EP2528650A1 - Anschlussvorrichtung - Google Patents

Anschlussvorrichtung

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EP2528650A1
EP2528650A1 EP11700317A EP11700317A EP2528650A1 EP 2528650 A1 EP2528650 A1 EP 2528650A1 EP 11700317 A EP11700317 A EP 11700317A EP 11700317 A EP11700317 A EP 11700317A EP 2528650 A1 EP2528650 A1 EP 2528650A1
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EP
European Patent Office
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conduit means
connection device
conduit
longitudinal
wound
Prior art date
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Withdrawn
Application number
EP11700317A
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English (en)
French (fr)
Inventor
Pierre Croizat
Axel Eckstein
Jürgen HOFSTETTER
Ulrich Fink
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Paul Hartmann AG
Original Assignee
Paul Hartmann AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • A61M27/00Drainage appliance for wounds or the like, i.e. wound drains, implanted drains
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/90Negative pressure wound therapy devices, i.e. devices for applying suction to a wound to promote healing, e.g. including a vacuum dressing
    • A61M1/91Suction aspects of the dressing
    • A61M1/915Constructional details of the pressure distribution manifold
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61M1/90Negative pressure wound therapy devices, i.e. devices for applying suction to a wound to promote healing, e.g. including a vacuum dressing
    • A61M1/92Negative pressure wound therapy devices, i.e. devices for applying suction to a wound to promote healing, e.g. including a vacuum dressing with liquid supply means

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung (2) zur Verwendung bei der Unterdruckbehandlung von Wunden, mit einem mit Unterdruck beaufschlagbaren Leitungsmittel (4) und mit einem Trägermittel (6), wobei die Anschlussvorrichtung auf einen die Wunde überfangenden und gegen die Atmosphäre dichtend abschließenden Unterdruckverband (13) aufbringbar ist, wobei das Leitungsmittel (4) durch wenigstens eine Öffnung (16) in einer dem Unterdruckverband zugewandten Wandung (18) des Leitungsmittels (4) und durch wenigstens eine Öffnung in dem Unterdruckverband (13) hindurch mit dem Wundraum kommuniziert; die Anschlussvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsmittel (4) biegsam und flach ausgebildet ist und dass das Leitungsmittel (4) und das Trägermittel (6) einstückig miteinander ausgebildet sind, indem das Leitungsmittel (4) ausgehend von einem mittleren einen Längskanal (12) bildenden Längsabschnitt (10) beidseits in einen seitlichen Flügelabschnitt (8) übergeht, und das das flache Leitungsmittel (4) mit dem Längsabschnitt (10) und den seitlichen Flügelabschnitten (8) flächenhaft auf den Unterdruckverband (13) aufbringbar ist.

Description

Anschl ssVorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zur
Verwendung bei der Unterdruckbehandlung von Wunden, mit einem mit Unterdruck beaufschlagbaren Leitungsmittel und mit einem Trägermittel, wobei die Anschlussvorrichtung auf einen die Wunde überfangenden und gegen die Atmosphäre dichtend
abschließenden Unterdruckverband aufbringbar ist, wobei das Leitungsmittel durch wenigstens eine Öffnung in einer dem Unterdruckverband zugewandten Wandung des Leitungsmittels und durch wenigstens eine Öffnung in dem Unterdruckverband hindurch mit dem Wundraum kommuniziert.
In der jüngeren Vergangenheit hat die Unterdruckbehandlung von Wunden, insbesondere von tiefen und daher a priori problematisch heilenden Wunden, eine zunehmende Bedeutung erlangt. Dabei bedeutet Unterdruckbehandlung, dass ein an sich der umgebenden Atmosphäre ausgesetzter Körper- oder Wundbereich durch noch näher zu beschreibende Mittel
druckdicht bzw. unterdruckdicht gegen die Umgebung, also die Atmosphäre in der wir leben und atmen, abgeschlossen wird, wobei innerhalb des abgeschlossenen Wundbereichs auf
ebenfalls noch zu erläuternde Weise ein gegenüber dem
Atmosphärendruck verringerter Druck, mithin also Unterdruck relativ zur Atmosphäre angelegt und dauerhaft
aufrechterhalten werden kann. Wenn auf dem hier in Rede stehenden Gebiet von Unterdruck die Rede ist, so wird hiermit ein Druckbereich verstanden, der typischerweise zwischen 0 und 500 mm Hg (mm Quecksilbersäule) unterhalb des umgebenden Atmosphärendrucks liegt. Es hat sich gezeigt, dass dies der Wundheilung förderlich ist. Für den unterdruckdichten
Abschluss wird ein Unterdruckverband vorgesehen, der
beispielsweise eine druck- bzw. unterdruckdichte
Folienschicht umfassen kann, die typischerweise mit einem die Wunde umgebenden unversehrten Körperbereich verklebt ist, so dass auf diese Weise ein dichter Abschluss erreicht werden kann. Um ausgehend von einer Unterdrück erzeugenden
Einrichtung, also einer Unterdruckpumpe im weitesten Sinn, einen Unterdruck an den Wundraum heranzuführen und dort aufrechtzuerhalten, können bei hier in Rede stehenden
Systemen zur Unterdrucktherapie von Wunden mit Unterdruck beaufschlagbare Leitungsmittel verwendet werden, die mittels einer Anschlussvorrichtung mit dem Unterdruckverband
zusammenwirken, um Unterdruck an bzw. in den Wundraum zu bringen. Eine derartige Anschlussvorrichtung der eingangs erwähnten Art ist beispielsweise aus WO 2006/052338 A2 bekannt. Es werden röhrenförmige Schläuche verwandt, um den Unterdruck an die Wunde heranzuführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlussvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich für den Patienten als angenehm bzw. wenig schmerzauslösend bei Belastung oder Berührung erweist und bei der die Abdichtung der Komponenten mit technisch und
wirtschaftlich vertretbarem Aufwand sowie bedienerfreundlich realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Anschlussvorrichtung der
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das
Leitungsmittel biegsam und flach ausgebildet ist und dass das Leitungsmittel und das Trägermittel einstückig miteinander ausgebildet sind, indem das Leitungsmittel ausgehend von einem mittleren einen Längskanal bildenden Längsabschnitt beidseits in einen seitlichen Flügelabschnitt übergeht, und das das flache Leitungsmittel mit dem Längsabschnitt und den seitlichen Flügelabschnitten flächenhaft auf den
Unterdruckverband aufbringbar ist.
Das Leitungsmittel ist also nicht röhrenförmig mit im
wesentlichen rundem Querschnitt ausgebildet, sondern es weist eine flache Form auf, deren Breitenerstreckung wesentlich größer als deren Dickenerstreckung ist. Dies führt zusammen mit der Materialauswahl zu einem nachgiebigen Leitungsmittel, welches sich für den Patienten als angenehmer erweist, wenn auf die Anschlussvorrichtung oder das Leitungsmittel ein Berührungsdruck ausgeübt wird. Es kommt somit weniger zu einer punktuellen Belastung, die naturgemäß Schmerz auslösend sein kann und insbesondere bei schmerzempfindlichen frischen Wunden höchst problematisch ist. Außerdem besteht in Folge der flachen Ausbildung eine geringere Gefahr des Hinterhakens oder Hängenbleibens .
Durch die insgesamt flache Ausbildung der
Anschlussvorrichtung verteilt sich eine Druckbelastung auf einen großflächigeren Bereich des Wundverbands, was sich im Hinblick auf die vorstehend erörterte Problematik als sehr vorteilhaft erweist.
Durch die erfindungsgemäß einstückige Ausbildung von
Leitungsmittel und Trägermittel wird die flache Ausbildung, also eine insgesamt geringe und wenig auftragende Bauhöhe der Anschlussvorrichtung weiter unterstützt. Dessen ungeachtet ergeben sich herstellungsbedingte Vorteile, da es nicht mehr erforderlich ist, das Leitungsmittel mit dem Trägermittel unterdruckdicht zu verbinden und ferner derart zu verbinden, dass auf das Leitungsmittel ausgeübte Verwindungskräfte gleichmäßig in das Trägermittel eingeleitet werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Leitungsmittels mit beidseits einstückig erstreckten Flügelabschnitten, welche das
Trägermittel bilden und das Leitungsmittel gleichmäßig flächenhaft am Unterdruckverband halten und stützen, lässt sich eine auf sehr wirtschaftliche Weise herstellbare
Anschlussvorrichtung schaffen. Das Leitungsmittel ist demnach zumindest in einem unterdruckverbandseitigen Bereich mit den seitlichen Flügelabschnitten ausgebildet. Es wäre auch denkbar, dass das Leitungsmittel über seine gesamte
Längserstreckung mit diesen seitlichen Flügelabschnitten hergestellt, insbesondere einstückig extrudiert wird. Die seitlichen Flügelabschnitte können dann beispielsweise außerhalb des Fügebereichs zum Unterdruckverband abgetrennt werden .
Im beispielhaft jedoch bevorzugt dargestellten Fall haben die seitlichen Flügelabschnitte eine Längserstreckung in
Längsrichtung des Leitungsmittels von 2 bis 10 cm,
insbesondere von 3 bis 8 cm, und eine Quererstreckung hierzu von vorzugsweise 1 bis 5 cm, insbesondere 2 bis 4 cm.
Das biegsam und flach ausgebildete Leitungsmittel ist in vorteilhafter Weise so ausgebildet, dass die
Breitenerstreckung des den Längskanal bildenden
Längsabschnitts des Leitungsmittels wenigstens 10 mm,
insbesondere wenigstens 15 mm und weiter insbesondere
wenigstens 18 mm und insbesondere höchstens 30 mm und weiter insbesondere höchstens 25 mm beträgt.
Es erweist sich weiter als vorteilhaft, wenn die
Dickenerstreckung (D) des Leitungsmittels höchstens 10 mm, insbesondere höchstens 7 mm, insbesondere höchstens 5 mm, insbesondere höchstens 4 mm und weiter insbesondere höchstens 3 mm beträgt.
Es wäre grundsätzlich denkbar, dass die Dickenerstreckung der Flügelabschnitte, also deren Abmessung senkrecht zur
Erstreckungsebene oder Applikationsebene der
Anschlussvorrichtung oder des Unterdruckverbands im
Wesentlichen der Dicke des mittleren den Längskanal bildenden Längsabschnitts des Leitungsmittels entspricht. Demgegenüber erweist es sich als ausreichend und im Übrigen im Hinblick auf den Materialeinsatz ökonomischer, wenn die
Flügelabschnitte noch flacher ausgebildet sind als der den Längskanal bildende Längsabschnitt des Leitungsmittels, und insbesondere eine Dicke von vorzugsweise 1 mm - 3 mm, insbesondere von 1 mm - 2 mm aufweisen. Es hat sich gezeigt, dass infolge des einstückigen Übergangs des mittleren
Längsabschnitts des Leitungsmittels in die seitlichen
Flügelabschnitte auch eine verhältnismäßig geringe Dicke der Flügelabschnitte hinreichend ist, um Verwindungskräfte gleichmäßig aufzunehmen, ohne dass Kraftspitzen auf den
Wundverband übertragen werden.
Das elastomere Material, aus dem das Leitungsmittel gebildet ist, weist vorzugsweise eine Shore A - Härte von höchstens 60, insbesondere von 5 - 60, insbesondere von 10 - 60, insbesondere von 15 - 50, insbesondere von 15 - 40 und weiter insbesondere von 15 - 35 auf. Die Shore - A Härte wird nach DIN 53505 vom August 2000 bestimmt, und zwar bei 23°C an einem wie in der Norm beschrieben plattenförmigen ebenen und glatten Probekörper einer Dicke von 6 mm. Nach einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
Leitungsmittel auf Silikonbasis ausgebildet.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist das
Leitungsmittel mit seinen Flügelabschnitten derart
flächenhaft ausgebildet, dass es im Bereich der Applikation an den Unterdruckverband mit wenigstens 80 %, insbesondere mit wenigstens 90 % und weiter insbesondere mit wenigstens 95 % seiner senkrecht auf den Unterdruckverband projizierten Fläche mit dem Unterdruckverband für den bestimmungsgemäßen Gebrauch flächenhaft verbindbar ist.
Da das flache und biegsam ausgebildete Leitungsmittel zum Heranführen von Unterdruck in den Wundraum und gegebenenfalls zum Heranführen von Spülflüssigkeiten oder Spülgasen und dem Abführen von Wundsekreten dient, also vorzugsweise lediglich eine kanalbildende Kommunikationsfunktion hat, wird
vorgeschlagen, das Leitungsmittel nicht laminatartig mit mehreren Komponenten oder Schichten auszubilden, sondern trotz seiner flachbauenden Form schlauchförmig, das heißt in einem Querschnitt betrachtet in Umfangsrichtung einstückig durchgehend aus einem einzigen Material auszubilden.
Weiter erweist es sich als vorteilhaft, wenn das
Leitungsmittel im Inneren angeformte, insbesondere mit dem Material des Leitungsmittels einstückig ausgebildete Mittel zur Verhinderung des Kollabierens des Leitungsmittels bei Unterdruckbeaufschlagung aufweist. Diese Mittel zur
Verhinderung des Kollabierens des Leitungsmittels können gerade bei einem im vorstehend geschilderten Sinn
schlauchförmigen Leitungsmittel vorgesehen werden. Diese Mittel zur Verhinderung des Kollabierens können
beispielsweise von Rippen oder Vorsprüngen gebildet sein. In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens erweist es sich als vorteilhaft, wenn sie durchgehend erstreckt sind. Das
Leitungsmittel kann dann in vorteilhafter Weise als
Extrusionsteil ausgebildet sein.
Es kann sich ferner als vorteilhaft erweisen, wenn das
Leitungsmittel mehrere voneinander druckdicht abgetrennte Kanäle umfasst, wobei das Leitungsmittel auch solchenfalls vorzugsweise einstückig ausgebildet ist, also keine
Zusammenfassung von mehreren separaten kanalbildenden Mitteln aufweist. Die mehreren Kanäle können einen Spülkanal, der ein Spülmedium in Richtung auf das wundzugewandte Ende der
Anschlussvorrichtung leiten kann, und einen Unterdruck führenden Kanal, der der Unterdruckzuführung bzw. der
Abführung von Wundsekreten dient, umfassen. Hierdurch können auch etwaige Verstopfungen innerhalb des Leitungsmittels gelöst werden. Vorzugsweise kommuniziert jeder Kanal mit wenigstens einer Öffnung in der Wandung des Leitungsmittels oder direkt mit einem anderen Kanal.
Vorzugsweise erstreckt sich das flache Leitungsmittel über eine gewisse Distanz in Längsrichtung und kann dann über ein nicht dargestelltes Übergangs- oder Kopplungselement, welches eine Steckverbindung oder Klebeverbindung bilden kann, in einen üblichen verwindungssteiferen Rundschlauch übergehen, der zu einer Unterdruck erzeugenden Vorrichtung führt, die als stationäres Gerät oder als mobil am Körper des Patienten tragbares Gerät ausgebildet sein kann. Das Übergangs- oder Kopplungselement kann auch zum Koppeln eines mehrkanaligen Leitungsmittels mit einem mehrkanaligen Rundschlauch
ausgebildet sein. Als zweckmäßige Längserstreckung des flachen Leitungsmittels hat sich eine Strecke von 10 - 60 cm erwiesen .
Weiter erweist es sich im Hinblick auf eine effektive Stütz- und Trägerfunktion als vorteilhaft, wenn im Bereich der
Applikation an den Unterdruckverband die flächenhafte
Erstreckung der seitlichen Flügelabschnitte zusammen
wenigstens das 1,5-Fache der flächenhaften Erstreckung des Längsabschnitts des Leitungsmittels in diesem Bereich
beträgt. Es erweist sich als ausreichend, wenn das vorstehend erwähnte Flächenverhältnis höchstens 5, insbesondere
höchstens 4 beträgt, wobei sich ein Verhältnis von 2 bis 3 als vorteilhaft erwiesen hat.
Das flache Leitungsmittel könnte im Querschnitt betrachtet beispielsweise eine Rechteckform aufweisen, wobei die beiden Schmalseiten vorzugsweise verrundet ausgebildet sein können. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Leitungsmittel im Querschnitt betrachtet trapezförmig
ausgebildet. Die Schmalseiten fallen dann mit einem
beispielhaften Neigungswinkel zur Ebene des flächenhaften Trägermittels von 25° bis 60°, insbesondere von 35° - 50° schräg ab, wobei die Flanken der einseitigen oder
vorzugsweise zweiseitigen Trapezform nicht zwingend gerade, sondern durchaus auch verrundet verlaufen können.
Im Hinblick auf die Anzahl und die Größe der Öffnungen in dem Leitungsmittel wäre es an sich denkbar, dass nur eine einzige Öffnung vorgesehen ist. Es erweist sich jedoch als vorteilhaft, wenn im Kommunikationsbereich von Leitungsmittel und Unterdruckverband mehrere Öffnungen, insbesondere
wenigstens zwei Öffnungen je cm Länge des Leitungsmittels vorgesehen sind.
Der unterdruckdichten Verbindung des flachen Leitungsmittels mit der wundabgewandten Oberseite des Unterdruckverbands kommt eine funktional wesentliche Bedeutung zu. Es wird hierfür die Verwendung eines Haftvermittlers im weitesten Sinn, insbesondere eines Haftklebers oder eines
Haftklebebands oder einer Haftklebefolie, vorgeschlagen, wobei die dem Unterdruckverband zugewandte Flachseite des Leitungsmittels und insbesondere dessen Flügelabschnitte mit dem Haftvermittler beschichtet sind. Ein geeignetes
Haftklebeband ist von der Firma Avery Dennison (Turnhout, Belgien) unter dem Handelsnamen MED 21006R erhältlich.
Hierbei erweist es sich auch als vorteilhaft, wenn die genannte Seite herstellerseitig mit einer ablösbaren Release- Beschichtung abgedeckt ist, die erst unmittelbar vor der Applikation der Anschlussvorrichtung abgelöst wird. Um zu verhindern, dass die Öffnungen in der dem Unterdruckverband zugewandten Flachseite des mittleren den Längskanal bildenden Längsabschnitts des Leitungsmittels durch Kleber verschlossen werden, erweist es sich als vorteilhaft, wenn im Bereich dieser Öffnungen kein Haftvermittler vorgesehen ist. Dieser haftvermittlerfreie Bereich ist aber in Umfangsrichtung umgeben von beschichteten Bereichen, damit eine Abdichtung sicher gewährleistet ist. Die erwähnten Öffnungen in dem mittleren Abschnitt des Leitungsmittels kommunizieren dann mit Öffnungen oder Schlitzen in dem Unterdruckverband, damit eine Unterdruckkommunikation zum Wundraum erreicht werden kann .
Sämtliche vorausgehend beschriebenen Merkmale werden jeweils für sich und in beliebiger Kombination untereinander und mit weiteren Merkmalen als erfindungswesentlich betrachtet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen und aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Anschlussvorrichtung zur Verwendung bei der
Unterdruckbehandlung von Wunden;
Figur 2 eine Schnittansicht der Anschlussvorrichtung nach
Figur 1 (nicht maßstabsgerecht) ; und
Figuren
3a - c schematische Schnittansichten des Leitungsmittels bei weiteren Ausführungsformen der Anschlussvorrichtung (Schnittebene senkrecht zur Längserstreckung) .
Die Figuren 1 und 2 zeigen verschiedene Ansichten einer erfindungsgemäßen insgesamt mit dem Bezugszeichen 2
bezeichneten Anschlussvorrichtung zur Verwendung bei der Unterdruckbehandlung von Wunden. Die dargestellte
Anschlussvorrichtung 2 wird auf eine wundabgewandte Oberseite eines Unterdruckverbands, welcher eine zu behandelnde Wunde überfängt und zur Atmosphäre hin unterdruckdicht abschließt, vorzugsweise lösbar aufgebracht.
Die Anschlussvorrichtung 2 umfasst ein flaches Leitungsmittel 4 aus einem elastomeren biegsamen Material mit einem
einstückig mit dem Leitungsmittel 4 ausgebildeten
Trägermittel 6 in Form von seitlichen Flügelabschnitten 8. Das Leitungsmittel 4 umfasst dabei einen mittleren
Längsabschnitt 10, welcher in seinem Inneren wenigstens einen, im beispielhaft dargestellten Fall drei Längskanäle 12 begrenzt. Dieser mittlere Längsabschnitt 10 geht im Bereich seines wundseitigen Endes in die genannten seitlichen
Flügelabschnitte 8 einstückig über, wobei diese
Flügelabschnitte 8 in dem beispielhaft dargestellten Fall noch flacher, also weniger dick ausgebildet sind als der mittlere Längsabschnitt 10, was im Sinne der vorliegenden Erfindung zwar vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig ist. Die dem Unterdruckverband 13 zugewandte Flachseite 14 des Leitungsmittels 4 mit seitlichen Flügelabschnitten 8 ist vorzugsweise eben ausgebildet, wobei im Bereich von Öffnungen 16 in der Wandung 18 des mittleren Längsabschnitts 10 auch eine geringfügige Zurücksetzung vorgesehen sein kann, die in der Figur 1 gestrichelt angedeutet ist.
Die dem Unterdruckverband zugewandte Flachseite 14 des
Leitungsmittels 4 mit seitlichen Flügelabschnitten 8 trägt eine Haftkleberbeschichtung 20, wobei der die Öffnungen 16 umgebende Bereich hiervon ausgenommen sein kann. Mittels dieser Haftkleberbeschichtung 20 kann das Leitungsmittel 4 mit seitlichen Flügelabschnitten 8 über deren gesamte
flächenhafte Erstreckung unmittelbar auf den
Unterdruckverband 13 appliziert werden, wobei eine
unterdruckdichte, jedoch vorzugsweise lösbare Haftverbindung entsteht. Alternativ zu der Haftkleberbeschichtung 20 könnte ein Haftklebeband der oben erwähnten Art verwendet werden.
Das Leitungsmittel 4 mit seinen Flügelabschnitten 8 ist insgesamt derart flächenhaft ausgebildet, dass es in dem betrachteten Kontaktbereich zu dem Unterdruckverband 13 mit nahezu 100 % seiner senkrecht auf den Unterdruckverband 13 projizierten Fläche mit diesem verbunden ist. Alternativ, jedoch weniger bevorzugt zu dieser Fügeverbindung zwischen Leitungsmittel und Unterdruckverband, könnte die Anhaftung mittels zusätzlicher Klebefolien bewerkstelligt werden, welche die Ränder des Leitungsmittels und der seitlichen Flügelabschnitte überragen. Der mittlere Längsabschnitt 10 des Leitungsmittels 4 ist in den Figuren trapezförmig ausgebildet und umfasst entlang seiner Längserstreckung zwei schräg in Richtung auf das
Trägermittel abfallende Flanken 22, deren Winkel α zur
Erstreckungsebene des Leitungsmittels 4 ca. 40 - 50°
beträgt. Bei den Ausführungsformen nach Figuren 1, 2, 3b und 3c sind zwei bzw. drei Kanäle 12 in dem Leitungsmittel 4 ausgebildet, wobei der eine oder beide der äußeren kleineren Kanäle als Spülleitung zur Heranführung eines Spülmediums dienen können. Bei dem Leitungsmittel 4 gemäß Figur 3a ist ein einziger Kanal 12 ausgebildet, der mit Unterdruck
beaufschlagbar ist.
Die maximale Dickenerstreckung D des Leitungsmittels 4 beträgt höchstens 10 mm, vorzugsweise höchstens 7 mm,
vorzugsweise höchstens 5 mm und weiter vorzugsweise lediglich 2 bis 4 mm.
Wie sich aus den Schnittansichten der Figuren 3a bis 3c weiter ergibt, ist das flachbauende und aus einem biegsamen Material, vorzugsweise auf Silikonbasis, und weiter
vorzugsweise einstückig ausgebildete Leitungsmittel 4 an seiner Innenseite mit Mitteln 24 zur Verhinderung des
Kollabierens des Leitungsmittels 4 ausgebildet. Diese Mittel 24 sind von in Längsrichtung durchgehenden Rippen 26
gebildet, die einstückig mit dem Leitungsmittel 4 hergestellt sind. Bei der Ausführungsform des Leitungsmittels 4 gemäß Figuren 1, 2, 3b und 3c werden diese Mittel 24 von den Wänden (Septen) zwischen den Kanälen 12 gebildet.

Claims

Patentansprüche
1. Anschlussvorrichtung (2) zur Verwendung bei der
Unterdruckbehandlung von Wunden, mit einem mit
Unterdruck beaufschlagbaren Leitungsmittel (4) und mit einem Trägermittel (6), wobei die Anschlussvorrichtung auf einen die Wunde überfangenden und gegen die
Atmosphäre dichtend abschließenden Unterdruckverband (13) aufbringbar ist, wobei das Leitungsmittel (4) durch wenigstens eine Öffnung (16) in einer dem
Unterdruckverband zugewandten Wandung (18) des
Leitungsmittels (4) und durch wenigstens eine Öffnung in dem Unterdruckverband (13) hindurch mit dem Wundraum kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, dass das
Leitungsmittel (4) biegsam und flach ausgebildet ist und dass das Leitungsmittel (4) und das Trägermittel (6) einstückig miteinander ausgebildet sind, indem das
Leitungsmittel (4) ausgehend von einem mittleren einen Längskanal (12) bildenden Längsabschnitt (10) beidseits in einen seitlichen Flügelabschnitt (8) übergeht, und dass das flache Leitungsmittel (4) mit dem
Längsabschnitt (10) und den seitlichen Flügelabschnitten (8) flächenhaft auf den Unterdruckverband (13)
aufbringbar ist.
2. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Breitenerstreckung des den Längskanal (12) bildenden Längsabschnitts (10) des
Leitungsmittels (4) wenigstens 10 mm, insbesondere wenigstens 15 mm und weiter insbesondere wenigstens 18 mm und insbesondere höchstens 30 mm und weiter insbesondere höchstens 25 mm beträgt.
3. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dickenerstreckung (D) des Leitungsmittels (4) höchstens 10 mm, insbesondere höchstens 7 mm, insbesondere höchstens 5 mm, insbesondere höchstens 4 mm und weiter insbesondere höchstens 3 mm beträgt.
4. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelabschnitte (8) noch flacher ausgebildet sind als der den Längskanal (12) bildende Längsabschnitt (10) des Leitungsmittels (4), und insbesondere eine Dicke von vorzugsweise 1 mm -
3 mm, insbesondere von 1 mm - 2 mm aufweist.
5. Anschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material, aus dem das Leitungsmittel (4) gefertigt ist, eine Shore A - Härte von höchstens 60, insbesondere von 5 - 60, insbesondere von 10 - 60, insbesondere von 15 - 50, insbesondere von 15 - 40 und weiter insbesondere von 15 - 35 aufweist.
6. Anschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsmittel (4) bei Betrachtung in einem Querschnitt senkrecht zur Längserstreckung des Leitungsmittels in Umfangsrichtung schlauchförmig durchgehend ausgebildet ist .
7. Anschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsmittel (4) im Inneren angeformte, insbesondere mit dem Material des Leitungsmittels einstückig
ausgebildete Mittel (24) zur Verhinderung des
Kollabierens des Leitungsmittels (4) bei
Unterdruckbeaufschlagung aufweist .
8. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel (24) zur Verhinderung des Kollabierens von Rippen (26) oder Vorsprüngen gebildet sind, die insbesondere in Längsrichtung des Leitungsmittels (4) und insbesondere kontinuierlich durchgehend erstreckt sind.
9. Anschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass da Leitungsmittel (4) mehrere voneinander druckdicht abgetrennte Kanäle (12) umfasst, wobei das
Leitungsmittel (4) insbesondere einstückig ausgebildet ist .
10. Anschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Applikation an den Unterdruckverband (13) die flächenhafte Erstreckung der seitlichen
Flügelabschnitte (8) zusammen wenigstens das 1,5-Fache der flächenhaften Erstreckung des Längsabschnitts (10) des Leitungsmittels (4) in diesem Bereich beträgt.
11. Anschlussvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass de Längsabschnitt (10) des Leitungsmittels (4) im
Querschnitt senkrecht zu einer Längserstreckung des Leitungsmittels betrachtet trapezförmig ausgebildet ist
12. Anschlussvorrichtung' nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass da Leitungsmittel (4) im Bereich der Applikation an den Unterdruckverband wenigstens zwei Öffnungen (16) je cm Länge des Leitungsmittels (4) aufweist.
EP11700317A 2010-01-26 2011-01-13 Anschlussvorrichtung Withdrawn EP2528650A1 (de)

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EP11700317A Withdrawn EP2528650A1 (de) 2010-01-26 2011-01-13 Anschlussvorrichtung

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US (2) US20110184362A1 (de)
EP (1) EP2528650A1 (de)
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BR (1) BR112012018363A2 (de)
DE (1) DE102010006272A1 (de)
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