

Wie des Weiteren die Darstellung nach 9 erkennen lässt, schließt sich an das Dosiergerät 7 ein trichterförmig ausgebildeter Schüttkanal 15 an. Dieser stellt eine Auslassöffnung 14 bereit, über die im Dosierfall aus dem Vorratsbehälter stammendes Reinigungsmittel ausgeschleust wird. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall strömt also im Dosierfall vom Vorratsbehälter des Dosiergeräts 7 abgegebenes Reinigungsmittel über den trichterförmigen Schüttkanal 15 zur Auslassöffnung 14.How further the illustration after 9 recognizes, connects to the dosing device 7 a funnel-shaped pouring channel 15 at. This provides an outlet opening 14 ready, via which the detergent coming from the storage container is discharged. In the intended use, therefore, flows from the storage container of the dosing device when dosing 7 dispensed cleaning agent through the funnel-shaped pouring channel 15 to the outlet opening 14 .

Zwischen der Auslassöffnung 14 des Schüttkanals 15 und der in den Spülraum 4 mündenden Öffnung 12 des Reinigungsmittelauslasses 8 ist ein Rohr 16 zwischengeschaltet. Dieses Rohr 16 ist verschwenkbeweglich ausgebildet und kann aus der in 9 gezeigten Ausgangsstellung in eine Dosierstellung verbracht werden, in welcher es eine strömungstechnische Verbindung zwischen der Auslassöffnung 14 und der Öffnung 12 bereitstellt.Between the outlet opening 14 of the pouring channel 15 and the one in the washroom 4th mouth opening 12 the detergent outlet 8th is a pipe 16 interposed. This pipe 16 is designed to be pivotable and can be moved from the in 9 shown starting position are brought into a metering position in which there is a fluidic connection between the outlet opening 14 and the opening 12 provides.

Das Rohr 16 verfügt über zwei Endabschnitte, und zwar über einen der Öffnung 12 nahen Endabschnitt einerseits und über einen diesem Endabschnitt gegenüberliegenden Endabschnitt andererseits. Zwischen diesen beiden Endabschnitten ist ein Biegeabschnitt ausgebildet, in welchem Bereich der Mantel des Rohres 16 wellenförmig und aufgrund dessen biegsam ausgebildet ist. Der mit der Öffnung 12 korrespondierende Endabschnitt des Rohres 16 ist gegenüber der Spülraumtür 6 festgelegt, wohingegen der andere Endabschnitt hierzu relativ aufgrund des Biegeabschnitts des Rohres beweglich ist, wobei eine Führung dieses Endabschnitts mittels des Führungsblechs 17 erfolgt. Im Dosierfall wird dieser vom Führungsblech 17 geführte Endabschnitt des Rohres 16 mittels eines Aktuators in Wirkverbindung mit der Auslassöffnung 14 des Schüttkanals 15 gebracht, so dass in dieser Stellung des Rohres 16 Reinigungsmittel aus dem Dosiergerät 7 über den Schüttkanal 15 und das Rohr 16 zur Öffnung 12 und damit in den Behandlungsraum, d.h. Spülraum 4 gelangen kann.The pipe 16 has two end sections, one of the opening 12 near end section on the one hand and via an end section opposite this end section on the other hand. Between these two end sections, a bending section is formed, in which area the jacket of the tube 16 is wave-shaped and therefore flexible. The one with the opening 12 corresponding end section of the tube 16 is opposite the washroom door 6 fixed, whereas the other end section is movable relative to this due to the bending section of the tube, with a guide of this end section by means of the guide plate 17th he follows. In the case of dosing, this is from the guide plate 17th guided end section of the tube 16 by means of an actuator in operative connection with the outlet opening 14 of the pouring channel 15 brought so that in this position of the tube 16 Detergent from the dosing device 7 over the pouring channel 15 and the pipe 16 for opening 12 and thus in the treatment room, ie washroom 4th can reach.

Diese aus dem Stand der Technik vorbekannte Konstruktion zeigt die EP 2 982 288 B1 .This construction known from the prior art shows the EP 2 982 288 B1 .

Obgleich sich die vorbeschriebene Konstruktion nach der EP 2 982 288 B1 im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt hat, besteht Verbesserungsbedarf. Denn es hat sich gezeigt, dass die trichterförmige Ausgestaltung des Schüttkanals 15 zu ungewollten Reinigungsmittelanhaftungen innerhalb des Schüttkanals 15 führt. Ferner kann es dazu kommen, dass über den Schüttkanal 15 Reinigungsmittelreste abgegeben werden, wenn sich das biegesame Rohr 16 in seiner in 9 gezeigten Ausgangslage befindet. Etwaige in einem solchen Fall vom Schüttkanal 15 abgegebenen Reinigungsmittel gelangen dann in einen dafür vorgesehenen Auffangbehälter des Reinigungsgeräts 7, der sich mit der Zeit füllt. Dabei ist es über die gesamte Lebensdauer des Reinigungsgerätes nicht sichergestellt, dass der vom Auffangbehälter bereitgestellte Volumenraum vollständig ausreichend ist, um sämtliche Reinigungsmittelreste vollkommen aufnehmen zu können, die den Schüttkanal bei sich in Ausgangslage befindlichem Rohr 16 verlassen.Although the construction described above after the EP 2 982 288 B1 has proven itself in everyday practice, there is room for improvement. Because it has been shown that the funnel-shaped design of the pouring channel 15 to unwanted detergent buildup within the pouring channel 15 leads. It can also happen that over the pouring channel 15 Detergent residues are given off when the flexible pipe 16 in his in 9 shown starting position. In such a case, from the pouring channel 15 dispensed cleaning agents then get into a designated container of the cleaning device 7 that fills up with time. It is Over the entire service life of the cleaning device, it is not ensured that the volume space provided by the collecting container is completely sufficient to be able to completely absorb all cleaning agent residues that the pouring channel with the pipe in the initial position 16 leave.

Um den vorbeschriebenen Nachteilen zu begegnen wird mit der Erfindung die Ausgestaltung eines Dosiergeräts 7 vorgeschlagen, wie es in den 1 bis 5b gezeigt ist.In order to counter the disadvantages described above, the invention is the design of a dosing device 7 suggested as in the 1 to 5b is shown.

Wie sich aus der Darstellung nach 1 ergibt, verfügt das Dosiergerät 7 über einen Vorratsbehälter 18, der der Beherbergung von Reinigungsmittel dient. Es ist des Weiteren eine um eine Drehachse 20 verdrehbar angeordnete Trageinheit 19 vorgesehen, wobei die Trageinheit 19 der auswechselbaren Aufnahme des Vorratsbehälters 18 dient.As can be seen from the illustration 1 results in, the dosing device 7 via a storage container 18th , which is used to house detergents. It is also one about an axis of rotation 20th rotatably arranged support unit 19th provided, the support unit 19th the interchangeable receptacle of the storage container 18th serves.

Der Vorratsbehälter 18 stellt seinerseits eine Vorratskammer 21 sowie einen in eine Dosieröffnung 24 mündenden Dosierkanal 23 bereit. Dabei stehen der Vorratsbehälter 18 und der Dosierkanal 23 unter Zwischenordnung einer Dosierkammer 22 in strömungstechnischer Verbindung.The reservoir 18th in turn provides a pantry 21st as well as one in a metering opening 24th opening dosing channel 23 ready. The storage container is there 18th and the dosing channel 23 with the interposition of a dosing chamber 22 in fluidic connection.

Im Dosierfall verdreht die Trageinheit 19 samt Vorratsbehälter 18 um die Drehachse 20, und zwar entgegen des Uhrzeigersinns. Infolge dessen gelangt portionsweise je 360° Umdrehung von der Vorratskammer 21 bevorratetes Reinigungsmittel in die Dosierkammer 22 und von dort aus in den Dosierkanal 23. Dabei dient die Dosierkammer 22 der portionsweisen Dosierung von Reinigungsmittel, das dann über den Dosierkanal 23 durch die Dosieröffnung 24 hindurch abgegeben wird.In the case of dosing, the support unit rotates 19th including storage container 18th around the axis of rotation 20th , counterclockwise. As a result, portions of each 360 ° revolution pass from the pantry 21st stored detergent in the dosing chamber 22 and from there into the dosing channel 23 . The dosing chamber is used here 22 the portionwise dosing of detergent, which is then via the dosing channel 23 through the metering opening 24th is passed through.

Das Dosiergerät 7 stellt des Weiteren einen im Dosierfall mit dem Dosierkanal 23 in strömungstechnischer Wirkverbindung stehenden Schüttkanal 25 bereit. Dieser weist eine dosierkanalseitige Einlassöffnung 26 sowie eine der Einlassöffnung 26 gegenüberliegende Auslassöffnung 27 auf, wie dies insbesondere die Darstellungen nach den 4a und 4b erkennen lassen.The dosing device 7 also provides one in the case of dosing with the dosing channel 23 pouring channel in fluidic connection 25th ready. This has an inlet opening on the metering channel side 26 as well as one of the inlet opening 26 opposite outlet opening 27th on how this especially the representations according to the 4a and 4b reveal.

An den Schüttkanal 25 schließt sich ein in den Spülraum 4 mündender Überführungskanal 34 strömungstechnisch an. Dabei ist zwecks fluiddichtem Verschluss der Auslassöffnung 27 des Schüttkanals 25 eine Dichtklappe 33 vorgesehen, die als verschwenkbar ausgebildete Dichtklappe 33 aus einer Verschlussstellung in eine Offenstellung und umgekehrt verschwenkt werden kann. 1 zeigt die Verschlussstellung in einer Draufsicht und 4a in einer Seitenansicht. 4b lässt die Offenstellung erkennen, dergemäß die Auslassöffnung 27 des Schüttkanals 25 freigegeben ist, so dass dem Vorratsbehälter 18 entstammendes Reinigungsmittel 35 durch den Schüttkanal 25 und den Überführungskanal 34 bis in den Spülraum 4 geschleust werden kann.To the pouring channel 25th locks itself in the washroom 4th mouth overpass 34 fluidically. This is for the fluid-tight closure of the outlet opening 27th of the pouring channel 25th a sealing flap 33 provided the sealing flap designed as pivotable 33 can be pivoted from a closed position into an open position and vice versa. 1 shows the closed position in a plan view and 4a in a side view. 4b reveals the open position, accordingly the outlet opening 27th of the pouring channel 25th is released so that the reservoir 18th originating detergent 35 through the pouring channel 25th and the transfer channel 34 to the washroom 4th can be smuggled.

Der Schüttkanal 25 verfügt über stirnseitige Kanalwände 29 einerseits sowie über Führungswände 31 und 32 andererseits, wie sich insbesondere auch aus einer Zusammenschau der 1, 4a und 4b ergibt. Dabei sind die Führungswände 31 und 32 zwischen den beiden stirnseitigen Kanalwänden 29 angeordnet, womit die beiden Führungswände 31 und 32 die beiden stirnseitigen Kanalwände 29 miteinander verbinden.The pouring channel 25th has end channel walls 29 on the one hand and via guide walls 31 and 32 on the other hand, as can be seen in particular from a synopsis of the 1 , 4a and 4b results. Here are the guide walls 31 and 32 between the two front channel walls 29 arranged, with which the two guide walls 31 and 32 the two end channel walls 29 connect with each other.

3 lässt schematisch den Dosierfall erkennen. Angetrieben durch die Trageinheit 19 verdreht der Vorratsbehälter 21 gegen den Uhrzeigersinn. Infolge dessen kommt es je 360° Umdrehung zu einer Abgabe von in der Vorratskammer 21 bevorratetem Reinigungsmittel, das unter strömungstechnischer Zwischenschaltung der Dosierkammer 22 portioniert und über den Dosierkanal 23 ausgeschleust wird. Dabei fällt das Reinigungsmittel 35 radial aus dem Vorratsbehälter 18 der Gewichtskraft folgend nach unten wie in 3 dargestellt. Die Fallrichtung des Reinigungsmittels 35 ist mit 28 bezeichnet. 3rd shows the dosing case schematically. Driven by the support unit 19th the reservoir twists 21st counter clockwise. As a result, there is a release of 360 ° rotation in the pantry 21st stocked detergent, with the fluidic interposition of the dosing chamber 22 portioned and via the dosing channel 23 is removed. The detergent falls 35 radially out of the reservoir 18th following the weight down as in 3rd shown. The detergent drop direction 35 is designated 28.

Infolge der Verdrehbewegung des Vorratsbehälters 18 erfolgt die Abgabe des Reinigungsmittels 35 über eine gewissen Verschwenkbereich, der mit Bezug auf das Ziffernblatt einer Uhr ungefähr zwischen 6 Uhr und 9 Uhr liegt, wie sich dies ebenfalls aus 3 ergibt.As a result of the twisting movement of the storage container 18th the detergent is dispensed 35 over a certain swiveling range, which is approximately between 6 Clock and 9 Clock is how this also turns out 3rd results.

Wie 3 gleichfalls erkennen lässt, sind der Dosierkanal 23 und der Schüttkanal 25 in ihrer körperlichen Ausgestaltung von einander entkoppelt. Nur im Dosierfall, also nur dann, wenn eine bestimmungsgemäße Verdrehung der den Vorratsbehälter 18 aufnehmenden Trageinheit 19 stattfindet, kommen infolge der Verdrehbewegung der Dosierkanal 23 und der Schüttkanal 25 in strömungstechnische Wirkverbindung, und dies auch nur für den kurzen Moment der Dosierung. Diese Entkopplung von Dosierkanal 23 und Schüttkanal 25 schützt den Dosierkanal 23 konstruktiv vor einem ungewollten Feuchtigkeitseintrag aus dem Schüttkanal 25 How 3rd are also recognizable are the dosing channel 23 and the pouring channel 25th decoupled from each other in their physical form. Only in the case of dosing, i.e. only when the storage container is rotated as intended 18th receiving support unit 19th takes place, due to the twisting movement of the dosing channel 23 and the pouring channel 25th in fluidic connection, and this only for the brief moment of dosing. This decoupling from the dosing channel 23 and pouring channel 25th protects the dosing channel 23 constructively against unwanted moisture entry from the pouring channel 25th

Das im Dosierfall vom Vorratsbehälter abgegebene Reinigungsmittel 35 gelangt in den sich an den Dosierkanal 23 strömungstechnisch anschließenden Schüttkanal 25. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass sich die stirnseitigen Kanalwände 29 des Schüttkanals 25 parallel zur Fallrichtung von im Dosierfall der Gewichtskraft folgend durch die Dosieröffnung 24 hindurch in den Schüttkanal 25 fallendem Reinigungsmittel 35 erstrecken, wie dies insbesondere aus der Darstellung nach 1 zu erkennen ist. Die insoweit senkrechte Ausgestaltung der stirnseitigen Kanalwände 29 erbringt den Vorteil, dass vom Vorratsbehälter 18 abgegebenes Reinigungsmittel 35 kollisionsfrei den Schüttkanal 25 passieren kann, es also nicht zu ungewollten Anhaftungen von Reinigungsmittel 35 an den stirnseitigen Kanalwänden 29 kommen kann. Dabei ist es bevorzugt, dass die Stirnwände 29 eine Beabstandung voneinander aufweisen, die die Abmessungen des Fallkorridors 30 in Breitenrichtung übersteigen. Die Stirnwände 29 sind mithin außerhalb des Fallbereichs des Reinigungsmittels 35 angeordnet, was zusätzlich hilft, eine ungewollte Anhaftung von Reinigungsmittel an den Kanalwänden 29 sicher zu vermeiden.The detergent dispensed from the storage container in case of dosing 35 gets into the dosing channel 23 fluidically adjoining pouring channel 25th . It is provided according to the invention that the end channel walls 29 of the pouring channel 25th parallel to the direction of fall of the weight force in the dosing case through the dosing opening 24th through into the pouring channel 25th falling detergent 35 extend, as shown in particular from the illustration 1 can be seen. The vertical design of the end channel walls 29 provides the advantage that of the storage container 18th delivered cleaning supplies 35 collision-free the pouring channel 25th can happen, so there is no unwanted buildup of detergent 35 on the front channel walls 29 can come. It is preferred that the end walls 29 have a spacing from each other, the dimensions of the fall corridor 30th exceed in the width direction. The end walls 29 are therefore outside the range of the detergent 35 arranged, which also helps prevent unwanted detergent from adhering to the duct walls 29 safe to avoid.

Der Überführungskanal 34 mündet in die spülraumseitige Öffnung 12 ein, wie dies insbesondere die 2a, 4a und 4b erkennen lassen. Die Öffnung 12 ist als in Verschlussstellung der Spülraumtür nach unten gerichteter Dosierspalt ausgebildet, sie ist also unter Belassung dieses Dosierspaltes mittels eines Deckels 13 teilweise abgedeckt. Der Dosierspalt selbst bleibt dagegen stets, d.h. sowohl im Dosierfall als auch im Nicht-Dosierfall offen. In vollständig geöffneter Stellung der Spülraumtür deckt der Deckel 13 die in dieser horizontalen Stellung der Spülraumtür zur Seite gerichtete Öffnung 12 lediglich nach oben hin ab und verhindert so ein Eindringen von vom Geschirrkorb herabfallenden Essens- oder Flüssigkeitsresten o.ä. in die Öffnung 12 bzw. den Überführungskanal 34.The flyover channel 34 opens into the opening on the sink side 12 a like this in particular the 2a , 4a and 4b reveal. The opening 12 is designed as a dosing gap directed downwards in the closed position of the wash cabinet door, so it is left with this dosing gap by means of a cover 13 partially covered. In contrast, the metering gap itself always remains open, ie both in the case of metering and in the case of non-metering. In the fully open position of the washroom door, the lid covers 13 the opening facing the side in this horizontal position of the wash cabinet door 12 only downwards and thus prevents the ingress of food or liquid residues or the like falling from the crockery basket. into the opening 12 or the transfer channel 34 .

Im bestimmungsgemäßen Dosierfall fällt also Reinigungsmittel 35 aus dem Vorratsbehälter 18, passiert den Schüttkanal 25, die aufgrund der verschwenkten Dichtklappe 33 geöffnete Auslassöffnung 27 und gelangt über den Überführungskanal 34 zur Öffnung 12, womit ein Einbringen in den Behandlungsraum 4 stattfindet. Dieser Sachzusammenhang ergibt sich auch aus einer Zusammenschau der 5a und 5b, wobei 5b den Dosierfall zeigt.In the intended dosing case, cleaning agent falls 35 from the reservoir 18th , passes the pouring channel 25th that due to the pivoted sealing flap 33 open outlet 27th and passes through the transfer channel 34 for opening 12 , with which an introduction into the treatment room 4th takes place. This factual context also results from a synopsis of 5a and 5b , in which 5b shows the dosing case.

Wie 2b zeigt kann der Deckel 13 auch bewegbar, etwa wie insbesondere in 2b dargestellt klappbar oder verschiebbar, ausgeführt sein, so dass in der geöffneten Stellung des Deckels 13 entsprechend 2b ein vergrößerter Zugang zum Überführungskanal 34 bereitgestellt ist. Diese geöffnete Stellung dient einer verbesserten Wartungsmöglichkeit und ggf. Reinigungsmöglichkeit des Dosiergeräts und insbesondere der Dichtklappe 33. Diese kann so etwa mittels einer Bürste o.ä. erreicht werden. Im Betrieb des Dosiergeräts bleibt der Deckel 13 dagegen in seiner geschlossenen Stellung.How 2 B shows the lid 13 also movable, such as in particular in 2 B shown to be foldable or slidable, so that in the open position of the lid 13 corresponding 2 B an enlarged access to the transfer channel 34 is provided. This open position serves to improve the possibility of maintenance and, if necessary, the possibility of cleaning the metering device and in particular the sealing flap 33 . This can be done using a brush or something similar. can be achieved. The lid remains in place when the dosing device is in operation 13 however, in its closed position.

Wie sich aus den 5a und 5b gleichfalls erkennen lässt, sind die beiden Führungswände 31 und 32 des Schüttkanals 24 in Richtung der Auslassöffnung 27 zumindest abschnittsweise einander zugeneigt ausgerichtet. Hierdurch findet eine gewisse Kanalisierung des vom Vorratsbehälter 18 abgegebenen Reinigungsmittels 35 in Richtung des Überführungskanals 34 statt.How from the 5a and 5b also shows the two guide walls 31 and 32 of the pouring channel 24th towards the outlet opening 27th at least in sections aligned towards each other. This finds a certain channeling of the storage container 18th dispensed detergent 35 towards the transfer channel 34 instead of.

Die Führungswand 31 ist, wie dies 5b erkennen lässt, bevorzugter Weise im Fallschatten des Reinigungsmittels 35 angeordnet, d.h. außerhalb des sich im Dosierfall einstellenden Fallkorridors 30. Eine Beaufschlagung der Führungswand 31 mit Reinigungsmittel wird so vermieden.The guide wall 31 is like this 5b reveals, preferably in the drop shadow of the detergent 35 arranged, ie outside the case corridor that arises in the case of dosing 30th . An application of the guide wall 31 with cleaning agents is avoided.

Wie 5b weiterhin erkennen lässt, ist die Dichtklappe 33 im Dosierfall geöffnet. Es findet mithin keine Beaufschlagung der Dichtklappe 33 mit Reinigungsmittel 35 statt. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass zwischen Schüttkanal 25 und Überführungskanal 34 ein Rücksprung ausgebildet ist, der die Dichtklappe 33 in Offenstellung abdeckt, wie sich dies insbesondere aus der Darstellung nach 5b ergibt. Damit ist sichergestellt, dass eine Beaufschlagung der Dichtklappe 33 mit Reinigungsmittel 35 auch im Dosierfall unterbunden ist.How 5b is still visible, is the sealing flap 33 open in case of dosing. There is therefore no action on the sealing flap 33 with detergent 35 instead of. In addition, it is provided that between the pouring channel 25th and transfer channel 34 a recess is formed, the sealing flap 33 covers in the open position, as can be seen in particular from the illustration 5b results. This ensures that the sealing flap is acted upon 33 with detergent 35 is also prevented in the case of dosing.

Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird in Abkehr zum Stand der Technik insgesamt erreicht, dass herunterfallendes Reinigungsmittel erst Kontakt zu entsprechenden Umlenkwänden erhält, wenn sich dieses im Feuchtbereich innerhalb des Überführungskanals 34 befindet. Hier findet eine regelmäßige Reinigung durch Ausspülen mit Spülflüssigkeit statt, so dass etwaige an den Kanalwänden des Überführungskanals anhaftende Reinigungsmittelreste abgespült werden können. In dem vom Schüttkanal 25 bereitgestellten Trockenbereich ist eine Kontaktierung von Reinigungsmittel und Kanalwänden weitestgehend ausgeschlossen bzw. auf ein Minimum reduziert, womit ungewollte Reinigungsmittelanhaftungen im Schüttkanal 25 schon dem Grunde nach ausgeschlossen sind.With the configuration according to the invention, in return to the state of the art, it is achieved that falling cleaning agent only comes into contact with corresponding deflecting walls when it is in the wet area within the transfer channel 34 located. Regular cleaning takes place here by rinsing with rinsing liquid, so that any cleaning agent residues adhering to the channel walls of the transfer channel can be rinsed off. In that of the pouring channel 25th In the dry area provided, contact with cleaning agent and duct walls is largely excluded or reduced to a minimum, which means that unwanted detergent buildup in the pouring channel 25th are excluded from the very reason.

BezugszeichenlisteReference symbol list

11: Geschirrspülmaschinedishwasher
22nd: Gehäusecasing
33rd: SpülbehälterRinsing tank
44th: Spülraum (Behandlungsraum)Washroom (treatment room)
55: BeschickungsöffnungLoading opening
66: SpülraumtürWashroom door
77: DosiergerätDosing device
88th: ReinigungsmittelauslassDetergent outlet
99: KombinationsgerätCombination device
1010th: Aufnahmeadmission
1111: Deckelcover
1212: Öffnungopening
1313: Deckelcover
14 14: AuslassöffnungOutlet opening
1515: SchüttkanalPouring channel
1616: SchwenkrohrSwivel tube
1717th: FührungsblechGuide plate
1818th: VorratsbehälterStorage container
1919th: TrageinheitSupport unit
2020th: DrehachseAxis of rotation
2121st: VorratskammerPantry
2222: DosierkammerDosing chamber
2323: DosierkanalDosing channel
2424th: DosieröffnungDosing opening
2525th: SchüttkanalPouring channel
2626: EinlassöffnungInlet opening
2727th: AuslassöffnungOutlet opening
2828: FallrichtungFall direction
2929: KanalwandCanal wall
3030th: FallkorridorCase corridor
3131: erste Führungswandfirst guide wall
3232: zweite Führungswandsecond guide wall
3333: DichtklappeSealing flap
3434: ÜberführungskanalTransfer channel
3535: Reinigungsmittelcleaning supplies

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 3835719 A1 [0009, 0010, 0011]
EP 2982288 B1 [0011, 0012, 0015, 0046, 0047]
DE 2982288 B1 [0016]

Claims

Dosing device for the metered introduction of a pourable cleaning agent (35) into a treatment room (4) of a program-controlled cleaning device, in particular a dishwasher, with a storage container (18) serving to accommodate the cleaning agent (35) and a support unit which can be rotated about an axis of rotation (20) (19), which holds the storage container (18) in an exchangeable manner, the storage container (18) having a storage chamber (21) and a metering channel (22) opening into a metering opening (24), as well as a metering channel (23) with the metering channel (23) pouring channel (25) which is in a fluidic operative connection and has an inlet opening (26) on the metering channel side and an outlet opening (27) opposite the inlet opening (26), characterized in that the pouring channel (25) has end channel walls (29) which are parallel to the direction of fall (28) in the case of dosing following the weight force through the dosing opening (24) the pouring channel (25) falling cleaning agent (35) are aligned.

Dosing device after Claim 1 , characterized in that the end channel walls (29) are arranged outside the drop corridor (30) of the cleaning agent (35) falling through the metering opening (24) in the case of dosing.

Dosing device after Claim 1 or 2nd , characterized in that the inlet opening (26) is larger than the outlet opening (27).

Dosing device according to one of the preceding claims, characterized in that between the two end channel walls (29) a first guide wall (31) and a second guide wall (32) opposite the first guide wall (31) are arranged, the two channel walls (29) with each other Connect, the two guide walls (31, 32) being oriented inclined towards one another at least in sections in the direction of the outlet opening (27).

Dosing device after Claim 4 , characterized in that at least one of the two guide walls (31, 32) is arranged outside the drop corridor (30) of the cleaning agent (35) falling through the metering opening (24) in the case of dosing.

Dosing device according to one of the preceding claims, characterized in that the outlet opening (27) can be closed in a fluid-tight manner.

Dosing device according to one of the preceding claims, characterized by a sealing flap (33) mounted pivotably about an axis of rotation, which closes the outlet opening (27) in a fluid-tight manner in the closed position.

Dosing device after Claim 7 , characterized in that the sealing flap (33) is arranged in the open position outside the drop corridor of the cleaning agent (35) falling through the metering opening (24) and the outlet opening (27) in the case of dosing.

Dosing device according to one of the preceding claims, characterized in that a flow duct (34) opening into the treatment chamber (4) adjoins the pouring duct (25) in terms of flow technology.

Cleaning device, in particular dishwasher, with a metering device according to one of the preceding Claims 1 to 9 .