EP2787121B1 - Verfahren zum Aufarbeiten des unter dem Gleis einer Bahnstrecke befindlichen Unterbaumaterials - Google Patents

Verfahren zum Aufarbeiten des unter dem Gleis einer Bahnstrecke befindlichen Unterbaumaterials Download PDF

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EP2787121B1
EP2787121B1 EP14400021.3A EP14400021A EP2787121B1 EP 2787121 B1 EP2787121 B1 EP 2787121B1 EP 14400021 A EP14400021 A EP 14400021A EP 2787121 B1 EP2787121 B1 EP 2787121B1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
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    • E01B2203/04Cleaning or reconditioning ballast or ground beneath
    • E01B2203/045Cleaning or reconditioning ballast or ground beneath the ballast having been taken up

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufarbeiten des unter dem Gleis einer Bahnstrecke befindlichen Unterbaumaterials.
  • Die Unterbaumaterialien sind dabei im allgemeinsten Sinne zu verstehen. Insbesondere handelt es sich bei den Unterbaumaterialien um Schotter, Bodenmaterial, Erdmassen etc.
  • Gleichermaßen ist auch das Aufarbeiten dieses Unterbaumaterials im allgemeinsten Sinne zu verstehen. Insbesondere wird das Unterbaumaterial im Sinne der erfindungsgemäßen Aufarbeitung fraktioniert, separiert, gereinigt, aufgearbeitet etc.
  • Die Unterbaumaterialien bei Bahnstrecken unterliegen im Laufe der Jahre aufgrund mechanischer Beanspruchung dem Verschleiß. So erfährt der ursprüngliche Neuschotter durch Belastungen in seiner Korngröße sowie in seiner Kornzusammensetzung durch Zermahlen und Zertrümmern Veränderungen. Hierbei wächst der Feinanteil, und zwar in Verbindung mit einer natürlichen organischen und chemischen Verschmutzung. Dies bedeutet, dass das Schottergemisch regelmäßig einem Reinigungsvorgang unterzogen werden muß. So wird in der Regel der Schotter bei einem erreichten Feinanteil von 20 bis 30% einer maschinellen Bettungsreinigung unterzogen. Konkret bedeutet dies Folgendes: Wenn der Feinanteil der Körnung (kleiner als ca. 22 mm) 20 bis 30% der Gesamtschotterfraktion beträgt, wird eine Bettungsreinigung erforderlich. Der Feinanteil von 20 bis 30% ist dabei Verlustschotter, welcher durch die nicht wieder verwendbaren Schottermassen in der Bettungsreinigung entsteht. Dieser Verlustschotter muß durch Zuführung von Neuschotter ausgeglichen werden.
  • Bei den üblichen Bettungsreinigungsmaßnahmen, bei welchen nur der Schotter gereinigt und ersetzt wird, wird der vorbeschriebene Feinanteil immer entsorgt. Die Feinanteile werden dabei mittels Bahnwagen oder mittels LKWs zu einer Entsorgungsstelle oder einer Aufarbeitungsstelle außerhalb des Gleisbereiches verbracht. Die Feinanteile müssen dann in einer nach den Umweltrichtlinien genehmigten Anlage aufgearbeitet oder entsorgt werden.
  • Grundsätzlich gibt es am Markt die sogenannten MFS-Wagen/MT-Wagen, welche Materialien auf Baustellen im Gleisbausektor zwischenbunkern und transportieren können. Die Wagen dienen dann dazu, Material auf der Gleisachse in einer Arbeitsrichtung oder in verschiedene Arbeitsrichtungen zu transportieren, ohne das Gleiseinschränkungsprofil (Lichtraumprofil) mit dem Material verlassen zu müssen.
  • Es gibt auf dem Markt weiterhin Gleisbaumaschinen, welche den auszubauenden Schotter aufnehmen, reinigen und wieder einbauen können. Bei diesen marktüblichen Bettungsreinigungsmaschinen wird das Material innerhalb der Gesamtmaschine auf ein und demselben Arbeitswagen ausgebaut, gereinigt sowie das gereinigte Gleisschottermaterial wieder dem vorhandenen Gleiskörper zugeführt. Das Abfallmaterial in Form von Unterkorn und Schutz wird in sogenannten MFS-Wagen für den Abtransport übergeben.
  • Wie ausgeführt, wird bei den bekannten Bettungsreinigungsmaschinen der Feinanteil an die sogenannten MFS-/MT-Wagen zur finalen Verwertung und Entsorgung übergeben. Dies bedeutet, dass eine bestimmte, nicht als Gleisschotter wieder einbaubare Feinfraktion (Kleinkörnungen sowie Schmutz und organische Stoffe) der Bettungsreinigungsmaschine als Abfall zur Entsorgung anfällt. Dieser Abfall beinhaltet jedoch an und für sich für anderweitige Bauzwecke verwendbare Kornfraktionen in seinem angefallenen Feinfraktionsgemisch.
  • Dies bedeutet insgesamt, dass das bei der Bettungsreinigung anfallende Feinfraktionsgemisch zum einen absolut nicht mehr verwertbare Feinbestandteile wie beispielsweise organische Bestandteile (Humus, Abriebstoffe, Verunreinigungen etc.) enthält, zum anderen aber auch theoretisch wieder verwendbare Stoffe wie Gesteinsfraktionen, die in der Körnung unterhalb der gemäß DIN wieder einzubauenden Schotterfraktion liegt. Dies bedeutet im Ergebnis, dass bei der Bettungsreinigung mit marktüblichen Systemen die Feinfraktion mit Körnungen kleiner als ca. 22 mm als Abfall behandelt wird.
  • Ein einschlägiges Verfahren gemäß DE 101 28 374 A1 betrifft die Versorgung einer Baustelle mit Baumaterialien in Form von verschiedenartigen Schüttgütern, die gleichzeitig oder nacheinander an der Baustelle benötigt werden, wobei im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 6 und 7 lediglich der ausgebaute Alt-Schotter fraktioniert, gereinigt und wiederverwendet wird, der Feinanteil aber entsorgt wird.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufarbeiten des unter dem Gleis einer Bahnstrecke befindlichen Unterbaumaterials mit höherer Effektivität in dem Sinne zu schaffen, dass mehr Anteile des ursprünglichen Unterbaumaterials nach der Aufarbeitung wiederverwendet werden können.
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch ein Verfahren nach dem Anspruch 1, sowie durch ein Arbeitswagensystem nach dem Anspruch 7 gelöst.
  • Dadurch ist ein Verfahren zum Aufarbeiten des unter dem Gleis einer Bahnstrecke befindlichen Unterbaumaterials geschaffen, welches sich durch eine hohe Effektivität im Sinne einer größtmöglichen Wiederverwendung des aufgearbeiteten Unterbaumaterials auszeichnet. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dabei durch die Verwendung eines gleisgebundenen und vor allem modularen Arbeitswagensystems gekennzeichnet. Unter dem Modulsystem ist dabei zu verstehen, dass jeder Arbeitswagen ein individuelles Aufarbeitungsmodul definiert, ohne dass dieser Arbeitswagen andere Aufgaben besitzt. Neben der individuellen Aufarbeitung des Unterbaumaterials können die entsprechenden Arbeitswagen selbstverständlich darüber hinaus das Material zwischenspeichern und/oder weitertransportieren.
  • Die Grundidee des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Aufarbeiten des unter dem Gleis einer Bahnstrecke befindlichen Unterbaumaterials besteht darin, dass hintereinander mehrere unterschiedliche Aufarbeitungs-Arbeitswagen vorgesehen sind, welche das Unterbaumaterial im Sinne der erfindungsgemäße Aufarbeitung in unterschiedliche Fraktionen separiert. Dies bedeutet, dass bei den hintereinander aufgestellten Aufarbeitungs-Arbeitswagen die separierte Fraktionsgröße immer größer wird. Dies bedeutet weiterhin, dass der modulare Verband aus Einzelmaschinen ohne Unterbrechung des gleisgebundenen Arbeitsflusses zur Aufarbeitung und zur erfindungsgemäßen Weiterverarbeitung der bei der Bettungsreinigung anfallenden Feinanteile zum Einsatz kommt. Dies bedeutet insgesamt eine einfache und zielgerichtete Aufarbeitung, Separierung und Reinigung der bei der Bettungsreinigung anfallenden Feinanteile, welche ansonsten der Entsorgung zugeführt werden müßten. Konkret bedeutet dies, dass die bei der Bettungsreinigung anfallenden Fraktionen von beispielsweise kleiner als 22 mm in einem gleisgebundenen Arbeitsprozeß aufgearbeitet werden. Es sind genau diejenigen Feinfraktionen, welche üblicherweise entsorgt werden müssen oder die einer Aufarbeitung in einer genehmigten Anlage außerhalb des Gleisbereichs zugeführt werden müssen. Dabei werden erfindungsgemäß die vorbeschriebenen Schotteranteile nacheinander separiert und aufgearbeitet. Hierbei werden nach der erfindungsgemäßen Aufarbeitung die wiederverwendbaren Feinanteilen wie beispielsweise die natürliche Gesteinskörnung unterhalb der Fraktion von 22 mm separiert und gereinigt und für andere Zwecke zur Verfügung gestellt, während die nicht mehr verwertbaren Feinanteilstoffe wie beispielsweise Boden, Humus, Schmutz etc. final entsorgt werden. Dadurch entfällt die Entsorgung oder die Aufarbeitung der Feinanteilfraktion kleiner als beispielsweise 22 mm an einer gleisunabhängigen Entsorgungs- bzw. Aufarbeitungsstelle. Nur die nicht wiederverwendbaren Feinanteile wie beispielsweise Schmutz, Humus, organische Bodenstoffe und Bestandteile, chemische Verunreinigungen etc. müssen - wie ausgeführt - über eine finale Entsorgung beseitigt werden. Die bereits beim Ausbau auf diese Art gewonnenen, wieder verwendbaren Feinanteile können einer direkten Verwertung im Gleisbereich oder einer Verwertung außerhalb des Gleisbereichs zugeführt werden. Die Menge des belasteten Feinanteils ohne qualitative Verwertbarkeit wird hierdurch stark reduziert. So können beispielsweise natürliche Gesteinsfraktionen der Feinanteilkörnung bis zur Schottergrenze von 22 mm wieder als Randwegmaterial, als Drainagematerial oder als Unterbaumaterial oder sonstiges Auffüllmaterial zum Einsatz kommen. Im ungünstigsten Fall können die verwertbaren Feinanteile aus der Gleisbaumaßnahme aber auch einer gezielten Verwertung außerhalb des Gleises zugeführt werden. Somit entfällt eine Verbringung und stationäre Aufarbeitung an zentralen Plätzen für die gewonnen Rohstoffe gänzlich. Da die Entsorgungskosten direkt von der Belastungsklasse einer Entsorgungsfraktion abhängen, ergeben sich hier unmittelbare Einsparungen im Bauprozeß.
  • Insgesamt liegt somit der Kerngedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer variablen Aufarbeitung des Unterbaumaterials mit einer Fraktionierurig und/oder Aufarbeitung von Schotter oder Bodenmaterialien innerhalb des Ablaufprozesses der Abraumförderung.
  • Dies bedeutet, dass die erhaltenen einzelnen Fraktionen auf vielfältigste Weise weiterbehandelt werden können.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung schlägt gemäß Anspruch 3 vor, dass am Ende des Aufarbeitungs-Arbeitswagens ein Aufarbeitungsmodul angeordnet ist. Dies bedeutet, dass das Aufarbeitungsmodul der Erfindung sich am Ende des jeweiligen Arbeitswagens befindet. Dies bedeutet weiterhin, dass an dem Aufgabeende des Arbeitswagens das Aufarbeitungsmodul innerhalb der Förderstraße angeordnet ist. Bei herkömmlichen Arbeitswagen wird das Material über Förderbänder im Dachbereich durchtransportiert oder von Förderbändern des Nachbarwagens aufgegeben. Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines Aufarbeitungsmoduls am Aufgabepunkt eines MFS-Wagens/MT-Wagens wird somit mit geringem technischen Aufwand eine zusätzliche Fraktionierung und Aufarbeitung der vorhandenen Feinanteile ohne Unterbrechung des Arbeitsflusses ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist gemäß einer Weiterbildung das Aufarbeitungsmodul im Dachbereich des Aufarbeitungs-Arbeitswagens angeordnet.
  • Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, dass das Aufarbeitungsmodul Teil eines bezüglich des eigentlichen Aufarbeitungs-Arbeitswagens separaten Dachgestells ist, welches bedarfsweise auf dem eigentlichen Aufarbeitungs-Arbeitswagen angeordnet wird. Die Grundidee hier besteht darin, dass das komplette Dachgestell mit seinem Aufarbeitungsmodul abnehmbar und gegen ein anderes Dachgestell mit einem anderen Aufarbeitungsmodul des Arbeitswagens ausgetauscht werden kann. Bei diesem Dachgestell kann es sich alternativ auch um ein Dachgestell ohne Aufarbeitungsmodul handeln, welches lediglich Standardförderbänder aufweist. Dies bedeutet, dass der Basis-Arbeitswagen als solcher universell eingesetzt werden kann. Er kann somit als normaler Arbeitswagen zum Bunkern von Materialien und/oder zum Durchtransport von Materialien verwendet werden, aber auch im erfindungsgemäßen Sinne durch Austausch des Dachgestells derart eingesetzt werden, dass damit eine Aufarbeitung des Unterbaumaterials im erfindungsgemäßen Sinne möglich ist.
  • Eine zusätzliche Weiterbildung schlägt vor, dass zum Aufbereiten des Unterbaumaterials dieses fraktioniert und ggf. zusätzlich noch gereinigt wird. Dadurch ist eine einfache und zielgerichtete Separierung, Reinigung sowie Aufarbeitung der bei der Aufbereitung anfallenden Feinanteile möglich, welche üblicherweise der Entsorgung zugeführt werden. Optional ist - wie ausgeführt - eine Waschung, Reinigung oder anderweitige Aufarbeitung des Feinfraktionsanteils möglich.
  • Gemäß einer zusätzlichen Weiterbildung wird zum Fraktionieren des Unterbaumaterials ein Sieb verwendet. Dies bedeutet, dass die Aufarbeitungsmodule im Regelfall eine Sieb- und Fraktionierungseinheit unter Verwendung eines Siebrostes zur Abtrennung des gewünschten Korns besitzen. Die Siebroste können hierbei auch als Rollenroste ausgebildet sein. Die Lochweite der Maschenroste bzw. die Rollenrostweite ist dabei für die Fraktionsgröße maßgeblich. Grundsätzlich können die Maschenroste gewechselt werden, um die Lochweite der Absiebung und somit die gewünschte Siebkörnung zu variieren.
  • Schließlich schlägt eine Weiterbildung vor, dass die Arbeitswagen Bodenförderbänder, Dachförderbänder sowie endseitige Übergabeförderbänder aufweisen. Dabei können sowohl die Bodenförderbänder als auch die Dachförderbänder endseitige Übergabeförderbänder aufweisen. Dies bedeutet, dass mittels Förderbänder des Arbeitswagens ein universeller Materialtransport von Arbeitswagen zu Arbeitswagen möglich ist.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Aufarbeiten des unter dem Gleis einer Bahnstrecke befindlichen Unterbaumaterials werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
  • Fig. 1
    eine schematische Ansicht eines Arbeitszuges mit verschiedenen Arbeitswagen;
    Fig. 2a
    eine Ansicht von Arbeitswagen zur Aufarbeitung des Unterbaumaterials;
    Fig. 2b
    ein Detailausschnitt aus Fig. 2a;
    Fig. 3a
    zwei verschiedene Ansichten eines Siebrostes;
    Fig. 3b
    zwei verschiedene Ansichten eines Rollenrostes;
    Fig. 4
    verschiedene Ansichten des Siebrostes mit aufgegebenem Unterbaumaterial;
    Fig. 5
    entsprechende Ansichten wie in Fig. 4, jedoch zusätzlich mit einer Wascheinrichtung;
    Fig. 6a bis 6f
    verschiedene Darstellungen zum Materialtransport zwischen zwei benachbarten Arbeitswagen;
    Fig. 7a und 7b
    - Darstellungen eines Arbeitswagens mit abnehmbarem Dachgestell.
  • Fig. 1 zeigt einen Arbeitszug zum Sanieren einer Bahnstrecke. Diese Bahnstrecke besteht aus einem Gleis 1, welches auf einem Unterbaumaterial 2 ruht. Dieses Unterbaumaterial 2 besteht im Wesentlichen aus Schotter sowie darunter befindlichen Erdmassen. Auch ist eine Planumsschutzschicht denkbar.
  • Der Arbeitszug weist zunächst einen gleisgebundenen Ausbau-Arbeitswagen 3 zum Ausbau und zum Einbau des Unterbau materials 2, insbesondere des Schotters, auf. Dem Ausbau-Arbeitswagen 3 folgt optional ein Übergabe-Arbeitswagen 4. Die weiterhin vorgesehenen Zwischenbunker-Arbeitswagen 5 dienen dem Zwischenbunkern von Materialien. Der sich anschließende Zusatz-Arbeitswagen 6 dient der Separation und Waschung des Unterbaumaterials 2 bei Platzmangel als Erweiterung des nachfolgenden modularen Reinigungs-Arbeitswagens 7.
  • Es schließen sich dann die erfindungsgemäßen Aufarbeitungs-Arbeitswagen 8, 9 sowie evtl. weitere - nicht dargestellte - Aufarbeitungs-Arbeitswagen an. Die Aufarbeitungs-Arbeitswagen 8, 9 weisen am einen Ende, nämlich dort, wo das aufzuarbeitende Unterbaumaterial 2 zugeführt wird, jeweils ein Aufarbeitungsmodul 10 auf. Bei diesen Aufarbeitungsmodulen 10 kann es sich im allgemeinsten Sinne um ein Sieb 11 handeln, wie es in Fig. 3a als Siebrost und in Fig. 3b als Rollenrost dargestellt ist.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt:
    • Das mittels des Ausbau-Arbeitswagens 3 ausgebildete Unterbaumaterial 2 wird nach Passieren der vorbeschriebenen Arbeitswagen zunächst dem Aufarbeitungs-Arbeitswagen 8 zugeführt. Als Transporteinrichtungen weisen die Arbeitswagen Bodenförderbänder 12, Dachförderbänder 13 sowie Übergabeförderbänder 14 an den Enden der Bodenförderbänder 12 sowie der Dachförderbänder 13 auf.
  • Das ausgebaute Unterbaumaterial 2 wird dem Aufarbeitungsmodul 10 des Aufarbeitungs-Arbeitswagens 8 aufgegeben. Über die Siebeinrichtung 11 wird dabei eine erste Fraktionierung des Schotters durchgeführt. Wie in Fig. 2b erkennbar ist, passieren die größeren Schotteranteile nicht die Siebeinrichtung 11. Nur die feineren Schotteranteile passieren die Siebeinrichtung 11 und werden von dem ersten Aufarbeitungs-Arbeitswagen 8 aufgenommen.
  • Die Schotterfraktion, welche die Siebeinrichtung 11 des ersten Aufarbeitungs-Arbeitswagen 8 passiert hat, gelangt über das Dachförderband 13 zu dem zweiten Aufarbeitungs-Arbeitswagen 9 und gelangt dort auf das Aufarbeitungsmodul 10 dieses zweiten Aufarbeitungs-Arbeitswagen 9. Hier passiert genau das Gleiche, d. h. die Siebeinrichtung läßt die entsprechende Fraktion passieren, während das Schottermaterial, welches durch die Siebeinrichtung 11 nicht durchgelassen wird, weitertransportiert wird und ggf. einem weiteren Aufarbeitungs-Arbeitswagen zugeführt wird. Die Durchlassgröße der Siebeinrichtung 11 des zweiten Aufarbeitungs-Arbeitswagens 9 ist dabei größer als die Durchlassgröße der Siebeinrichtung 11 des ersten Aufarbeitungs-Arbeitswagens 8.
  • In Fig. 5 ist dargestellt, wie der Siebeinrichtung 11 zusätzlich noch eine Wascheinrichtung 15 zugeordnet sein kann. Diese Wascheinrichtung 15 reinigt den Schotter von nicht verwendbaren Feinanteilen wie beispielsweise Schmutz, Humus, organischen Bodenstoffen und Bestandteilen, chemischen Verunreinigungen etc. Diese nicht verwendbaren Feinanteile werden über eine finale Entsorgung beseitigt.
  • Fig. 6a bis 6f zeigen in verschiedenen Ausführungsvarianten den Materialfluß des zugeführten Unterbaumaterials 2 zu dem Aufarbeitungsmodul 10 des jeweiligen Aufarbeitungs-Arbeitswagens 8, 9. Die schwarzen Pfeile zeigen dabei den Schotter mit größerer Fraktionsgröße und die weißen Pfeile die Schotterfraktion mit geringerer Korngröße. So ist erkennbar, wie die Schotterfraktion mit der geringeren Korngröße durch die Siebeinrichtung 11 fällt. Weiterhin ist erkennbar, wie der Schotter über unterschiedliche Wege, nämlich über Dachförderbänder 13 sowie Übergabeförderbänder 14 dem Aufarbeitungsmodul 10 aufgegeben wird.
  • Fig. 7a und 7b zeigen schließlich noch eine Weiterentwicklung der Aufarbeitungs-Arbeitswagen 8, 9 dahingehend, dass die Aufarbeitungsmodule 10 nicht fest und dauerhaft mit den entsprechenden Aufarbeitungs-Arbeitswagen 8, 9 verbunden sind, sondern dass die Aufarbeitungsmodule 10 Teil eines Dachgestells 16 sind, welches lösbar auf dem jeweiligen Arbeitswagen 8, 9 angeordnet ist. Dies bedeutet, dass das Grundgestell des Arbeitswagens nach Bedarf mit einem speziellen Dachgestell 16 bestückt werden kann, wobei das Dachgestell 16 - wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel - ein Aufarbeitungsmodul 10 für das erfindungsgemäße Aufarbeitungsverfahren aufweist, aber auch ohne Aufarbeitungsmodul 10 ausgerüstet sein kann und dann nur Förderbänder besitzt. Dadurch sind die Basis-Arbeitswagen universell einsetzbar, unter anderem auch im Sinne der erfindungsgemäßen Aufarbeitung von Unterbaumaterialien 2 unter Verwendung von Aufarbeitungsmodulen 10, welche in diesem Fall Bestandteil des Dachgestells 16 sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gleis
    2
    Unterbaumaterial
    3
    Ausbau-Arbeitswagen
    4
    Übergabe-Arbeitswagen
    5
    Zwischenbunker-Arbeitswagen
    6
    Zusatz-Arbeitswagen
    7
    Reinigungs-Arbeitswagen
    8
    Aufarbeitungs-Arbeitswagen
    9
    Aufarbeitungs-Arbeitswagen
    10
    Aufarbeitungsmodul
    11
    Siebeinrichtung
    12
    Bodenförderband
    13
    Dachförderband
    14
    Übergabeförderband
    15
    Wascheinrichtung
    16
    Dachgestell

Claims (8)

  1. Verfahren zum Aufarbeiten des unter dem Gleis (1) einer Bahnstrecke befindlichen Unterbaumaterials (2),
    bei dem ein Ausbau-Arbeitswagen (3) zum Ausbau des Unterbaumaterials (2) sowie mehrere, modulartige sowie dem Ausbau-Arbeitswagen (3) nachgeordnete unterschiedliche Aufarbeitungs-Arbeitswagen (8,9) verwendet werden, die jeweils ein individuelles Aufarbeitungsmodul (10) zur Aufarbeitung des Unterbaumaterials (2) definieren und das aufgearbeitete Material zwischenspeichern und/oder weitertransportieren,
    wobei zunächst mittels des Ausbau-Arbeitswagens (3) das Unterbaumaterial (2) ausgebaut wird und
    wobei anschließend derart das ausgebaute Unterbaumaterial (2) nacheinander den Aufarbeitungs-Arbeitswagen (8,9) zugeführt wird,
    dass in dem ersten Aufarbeitungs-Arbeitswagen (8) das Unterbaumaterial (2) mittels einer Siebeinrichtung (11) fraktioniert wird, wobei die feineren Schotteranteile die Siebeinrichtung (11) passieren und von dem ersten Aufarbeitungs-Arbeitswagen (8) aufgenommen werden,
    dass das in diesem ersten Aufarbeitungs-Arbeitswagen (8) nicht aufbereitete restliche Unterbaumaterial (2), das die Schotterfraktion ist, welche die Siebeinrichtung (11) des ersten Aufarbeitungs-Arbeitswagen (8) nicht passiert hat, dem zweiten Aufarbeitungs-Arbeitswagen (9) zum Fraktionieren dieses restlichen Unterbaumaterials (2) mittels einer Siebeinrichtung (11) zugeführt wird, wobei die Durchlassgröße der Siebeinrichtung (11) des zweiten Aufarbeitungs-Arbeitswagens (9) größer ist als die Durchlassgröße der Siebeinrichtung (11) des ersten Aufarbeitungs-Arbeitswagens (8), und
    dass gegebenenfalls in wenigstens einem weiteren Aufbereitungs-Arbeitswagen die Aufbereitung des jeweils restlichen Unterbaumaterials (2), das das Schottermaterial ist, welches durch die zweite Siebeinrichtung (11) nicht durchgelassen wird, mittels einer Siebeinrichtung weiter sukzessive durchgeführt wird,
    wobei bei den hintereinander aufgestellten Aufarbeitungs-Arbeitswagen die separierte Fraktionsgröße immer größer wird,
    wobei zur Wiederverwertung nicht nur grobe Schotterfraktionen sondern auch Fraktionen kleiner 22 mm, umfassend natürliche Gesteinskörnung, in einem gleisgebundenen Arbeitsprozess aufgearbeitet, separiert und gereinigt werden und nur die nicht wiederverwendbaren Feinanteile, umfassend Schmutz, Humus, organische Bodenstoffe und Bestandteile, chemische Verunreinigungen, entsorgt werden.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    das in dem jeweiligen Aufarbeitungs-Arbeitswagen (8,9) aufbereitete Unterbaumaterial (2) entweder in diesem Aufbereitungs-Arbeitswagen (8,9) zwischengespeichert oder einem separaten Arbeitswagen zugeführt wird oder außerhalb des Gleisbereiches abgeführt oder wieder der Ausbaustelle zum Wiedereinbau zugeführt wird, wobei die natürliche Gesteinsfraktionen der Feinanteilkörnung bis zur Schottergrenze von 22 mm bevorzugt wieder als Randwegmaterial, als Drainagematerial oder als Unterbaumaterial oder sonstiges Auffüllmaterial zum Einsatz kommen.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    ein Aufarbeitungsmodul (10) am Ende des Aufarbeitungs-Arbeitswagens (8,9) angeordnet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    das Aufarbeitungsmodul (3) im Dachbereich des Aufarbeitungs-Arbeitswagens (8,9) angeordnet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    das Aufarbeitungsmodul (10) Teil eines vom eigentlichen Aufarbeitungs-Arbeitswagen (8,9) separaten Dachgestells (16) ist, welches bedarfsweise auf dem eigentlichen Aufarbeitungs-Arbeitswagen (8,9) lösbar angeordnet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    zum Aufarbeiten des Unterbaumaterials (2) dieses zusätzlich gereinigt wird, wobei der Siebeinrichtung (11) eine Wascheinrichtung (15) zur Reinigung des Schotters von den nicht verwendbaren Feinanteilen zugeordnet ist.
  7. Arbeitswagensystem zum Aufarbeiten des unter dem Gleis (1) einer Bahnstrecke befindlichen Unterbaumaterials (2), wobei das Arbeitswagensystem einen Ausbau-Arbeitswagen (3) zum Ausbau des Unterbaumaterials (2), mehrere, modulartige sowie dem Ausbau-Arbeitswagen (3) nachgeordnete unterschiedliche Aufarbeitungs-Arbeitswagen (8,9) mit jeweils einem individuelles Aufarbeitungsmodul (10) zur Aufarbeitung des Unterbaumaterials (2) und Mittel zur Zwischenspeicherung und/oder Weitertransport des aufgearbeiteten Materials und Transporteinrichtungen (12,13,14) zum Transport der Unterbaumaterialien (2) von dem Ausbau-Arbeitswagen (3) zu den Aufarbeitungs-Arbeitswagen (8,9) aufweist, wobei jedes Aufarbeitungsmodul (10) eine Siebeinrichtung (11) umfasst und das Arbeitswagensystem zur Überführung der Schotterfraktion, welche die Siebeinrichtung (11) des ersten Aufarbeitungs-Arbeitswagen (8) nicht passiert hat, ein Dachförderband (13) zu dem Aufarbeitungsmodul (10) des zweiten Aufarbeitungs-Arbeitswagens (9), wobei die Durchlassgröße der Siebeinrichtung (11) des zweiten Aufarbeitungs-Arbeitswagens (9) größer ist als die Durchlassgröße der Siebeinrichtung (11) des ersten Aufarbeitungs-Arbeitswagens (8), wobei mit dem Arbeitswagensystem zur Wiederverwertung nicht nur grobe Schotterfraktionen sondern auch Fraktionen kleiner 22 mm, umfassend natürliche Gesteinskörnung, in einem gleisgebundenen Arbeitsprozess aufarbeitbar, separierbar und reinigbar sind und nur die nicht wiederverwendbaren Feinanteile, umfassend Schmutz, Humus, organische Bodenstoffe und Bestandteile, chemische Verunreinigungen, zur Entsorgung vorgesehen sind.
  8. Arbeitswagensystem nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    das Arbeitswagensystem wenigstens einen weiteren Aufbereitungs-Arbeitswagen zur Aufbereitung des jeweils restlichen Unterbaumaterials (2) aufweist, das das Schottermaterial ist, welches durch die zweite Siebeinrichtung (11) nicht durchgelassen wird, wobei bei den hintereinander aufgestellten Aufarbeitungs-Arbeitswagen die separierte Fraktionsgröße immer größer wird.
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