EP3108965B1 - Tragbares lackiersystem - Google Patents

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EP3108965B1
EP3108965B1 EP15173263.3A EP15173263A EP3108965B1 EP 3108965 B1 EP3108965 B1 EP 3108965B1 EP 15173263 A EP15173263 A EP 15173263A EP 3108965 B1 EP3108965 B1 EP 3108965B1
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Lufthansa Technik AG
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Fa Lackdesign-Inh Roman Gold EU
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    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2405Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
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    • B05B15/25Arrangements for agitating the material to be sprayed, e.g. for stirring, mixing or homogenising using moving elements, e.g. rotating blades
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    • B05B7/2478Gun with a container which, in normal use, is located above the gun

Description

    Stand der Technik
  • Handelsübliche Lackiersysteme beinhalten eine Lackierpistole zum Auftragen von Farbe, einen Farbbehälter, der meistens an der Lackierpistole angeordnet ist, und eine Art von Druckluftzufuhr. Durch das Zuführen von Druckluft wird die Farbe zerstäubt und ein Sprühnebel auf die zu lackierende Stelle aufgetragen. Die Druckluftzufuhr erfolgt meist über einen Kompressor, der wie eine Druckpumpe funktioniert und Druckluft nur erzeugt, wenn diese benötigt wird. Kompressoren sind auch meist schwere Geräte, die nur mit großer Mühe zum Einsatzort gebracht werden können und eine ständige Stromversorgung benötigen. Für Lackierarbeiten im Inneren eines Flugzeuges gelten sehr strenge Vorschriften, weshalb Innenteile eines Flugzeuges abmontiert werden und außerhalb lackiert werden und anschließend wieder eingebaut werden.
  • US 2010/122745 A1 beschreibt einen Behälter zum Sprühbeschichten eines Menschen, wobei der Behälter eine Körperbeschichtungszusammensetzung umfasst. In einer Ausführungsform sind zwei Behälter vorhanden, die entfernbar sind. Die Behälter sind mit außenseitigen Ventilen mit inwendigen Ventilen in der Sprühvorrichtung verbunden. Pumpen können vorhanden sein.
  • US 2007/272707 A1 beschreibt eine unabhängige Ausrüstung zum Auftragen von Farben, die mit auffüllbaren Walzen oder Sprühpistolen verwendbar ist und die einen tragbaren Tank umfasst, der zwei getrennte Lagerkammern aufweist, eine für die Farbe und die andere für Betriebskomponenten, wie beispielsweise eine Gasflasche, einen Motor und Steuerungselemente.
  • WO 2013/049260 A2 beschreibt eine Flüssigkeitsabgabevorrichtung, die eine Flasche mit einem inneren und einem äußeren Behälter, die mit einer Flüssigkeit gefüllt sind, ein Ventil und eine tragbare Abgabevorrichtung mit einer Detektionszone und einer Aktivierungszone umfasst. Eine externe Stromversorgung ist ebenfalls vorhanden.
  • US 2001/030241 A1 beschreibt ein tragbares System zum Sprühen von viskosen Materialien zur Ausbildung von LKW-Ladebuchtenauskleidungen. In einem tragbaren Handwagen sind Behälter mit dem Beschichtungsmaterial und zwei Pumpen angeordnet, die das Beschichtungsmaterial zu einer Sprühpistole transportieren. Ein Kompressor ist ebenfalls auf dem Handwagen angeordnet.
  • US 2006/120794 A1 beschreibt ein Verbindungsstück zwischen einem Farbbehälter und einer Farbabgabevorrichtung, das ermöglicht, dass handelsübliche Behälter als Teil einer mobilen Fluidabgabevorrichtung verwendet werden können. Das Verbindungsstück weist einen Deckel zum leckfreien Anbringen an den Behälter mit viskosen und halbviskosen Flüssigkeiten, wobei sich ein Rohr vom Inneren des Behälters durch den Deckel zu einer Pumpe erstreckt, und einen flexiblen Schlauch auf.
  • DE 10 2009 048022 A1 beschreibt ein transportables Farbsprühgerät, das eine Basisstation mit einer Antriebseinheit und eine rohrartige Lanze mit einem ersten Kanal zum Durchleiten der Farbe und einem zweiten Kanal zum Durchleiten des Luftstroms umfasst, wobei die Antriebseinheit eine erste Arbeitseinheit zur Erzeugung eines Luftstroms, eine zweite Arbeitseinheit zur Erzeugung eines Farbstroms und eine Kontrolleinheit umfasst, wobei die Lanze eine Bedieneinheit und einen Sprühkopf aufweist, die Lanze über eine Luftleitung mit der ersten Arbeitseinheit verbunden ist und die Lanze über eine Farbleitung mit der zweiten Arbeitseinheit verbunden ist.
  • US 2008/061166 A1 beschreibt eine transportable, selbst angetriebene Sprühvorrichtung, die einen Schaumausflusssprühregen von einer Flüssigkeit erzeugt. Die Sprühvorrichtung umfasst getrennte Luft- und Flüssigkeitszufuhrsysteme, die getrennt voneinander Luft und Flüssigkeit in eine Mischkammer einführen. Eine Pumpe kann vorhanden sein. Das Luftzufuhrsystem kann einen Kompressor umfassen.
  • US 5 074 467 A beschreibt ein Farbsprühsystem, das einen Gebläsemotor mit einem Kühlventilator, einen Gebläseventilator mit hohem Volumen und niedrigem Druck, der vom Gebläsemotor angetrieben wird, eine Luftleitung, die den Auslass des Gebläsemotors mit einer Sprühpistole verbindet, und ein Ventil in der Sprühpistole umfasst.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Lackiersystem bereitzustellen, das einfach zu handhaben ist und tragbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, indem ein tragbares Lackiersystem für Lackierarbeiten im Inneren eines Flugzeuges bereitgestellt wird, das folgende Teile umfasst:
    1. a) einen Kompressor,
    2. b) ein Feinmanometer,
    3. c) einen Schlauch,
    4. d) ein austauschbares Lackfläschchen,
    5. e) eine Lackierpistole,
    wobei ein Akkumulator mit dem Kompressor verbunden ist, der die Energie für den Kompressor bereitstellt, die Lackierpistole eine Aufnahme für das austauschbare Lackfläschchen aufweist, die Aufnahme für das Lackfläschchen passend für das Lackfläschchen ausgebildet ist, das Feinmanometer zwischen Kompressor und dem Schlauch angeordnet ist, die Lackierpistole an dem Ende des Schlauches angeordnet ist, das dem Kompressor abgewandt ist,
    das Lackfläschchen zumindest eine Kugel enthält und ein Filter zwischen der Aufnahme für das Lackfläschchen und dem Lackfläschchen angeordnet ist.
  • Ein auf diese Weise aufgebautes Lackiersystem ist kompakt und kann von einer Person leicht zu dem Einsatzort getragen werden. Insbesondere die Verwendung in Luftfahrzeugen ist bevorzugt, da in Luftfahrzeugen strenge Regeln bezüglich Druckbehälter und Stromanforderungen bestehen. Das Bord-Netz in großen Passagiermaschinen weist eine Nennspannung von 115/200 V und 400 Hz auf. Deshalb können handelsübliche Kompressoren in Flugzeugen nicht verwendet werden. Die Mitnahme von Druckbehältern ist ebenfalls nur nach enormem bürokratischem Aufwand möglich, weshalb der Einsatz von batteriebetriebenen Kompressoren notwendig ist. Mit dem Feinmanometer wird der Sprühdruck geregelt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Kompressor einen Druckkessel aufweisen, der durch den Motor des Kompressors mit Druckluft befüllt wird. Der Druckkessel wird vom Kompressor mit einem Druck beaufschlagt. Durch Drücken des Auslösers der Lackierpistole strömt Druckluft aus dem Druckkessel und zerstäubt die im Lackfläschchen enthaltene Farbe. Fällt der Druck im Druckkessel unter einen bestimmten, vorher festgelegten Mindestwert, fängt der Kompressor wieder zu arbeiten an und erhöht den Druck auf den vorher eingestellten Wert. Somit muss nicht während des gesamten Lackiervorgangs der Kompressor laufen, was eine Energieersparnis zur Folge hat, die eine längere Lackierdauer ermöglicht.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Druck im Druckkessel des Kompressors 2 bar bis 8 bar betragen. Der Motor des Kompressors beaufschlagt den Druckkessel mit einem Druck von 2 bis 8 bar. Dies ist ein Druck, der ausreicht, um einen geeigneten Sprühdruck zu generieren. Durch die Bereitstellung eines kontinuierlichen Drucks durch den Druckkessel wird eine bessere Sprühleistung erzielt als bei Verwendung einer Druckpumpe, die in periodischen Abständen Druckluft unterschiedlichen Drucks bereitstellt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Filter eine zylindrische Form mit einem auf der zylindrischen Form aufgesetzten Kegelstumpf aufweisen, wobei der Kegelstumpf an dem Ende des zylindrischen Körpers angeordnet ist, das ins Innere des Lackfläschchens zeigt, wobei der Kegelstumpf am schmalen Ende ein Loch aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der zumindest einen Kugel ist, die im Lackfläschchen vorhanden ist, und auf der Mantelfläche zumindest ein Loch aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der zumindest einen Kugel ist, und wobei die zylindrische Form und der Kegelstumpf einstückig ausgeführt sind. Die zumindest eine Kugel im Lackfläschchen dient zum Mischen der Farbe. Da das Lackfläschchen in die Lackierpistole mit der Öffnung nach unten in die Aufnahme gesteckt wird, kann die Kugel die Öffnung verstopfen. Durch den Einsatz des Filters wird dies verunmöglicht. Die Kugel legt sich auf das Loch am schmalen Ende des Kegelstumpfes, der Lack kann durch die Löcher in der Mantelfläche in die Lackierpistole fließen. Die Größe der Löcher im Filter ist so dimensioniert, dass die Kugel nicht hindurchtreten kann. Sind mehrere Kugeln im Lackfläschchen vorhanden, ist der Kegelstumpf vorzugsweise so ausgeführt, dass der horizontale Abstand zwischen dem schmalen Ende des Kegelstumpfes und der inneren Oberfläche des Lackfläschchens geringer ist als der Durchmesser der Kugeln, sodass sich die Kugeln nicht auf die Löcher der Mantelfläche legen können.
  • In einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung kann der Kompressor in einem gedämmten Gehäuse angeordnet sein. Damit wird der Arbeiterschutz erfüllt.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung eines tragbaren Lackiersystems nach einem der vorangegangenen Ansprüche zur Reparatur von Lackschäden in Flugzeugen.
  • Insbesondere die Verwendung in Luftfahrzeugen ist bevorzugt, da in Luftfahrzeugen strenge Regeln bezüglich Druckbehälter und Stromanforderungen bestehen. Das Bord-Netz in großen Passagiermaschinen weist eine Nennspannung von 115/200 V und 400 Hz auf. Deshalb können handelsübliche Kompressoren in Flugzeugen nicht verwendet werden. Die Mitnahme von Druckbehältern ist ebenfalls nur nach enormem bürokratischem Aufwand möglich, weshalb der Einsatz von batteriebetriebenen Kompressoren notwendig ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Lackschaden höchstens die Ausmaße eines A4-Blatts (210 x 297 mm) aufweisen. Damit ist die Verwendung des Lackiersystems für sogenannte "Smart-Repair" oder "Spot-Repair", also das kleinflächige Lackieren kleiner Schäden an der Oberfläche eines Bauteils, ausgezeichnet geeignet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen werden folgende Bezugszeichen verwendet.
  • 1
    tragbares Lackiersystem
    2
    Kompressor
    3
    Feinmanometer
    4
    Schlauch
    5
    Lackfläschchen
    6
    Lackierpistole
    7
    Akkumulator
    8
    Aufnahme für das Lackfläschchen
    9
    Kugel im Lackfläschchen
    10
    Filter
    10a
    Loch am schmalen Ende des Kegelstumpfes des Filters
    10b
    Löcher in der Mantelfläche des Kegelstumpfes des Filters
    10c
    Kegelstumpf
    10d
    Mantelfläche des Kegelstumpfes
    10e
    zylindrisch-förmiger Teil des Filters
    11
    Manometer
    12
    Auslöser
    13
    Tragegriff
  • Fig. 1 zeigt ein Lackiersystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Filter gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BEISPIEL
  • In einem Beispiel für ein tragbares Lackiersystem 1 für Lackierarbeiten im Inneren eines Flugzeuges umfasst das Lackiersystem 1 einen Kompressor 2, ein Feinmanometer 3, einen Schlauch 4, ein austauschbares Lackfläschchen 5 und eine Lackierpistole 6. Ein Akkumulator 7 ist mit dem Kompressor 2 verbunden, der die Energie für den Kompressor 2 bereitstellt. Dadurch wird das gesamte Lackiersystem 1 tragbar. Ein Tragegriff 13 ist vorgesehen, um das Lackiersystem 1 an den gewünschten Einsatzort zu tragen. Die Lackierpistole 6 weist eine Aufnahme 8 für das austauschbare Lackfläschchen 5 auf, wobei die Aufnahme 8 für das Lackfläschchen 5 passend für das Lackfläschchen 5 ausgebildet ist. Das Lackfläschchen 5 kann somit passend in die Aufnahme 8 gesteckt werden, es kann keine Farbe auslaufen, da die Verbindung zwischen Lackfläschchen 5 und Aufnahme 8 dichtend ausgeführt ist. Wenn das Lackfläschchen 5 in der Aufnahme 8 eingesteckt ist, liegt ein geschlossenes System vor; die Farbe kann nicht auslaufen. Das Feinmanometer 3 ist zwischen Kompressor 2 und dem Schlauch 4 angeordnet. Durch das Feinmanometer 3 wird der Druck an der Lackierpistole 6 eingestellt. Mit dem Auslöser 12 wird der Lackiervorgang durchgeführt. Die Anzeige des Drucks auf dem Feinmanometer 3 entspricht in etwa dem Druck am Ende der Lackierpistole 6 und somit dem Sprühdruck. Der Druck am Kompressor 2 kann durch die Manometer 11 abgelesen werden. Die Lackierpistole 6 ist an dem Ende des Schlauches 4 angeordnet, das dem Kompressor 2 abgewandt ist. Das Lackfläschchen 5 enthält zumindest eine Kugel 9. Diese zumindest eine Kugel 9 dient zur Durchmischung der Farbe im Lachfläschchen 5. Ein Filter 10 ist zwischen der Aufnahme 8 für das Lackfläschchen 5 und dem Lackfläschchen 5 angeordnet. Dieser Filter 10 verhindert das Abrutschen der zumindest einen Kugel 9 in die Aufnahme 8 und in weiterer Folge in die Lackierpistole 6. Durch diese Anordnung ist es möglich, Lackierarbeiten im Inneren eines Flugzeuges durchzuführen. Lackierarbeiten in einem Flugzeug erfordern hohe administrative Vorarbeiten. Oft können Teile nur ausgebaut werden, außerhalb des Flugzeuges lackiert werden und nachher wieder eingebaut werden, wobei jedoch der Ein- und Ausbau genau dokumentiert werden muss. Es ist so gut wie unmöglich, eine Druckflasche an Bord zu nehmen. Deshalb ist dieses Lackiersystem 1 hervorragend zur Reparatur von Oberflächenschäden in einem Flugzeug geeignet. Wird dieses Lackiersystem 1 an Bord eines Flugzeuges genommen, kann sofort lackiert werden. Der Dokumentationsaufwand gegenüber anderen Systemen ist äußerst gering. Es entfällt auch die mühsame Mitnahme eines speziellen Netzgerätes oder Transformators für die Betriebsspannung in Flugzeugen, die 115/200 V bei 400 Hz beträgt.
  • Der Kompressor 2 kann einen Druckkessel aufweisen, der durch den Motor des Kompressors 2 mit Druckluft befüllt wird. Der Druckkessel wird vom Kompressor 2 mit einem Druck beaufschlagt. Durch Drücken des Auslösers 12 der Lackierpistole 6 strömt Druckluft aus dem Druckkessel und zerstäubt die im Lackfläschchen 5 enthaltene Farbe. Es wird ein Mindestwert für den Druck im Druckkessel festgelegt. Wird dieser unterschritten, schaltet sich der Kompressor 2 wieder ein und beaufschlagt den Druckkessel mit einem Druck, der dem vorher festgelegten Soll-Wert entspricht. Somit muss nicht während des gesamten Lackiervorgangs der Kompressor 2 laufen, was eine Energieersparnis zur Folge hat, die eine längere Lackierdauer ermöglicht. Der Druck im Druckkessel des Kompressors 2 kann beispielsweise 2 bar bis 8 bar betragen. Der Motor des Kompressors 2 beaufschlagt den Druckkessel mit einem Druck von 2 bis 8 bar. Dies ist ein Druck, der ausreicht, um einen geeigneten Sprühdruck zu generieren. Durch die Bereitstellung eines kontinuierlichen Drucks durch den Druckkessel wird eine bessere Sprühleistung erzielt als bei Verwendung einer Druckpumpe, die in periodischen Abständen Druckluft unterschiedlichen Drucks bereitstellt. Fällt der Wert unter 2 bar, beginnt der Motor des Kompressors 2 den Druckkessel mit einem Druck zu beaufschlagen, bis ein Wert von 8 bar erreicht wird, wonach sich der Kompressor 2 wieder abschaltet. Dies trägt zu einem ökonomischen Energieverbrauch bei.
  • Der Filter 10 kann eine zylindrische Form 10e mit einem auf der zylindrischen Form 10e aufgesetzten Kegelstumpf 10c aufweisen, wobei der Kegelstumpf 10c an dem Ende des zylindrischen Körpers 10e angeordnet ist, das ins Innere des Lackfläschchens 5 zeigt, wobei der Kegelstumpf 10c am schmalen Ende ein Loch 10a aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der zumindest einen Kugel 9 ist, die im Lackfläschchen 5 vorhanden ist, und auf der Mantelfläche 10d zumindest ein Loch 10b aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der zumindest einen Kugel 9 ist, und wobei die zylindrische Form 10e und der Kegelstumpf 10c einstückig ausgeführt sind. Die zylindrische Form 10e ist passend mit der inneren Oberfläche des Lackfläschchens 5 ausgeführt, d.h. zwischen der Außenseite der zylindrischen Form 10e und der inneren Oberfläche des Lackfläschchens 5 kann keine Flüssigkeit wie beispielsweise Lack hindurchtreten. Die zumindest eine Kugel 9 im Lackfläschchen 5 dient zum Mischen der Farbe. Da das Lackfläschchen 5 in die Lackierpistole 6 mit der Öffnung - bei Gebrauch - nach unten in die Aufnahme 8 gesteckt wird, kann die Kugel 9 die Öffnung verstopfen. Durch den Einsatz des Filters 10 wird dies verunmöglicht. Die zumindest eine Kugel 9 legt sich auf das Loch 10a am schmalen Ende des Kegelstumpfes, der Lack kann durch die Löcher 10b in der Mantelfläche in die Lackierpistole 6 fließen. Die Größe der Löcher 10a, 10b im Filter ist so dimensioniert, dass die Kugel 9 nicht hindurchtreten kann. Sind mehrere Kugeln 9 im Lackfläschchen 5 vorhanden, ist der Kegelstumpf 10c vorzugsweise so ausgeführt, dass der horizontale Abstand zwischen dem schmalen Ende des Kegelstumpfes 10c und der inneren Oberfläche des Lackfläschchens 5 geringer ist als der Durchmesser der Kugeln 9, sodass sich die Kugeln 9 nicht auf die Löcher 10b der Mantelfläche legen können. Somit kann bedenkenlos jedes Lackfläschchen 5 verwendet werden, das im Handel erhältlich ist. Eine Verstopfung der Lackierpistole 6 ist unmöglich.
  • Der Kompressor 2 kann in einem gedämmten Gehäuse angeordnet sein. Damit werden die Arbeitsschutzbestimmungen eingehalten. Die Arbeiten mit dem Lackiersystem 1 können gleichzeitig mit anderen Arbeiten im Flugzeug durchgeführt werden.
  • Das Lackiersystem 1 wie oben beschrieben kann zur Reparatur von Lackschäden in Flugzeugen verwendet werden. Der Lackschaden kann höchstens die Ausmaße eines A4-Blatts (210 x 297 mm) aufweisen. Auf diese Weise ist eine "Smart-Repair" oder "Spot-Repair", also das kleinflächige Lackieren kleiner Schäden an der Oberfläche eines Bauteils, möglich. Das Lackiersystem 1 eignet sich hervorragend für Lackierarbeiten im Flugzeug, da es kein externes Netzteil benötigt, keine Druckflasche aufweist und auch keinen Transformator benötigt. Es gibt keine Netzgeräte am Markt, die mit der Nennspannung in Flugzeugen (115/200 V und 400 Hz) arbeiten können. Ein Transformator zur Umwandlung in die übliche Spannung von 230 V bei 50 Hz ist nicht notwendig; eine solche Mitnahme würde wiederum sehr hohen Dokumentationsaufwand benötigen.

Claims (7)

  1. Tragbares Lackiersystem (1) für Lackierarbeiten im Inneren eines Flugzeuges, das folgende Teile umfasst:
    a) einen Kompressor (2),
    b) ein Feinmanometer (3),
    c) einen Schlauch (4),
    d) ein austauschbares Lackfläschchen (5),
    e) eine Lackierpistole (6),
    dadurch gekennzeichnet, dass
    ein Akkumulator (7) mit dem Kompressor (2) verbunden ist, der die Energie für den Kompressor (2) bereitstellt,
    die Lackierpistole (6) eine Aufnahme (8) für das austauschbare Lackfläschchen (5) aufweist,
    die Aufnahme (8) für das Lackfläschchen (5) passend für das Lackfläschchen (5) ausgebildet ist,
    das Feinmanometer (3) zwischen Kompressor (2) und dem Schlauch (4) angeordnet ist,
    die Lackierpistole (6) an dem Ende des Schlauches (4) angeordnet ist, das dem Kompressor (2) abgewandt ist,
    das Lackfläschchen (5) zumindest eine Kugel (9) enthält und ein Filter (10) zwischen der Aufnahme (8) für das Lackfläschchen (5) und dem Lackfläschchen (5) angeordnet ist.
  2. Tragbares Lackiersystem (1) nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Kompressor (2) einen Druckkessel aufweist, der durch den Motor des Kompressors (2) mit Druckluft befüllt wird.
  3. Tragbares Lackiersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Druck im Druckkessel des Kompressors (2) 2 bar bis 8 bar beträgt.
  4. Tragbares Lackiersystem (1) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Filter (10) eine zylindrische Form mit einem auf der zylindrischen Form (10e) aufgesetzten Kegelstumpf (10c) aufweist, wobei der Kegelstumpf (10c) an dem Ende des zylindrischen Körpers (10e) angeordnet ist, das ins Innere des Lackfläschchens (5) zeigt, wobei der Kegelstumpf (10c) am schmalen Ende ein Loch (10a) aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der zumindest einen Kugel (9) ist, die im Lackfläschchen (5) vorhanden ist, und auf der Mantelfläche (10d) zumindest ein Loch (10b) aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der zumindest einen Kugel (9) ist, und wobei die zylindrische Form (10e) und der Kegelstumpf (10c) einstückig ausgeführt sind.
  5. Tragbares Lackiersystem (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Kompressor (2) in einem gedämmten Gehäuse angeordnet ist.
  6. Verwendung eines tragbaren Lackiersystems (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche zur Reparatur von Lackschäden in Flugzeugen.
  7. Verwendung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Lackschaden höchstens die Ausmaße eines A4-Blatts (210 x 297 mm) aufweist.
EP15173263.3A 2015-06-23 2015-06-23 Tragbares lackiersystem Active EP3108965B1 (de)

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