EP3426124A1 - Neue reinigungsvorrichtung und verfahren zur reinigung - Google Patents

Neue reinigungsvorrichtung und verfahren zur reinigung

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EP3426124A1
EP3426124A1 EP17712044.1A EP17712044A EP3426124A1 EP 3426124 A1 EP3426124 A1 EP 3426124A1 EP 17712044 A EP17712044 A EP 17712044A EP 3426124 A1 EP3426124 A1 EP 3426124A1
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EP
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endless belt
cleaning device
brush body
liquid
cleaned
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EP17712044.1A
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Horst RESCHKA
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1a Dienstleistungs Handels und Service GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung (10) mit einem Endlosband (16) und ein Verfahren zur Reinigung von zu reinigenden Flächen (30). Erfindungsgemäß ist nicht nur ein Bürstenkörper (18) vorgesehen, der an zumindest einem Kontakt (42) gegen das Endlosband (16) wirkt, um Verschmutzungen von dem zumindest einen Endlosband (16) zu lockern und/oder zu entfernen, sondern auch Mittel (32) zum Auspressen von Flüssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband (16). Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung (10) ist konstruktiv sehr einfach aufgebaut und lässt sich zu Wartungszwecken sehr leicht demontieren und montieren. Die Reinigungsvorrichtung (10) weist da bei eine besonders hohe Reinigungsleistung bei nur geringem Energieverbrauch auf.

Description

Neue Reinigungsvorrichtung und Verfahren zur Reinigung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung nach dem O berbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zur Reinigung nach dem Oberbegriff von Anspruch 13.
Reinigungseinrichtungen sind für zahl reiche Anwendungsfäl le bekannt. Besondere Aufmerksamkeit erhalten da bei Fußbodenreinigungseinrichtungen, bei denen es verschiedene Typen gi bt. Dazu zählen hand betätigte Haushalts-Reinigungseinrichtungen, wie beispielsweise in der E P 2 387 932 AI oder der D E 20 2009 013 434 U l gezeigt, und Großflächen- Reinigungseinrichtungen, wie beispielsweise in der EP 2 343 003 AI gezeigt.
Die vorgenannten Beispiele für Reinigungseinrichtungen verwenden walzenförmige Bürsten, die mit ihrer Rotationsachse paral lel zur zu reinigenden Fläche angeordnet sind. Es sind allerdings vor al lem im Zusammenhang mit Großflächen-Reinigungseinrichtungen auch Bürstenanordnungen bekannt, bei denen tel lerförmige Bürsten verwendet werden, deren Rotationsachse senkrecht auf der zu reinigenden Fläche angeordnet ist, wie beispiel haft die DE 12 49 395 AI, E P 0 367 732 AI und EP 0 705 558 AI zeigen.
Aus der D E 20 2014 001 491 U l ist eine Reinigungsvorrichtung bekannt, die ein Endlosband aufweist und zumindest einen Bürstenkörper. Da bei wirken zwei gegenläufig rotierende
Bürstenkörper zusammen und erzeugen einen Sogeffekt, der Schmutz und Feuchtigkeit von der zu reinigenden Fläche entnimmt. Das Endlosband ist zum Abtransport von Schmutz und Feuchtigkeit vorgesehen, wodurch insgesamt eine hohe Reinigungsleistung besteht, allerdings auch ein relativ komplexer Aufbau vorl iegt.
Die D E 698 03 552 T2 zeigt eine Reinigungsvorrichtung, bei der das Endlosband mit einem Bürstenkörper direkt zusammenwirkt, so dass der Bürstenkörper Verschmutzung und Flüssigkeit vom Endlosband lockert bzw. entfernt. Der Austrag der Verschmutzung und Flüssigkeit erfolgt da bei durch eine N iederdrucksaugquel le, die al lerdings neben dem Antrie b von Endlosband und Bürstenkörper einen zusätzl ichen Energieaufwand erfordert. Außerdem werden die flüssigen Su bstanzen nicht ausreichend aus dem Endlosband entfernt. Aufga be der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reinigungseinrichtung bereitzustel len, die einen einfachen Aufbau bei nur geringem Energieverbrauch aufweist, wo bei die Reinigungsleistung insbesondere dennoch hoch sein sol l. Außerdem sol l die Reinigungsvorrichtung insbesondere eine kompakte Bauweise aufweisen.
Diese Aufga be wird gelöst mit der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 und dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Reinigung nach Anspruch 13. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den a bhängigen U ntera nsprüchen und der Beschreibung angegeben.
Die Erfinder ha ben erkannt, dass die gestel lte Aufga be dadurch besonders einfach gelöst werden kann, wenn Mittel zum Auspressen von Fl üssigkeit aus dem Endlosband vorhanden sind, weil dann auf eine Saugeinrichtung verzichtet werden kann, sondern die Fl üssigkeit mittels dieser Auspressmittel aus dem Endlosband ausgetragen und ggf. in einen Auffang- behälter a bgege ben werden kann.
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung mit einem Gehäuse, zumindest einem Endlosband und zumindest einem Bürstenkörper, wobei der zumindest eine Bürstenkörper an zumindest einem Kontakt gegen das Endlosband wirkt, um Verschmutzungen von dem zumindest einen Endlosband zu lockern und/oder zu entfernen, zeichnet sich daher durch M ittel zum Auspressen von Fl üssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband aus.
Vorteil haft ist der gegen das Endlosband wirkende Bürstenkörper so eingestellt, dass neben dem Ausbürsten von Verschmutzung zugleich auch ein zumindest teilweises Aus- bürsten von Flüssigkeit erfolgt, die an oder in dem Endlosband vorl iegt. Dadurch wird die Reinigung und Trocknung des Endlosbandes verbessert. Außerdem kann dadurch die Druckkraft der Mittel zu Auspressen reduziert werden, wodurch der Energiebedarf der Reinigungsvorrichtung verringert werden kann. Dadurch kann insgesamt die Betriebszeit der Reinigungsvorrichtung für eine gegebene Akkuladung erhöht werden. Andererseits kann auch ein Ka bel betrieb vorgesehen sein, für den dann der Energiebedarf reduziert werden würde. Die Einstell ung des Bürstenkörpers kann beispielsweise durch Einstel lung des Drucks gegen das Endlosband und/oder durch Verwendung von in das Endlosband eingreifender Borsten erfolgen. Vorteil haft ist die Geschwindigkeit des Bürstenkörpers am Kontakt zwischen Bürstenkörper und Endlosband höher als die Geschwindigkeit des Endlosbandes am Kontakt, da dann ein optimales Ausbürsten von Schmutz und ggf. auch Flüssigkeit erfolgt.
I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Drehrichtung des zumindest einen Endlosbandes am Kontakt zwischen Bürstenkörper und Endlosband von der zu reinigenden Fläche wegweist. Dadurch und noch verstärkt wenn das zumindest eine Endlosband und der zumindest eine Bürstenkörper entgegengesetzte Drehrichtungen aufweisen, entsteht eine Sogwirkung, die Schmutz vorteilhaft von der Fläche aufnimmt. I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Auspressmittel bevorzugt zwei Walzenkörper aufweisen, zwischen denen das zum indest eine Endlosband gepresst wird. Dann lassen sich die Auspressmittel konstruktiv besonders einfach umsetzen.
I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das zumindest eine Endlosband und der zumindest eine Bürstenkörper im Betriebszustand jeweils zumindest teilweise auf der zu reinigenden Fläche aufl iegen, dann ist im Gegensatz zur DE 20 2014 001 491 U l kein zweiter Bürstenkörper erforderlich und die Reinigungsvorrichtung weist einen besonders einfachen Aufbau auf. Wenn das Endlosband nur im Bereich eines Führungsmittels auf der zu reinigenden Fläche aufliegt, dann kann der Anpressdruck auf die zu reinigende Fläche und damit die Reinigungswirkung erhöht werden.
Es kann auch eine Verstell möglichkeit für das Endlosband derart vorgesehen sein, dass der Neigungswinkel des Endlosbands gegenü ber der zu reinigenden Fläche einstell bar ist.
Damit kann zum einen der Anpressdruck auf die zu reinigende Fläche eingestellt werden und zum anderen auch die Fläche, mit der das Endlosband gleichzeitig auf der zu reinigenden Fläche aufliegt. I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Auspressmittel in Bezug auf die Drehrichtung des zumindest einen Endlosbandes hinter dem zumindest einen Kontakt zwischen Bürstenkörper und Endlosband angeordnet sind. Dadurch wird sichergestel lt, dass Schmutz erst vom Endlosband entfernt und nicht durch die Auspressmittel in das Endlosband eingearbeitet wird, wodurch die Reinigungsleistung sehr hoch gehalten werden kann.
I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Auspressmittel angepasst sind, einen selektiv wähl baren Anpressdruck bereitzustel len, um die Feuchtigkeit der zu reinigenden Fläche einzustel len. Die Auspressmittel können da bei auch so eingestel lt werden, dass kein Anpressdruck besteht, um in bestimmten Betriebszuständen gerade kein Auspressen von Flüssigkeit zu bewirken. Dazu kann das Auspressmittel bea bstand bar vom Endlosband ausgebildet sein. I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Anpressdruck zwischen
Endlosband und Bürstenkörper selektiv einstell bar ist, wobei auch hier der Bürstenkörper vom Endlosband bea bstand bar ausgebildet ist.
I n einer vorteil haften Weiterbildung sind Mittel zum Ableiten der ausgepressten Flüssigkeit von dem zumindest einen Endlosband weg und/oder Mittel zum Ableiten des entfernten Schmutzes von dem zumindest einen Endlosband weg vorgesehen. Dann kann der Schmutz bzw. die Flüssigkeit besonders einfach in einen entsprechenden Aufnahmebehälter a bgegeben werden, wo bei dieser bevorzugt einheitlich als Schmutzwassersammel behälter ausge bildet ist. Wenn die Flüssigkeitsa bleitmittel und die Schmutza bleitmittel insbesonde- re als einheitliches Bauteil ausgebildet sind, ist die Reinigungsvorrichtung konstruktiv besonders einfach aufgebaut. Diese Ableitmittel unterstützen den Bürstenkörper, der ggf. schon sel bst Flüssigkeit und Schmutz in den Aufnahmebehälter befördert.
I n einer vorteil haften Weiterbildung weisen die Flüssigkeitsa bleitmittel und/oder die Schmutza bleitmittel Dichtmittel gegenü ber dem Endlosband auf. Dadurch kann ein Ü bertritt von Fl üssigkeit bzw. Verschmutzung verhindert werden. I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flüssigkeitsa bleitmittel und/oder dass die Schmutza bleitmittel mit zumindest einer Ableitfläche ausgebildet sind, wobei die Fl üssigkeitsa bleitmittel und/oder die Sch mutza bleitmittel als Ableitblech ausge bildet sind. Auch dadurch ist die Reinigungsvorrichtung konstruktiv besonders einfach ausge bildet.
I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Flüssigkeitsa bleitmittel und/oder die Schmutza bleitmittel zwischen dem Kontakt zwischen Bürstenkörper und Endlosband und den Auspressmitteln angeordnet sind und/oder dass die Fl üssigkeitsa b- leitmittel und/oder die Schmutza bleitmittel von dem zumindest einen Endlosband bea bstandet angeordnet sind. Dann wird noch wirksamer die Entfernung und Verhinderung der Einarbeitung von Schmutz in das Endlosband verhindert und die Trocknung des Endlosbandes befördert, da die Flüssigkeit entgegen der Drehrichtung des Endlosbandes von diesem entfernt wird.
I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Schmutza bleitmittel zumindest teilweise eine Kontur aufweisen, die zur Kontur des Bürstenkörpers korrespondierend ausge bildet ist. Dann wird ein besonders gleichmäßiger Verschmutzungstransport und - austrag gewährleistet.
I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Schmutza bleitmittel von der Außenkontur des Bürstenkörper im Betriebszustand im Bereich 0 mm bis 5 mm bea bstandet sind und zwar insbesondere so, dass sich ein Sel bstreinigungseffekt für die
Schmutza bleitmittel ergi bt. Dann ist der Wartungsaufwand deutl ich reduziert.
I n einer vorteil haften Weiterbildung sind Mittel zum Einstellen der Spannung des zumindest einen Endlosbandes vorgesehen, wobei die Spann ungseinstell mittel bevorzugt zumindest einen Walzenkörper aufweisen, wo bei die Spannungseinstel lmittel insbesondere die Auspressmittel umfassen. Dann kann im Betrieb der Reinigungsvorrichtung stets eine optimale Spannung eingehalten bzw. ggf. automatisch nachgestel lt werden. Bevorzugt ist bei einem Verändern der Position der Auspressmittel zugleich auch die Position des Ableitmittels veränderbar, um eine optimale Positionierung der Ableitmittel zum Endlosband zu gewährleisten. Alternativ könnte ein Führungsmittel, beispielsweise eine Füh- rungswalze unabhängig vom Auspressmittel verlagerbar die Endlosbandspannung anpassen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass in Bezug auf die Drehrichtung des Endlosbandes oberhalb der Auspressmittel ein Spritzschutz angeordnet ist, der bevorzugt mit Dichtmitteln an dem Endlosband anliegt. Dadurch kann ein Übertritt von Flüssigkeitsspritzern beim Auspressen verhindert werden. Außerdem können keine Schmutzpartikel nach vorn aus der Reinigungsvorrichtung geschleudert werden. In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein Schmutzauffangbehälter vorgesehen ist mit einer Aufnahmekante, die vertikal gesehen auf Höhe oder unterhalb der Außenkontur des Bürstenkörpers im Betriebszustand angeordnet ist. Dann ist der Verschmutzungseintrag optimiert. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Absaugung für den Schmutz und die Flüssigkeit vorgesehen sein.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Reinigungsvorrichtung eine Absteilfläche aufweist, um die Reinigungsvorrichtung darauf einem Untergrund abzustel- len, wobei die Absteilfläche so angeordnet ist, dass für die darauf abgestellte Reinigungsvorrichtung das Endlosband und der Bürstenkörper nicht den Untergrund berühren. Dann kann die Reinigungsvorrichtung besonders platzsparend gelagert werden, wobei zugleich auch eine optimale Abtrocknung von Endlosband und Bürste gewährleistet ist, so dass einer Verkeimung wirksam vorgebeugt wird. In dieser Stellung der Reinigungsvorrichtung ist auch ein Wechsel des Endlosbandes und des Bürstenkörpers sehr einfach durchführbar.
In einer vorteilhaften Weiterbildung, für die auch selbständiger Schutz unabhängig von den übrigen Ausgestaltungen der Reinigungsvorrichtung beansprucht wird, ist vorgesehen, dass das Endlosband eine antreibbare Basis aufweist, auf der ein Reinigungsteil lösbar aufliegt, wobei die Kopplung zwischen Basis und Reinigungsteil durch Verspannen der Basis, wodurch das Reinigungsteil auf die Basis gepresst wird, herstellbar ist. Vorteilhaft ist die Basis ein Gummiband. Bevorzugt weist die Basis in Antriebsrichtung verlaufende Führungsmittel für die Antriebsmittel der Reinigungsvorrichtung auf. U na bhängiger Schutz wird beansprucht für das erfindungsgemäße Verfahren zum Reinigen einer Fläche mit einer Reinigungsvorrichtung umfassend ein Gehäuse, zumindest ein Endlosband und zumindest einen Bürstenkörper, wobei Verschmutzungen durch Einwirkung des zumindest einen Bürstenkörper an zumindest einem Kontakt gegen das Endlosband von dem zumindest einen Endlosband gelockert und/oder entfernt werden, das sich dadurch auszeichnet, dass Flüssigkeit mit M ittel n zum Auspressen von Flüssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband ausgepresst wird. I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird.
I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Auspresskraft reguliert wird, um die Feuchtigkeit der zu reinigenden Fläche gezielt einzustellen.
I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Bürstenwalze Fl üssigkeit aus dem Endlosband ausbürstet.
I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass in einem Verfahrensschritt unter Flüssigkeitszuga be gearbeitet wird, ohne Fl üssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband auszupressen, um die zu reinigende Fläche zu wischen, in einem anderen Verfahrensschritt ohne Flüssigkeitszuga be gearbeitet wird, wo bei Flüssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband gepresst wird, um die zu reinigende Fläche zu trocknen, und in einem weiteren Verfahrensschritt ohne Fl üssigkeitszuga be und ohne Fl üssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband auszupressen gearbeitet wird, um die zu reinigende Fläche zu polieren.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass kontinuierl ich eine Flüssigkeitszuga be erfolgt, die zu reinigende Fläche mit dem Endlosband gereinigt wird, wobei das Endlosband zugleich die ausgebrachte Fl üssigkeit wieder aufnimmt.
I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Drehzahl des zumindest einen Endlosbandes während des Pol ierschrittes gegenü ber den anderen Verfahrensschritten erhöht wird. Zweckmäßig wird zugleich auch die Drehzahl des Bürstenkörpers erhöht. I n einer vorteil haften Weiterbildung ist vorgesehen, dass diese Verfahrensschritte in der Reihenfolge Wischen, Trocknen und Pol ieren durchgeführt werden. Vorteil haft kann vor dem Wischen mit der Flüssigkeitszuga be noch ein Schrubben erfolgen, bei dem ohne Flüssigkeitszuga be gearbeitet wird. Gegenü ber dem Pol ierschritt sind die Geschwindigkeiten von Endlosband und Bürstenkörper geringer.
Die zu reinigenden Flächen können nicht nur Böden, sondern auch Wände, Fenster und andere Flächen sein, insbesondere auch Maschinen- und Fahrzeugflächen.
Die Kennzeichen und weitere Vorteile der vorl iegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschrei bung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren deutl ich werden. Da bei zeigen rein schematisch :
Fig. 1 die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung nach einer ersten bevorzugten
Ausgestaltung in einer Querschnittsansicht,
Fig. 2 die Wirkungsweise der Reinigungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung nach einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung in einer Querschnittsansicht,
Fig. 4 die Reinigungsvorrichtung nach Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 5a, 5 b Detaildarstell ungen zur Endlosbandführung hinsichtlich der Reinigungsvorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 6 die Reinigungsvorrichtung nach Fig. 3 in einer Parkposition und
Fig. 7 die Wirkungsweise der Reinigungsvorrichtung nach Fig. 3.
I n den Fig. 1 und 2 ist eine erste zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 10 gezeigt.
Es ist zu erkennen, dass die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung 10 ein Gehäuse 12 mit einem daran angelenkten Griff 14, ein Endlosband 16, einen Bürstenkörper 18, einen Schmutzwasserbehälter 20 und ein Ableitblech 22 aufweist. Das Endlosband 16 wird ü ber zwei bodenseitige Führungswalzen 24, 26 geführt, wo bei die vordere Führungswalze 24 parallel zur unteren Endlosbandfläche 28, die auf einer zu reinigenden Fläche 30 aufl iegt, verlagerbar in der Reinigungsvorrichtung 10 angeord net ist, um die Spannung des Endlosbandes 16 einzustellen.
Weiterhin sind Auspressmittel 32 in der Form einer weiteren Führungswalze 34 und einer dagegen wirkenden Abpresswalze 36 vorgesehen, zwischen denen das Endlosband 16 geführt und ausgepresst wird. Die Abpresswalze 36 kann gegenü ber der Führungswalze 34 gezielt verlagert werden, um damit die Anpresskraft auf das Endlosband 16 einzustel len.
Weiterhin ist eine Düse 38 oberhal b des Endlosbandes 16 und nach vorn weisend vorgese- hen, ü ber die Fl üssigkeit (nicht gezeigt in Fig. 1) auf die zu reinigende Fläche 30 und/oder das Endlosband 16 aufgebracht werden kann. Diese Flüssigkeit wird entsprechenden Behältern (nicht gezeigt) entnommen, die bevorzugt im Griff 14 angeordnet sind. Anstelle einer einzel nen Düse kann auch eine Verteilerleiste, eine Tropfvorrichtung oder dgl . (nicht gezeigt) eingesetzt werden. Ebenfal ls am Griff angeordnet ist eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) für die Reinigungsvorrichtung 10.
Das Gehäuse 12 beherbergt auch einen Antrieb in Form eines Elektromotors (nicht gezeigt), der sowohl die obere Führungswalze 34 als auch den Bürstenkörper 18 antriebt. Dazu ist der Motor ü ber einen Transmissionsriemen (nicht gezeigt) mit der Führungswalze 34 verbunden und ein zweiter Transmissionsriemen (nicht gezeigt) ist mit gekreuzter
Laufrichtung mit dem Bürstenkörper 18 verbunden, so dass Endlosband 16 und Bürstenkörper 18 unterschiedliche Drehrichtungen A, B aufweisen. U m al le Führungswalzen 24, 26, 34 herum läuft die Basis 40 des Endlosbandes, wobei die Basis 40 den Reinigungsteil des Endlosbandes trägt. Die Basis 40 kann beispielsweise als Gummi band ausgebildet sein. Die Basis 40 kann mit dem Reinigungsteil fest verbunden sein oder der Reinigungsteil liegt nur lose auf und durch die Spannung des Endlosbandessind beide miteinander gekoppelt.
I n Fig. 2 ist die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 10 zu erkennen. Aus der Düse 38 wird eine Reinigungsflüssigkeit R (Waschflotte), die beliebig aus in getrennten Tanks (nicht gezeigt) gelagerten Wasser und geeigneten Reinigungszusätzen gemischt werden kann, auf die zu reinigende Fläche 30 und/oder das Endlosband 16 aufgetragen. Das Endlosband 16 nimmt diese Reinigungsfl üssigkeit R und Verschmutzungen von der zu reinigenden Fläche auf. Damit dies optimal funktioniert weist das Endlosband 16 einen speziel len Mikrofaserbesatz auf und transportiert die aufgenommen Su bstanzen in Transportrichtung A in Richtung zum Bürstenkörper 18. Anstel le eines solchen Mikrofaser- besatzes können auch andere geeignete Material ien, wie Textilien, Bürsten, Nylonpads oder dgl . oder deren Kom bination verwendet werden.
Der Bürstenkörper 18 nimmt ebenfal ls Verschmutzungen und Fl üssigkeit auf und transportiert diese in Drehrichtung B nach o ben. Durch die gegenläufige Drehrichtung A, B von Endlosband 16 und Bürstenkörper 18 wird eine Sogwirkung S erzeugt, die den Abtransport von Verschmutzung und Fl üssigkeit nach o ben ü ber den Kontakt 42 hinaus unterstützt.
An dem Kontakt 42 wirkt das Bürstenmaterial des Bürstenkörpers 18 gegen das Endlosband 16 und lockert bzw. entfernt im Endlosband 16 aufgenommene Verschmutzung und teilweise auch Fl üssigkeit. Als Bürstenmaterial sind Borsten aus Natur- oder Kunststoff, sowie Textile Material ien allgemein, Mikrofaser und Nylon sehr gut geeignet.
Bevorzugt wird da bei die Rotationsgeschwindigkeit des Bürstenkörpers 18 so eingestel lt, dass am Kontakt 42 ein Ü berholen des Endlosbandes 16 erfolgt und sich dadurch ein Schleuderradeffekt ergibt. Die Rotationsgeschwindigkeit des Bürstenkörpers 18 ist somit im Kontakt 42 höher als die Transportgeschwindigkeit des Endlosbandes 16.
Das aus dem Endlosband 16 herausgelöste Verschmutzungs-Fl üssigkeitsgemisch D wird durch den Schleuderradeffekt nach o ben in Richtung zum Ableitblech 22 befördert, wo bei der Schleuderradeffekt noch zusätzl ich durch die Sogwirkung S unterstützt wird, die einen Luftstrom nach o ben bewirkt. Dieser Luftstrom wird durch einen Kamineffekt verstärkt, der sich zwischen dem Endlosbanda bschnitt 44 und der Seitenwandung 46 des Schmutzwassertanks 20 ausbildet. Da die Luftströmung sich entspannen will, leitet sie das Verschmut- zungs-Fl üssigkeitsgemisch D in den Schmutzwasserbehälter 20. Das Ableitblech 22 unterstützt dies durch seine Neigung zum Schmutzwasserbehälter 20 hin, so dass am Ableitblech 22 aufprallendes Verschmutzungs-Flüssigkeitsgemisch D in den Schmutzwas- serbehälter 20 a bgeleitet wird. Durch das Wegschleudern mit dem Bürstenkörper 18 wird die Verschmutzung und Fl üssigkeit weit vom Endlosband 16 entfernt, so dass keine Rückverschmutzung bzw. -benetzung auftritt. Das Ableitblech 22 ist ohne Spaltbildung und ohne das Endlosband 16 im Betriebszustand zu berühren angeordnet, so dass ein Ü bertritt des Verschmutzungs-Flüssigkeitsgemischs D in den Raum oberhal b des Ableitblechs 22 weitgehend ausgeschlossen ist. Damit wird verhindert, dass Verschmutzung sich in Drehrichtung A des Endlosbandes 16 oberhal b des Ableitblechs 22 noch im Endlosband 16 befindet.
Durch die gegen die obere Führungswalz 34 wirkende Abpresswalze 36 wird die im Endlosband 16 verblei bende Fl üssigkeit F aus dem Endlosba nd 16 gepresst und läuft ü ber das Ableitblech 22 in den Schmutzwassertank 22. Die Anpresskraft kann da bei selektiv so eingestellt werden, dass sich eine gewünschte Restfeuchte im Endlosband 16 ergi bt.
Alternativ könnte anstelle des Ableitblechs 22 oder zusätzl ich auch ein Absaugen mit U nterdruck erfolgen.
Durch das zumindest teilweise Ausbürsten von Fl üssigkeit mit dem Bürstenkörper 18 aus dem Endlosband 16 wird die Reinigung und Trocknung des Endlosbandes 16 verbessert. Dadurch kann die Druckkraft der Auspressmittel 32 reduziert werden, wodurch der Energiebedarf der Reinigungsvorrichtung 10 verringert wird. Dadurch kann insgesamt die Betriebszeit der Reinigungsvorrichtung 10 für eine gegebene Akkuladung erhöht werden. I m Falle eines Netzbetriebs wird so der Energieverbrauch reduziert.
I n Bezug auf die Fortbewegung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 10 ist zu erwähnen, dass durch den am Boden 30 aufliegenden Endlosbanda bschnitt 28 und den Bürstenkörper 18 eine ausreichende Führung der Rein igungsvorrichtung 10 gegeben ist, so dass auf weitere Stützräder oder dgl . verzichtet werden kann. Dadurch können Fahrstreifen auf dem Boden 30 weitgehend verhindert werden. Außerdem wird durch die Gegenläufigkeit der Drehrichtung des Bürstenkörpers 18 die Bewegung des Endlosbandes 16 ausgeglichen, so dass sich die Reinigungsvorrichtung 10 leicht bewegen lässt. Das Endlosband 16 ist als austausch bares Element gestaltet, d.h. es kann von den Führungswalzen 24, 26, 34 a bgenommen werden. Dazu wird die Anpresswalze 36 von der Führungswalze 34 entfernt und die Führungswalze 24 in Richtung zur Führungswalze 26 verlagert. Wenn ein mehrteiliges Endlosband 16 mit einer Basis 40 verwendet wird, ist es auch möglich, nur den Reinigungsteil des Endlosbandes 16 a bzunehmen.
Das Endlosband 16 weist ein Trägermaterial auf, auf dem ein Reinigungsmaterial in Form des M ikrofasermaterials bzw. des Borstenmaterials oder dgl. befestigt ist. Zur Erleichterung einer Reinigung des Endlosbands 16 kann das Reinigungsmaterial vom Trägermaterial a bnehm bar, bspw. klettbar gestaltet sein. Damit a ber auch zusammen mit dem Trägermaterial ist eine leichte Reinigung des Reinigungsmaterials in einer handelsü bl ichen Waschmaschine mögl ich.
I m Ü brigen erfolgt durch die Reinigungsvorrichtung 10 sel bst eine immer widerkehrende Reinigung des Endlosbandes 16, nämlich dadurch, dass das Endlosband 16 mit der Reinigungsflüssigkeit R gespült und anschl ießend die Verschmutzung mittels des Bürstenkörpers 18 entfernt und die verbleibende Flüssigkeit mit Schwebstoffen und dgl . mittels der Auspressmittel 32 ausgepresst werden. Durch den Bürstenkörper 18 wird da bei nicht nur die Verschmutzung, sondern auch
Flüssigkeit aus dem Endlosband 16 herausgebürstet. Dadurch wird verhindert, dass die Abpresswalze 26 durch Verschmutzung und/oder Flüssigkeit ü berlastet wird. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Geschwindigkeit des Bürstenkörpers 18 im Kontakt 42 höher ist als die Geschwindigkeit des Endlosbandes 16, weil hierdurch das Herausbürsten von Ver- schmutz und Flüssigkeit verbessert wird.
Der Bürstenkörper 18 hat zusätzl ich zur Sta bilisierung der Reinigungsvorrichtung 10 und der Reinigung des Endlosbandes 16 noch die Funktion, Vertiefungen (nicht gezeigt) in der zu reinigenden Fläche 30 von Verschmutzungen zu befreien, was durch das mit der Fläche 28 aufl iegende Endlosband 16 so nicht möglich ist. Durch die Verwendung unterschiedlicher Bürstenkörper 18, die zu diesem Zwecke austu- asch bar ausgebildet sind, kann Einfl uss auf die Bürstkraft in Bezug auf die zu reinigende Fläche 30 bzw. das Endlosband 16 genommen werden. I n diesem Zusammenhang kann auch eine Höhenverstel l barkeit des Bürstenkörpers 18 gegenü ber der Fläche 28 des Endlosbandes 16 möglich sein, um bei zu reinigenden Flächen 30 mit zahlreichen und/oder relativ tiefen Vertiefungen deren Reinigung sicher zu stellen.
Außerdem kann eine gezielte Einstell ung des Anpressdrucks des Bürstenkörpers 18 gegen das Endlosband 16 vorgesehen sein, um die Reinigungswirkung des Bürstenkörpers 18 a bhängig von einer aktuel len Verschmutzung selektiv einzustellen. Dazu ist eine selektive Verlagerbarkeit der Achse (nicht gezeigt) des Bürstenkörpers 18 gegenü ber dem Kontakt 42 vorgesehen. Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung 10 weist entsprechend den Figuren 1 und 2 einen einzel nen Schmutzwasserbehälter 20 auf. Es können al lerdings mehrere Schmutzwasserbehälter vorgesehen sein, bspw. ein Schutzwasserbehälter für Gro bschmutz, der das Verschmutzungs-Fl üssigkeitsgemisch D aufnimmt, und ein Schmutzbehälter für die ausge- presste Flüssigkeit F. Dann könnte das Ableitblech 22 soweit hinunter gezogen sein, dass es in die Trennwand dieser beiden Schmutzbehälter ü bergeht. So könnte gleich eine Trennung erfolgen, da das Verschmutzungs-Flüssigkeitsgemisch D mehr Grobschmutz und weniger Flüssigkeit und die Fl üssigkeit F keinen Grobschmutz, dafür mehr Fl üssigkeit mit Schwebebestandteilen aufweist. Durch den besonderen Aufbau der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 10 ist ein besondere Wartungsarmut und Langlebigkeit gewährleistet, da weder die Führungswalzen 24, 26, 34 des Endlosbandes 16 noch das Lager des Bürstenkörpers 18 in einer Feuchtigkeit liegen, da sie außerhal b des Schmutzwasserbehälter 20 oder anderer Tanks laufen, und Feuchte oder Fl üssigkeit nur auf das Endlosbandmaterial und das Bürstenkörpermaterial einwirken können.
N icht gezeigt in den Fig. 1 und 2 sind Spannmittel für das Endlosband 16. Diese wirken auf die vordere Führungswalze 24. Ein Beispiel für die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens, das bevorzugt mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 10 ausgeführt wird, ist nun das folgende: I n einem ersten Schritt wird mit Hilfe der Düse 38 eine geeignete Waschflotte R verteilt. Diese Waschflotte R bevorzugt wird aus Wasser und ein oder mehreren Reinigungsmittel n, die bevorzugt getrennt in eigenen Behältern gelagert werden, zusammengemischt, wobei die Mischung gezielt gewählt werden kann. Diese Waschflotte R wird je nach Anforderung nur auf die zu reinigende Fläche 30, auf die zu reinigende Fläche 30 und das Endlosband 16 oder nur auf das Endlosband 16 aufgebracht, wo bei die Düse 38 entsprechend verstel l bar ausge bildet ist. Bevorzugt wird al lerdings nur direkt auf die Fläche 30 gesprüht, da der Anwender so eine direkte Kontrolle ü ber die verwendete Waschflottenmenge hat. Mittels des Endlosbandes 16 wird dann die zu reinigende Fläche 30 feucht gewischt, wo bei die Abpresswalze 36 soweit von der Führungswalze 34 bea bstandet wird, dass kein Auspressen von Flüssigkeit F aus dem Endlosband 16 erfolgt, so dass nur Grobschmutz und etwas Flüssigkeit als Verschmutzungs-Fl üssigkeitsgemisch D in den Schmutzwassertank 20 befördert wird. Die Fläche 30 wird dadurch nass gewischt und vorgereinigt.
Anschließend wird das Ausbringen der Waschflotte R über die Düse 38 gestoppt und die auf dem Boden 30 befindl iche Feuchtigkeit wird ü ber das Endlosband 16 aufgenommen und mittels der Auspressmittel 32 aus dem Endlosband 16 ausgetragen, wobei das Verschmut- zungs-Fl üssigkeitsgemisch D und die Fl üssigkeit F in den Schmutzwasserbehälter 20 befördert wird. Die Fläche 30 wird dadurch endgereinigt und getrocknet. Diese Arbeitsschritte können al lerdings auch kontin uierlich so erfolgen, wo bei Waschflotte R ausgebracht sogleich mittels des Endlosbandes 16 aufgenommen und mittels der Auspressmittel 32 ausgepresst wird.
I n einem separaten Arbeitsgang könnte Fläche 30 mittels der Reinigungsvorrichtung 10 pol iert werden, wo bei weder Waschflotte R ausgetragen wird noch ein Auspressen von Flüssigkeit F aus dem Endlosband 16 erfolgt. Stattdessen kann das Endlosband 16 ggf. mit einer erhöhten Geschwindigkeit transportiert und der Bürstenkörper 18 ggf. mit einer erhöhten Rotationsgeschwindigkeit betrieben werden, um die Pol iturwirkung zu verstär- ken. Außerdem könnte das Ausbringen einer speziellen Politur aus einem weiteren Tank (nicht gezeigt) ü ber die Düse 38 oder eine speziell dafür vorgesehene Düse (nicht gezeigt) erfolgen, um die Pol itur zu verbessern bzw. speziel l an die Fläche 30 angepasste Pflegemittel in diese einzuarbeiten.
I n den Fig. 3 bis 7 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorl iegenden Erfindung gezeigt. Da bei zeigen Fig. 3 und 4 verschiedene Gesamtansichten dieser Reinigungsvorrichtung 100, die Fig. 5a, b zeigen zwei Detaildarstell ungen und die Fig. 6 und 7 zeigen Darstellungen zur Wirkungsweise dieser Reinigungsvorrichtung 100.
Neben einer Erläuterung der Teile dieser Reinigungsvorrichtung 100 werden im Wesentlichen nur die U nterschiede zur Reinigungsvorrichtung 10 beschrieben, während ansonsten schon im Zusammenhang mit der Reinigungsvorrichtung 10 dargestellte Funktionalitäten ausdrückl ich auch für diese Reinigungsvorrichtung 100 gelten.
Es ist zu erkennen, dass diese erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung 100 ein Gehäuse 102 mit einem daran angelenkten Griff 104, ein Endlosband 106, einen Bürstenkörper 108, einen Schmutzwasserbehälter 110 und einen Ableitkörper 112 aufweist. Das Endlosband 106 wird ü ber eine vordere, bodenseitige Führungswa lze 114 sowie vier weitere Führungs- walzen 116, 118, 120a, 120b geführt, wobei die untere Endlosbandfläche 122 auf einer zu reinigenden Fläche 124 aufl iegt. Zur Einstell ung der Spannung des Endlosbandes 106 ist die Führungswalze 120a verlagerbar in der Reinigungsvorrichtung 100 angeordnet.
Das Endlosband 106 kann einstückig ausgebildet sein, wobei beispielsweise wieder eine Basis in der Form eines Gummi bandes und ein darauf befindlicher Reinigungsteil vorhanden sein können. Das Endlosband 106 kann a ber auch einteil ig ausgebildet sein. I m Rahmen der einstückigen Ausbildung mit einer Basis und einem Reinigungsteil kann a ber auch vorgesehen sein, dass der Reinigungsteil von der Basis a bnehm bar ausgebildet ist. Weiterhin sind Auspressmittel 126 in der Form der Führungswalze 118 und einer dagegen wirkenden Abpresswalze 128 vorgesehen, zwischen denen das Endlosband 106 geführt und ausgepresst wird. Die Abpresswalze 128 kann gegenü ber der Führungswalze 118 gezielt verlagert werden, um damit die Anpresskraft auf das Endlosband 106 einzustel len. Weiterhin ist eine Düse 130 o berhal b des Endlosbandes 106 und nach vorn weisend vorgesehen, ü ber die Fl üssigkeit (vgl. Fig. 7) auf die zu reinigende Fläche 124 aufgebracht werden kann. Diese Flüssigkeit wird entsprechenden Behältern 132, 134, die Frischwasser ( 132) und zwei unterschiedliche und getrennt gelagerte Chemikalien ( 134) beinhalten, entnommen, wobei die Behälter 132, 134 am Griff 104 angeordnet sind. E benfalls am Griff 104 angeordnet ist eine Steuereinrichtung 132 für d ie Funktionen der Reinigungsvorrichtung 100. Das Gehäuse 102 beherbergt auch einen Antrieb in Form eines Elektromotors 136, der mit Hilfe eines Umlenkgetriebes 138 sowohl die Abpresswalze 128 als auch den Bürstenkörper 108 antreibt. Dazu ist der Motor 136 ü ber einen Transmissionsriemen 140 mit der Abpresswalze 128 verbunden und ein zweiter Transmissionsriemen 142 ist mit gekreuzter Laufrichtung mit dem Bürstenkörper 108 verbunden, so dass Endlosband 106 und Bürsten- körper 108 unterschiedl iche Drehrichtungen A, B aufweisen. Der Motor 136 wird ü ber zwei Akkus 144a, 144b gespeist, so dass keine Abhängigkeit von einer externen Stromversorgung besteht, al lerdings könnte natürlich auch ein konventioneller Stromanschluss gegeben sein. Die Reinigungsvorrichtung 100 weist auch einen Frontdeckel 146 auf, der wegklappbar 147 ausge bildet ist. Neben der Düse 130 ist auch die Führungswalze 120b an dem Frontdeckel 146 befestigt. Durch ein Wegklappen des Frontdeckels 146 wird somit die Spannung auf das Endlosband 106 gelöst, so dass dieses Endlosband 106 entnommen werden kann. I n den Fig. 5a und 5b, wo bei Fig. 5b ein Detail aus Fig. 5a zeigt, ist zu erkennen, dass das Endlosband 106 durch die Führungswalzen 114, 116, 118, 120a definiert geführt wird (hier am Beispiel von Führungswalze 114 gezeigt), wobei jeweils ein Ü berstand 148 des Endlosbandes 106 gegenü ber den Führungswalzen 114, 116, 118, 120a, 120b besteht. Durch diesen Ü berstand wird eine optimale Reinigungswirkung auch im Ecken- und Kanten bereich ermögl icht.
Die definierte Führung wird erreicht durch zwei N uten 149, die jeweils in einem äußeren Bereich der Führungswalzen 114, 116, 118, 120a angeordnet sind. Korrespondierend zu jeder Nut 149 weist das Endlosband 106 einen nach innen vorstehenden Steg 150 auf, der beispielsweise etwa eine Breite von 5 mm und eine Tiefe von 3 mm aufweist. Zusätzlich definiert das Endlosband 106 jeweils außen zwei Nuten 152, die jeweils die äußeren Enden 154 der Führungswalzen 114, 116, 118, 120a aufnehmen. Wenn das Endlosband 106 eine Basis aufweist, dann sind die Stege 150 und N uten 152 in dieser Basis integriert.
Schl ießlich ist das Endlosband 106 auf seiner I nnenseite 156 mit einer wasserdichten Beschichtung versehen, um ein Eindringen von Flüssigkeit in den Bereich des Motors 136 zu verhindern. Wenn eine Basis aus Gummi verwendet wird, ist eine solche Beschichtung nicht erforderlich. In Fig. 5a und 5 b ist das Endlosband 106 gezeigt, dass neben der Basis 106a in Form eines Gummibandes auch einen textilen Reinigungsteil 106b aufweist, der lose auf der Basis 106a aufl iegt. Durch das Spannen des Endlosbandes 106 verbunden mit einem Dehnen des Gummi bandes 106a wird der Reinigungsteil 106b gehalten, bzw. durch ein Entspannen kann der Reinigungsteil 106b a bgenommen werden. Dadurch kann das Reini- gungsteil als Verschleißmaterial preisgünstiger hergestel lt und gereinigt bzw. nach zahl reichen Verwendungen ausgetauscht werden.
Das Gelenk 158 zwischen Gehäuse 102 und Griff 104 ist frei beweglich, um einen Betrieb eine optimale Handha bung zu gewährleisten. Allerdings ist einer vol lständig in Richtung der vorderen Führungswalze 114 geklappten Stell ung eine lösbare Verrastung des Gelenks 158 vorgesehen. Dadurch wird eine in Fig. 6 gezeigter Parkposition ermöglicht, bei dem die Reinigungsvorrichtung 100 auf der Seitenfläche 160 a bgestellt wird. Dadurch kann auf eine aufwendige Mechanik für eine Parkposition verzichtet werden, wobei der Stell platzbedarf relativ gering gehalten ist. Zusätzlich sind zwei Räder 162 vorgesehen, ü ber die die Reini- gungsvorrichtung 100 wie ein Trolley bewegt werden kann. Schließl ich sind in dieser
Parkposition sowohl das Endlosband 106 als auch der Bürstenkörper 108 frei vom Boden und können so trocknen, so dass einer Verkeimung wirksam vorgebeugt wird.
I n dieser Parkposition kann auch eine einfache Entnahme sowohl des Endlosbandes 106 bzw. des Reinigungsteils des Endlosbandes 106 erfolgen als auch des Bürstenkörpers 108. I n Fig. 7 ist zu erkennen, dass sich die Funktionsweise dieser Reinigungsvorrichtung 100 etwas von der Reinigungsvorrichtung 10 unterscheidet, wo bei hier der Einfachheit hal ber der Griff 104 nicht dargestel lt ist. Genauer gesagt ist der Schutzwassertank 110 hier hinter dem Bürstenkörper 108 angeordnet, wobei die Aufnahmekante 166 des Schmutzwasserbehälters 110 niedriger l iegt als die vertikal gesehen obere Kante 168 des Bürstenkörpers 108. Dadurch wird ein optimierter Eintrag von aus dem Bürstenkörper 108 a bgegebenen Schmutz und Fl üssigkeit in den Schmutzwassertank 110 gewährleistet.
Der Ableitkörper 112 weist eine Schmutza bleitfläche 170 und eine Flüssigkeitsa bleitfläche 172 auf. Er ist nah an das Endlosband 106 herangefü hrt, wobei die Schmutza bleitfläche 170 und die Fl üssigkeitsa bleitfläche 172 jeweils durch Dichtelement in Form flexi bler Dichtlippen 174, 176 gegen das Endlosband 106 wirken. Durch das Dichtelement 174 wird der Ü bertritt von mit dem Bürstenkörper 108 gelösten Schmutz in Richtung zum Auspressmittel 126 und von Wasser verhindert und durch das Dichtelement 176 wird das Vorbeilaufen von Flüssigkeit am Ableitkörper 112 paral lel zum Endlos band 106 verhindert.
Die Schutza bleitfläche 170 weist einen korrespondierend zum Bürstenköper 108 geformten Abschnitt 178 auf, der so nah an den Bürstenkörper 108 herangeführt ist, dass idealerweise zumindest einige Borsten daran streifen, wodurch sich ein Sel bstreinigungseffekt für die Schmutza bleitfläche 170 ergi bt. Der Schmutz und vom Endlosband 106 mittels des Bürstenkörpers 108 herausgebürstete Flüssigkeit wird durch den Bürstenkörper 118 zwischen Aufnahmekante 166 und Ableitkörper 112 in den Schmutzwasserbehälter 110 ü berführt, d.h. eingeschleudert (vgl. Pfeil D). Da bei erfolgt eine hervorragende Leitung mittels des zwischen Schmutza bleitfläche 170 und Bürstenkörper 108 gebildeten Kanal, der auch gleichzeitig den Sogeffekt S weiterleitet, wodurch Schmutz und Flüssigkeit mitgerissen werden. Dieser Schmutz und die Fl üssigkeit werden weiter in den Schmutzwasserbehälter 110 ü berführt.
Durch die schräge Anordnung der Fl üssigkeitsa bleitfläche 172 gegenü ber der Horizontalen wird mittels der Auspressmittel 126 aus dem Endlosband 106 ausgepresste Fl üssigkeit ebenfalls direkt in den Schmutzwasserbehälter 110 ü berführt (vgl . Pfeil F). Weiterhin ist ein Spritzschutz 180 vorgesehen, der sich um die Abpresswalze 128 oberhal b herum erstreckt, wo bei zwischen Spritzschutz 180 und Endlosband 106 ebenfalls ein als flexi ble Dichtlippe ausgebildetes Dichtelement 182 befindet.
Durch den Spritzschutz 180 wird zum einen verhindert, dass bei großen Fl üssigkeitsaufnahmen durch das Endlosband 106 die Abpresswalze 128 durch ihre Rotation einen Sprühnebel unkontrol liert verteilt, so dass al le ausgepresste Flüssigkeit ü ber den Ableitkörper 112 erfasst wird.
Andererseits sorgt der Spritzschutz 180 in Verbindung mit dem Dichtelement 182 dafür, dass keine Schmutzpartikel nach vorn aus der Reinigungsvorrichtung 100 geschleudert werden. Die schräge Ausbildung der Flüssigkeitsa bleitfläche 172 im Zusammenhang mit der eng an den Bürstenkörper 108 herangeführten Schmutza bleitfläche 170 bildet einen Schwa bbschutz, durch den verhindert wird, dass im Schmutzwasserbehälter 110 befindliche Flüssigkeit wieder in den Reinigungskreislauf gelangen kan n. Es ist weiterhin zu erkennen, dass die Reinigungsvorrichtung 100 im Gegensatz zur Reinigungsvorrichtung 10 nur im Bereich der vorderen Führungswalze 114 mit dem Endlosband 106 auf der zu reinigenden Fläche 124 aufliegt. Das Gewicht der Reinigungsvorrichtung 100 ist da bei so verteilt, dass der Bürstenkörper 108 etwa 60% des Gesamtgewichts trägt, während die vordere Führungswalze 114 etwa 40% des Gesamtgewichts trägt. Dadurch kann der Bürstenkörper 108 optimal für einen Fahrtrichtungsausgleich gegenü ber dem gegenläufig rotierenden Endlosband 106 sorgen und außerdem sehr gute Reinigungsergebnisse auch in Fugen, insbesondere bei einem Fliesen boden, erzielen. Durch den hohen Bodendruck mittels der vorderen Führungswalze 114 wird durch das Endlosband 106 eine sehr gute Aufnahme für Verschmutzung und Flüssigkeit erzielt.
N icht gezeigt sind Mittel, um die Ausrichtung des Endlosbandes 106 gegenü ber der zu reinigenden Fläche 124 einzustel len. Damit kann die Auflagefläche des Endlosbandes 106 auf der zu reinigenden Fläche 124 und damit der Anpressdruck auf der zu reinigenden Fläche 124 gezielt eingestel lt werden. Solche M ittel zu Einstel len der Ausrichtung können beispielsweise die hintere Führungswalze 116 umfassen, die dann zur zu reinigenden Fläche 124 hin bzw. von dieser weg verlagerbar ausgebildet ist. Zum Einstellen der Spannung des Endlosbandes 106 könnte wiederum die vordere Führungswalze 114 dienen.
Neben den schon für die Reinigungsvorrichtung 10 beschriebenen Betriebsmodi kann für diese Reinigungsvorrichtung 100 a ber natürlich auch für die Reinigungsvorrichtung 10 bei leichten bis mittel starken Verschmutzungen folgender Reinigungsmodus verwendet werden :
Die Reinigungsvorrichtung 100 wird vorwärts bewegt, wobei die Düse 130 Waschflotte auf die zu reinigende Fläche 124 aufsprüht. Das Endlosband 106 wischt darü ber und nimmt Verschmutzungen und Fl üssigkeit von der zu reinigenden Fläche 124 auf und transportiert alles zum Bürstenkörper 108, wobei die Fl üssigkeit in dem Endlosband 106 gespeichert wird. Der Bürstenkörper 108 bürstet die Verschmutzu ngen aus dem Endlosband 106 aus und zudem auch den o berflächennahen Teil der Flüssigkeit und transportiert diesen in den Schmutzwasserbehälter 110 ( Pfeil D). Die verblei bende Fl üssigkeit wird mittels der Auspressmittel 126 aus dem Endlosband 106 ausgepresst und ebenfal ls in den Schmutzwasserbehälter 110 ü berführt.
Nach einem Abstel len der Düse 130 wird die zu reinigende Fläche 124 mit dem Endlosband 106 durch rückwärts und ggf. wieder vorwärts fahren trockengewischt und eventuelle Flüssigkeitstropfen oder Spuren den Bürstenkörpers 108 auf der zu reinigenden Fläche 124 beseitigt.
Durch ein erneutes Aufsprühen von Waschflotte kann dieser Reinigungsprozess beliebig wiederholt werden.
Beim Vor- u nd Rückwä rtsfa h ren ohne Fl üssigkeitszuga be über die Düse 130, erfolgt ein besonders gutes Aufnehmen der Flüssigkeit bzw. Trocknung der zuvor benetzten Flächen. Bei m trocken a rbeiten ohne Fl üssigkeitszuga be erfolgt eine Politur der Flächen, die sowohl ü ber die Drehgeschwindigkeit des Bü rstenkörpers 118 und des Endlosbandes 106 als auch über die Materialauswahl des Endlosbandes 106 und des Bürstenkörpers 118 jeweils optimiert werden kann.
Vorteilhaft könnte auch eine Düsensteuerung in Form einer automatischen Kopplung von Fahrtrichtung und Düse 130 dahingehend vorgesehen werden, dass die Düse 130 beim vorwärts fahren aktiviert, jedoch beim rückwärts fahren deaktiviert wird, wodurch beim vorwärts fahren eine Benetzung mit Flüssigkeit und gleichzeitige Reinigung erfolgt und beim rückwärts fahren eine Trocknung. Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden
Erfindung eine Reinigungsvorrichtung 10 bereitgestellt wird, die konstruktiv sehr einfach aufgebaut ist und die sich zu Wartungszwecken sehr leicht demontieren und montieren lässt. Die Wartung ist vor allem dann verbessert, wenn ein Endlosband mit Basis und davon abnehmbarem Reinigungsteil verwendet wird. Die Reinigungsvorrichtung 10 weist dabei eine besonders hohe Reinigungsleistung bei nur geringem Energieverbrauch auf. Dabei ist auch der Wasser- und Reinigungsmittelverbrauch reduziert.
Soweit nichts anders angegeben ist, können sämtliche Merkmale der vorliegenden Erfindung frei miteinander kombiniert werden. Auch die in der Figurenbeschreibung beschrie- benen Merkmale können, soweit nichts anderes angegeben ist, als Merkmale der Erfindung frei mit den übrigen Merkmalen kombiniert werden. Eine Beschränkung einzelner Merkmale des Ausführungsbeispiels auf die Kombination mit anderen Merkmalen des Ausführungsbeispiels ist ausdrücklich nicht vorgesehen. Außerdem können gegenständliche Merkmale umformuliert auch als Verfahrensmerkmale Verwendung finden und Verfahrensmerkmale umformuliert als gegenständliche Merkmale. Eine solche Umformulierung ist somit automatisch mit offenbart. Bezugszeichenliste
10 erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung
12 Gehäuse
14 Griff
16 Endlosband
18 Bürstenkörper
20 Schmutzwasserbehälter
22 Ableitblech
24 bodenseitige Führungswalze, vordere Führungswalze
26 bodenseitige Führungswalze, hintere Führungswalze
28 untere Endlosbandfläche
30 zu reinigende Fläche
32 Auspressmittel
34 obere Führungswalze
36 Abpresswalze
38 Düse
40 Basis des Endlosbandes 16
42 Kontakt zwischen Endlosband 16 und Bürstenkörper 18
44 Endlosbanda bschnitt beim Kontakt 42
100 zweite bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung
102 Gehäuse
104 Griff
106 Endlosband
106a Basis des Endlosbandes 106, Gummi band
106b Reinigungsteil des Endlosbandes 106, Textil band
108 Bürstenkörper
110 Schmutzwasserbehälter
112 Ableitkörper
114 vordere Führungswalze, bodenseitige Führungswalze , 118, 120a, 120b Führungswalzen
untere Endlosbandfläche
zu reinigende Fläche
Auspressmittel
Abpresswalze
Düse
Frischwasserbehälter
Chemikal ien behälter
Steuereinrichtung
Antrieb, Elektromotor
Umlenkgetriebe
, 142 Transmissionsriemen
a, 144b Akkus
Frontdeckel
Scharnier zum Wegklappen des Frontdeckels 146
Ü berstand des Endlosbandes 106 gegenü ber den Führungsqal- zen 114, 116, 118, 120a
Nuten
nach innen vorstehender Steg
Nuten
äußeren Enden der Führungswalzen 114, 116, 118, 120a Innenseite des Endlosbandes 106
Gelenk zwischen Gehäuse 102 und Griff 104
Seitenfläche der Reinigungsvorrichtung 100
Räder
Aufnahmekante des Schmutzwasserbehälters 110
obere Kante des Bürstenkörpers 108
Schmutza bleitfläche
Fl üssigkeitsa bleitfläche
, 176 Dichtelement, flexible Dichtl ippen
korrespondierend zum Bürstenköper 108 geformter Abschnitt Spritzschutz
Dichtelement, flexible Dichtl ippe A Drehrichtung des Endlosbandes 16, 106
B Drehrichtung des Bürstenkörpers 18, 108
D Verschmutzungs-Flüssigkeitsgemisch
F Fl üssigkeit
Reinigungsfl üssigkeit, Waschflotte
S Sogwirkung

Claims

Patentansprüche
1. Reinigungsvorrichtung ( 10; 100) mit einem Gehäuse (12; 102), zumindest einem Endlosband ( 16; 106) und zumindest einem Bürstenkörper (18; 108), wo bei der zumindest eine Bürstenkörper ( 18; 108) an zumindest einem Kontakt gegen das Endlosband ( 16; 106) wirkt, um Verschmutzungen von dem zumindest einen Endlosband ( 16; 106) zu lockern und/oder zu entfernen, gekennzeichnet durch Mittel (32; 126) zum Auspressen von Flüssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband ( 16; 106).
2. Reinigungsvorrichtung ( 10; 100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung des zumindest einen Endlosbandes ( 16; 106) am Kontakt (42) von der zu reinigenden Fläche (30; 124) wegweist und/oder dass das zumindest eine Endlosband ( 16; 106) und der zumindest eine Bürstenkörper ( 18; 108) entgegengesetzte Drehrichtungen (A, B) aufweisen.
3. Reinigungsvorrichtung ( 10; 100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auspressmittel (32; 126) bevorzugt zwei Walzenkörper (34, 36; 118, 128) aufweisen, zwischen denen das zumindest eine Endlosband ( 16; 106) gepresst wird und/oder dass das zumindest eine Endlosband ( 16; 106) und der zumindest eine Bürstenkörper ( 18; 108) im Betriebszustand jeweils zumindest teilweise auf der zu reinigenden Fläche (30; 124) aufliegen, wo bei das Endlosband ( 106) bevorzugt nur im Bereich eines Führungsmittels ( 114) auf der zu reinigenden Fläche ( 124) aufliegt.
4. Reinigungsvorrichtung ( 10; 100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auspressmittel (32; 126) in Bezug auf die Drehrichtung (A) des zumindest einen Endlosbandes ( 16; 106) hinter dem zumindest einen Kontakt (42) angeordnet sind und/oder dass die Auspressmittel (32; 126) angepasst sind, einen selektiv wähl baren Anpressdruck bereitzustellen, um die Feuchtigkeit der zu reinigenden Fläche (30; 124) einzustel len.
5. Reinigungsvorrichtung ( 10; 100) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (22; 112, 172) zum Ableiten der ausgepressten Fl üssigkeit von dem zumindest einen Endlosband (16; 106) weg und/oder Mittel (22; 112, 170) zum Ableiten des entfernten Schmutzes von dem zumindest einen Endlosband (16; 106) weg, wobei die Flüssigkeitsableitmittel (22; 172) und die Schmutzableitmittel (22; 170) bevorzugt als einheitliches Bauteil (22; 112) ausgebildet sind, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass die Flüssigkeitsableitmittel (172) und/oder die Schmutzableitmittel (170) Dichtmittel (174, 176) gegenüber dem Endlosband aufweisen.
6. Reinigungsvorrichtung (10; 100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsableitmittel (22; 172) und/oder dass die Schmutzableitmittel (22; 170) mit zumindest einer Ableitfläche (172, 170) ausgebildet sind, wobei die Flüssigkeitsableitmittel und/oder die Schmutzableitmittel als Ableitblech (22) oder Ableitkörper (112) ausgebildet sind.
7. Reinigungsvorrichtung (10; 100) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsableitmittel (22; 172) und/oder die Schmutzableitmittel (22; 120) zwischen dem Kontakt (42) und den Auspressmitteln (32, 126) angeordnet sind und/oder dass die Flüssigkeitsableitmittel (22; 172) und/oder die Schmutzableitmittel (22; 170) von dem zumindest einen Endlosband (16; 106) beabstandet angeordnet sind.
8. Reinigungsvorrichtung (10; 100) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzableitmittel (170) zumindest teilweise eine Kontur aufweisen, die zur Kontur des Bürstenkörpers (108) korrespondierend ausgebildet ist und/oder dass die Schmutzableitmittel (170) von der Außenkontur (168) des Bürstenkörper (108) im Betriebszustand im Bereich 0 mm bis 5 mm beabstandet sind und zwar insbesondere so, dass sich ein Selbstreinigungseffekt für die Schmutzableitmittel (170) ergibt.
9. Reinigungsvorrichtung (10; 100) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Einstellen der Spannung des zumindest einen Endlosbandes (16; 106), wobei die Spannungseinstellmittel bevorzugt zumindest einen Walzenkörper aufwei- sen, wobei die Spannungseinstellmittel insbesondere die Auspressmittel und/oder Führungswalzen (24; 114) umfassen.
10. Reinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug auf die Drehrichtung (A) des Endlosbandes (106) oberhalb der Auspressmittel ( 126) ein Spritzschutz (180) angeordnet ist, der bevorzugt mit Dichtmitteln ( 182) an dem Endlosband ( 106) anliegt und/oder dass ein Schmutzauffangbehälter ( 110) vorgesehen ist mit einer Aufnahmekante (166), die vertikal gesehen auf Höhe oder unterhalb der Außenkontur ( 168) des Bürstenkörpers (18; 108) im Betriebszustand angeordnet ist.
11. Reinigungsvorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (100) eine Absteilfläche (160) aufweist, um die Reinigungsvorrichtung (100) darauf einem Untergrund ( 124) abzustellen, wobei die Absteilfläche (160) so angeordnet ist, dass für die darauf abgestellte Reinigungsvorrichtung (100) das Endlosband (106) und der Bürstenkörper (108) nicht den Untergrund berühren.
12. Verfahren zum Reinigen einer Fläche mit einer Reinigungsvorrichtung (10; 100) umfassend ein Gehäuse ( 12; 102), zumindest ein Endlosband (16; 106) und zumindest einen Bürstenkörper (18; 108), dadurch gekennzeichnet, dass durch Einwirkung des zumindest einen Bürstenkörper (18; 108) an zumindest einem Kontakt (42) gegen das Endlosband (16; 106), Verschmutzungen von dem zumindest einen Endlosband (16; 106) gelockert und/oder entfernt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung ( 10; 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 verwendet wird und/oder dass Flüssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband (16; 106) ausgepresst wird, wobei bevorzugt die Auspresskraft reguliert wird, um die Feuchtigkeit der zu reinigenden Fläche (30; 124) gezielt einzustellen.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Verfahrensschritt unter Flüssigkeitszugabe gearbeitet wird, ohne Flüssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband (16; 106) auszupressen, um die zu reinigende Fläche (30; 124) zu wischen, in einem anderen Verfahrensschritt ohne Flüssigkeitszugabe gearbeitet wird, wobei Flüssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband (16; 106) gepresst wird, um die zu reinigende Fläche (30; 124) zu trocknen, und bevorzugt in einem weiteren Verfahrensschritt ohne Flüssigkeitszugabe und ohne Flüssigkeit aus dem zumindest einen Endlosband ( 16; 106) auszupressen gearbeitet wird, wo bei die Drehzahl des zumindest einen Endlosbandes ( 16; 106) bevorzugt gegenü ber den anderen Verfahrensschritten erhöht wird, um die zu reinigende Fläche (30; 124) zu polieren, wobei diese Verfahrensschritte insbesondere in dieser Reihenfolge durchgeführt werden.
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