Beschreibung description
Erfassungsvorrichtung und Verfahren zu einer Erfassung von multiplen Objektda- tensätzen zumindest eines Objekts Detection device and method for detecting multiple object data sets of at least one object
Stand der Technik State of the art
Es ist bereits eine Erfassungsvorrichtung zu einer Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts vorgeschlagen worden. A detection device for detecting multiple object data sets of at least one object has already been proposed.
Offenbarung der Erfindung Disclosure of the invention
Es wird eine Erfassungsvorrichtung zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts, mit einer Bewegungsvorrichtung zur Erzeugung einer definierten Relativbewegung zwischen zumindest einer Objektdatenerfassungseinheit und des zumindest einen Objekts vorgeschlagen. A detection device is proposed for at least partially automated detection of multiple object data sets of at least one object, with a movement device for generating a defined relative movement between at least one object data acquisition unit and the at least one object.
Ein„Objektdatensatz" umfasst zumindest zwei unterschiedliche Objektdaten über dasselbe Objekt. Bevorzugt umfasst ein multipler Objektdatensatz mehr als zehn unterschiedliche Objektdaten über dasselbe Objekt. Besonders bevorzugt umfasst ein multipler Objektdatensatz mehr als hundert unterschiedliche Objektdaten über dasselbe Objekt. Vorzugsweise umfasst ein multipler Objektdatensatz zumindest zwei unterschiedliche Arten von Objektdaten über dasselbe Objekt. Unter„Objektdaten" soll insbesondere zumindest eine Information verstanden werden, die dazu geeignet ist ein Objekt zu charakterisieren, insbesondere von einem weiteren Objekt zu unterscheiden. Bevorzugt umfassen Objektdaten einem Objekt inhärente Charakteristika. Objektdaten können insbesondere Aussehen, Form, Kontur, Farbe, Symmetrie, Gewicht, Material und/oder ein anderes dem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Charakteristikum umfassen. Es ist
auch denkbar, dass situationsbedingte Charakteristika erfasst werden, beispielsweise eine relative Anordnung zu einem weiteren Objekt, insbesondere einem Gegenstück, ein Verschmutzungsgrad und/oder eine temporäre Markierung. Unter einer„Objektdatenerfassungseinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest zu einer Erfassung einer Art von Objektdaten vorgesehen ist. Bevorzugt handelt es sich bei der Objektdatenerfassungseinheit um eine bildgebende Erfassungseinheit. Insbesondere umfasst die Objektdatenerfassungseinheit eine Stehbildkamera. Alternativ umfasst die Objektdatenerfas- sungseinheit eine Laufbildkamera. Bevorzugt weist die Objektdatenerfassungseinheit eine Echtfarbkamera auf. Es ist auch denkbar, dass die Objektdatenerfassungseinheit eine Infrarotkamera und/oder TOF-Kamera aufweist. Bevorzugt umfasst ein Objektdatensatz zumindest zwei unterschiedliche Aufnahmen der Objektdatenerfassungseinheit. Besonders bevorzugt umfasst ein multipler Ob- jektdatensatz zumindest zehn unterschiedliche Aufnahmen der Objektdatenerfassung, insbesondere aus zehn unterschiedlichen Perspektiven. An "object data set" comprises at least two different object data about the same object Preferably, a multiple object data set comprises more than ten different object data about the same object More preferably, a multiple object data set comprises more than one hundred different object data about the same object Preferably, a multiple object data set comprises at least two different ones The term "object data" should in particular be understood as meaning at least one item of information which is suitable for characterizing an object, in particular distinguishing it from another object. Preferably, object data includes characteristics inherent in an object. Object data may in particular include appearance, shape, contour, color, symmetry, weight, material and / or another characteristic that appears appropriate to the person skilled in the art. It is also conceivable that situational characteristics are detected, for example, a relative arrangement to another object, in particular a counterpart, a degree of pollution and / or a temporary marker. An "object data acquisition unit" should be understood to mean, in particular, a unit which is provided for at least one detection of a type of object data The object data acquisition unit is preferably an imaging acquisition unit It is also conceivable for the object data acquisition unit to comprise an infrared camera and / or TOF camera Preferably, an object data record comprises at least two different recordings of the object data acquisition unit More preferably, a multiple object data record comprises at least ten different ones Recordings of object data acquisition, especially from ten different perspectives.
Unter einer„definierten Relativbewegung" soll insbesondere eine relative Änderung der Position und/oder Ausrichtung verstanden werden, welche zumindest in einem regulären Betriebszustand der Erfassungsvorrichtung aktiv steuer- und/oder regelbar ist. Bevorzugt ist eine definierte Relativbewegung entlang jedes Bewegungsfreiheitsgrades Steuer- und/oder regelbar. Insbesondere kann in zumindest einem regulären Betriebszustand jeder Erfassung von Objektdaten mit der Objektdatenerfassungseinheit Positionsdaten bezüglich der relativen Position und/oder Ausrichtung der Objektdatenerfassungseinheit zu dem Objekt eindeutig zugeordnet werden. A "defined relative movement" is to be understood as meaning, in particular, a relative change in position and / or orientation which is actively controllable and / or controllable at least in a regular operating state of the detection device In particular, in at least one regular operating state, each acquisition of object data with the object data acquisition unit can be uniquely associated with position data relating to the relative position and / or orientation of the object data acquisition unit to the object.
Eine Bewegungsvorrichtung zur Erzeugung einer definierten Relativbewegung umfasst zumindest eine Antriebseinheit und eine Führungseinheit. Eine Antriebs- einheit der Bewegungsvorrichtung ist vorzugsweise elektromechanisch ausgebildet, insbesondere als Elektromotor oder beispielsweise zur Feinjustierung als Piezoelement. Es ist jedoch auch denkbar, dass eine Antriebseinheit der Bewegungsvorrichtung pneumatisch oder hydraulisch ausgebildet ist. Eine Führungseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, einen Gegenstand entlang der defi- nierten Relativbewegung zu führen. Insbesondere ist eine Führungseinheit dazu
vorgesehen, eine Bewegung entlang einer Richtung, die von der definierten Relativbewegung abweicht, zu minimieren. Eine Führungseinheit kann beispielsweise als Führungsschiene, Schwenkarm und/oder Gelenkarm ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Bewegungsvorrichtung zur Erzeugung einer definierten Relativbe- wegung zwischen zumindest einer Objektdatenerfassungseinheit und des zumindest einen Objekts vorgesehen. Insbesondere ist die Bewegungsvorrichtung zur Erzeugung einer definierten Relativbewegung zwischen zumindest einer Objektdatenerfassungseinheit und einer Objektträgereinheit vorgesehen, welche insbesondere zu einer Positionierung des Objekts in einem Objektdatenerfassungsbe- reich der Erfassungsvorrichtung vorgesehen ist. A movement device for generating a defined relative movement comprises at least one drive unit and a guide unit. A drive unit of the movement device is preferably designed electromechanically, in particular as an electric motor or, for example, for fine adjustment as a piezoelectric element. However, it is also conceivable that a drive unit of the movement device is formed pneumatically or hydraulically. A guide unit is in particular provided to guide an object along the defined relative movement. In particular, a guide unit is to provided to minimize a movement along a direction which deviates from the defined relative movement. A guide unit may be formed, for example, as a guide rail, swivel arm and / or articulated arm. Preferably, the movement device is provided for generating a defined relative movement between at least one object data acquisition unit and the at least one object. In particular, the movement device is provided for generating a defined relative movement between at least one object data acquisition unit and a slide unit, which is provided in particular for positioning the object in an object data acquisition range of the detection device.
Unter einer„teilautomatisierten Erfassung" soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein multipler Objektdatensatz in zumindest einem Betriebszustand bedienungsfrei, also insbesondere ohne Eingriff eines Bedieners, erfasst wird. A "partially automated detection" is to be understood in particular as meaning that at least one multiple object data record is detected without operation in at least one operating state, that is to say in particular without the intervention of an operator.
Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. In particular, the term "provided" should be understood to mean specially programmed, designed and / or equipped.Assuming that an object is intended for a specific function should in particular mean that the object fulfills this specific function in at least one application and / or operating state and / or performs.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft schnell eine große Objektdatenmenge über ein Objekt erfasst werden. Due to the inventive design of the detection device can advantageously be quickly detected a large amount of object data on an object.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Bewegungsvorrichtung zur Erfassung von Objektdaten aus multiplen Perspektiven vorgesehen ist. Insbesondere kann eine Erfassung von Objektdaten aus multiplen Perspektiven durch eine mittels der Bewegungsvorrichtung erzeugten definierten Relativbewegung zwischen Objekt- datenerfassungseinheit und Objekt erreicht werden. Unter einer„Perspektive" soll insbesondere eine bestimmte relative Anordnung, insbesondere Position und/oder Ausrichtung, der Objektdatenerfassungseinheit und des Objekts, insbesondere der Objektträgereinheit, verstanden werden. Bevorzugt werden zwei Perspektiven als identisch betrachtet, wenn sie sich einzig durch einen relativen Abstand zwischen Objektdatenerfassungseinheit und Objekts unterscheiden.
Insbesondere umfassen multiple Perspektiven zumindest zwei verschiedene relative Anordnungen der Objektdatenerfassungseinheit und des Objekts, insbesondere der Objektträgereinheit. Bevorzugt umfassen multiple Perspektiven mehr als zehn verschiedene relative Anordnungen der Objektdatenerfassungseinheit und des Objekts, insbesondere der Objektträgereinheit. Besonders bevorzugt umfassen multiple Perspektiven mehr als zehn verschiedene Anordnungen der Objektdatenerfassungseinheit relativ zu dem Objekt, insbesondere der Objektträgereinheit. Insbesondere definieren zwei Perspektiven eine Erfassungsebene. Bevorzugt umfassen multiple Perspektiven zumindest zwei verschiedene Erfassungs- ebenen. Bevorzugt ist die Gesamtheit aller mit der Bewegungsvorrichtung möglichen Erfassungsebenen raumfüllend. Alternativ ist ein Abstand zwischen zwei möglichen Erfassungsebenen zumindest kleiner als 1 mm und/oder ein Winkelabstand zwischen zwei möglichen Erfassungsebenen zumindest kleiner als 1°. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung können multiple Objektdatensätze vorteilhaft Objektdaten von allen Seiten des Objekts umfassen. It is further proposed that the movement device is provided for detecting object data from multiple perspectives. In particular, detection of object data from multiple perspectives can be achieved by means of a defined relative movement between the object data acquisition unit and the object generated by means of the movement device. A "perspective" is to be understood as meaning, in particular, a specific relative arrangement, in particular position and / or orientation, of the object data acquisition unit and of the object, in particular of the slide unit .. Preferably, two perspectives are considered identical if they relate solely to a relative distance between object data acquisition unit and object. In particular, multiple perspectives comprise at least two different relative arrangements of the object data acquisition unit and the object, in particular the slide unit. Preferably, multiple perspectives comprise more than ten different relative arrangements of the object data acquisition unit and the object, in particular the slide unit. Particularly preferably, multiple perspectives comprise more than ten different arrangements of the object data acquisition unit relative to the object, in particular the slide unit. In particular, two perspectives define a collection level. Preferably, multiple perspectives comprise at least two different detection levels. Preferably, the entirety of all possible with the movement device detection levels is space-filling. Alternatively, a distance between two possible detection planes is at least smaller than 1 mm and / or an angular distance between two possible detection planes is at least smaller than 1 °. Due to the inventive design of the detection device, multiple object data sets may advantageously comprise object data from all sides of the object.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Erfassungsvorrichtung eine Recheneinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, einen Objekteinlernprozess durchzuführen. Unter einem„Objekteinlernprozess" soll insbesondere eine Verarbeitung der multiplen Objektdatensätze zu einer weiteren Verwendung verstanden werden. Beispielsweise kann ein Objekteinlernprozess die Erstellung einer Rundumansicht des Objekts umfassen, die Erstellung eines dreidimensionalen Modells des Objekts und/oder die Extraktion charakteristischer Merkmale, insbesondere zu ei- nem Ermöglichen einer Mustererkennung. Bevorzugt ist die Recheneinheit räumlich getrennt von der Bewegungsvorrichtung und/oder der Objektdatenerfassungseinheit ausgebildet. Bevorzugt ist die Recheneinheit als Server ausgebildet. Alternativ ist die Recheneinheit in die Objektdatenerfassungseinheit integriert. Unter einer„Recheneinheit' soll insbesondere eine Einheit mit einem Informati- onseingang, einer Informationsverarbeitung und einer Informationsausgabe verstanden werden. Vorteilhaft weist die Recheneinheit zumindest einen Prozessor, einen Speicher, Ein- und Ausgabemittel, weitere elektrische Bauteile, ein Betriebsprogramm, Regelroutinen, Steuerroutinen und/oder Berechnungsroutinen auf. Vorzugsweise sind die Bauteile der Recheneinheit auf einer gemeinsamen Platine angeordnet und/oder vorteilhaft in einem gemeinsamen Gehäuse ange-
ordnet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann insbesondere eine Verarbeitung der multiplen Objektdatensätze zu einer einheitlichen digitalen Repräsentation des Objekts erreicht werden. It is further proposed that the detection device has a computing unit which is provided to perform an object learning process. An "object learning process" is to be understood to mean, in particular, processing of the multiple object data sets for further use.For example, an object learning process may involve the creation of a surround view of the object, the creation of a three-dimensional model of the object and / or the extraction of characteristic features, in particular Preferably, the arithmetic unit is embodied as a server, and the arithmetic unit is preferably integrated into the object data acquisition unit Advantageously, the arithmetic unit has at least one processor, a memory, input and output means, further electrical components le, an operating program, control routines, control routines and / or calculation routines. Preferably, the components of the arithmetic unit are arranged on a common board and / or advantageously arranged in a common housing. assigns. In particular, processing of the multiple object data sets into a uniform digital representation of the object can be achieved by the configuration of the detection device according to the invention.
Weiterhin wird eine weitere Recheneinheit vorgeschlagen, die dazu vorgesehen ist, eine Vorbewegung und Rückbewegung einer Objektdatenerfassungseinheit und/oder eines Objekts zur Datenerfassung zu nutzen. Bevorzugt wird die Bewegungsvorrichtung und die Objektdatenerfassungseinheit von einer, insbesondere zentralen, Recheneinheit gesteuert und/oder geregelt. Insbesondere steuert und/oder regelt die Recheneinheit die definierte Relativbewegung und zumindest den Erfassungszeitpunkt der Objektdatenerfassungseinheit. Vorzugsweise weist die Bewegungsvorrichtung eine definierte Ausgangslage auf, von welcher eine definierte Relativbewegung aus startet. Vorzugsweise ist die weitere Recheneinheit insbesondere dazu vorgesehen, eine Vorbewegung und Rückbewegung einer Objektdatenerfassungseinheit und/oder eines Objekts zu einer definierten Datenerfassung gezielt zu erzeugen und/oder zu verändern. Unter einer„Ausgangslage der Bewegungsvorrichtung" soll insbesondere verstanden, dass zumindest die Objektdatenerfassungseinheit und/oder das Objekt, insbesondere die Objektträgereinheit, sich an einer festgelegten Position innerhalb der Bewegungsvorrichtung befinden. Bevorzugt umfasst die Ausgangslage der Bewegungsvorrichtung eine Ausrichtung der Objektdatenerfassungseinheit und/oder des Objekts, insbesondere der Objektträgereinheit. Besonders bevorzugt befinden sich in einer Ausgangslage der Bewegungsvorrichtung alle beweglichen Einheiten und Elemente der Bewegungsvorrichtung an einer festgelegten Position und weisen eine festgelegte Ausrichtung auf. Unter einer„Vorbewegung" soll insbesondere eine Bewegung verstanden werden, die von der Ausgangslage wegführt. Unter einer„Rückbewegung" soll insbesondere eine Bewegung verstanden werden, die zur Ausgangslage hinführt. Eine Rückbewegung kann durch eine Umkehrung der Bewegungsbahn während der Vorbewegung oder durch eine Weiterbewegung entlang einer geschlossenen Bewegungsbahn realisiert werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann eine Totzeit der Maschine zwischen zwei Erfassungen verschiedener multipler Objektdatensätze zu einer Wiederherstellung der Ausgangsposition der Bewegungsvorrichtung vorteilhaft minimiert werden.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Bewegungsvorrichtung zumindest eine Bewegungseinheit zu einer definierten Bewegung der zumindest einen Objektdatenerfassungseinheit aufweist. Die Bewegungseinheit umfasst zumindest eine Führungseinheit der Objektdatenerfassungseinheit und eine Antriebseinheit. Fer- ner wird vorgeschlagen, dass die Bewegungseinheit dazu vorgesehen ist, die zumindest eine Objektdatenerfassungseinheit auf einer zumindest teilweise gekrümmten Bewegungsbahn zu führen. Unter einer„teilweise gekrümmten Bewegungsbahn" soll insbesondere verstanden werden, dass ein Verlauf der Bewegungsbahn in zumindest einem Teilbereich eine von null verschiedene Krüm- mung aufweist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere verstanden werden, dass die Bewegungsbahn einen Kreisbogen umfasst. Bevorzugt umfasst der Kreisbogen einen Mittelpunktswinkel von mehr als 90°. Besonders bevorzugt umfasst der Kreisbogen einen Mittelpunktswinkel von mehr als 180°. Es ist auch denkbar, dass die Bewegungsbahn einen vollständigen Kreis beschreibt. Insbe- sondere definiert ein Mittelpunkt eines Kreisbogens der zumindest teilweise gekrümmten Bewegungsbahn einen Mittelpunkt eines Objekterfassungsbereichs, der dazu vorgesehen ist, ein Objekt zu einer Erfassung aufzunehmen. Unter einer„Krümmung" in einem Punkt eines Verlaufs, die von Null verschieden ist, soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine quadratisch mit einem Abstand zu dem Punkt des Verlaufs anwachsende Abweichung gegenüber einer Geraden verstanden werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft ein Perspektivwechsel einfach vollzogen werden. Furthermore, a further computing unit is proposed, which is provided to use a forward movement and return movement of an object data acquisition unit and / or an object for data acquisition. The movement device and the object data acquisition unit are preferably controlled and / or regulated by a, in particular central, arithmetic unit. In particular, the arithmetic unit controls and / or regulates the defined relative movement and at least the detection instant of the object data acquisition unit. The movement device preferably has a defined starting position, from which a defined relative movement starts. Preferably, the further processing unit is provided in particular for purposefully generating and / or changing a forward movement and return movement of an object data acquisition unit and / or an object to a defined data acquisition. A "starting position of the movement device" is to be understood in particular as meaning that at least the object data acquisition unit and / or the object, in particular the slide unit, are located at a fixed position within the movement device In a starting position of the movement device, all movable units and elements of the movement device are particularly preferably located at a fixed position and have a defined orientation. A return movement can be realized by a reversal of the movement path during the forward movement or by a further movement along a closed path of movement between two detections of different multiple object data sets to a restoration of the starting position of the movement device can be advantageously minimized. It is further proposed that the movement device has at least one movement unit for a defined movement of the at least one object data acquisition unit. The movement unit comprises at least one guide unit of the object data acquisition unit and a drive unit. Furthermore, it is proposed that the movement unit is provided for guiding the at least one object data acquisition unit on an at least partially curved movement path. A "partially curved trajectory" is to be understood as meaning, in particular, that a course of the trajectory has a nonzero curvature in at least one partial area It is also conceivable for the trajectory to describe a complete circle, In particular, a center point of an arc of the at least partially curved trajectory defines a center of an object detection area. By a "curvature" in a point of a course, which is different from zero, in this context, in particular, a deviation that grows quadratically with a distance to the point of the course is said to arise be understood over a straight line. The inventive design of the detection device advantageously a change of perspective can be easily performed.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Bewegungseinheit zumindest eine teil- weise gekrümmte Bahn aufweist, und dazu vorgesehen ist, die zumindest eineFurthermore, it is proposed that the movement unit has at least one partially curved path, and that it is provided that the at least one
Objektdatenerfassungseinheit entlang der zumindest teilweise gekrümmten Bahn zu führen. Bevorzugt weist die Bewegungseinheit zu einer Führung der Objektdatenerfassungseinheit als Führungseinheit eine gekrümmte Bahn auf, insbesondere eine gekrümmte Führungsschiene und/oder eine gekrümmte Führungsstange. Bevorzugt ist die Objektdatenerfassungseinheit auf einem Führungsschlitten montiert, der mittels der Antriebseinheit in zumindest einem Betriebszustand der Erfassungsvorrichtung entlang der gekrümmten Bahn bewegt wird. Unter einer „teilweise gekrümmten Bahn" soll insbesondere verstanden werden, dass ein Verlauf der Bahn in zumindest einem Teilbereich eine von null verschiedene Krümmung aufweist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere verstanden wer-
den, dass die Bahn einen Kreisbogen umfasst. Bevorzugt umfasst der Kreisbogen einen Mittelpunktswinkel von mehr als 90°. Besonders bevorzugt umfasst der Kreisbogen einen Mittelpunktswinkel von mehr als 180°. Es ist auch denkbar, dass die Bahn einen vollständigen Kreis beschreibt. Es ist auch denkbar, dass eine Krümmung der Bahn durch zumindest zwei gerade Bahnsegmente, die einen stumpfen oder spitzen Winkel einschließen, angenähert wird. Vorzugsweise sind die Bahnsegmente durch ein gekrümmtes Bahnsegment zu einer kontinuierlichen Bewegungsbahn der Objekterfassungseinheit miteinander verbunden. Alternativ weist jedes, insbesondere gerade, Bahnsegment zumindest je eine eige- ne Objekterfassungseinheit auf. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung derObject data acquisition unit along the at least partially curved path to lead. Preferably, the movement unit to a guide of the object data acquisition unit as a guide unit on a curved path, in particular a curved guide rail and / or a curved guide rod. Preferably, the object data acquisition unit is mounted on a guide carriage, which is moved by the drive unit in at least one operating state of the detection device along the curved path. A "partially curved path" is to be understood in particular as meaning that a course of the path has a curvature which differs from zero in at least one partial area. that the web comprises a circular arc. Preferably, the circular arc comprises a midpoint angle of more than 90 °. Particularly preferably, the circular arc comprises a midpoint angle of more than 180 °. It is also conceivable that the web describes a complete circle. It is also conceivable that a curvature of the web is approximated by at least two straight web segments, which include an obtuse or acute angle. Preferably, the web segments are connected by a curved web segment to a continuous path of movement of the object detection unit. Alternatively, each, in particular straight, web segment has at least one own object detection unit each. Due to the inventive design of the
Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft ein Perspektivwechsel einfach vollzogen werden. Detecting device can advantageously be completed easily a change of perspective.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Bewegungseinheit dazu vorgesehen ist, die zumindest eine Objektdatenerfassungseinheit entlang einer zumindest im Wesentlichen zu einer Bewegungsbahn senkrechten Richtung zu führen. Insbesondere kann die Bewegungseinheit eine überlagerte Bewegung der Objektdatenerfassungseinheit entlang der Bewegungsbahn und senkrecht zur Bewegungsbahn erzeugen. Der Ausdruck„im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei dieIt is further proposed that the movement unit is provided for guiding the at least one object data acquisition unit along a direction which is at least substantially perpendicular to a movement path. In particular, the movement unit can generate a superimposed movement of the object data acquisition unit along the movement path and perpendicular to the movement path. The term "substantially perpendicular" should in particular define an orientation of a direction relative to a reference direction, wherein the
Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, welche sich parallel zu der Richtung und der Bezugsrichtung erstreckt, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Insbesondere ist die Objektdatenerfassungseinheit entlang einerDirection and the reference direction, in particular in a plane which extends parallel to the direction and the reference direction, include an angle of 90 ° and the angle a maximum deviation of in particular less than 8 °, advantageously less than 5 ° and particularly advantageously smaller than 2 °. In particular, the object data acquisition unit is along a
Geraden, die den Objekterfassungsbereich und die Objektdatenerfassungseinheit schneidet, beweglich gelagert. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft ein Arbeitsabstand der Objektdatenerfassungseinheit, insbesondere ein Fokus, schnell und einfach eingestellt werden. Es kann insbesondere eine kostengünstige Objektdatenerfassungseinheit mit geringer Spanne des Arbeitsabstandes verwendet werden. Es ist auch denkbar, dass die Bewegungseinheit eine Schwenk- und oder Drehachse aufweist, um die die Führungseinheit der Objektdatenerfassungseinheit selbst schwenk- und/oder drehbar gelagert ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfas- sungsvorrichtung können multiple Objektdatensätze vorteilhaft Objektdaten von
allen Seiten des Objekts umfassen. Es ist auch denkbar, dass die Führungseinheit der Objektdatenerfassungseinheit translatorisch beweglich gelagert ist, um insbesondere ein Objekt zu erfassen, welches eine maximale Erstreckung aufweist, die größer ist als eine maximale Erstreckung der Führungseinheit. Straight line which intersects the object detection area and the object data acquisition unit, movably mounted. The embodiment of the detection device according to the invention advantageously allows a working distance of the object data acquisition unit, in particular a focus, to be adjusted quickly and easily. In particular, a cost-effective object data acquisition unit with a small span of the working distance can be used. It is also conceivable that the movement unit has a pivoting and / or rotational axis about which the guide unit of the object data acquisition unit itself is pivotably and / or rotatably mounted. Due to the configuration of the detection device according to the invention, multiple object data records can advantageously contain object data from encompass all sides of the object. It is also conceivable that the guide unit of the object data acquisition unit is mounted in a translationally movable manner, in order in particular to detect an object which has a maximum extent which is greater than a maximum extent of the guide unit.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Objektdatenerfassungseinheit zumindest eine Schwenk- und/oder Drehachse aufweist, um die die Objektdatenerfassungseinheit schwenk- und/oder drehbar gelagert ist. Insbesondere ist die Objektdatenerfassungseinheit um eine Gerade, die den Objekterfassungsbereich und die Objektdatenerfassungseinheit schneidet, schwenk- und/oder drehbar gelagert. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann ein Erfassungsbereich, insbesondere ein Bildformat, einer, insbesondere bildgebenden, Objektdatenerfassungseinheit vorteilhaft an das Objekt angepasst werden. Bevorzugt weist die Objektdatenerfassungseinheit eine Dreh- und/oder Schwenkachse auf, welche zur Bewegungsbahn der Objektdatenerfassungseinheit im Wesentlichen senkrecht ist. Bevorzugt ermöglicht die Dreh- und/oder Schwenkachse eine Ausrichtung einer zur Erfassung vorgesehenen Seite der Objektdatenerfassungseinheit, insbesondere während und/oder nach einer Bewegung entlang der Bewegungsbahn, im Wesentlichen senkrecht zu einer Gera- den, die den Objekterfassungsbereich und die Objektdatenerfassungseinheit schneidet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann ein Erfassungsbereich einer Objektdatenerfassungseinheit an ein Objekt angepasst werden. Objektdaten können mit einer Erfassung maximiert werden, während gleichzeitig Daten über einen Hintergrund minimiert werden. It is also proposed that the object data acquisition unit has at least one pivot axis and / or rotation axis about which the object data acquisition unit is mounted in a pivotable and / or rotatable manner. In particular, the object data acquisition unit is mounted so as to be pivotable and / or rotatable about a straight line which intersects the object detection area and the object data acquisition unit. The inventive design of the detection device, a detection area, in particular an image format, a, in particular imaging, object data acquisition unit can be advantageously adapted to the object. The object data acquisition unit preferably has a rotation and / or pivot axis, which is essentially perpendicular to the movement path of the object data acquisition unit. Preferably, the pivoting and / or pivoting axis permits alignment of a side of the object data acquisition unit intended for detection, in particular during and / or after a movement along the movement path, substantially perpendicular to a line intersecting the object detection area and the object data acquisition unit. The inventive design of the detection device, a detection range of an object data acquisition unit can be adapted to an object. Object data can be maximized with capture while minimizing data over a background.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Bewegungseinheit eine Antriebseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Objektdatenerfassungseinheit automatisiert zu bewegen. Insbesondere soll unter„automatisiert" verstanden werden, dass die die Antriebseinheit über eine, insbesondere zentrale, Recheneinheit gesteuert und/oder geregelt wird. Insbesondere steuert und/oder regelt die Recheneinheit die Antriebseinheit anhand einer Liste von, insbesondere zuvor bestimmten, Perspektiven, aus welchen das Objekt erfasst werden soll. In einer weiteren Ausgestaltung könnte die Recheneinheit einen Datensatz vorläufig auswerten, um die Liste dynamisch anzupassen. Vorteilhaft kann ein multipler Datensatz schnell erfasst werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Erfassungsvorrichtung zumindest eine, insbesondere die zuvor genannte, Objektträgereinheit und zumindest eine Beleuchtungseinheit umfasst, wobei die Objektträgereinheit zumindest eine, insbe- sondere stranggepresste oder gegossene, Rahmeneinheit aufweist, die zu einer, insbesondere passiven, Kühlung der Beleuchtungseinheit vorgesehen ist. Die Objektträgereinheit ist insbesondere zu einer Positionierung des Objekts in einem Objektdatenerfassungsbereich der Erfassungsvorrichtung vorgesehen. Insbesondere weist die Objektträgereinheit zumindest einen Objektträger mit einer Objektträgerwandung auf, die dazu vorgesehen ist, eine Gewichtskraft eines Objekts aufzunehmen. Insbesondere ist in zumindest einem Betriebszustand der Erfassungsvorrichtung der Objektträger dazu vorgesehen, dass ein Objekt auf dem Objektträger, insbesondere auf der Objektträgerwandung, abgelegt wird. Vorzugsweise weist die Objektträgerwandung keine Vertiefungen und/oder Erhe- bungen auf. Alternativ kann die Objektträgerwandung eine Krümmung aufweisen, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass insbesondere ein rundes und/oder ein leichtes Objekt von dem Objektträger herunterfällt. Es ist auch denkbar, dass ein, insbesondere austauschbarer, Objektträger eine Arretiereinheit zu einer Fixierung eines Objekts auf dem Objektträger aufweist. Vorzugweise ist der Objekt- träger in zumindest einer Schnittebene kreisrund ausgebildet. Furthermore, it is proposed that the movement unit comprises a drive unit which is provided for automatically moving the object data acquisition unit. In particular, the term "automated" should be understood to mean that the drive unit is controlled and / or regulated via a, in particular central, arithmetic unit. <br/><br/> In particular, the arithmetic unit controls and / or regulates the drive unit on the basis of a list of, in particular previously determined, perspectives from which In a further refinement, the arithmetic unit could provisionally evaluate a data record in order to adapt the list dynamically. Furthermore, it is proposed that the detection device comprises at least one, in particular the aforementioned, object carrier unit and at least one illumination unit, wherein the object carrier unit has at least one, in particular extruded or cast, frame unit which is provided for a, in particular passive, cooling of the illumination unit , The object carrier unit is provided in particular for positioning the object in an object data acquisition area of the detection device. In particular, the slide unit has at least one slide with a slide wall, which is intended to receive a weight of an object. In particular, in at least one operating state of the detection device, the object carrier is provided for depositing an object on the object carrier, in particular on the object carrier wall. Preferably, the slide wall has no depressions and / or elevations. Alternatively, the slide wall may have a curvature to reduce the likelihood that, in particular, a round and / or a light object will fall off the slide. It is also conceivable that a, in particular replaceable, slide has a locking unit for fixing an object on the slide. Preferably, the object carrier is circular in at least one sectional plane.
Vorzugsweise ist der Objektträger an der Rahmeneinheit angeordnet, insbesondere befestigt. Insbesondere ist die Rahmeneinheit dazu vorgesehen, den Objektträger abzustützen. Vorzugsweise ist die Rahmeneinheit dazu vorgesehen, die Beleuchtungseinheit aufzunehmen. Die Beleuchtungseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, den, insbesondere zumindest teiltransparenten, Objektträger zu durchleuchten. Insbesondere umfasst die Beleuchtungseinheit zumindest ein Beleuchtungselement, bevorzugt eine Mehrzahl von Beleuchtungselementen. Vorzugsweise sind die Beleuchtungselemente als Leuchtdioden (LEDs) ausge- bildet. Insbesondere weist die Beleuchtungseinheit zumindest eine mehrfarbigePreferably, the slide is arranged on the frame unit, in particular fixed. In particular, the frame unit is intended to support the slide. Preferably, the frame unit is intended to receive the lighting unit. The illumination unit is in particular provided to illuminate the, in particular at least partially transparent, microscope slide. In particular, the illumination unit comprises at least one illumination element, preferably a plurality of illumination elements. The lighting elements are preferably designed as light-emitting diodes (LEDs). In particular, the lighting unit has at least one multi-colored
LED, insbesondere eine RGB-LED, und zumindest eine weiße LED auf. Die Beleuchtungselemente können insbesondere als LED-Chips des Herstellers Nichia sowie Seoul ausgebildet sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Beleuchtungselemente eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausge- staltung aufweisen. Bevorzugt bilden eine mehrfarbige LED, insbesondere eine
RGB-LED, wie beispielsweise ein Nichia RGB-Chip NSSM124DT, und eine weiße LED, wie beispielsweise ein Seoul Sunlike Chip STW9C2PB-SC, zusammen ein Beleuchtungselement der Beleuchtungseinheit, die insbesondere zusammen auf einer gemeinsamen Leiterplatte der Beleuchtungseinheit angeordnet sind. Bevorzugt ist die Leiterplatte aus FR4 ausgebildet oder umfasst einen Aluminiumkern. Insbesondere weist das Beleuchtungselement eine Farbtemperatur zwischen 1000 K und 10000 K, bevorzugt eine Farbtemperatur von 5000 K, und einen Farbwiedergabeindex von mindestens 95 auf. Vorzugsweise sind die Beleuchtungselemente derart gleichmäßig angeordnet, dass ein geringer Wärmewi- derstand realisierbar ist und/oder eine hohe Wärmespreizung erreichbar ist. Vorzugsweise sind die Beleuchtungselemente in Gruppen von je fünf Beleuchtungselementen auf der Leiterplatte miteinander verbunden. Vorzugsweise sind je fünf Beleuchtungselemente über zumindest einen elektrischen Widerstand, insbesondere einen elektrischen Widerstand mit Spezifikationen von 68 Ohm und 0,5 Watt, beispielsweise vom Bautyp 1206 SMD, miteinander verbunden. Bevorzugt weist die Leiterplatte eine Decklackschicht auf, die einem hellen Farbton, insbesondere weiß, entspricht. Bevorzugt weist die Leiterplatte zumindest eine Kupferleiterbahn auf, die einen Querschnitt von mindestens 70 μηη aufweist. Vorzugsweise umfasst die Beleuchtungseinheit zumindest eine Streuabdeckung.LED, in particular an RGB LED, and at least one white LED. The lighting elements can be designed in particular as LED chips of the manufacturer Nichia and Seoul. However, it is also conceivable that the lighting elements have another design that appears appropriate to a person skilled in the art. Preferably, a multi-colored LED, in particular a form RGB LED, such as a Nichia RGB chip NSSM124DT, and a white LED, such as a Seoul Sunlike chip STW9C2PB-SC, together a lighting element of the lighting unit, which are arranged in particular together on a common circuit board of the lighting unit. Preferably, the printed circuit board is formed of FR4 or comprises an aluminum core. In particular, the lighting element has a color temperature between 1000 K and 10000 K, preferably a color temperature of 5000 K, and a color rendering index of at least 95. Preferably, the lighting elements are arranged so uniformly that a low heat resistance can be realized and / or a high heat spread can be achieved. Preferably, the lighting elements are connected together in groups of five lighting elements on the circuit board. Preferably, five lighting elements are connected to each other via at least one electrical resistance, in particular an electrical resistance with specifications of 68 ohms and 0.5 watts, for example of the type 1206 SMD. The printed circuit board preferably has a topcoat layer which corresponds to a light shade, in particular white. The printed circuit board preferably has at least one copper conductor track which has a cross section of at least 70 μm. Preferably, the lighting unit comprises at least one litter cover.
Vorzugsweise ist die Streuabdeckung an der Rahmeneinheit angeordnet, insbesondere zwischen dem Beleuchtungselement und dem Objektträger. Die Streuabdeckung ist insbesondere in einem maximalen Abstand von höchstens 50 mm, bevorzugt von höchstens 30 mm und besonders bevorzugt von 24 mm von einer Oberfläche der Leiterplatte angeordnet. Vorzugsweise ist die Streuabdeckung zu einer Streuung von von den Beleuchtungselementen ausgestrahltem Licht vorgesehen. Bevorzugt ist die Streuabdeckung transluzent ausgebildet. Die Streuabdeckung ist vorzugsweise als eine Diffusorplatte, insbesondere mit einer maximalen Plattenstärke von 12 mm, ausgebildet. Insbesondere ist die Streuabdeckung aus einem Platten-Acrylharz-Verbund, beispielsweise aus Opal S302 Hi Macs®, ausgebildet. Vorzugsweise ist eine Oberfläche der Streuabdeckung angeschliffen ausgebildet, beispielsweise mittels eines 80er Sandpapiers. Vorzugsweise erfolgt eine Spannungsversorgung der Beleuchtungseinheit über 6 Netzteile, insbesondere Netzteile der Firma Meanwell, wie beispielsweise HEP-600-20, 20V/28A, die insbesondere einzeln auf einen Sechskanal-DMX-Controller, wie beispielsweise
einen Sechskanal-DMX-Controller 6CV10A-TS, aufgesplittet werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass eine Spannungsversorgung der Beleuchtungseinheit auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise erfolgt. Bevorzugt ist der DMX-Controller dazu vorgesehen, das Beleuchtungselement mit einer Wiederholrate von größer als 70 Hz anzusteuern, insbesondere um eine flackerfreie Lichtausgabe des Beleuchtungselements zu realisieren. Bevorzugt ist die Beleuchtungseinheit mittels des DMX-Controllers oder der Recheneinheit in Abhängigkeit von einer Ausgestaltung einer Objektdatenerfassungseinheit automatisch an Kenngrößen der Objektdatenerfassungseinheit anpassbar, insbeson- dere um eine Einstellung von beispielsweise einer Wiederholrate der Beleuchtungseinheit an eine Wiederholrate der Objektdatenerfassungseinheit anzupassen, um bevorzugt einen Bildfehler, wie beispielsweise ein Flimmern oder Flackern, bei einer Aufnahme zumindest weitestgehend zu vermeiden. Vorzugsweise ist der DMX-Controller auf eine Strombegrenzung von maximal 10 A einge- stellt. Vorzugsweise entsprechen alle elektronischen Bauteile der Erfassungs Vorrichtung der DIN EN 61347-2-12-2017-10. Insbesondere ist die Beleuchtungseinheit gemäß der photobiologischen Sicherheit nach EN 62471 geprüft. Preferably, the scattering cover is arranged on the frame unit, in particular between the illumination element and the slide. The scattering cover is arranged in particular at a maximum distance of at most 50 mm, preferably of at most 30 mm and particularly preferably of 24 mm from a surface of the printed circuit board. Preferably, the scattering cover is provided for scattering light emitted from the lighting elements. Preferably, the scattering cover is formed translucent. The scattering cover is preferably designed as a diffuser plate, in particular with a maximum plate thickness of 12 mm. In particular, the litter cover is formed of a plate-acrylic resin composite, such as Opal S302 Hi Macs®. Preferably, a surface of the spill cover is formed sanded, for example by means of a 80s sandpaper. Preferably, a voltage supply of the lighting unit via 6 power supplies, in particular power supplies from the company Meanwell, such as HEP-600-20, 20V / 28A, in particular individually to a six-channel DMX controller, such as a six-channel DMX controller 6CV10A-TS, be split. However, it is also conceivable that a voltage supply of the lighting unit takes place in another way that appears appropriate to a person skilled in the art. Preferably, the DMX controller is provided to drive the lighting element at a repetition rate of greater than 70 Hz, in particular in order to realize a flicker-free light output of the lighting element. Preferably, the lighting unit is automatically adaptable to characteristic values of the object data acquisition unit by means of the DMX controller or the arithmetic unit as a function of an embodiment of an object data acquisition unit, in particular in order to adapt an adjustment of, for example, a repetition rate of the lighting unit to a repetition rate of the object data acquisition unit, in order preferably to generate an image error, such as a flicker or flicker, at least to avoid when recording. Preferably, the DMX controller is set to a maximum current limit of 10 A. Preferably, all electronic components of the detection device of DIN EN 61347-2-12-2017-10. In particular, the lighting unit is tested according to the photobiological safety according to EN 62471.
Die Rahmeneinheit ist vorzugsweise aus einem Metall ausgebildet, insbesondere stranggepresst oder gegossen. Insbesondere ist die Rahmeneinheit zu einer, insbesondere passiven, Kühlung der Leiterplatte und des Beleuchtungselements vorgesehen. Die Rahmeneinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, in einem Betrieb der Beleuchtungseinheit entstehende Wärme von der Leiterplatte aufzunehmen und insbesondere von der Leiterplatte wegzuleiten. Insbesondere dient die Rahmeneinheit als ein Kühlkörper für die Beleuchtungseinheit, insbesondere für die Leiterplatte. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann ein Objekterfassungsbereich kenntlich gemacht werden. Insbesondere wird eine optimale Positionierung eines zu erfassenden Objekts im Objekterfassungsbereich erleichtert. Vorteilhaft kann eine Beleuchtung des Objekts ermöglicht werden. Vorteilhaft kann eine Überhitzung der Beleuchtungseinheit vermieden und ein stabiler Dauerbetrieb der Beleuchtungseinheit sichergestellt werden. The frame unit is preferably formed of a metal, in particular extruded or cast. In particular, the frame unit is provided for, in particular passive, cooling of the printed circuit board and of the lighting element. The frame unit is preferably provided to receive heat generated in an operation of the lighting unit from the printed circuit board and, in particular, to conduct it away from the printed circuit board. In particular, the frame unit serves as a heat sink for the lighting unit, in particular for the printed circuit board. The inventive design of the detection device, an object detection area can be identified. In particular, optimal positioning of an object to be detected in the object detection area is facilitated. Advantageously, a lighting of the object can be made possible. Advantageously, overheating of the lighting unit can be avoided and a stable continuous operation of the lighting unit can be ensured.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Rahmeneinheit zumindest teilweise aus einem Aluminium ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Rahmeneinheit zumindest
im Wesentlichen vollständig aus einem Aluminium ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Rahmeneinheit aus einer Aluminiumlegierung, beispielsweise mit einem Kupferanteil, ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Rahmeneinheit als ein Aluminiumstrangpresskörper, insbesondere als ein Aluminiumaxialstrang- presskörper, ausgebildet. Es kann eine Rahmeneinheit mit einer vorteilhaft hohenIt is also proposed that the frame unit is formed at least partially from an aluminum. Preferably, the frame unit is at least essentially completely formed of an aluminum. Alternatively, it is conceivable that the frame unit is made of an aluminum alloy, for example with a copper content. The frame unit is preferably designed as an aluminum extruded body, in particular as an extruded aluminum extruded body. It can be a frame unit with an advantageously high
Wärmeleitfähigkeit zu einer vorteilhaft effizienten Kühlung der Beleuchtungseinheit bereitgestellt werden. Thermal conductivity can be provided for an advantageous efficient cooling of the lighting unit.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Erfassungsvorrichtung zumindest ein Wärmeleitmittel umfasst, das zu einer Befestigung der Beleuchtungseinheit an der Rahmeneinheit vorgesehen ist. Das Wärmeleitmittel ist insbesondere zu einer Fixierung der Beleuchtungseinheit, insbesondere der Leiterplatte, an der Rahmeneinheit mittels einer stoffschlüssigen Verbindung vorgesehen. Vorzugsweise ist das Wärmeleitmittel dazu vorgesehen, die Leiterplatte mit der Rahmen- einheit zu verkleben. Zusätzlich zu einer Klebung kann die Leiterplatte auch kraft- und/oder formschlüssig, insbesondere mittels einer Schraubverbindung, an der Rahmeneinheit fixiert sein. Das Wärmeleitmittel ist bevorzugt als eine beidseitig mit thermisch leitfähigem Gummi beschichtete Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, ausgebildet. Beispielsweise kann das Wärmeleitmittel als QPad® Gap Filier II, insbesondere QPad® Gap Filier II 0,15 mm, ausgebildet sein. Alternativ ist denkbar, dass das Wärmeleitmittel als eine Wärmeleitpaste oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Wärmeleitmittel ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Wärmeleitmittel dazu vorgesehen, die Beleuchtungseinheit, insbesondere die Leiterplatte, thermisch mit der Rahmeneinheit zu koppeln. Ins- besondere ist das Wärmeleitmittel dazu vorgesehen, eine höhere Wärmeübertragung von der Leiterplatte auf die Rahmeneinheit als bei einer direkten Kopplung zwischen der Leiterplatte und der Rahmeneinheit zu realisieren. Vorteilhaft kann eine besonders effiziente Wärmeabfuhr von der Beleuchtungseinheit ermöglicht werden. Furthermore, it is proposed that the detection device comprises at least one heat-conducting means which is provided for fastening the illumination unit to the frame unit. The heat conducting means is provided in particular for fixing the lighting unit, in particular the printed circuit board, to the frame unit by means of a material connection. The heat-conducting means is preferably provided to bond the printed circuit board to the frame unit. In addition to an adhesive bond, the printed circuit board may also be non-positively and / or positively fixed, in particular by means of a screw connection, to the frame unit. The heat-conducting agent is preferably designed as a metal foil coated on both sides with thermally conductive rubber, in particular aluminum foil. For example, the heat-conducting agent can be designed as QPad® Gap Filier II, in particular QPad® Gap Filier II 0.15 mm. Alternatively, it is conceivable that the heat conduction is formed as a thermal paste or as another, a skilled person appear appropriate as a heat conducting. Preferably, the heat-conducting means is provided for thermally coupling the lighting unit, in particular the printed circuit board, to the frame unit. In particular, the heat-conducting means is intended to realize a higher heat transfer from the printed circuit board to the frame unit than with a direct coupling between the printed circuit board and the frame unit. Advantageously, a particularly efficient heat dissipation from the lighting unit can be made possible.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Objektträgereinheit und/oder die Beleuchtungseinheit frei von Aktivkühlern ausgebildet sind/ist. Bevorzugt sind die Objektträgereinheit und die Beleuchtungseinheit frei von Aktivkühlern ausgebildet. Vorzugsweise sind/ist die Objektträgereinheit und/oder die Beleuchtungseinheit frei von einen Luftstrom erzeugenden Kühlern ausgebildet. Vorzugsweise sind/ist die
Objektträgereinheit und/oder die Beleuchtungseinheit frei von elektrisch betreibbaren Kühlern ausgebildet. Insbesondere sind/ist die Objektträgereinheit und/oder die Beleuchtungseinheit frei von Gebläsen, Lüftern, Ventilatoren oder anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Aktivkühlern ausgebildet. Insbesondere sind sämtliche Wärme erzeugenden Bauteile der Objektträgereinheit und/oder der Beleuchtungseinheit zu einer Passivkühlung vorgesehen. Vorteilhaft kann eine Aufwirbelung von Partikeln, insbesondere Staubpartikeln, vermieden werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Aufnahmequalität erreicht werden. Vorzugsweise kann die Erfassungsvorrichtung zusätzlich zu der Beleuchtungs- einheit zumindest eine Draufsichtbeleuchtungseinheit und zumindest eine Frontbeleuchtungseinheit aufweisen, die insbesondere in Bezug auf eine Ausgestaltung von Beleuchtungselementen und einer Kühlung der Frontbeleuchtungseinheit und der Draufsichtbeleuchtungseinheit zumindest im Wesentlichen analog zu der Beleuchtungseinheit ausgebildet sind. Die Draufsichtbeleuchtungseinheit und die Frontbeleuchtungseinheit können vorzugsweise ein optisches Diffusorele- ment aufweisen, insbesondere um eine vorteilhafte Streuung von ausgestrahltem Licht zu erreichen und/oder um Hotspots und Spiegelungen zumindest weitgehend zu vermeiden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bewegungsvorrichtung eine Lagereinheit aufweist, über die die Objektträgereinheit beweglich gelagert ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann eine definierte Relativbewegung zwischen Objekt und Objektdatenerfassungseinheit vorteilhaft vielfältig gestaltet werden. In addition, it is proposed that the slide unit and / or the lighting unit is / are designed to be free of active coolers. Preferably, the slide unit and the lighting unit are formed free of active coolers. Preferably, the object carrier unit and / or the lighting unit are / is formed free of airflow generating coolers. Preferably, the / are Object carrier unit and / or the lighting unit formed free of electrically operable coolers. In particular, the object carrier unit and / or the lighting unit are / is designed to be free of blowers, fans, fans or other active coolers that appear appropriate to a person skilled in the art. In particular, all heat-generating components of the slide unit and / or the lighting unit are provided for passive cooling. Advantageously, a fluidization of particles, in particular dust particles, can be avoided. It can be achieved an advantageous high recording quality. In addition to the lighting unit, the detection device can preferably have at least one top view lighting unit and at least one front lighting unit, which are formed at least substantially analogously to the lighting unit, in particular with regard to a configuration of lighting elements and cooling of the front lighting unit and the top view lighting unit. The top view lighting unit and the front lighting unit may preferably have an optical diffuser element, in particular in order to achieve advantageous scattering of emitted light and / or to at least largely avoid hotspots and reflections. It is also proposed that the movement device has a bearing unit, via which the object carrier unit is movably mounted. Due to the inventive design of the detection device, a defined relative movement between the object and the object data acquisition unit can advantageously be varied.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Lagereinheit zumindest eine Furthermore, it is proposed that the storage unit at least one
Schwenk- und/oder Drehachse aufweist, um die die Objektträgereinheit schwenk- und/oder drehbar gelagert ist. Bevorzugt weist die Objektträgereinheit eine vertikale Schwenk- und/oder Drehachse auf. Vorzugsweise fällt die Schwenk- und/oder Drehachse mit einer Symmetrieachse der Objektträgereinheit zusammen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann ein multipler Objektdatensatz Objektdaten von verschiedenen Seiten des Objekts umfassen.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Lagereinheit die Objektträgereinheit zumindest teilweise umgreift. Unter„teilweise umgreift" soll insbesondere verstanden werden, dass die Objektträgereinheit in einer Ausnehmung der Lagereinheit angeordnet ist. Bevorzugt soll unter„teilweise umgreift" verstanden werden, dass eine größte Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders, welcher die Baueinheit gerade noch vollständig umschließt, in eine Ausnehmung der Lagereinheit hineinragt. Vorzugsweise soll darunter insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein geometrischer Mittelpunkt der Objektträgereinheit in zumindest einer Ebene, in welcher der geometrische Mittelpunkt liegt, über einen Winkelbereich von zumindest 140°, vorzugsweise von zumindest 180° von der Lagereinheit umgeben ist. Bevorzugt ist die Objektträgereinheit an einer seitlichen Ausnehmung der Lagereinheit angeordnet. Alternativ ist die Lagereinheit an einer Unterseite, insbesondere einer dem Objekterfassungsbereich abgewandten Seite, der Objektträgereinheit angeordnet. Bevorzugt ist die Lagereinheit gegen die vertikale Dreh- und/oder Schwenkachse versetzt, so dass insbesondere eine Bewegungsbahn der Objektdatenerfassungseinheit unterhalb der Objektträgereinheit fortgesetzt werden kann. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann eine stabile Anordnung der Objektträgereinheit erreicht werden. Insbesondere kann eine von der Drehachse versetzte Anordnung der Lagereinheit erreicht werden. Pivoting and / or rotational axis about which the slide unit is mounted pivotably and / or rotatably. The object carrier unit preferably has a vertical pivoting and / or rotational axis. The pivoting and / or rotational axis preferably coincides with an axis of symmetry of the specimen slide unit. Due to the embodiment of the detection device according to the invention, a multiple object data record may comprise object data from different sides of the object. It is further proposed that the storage unit at least partially surrounds the slide unit. By "partially encompassing" is meant, in particular, that the object carrier unit is arranged in a recess of the bearing unit. "Partially encompassing" is to be understood to mean that a largest side surface of a smallest imaginary cuboid, which still just completely encloses the structural unit, into a Recess of the storage unit protrudes. Preferably, this is to be understood in particular as meaning that at least one geometric center of the object carrier unit is surrounded by the bearing unit in at least one plane in which the geometric center lies over an angular range of at least 140 °, preferably at least 180 °. The object carrier unit is preferably arranged on a lateral recess of the storage unit. Alternatively, the storage unit is arranged on a lower side, in particular a side facing away from the object detection area, the object carrier unit. Preferably, the bearing unit is offset from the vertical rotation and / or pivot axis, so that in particular a movement path of the object data acquisition unit can be continued below the slide unit. The inventive design of the detection device, a stable arrangement of the slide unit can be achieved. In particular, an offset from the axis of rotation arrangement of the bearing unit can be achieved.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Lagereinheit zumindest eine Bewegungsbahn aufweist, entlang der die Objektträgereinheit bewegbar gelagert ist. Bevorzugt ist die Bewegungsbahn parallel zu einer Geraden, die den Objekterfassungsbereich und die Objektdatenerfassungseinheit schneidet. Insbesondere verläuft die Bewegungsbahn vertikal. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft ein Arbeitsabstand, insbesondere ein Fokus, schnell und einfach eingestellt werden. Es kann insbesondere eine kostengünstige Objektdatenerfassungseinheit mit geringer Spanne des Arbeitsabstandes verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich ist auch eine horizontale Bewegungsbahn denkbar, um ein Objekt zu erfassen, welches eine maximale Erstreckung aufweist, die größer ist als eine maximale Erstreckung der Objektträgereinheit.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Bewegungsvorrichtung eine Antriebseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, die Objektträgereinheit automatisiert zu bewegen. Insbesondere soll unter„automatisiert' verstanden werden, dass die Antriebseinheit über eine, insbesondere zentrale, Recheneinheit gesteuert und/oder geregelt wird. Insbesondere steuert und/oder regelt die Recheneinheit die Antriebseinheit anhand einer Liste von, insbesondere zuvor bestimmten, Perspektiven, aus welchen das Objekt erfasst werden soll. In einer weiteren Ausgestaltung könnte die Recheneinheit einen Datensatz vorläufig auswerten, um die Liste dynamisch anzupassen. Vorteilhaft kann ein multipler Datensatz schnell erfasst werden. Furthermore, it is proposed that the bearing unit has at least one movement path along which the object carrier unit is movably mounted. Preferably, the trajectory is parallel to a line intersecting the object detection area and the object data acquisition unit. In particular, the trajectory is vertical. The inventive design of the detection device advantageously a working distance, in particular a focus can be quickly and easily adjusted. In particular, a cost-effective object data acquisition unit with a small span of the working distance can be used. Alternatively or additionally, a horizontal movement path is also conceivable in order to detect an object which has a maximum extension that is greater than a maximum extent of the object carrier unit. Furthermore, it is proposed that the movement device comprises a drive unit which is provided for automatically moving the object carrier unit. In particular, "automated" should be understood to mean that the drive unit is controlled and / or regulated via a, in particular central, arithmetic unit. In particular, the arithmetic unit controls and / or regulates the drive unit on the basis of a list of, in particular previously determined, perspectives from which the object is to be detected. In a further refinement, the arithmetic unit could preliminarily evaluate a data record in order to adapt the list dynamically. Advantageously, a multiple data set can be detected quickly.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Objektträgereinheit zumindest einen Objektträger aufweist, der eine in zumindest einem Betriebszustand transparente Objektträgerwandung aufweist. Unter„transparent" soll insbesondere verstanden werden, dass ein Transmissionsgrad der Objektträgerwandung, insbesondere bei einer mittleren Wellenlänge des mit der Objektdatenerfassungseinheit erfassbaren Spektrums, zumindest größer als 80%, vorzugsweise größer als 90% und besonders bevorzugt größer als 95% ist. Vorzugsweise ist der Objektträger aus einem transparenten Material gefertigt, beispielsweise Glas oder ein Polycarbo- nat. Vorteilhaft kann eine der Objektträgerwandung zugewandte Seite des Objekts durch eine Position der Objektdatenerfassungseinheit auf einer dem Objekt gegenüberliegenden Seite des Objektträgers erfasst werden. Furthermore, it is proposed that the slide unit has at least one slide which has a slide wall which is transparent in at least one operating state. By "transparent" is meant in particular that a transmittance of the slide wall, in particular at a mean wavelength of the detectable with the object data acquisition unit spectrum, at least greater than 80%, preferably greater than 90% and more preferably greater than 95% A glass slide or a polycarbonate, for example, can be detected by a position of the object data acquisition unit on a side of the object carrier opposite the object.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Objektträgereinheit eine Einstelleinheit aufweist, mittels derer ein Reflektionsgrad, ein Absorptionsgrad und/oder Transmissionsgrad einstellbar ist. Bevorzugt weist der Objektträger auf der Objektträgerwandung eine Schicht aus einem Material auf, welches seine optischen Eigenschaften durch das Anlegen einer elektrischen Spannung ändert. Insbesondere weist der Objektträger auf der Objektträgerwandung eine Schicht aus elektrochromem Glas oder Flüssigkristallglas auf. Bevorzugt ist die Einstelleinheit dazu vorgesehen die Schicht mit einer einstellbaren Spannung zu versorgen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft einfach zwischen einem transparenten Hintergrund und einem undurchsichtigen Hintergrund gewechselt werden.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Objektträgereinheit zur aktiven Beleuchtung vorgesehen ist. Unter einer„aktiven Beleuchtung" soll insbesondere verstanden werden, dass die Objektträgereinheit selbst eine Beleuchtungseinheit umfasst und/oder dass eine Beleuchtungseinheit, insbesondere die vorgenannte Beleuch- tungseinheit, von der Objektdatenerfassungseinheit aus gesehen, hinter der Objektträgereinheit angeordnet ist und diese zumindest teilweise durchstrahlt. Bevorzugt weist der Objektträger zumindest eine Schicht auf, welche das von der Beleuchtungseinheit ausgehende Licht diffus streut, beispielsweise eine Schicht aus opakem Weißglas. Vorzugsweise kann die Beleuchtungseinheit Licht in ver- schiedenen Farben aussenden. Vorzugsweise weist die Beleuchtungseinheit zumindest zwei Beleuchtungselemente auf, die separat ansteuerbar sind. In einer weiterführenden Ausgestaltung kann die Beleuchtungseinheit über eine Vielzahl an separat ansteuerbaren Beleuchtungselementen verfügen, die auf einer Fläche verteilt sind, welche den Objekterfassungsbereich zumindest teilweise ein- schließt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft eine Beleuchtung des Objekts angepasst werden. Insbesondere kann durch eine Farbanpassung ein Kontrast der Objektträgereinheit gegenüber einem auf ihr ruhenden Objekt maximiert werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Objektträgereinheit zumindest eine Lichtquelle aufweist. Bevorzugt ist eine Lichtquelle an der Objektträgerwandung gegenüberliegenden Seite angeordnet. Es ist auch denkbar, dass eine Lichtquelle in den Objektträger eingelassen ist. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Objektträgereinheit zumindest eine Leuchtdiode, insbesondere zumindest eine or- ganische Leuchtdiode, aufweist. Insbesondere ist die zumindest eine Leuchtdiode dazu vorgesehen, die Objektträgereinheit gleichmäßig leuchten zu lassen, insbesondere in verschiedenen einstellbaren Farben. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft eine Beleuchtung des Objekts angepasst werden. Insbesondere kann durch eine Farbanpas- sung ein Kontrast der Objektträgereinheit gegenüber einem auf ihr ruhenden Objekt maximiert werden. Furthermore, it is proposed that the object carrier unit has an adjustment unit, by means of which a degree of reflection, an absorption degree and / or transmittance can be set. Preferably, the slide on the slide wall on a layer of a material which changes its optical properties by the application of an electrical voltage. In particular, the slide has a layer of electrochromic glass or liquid crystal glass on the slide wall. Preferably, the setting unit is provided to provide the layer with an adjustable voltage. The inventive design of the detection device can advantageously be easily changed between a transparent background and an opaque background. It is further proposed that the slide unit is provided for active illumination. By "active illumination" is meant in particular that the object carrier unit itself comprises a lighting unit and / or that a lighting unit, in particular the aforementioned lighting unit, seen from the object data acquisition unit, is arranged behind the slide unit and at least partially irradiates it For example, the illumination unit may emit light in different colors Preferably, the illumination unit has at least two illumination elements that can be controlled separately In a further embodiment, the illumination unit can have a multiplicity of separately controllable illumination elements which are distributed on a surface which at least partially encloses the object detection area. closes. The inventive design of the detection device can advantageously be adapted to a lighting of the object. In particular, by means of color matching, a contrast of the slide unit with respect to an object resting on it can be maximized. It is also proposed that the slide unit has at least one light source. A light source is preferably arranged on the side opposite the slide wall. It is also conceivable that a light source is embedded in the slide. Furthermore, it is proposed that the slide unit has at least one light-emitting diode, in particular at least one organic light-emitting diode. In particular, the at least one light-emitting diode is provided to allow the slide unit to shine uniformly, in particular in different adjustable colors. The inventive design of the detection device can advantageously be adapted to a lighting of the object. In particular, by means of a color adaptation, a contrast of the slide unit with respect to an object resting on it can be maximized.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Objektträgereinheit zumindest zwei lösbar verbundenen Objektträger zu transportieren. Unter„lösbar" soll in diesem Zu- sammenhang insbesondere„zerstörungsfrei trennbar" verstanden werden. Be-
vorzugt weist die Objektträgereinheit ein zu dem Objektträger komplementäres Gegenstück auf. Insbesondere ist der Objektträger und das komplementäre Gegenstück in zumindest einem Betriebszustand der Erfassungsvorrichtung form- und/oder kraftschlüssig verbunden. Beispielsweise können der Objektträger und das komplementäre Gegenstück über eine Führungsschiene, eine Rastverbindung, eine Magneteinheit und/oder eine andere dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindung temporär verbunden werden. Es ist auch denkbar, dass die Objektträgereinheit als Ganzes lösbar mit der Lagereinheit verbunden ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft schnell und einfach eine Objektträgereinheit mit einem Objekt beladen werden. It is further proposed that the slide unit transport at least two detachably connected slides. The term "solvable" is to be understood in this context in particular as "non-destructively separable". loading Preferably, the slide unit on a complementary to the slide counterpart. In particular, the object carrier and the complementary complementary piece are positively and / or non-positively connected in at least one operating state of the detection device. For example, the slide and the complementary complementary piece can be temporarily connected via a guide rail, a latching connection, a magnet unit and / or another connection that appears appropriate to a person skilled in the art. It is also conceivable that the slide unit is connected as a whole releasably connected to the storage unit. The inventive design of the detection device can advantageously be loaded quickly and easily a slide unit with an object.
Weiter wird eine Transporteinheit vorgeschlagen, die dazu vorgesehen ist Objekte zumindest teilautomatisiert einem Objekterfassungsbereich zuzuführen. Unter „teilautomatisiert zuzuführen" soll insbesondere verstanden werden, dass ein Objekt zumindest von einem Startpunkt der Transporteinheit bis in den Objekterfassungsbereich bedienungsfrei transportiert wird. Bevorzugt ist ein Transport aus dem Objekterfassungsbereich bis zu einem Endpunkt der Transporteinheit bedienungsfrei. Ein Startpunkt ist insbesondere eine Beladezone der Transporteinheit. Ein Endpunkt ist insbesondere eine Entladezone der Transporteinheit. Bevorzugt findet ein Austausch eines Objekts in dem Objekterfassungsbereich automatisch statt. Insbesondere wird die Transporteinheit durch die, insbesondere zentrale, Recheneinheit gesteuert. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung können vorteilhaft schnell multiple Objektdatensätze von mehreren Objekten erfasst werden. Furthermore, a transport unit is proposed, which is intended to supply objects at least partially automated to an object detection area. The term "partially automatic supply" is intended to mean, in particular, that an object is transported without operator assistance at least from a starting point of the transport unit to the object detection area The transport unit is in particular controlled automatically by the, in particular central, arithmetic unit become.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Transporteinheit eine Bahnfördereinheit, insbesondere eine Förderbandeinheit, umfasst. Es sind auch andere Ausgestaltungen der Bahnfördereinheit denkbar, beispielsweise als Rollenförderer. Alternativ kann die Transporteinheit als autonome Flurfördereinheit oder als Roboterarm ausgebildet sein. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungs Vorrichtung kann vorteilhaft schnell eine große Anzahl an Objekten dem Objekterfassungsbereich zugeführt werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Transporteinheit eine Positionierungseinheit umfasst, zu einer Positionierung eines Objektes, insbesondere von der Bahnfördereinheit herunter, in einem Objekterfassungsbereich. Insbesondere ist die Positionierungseinheit als Schublade, Greifarm und/oder Magnetarm aus- gebildet. Insbesondere ist die Positionierungseinheit dazu vorgesehen, einenIt is also proposed that the transport unit comprises a web feed unit, in particular a conveyor belt unit. Other embodiments of the web feed unit are also conceivable, for example as roller conveyors. Alternatively, the transport unit can be designed as an autonomous floor conveyor unit or as a robot arm. Due to the inventive design of the detection device can advantageously be supplied to the object detection area quickly a large number of objects. Furthermore, it is proposed that the transport unit comprises a positioning unit for positioning an object, in particular down from the web conveying unit, in an object detection area. In particular, the positioning unit is designed as a drawer, gripper arm and / or magnet arm. In particular, the positioning unit is provided to a
Objektträger mit einem darauf befindlichen Objekt, insbesondere von der Bahnfördereinheit herunter, in den Objekterfassungsbereich zu positionieren. Insbesondere ist die Positionierungseinheit dazu vorgesehen, den Objektträger dem komplementären Gegenstück der Objektträgereinheit und/oder der Lagereinheit zuzuführen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft zuverlässig eine Positionierung eines automatisch transportierten Objekts in den Objekterfassungsbereich erreicht werden. Slide object with an object thereon, in particular from the web conveyor unit down, to position in the object detection area. In particular, the positioning unit is provided to supply the slide to the complementary complementary piece of the slide unit and / or the storage unit. The embodiment of the detection device according to the invention advantageously makes it possible to reliably achieve positioning of an automatically transported object in the object detection area.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Transporteinheit zumindest zwei Objektträger aufweist. Bevorzugt weist die Transporteinheit zumindest zehn Objektträger auf. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungs Vorrichtung kann vorteilhaft eine Totzeit der Erfassungsvorrichtung aufgrund einer Be- und Entladezeit der Transporteinheit vorteilhaft minimiert werden. Weiter wird eine Gehäuseeinheit vorgeschlagen, die dazu vorgesehen ist, einenIn addition, it is proposed that the transport unit has at least two slides. Preferably, the transport unit has at least ten slides. Due to the inventive design of the detection device advantageously a dead time of the detection device can be advantageously minimized due to a loading and unloading of the transport unit. Further, a housing unit is proposed, which is intended to a
Objekterfassungsbereich zumindest teilweise nach außen abzuschirmen. Bevorzugt sind die Objektdatenerfassungseinheit und die Bewegungsvorrichtung zumindest teilweise in einem durch die Gehäuseeinheit definierten Innenraum angeordnet. Die Gehäuseeinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, den Innenraum gegen Staub abzuschirmen. Bevorzugt schirmt die Gehäuseeinheit den Innenraum vor elektromagnetischer Strahlung ab. Bevorzugt umfasst die Gehäuseeinheit eine, insbesondere eine einzige, Öffnung für eine Positionierung eins Objekts in dem Objekterfassungsbereich. Bevorzugt umfasst die Gehäuseeinheit eine Verschlusseinheit zu einem, insbesondere automatischen, Schließen und Öffnen der Öffnung. Alternativ weist das Gehäuse zwei Öffnungen zur Anordnung einerAt least partially shield the object detection area to the outside. The object data acquisition unit and the movement device are preferably arranged at least partially in an interior space defined by the housing unit. The housing unit is particularly intended to shield the interior against dust. Preferably, the housing unit shields the interior from electromagnetic radiation. Preferably, the housing unit comprises one, in particular a single, opening for positioning an object in the object detection area. Preferably, the housing unit comprises a closure unit for a, in particular automatic, closing and opening of the opening. Alternatively, the housing has two openings for the arrangement of a
Bahnfördereinheit durch das Gehäuse hindurch auf. Vorzugsweise weist das Gehäuse ein Sichtfenster auf den Objekterfassungsbereich auf. Bevorzugt weist das Gehäuse eine Anzeigeeinheit, insbesondere ein Display, auf. Die Anzeigeeinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, zumindest ein Element eines multiplen Objektdatensatzes zu einer Kontrolle darzustellen. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann die Erfassungseinrichtung in einer staubbelasteten Umgebung betrieben werden, insbesondere in Fabrik- und/oder Lagerhallen. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Erfassungsvorrichtung zumindest eine Gehäuseeinheit, insbesondere die vorgenannte Gehäuseeinheit, und zumindest eine Antischmutzeinheit umfasst, wobei die Antischmutzeinheit dazu vorgesehen ist, eine Verschmutzung eines Objekterfassungsbereichs und/oder eines Bereichs einer Objektdatenerfassungseinheit, insbesondere innerhalb der Gehäu- seeinheit, zumindest zu reduzieren. Unter einer„Antischmutzeinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die die Anzahl von Partikeln, insbesondere Staub, in einem begrenzten Bereich zumindest reduziert und/oder von einem Eindringen in den Bereich abhält. Die Antischmutzeinheit kann beispielsweise ein Gebläse umfassen, das einen konstanten Luftstrom aus dem zu schützen- den Bereich heraus erzeugt. Bevorzugt wälzt ein Gebläse eine sich im Arbeitsbereich des Gebläses befindliche Luft um, um einen Luftstrom zu erzeugen. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Gebläse ein, insbesondere reines, Gas, beispielsweise Stickstoff, aus eine Vorratseinheit aussendet. Alternativ oder zusätzlich kann die Antischmutzeinheit eine elektrostatische Einheit, insbesondere ei- nen Ionisator, umfassen, um eine Haftung von Partikeln an einer Oberfläche zu reduzieren. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann die Erfassungseinrichtung in einer staubbelasteten Umgebung betrieben werden, insbesondere in Fabrik- und/oder Lagerhallen. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Antischmutzeinheit dazu vorgesehen ist, innerhalb der Gehäuseeinheit einen Überdruck zu erzeugen. Bevorzugt wird ein Überdruck durch ein Umwälzen von gefilterter Luft aus der Umgebung der Gehäuseeinheit erreicht. Alternativ wird ein, insbesondere reines, Gas aus einer Vorratseinheit in die Gehäuseeinheit eingelassen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann ein Gasstrom aus der Gehäuseeinheit hinaus erreicht werden. Bahnfördereinheit through the housing through. Preferably, the housing has a viewing window on the object detection area. The housing preferably has a display unit, in particular a display. The display unit is in particular provided to display at least one element of a multiple object data set for a control. By the invention Design of the detection device, the detection device can be operated in a dust-laden environment, especially in factories and / or warehouses. Furthermore, it is proposed that the detection device comprises at least one housing unit, in particular the aforementioned housing unit, and at least one antifog unit, wherein the antishock unit is provided to at least contaminate an object detection area and / or an area of an object data acquisition unit, in particular within the housing unit to reduce. An "anti-spotting unit" is to be understood as meaning in particular a unit which at least reduces the number of particles, in particular dust, in a limited area and / or prevents it from penetrating into the area The anti-squeal unit may, for example, comprise a fan having a constant air flow Preferably, a fan circulates air in the working area of the fan to create an airflow, but it is also conceivable for the fan to be a, particularly pure, gas, for example nitrogen Alternatively or additionally, the anti-spotting unit may comprise an electrostatic unit, in particular an ionizer, in order to reduce the adhesion of particles to a surface ondere in factory and / or warehouses. Furthermore, it is proposed that the antishock unit is intended to generate an overpressure within the housing unit. Preferably, an overpressure is achieved by circulating filtered air from the environment of the housing unit. Alternatively, a, in particular pure, gas is introduced from a storage unit into the housing unit. Due to the inventive design of the detection device, a gas flow from the housing unit can be achieved.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Antischmutzeinheit zumindest eine lonisie- rungseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, Schmutz zu binden. Vorzugswei- se ist die lonisierungseinheit dazu vorgesehen, Partikel, insbesondere Staubpar-
tikel, zu binden. Vorzugsweise umfasst die lonisierungseinheit zumindest ein lonisierungselement, das zu einer Ionisierung von Luftmolekülen innerhalb der Gehäuseeinheit vorgesehen ist. Beispielsweise ist denkbar, dass das lonisierungselement dazu vorgesehen ist, Luftmoleküle positiv elektrostatisch zu laden. Vorzugsweise ist das lonisierungselement dazu vorgesehen, Luftmoleküle mittels einer elektrischen Hochspannung, insbesondere über eine Koronaentladung, zu ionisieren. Das lonisierungselement kann insbesondere als ein Kamm-Ionisator, als ein Sägezahn-Ionisator oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes lonisierungselement ausgebildet sein. Vorzugsweise verbinden sich die ionisierten Luftmoleküle aufgrund einer elektrostatischen Wechselwirkung mit Partikeln, insbesondere mit Staubpartikeln. Vorzugsweise umfasst die lonisierungseinheit zumindest ein Bindungselement, das zu einer Bindung der, insbesondere mit den ionisierten Luftmolekülen verbundenen, Partikel, insbesondere Staubpartikel, vorgesehen ist. Insbesondere ist das Bindungselement zu einer Bindung der Partikel mittels einer elektrostatischen Wechselwirkung vorgesehen. Insbesondere ist das Bindungselement elektrostatisch ladbar. Vorzugsweise ist das Bindungselement gegenpolig zu einer elektrostatischen Ladung der Luftmoleküle ladbar. Beispielsweise ist das Bindungselement zu einer Bindung von mit positiv elektrostatisch geladenen Luftmolekülen verbundenen Partikeln negativ elektrostatisch ladbar. Das Bindungselement kann insbesondere als eine metallische Röhre, ein metallischer Stab o. dgl. ausgebildet sein. Alternativ ist denkbar, dass das Bindungselement zu einer Ausgabe von Wasser zu einer Bindung der mit den ionisierten Luftmolekülen verbundenen Partikeln vorgesehen ist. Vorteilhaft kann eine weitere Möglichkeit zu einer effektiven Schmutzvermei- dung, insbesondere Staubvermeidung, bereitgestellt werden. In addition, it is proposed that the antishock unit has at least one ionization unit which is intended to bind dirt. Preferably, the ionization unit is intended to remove particles, in particular dust particles. tying. The ionization unit preferably comprises at least one ionization element which is provided for ionization of air molecules within the housing unit. For example, it is conceivable that the ionizing element is intended to charge air molecules positively electrostatically. The ionization element is preferably provided to ionize air molecules by means of an electrical high voltage, in particular via a corona discharge. The ionization element can be designed, in particular, as a comb ionizer, as a sawtooth ionizer or as another ionization element which appears expedient to a person skilled in the art. Preferably, the ionized air molecules combine due to an electrostatic interaction with particles, in particular with dust particles. The ionization unit preferably comprises at least one binding element which is provided for bonding the particles, in particular dust particles, connected in particular with the ionized air molecules. In particular, the binding element is provided for binding the particles by means of an electrostatic interaction. In particular, the binding element is electrostatically chargeable. Preferably, the binding element is loadable in opposite polarity to an electrostatic charge of the air molecules. For example, the binding element is negatively electrostatically chargeable to a binding of particles associated with positively electrostatically charged air molecules. The binding element may in particular be designed as a metallic tube, a metallic rod or the like. Alternatively, it is conceivable that the binding element is provided for an output of water to a binding of the particles associated with the ionized air molecules. Advantageously, a further possibility for an effective dirt avoidance, in particular dust prevention, can be provided.
Ferner wird eine Aufbereitungseinheit vorgeschlagen, die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Objekt vor einer Objektdatensatzerfassung aufzubereiten, insbesondere zu reinigen. Vorzugsweise kann die Aufbereitungseinheit alternativ oder zusätzlich zu der Antischmutzeinheit die lonisierungseinheit umfassen. Furthermore, a processing unit is proposed, which is provided to prepare at least one object before an object data record acquisition, in particular to clean. Preferably, the processing unit may comprise the ionization unit as an alternative or in addition to the antiscusting unit.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Aufbereitungseinheit eine Schleuseneinheit aufweist. Unter einer Schleuseneinheit soll insbesondere eine von dem Objekterfassungsbereich abgegrenzte Unterstruktur der Gehäuseeinheit verstanden werden, welche ein Objekt zu einer Positionierung im Objekterfas-
sungsbereich passieren muss. Bevorzugt weist die Unterstruktur an einem Übergang zum Objekterfassungsbereich eine Abgrenzungseinheit auf. Die Abgrenzungseinheit kann beispielsweise eine automatisch gesteuerte Schiebetür umfassen oder einen Vorhang aus elastischen angeordneten Kunststofflamellen. Vorzugsweise weist die Schleuseneinheit eine weitere Abgrenzungseinheit an einer Außenseite der Unterstruktur auf, welche dafür vorgesehen ist, ein Objekt in die Schleuseneinheit hinein zu bringen und/oder hinaus zu nehmen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann zumindest in einem regulären Betriebszustand der Erfassungsvorrichtung eine direkte Verbin- dung des Objekterfassungsbereichs mit der die Gehäuseeinheit umgebendenFurthermore, it is proposed that the treatment unit has a lock unit. A lock unit is to be understood in particular as a substructure of the housing unit which is delimited by the object detection area and which can be used to position an object in the object detector. must happen. The substructure preferably has a delimitation unit at a transition to the object detection area. For example, the demarcation unit may comprise an automatically controlled sliding door or a curtain of resiliently arranged plastic louvers. The lock unit preferably has a further delimitation unit on an outer side of the substructure, which is intended to bring and / or remove an object into the lock unit. Due to the configuration of the detection device according to the invention, at least in a regular operating state of the detection device, a direct connection of the object detection area to the housing unit surrounding the
Luft vermieden werden. Air can be avoided.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Aufbereitungseinheit eine Fluidkontrollein- heit zu einer Steuerung und/oder Regelung eines Fluidstroms aufweist. Insbe- sondere kann eine Fluidkontrolleinheit ein Gebläse, eine Gasdüse und/oder einIt is further proposed that the treatment unit has a fluid control unit for controlling and / or regulating a fluid flow. In particular, a fluid control unit can be a blower, a gas nozzle and / or a
Flüssigkeitsdüse umfassen. Insbesondere ist die Fluidkontrolleinheit an einer Außenwand der Gehäuseeinheit angebracht. Bevorzugt ist die Fluidkontrolleinheit um die Öffnung der Gehäuseeinheit herum angeordnet. Bevorzugt erzeugt die Fluidkontrolleinheit einen Fluidstrom, der von der Öffnung weggerichtet ist. Vorzugweise ist in der Schleuseneinheit eine Fluidkontrolleinheit angeordnet.Include fluid nozzle. In particular, the fluid control unit is attached to an outer wall of the housing unit. Preferably, the fluid control unit is arranged around the opening of the housing unit. Preferably, the fluid control unit generates a fluid flow that is directed away from the opening. Preferably, a fluid control unit is arranged in the lock unit.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann eine Verschmutzung eines in die Gehäuseeinheit hineinbewegten Objekts reduziert werden. Weiterhin wird eine Kontrasteinheit vorgeschlagen, die zu einer aktiven Beleuchtung vorgesehen ist. Unter einer Kontrasteinheit soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche von der Objekterfassungseinheit aus gesehen, hinter dem Objekterfassungsbereich angeordnet ist und einen einheitlichen Hintergrund bei einer Erfassung des Objekts bereitstellt. Die Kontrasteinheit kann eine Krümmung aufweisen oder eben ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Kontrasteinheit in zumindest einem Betriebszustand der Erfassungsvorrichtung direkt an der Objektträgereinheit angeordnet. Unter einer„aktiven Beleuchtung" soll insbesondere verstanden werden, dass die Kontrasteinheit selbst eine Beleuchtungseinheit, insbesondere eine zumindest im Wesentlichen analog zu der vorgenannten Beleuchtungseinheit ausgebildete Beleuchtungseinheit, umfasst und/oder dass
eine Beleuchtungseinheit, insbesondere eine zumindest im Wesentlichen analog zu der vorgenannten Beleuchtungseinheit ausgebildete Beleuchtungseinheit, von der Objektdatenerfassungseinheit aus gesehen, hinter der Kontrasteinheit angeordnet ist und diese zumindest teilweise durchstrahlt. Bevorzugt weist die Kon- trasteinheit zumindest eine Schicht auf, welche das von der Beleuchtungseinheit ausgehende Licht diffus streut. Vorzugsweise kann die Beleuchtungseinheit Licht in verschiedenen Farben aussenden. Vorzugsweise weist die Beleuchtungseinheit zumindest zwei Beleuchtungselemente auf, die separat ansteuerbar sind. Bevorzugt kann die Beleuchtungseinheit kontinuierliches Licht und/oder Blitzlicht erzeugen. Alternativ ist eine Beleuchtungseinheit von der Kontrasteinheit aus gesehen der Objektträgereinheit gegenüberliegend angeordnet, insbesondere an der Führungseinheit für die Objektdatenerfassungseinheit. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung könnte der Objekterfassungsbereich von einer Beleuchtungseinheit im Wesentlichen vollständig umgeben sein. Unter„im Wesentlichen vollständig umgeben" soll insbesondere verstanden werden, dass bei einer Anordnung der Beleuchtungseinheit auf einer Oberfläche eines gedachten dreidimensionalen Körpers, der zumindest den Objekterfassungsbereich vollständig umschließt, die Beleuchtungseinheit zumindest 50%, vorzugsweise mehr als 75% der Oberfläche bedeckt. Insbesondere könnten auch einzelne, insbesonde- re voneinander beabstandete, einzeln ansteuerbare Beleuchtungselemente auf einer Oberfläche eines gedachten dreidimensionalen Körpers, der zumindest den Objekterfassungsbereich vollständig umschließt, in einem unregelmäßigen oder regelmäßigen, insbesondere rasterförmigen, Muster angeordnet sein. Bevorzugt ist eine Teilfläche der Oberfläche, die sich durch eine Projektion einer Kreisfläche auf die Oberfläche ergibt und auf der kein Beleuchtungselement angeordnet ist, zumindest kleiner als 50%, bevorzugt kleiner als 25%. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft eine Beleuchtung des Objekts angepasst werden. Insbesondere kann durch eine Farbanpassung ein Kontrast der Kontrasteinheit gegenüber einem auf der Objektträgerein- heit ruhendem Objekt maximiert werden. Due to the inventive design of the detection device contamination of a moving into the housing unit object can be reduced. Furthermore, a contrast unit is proposed which is provided for an active illumination. A contrast unit should be understood to mean, in particular, a unit which, viewed from the object detection unit, is arranged behind the object detection area and provides a uniform background when the object is detected. The contrast unit may have a curvature or be formed. In at least one operating state of the detection device, the contrast unit is preferably arranged directly on the slide unit. By "active illumination" is meant in particular that the contrast unit itself comprises a lighting unit, in particular a lighting unit formed at least substantially analogous to the aforementioned lighting unit, and / or that a lighting unit, in particular a lighting unit formed at least essentially analogously to the aforementioned lighting unit, is arranged behind the contrast unit as seen by the object data acquisition unit and at least partially irradiates it. The contrast unit preferably has at least one layer which diffuses the light emanating from the illumination unit in a diffuse manner. Preferably, the lighting unit can emit light in different colors. Preferably, the lighting unit has at least two lighting elements which can be controlled separately. Preferably, the lighting unit can generate continuous light and / or flash light. Alternatively, an illumination unit, viewed from the contrast unit, is arranged opposite the object carrier unit, in particular on the guide unit for the object data acquisition unit. In a further embodiment of the invention, the object detection area could be substantially completely surrounded by a lighting unit. By "substantially completely surrounded" is to be understood in particular that with an arrangement of the illumination unit on a surface of an imaginary three-dimensional body which completely surrounds at least the object detection area, the illumination unit covers at least 50%, preferably more than 75% of the surface Also, individual, in particular spaced apart, individually controllable lighting elements on a surface of an imaginary three-dimensional body which completely surrounds at least the object detection area, be arranged in an irregular or regular, in particular grid-shaped, pattern a projection of a circular area results on the surface and on which no lighting element is arranged, at least smaller than 50%, preferably smaller than 25% Device can advantageously be adapted to a lighting of the object. In particular, color matching allows a contrast of the contrast unit to be maximized in relation to an object resting on the slide unit.
Ferner wird eine Kontrasteinheit vorgeschlagen, welche zumindest eine Lichtquelle aufweist. Bevorzugt ist eine Lichtquelle an der der Objektträgereinheit abgewandten Seite der Kontrasteinheit angebracht. Es ist auch denkbar, dass eine Lichtquelle in die Kontrasteinheit eingelassen ist. Des Weiteren wird eine Kon-
trasteinheit vorgeschlagen, welche zumindest eine Leuchtdiode, insbesondere zumindest eine organische Leuchtdiode, aufweist. Insbesondere ist die zumindest eine Leuchtdiode, dazu vorgesehen, die Kontrasteinheit gleichmäßig leuchten zu lassen, insbesondere in verschiedenen einstellbaren Farben. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft eine Beleuchtung des Objekts angepasst werden. Insbesondere kann durch eine Farbanpassung ein Kontrast der Kontrasteinheit gegenüber einem auf der Objektträgereinheit ruhenden Objekt maximiert werden. Ferner wird eine Kontrasteinheit vorgeschlagen, wobei die Bewegungsvorrichtung eine Antriebseinheit zu einer automatisierten Bewegung der Kontrasteinheit umfasst. Insbesondere ist die Antriebseinheit dazu vorgesehen, die Kontrasteinheit auf einer Bewegungsbahn um den Objekterfassungsbereich herum zu bewegen. Bevorzugt ist die Bewegungsbahn der Kontrasteinheit stetig mit der Be- wegungsbahn der Objektdatenerfassungseinheit verbunden. Alternativ verläuft die Bewegungsbahn der Kontrasteinheit zumindest abschnittsweise im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsbahn der Objekterfassungseinheit. Unter„im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden wer- den, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Es ist auch denkbar, dass die Bewegungsbahn der Kontrasteinheit von der Bewegungsbahn der Objekterfassungseinheit unabhängig ausgebildet ist. Insbesondere soll unter„automatisiert" verstanden werden, dass die An- triebseinheit über eine, insbesondere zentrale, Recheneinheit gesteuert und/oder geregelt wird. Insbesondere steuert und/oder regelt die Recheneinheit die Antriebseinheit anhand einer Liste von, insbesondere zuvor bestimmten, Perspektiven, aus welchen das Objekt erfasst werden soll. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft ein Hintergrund, insbe- sondere an eine Position der Objektdatenerfassungseinheit, angepasst werden. Furthermore, a contrast unit is proposed which has at least one light source. Preferably, a light source is attached to the side of the contrast unit facing away from the slide unit. It is also conceivable that a light source is embedded in the contrast unit. Furthermore, a trasteinheit proposed, which has at least one light emitting diode, in particular at least one organic light emitting diode. In particular, the at least one light-emitting diode is provided to allow the contrast unit to shine uniformly, in particular in different adjustable colors. The inventive design of the detection device can advantageously be adapted to a lighting of the object. In particular, by means of color matching, a contrast of the contrast unit with respect to an object resting on the slide unit can be maximized. Furthermore, a contrast unit is proposed, wherein the movement device comprises a drive unit for an automated movement of the contrast unit. In particular, the drive unit is provided to move the contrast unit on a movement path around the object detection area. Preferably, the movement path of the contrast unit is continuously connected to the movement path of the object data acquisition unit. Alternatively, the movement path of the contrast unit extends at least in sections substantially parallel to a movement path of the object detection unit. "Substantially parallel" is to be understood here in particular as an alignment of a direction relative to a reference direction, in particular in a plane, wherein the direction relative to the reference direction is a deviation, in particular less than 8 °, advantageously less than 5 ° and particularly advantageous It is also conceivable that the trajectory of the contrast unit is independent of the trajectory of the object detection unit .. In particular, the term "automated" should be understood to mean that the drive unit is controlled and / or controlled by a, in particular central, arithmetic unit is regulated. In particular, the arithmetic unit controls and / or regulates the drive unit on the basis of a list of, in particular previously determined, perspectives from which the object is to be detected. Due to the configuration of the detection device according to the invention, it is advantageously possible to adapt a background, in particular to a position of the object data acquisition unit.
Es wird eine Kontrasteinheit vorgeschlagen, wobei die Bewegungsvorrichtung eine Bewegungseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Kontrasteinheit und die Objektdatenerfassungseinheit simultan zu bewegen. Unter„simultan be- wegen" soll insbesondere verstanden werden, dass die Kontrasteinheit und die
Objektdatenerfassungseinheit zumindest nach Abschluss der Bewegung, die gleiche relative Position und die gleiche relative Ausrichtung zueinander aufweisen, wie vor der Bewegung. Die Bewegung der Kontrasteinheit und die Bewegung der Objektdatenerfassungseinheit können gleichzeitig stattfinden oder nacheinander ausgeführt werden. Es ist auch denkbar, dass die gleiche relativeA contrast unit is proposed, wherein the movement device has a movement unit which is provided to simultaneously move the contrast unit and the object data acquisition unit. "Simultaneous movement" is to be understood in particular as meaning that the contrast unit and the Object data acquisition unit at least after completion of the movement, the same relative position and the same relative orientation to each other, as before the movement. The movement of the contrast unit and the movement of the object data acquisition unit can take place simultaneously or be carried out successively. It is also conceivable that the same relative
Position und die gleiche relative Ausrichtung zueinander, während der gesamten Bewegung beibehalten wird. Insbesondere weisen die Kontrasteinheit und die Objektdatenerfassungseinheit eine gemeinsame Schwenk- und/oder Drehachse auf, um die die Objektdatenerfassungseinheit und die Kontrasteinheit schwenk- und/oder drehbar gelagert sind. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung derPosition and the same relative orientation to each other, maintained throughout the movement. In particular, the contrast unit and the object data acquisition unit have a common pivot and / or rotation axis about which the object data acquisition unit and the contrast unit are mounted in a pivotable and / or rotatable manner. Due to the inventive design of the
Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft ein gleichbleibender Hintergrund unabhängig von der relativen Position von Objekt und Objektdatenerfassungseinheit bereitgestellt werden. Weiter wird eine Kontrasteinheit vorgeschlagen, wobei die Bewegungseinheit eine Struktureinheit aufweist, die in zumindest einem Betriebszustand die Kontrasteinheit und die Objektdatenerfassungseinheit im Wesentlichen starr miteinander verbindet. Unter„im Wesentlichen starr" soll insbesondere verstanden werden, dass eine relative Position und eine relative Ausrichtung der Kontrast- einheit und der Objektdatenerfassungseinheit zueinander, zumindest unter einer durch die Antriebseinheit ausgeübten Kraft und/oder einem durch die Antriebseinheit ausgeübten Drehmoment, erhalten bleibt. Bevorzugt ist die Struktureinheit als gemeinsamer Führungsschlitten ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich um- fasst die Struktureinheit zumindest eine, vorzugsweise zwei, Kopplungsstangen, die die Bewegungseinheit der Objektdatenerfassungseinheit und die Bewegungseinheit der Kontrasteinheit miteinander verbinden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft einfach und zuverlässig sichergestellt werden, dass sich die Kontrasteinheit und die Objektdateneinheit simultan zueinander bewegen. Detection device may advantageously be provided a constant background regardless of the relative position of the object and object data acquisition unit. Furthermore, a contrast unit is proposed, wherein the movement unit has a structural unit which, in at least one operating state, connects the contrast unit and the object data acquisition unit substantially rigidly to one another. "Substantially rigid" is to be understood in particular as meaning that a relative position and relative alignment of the contrast unit and the object data acquisition unit relative to one another is maintained, at least under a force exerted by the drive unit and / or a torque exerted by the drive unit Alternatively or additionally, the structural unit comprises at least one, preferably two, coupling rods which connect the movement unit of the object data acquisition unit and the movement unit of the contrast unit in that the contrast unit and the object data unit move simultaneously with each other.
Ferner wird eine Steuer- und/oder Regeleinheit vorgeschlagen, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Betriebsparameter der Erfassungsvorrichtung abhängig von zumindest einem Objektparameter einzustellen. Insbesondere ist die Steuer- und/oder Regeleinheit dazu vorgesehen, anhand der Betriebsparameter alle Bewegungsabläufe, die durch die Bewegungsvorrichtung ermöglicht werden,
individuell und stufenlos aufeinander abzustimmen. Ein Objektparameter ist insbesondere eine einzelne Information über ein Objekt und/oder eine Anweisung zu einem Objekt. Die Information und/oder Anweisung können/kann vom Objekt selbst abhängen und/oder situationsbedingt gegeben sein. Ein Objektparameter kann beispielsweise als eine maximale Erstreckung des Objekts ausgebildet sein, als ein Gewicht, als eine relative Anordnung auf der Objektträgereinheit und/oder ein Verschmutzungsgrad. Ein Betriebsparameter der Erfassungs Vorrichtung umfasst beispielsweise die zu verwendenden Perspektiven, die Anzahl der Objektdaten, die ein multipler Objektdatensatz umfasst, die Drehgeschwin- digkeit der Objektträgereinheit, die Aktivierung der Aufbereitungseinheit, die Geschwindigkeit der Transporteinheit, die Stärke eines Luftgebläses und/oder ein anderer dem Fachmann als sinnvoll erscheinender Parameter, welcher zu einer zuverlässigen Erfassung eines multiplen Objektdatensatzes angepasst werden kann. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann vorteilhaft eine zuverlässige Erfassung eines multiplen Objektdatensatzes erreicht werden. Insbesondere kann die Erfassungsvorrichtung schnell und zuverlässig an Objekte mit verschiedenen Objektparametern angepasst werden. Furthermore, a control and / or regulating unit is proposed, which is provided to set at least one operating parameter of the detection device depending on at least one object parameter. In particular, the control and / or regulating unit is provided, on the basis of the operating parameters, all movements that are made possible by the movement device, individually and steplessly coordinated. In particular, an object parameter is a single piece of information about an object and / or an instruction about an object. The information and / or instruction may / may depend on the object itself and / or be given according to the situation. An object parameter may, for example, be designed as a maximum extension of the object, as a weight, as a relative arrangement on the slide unit and / or a degree of contamination. An operating parameter of the detection device comprises, for example, the perspectives to be used, the number of object data comprising a multiple object data set, the rotational speed of the slide unit, the activation of the processing unit, the speed of the transport unit, the strength of an air blower and / or another Professional appear reasonable parameter, which can be adapted to a reliable detection of a multiple object data set. The inventive design of the detection device can advantageously be achieved a reliable detection of a multiple object data set. In particular, the detection device can be quickly and reliably adapted to objects with different object parameters.
Weiter wird eine Identifizierungseinheit zu einer Voraberfassung von zumindest einem Objektparameter vorgeschlagen. Die Identifizierungseinheit umfasst bevorzugt eine Scaneinheit zum Einlesen eines Objektparameters. Vorzugsweise ist der Objektparameter als eindeutige Identifizierungsnummer ausgebildet, beispielsweise als EAN. Vorzugsweise ist die Identifizierungsnummer in einem Identifizierungselement hinterlegt, beispielsweise als Barcode, QR-code und/oder RFID-tag. Vorzugsweise wird die Identifizierungsnummer bei einem Beladen derFurthermore, an identification unit is proposed for a preliminary detection of at least one object parameter. The identification unit preferably comprises a scanning unit for reading in an object parameter. Preferably, the object parameter is designed as a unique identification number, for example as EAN. The identification number is preferably stored in an identification element, for example as barcode, QR code and / or RFID tag. Preferably, the identification number when loading the
Transporteinheit und/oder bei einer Positionierung des Objekts in dem Objekterfassungsbereich eingelesen. Vorzugsweise können anhand der Identifizierungsnummer weitere Objektparameter, beispielsweise Abmessungen und/oder Gewicht, von einer Datenbank abgerufen werden. Bevorzugt ist die Identifizierungs- nummer eineindeutig. Alternativ ordnet die Identifizierungsnummer ein Objekt einer bestimmten Kategorie von Objekten mit ähnlichen weiteren Objektparametern zu. Bevorzugt handelt es sich bei der Scaneinheit um einen Handscanner. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung könnte die Scaneinheit auch in den Objektträger, die Transporteinheit und/oder die Schleuseneinheit integriert sein, insbesondere zu einer automatisierten Erfassung eines Objektparameters. Das
Identifizierungselement ist bevorzugt am Objekt angeordnet und/oder in das Objekt integriert. Es ist aber auch denkbar, dass das Identifizierungsmerkmal räumlich getrennt von dem Objekt angeordnet ist, beispielsweise einer Verpackung und/oder einem Datenblatt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Er- fassungsvorrichtung können Betriebsparameter der Erfassungsvorrichtung schnell an unterschiedliche Objekte angepasst werden. Vorteilhaft lassen sich erfasste multiple Objektdatensätze einem Objekt zuverlässig zuordnen. Transport unit and / or read in a positioning of the object in the object detection area. Preferably, further object parameters, for example dimensions and / or weight, can be retrieved from a database on the basis of the identification number. Preferably, the identification number is unambiguous. Alternatively, the identification number assigns an object to a particular category of objects with similar further object parameters. Preferably, the scanning unit is a hand-held scanner. In a further embodiment of the invention, the scanning unit could also be integrated in the slide, the transport unit and / or the lock unit, in particular for automated detection of an object parameter. The Identification element is preferably arranged on the object and / or integrated into the object. However, it is also conceivable that the identification feature is arranged spatially separated from the object, for example a packaging and / or a data sheet. Due to the inventive design of the detection device operating parameters of the detection device can be quickly adapted to different objects. Advantageously, registered multiple object data sets can be reliably assigned to an object.
Darüber hinaus wird eine Identifizierungseinheit zu einer Voraberfassung von zumindest einem Objektträgerparameter vorgeschlagen. Die Identifizierungseinheit umfasst bevorzugt eine Scaneinheit zum Einlesen eines Objektträgerparameters. Vorzugsweise ist der Objektträgerparameter als eindeutige Identifizierungsnummer ausgebildet. Vorzugsweise ist die Identifizierungsnummer in einem Identifizierungselement hinterlegt, beispielsweise als Barcode, QR-Code und/oder RFID-tag. Vorzugsweise wird die Identifizierungsnummer bei einemIn addition, an identification unit is proposed for a preliminary detection of at least one slide parameter. The identification unit preferably comprises a scanning unit for reading in a slide parameter. Preferably, the slide parameter is designed as a unique identification number. Preferably, the identification number is stored in an identification element, for example as a barcode, QR code and / or RFID tag. Preferably, the identification number is at a
Beladen der Transporteinheit und/oder bei einer Positionierung des Objekts auf dem Objektträger eingelesen. Vorzugsweise umfasst die Identifizierungseinheit eine weitere Scaneinheit, zu einem Einlesen der Identifizierungsnummer unmittelbar vor einer Anordnung des Objektträgers im Objekterfassungsbereich. Be- vorzugt ist die Identifizierungsnummer eineindeutig. Insbesondere handelt es sich um eine fortlaufende Nummerierung. Bevorzugt handelt es sich bei der Scaneinheit um einen Handscanner. Vorzugsweise ist die weitere Scaneinheit automatisiert ausgebildet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungs Vorrichtung können Betriebsparameter der Erfassungsvorrichtung schnell an unter- schiedliche Objektträger angepasst werden. Loading the transport unit and / or read in a positioning of the object on the slide. The identification unit preferably comprises a further scanning unit for reading in the identification number immediately before an arrangement of the object carrier in the object detection area. The identification number is preferably one-to-one. In particular, it is a consecutive numbering. Preferably, the scanning unit is a hand-held scanner. Preferably, the further scanning unit is designed to be automated. Due to the inventive design of the detection device operating parameters of the detection device can be quickly adapted to different slides.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Identifizierungseinheit dazu vorgesehen ist, ein Objektträgerparameter bezüglich eines Objektparameters auszuwerten. Vorzugsweise weist die Identifizierungseinheit eine Scaneinheit auf, die sowohl ein Einlesen eines Objektparameters, insbesondere eine Identifizierungsnummer, und eines Objektträgerparameters, insbesondere eine Identifizierungsnummer, ermöglicht. Bevorzugt wird in der Identifizierungseinheit ein Objektträgerparameter anhand eines Objektparameters einem Objekt zugeordnet. Vorzugsweise können anhand des Objektträgerparameters weitere Objektparameter, beispiels- weise Abmessungen und/oder Gewicht, von einer Datenbank abgerufen werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung können insbesondere bei Objekten mit sehr unterschiedlichen Objektparametern eine Voraberfassung von Objektparametern auf einfache Weise sichergestellt werden. Ferner wird eine Kommunikationsvorrichtung zu einem Empfang von Objektparametern vorgeschlagen. Insbesondere weist die Erfassungsvorrichtung eine Schnittstelle zu einer Kommunikation mit einer Lager- und/oder Logistiksoftware auf, um schnell und zuverlässig Objektparameter zu empfangen und/oder abzugleichen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung können Fehlzuordnungen erkannt werden. It is further proposed that the identification unit is intended to evaluate a slide parameter with respect to an object parameter. Preferably, the identification unit has a scanning unit, which enables both an input of an object parameter, in particular an identification number, and a slide parameter, in particular an identification number. In the identification unit, a slide parameter is preferably assigned to an object on the basis of an object parameter. Preferably, further object parameters, for example dimensions and / or weight, can be retrieved from a database on the basis of the slide parameter. Due to the configuration of the detection device according to the invention, in particular for objects with very different object parameters, a preliminary detection of object parameters can be ensured in a simple manner. Furthermore, a communication device is proposed for receiving object parameters. In particular, the detection device has an interface to a communication with a storage and / or logistics software to quickly and reliably receive and / or match object parameters. The inventive design of the detection device misregistrations can be detected.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Objektträgereinheit eine Gewichtserfassungseinheit umfasst. Unter einer„Gewichtserfassungseinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Gewicht, bevorzugt eine Masse, eines Objekts erfassen kann. Die Gewichtserfassungseinheit kann beispielsweise als Druckplatte in den Objektträger eingelassen sein. Alternativ er- fasst die Gewichtserfassungseinheit ein Gewicht über die Kräfte und/oder Drehmomente auf die Lagereinheit. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann ein multipler Objektdatensatz auch eine Information über das Gewicht des erfassten Objekts enthalten. Furthermore, it is proposed that the slide unit comprises a weight detection unit. A "weight detection unit" is to be understood as meaning in particular a unit which can detect at least one weight, preferably a mass, of an object The weight detection unit can for example be embedded in the microscope slide as a pressure plate Alternatively, the weight detection unit detects a weight above the forces and Due to the inventive design of the detection device, a multiple object data set may also contain information about the weight of the detected object.
Ferner wird eine Abmessungserfassungseinheit vorgeschlagen. Unter einer„Ab- messungserfassungseinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest eine Erstreckung eines Objekts erfassen kann. Bevorzugt weist die Abmessungserfassungseinheit ein beweglich gelagertes Lasermodul zu einerFurthermore, a dimension detecting unit is proposed. A "dimension detection unit" should be understood to mean, in particular, a unit which can detect at least one extension of an object
Time-of-Flight Messung auf. Das Lasermodul kann dabei form- und oder kraftschlüssig mit der Bewegungseinheit der Objektdatenerfassungseinheit und/oder der Kontrasteinheit verbunden sein. Alternativ weist die Bewegungsvorrichtung eine Lasermodulbewegungseinheit auf, zu einer unabhängigen Bewegung des Lasermoduls von der Objektdatenerfassungseinheit. Vorzugsweise umfasst dieTime-of-flight measurement. The laser module can be positively and / or non-positively connected to the movement unit of the object data acquisition unit and / or the contrast unit. Alternatively, the movement device has a laser module movement unit for independent movement of the laser module from the object data acquisition unit. Preferably, the
Lasermodulbewegungseinheit einen Führungsschlitten. Bevorzugt ist der Führungsschlitten an der Führungseinheit der Objektdatenerfassungsvorrichtung und/oder an der Führungseinheit der Kontrasteinheit angeordnet. Alternativ weist die Lasermodulbewegungseinheit eine von der Objektdatenerfassungsvorrich- tung und/oder der Kontrasteinheit unabhängige Bewegungsbahn auf. In einer
alternativen Ausgestaltung wird eine Erstreckung eines Objekts mit einer Recheneinheit anhand des mit der Objektdatenerfassungseinheit erfassten multiplen Objektdatensatzes und Bewegungsdaten der Objektträgereinheit, insbesondere einer Drehgeschwindigkeit, mit einem Structure-from-Motion Verfahren er- rechnet. Es ist auch denkbar, dass die„Abmessungserfassungseinheit" eine Beleuchtungseinheit und eine Detektionseinheit umfasst, um aus einem Durchlicht- und/oder Auflicht- Verfahren eine Erstreckung zu erhalten. Es ist auch denkbar, dass mehrere Verfahren miteinander kombiniert werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann ein multipler Objektda- tensatz auch eine Information über die Abmessungen des erfassten Objekts enthalten. Laser module moving unit a guide carriage. The guide carriage is preferably arranged on the guide unit of the object data acquisition device and / or on the guide unit of the contrast unit. Alternatively, the laser module movement unit has a movement path independent of the object data acquisition device and / or the contrast unit. In a In an alternative embodiment, an extension of an object with a computing unit is calculated on the basis of the multiple object data set acquired with the object data acquisition unit and movement data of the object carrier unit, in particular a rotational speed, using a structure-from-motion method. It is also conceivable for the "dimension detection unit" to comprise an illumination unit and a detection unit in order to obtain an extension from a transmitted light and / or reflected light method It is also conceivable for a plurality of methods to be combined with one another Detection device, a multiple object data set may also contain information about the dimensions of the detected object.
Darüber hinaus wird eine Durchstrahleinheit, insbesondere Röntgeneinheit, vorgeschlagen, die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Objekt zumindest teilweise zu durchstrahlen. Die Durchstrahleinheit weist vorzugsweise zumindest eineIn addition, a transmission unit, in particular an X-ray unit, is proposed which is intended to at least partially irradiate at least one object. The transmission unit preferably has at least one
Röntgeneinheit und einen Röntgenschirm auf. Alternativ und/oder zusätzlich weist die Durchstrahleinheit eine Ultraschalleinheit auf. Die Durchstrahleinheit kann dabei form- und oder kraftschlüssig mit der Bewegungseinheit der Objektdatenerfassungseinheit und/oder der Kontrasteinheit verbunden sein. Alternativ weist die Bewegungsvorrichtung eine Durchstrahlbewegungseinheit auf, zu einer unabhängigen Bewegung der Durchstrahleinheit von der Objektdatenerfassungseinheit und/oder der Kontrasteinheit. Vorzugsweise umfasst die Durchstrahlbewegungseinheit einen Führungsschlitten. Bevorzugt ist der Führungsschlitten an der Führungseinheit der Objektdatenerfassungsvorrichtung und/oder an der Führungseinheit der Kontrasteinheit angeordnet. Alternativ weist die Durchstrahlbewegungseinheit eine von der Objektdatenerfassungsvorrichtung und/oder der Kontrasteinheit unabhängige Bewegungsbahn auf. Es ist auch denkbar, dass die Durchstrahlbewegungseinheit unbeweglich ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Erfassungsvorrichtung kann ein multipler Objektdatensatz auch eine Information über die innere Struktur eines Objekts enthalten. Insbesondere kann erkannt werden, ob das Objekt hohl oder massiv ist. Mit Daten über die Abmessungen kann zudem auf eine Dichte geschlossen werden. X-ray unit and an X-ray screen. Alternatively and / or additionally, the transmission unit has an ultrasound unit. The transmission unit can be positively and / or non-positively connected to the movement unit of the object data acquisition unit and / or the contrast unit. Alternatively, the movement device has a transmission unit, for independent movement of the transmission unit from the object data acquisition unit and / or the contrast unit. Preferably, the Durchstrahlbewegungseinheit comprises a guide carriage. The guide carriage is preferably arranged on the guide unit of the object data acquisition device and / or on the guide unit of the contrast unit. Alternatively, the radiographic movement unit has a trajectory independent of the object data acquisition device and / or the contrast unit. It is also conceivable that the Durchstrahlbewegseinheit is immovable. Due to the inventive design of the detection device, a multiple object data set may also contain information about the internal structure of an object. In particular, it can be recognized whether the object is hollow or solid. With data on the dimensions can also be concluded on a density.
Ferner wird ein System vorgeschlagen mit einer erfindungsgemäßen Erfas- sungsvorrichtung, mit einer Speichereinheit mit zumindest teilweise mit der Er-
fassungsvorrichtung erzeugten Datensätzen und mit einer mobilen Erfassungseinheit sowie mit einer Recheneinheit, die dazu vorgesehen ist, mit der mobilen Erfassungseinheit erfasste Daten zumindest unter Berücksichtigung der Speichereinheit auszuwerten. Bevorzugt ist die Speichereinheit dazu vorgesehen, multiple Objektdatensätze zumindest temporär abzulegen. Besonders bevorzugt ist die Speichereinheit dazu vorgesehen, Datensätze zu speichern, die zumindest teilweise mit der Erfassungs Vorrichtung erzeugt wurden. Bevorzugt ist die Speichereinheit räumlich getrennt von der Erfassungsvorrichtung ausgebildet. Die Recheneinheit ist dazu vorgesehen, einen Objekteinlernprozess durchzuführen. Unter einem„Objekteinlernprozess" soll insbesondere eine Verarbeitung der multiplen Objektdatensätze zu einer weiteren Verwendung verstanden werden. Beispielsweise kann ein Objekteinlernprozess die Erstellung einer Rundumansicht des Objekts umfassen, die Erstellung eines dreidimensionalen Modells des Objekts und/oder die Extraktion charakteristischer Merkmale, insbesondere zu ei- nem Ermöglichen einer Mustererkennung. Vorzugsweise werden die von derFurthermore, a system is proposed with a detection device according to the invention, with a memory unit at least partially connected to the sensor. and a computing unit, which is provided to evaluate data acquired with the mobile detection unit, at least taking into account the memory unit. Preferably, the memory unit is provided to store multiple object data sets at least temporarily. Particularly preferably, the memory unit is intended to store data records which have been generated at least partially with the detection device. Preferably, the storage unit is spatially separated from the detection device. The arithmetic unit is intended to perform an object learning process. An "object learning process" is to be understood to mean, in particular, processing of the multiple object data sets for further use.For example, an object learning process may involve the creation of a surround view of the object, the creation of a three-dimensional model of the object and / or the extraction of characteristic features, in particular enabling pattern recognition
Erfassungsvorrichtung erzeugten multiplen Datensätze zu Datensätzen verarbeitet, die zumindest teilweise mit der Erfassungsvorrichtung erzeugt wurden. Unter „zumindest teilweise mit der Erfassungsvorrichtung erzeugt" soll insbesondere verstanden werden, dass zur Verarbeitung eines multiplen Datensatzes zumin- dest eine weitere Information hinzugezogen wird. Bevorzugt handelt es sich bei der weiteren Information um einen weiteren multiplen Datensatz eines weiteren Objekts, das zumindest bezüglich einer Art von Objektdaten in eine gleiche Kategorie wie das Objekt eingeordnet werden kann. Unter einer„mobilen Erfassungseinheit" soll insbesondere verstanden werden, dass die mobile Erfassungseinheit in einem vorgesehenen Betriebszustand von Hand tragbar, insbesondere ortsungebunden betreibbar ist. Bevorzugt ist die mobile Eingabeeinheit von einer Person direkt oder indirekt am Körper tragbar, zum Beispiel als Armband und/oder in einer Tasche einer Kleidung. Beispielsweise kann die mobile Eingabeeinheit als Smartphone, Tablet, Smartwatch und/oder als Peripheral Head-Mounted Display (PHMD) ausgebildet sein. Die mobile Erfassungseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, Objektdaten zu erfassen. Darüber hinaus hat die mobile Eingabeeinheit eine Kommunikationseinheit zu einer Kommunikation mit der Recheneinheit. Die Recheneinheit ist dazu vorgesehen, anhand der von der mobilen Erfassungseinheit erfassten Objektdaten, das Objekt unter Berücksichtigung der in der Speichereinheit hinterlegten Datensätze zu identifizieren. Es ist auch denkbar,
dass die Recheneinheit dazu vorgesehen ist, anhand der von der Erfassungs Vorrichtung erfassten multiplen Objektdatensätze, das Objekt unter Berücksichtigung der in der Speichereinheit hinterlegten Datensätze zu identifizieren. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Systems kann eine Datenbank erstellt werden, die eine Identifizierung eines Objekts mit einfachen Mitteln erlaubt. Insbesondere können zusätzliche Informationen über das Objekt unmittelbar abgerufen werden. Detection device processed multiple records processed into records that were generated at least partially with the detection device. The term "generated at least partially with the detection device" is to be understood in particular to mean that at least one further information is used to process a multiple data set The term "mobile registration unit" is to be understood in particular to mean that the mobile registration unit can be operated by hand, in particular in a location-independent manner, in an intended operating state. Preferably, the mobile input unit is worn by a person directly or indirectly on the body, for example as a bracelet and / or in a bag of clothing. For example, the mobile input unit can be designed as a smartphone, tablet, smartwatch and / or as a peripheral head-mounted display (PHMD). The mobile detection unit is provided in particular for detecting object data. In addition, the mobile input unit has a communication unit for communication with the computing unit. The arithmetic unit is provided on the basis of the object data acquired by the mobile detection unit to identify the object taking into account the data records stored in the memory unit. It is also conceivable in that the arithmetic unit is intended to identify the object taking into account the data records stored in the memory unit on the basis of the multiple object data records acquired by the detection device. The inventive design of the system, a database can be created, which allows identification of an object by simple means. In particular, additional information about the object can be retrieved immediately.
Weiter wird ein Verfahren zu einer Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest eines Objekts, mit einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung und/oder einem erfindungsgemäßen System vorgeschlagen. Furthermore, a method for detecting multiple object data sets of at least one object, with a detection device according to the invention and / or a system according to the invention is proposed.
Weiterhin wird ein Verfahren mit einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung und/oder einem erfindungsgemäßen System vorgeschlagen, bei dem in zumindest einem Verfahrensschritt während einer Rückbewegung der Bewegungsvorrichtung nach einer Vorbewegung zurück in eine Ausgangsposition der Bewegungsvorrichtung zumindest ein multipler Datensatz erhoben wird. Bevorzugt werden die Bewegungsvorrichtung und die Objektdatenerfassungseinheit von einer, insbesondere zentralen, Recheneinheit gesteuert und/oder geregelt. Insbesondere steuert und/oder regelt die Recheneinheit die definierte Relativbewegung und zumindest den Erfassungszeitpunkt der Objektdatenerfassungseinheit. Vorzugsweise weist die Bewegungsvorrichtung eine definierte Ausgangslage auf, von welcher eine definierte Relativbewegung aus startet. Unter einer „Vorbewegung" soll insbesondere eine Bewegung verstanden werden, die von der Ausgangslage wegführt. Unter einer„Rückbewegung" soll insbesondere eine Bewegung verstanden werden, die zur Ausgangslage hinführt. Eine Rückbewegung kann durch eine Umkehrung der Bewegungsbahn während der Vorbewegung oder durch eine Weiterbewegung entlang einer geschlossenen Bewegungsbahn realisiert werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann eine Totzeit der Maschine zwischen zwei Erfassungen verschiedener multipler Objektdatensätze zu einer Wiederherstellung der Ausgangsposition der Bewegungsvorrichtung vorteilhaft minimiert werden. Furthermore, a method with a detection device according to the invention and / or a system according to the invention is proposed in which at least one multiple data record is collected in at least one method step during a return movement of the movement device after a forward movement back to an initial position of the movement device. The movement device and the object data acquisition unit are preferably controlled and / or regulated by a, in particular central, arithmetic unit. In particular, the arithmetic unit controls and / or regulates the defined relative movement and at least the detection instant of the object data acquisition unit. The movement device preferably has a defined starting position, from which a defined relative movement starts. A "forward movement" is to be understood as meaning, in particular, a movement which leads away from the starting position. "Return movement" is to be understood as meaning, in particular, a movement which leads to the starting position. A return movement can be realized by a reversal of the movement path during the forward movement or by a further movement along a closed trajectory. By virtue of the embodiment of the method according to the invention, a dead time of the machine between two acquisitions of different multiple object data sets for restoring the starting position of the movement device can be advantageously minimized.
Ferner wird ein Verfahren mit einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung und/oder einem erfindungsgemäßen System vorgeschlagen, bei dem in zumin-
dest einem Verfahrensschritt aus zumindest einem Datensatz auf ein Material geschlossen wird. Bevorzugt schließt die Recheneinheit zumindest aus Farbe und Gewicht des Objekts durch Abgleich mit einer Datenbank auf ein Material. Bevorzugt wird zu einer Materialerkennung Abmessungen des Objekts hinzugezogen, insbesondere eine Information über die Dichte. Es ist denkbar, dass beispielsweise über Laserspektroskopie weitere Daten bezüglich eines Materials des Objekts erhoben werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens können insbesondere gleich aussehende Objekte voneinander unterschieden werden. Furthermore, a method is proposed with a detection device according to the invention and / or a system according to the invention, in which at least one method step from at least one data record to a material is concluded. Preferably, the arithmetic unit includes at least the color and weight of the object by matching with a database on a material. Preferably, dimensions of the object are used for material recognition, in particular information about the density. It is conceivable that, for example via laser spectroscopy, further data relating to a material of the object are collected. The embodiment of the method according to the invention makes it possible, in particular, to distinguish similar-looking objects from one another.
Des Weiteren wird ein Verfahren mit einem erfindungsgemäßen System vorgeschlagen, bei dem die erstellten Objektdatensätze in zumindest einem Verfahrensschritt zu einem maschinellen Lernen, insbesondere mit einem neuronalen Netz, ausgewertet werden. Weiterhin wird ein Verfahren mit einem erfindungsgemäßen System vorgeschlagen, bei dem die erstellten Objektdatensätze in zumindest einem Verfahrensschritt zu einem Erkennen des Objekts ausgewertet werden. Darüber hinaus wird ein Verfahren mit einem erfindungsgemäßen System vorgeschlagen, bei dem die mit der mobilen Erfassungseinheit erfassten Daten in zumindest einem Verfahrensschritt zu einem Erkennen des Objekts ausgewertet werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens können insbesondere eine schnelle und zuverlässige Identifizierung eines erfassten Objekts erreicht werden. Furthermore, a method with a system according to the invention is proposed, in which the created object data sets are evaluated in at least one method step for machine learning, in particular with a neural network. Furthermore, a method with a system according to the invention is proposed in which the created object data sets are evaluated in at least one method step for detecting the object. In addition, a method with a system according to the invention is proposed, in which the data acquired with the mobile detection unit is evaluated in at least one method step for detecting the object. The inventive design of the method, in particular, a fast and reliable identification of a detected object can be achieved.
Die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung/das erfindungsgemäße System und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung/das erfindungsgemäße System und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
Zeichnungen The detection device according to the invention / the system according to the invention and / or the method according to the invention should / should not be limited to the application and embodiment described above. In particular, the detection device / system according to the invention and / or the method according to the invention for performing a function described herein can have a number deviating from a number of individual elements, components and units and method steps mentioned herein. In addition, in the value ranges indicated in this disclosure, values lying within the stated limits are also to be disclosed as disclosed and used as desired. drawings
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind acht Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen: Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, eight embodiments of the invention are shown. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations. Show it:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Systems für intransparente Objektträger, 1 is a schematic representation of the system according to the invention for non-transparent slides,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Bewegungsvorrichtung mit einem intransparenten Objektträger, 2 is a schematic representation of the movement device with an opaque slide,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Bewegungseinheit der Objekterfassungseinheit, 3 shows a schematic representation of the movement unit of the object detection unit,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Systems für transparente Fig. 4 is a schematic representation of a system for transparent
Objektträger, Slides,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Bewegungsvorrichtung mit einem transparenten Objektträger, 5 is a schematic representation of the movement device with a transparent slide,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Lagereinheit bei einer seitlichen Anordnung, 6 is a schematic representation of the storage unit in a lateral arrangement,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Bewegungsvorrichtung mit einem Strukturelement für eine simultane Bewegung von Objektdatenerfassungseinheit und Kontrasteinheit, Fig. 8 eine schematische Darstellung der Lagereinheit bei einer unterseitigen Anordnung, 7 shows a schematic illustration of the movement device with a structural element for a simultaneous movement of object data acquisition unit and contrast unit, FIG. 8 shows a schematic representation of the storage unit in a lower-side arrangement,
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Transporteinheit und einer 9 is a schematic representation of the transport unit and a
Positionierungseinheit, Positioning unit
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Transporteinheit und einer weiteren Positionierungseinheit, 10 is a schematic representation of the transport unit and a further positioning unit,
Fig. 11 eine schematische Darstellung der Schleuseneinheit, 11 is a schematic representation of the lock unit,
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Teils einer alternativen Er- fassungsvorrichtung,
Fig. 13 eine schematische Schnittdarstellung eines Teils einer weiteren alternativen Erfassungsvorrichtung, 12 is a schematic representation of part of an alternative detection device, 13 is a schematic sectional view of a part of another alternative detection device,
Fig. 14 eine schematische Darstellung des Verfahrens zur Erfassung eines multiplen Objektdatensatzes und Fig. 14 is a schematic representation of the method for detecting a multiple object data set and
Fig. 15 eine schematische Darstellung des Verfahrens zum Erkennen von Objekten. Fig. 15 is a schematic representation of the method for detecting objects.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele Description of the embodiments
Figur 1 zeigt ein System mit einer Erfassungsvorrichtung mit einer Speichereinheit 92a mit zumindest teilweise mit der Erfassungsvorrichtung erzeugten Datensätzen und mit einer mobilen Erfassungseinheit 94a sowie mit einer Recheneinheit 16a, die dazu vorgesehen ist, mit der mobilen Erfassungseinheit 94a er- fasste Daten zumindest unter Berücksichtigung der Speichereinheit 92a auszuwerten. Die Erfassungsvorrichtung weist eine Recheneinheit 16a auf, die dazu vorgesehen ist, einen Objekteinlernprozess durchzuführen. FIG. 1 shows a system with a detection device with a memory unit 92a with data sets generated at least partially with the detection device and with a mobile detection unit 94a and with a computing unit 16a, which is provided with data acquired with the mobile detection unit 94a at least taking into account the data To evaluate memory unit 92a. The detection device has a computing unit 16a which is provided to perform an object learning process.
Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Gehäuseeinheit 62a, die dazu vorgesehen ist, einen Objekterfassungsbereich zumindest teilweise nach außen abzuschirmen. Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Transporteinheit 54a, die dazu vorgesehen ist, Objekte 10a zumindest teilautomatisiert dem Objekterfassungsbereich zuzuführen. Die Transporteinheit 54a umfasst eine Bahnfördereinheit 56a, insbesondere eine Förderbandeinheit. Die Transporteinheit 54a ist dazu vorgesehen, zumindest zwei lösbar verbundene Objektträger 46a zu transportieren. Vorzugsweise transportiert die Transporteinheit 54a eine Vielzahl von Objektträgern 46a, wobei eine dargestellte Anzahl an Objektträgern 46a vorzugsweise lediglich beispielhaft ist. Insbesondere werden die Objektträger 46a in einem Beladebereich 104a mit je einem Objekt 10a beladen. Vorzugsweise werden die Objekte 10a nach einer Erfassung in, von den Gehäuseeinheiten 62a umgebenen, Objekterfassungsbereichen in einem Entladebereich 106a von den Objektträgern 46a, entfernt. Das Be- und/oder Entladen erfolgt beispielsweise manuell, wie insbesondere durch einen Arbeiter. In einer weiteren Ausgestaltung kann das Be- und/oder Entladen der Transporteinheit 54a auch insbesondere
mittels einer Logistik- und Förderanlage, wie insbesondere mittels eines Roboters, automatisch erfolgen. The detection device comprises a housing unit 62a, which is provided to at least partially shield an object detection area to the outside. The detection device comprises a transport unit 54a, which is provided to supply objects 10a at least partially automated to the object detection area. The transport unit 54a comprises a web conveying unit 56a, in particular a conveyor belt unit. The transport unit 54a is intended to transport at least two detachably connected slides 46a. Preferably, the transport unit 54a carries a plurality of slides 46a, with an illustrated number of slides 46a preferably being merely exemplary. In particular, the slides 46a are loaded in a loading area 104a with one object 10a each. Preferably, the objects 10a are removed from the slides 46a after detection in object detection areas surrounded by the housing units 62a in a discharge area 106a. The loading and / or unloading takes place, for example, manually, in particular by a worker. In a further embodiment, the loading and / or unloading of the transport unit 54a may also be particularly take place automatically by means of a logistics and conveyor system, in particular by means of a robot.
Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Identifizierungseinheit 84a zu einer Voraberfassung von Objektparametern. Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Identifizierungseinheit 84a zu einer Voraberfassung von Objektträgerparametern. Insbesondere umfasst die Identifizierungseinheit 84a je eine Scaneinheit, die an den Gehäuseeinheiten 62a angeordnet ist. Bevorzugt weist die Identifizierungseinheit 84a eine mobile Scaneinheit auf. Die mobile Scaneinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, sowohl einen Objektparameter, als auch einen Objektträgerparameter zu erfassen. Insbesondere liest die mobile Scaneinheit beim Beladen der Objektträger 46a eine Identifizierungsnummer des Objektträgers 46a ein. Anschließend und/oder zuvor liest die mobile Scaneinheit bevorzugt eine Identifizierungsnummer des Objekts 10a ein. Es wäre jedoch auch denkbar, dass eine Identifizierungsnummer des Objekts 10a manuell der einen Identifizierungsnummer des Objektträgers 46a zugeordnet wird und lediglich von der Scaneinheit abgefragt wird. Vorzugsweise werden anhand der Identifizierungsnummer des Objekts 10a Objektparameter von einer internen und/oder externen Datenbank abgefragt. Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 86a zu einem Empfang von Objektparametern. Insbesondere empfängt die Kommunikationsvorrichtung 86a zusätzlich zu den Objektparametern, die Identifizierungsnummer des Objektträgers 46a, welcher das zugehörige Objekt 10a trägt. Vorzugsweise transportiert die Bahnfördereinheit 56a das Objekt 10a auf dem Objektträger 46a nach dem Einlesen der Identifizierungszahlen zum ersten Objektdatenerfassungsbereich. Die Identifizierungseinheit 84a ist dazu vorgesehen, ein Objektträgerparameter bezüglich eines Objektparameters auszuwerten. Insbesondere erfasst die an der Gehäuseeinheit 62a angeordnete Scaneinheit die Identifizierungszahl des Objektträgers 46a beim Eintritt in den Innenraum der Gehäuseeinheit 62a. Insbesondere werden die von der Kommunikationsvorrichtung 86a empfangen Objektparameter anhand der Identifizierungszahl des Objektträgers 46a ausgewählt. Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Steuer- und/oder Regeleinheit 82a, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Betriebsparameter der Erfassungsvorrichtung abhängig von zumindest einem Objektparameter einzustellen.
In einer Ausgestaltung mit intransparenten Objektträgern 46a muss zu einer Erfassung der dem Objektträger 46a zugewandten Seite eines auf dem Objektträger 46a ruhenden Objekts 10a zumindest einmal gewendet 103a werden. Um höhere Durchsatzzahlen zu erreichen weist, das System einen weiteren Ob- jekterfassungsbereich auf, der dazu vorgesehen ist, nach einem Wenden 103a des Objekts 10a eine ergänzende Erfassung des Objekts 10a zu erstellen. Die Objekterfassungsbereiche sind insbesondere identisch ausgebildet. Es wäre jedoch auch denkbar, dass ein zweiter Objekterfassungsbereich eine gegenüber dem ersten Objekterfassungsbereich reduzierte Funktionalität aufweist. The detection device comprises an identification unit 84a for preliminary detection of object parameters. The detection device comprises an identification unit 84a for a preliminary detection of slide parameters. In particular, the identification unit 84a each comprises a scanning unit which is arranged on the housing units 62a. The identification unit 84a preferably has a mobile scanning unit. The mobile scanning unit is in particular provided to detect both an object parameter and a slide parameter. In particular, when loading the slides 46a, the mobile scanning unit reads in an identification number of the slide 46a. Subsequently and / or before, the mobile scanning unit preferably reads in an identification number of the object 10a. However, it would also be conceivable for an identification number of the object 10a to be assigned manually to the one identification number of the object carrier 46a and to be interrogated only by the scanning unit. Preferably, based on the identification number of the object 10a, object parameters are queried from an internal and / or external database. The detection device comprises a communication device 86a for receiving object parameters. In particular, in addition to the object parameters, the communication device 86a receives the identification number of the slide 46a carrying the associated object 10a. Preferably, the web conveying unit 56a transports the object 10a on the slide 46a after reading the identification numbers to the first object data acquisition area. The identification unit 84a is provided to evaluate a slide parameter with respect to an object parameter. In particular, the scanning unit arranged on the housing unit 62a detects the identification number of the slide 46a as it enters the interior of the housing unit 62a. In particular, the object parameters received by the communication device 86a are selected based on the identification number of the slide 46a. The detection device comprises a control and / or regulating unit 82a, which is provided to set at least one operating parameter of the detection device depending on at least one object parameter. In an embodiment with non-transparent object carriers 46a, a detection of the side of an object 10a on the object carrier 46a facing the object carrier 46a must be made 103a at least once. In order to achieve higher throughput numbers, the system has a further object detection area, which is provided to create a supplementary detection of the object 10a after a turn 103a of the object 10a. The object detection areas are in particular designed identically. However, it would also be conceivable that a second object detection area has a reduced functionality compared to the first object detection area.
Figur 2 zeigt die Erfassungsvorrichtung zu einer zumindest teilautomatisierten Erfassung von multiplen Objektdatensätzen zumindest des Objekts 10a, mit einer Bewegungsvorrichtung 12a zur Erzeugung einer definierten Relativbewegung zwischen zumindest einer Objektdatenerfassungseinheit 14a und des zumindest einen Objekts 10a. Die Bewegungsvorrichtung 12a ist zur Erfassung von Objektdaten aus multiplen Perspektiven vorgesehen. FIG. 2 shows the detection device for at least partially automated detection of multiple object data sets of at least the object 10a, with a movement device 12a for generating a defined relative movement between at least one object data acquisition unit 14a and the at least one object 10a. The moving device 12a is provided for detecting object data from multiple perspectives.
Die Bewegungsvorrichtung 12a weist zumindest eine Bewegungseinheit 24a zu einer definierten Bewegung der zumindest einen Objektdatenerfassungseinheit 14a auf. Die Bewegungseinheit 24a ist dazu vorgesehen, die zumindest eineThe movement device 12a has at least one movement unit 24a for a defined movement of the at least one object data acquisition unit 14a. The movement unit 24 a is provided to the at least one
Objektdatenerfassungseinheit 14a auf einer zumindest teilweise gekrümmten Bewegungsbahn 26a zu führen. Die Bewegungseinheit 24a weist zumindest eine teilweise gekrümmte Bahn 28a auf und ist dazu vorgesehen, die zumindest eine Objektdatenerfassungseinheit 14a entlang der zumindest teilweise gekrümmten Bahn 28 zu führen. Es ist denkbar, dass mehrere Objektdatenerfassungseinheiten 14a verwendet werden. In Figur 2 ist eine weitere Objektdatenerfassungseinheit 108a angedeutet. Insbesondere könnte jede Objektdatenerfassungseinheit 14a, 108a zu einem schnelleren Erfassen von Objektdaten aus multiplen Perspektiven einen Teilabschnitt der gekrümmten Bahn 28a abdecken. Insbesonde- re könnten die Objektdatenerfassungseinheiten 14a, 108a simultan oder unabhängig voneinander bewegt werden. Die Bewegungseinheit 24a ist dazu vorgesehen, die zumindest eine Objektdatenerfassungseinheit 14a entlang einer zumindest im Wesentlichen zu einer Bewegungsbahn 26a senkrechten Richtung 30a zu führen. Die Objektdatenerfassungseinheit 14a weist zumindest eine Schwenk- und/oder Drehachse 32a auf, um die die Objektdatenerfassungseinheit
14a schwenk- und/oder drehbar gelagert ist. Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Abmessungserfassungseinheit 88a. Vorzugsweise ist die Abmessungser- fassungseinheit 88a als Lasermodul ausgebildet. Bevorzugt ist die Abmessungserfassungseinheit 88a auf einem mit der Objektdatenerfassungseinheit 14a ge- meinsamen Führungsschlitten der Bewegungseinheit 24a montiert. Object data acquisition unit 14a to perform on an at least partially curved trajectory 26a. The movement unit 24a has at least one partially curved path 28a and is provided to guide the at least one object data acquisition unit 14a along the at least partially curved path 28. It is conceivable that a plurality of object data acquisition units 14a are used. FIG. 2 indicates a further object data acquisition unit 108a. In particular, each object data acquisition unit 14a, 108a could cover a portion of the curved path 28a for faster acquisition of object data from multiple perspectives. In particular, the object data acquisition units 14a, 108a could be moved simultaneously or independently of each other. The movement unit 24a is provided for guiding the at least one object data acquisition unit 14a along a direction 30a that is at least substantially perpendicular to a movement path 26a. The object data acquisition unit 14a has at least one pivot and / or rotation axis 32a around which the object data acquisition unit 14a pivotally and / or rotatably mounted. The detection device comprises a dimension detecting unit 88a. Preferably, the dimension detecting unit 88a is formed as a laser module. The dimension acquisition unit 88a is preferably mounted on a guide carriage of the movement unit 24a which is common to the object data acquisition unit 14a.
Die Erfassungsvorrichtung weist eine Objektträgereinheit 36a auf. Die Bewegungsvorrichtung 12a weist eine Lagereinheit 38a auf, über die die Objektträgereinheit 36a beweglich gelagert ist. Die Lagereinheit 38a weist zumindest eine Schwenk- und/oder Drehachse 40a auf, um die die Objektträgereinheit 36a schwenk- und/oder drehbar gelagert ist. Die Lagereinheit 38a weist zumindest eine Bewegungsbahn 42a auf, entlang der die Objektträgereinheit 36a bewegbar gelagert ist. Die Bewegungsvorrichtung 12a umfasst eine Antriebseinheit 44a, die dazu vorgesehen ist, die Objektträgereinheit 36a automatisiert zu bewegen. The detection device has a slide unit 36a. The movement device 12a has a storage unit 38a, via which the object carrier unit 36a is movably mounted. The bearing unit 38a has at least one pivoting and / or rotational axis 40a, about which the object carrier unit 36a is mounted in a pivotable and / or rotatable manner. The storage unit 38a has at least one movement path 42a along which the object carrier unit 36a is movably mounted. The movement device 12a comprises a drive unit 44a, which is provided for automatically moving the object carrier unit 36a.
Die Objektträgereinheit 36a ist zur aktiven Beleuchtung vorgesehen. Die Objektträgereinheit 36a weist zumindest eine Lichtquelle 52a auf. Die Objektträgereinheit 36a weist zumindest eine Leuchtdiode (LED), insbesondere zumindest eine organische Leuchtdiode (OLED) auf. Vorzugsweise umfasst die Lichtquelle 52a einen OLED-Bildschirm, der flächig an dem Objektträger 46a angeordnet ist.The slide unit 36a is provided for active illumination. The slide unit 36a has at least one light source 52a. The object carrier unit 36a has at least one light-emitting diode (LED), in particular at least one organic light-emitting diode (OLED). Preferably, the light source 52a comprises an OLED screen, which is arranged flat on the slide 46a.
Vorzugsweise weist die Objektträgereinheit zumindest eine transparente Schutzschicht auf, zu einem Schutz der Lichtquelle 52a. Preferably, the slide unit has at least one transparent protective layer for protection of the light source 52a.
Die Objektträgereinheit 36a umfasst eine Gewichtserfassungseinheit. Die Objekt- trägereinheit 36a weist zumindest einen lösbar verbundenen Objektträger 46a auf. Vorzugsweise wird der Objektträger 46a zu einer Erfassung von Objektdaten durch die Lagereinheit 38a von der Bahnfördereinheit 56a (vgl. Figur 1) angehoben. Bevorzugt wird der Objektträger 46a nach der Erfassung von Objektdaten mittels der Lagereinheit 38a auf die Bahnfördereinheit 56a abgesenkt. Vorzugs- weise weist die Bahnfördereinheit 56a zum Anheben und Absenken des Objektträgers 46a eine entsprechende Ausnehmung auf, durch die die Lagereinheit 38a mit dem Objektträger 46a temporär form- und/oder kraftschlüssig verbunden werden kann.
Die Erfassungsvorrichtung weist eine Recheneinheit 18a auf, die dazu vorgesehen ist, eine Vorbewegung 20a, 20'a und Rückbewegung 22a, 22'a einer Objektdatenerfassungseinheit 14a und/oder eines Objekts 10a zur Datenerfassung zu nutzen. The slide unit 36a includes a weight detection unit. The object carrier unit 36a has at least one detachably connected object carrier 46a. The object carrier 46a is preferably lifted by the storage unit 38a from the web conveying unit 56a (see FIG. Preferably, after the detection of object data by means of the storage unit 38a, the object carrier 46a is lowered onto the web conveying unit 56a. Preferably, the web-conveying unit 56a has a corresponding recess for lifting and lowering the slide 46a, by means of which the bearing unit 38a can be connected to the slide 46a in a temporarily positive and / or non-positive manner. The detection device has a computing unit 18a, which is provided to use a forward movement 20a, 20'a and return movement 22a, 22'a of an object data acquisition unit 14a and / or of an object 10a for data acquisition.
Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Kontrasteinheit 72a, die zu einer aktiven Beleuchtung vorgesehen ist. Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Kontrasteinheit 72a, welche zumindest eine Lichtquelle 74a aufweist. Die Erfassungs Vorrichtung umfasst eine Kontrasteinheit 72a, welche zumindest eine Leuchtdiode, insbesondere zumindest eine organische Leuchtdiode, aufweist. Vorzugsweise ist die Kontrasteinheit 72a in zumindest einem Betriebszustand an der Objektträgereinheit 36a angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Lichtquelle 74a einen OLED-Bildschirm, der flächig an der Kontrasteinheit 74a angeordnet ist. Figur 3 zeigt eine mögliche Ausgestaltung der Bewegungseinheit 24a. Die Bewegungseinheit 24a umfasst eine Antriebseinheit 34a, die dazu vorgesehen ist, die Objektdatenerfassungseinheit 14a automatisiert zu bewegen. Insbesondere umfasst die Bewegungseinheit 24a einen Führungsschlitten, auf den die Objektdatenerfassungseinheit 14a montiert ist. Bevorzugt ist die gekrümmte Bahn 28a als Führungsschiene mit einer Führung 112a ausgebildet. Insbesondere umfasst die gekrümmte Bahn 28a zwei parallel laufende Bahnen. Bevorzugt ist der Führungsschlitten zwischen den parallel laufenden Bahnen angeordnet. The detection device comprises a contrast unit 72a, which is provided for active illumination. The detection device comprises a contrast unit 72a, which has at least one light source 74a. The detection device comprises a contrast unit 72a which has at least one light-emitting diode, in particular at least one organic light-emitting diode. Preferably, the contrast unit 72a is arranged in at least one operating state on the slide unit 36a. Preferably, the light source 74a comprises an OLED screen, which is arranged flat on the contrast unit 74a. FIG. 3 shows a possible embodiment of the movement unit 24a. The movement unit 24a comprises a drive unit 34a, which is provided for automatically moving the object data acquisition unit 14a. In particular, the moving unit 24a comprises a guide carriage on which the object data acquisition unit 14a is mounted. Preferably, the curved track 28a is formed as a guide rail with a guide 112a. In particular, the curved track 28a comprises two parallel tracks. Preferably, the guide carriage between the parallel webs is arranged.
Figur 14 und 15 zeigen je ein Verfahren mit einer erfindungsgemäßen Erfas- sungsvorrichtung und/oder mit einem erfindungsgemäßen System. FIGS. 14 and 15 each show a method with a detection device according to the invention and / or with a system according to the invention.
Figur 14 zeigt eine schematische Darstellung des Verfahrens zur Erfassung eines multiplen Objektdatensatzes. Vorzugsweise wird in einer Initialphase 136a sichergestellt, dass sich die Bewegungsvorrichtung 12a in einer vorgesehenen Ausgangsposition 98a befindet. Bevorzugt wird mittels der Steuer- und/oder Regeleinheit 82a, insbesondere aufgrund einer Vorerfassung von Objektparametern, automatisch Betriebsparameter zumindest für die Bewegungsvorrichtung 12a und die Objektdatenerfassungseinheit 14a festgelegt. Insbesondere wird eine Liste mit Positionen für die Objektträgereinheit 36a und der Objektdatener- fassungseinheit 14a erstellt, bei denen eine Erfassung von Objektdaten mittels
der Objektdatenerfassungseinheit 14a stattfindet. Bevorzugt wird in einem weiteren Verfahrensschritt 164a die Bewegungseinheit 24a der Objektdatenerfassungseinheit 14a auf die erste Position gesteuert und/oder geregelt. Vorzugweise wird in einem weiteren Verfahrensschritt oder bereits während die Bewegungs- einheit 24a auf eine neue Position bewegt wird, die Objektträgereinheit 36a zu einer gleichmäßigen Drehung 138a um die Dreh- und/oder Schwenkachse 40a mittels der Antriebseinheit 44a angetrieben. Bevorzugt wird in einem weiteren Verfahrensschritt 140a in regelmäßigen Abständen, beispielsweise alle 10° der Drehbewegung der Objektträgereinheit 36a, Objektdaten mit der Objektdatener- fassungseinheit 14a erfasst. Insbesondere können die einzelnen Erfassungen beispielsweise mittels eines Drehwegsensors ausgelöst werden, oder in regelmäßigen auf eine Drehgeschwindigkeit der Objektträgereinheit 36a abgestimmten Zeitintervallen stattfinden. Vorzugsweise wird nach einer, insbesondere vollständigen, Umdrehung der Objektträgereinheit 36a in einem weiteren Verfah- rensschritt eine Überprüfung 142a durchgeführt, ob ein Ende der Liste mit Positionen erreicht ist. Vorzugsweise wird bei einem negativen Ergebnis der Überprüfung 142a die Bewegungseinheit 24a der Objektdatenerfassungseinheit 14a auf die nächste Position gesteuert und/oder geregelt. Bevorzugt wird bei einem positiven Ergebnis der Überprüfung 142a in einem weiteren Verfahrensschritt 166a eine Rückbewegung 22a eingeleitet. Bei dem Verfahren wird in zumindest einemFIG. 14 shows a schematic representation of the method for detecting a multiple object data record. Preferably, in an initial phase 136a, it is ensured that the movement device 12a is in an intended starting position 98a. Preferably, by means of the control and / or regulating unit 82a, in particular due to a pre-detection of object parameters, operating parameters are automatically set at least for the movement device 12a and the object data acquisition unit 14a. In particular, a list is created with positions for the slide unit 36a and the object data acquisition unit 14a, in which a capture of object data by means of the object data acquisition unit 14a takes place. In a further method step 164a, the movement unit 24a of the object data acquisition unit 14a is preferably controlled and / or regulated to the first position. Preferably, in a further method step or already while the movement unit 24a is moved to a new position, the object carrier unit 36a is driven to a uniform rotation 138a about the rotation and / or pivot axis 40a by means of the drive unit 44a. Preferably, in a further method step 140a, object data is acquired with the object data acquisition unit 14a at regular intervals, for example every 10 ° of the rotational movement of the slide unit 36a. In particular, the individual detections can be triggered, for example, by means of a rotary travel sensor, or take place in regular time intervals which are matched to a rotational speed of the slide unit 36a. Preferably, after one, in particular complete, rotation of the slide unit 36a in a further process step, a check 142a is made as to whether an end of the list of positions has been reached. Preferably, in the case of a negative result of the check 142a, the movement unit 24a of the object data acquisition unit 14a is controlled and / or regulated to the next position. In the case of a positive result of the check 142a, a return movement 22a is preferably initiated in a further method step 166a. In the method, in at least one
Verfahrensschritt 96a während einer Rückbewegung 22a der Bewegungsvorrichtung 12a nach einer Vorbewegung 20a zurück in eine Ausgangsposition 98a der Bewegungsvorrichtung 12a zumindest ein multipler Datensatz erhoben. Insbesondere wird eine weitere Liste mit Positionen für eine Rückbewegung 22a ana- log abgehandelt. Wird bei einer entsprechenden weiteren Überprüfung 144a einMethod step 96a during a return movement 22a of the moving device 12a after a forward movement 20a back to a starting position 98a of the moving device 12a at least a multiple record collected. In particular, another list with positions for a return movement 22a is dealt with analogously. Will enter 144a upon further verification
Ende der weiteren Liste mit Positionen erreicht, wird vorzugsweise die Bewegungsvorrichtung 12a in die Ausgangsposition 98a gesteuert. Bevorzugt enthält zumindest eine Liste Standardpositionen, beispielsweise bei einer Kreisbahn der Objektdatenerfassungseinheit 0°, 45° und 90° gegenüber der Ausgangslage 98a. Bevorzugt enthält zumindest eine Liste objektspezifische Positionen. Es ist auch denkbar, dass alle Positionen, unter denen eine Erfassung stattfindet, gleichmäßig auf alle Listen aufgeteilt werden. Die Drehung 138a kann insbesondere nach der Erfassung eines Datensatzes in dem Verfahrensschritt 96a, 140a angehalten werden oder durchgängig bis zu einer Rückkehr der Bewegungsvorrichtung 12a in die Ausgangslage 98a aufrechterhalten werden.
Figur 15 zeigt eine schematische Darstellung des Verfahrens zum Erkennen eines Objekts 10a. Insbesondere zeigt Figur 15 ein Verfahren mit einem erfindungsgemäßen System, bei dem die erstellten Objektdatensätze in zumindest einem Verfahrensschritt zu einem maschinellen Lernen 100a ausgewertet werden. Vorzugsweise werden zwei Phasen unterschieden. Insbesondere wird zwischen einer Einlernphase und einer Erkennungsphase unterschieden. Bevorzugt wird in zumindest einem Verfahrensschritt eine Überprüfung 152a durchgeführt, in welcher Phase das Verfahren sich befindet. Vorzugsweise wird in einem ersten Verfahrensschritt 150a zumindest ein multipler Objektdatensatz zumindest einesAt the end of the further list of positions reached, the movement device 12a is preferably controlled to the starting position 98a. Preferably, at least one list contains standard positions, for example in the case of a circular path of the object data acquisition unit 0 °, 45 ° and 90 ° with respect to the starting position 98a. Preferably, at least one list contains object-specific items. It is also conceivable that all the positions under which a detection takes place are equally divided among all lists. The rotation 138a can be stopped, in particular after the detection of a data record in the method step 96a, 140a, or maintained continuously until the movement device 12a returns to the starting position 98a. FIG. 15 shows a schematic illustration of the method for recognizing an object 10a. In particular, FIG. 15 shows a method with a system according to the invention, in which the created object data sets are evaluated in at least one method step for a machine learning 100a. Preferably, two phases are distinguished. In particular, a distinction is made between a learning phase and a recognition phase. In at least one method step, a check 152a is preferably carried out in which phase the method is located. Preferably, in a first method step 150a, at least one multiple object data set is at least one
Objekts 10a mit der Erfassungsvorrichtung erfasst. Bevorzugt wird in einem weiteren Verfahrensschritt 168a der multiple Objektdatensatz in der Speichereinheit 92a hinterlegt. Vorzugsweise werden in der Einlernphase die erstellten Objektdatensätze in zumindest einem Verfahrensschritt zu einem maschinellen Lernen 100a ausgewertet. Bevorzugt werden die bei einem maschinellen Lernen 100a anfallenden Datensätze in einem weiteren Verfahrensschritt 154a in der Speichereinheit 92a hinterlegt. Insbesondere können die ursprünglichen multiplen Objektdatensätze in Verfahrensschritt 154a gelöscht werden. Bevorzugt kann nach einem Abschluss der Einlernphase das System zu einem Erkennen von zuvor erfassten Objekten 10a genutzt werden. Vorzugsweise werden Objektdaten über ein zu erkennendes Objekt 10a mit einer mobilen Erfassungseinheit 94a erfasst. Alternativ wird die Erfassungsvorrichtung in Verfahrensschritt 150a genutzt zu einer Erfassung von Objektdaten. Bevorzugt werden die Objektdaten der Recheneinheit 16a zugeführt. Bei dem Verfahren werden die erstellten Objektda- tensätze in zumindest einem Verfahrensschritt zu einem Erkennen 102a des Objekts 10a ausgewertet. Bei dem Verfahren werden die mit der mobilen Erfassungseinheit 94a erfassten Daten in zumindest einem Verfahrensschritt zu einem Erkennen 102a des Objekts 10a ausgewertet. Insbesondere wird überprüft, ob die mit der Erfassungsvorrichtung erstellten Objektdatensätze in Verfahrens- schritt 150a und/oder die mit der mobilen Erfassungseinheit 94a erfassten Daten in Verfahrensschritt 170a nach einer Auswertung durch die Recheneinheit 16a mit den in der Einlernphase erstellten Datensätzen zumindest teilweise übereinstimmen. Bevorzugt stimmen zwei Datensätze teilweise überein, wenn ein Datensatz eine Teilmenge des anderen ist. Vorzugsweise wird in einem weiteren Verfahrensschritt 156a überprüft, ob das Erkennen 102a erfolgreich war, insbe-
sondere ob zumindest eine Übereinstimmung gefunden werden konnte. Konnten die erfassten Objektdaten mit keinem zuvor erfassten Objekt in Übereinstimmung gebracht werden, wird in einem optionalen Schritt eine Entscheidung 146a eines Bedieners abgefragt, ob die erfassten Objektdaten zu einem maschinellen Ler- nen 100a genutzt werden sollen, um die Liste erkennbarer Objekte zu erweitern und/oder um den in der Speichereinheit hinterlegten Datensatz zu einem bereits bekannten Objekt zu modifizieren. Vorzugsweise werden bei einer negativen Entscheidung 146a die Objektdaten in einem abschließenden Verfahrensschritt 148a gelöscht. Vorzugsweise wird nach einer erfolgreichen Erkennung 102a in einem weiteren Verfahrensschritt eine Zählung 158a der mit den erfassten Daten übereinstimmenden Datensätzen durchgeführt. Vorzugsweise wird bei einer einzigen teilweisen Übereinstimmung in einem abschließenden Verfahrensschritt 160a eine Information über das entsprechende Objekt, beispielsweise ein Name, eine Identifizierungs- und/oder Bestellnummer, ausgegeben. Vorzugsweise wer- den bei mehreren in Frage kommenden Objekten in einem VerfahrensschrittObject 10a detected with the detection device. In a further method step 168a, the multiple object data record is preferably stored in the memory unit 92a. Preferably, in the teaching phase, the created object data sets are evaluated in at least one method step for a machine learning 100a. The data records resulting from a machine learning 100a are preferably stored in the memory unit 92a in a further method step 154a. In particular, the original multiple object data sets may be deleted in step 154a. Preferably, after completion of the training phase, the system can be used to detect previously detected objects 10a. Preferably, object data about an object 10a to be recognized is detected by a mobile detection unit 94a. Alternatively, the detection device is used in method step 150a to acquire object data. The object data are preferably supplied to the arithmetic unit 16a. In the method, the created object data sets are evaluated in at least one method step for detecting 102a of the object 10a. In the method, the data acquired by the mobile detection unit 94a are evaluated in at least one method step to detect 102a of the object 10a. In particular, it is checked whether the object data sets created with the detection device in method step 150a and / or the data acquired with the mobile detection unit 94a in method step 170a after evaluation by the arithmetic unit 16a at least partially match the data records created in the teach-in phase. Preferably, two sets of data partially match if one record is a subset of the other. In a further method step 156a, it is preferably checked whether the recognition 102a was successful, in particular Specifically, if at least one match could be found. If the acquired object data could not be matched with any previously detected object, in an optional step an operator's decision 146a is queried as to whether the acquired object data should be used for a machine learning 100a in order to expand the list of recognizable objects and / or to modify the stored in the storage unit record to an already known object. Preferably, in a negative decision 146a, the object data is cleared in a final method step 148a. Preferably, after a successful recognition 102a, in a further method step, a count 158a of the data records which match the acquired data is carried out. Preferably, in a single partial match, in a concluding process step 160a, information about the corresponding object, for example a name, an identification and / or order number, is output. Preferably, in the case of several suitable objects, in one method step
162a eine Liste aller Übereinstimmungen ausgegeben. Bevorzugt wird eine Information ausgegeben, anhand derer die Objekte unterschieden werden können. Bei dem Verfahren wird in zumindest einem Verfahrensschritt aus zumindest einem Datensatz auf ein Material geschlossen. Bevorzugt wird während des ma- schinellen Lernens 100a und/oder des Erkennens 102a auf ein Material geschlossen. Es ist auch denkbar, dass bereits die Erfassungsvorrichtung bei der Erfassung eines multiplen Objektdatensatzes in Verfahrensschritt 150a zumindest ein Objektdatensatz nutzt, um auf ein Material zu schließen. In den Figuren 4-6, 7-8, 9, 10, 11, 12 und 13 ist je ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 3 sowie 14 und 15, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 3 sowie 14 und 15 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 4-6,7-8, 9, 10, 11, 12 und 13 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis f ersetzt.
Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems mit einem einzigen Objektdatenerfassungsbereich der von einer Gehäuseeinheit 62b umschlossen wird. Insbesondere durch ein Verwenden eines Objektträgers 46b mit einer in zumindest einem Betriebszustand transparenten Objektträgerwandung 48b (vgl. Figur 5) kann ein manuelles Wenden 103a (vgl. Figur 1) des Objekts vermieden werden. 162a outputs a list of all matches. Preferably, information is output by means of which the objects can be distinguished. In the method, in at least one method step, it is concluded from at least one data record of a material. Preferably, material is closed during machine learning 100a and / or recognition 102a. It is also conceivable that the detection device already uses at least one object data set when detecting a multiple object data record in method step 150a in order to conclude a material. FIGS. 4-6, 7-8, 9, 10, 11, 12 and 13 each show a further embodiment of the invention. The following descriptions and the drawings are essentially limited to the differences between the exemplary embodiments, wherein, with regard to identically named components, in particular with regard to components having the same reference numbers, in principle also to the drawings and / or the description of the other embodiments, in particular FIGS to 3 and 14 and 15, can be referenced. To distinguish the embodiments of the letter a is the reference numerals of the embodiment in Figures 1 to 3 and 14 and 15 adjusted. In the exemplary embodiments of FIGS. 4-6, 7-8, 9, 10, 11, 12 and 13, the letter a is replaced by the letters b to f. Figure 4 shows a schematic representation of a system having a single object data acquisition area enclosed by a housing unit 62b. In particular, by using a slide 46b with a slide support wall 48b which is transparent in at least one operating state (see Fig. 5), manual turning 103a (see Fig. 1) of the object can be avoided.
Figur 5 zeigt eine schematische Darstellung der Bewegungsvorrichtung 12b und Figur 6 eine schematische Darstellung der Lagereinheit 38b. Die Objektträgereinheit 36b weist zumindest einen Objektträger 46b auf, der eine in zumindest einem Betriebszustand transparente Objektträgerwandung 48b aufweist. Die Objektträgereinheit 36b weist eine Einstelleinheit 50b auf, mittels der ein Reflekti- onsgrad, ein Absorptionsgrad und/oder Transmissionsgrad einstellbar ist. FIG. 5 shows a schematic illustration of the movement device 12b and FIG. 6 shows a schematic illustration of the storage unit 38b. The slide unit 36b has at least one slide 46b, which has a slide wall 48b that is transparent in at least one operating state. The object carrier unit 36b has an adjustment unit 50b by means of which a degree of reflection, an absorption degree and / or transmittance can be set.
Die Einstelleinheit 50b ist insbesondere über einen Schleifkontakt 118b mit der Objektträgerwandung 48b verbunden. Bevorzugt erlaubt die Transparenz des Objektträgers 46b eine Erfassung von Objektdaten von der dem Objekt 10b abgewandten Seite des Objektträgers 46b. Vorzugsweise wird zu einer Erfassung eines multiplen Objektdatensatzes das Objekt 10b um die Schwenk- und/oder Drehachse 40b um 360° gedreht. Bevorzugt wird die Objektdatenerfassungseinheit 14b entlang der gekrümmten Bahn 28b zumindest auf einem Kreisbogen mit einem Mittel punktswinkel von 180° bewegt. Vorteilhaft kann jede beliebige Perspektive, zumindest innerhalb einer Steuer- und/oder Regelgenauigkeit der Bewegungsvorrichtung 12b, angenommen werden. The setting unit 50b is in particular connected to the slide wall 48b via a sliding contact 118b. The transparency of the object carrier 46b preferably allows detection of object data from the side of the object carrier 46b facing away from the object 10b. Preferably, to detect a multiple object data set, the object 10b is rotated by 360 ° about the pivot and / or rotation axis 40b. Preferably, the object data acquisition unit 14b is moved along the curved path 28b at least on a circular arc with a midpoint angle of 180 °. Advantageously, any perspective, at least within a control and / or control accuracy of the movement device 12b, be accepted.
Bevorzugt ist die Lagereinheit 38b seitlich der Objektträgereinheit 36b angeordnet, um eine Sichtlinie der Objektdatenerfassungseinheit 14b auf das Objekt 10b nicht zu blockieren. Die Lagereinheit 38b umgreift die Objektträgereinheit 36b zumindest teilweise. Die Objektträgereinheit 36b weist insbesondere eine Nut 114b zur Aufnahme eines Abrollelements 116b der Lagereinheit 38b auf. Die Nut 114b und das Abrollelement 116b könnten beispielsweise auch als Zahnstangengetriebe ausgebildet sein. Insbesondere sind die Drehachsen des Abrollelements 116b beweglich gelagert, um eine Arretierung/ein Loslösen der Objektträgereinheit 36b an/von der Lagereinheit 38b zu ermöglichen.
Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Kontrasteinheit 72b, wobei die Bewegungsvorrichtung 12b eine Antriebseinheit 76b zu einer automatisierten Bewegung der Kontrasteinheit 72b umfasst. Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Kontrasteinheit 72b, wobei die Bewegungsvorrichtung 12b eine Bewegungsein- heit 78b aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Kontrasteinheit 72b und die Objektdatenerfassungseinheit 14b simultan zu bewegen. Insbesondere synchronisiert die Bewegungseinheit 78b die Antriebseinheiten 76b und die nicht näher dargestellte Antriebseinheit der Bewegungseinheit 24b. Vorzugsweise ist die Recheneinheit 18b und die Bewegungseinheit 78b als eine einzelne zentrale Re- cheneinheit ausgebildet. Preferably, the storage unit 38b is arranged laterally of the slide unit 36b in order not to block a line of sight of the object data acquisition unit 14b on the object 10b. The bearing unit 38b at least partially surrounds the slide unit 36b. The object carrier unit 36b has in particular a groove 114b for receiving a rolling element 116b of the bearing unit 38b. The groove 114b and the rolling element 116b could also be designed, for example, as a toothed rack transmission. In particular, the axes of rotation of the rolling element 116b are movably supported to enable locking / detachment of the slide unit 36b to / from the storage unit 38b. The detection device comprises a contrast unit 72b, wherein the movement device 12b comprises a drive unit 76b for automated movement of the contrast unit 72b. The detection device comprises a contrast unit 72b, wherein the movement device 12b has a movement unit 78b which is provided for simultaneously moving the contrast unit 72b and the object data acquisition unit 14b. In particular, the movement unit 78b synchronizes the drive units 76b and the drive unit, not shown, of the movement unit 24b. Preferably, the arithmetic unit 18b and the movement unit 78b are designed as a single central computing unit.
Eine Abmessungserfassungseinheit 88b weist eine von der Objektdatenerfassungseinheit 14b unabhängige Bewegungseinheit, insbesondere einen Führungsschlitten, auf. A dimension detection unit 88b has a movement unit, in particular a guide carriage, which is independent of the object data acquisition unit 14b.
In Figur 7 umfasst die Erfassungsvorrichtung eine Kontrasteinheit 72c, wobei die Bewegungseinheit 78c eine Struktureinheit 80c aufweist, die in zumindest einem Betriebszustand die Kontrasteinheit 72c und die Objektdatenerfassungseinheit 14c im Wesentlichen starr miteinander verbindet. Insbesondere ist die Struktur- einheit 80c als gemeinsamer Führungsschlitten ausgebildet. Bevorzugt ist dieIn FIG. 7, the detection device comprises a contrast unit 72c, wherein the movement unit 78c has a structural unit 80c which, in at least one operating state, essentially interconnects the contrast unit 72c and the object data acquisition unit 14c. In particular, the structural unit 80c is designed as a common guide carriage. Preferably, the
Kontrasteinheit 72c zu einer aktiven Beleuchtung vorgesehen. Eine Lichtquelle 74c ist insbesondere von der Objektträgereinheit 36c aus betrachtet, hinter der Kontrasteinheit 72c angeordnet. Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Durchstrahleinheit 89c, insbesondere Röntgeneinheit, die dazu vorgesehen ist, zumin- dest ein Objekt 10c zumindest teilweise zu durchstrahlen. Vorzugsweise umfasst die Durchstrahleinheit 89c zumindest eine Strahlquelle 90c und einen Schirm 91c. Bevorzug ist die Durchstrahleinheit 89c an der Bewegungseinheit 24c der Objektdatenerfassungseinheit 14c angeordnet. Bevorzugt wird die Objektdatenerfassungseinheit 14c gleichzeitig als Abmessungserfassungseinheit 88c ge- nutzt, indem die multiplen Objektdatensätze insbesondere mit einer Drehgeschwindigkeit der Objektträgereinheit 36c um die Schwenk- und/oder Drehachse 40c verknüpft werden. Contrast unit 72c provided for active lighting. A light source 74c is in particular arranged behind the contrast unit 72c, viewed from the slide unit 36c. The detection device comprises a transmission unit 89c, in particular an X-ray unit, which is provided to at least partially irradiate at least one object 10c. The transmission unit 89c preferably comprises at least one beam source 90c and a screen 91c. Preferably, the irradiation unit 89c is arranged on the moving unit 24c of the object data acquisition unit 14c. The object data acquisition unit 14c is preferably used simultaneously as a dimension acquisition unit 88c in that the multiple object data sets are linked in particular to a rotational speed of the slide unit 36c about the pivot and / or rotation axis 40c.
Figur 7 und 8 zeigen eine schematische Darstellung der Lagereinheit 38c. Die Lagereinheit 38c ist vorzugsweise zweiteilig ausgebildet. Die Lagereinheit 38c ist
dazu vorgesehen, einen auf der dem Objekt 10c abgewandten Seite der Objektträgereinheit 36c angeordneten Antriebsring 122c in einer Nut 120c der Lagereinheit aufzunehmen. Figur 9 zeigt eine Erfassungsvorrichtung, bei der die Transporteinheit 54d seitlich der Gehäuseeinheit 62d angeordnet ist. Die Transporteinheit 54d umfasst eine Positionierungseinheit 58d zu einer Positionierung eines Objektes, insbesondere von der Bahnfördereinheit 56d herunter, in einem Objekterfassungsbereich 60d. Insbesondere ist die Positioniereinheit 58d als ausfahrbare Greifeinheiten ausge- bildet, die unter einen Objektträger 46d auf der Transporteinheit 54d geschoben werden. Bevorzugt weisen die Objektträger 46d auf der der Bahnfördereinheit 56d zugewandten Seite eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Greifeinheit auf. Bevorzugt wird bei einem Zurückziehen der Greifeinheiten eine Verbindung des Objektträgers 46d mit der Lagereinheit 40d hergestellt. Figures 7 and 8 show a schematic representation of the storage unit 38c. The bearing unit 38c is preferably formed in two parts. The storage unit 38c is intended to accommodate a on the object 10c remote from the object carrier unit 36c arranged drive ring 122c in a groove 120c of the storage unit. FIG. 9 shows a detection device in which the transport unit 54d is arranged laterally of the housing unit 62d. The transport unit 54d comprises a positioning unit 58d for positioning an object, in particular down from the web conveying unit 56d, in an object detection area 60d. In particular, the positioning unit 58d is designed as extendable gripping units which are pushed under a slide 46d on the transport unit 54d. The object carriers 46d preferably have a recess for receiving a gripping unit on the side facing the web conveying unit 56d. When the gripping units are retracted, a connection of the object carrier 46d to the storage unit 40d is preferably produced.
Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Antischmutzeinheit 64d, die dazu vorgesehen ist, eine Verschmutzung eines Objekterfassungsbereichs 60d und/oder eines Bereichs einer Objektdatenerfassungseinheit 14d, insbesondere innerhalb der Gehäuseeinheit 62d, zumindest zu reduzieren. Die Antischmutzeinheit 64d ist dazu vorgesehen, innerhalb der Gehäuseeinheit 62d einen Überdruck zu erzeugen. Insbesondere wird durch die Anordnung der Antischmutzeinheit 64d von der Öffnung der Gehäuseeinheit 62d aus gesehen hinter der Objektdatenerfassungseinheit 14d und/oder hinter dem Objekterfassungsbereich 60d, ein Flu- idstrom erzeugt, der von der Objektdatenerfassungseinheit 14d und/oder dem Objekterfassungsbereich 60d zur Öffnung der Gehäuseeinheit 62d gerichtet ist.The detection device comprises an anti-malicious unit 64d, which is provided to at least reduce contamination of an object detection region 60d and / or a region of an object data acquisition unit 14d, in particular within the housing unit 62d. Antisquench unit 64d is designed to create an overpressure within housing unit 62d. Specifically, by disposing the antisock unit 64d from the opening of the housing unit 62d, behind the object data acquisition unit 14d and / or behind the object detection area 60d, a fluid flow is generated from the object data acquisition unit 14d and / or the object detection area 60d to the opening of the housing unit 62d is directed.
Vorteilhaft wird ein Eindringen von Staub und/oder anderen Schmutzpartikeln reduziert. Die Erfassungsvorrichtung weist eine Aufbereitungseinheit 66d auf, die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Objekt vor einer Objektdatensatzerfassung aufzubereiten, insbesondere zu reinigen. Die Aufbereitungseinheit 66d weist eine Fluidkontrolleinheit 70d zu einer Steuerung und/oder Regelung eines Fluidstroms auf. Insbesondere umfasst die Fluidkontrolleinheit Luftdüsen. Bevorzugt erzeugt die Fluidkontrolleinheit 70d einen Luftstrom, der von der Gehäuseeinheit 62d weggerichtet ist. Bevorzugt ist ein von der Fluidkontrolleinheit 70d erzeugter Luftstrom auf einen Objektträger 46d gerichtet, der sich vor der Öffnung der Gehäu- seeinheit 62d befindet. Bevorzugt ist ein von der Fluidkontrolleinheit 70d erzeug-
ter Luftstrom dazu vorgesehen, Staubpartikel und andere Verschmutzungen, die sich auf dem Objektträger 46d und/oder auf einem Objekt auf dem Objektträger 46d befinden, wegzublasen, insbesondere in eine von der Gehäuseeinheit 62d abgewandte Richtung. Advantageously, penetration of dust and / or other dirt particles is reduced. The detection device has a conditioning unit 66d, which is provided to prepare at least one object prior to object data set detection, in particular to clean it. The conditioning unit 66d has a fluid control unit 70d for controlling and / or regulating a fluid flow. In particular, the fluid control unit comprises air nozzles. Preferably, the fluid control unit 70d generates an airflow directed away from the housing unit 62d. Preferably, an airflow generated by the fluid control unit 70d is directed to a slide 46d located in front of the opening of the housing unit 62d. Preferably, a product generated by the fluid control unit 70d is The air flow is intended to blow away dust particles and other contaminants that are on the slide 46d and / or on an object on the slide 46d, in particular in a direction away from the housing unit 62d direction.
Figur 10 zeigt eine Erfassungsvorrichtung, bei der die Transporteinheit 54e seitlich der Gehäuseeinheit 62e angeordnet ist. Die Transporteinheit 54e umfasst eine Positionierungseinheit 58e, zu einer Positionierung eines Objektes, insbesondere von der Bahnfördereinheit 56e herunter, in einem Objekterfassungsbe- reich 60e. Insbesondere weist die Positioniereinheit 58e einen Magnetfuß 128e auf, der in einer Führungsbahn 130e beweglich gelagert ist. Bevorzugt weist der Magnetfuß 128e einen Elektromagneten zu einem Schalten der Magnetkraft auf. Alternativ weist der Magnetfuß einen Permanentmagneten auf. Bevorzugt wird der Magnetfuß 128e automatisch unter einen Objektträger 46e auf der Bahnför- dereinheit 56e geschoben. Bevorzugt weist die Bahnfördereinheit 56e eine Ausnehmung 132e auf, durch welche der Magnetfuß 128e eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Objektträger 46e herstellt. Bevorzugt wird der Objektträger 46e durch die Ausnehmung 132e von der Bahnfördereinheit 56e zur Objektträgereinheit 36e geführt. Vorzugweise weist die Objektträgereinheit 36e ein zu dem Ob- jektträger 46e komplementäres Gegenstück auf. Insbesondere ergänzen sich das Gegenstück und der Objektträger 36e in zumindest einem vorgesehenen Betriebszustand zu einer im Wesentlichen kreisförmigen Scheibe. Insbesondere weist die Objektträgereinheit 36e eine Ausnehmung 124e auf, welche im Wesentlichen als eine Negativform des Objektträgers 46e ausgebildet ist. Insbesondere weist die Ausnehmung 124e einen Absatz 126e zu einer Ablage des Objektträgers 46e auf. Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Antischmutzeinheit 64e, die dazu vorgesehen ist, eine Verschmutzung eines Bereichs einer Objektdatenerfassungseinheit 14e, insbesondere innerhalb der Gehäuseeinheit 62e, zumindest zu reduzieren. Insbesondere ist die Antischmutzeinheit 64e als Luftdüse ausgebildet. Insbesondere erzeugt die Antischmutzeinheit 64e einen konstantenFIG. 10 shows a detection device in which the transport unit 54e is arranged laterally of the housing unit 62e. The transport unit 54e comprises a positioning unit 58e for positioning an object, in particular down from the web conveying unit 56e, in an object detection area 60e. In particular, the positioning unit 58e has a magnetic base 128e, which is movably mounted in a guide track 130e. Preferably, the magnetic leg 128e has an electromagnet for switching the magnetic force. Alternatively, the magnetic base has a permanent magnet. Preferably, the magnetic leg 128e is automatically pushed under a slide 46e on the web conveyor unit 56e. The web feed unit 56e preferably has a cutout 132e, by means of which the magnetic leg 128e produces a frictional connection with the object carrier 46e. Preferably, the slide 46e is guided by the recess 132e from the web conveying unit 56e to the slide unit 36e. Preferably, the slide unit 36e has a counterpart complementary to the slide 46e. In particular, the counterpart and the slide 36e complement each other in at least one intended operating state to form a substantially circular disc. In particular, the slide unit 36e has a recess 124e, which is designed essentially as a negative mold of the slide 46e. In particular, the recess 124e has a shoulder 126e to a tray of the slide 46e. The detection device comprises an antiskid unit 64e, which is provided to at least reduce contamination of a region of an object data acquisition unit 14e, in particular within the housing unit 62e. In particular, the antishock unit 64e is formed as an air nozzle. In particular, the antiscusting unit 64e generates a constant one
Luftstrom, der von der Objektdatenerfassungseinheit 14e weggerichtet ist. Airflow directed away from the object data acquisition unit 14e.
Figur 11 zeigt die Erfassungsvorrichtung mit einer Aufbereitungseinheit 66f, die dazu vorgesehen ist, zumindest ein Objekt lOf vor einer Objektdatensatzerfas- sung aufzubereiten, insbesondere zu reinigen. Die Aufbereitungseinheit 66f um-
fasst eine Schleuseneinheit 68f. Insbesondere weist die Schleuseneinheit 68f eine Fluidrestriktionseinheit 134f auf. Die Fluidrestriktionseinheit 134f weist insbesondere Kunststofflamellen auf. Bevorzugt erzeugt die Fluidrestriktionseinheit 134f einen Strömungswiderstand, insbesondere für eine Strömung in die Schleu- seneinheit 68f hinein. Die Aufbereitungseinheit 66f weist eine FluidkontrolleinheitFIG. 11 shows the detection device with a conditioning unit 66f, which is provided to prepare at least one object lOf in front of an object data record holder, in particular to clean it. The conditioning unit 66f um- holds a lock unit 68f. In particular, the lock unit 68f has a fluid restriction unit 134f. The fluid restriction unit 134f has, in particular, plastic lamellae. The fluid restriction unit 134f preferably generates a flow resistance, in particular for a flow into the slip unit 68f. The conditioning unit 66f has a fluid control unit
70f zu einer Steuerung und/oder Regelung eines Fluidstroms auf. Bevorzugt erzeugt die Fluidkontrolleinheit 70f einen Luftstrom, der von der Schleuseneinheit 68f weggerichtet ist. Bevorzugt ist ein von der Fluidkontrolleinheit 70f erzeugter Luftstrom auf einen Objektträger 46f gerichtet, der sich unmittelbar vor der Fluid- restriktionseinheit 134f befindet. Bevorzugt ist ein von der Fluidkontrolleinheit 70f erzeugter Luftstrom dazu vorgesehen Staubpartikel und andere Verschmutzungen, die sich auf dem Objektträger 46f und/oder auf einem Objekt lOf befinden, wegzublasen, insbesondere in eine von der Schleuseneinheit 68f abgewandte Richtung. Es ist denkbar, dass innerhalb der Schleuseneinheit 68f weitere Fluid- kontrolleinheiten angebracht sind, beispielsweise zur Erzeugung eines Überdrucks in der Schleuseneinheit 68f. Es ist auch denkbar, dass die Schleuseneinheit ein Fluidkontrolleinheit zur Erzeugung eines Wasserstrahls aufweist, um ein sich in der Schleuseneinheit 68f befindliches Objekt zu reinigen. Bevorzugt weist die Schleuseneinheit 68f eine Fluidkontrolleinheit in Form eines Heizgebläses auf, um ein in der Schleuseneinheit 68f befindliches Objekt zu trocknen. 70f to a control and / or regulation of a fluid flow. Preferably, the fluid control unit 70f generates an air flow directed away from the lock unit 68f. Preferably, an airflow generated by the fluid control unit 70f is directed to a slide 46f located immediately before the fluid restriction unit 134f. Preferably, an airflow generated by the fluid control unit 70f is intended to blow away dust particles and other contaminants that are on the slide 46f and / or on an object lOf, in particular in a direction away from the lock unit 68f. It is conceivable that further fluid control units are mounted inside the lock unit 68f, for example for generating an overpressure in the lock unit 68f. It is also conceivable that the lock unit has a fluid control unit for generating a water jet in order to clean an object located in the lock unit 68f. Preferably, the lock unit 68f has a fluid control unit in the form of a heater blower to dry an object located in the lock unit 68f.
Figur 12 zeigt eine schematische Darstellung eines Teils einer alternativen Erfassungsvorrichtung. Die Erfassungsvorrichtung umfasst zumindest eine Objektträgereinheit 36g und zumindest eine Beleuchtungseinheit 172g, wobei die Objekt- trägereinheit 36g zumindest eine, insbesondere stranggepresste oder gegossene, Rahmeneinheit 174g aufweist, die zu einer, insbesondere passiven, Kühlung der Beleuchtungseinheit 172g vorgesehen ist. Ein Objektträger 46g der Objektträgereinheit 36g ist an der Rahmeneinheit 174g angeordnet, insbesondere befestigt. Die Rahmeneinheit 174g ist dazu vorgesehen, den Objektträger 46g ab- zustützen. Die Rahmeneinheit 174g ist dazu vorgesehen, die Beleuchtungseinheit 172g aufzunehmen. Die Beleuchtungseinheit 172g ist dazu vorgesehen, den, insbesondere zumindest teiltransparenten, Objektträger 46g zu durchleuchten. Die Beleuchtungseinheit 172g umfasst zumindest ein Beleuchtungselement 180g. Vorzugsweise umfasst die Beleuchtungseinheit 172g eine Mehrzahl von Beleuchtungselementen 180g. Der Übersichtlichkeit halber ist in Figur 12 ein
einzelnes Beleuchtungselement 180g dargestellt. Das Beleuchtungselement 180g ist als Leuchtdiode ausgebildet. Die Beleuchtungseinheit 172g weist zumindest eine mehrfarbige LED 182g, insbesondere eine RGB-LED, und zumindest eine weiße LED 184g auf. Die mehrfarbige LED 182g ist als eine RGB-LED aus- gebildet. Das Beleuchtungselement 180g kann beispielsweise LED-Chips desFigure 12 shows a schematic representation of part of an alternative detection device. The detection device comprises at least one object carrier unit 36g and at least one illumination unit 172g, wherein the object carrier unit 36g has at least one, in particular extruded or cast, frame unit 174g, which is provided for a, in particular passive, cooling of the illumination unit 172g. An object carrier 46g of the slide unit 36g is arranged on the frame unit 174g, in particular fixed. The frame unit 174g is intended to support the slide 46g. The frame unit 174g is provided to receive the lighting unit 172g. The illumination unit 172g is intended to illuminate the, in particular at least partially transparent, object carrier 46g. The illumination unit 172g comprises at least one illumination element 180g. Preferably, the illumination unit 172g includes a plurality of illumination elements 180g. For the sake of clarity, a is shown in FIG single lighting element 180g shown. The lighting element 180g is designed as a light-emitting diode. The illumination unit 172g has at least one multi-colored LED 182g, in particular an RGB LED, and at least one white LED 184g. The multicolored LED 182g is designed as an RGB LED. The lighting element 180g may be, for example, LED chips of the
Herstellers Nichia sowie Seoul aufweisen. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Beleuchtungselement 180g eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen. Die mehrfarbige LED 182g, wie beispielsweise ein Nichia RGB-Chip NSSM124DT, und die weiße LED 184g, wie beispielsweise ein Seoul Sunlike Chip STW9C2PB-SC, bilden zusammen das Beleuchtungselement 180g der Beleuchtungseinheit 172g. Die mehrfarbige LED 182g und die weiße LED 184g sind zusammen auf einer gemeinsamen Leiterplatte 186g der Beleuchtungseinheit 172g angeordnet. Die Leiterplatte 186g ist aus FR4 ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Leiterplatte 186g einen Aluminiumkern umfasst. Das Beleuchtungselement 180g weist eine Farbtemperatur zwischenManufacturer Nichia and Seoul. However, it is also conceivable that the lighting element 180g have another configuration that appears appropriate to a person skilled in the art. The multicolor LED 182g, such as a Nichia RGB chip NSSM124DT, and the white LED 184g, such as a Seoul Sunlike chip STW9C2PB-SC, together form the illumination element 180g of the illumination unit 172g. The multicolor LED 182g and the white LED 184g are arranged together on a common circuit board 186g of the lighting unit 172g. The printed circuit board 186g is formed of FR4. Alternatively, it is conceivable that the printed circuit board 186g comprises an aluminum core. The lighting element 180g has a color temperature between
1000 K und 10000 K auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiels weist das Beleuchtungselement 180g eine Farbtemperatur von 5000 K und einen Farbwiedergabeindex von mindestens 95 auf. Eine Mehrzahl der Beleuchtungselemente 180g ist derart gleichmäßig angeordnet, dass ein geringer Wärmewiderstand realisierbar ist und/oder eine hohe Wärmespreizung erreichbar ist. Die Beleuchtungselemente 180g sind in Gruppen von je fünf Beleuchtungselementen 180g auf der Leiterplatte 186g miteinander verbunden (hier nicht dargestellt). Je fünf Beleuchtungselemente 180g sind über zumindest einen elektrischen Widerstand, insbesondere einen elektrischen Widerstand mit Spezifikationen von 68 Ohm und 0,5 Watt, beispielsweise vom Bautyp 1206 SMD, miteinander verbunden. Die1000 K and 10000 K on. In the present embodiment, the illumination element 180g has a color temperature of 5000 K and a color rendering index of at least 95. A plurality of the lighting elements 180g is arranged so uniformly that a low thermal resistance can be realized and / or a high heat spread can be achieved. The lighting elements 180g are connected to each other in groups of five lighting elements 180g on the printed circuit board 186g (not shown here). Each five lighting elements 180g are interconnected via at least one electrical resistance, in particular an electrical resistance with specifications of 68 ohms and 0.5 watts, for example of the type 1206 SMD. The
Leiterplatte 186g weist eine Decklackschicht auf, die einem hellen Farbton, insbesondere weiß, entspricht. Die Leiterplatte 186g weist zumindest eine Kupferleiterbahn auf, die einen Querschnitt von mindestens 70 μηη aufweist. Die Beleuchtungseinheit 172g umfasst zumindest eine Streuabdeckung 188g.Printed circuit board 186g has a top coat layer which corresponds to a light color tone, in particular white. The printed circuit board 186g has at least one copper conductor track, which has a cross section of at least 70 μm. The lighting unit 172g includes at least one diffuser cover 188g.
Die Streuabdeckung 188g ist an der Rahmeneinheit 174g angeordnet, insbesondere zwischen dem Beleuchtungselement 180g und dem Objektträger 46g. Die Streuabdeckung 188g ist insbesondere in einem maximalen Abstand von höchstens 50 mm, bevorzugt von höchstens 30 mm und besonders bevorzugt von 24 mm von einer Oberfläche der Leiterplatte 186g angeordnet. Die Streuabdeckung
188g ist zu einer Streuung von von dem Beleuchtungselement 180g ausgestrahltem Licht vorgesehen. Die Streuabdeckung 188g ist transluzent ausgebildet. Die Streuabdeckung 188g ist als eine Diffusorplatte, insbesondere mit einer maximalen Plattenstärke von 12 mm, ausgebildet. Die Streuabdeckung 188g ist aus ei- nem Platten-Acrylharz-Verbund, beispielsweise aus Opal S302 Hi Macs®, ausgebildet. Eine Oberfläche der Streuabdeckung 188g ist angeschliffen ausgebildet, beispielsweise mittels eines 80er Sandpapiers. Eine Spannungsversorgung der Beleuchtungseinheit 172g erfolgt über 6 Netzteile, insbesondere Netzteile der Firma Meanwell, wie beispielsweise HEP-600-20, 20V/28A, die insbesondere einzeln auf einen Sechskanal-DMX-Controller, wie beispielsweise einen Sechs- kanal-DMX-Controller 6CV10A-TS, aufgesplittet werden (hier nicht weiter dargestellt). Es ist jedoch auch denkbar, dass eine Spannungsversorgung der Beleuchtungseinheit 172g auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise erfolgt. Der DMX-Controller ist dazu vorgesehen, das Beleuchtungsele- ment 180g mit einer Wiederholrate von größer als 70 Hz anzusteuern, insbesondere um eine flackerfreie Lichtausgabe des Beleuchtungselements 180g zu realisieren. Vorzugsweise ist der DMX-Controller auf eine Strombegrenzung von maximal 10 A eingestellt. Vorzugsweise entsprechen alle elektronischen Bauteile der Erfassungsvorrichtung der DIN EN 61347-2-12-2017-10. Die Beleuchtungs- einheit 172g ist gemäß der photobiologischen Sicherheit nach EN 62471 geprüft. The scattering cover 188g is disposed on the frame unit 174g, particularly between the illumination element 180g and the slide 46g. The scattering cover 188g is arranged in particular at a maximum distance of at most 50 mm, preferably of at most 30 mm and particularly preferably of 24 mm from a surface of the printed circuit board 186g. The litter cover 188g is provided for scattering light emitted from the lighting element 180g. The spill cover 188g is translucent. The spill cover 188g is formed as a diffuser plate, particularly with a maximum plate thickness of 12 mm. The spill cover 188g is formed of a plate-acrylic resin composite such as Opal S302 Hi Macs®. One surface of the spill cover 188g is ground, for example by means of a 80's sandpaper. Power is supplied to the illumination unit 172g via 6 power supplies, in particular power supplies from the company Meanwell, such as HEP-600-20, 20V / 28A, in particular individually to a six-channel DMX controller, such as a six-channel DMX controller 6CV10A -TS, be split (not shown here). However, it is also conceivable that a voltage supply of the lighting unit 172g takes place in another way, which appears appropriate to a person skilled in the art. The DMX controller is intended to drive the lighting element 180g at a repetition rate of greater than 70 Hz, in particular in order to realize a flicker-free light output of the lighting element 180g. Preferably, the DMX controller is set to a maximum current limit of 10 A. Preferably, all electronic components of the detection device of DIN EN 61347-2-12-2017-10. The lighting unit 172g has been tested in accordance with photobiological safety according to EN 62471.
Die Rahmeneinheit 174g ist aus einem Metall ausgebildet, insbesondere strang- gepresst. Alternativ ist vorstellbar, dass die Rahmeneinheit 174g, insbesondere aus einem Metall, gegossen ist. Die Rahmeneinheit 174g ist zu einer, insbeson- dere passiven, Kühlung der Leiterplatte 186g und des BeleuchtungselementsThe frame unit 174g is formed of a metal, in particular extruded. Alternatively, it is conceivable that the frame unit 174g, in particular of a metal, is cast. The frame unit 174g is at a, in particular passive, cooling of the printed circuit board 186g and the lighting element
180g vorgesehen. Die Rahmeneinheit 174g ist dazu vorgesehen, in einem Betrieb der Beleuchtungseinheit 172g entstehende Wärme von der Leiterplatte 186g aufzunehmen und von der Leiterplatte 186g wegzuleiten. Die Rahmeneinheit 174g dient als ein Kühlkörper für die Beleuchtungseinheit 172g, insbesondere für die Leiterplatte 186g. 180g provided. The frame unit 174g is provided to receive heat generated from the circuit board 186g in an operation of the lighting unit 172g and to be conducted away from the circuit board 186g. The frame unit 174g serves as a heat sink for the lighting unit 172g, particularly for the circuit board 186g.
Die Rahmeneinheit 174g ist zumindest teilweise aus einem Aluminium ausgebildet. Die Rahmeneinheit 174g ist zumindest im Wesentlichen vollständig aus einem Aluminium ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Rahmeneinheit 174g aus einer Aluminiumlegierung, beispielsweise mit einem Kupferanteil, ausgebildet
ist. Die Rahmeneinheit 174g ist als ein Aluminiumstrangpresskörper, insbesondere als ein Aluminiumaxialstrangpresskörper, ausgebildet. The frame unit 174g is formed at least partially of aluminum. The frame unit 174g is formed at least substantially entirely from an aluminum. Alternatively, it is conceivable that the frame unit 174g made of an aluminum alloy, for example with a copper content formed is. The frame unit 174g is formed as an aluminum extruded body, particularly as an aluminum axial extruded body.
Die Erfassungsvorrichtung umfasst zumindest ein Wärmeleitmittel 176g, das zu einer Befestigung der Beleuchtungseinheit 172g an der Rahmeneinheit 174g vorgesehen ist. Das Wärmeleitmittel 176g ist zu einer Fixierung der Beleuchtungseinheit 172g, insbesondere der Leiterplatte 186g, an der Rahmeneinheit 174g mittels einer stoffschlüssigen Verbindung vorgesehen. Das Wärmeleitmittel 176g ist dazu vorgesehen, die Leiterplatte 186g mit der Rahmeneinheit 174g zu verkleben. Zusätzlich zu einer Klebung ist denkbar, dass die Leiterplatte 186g kraft- und/oder formschlüssig, insbesondere mittels einer Schraubverbindung, an der Rahmeneinheit 174g fixiert ist. Das Wärmeleitmittel 176g ist als eine beidseitig mit thermisch leitfähigem Gummi beschichtete Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, ausgebildet. Beispielsweise kann das Wärmeleitmittel 176g als QPad® Gap Filier II, insbesondere QPad® Gap Filier II 0,15 mm, ausgebildet sein. Alternativ ist denkbar, dass das Wärmeleitmittel 176g als eine Wärmeleitpaste oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Wärmeleitmittel ausgebildet ist. Das Wärmeleitmittel 176g ist dazu vorgesehen, die Beleuchtungseinheit 172g, insbesondere die Leiterplatte 186g, thermisch mit der Rahmeneinheit 174g zu koppeln. Das Wärmeleitmittel 176g ist dazu vorgesehen, eine höhere Wärmeübertragung von der Leiterplatte 186g auf die Rahmeneinheit 174g als bei einer direkten Kopplung zwischen der Leiterplatte 186g und der Rahmeneinheit 174g zu realisieren. Die Objektträgereinheit 36g und/oder die Beleuchtungseinheit 172g sind/ist frei von Aktivkühlern ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Objektträgereinheit 36g und die Beleuchtungseinheit 172g frei von Aktivkühlern ausgebildet. Die Objektträgereinheit 36g und die Beleuchtungseinheit 172g sind frei von einen Luftstrom erzeugenden Kühlern ausgebildet. Die Objektträgerein- heit 36g und die Beleuchtungseinheit 172g sind frei von elektrisch betreibbarenThe detection device comprises at least one heat conducting means 176g, which is provided for fastening the lighting unit 172g to the frame unit 174g. The heat conducting means 176g is provided for fixing the lighting unit 172g, in particular the printed circuit board 186g, to the frame unit 174g by means of a material connection. The heat conducting means 176g is provided to bond the circuit board 186g to the frame unit 174g. In addition to a bond, it is conceivable that the printed circuit board 186g is fixed to the frame unit 174g in a non-positive and / or positive fit, in particular by means of a screw connection. The heat-conducting agent 176 g is formed as a metal foil coated on both sides with thermally conductive rubber, in particular aluminum foil. For example, the heat transfer agent 176g may be formed as QPad® Gap Filier II, in particular QPad® Gap Filier II 0.15 mm. Alternatively, it is conceivable that the heat conducting means 176g is formed as a thermal paste or as another, which appears to be appropriate to a person skilled in the art heat conduction. The heat conducting means 176g is provided for thermally coupling the lighting unit 172g, in particular the printed circuit board 186g, to the frame unit 174g. The heat conduction means 176g is provided to realize a higher heat transfer from the circuit board 186g to the frame unit 174g than to a direct coupling between the circuit board 186g and the frame unit 174g. The slide unit 36g and / or the lighting unit 172g are / is formed free of active coolers. In the present embodiment, the slide unit 36g and the lighting unit 172g are formed free of active coolers. The slide unit 36g and the lighting unit 172g are formed free from cool air generating radiators. The object carrier unit 36g and the illumination unit 172g are free of electrically operable
Kühlern ausgebildet. Die Objektträgereinheit 36g und die Beleuchtungseinheit 172g sind frei von Gebläsen, Lüftern, Ventilatoren oder anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Aktivkühlern ausgebildet. Sämtliche Wärme erzeugenden Bauteile der Objektträgereinheit 36g und der Beleuchtungseinheit 172g sind zu einer Passivkühlung vorgesehen.
Figur 13 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Teils einer weiteren alternativen Erfassungsvorrichtung. Eine Gehäuseeinheit 62h der Erfassungs Vorrichtung ist geschnitten dargestellt. Die Erfassungsvorrichtung umfasst eine Anti- schmutzeinheit 64h. Die Antischmutzeinheit 64h ist innerhalb der GehäuseeinheitCoolers trained. The slide unit 36g and the lighting unit 172g are free from blowers, fans, fans or other, designed to be useful to an expert active coolers. All heat generating components of the slide unit 36g and the lighting unit 172g are provided for passive cooling. FIG. 13 shows a schematic sectional view of part of a further alternative detection device. A housing unit 62h of the detection device is shown cut. The detection device comprises an anti-pollution unit 64h. The antishrush unit 64h is within the housing unit
62h angeordnet. Die Antischmutzeinheit 64h ist dazu vorgesehen, eine Verschmutzung eines Objekterfassungsbereichs 60h und/oder eines Bereichs einer Objektdatenerfassungseinheit (hier der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellt), insbesondere innerhalb der Gehäuseeinheit 62h, zumindest zu reduzie- ren. Die Antischmutzeinheit 64h weist zumindest eine lonisierungseinheit 178h auf, die dazu vorgesehen ist, Schmutz zu binden. Die lonisierungseinheit 178h ist dazu vorgesehen, Partikel 190h, insbesondere Staubpartikel, zu binden. Die lonisierungseinheit 178h umfasst zumindest ein lonisierungselement 192h, das zu einer Ionisierung von Luftmolekülen innerhalb der Gehäuseeinheit 62h vorgese- hen ist. Die in Figur 13 dargestellte lonisierungseinheit 178h weist beispielhaft ein einzelnes lonisierungselement 192h auf. In einer anderen Ausgestaltungsform ist aber auch denkbar, dass die lonisierungseinheit 178h eine Mehrzahl von lonisie- rungselementen 192h aufweist. Das lonisierungselement 192h ist dazu vorgesehen, Luftmoleküle mittels einer elektrischen Hochspannung, insbesondere über eine Koronaentladung, zu ionisieren. Das lonisierungselement 192h kann als ein62h arranged. Antisquitting unit 64h is provided to at least reduce soiling of an object detection area 60h and / or a region of an object data acquisition unit (not shown here for clarity), in particular within housing unit 62h. Antisquirt unit 64h has at least one ionization unit 178h , which is intended to bind dirt. The ionization unit 178h is intended to bind particles 190h, in particular dust particles. The ionization unit 178h comprises at least one ionization element 192h, which is provided for ionization of air molecules within the housing unit 62h. The ionization unit 178h shown in FIG. 13 has by way of example a single ionization element 192h. In another embodiment, however, it is also conceivable that the ionization unit 178h has a plurality of ionization elements 192h. The ionization element 192h is intended to ionize air molecules by means of an electrical high voltage, in particular via a corona discharge. The ionization element 192h can be used as a
Kamm-Ionisator, als ein Sägezahn-Ionisator oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes lonisierungselement ausgebildet sein. Die ionisierten Luftmoleküle verbinden sich aufgrund einer elektrostatischen Wechselwirkung mit Partikeln 190h, insbesondere mit Staubpartikeln. In Figur 13 sind bei- spielhaft einige mit ionisierten Luftmolekülen verbundene Partikel 190h symbolisch durch Punkte dargestellt. Die lonisierungseinheit 178h umfasst zumindest ein Bindungselement 194h, das zu einer Bindung der, insbesondere mit den ionisierten Luftmolekülen verbundenen, Partikel 190h, insbesondere Staubpartikel, vorgesehen ist. Die in Figur 13 dargestellte lonisierungseinheit 178h weist bei- spielhaft ein einzelnes Bindungselement 194h auf. In einer anderen Ausgestaltungsform ist aber auch denkbar, dass die lonisierungseinheit 178h eine Mehrzahl von Bindungselementen 194h aufweist. Das Bindungselement 194h ist zu einer Bindung der Partikel 190h mittels einer elektrostatischen Wechselwirkung vorgesehen. Illustrativ sind in Figur 13 einige Partikel 190h an dem Bindungs- element 194h gebunden dargestellt. Das Bindungselement 194h ist elektrosta-
tisch ladbar. Das Bindungselement 194h ist gegenpolig zu einer elektrostatischen Ladung der Luftmoleküle ladbar. Beispielsweise ist das Bindungselement 194h zu einer Bindung von mit positiv elektrostatisch geladenen Luftmolekülen verbundenen Partikeln 190h negativ elektrostatisch ladbar. Das Bindungselement 194h ist als eine metallische Röhre ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass dasComb ionizer, be designed as a sawtooth ionizer or as another, one skilled in the art appear appropriate ionizing. The ionized air molecules combine due to an electrostatic interaction with particles 190h, in particular with dust particles. In FIG. 13, for example, some particles 190h associated with ionized air molecules are represented symbolically by dots. The ionization unit 178h comprises at least one binding element 194h, which is provided for bonding the particles 190h, in particular dust particles, connected in particular with the ionized air molecules. The ionization unit 178h shown in FIG. 13 has, for example, a single binding element 194h. In another embodiment, however, it is also conceivable that the ionization unit 178h has a plurality of binding elements 194h. The bonding element 194h is provided to bond the particles 190h by means of an electrostatic interaction. Illustratively, in FIG. 13, some particles 190h are shown bound to the binding element 194h. The binding element 194h is electrostatic table loadable. The binding element 194h can be charged in opposite polarity to an electrostatic charge of the air molecules. For example, the binding element 194h is negatively electrostatically chargeable to a binding of particles 190h associated with positively electrostatically charged air molecules. The binding member 194h is formed as a metallic tube. Alternatively, it is conceivable that the
Bindungselement 194h als ein metallischer Stab o. dgl. ausgebildet ist oder dass das Bindungselement 194h zu einer Ausgabe von Wasser zu einer Bindung der mit den ionisierten Luftmolekülen verbundenen Partikeln 190h vorgesehen ist.
Binding member 194h is formed as a metallic rod or the like, or that the binding member 194h is provided for discharging water to bind the particles 190h connected to the ionized air molecules.