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Die
Erfindung betrifft eine Aderpresse, insbesondere eine Aderpresse,
die während der Verwendung nicht beweglich und nach dem
Benutzen schnell abzunehmen ist.
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Die
Entwicklung der Aderpresse begünstigt die medizinische
Technik. Die Aderpresse wird durch Abdrücken des Blutgefäßes
einerseits zur Blutstillung einer Extremität, andererseits
zur venösen Injektion bzw. Blutentnahme, usw. verwendet.
Bei der venösen Injektion bzw. Blutentnahme werden die
Extremitäten so abgedrückt, dass das venöse
Blutgefäß komprimiert und somit der Durchmesser
des Blutgefäßes verringert wird, damit das vom
venösen Blutgefäß zum Herzen zurückkehrende
Blut in dem venösen Blutgefäß zur vaskulären
Expansion eingesperrt wird. Mithilfe der vaskulären Expansion
sind die Blutgefäße unter der Oberfläche
der Haut deutlich zu sehen, was den Ärzten ermöglicht,
die Stelle des venösen Blutgefäßes schnell
und präzis festzustellen. Dadurch ist ein reibungsloser
Prozess der Injektion bzw. der Blutentnahme zu gewährleisten.
Von daher sind die von der nicht Feststellbarkeit des venösen
Blutgefäßes verursachten wiederholten Nadeleinstiche
sowie die daraus resultierende Entzündung der Wunde zu
vermeiden, wodurch das Leiden der Patienten gemindert werden kann.
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Immerhin
wird herkömmliche Aderpresse mittels einer dünnen
Gummiröhre mit einem kleinen Durchmesser unmittelbar auf
der abzubindenden Stelle angelegt. Aufgrund des kleinen Durchmessers ist
die Abbindungskraft in diesem Fall nicht leicht beherrschbar, sodass
ein unangenehmes Gefühl bei zu großer Abbindungskraft
und Reibung unter Patienten auszulösen ist. Ist die Haut
der Patienten relativ zerbrechlich, könnte es sogar zur
Verletzung führen. Außerdem könnte eine
Verletzung der zerbrechlichen Haut aufgrund der zu großen
elastischen Rückstellkraft beim Entbinden der Aderpresse
verursacht werden, weil die Aderpresse unter Einwirkung der zu großen
Rückstellkraft rasch ausgeschnürt wird. Darüber hinaus
ist die Einstellung der Abbindungsstelle der Aderpresse nur dadurch
zu realisieren, dass die abgebundene Aderpresse zunächst
aufgebunden und dann noch einmal abgeschnürt wird. Dieser
komplizierte Einstellungsprozess bereitet den Ärzten in
Notfällen wie z. B. bei Injektion vieler Patienten Schwierigkeiten.
Zugunsten der Verwendung der Aderpresse treten viele verbesserte
Gestaltungen der Aderpresse auf. Eine davon ist die aus der
taiwanischen Patentveröffentlichung
M263082 bekannte „verbesserte Gestaltung der Aderpresse”.
Durch Verbindung des Arretierkörpers und des Anschlussknotens
entsteht eine umschließende Binde, die anschließend zusammengezogen
und durch den Anschlussknoten durchgesteckt wird. Unter Zusammenwirkung
des in dem Anschlussknoten befindlichen Stocks ist die Positionierung
der Aderpresse zu realisieren. Mithilfe einer flachen Binde wird
das Problem der von der Reibung bzw. von dem Ziehen der Haut ausgelösten
Unangenehmheit der Patienten viel verbessert. Trotzdem treten dabei
ebenfalls viele Probleme auf. Aufgrund des zylindrischen Stocks
ist die Binde beim Umschließen auf den Stock leicht zu
schieben bzw. auszulösen. Außerdem ist eine geringfügige
Einstellung der Abbindungskraft wegen des Aufbaus des Stocks nicht
leicht zu realisieren. Des Weiteren biegen sich der Arretierkörper
und der Anschlussknoten nach der Verbindung nach oben, anstatt unmittelbar mit
den Extremitäten zu berühren. In diesem Fall sind der
Arretierkörper und der Anschlussknoten leicht von Fremdgegenständen
zu stoßen, was zum Entbinden der Aderpresse führen
könnte. Wird die Aderpresse in Situationen mit Staub bzw.
Sand benutzt, könnten die Befestigungskraft sowie die Festbindungsfunktion
aufgrund des Staubs bzw. des Sandes zwischen dem Stock und der Binde
gleichzeitig verloren werden. Ein aus der
TW 395234 bekannter ”kontrollierbarer
Aufbau einer Aderpresse” ist vom Erfinder der vorliegenden
Erfindung entwickelt. Dabei ist eine elastische Binde durch Verbindung
des Arretiersitzes und des Anschlusses fest auf den Extremitäten der
Patienten angebracht. Im Vergleich zu vorstehender Technik, bei
der die Positionierungskraft der elastischen Binde mittels eines
Stockes generiert ist, kommt in dieser Erfindung eine am Endabschnitt
befindliche Zahnfläche in Anwendung, mit der die elastische
Binde zu einer festen Bindung geklemmt ist. Auf diese Weise lässt
sich die Befestigungskraft nicht durch den Staub bzw. Sand beeinträchtigen.
Immerhin ist der Aufbau der Aderpresse nicht unmittelbar an den
Extremitäten der Patienten geklebt und somit leicht von
anderen Fremdgegenständen angegriffen. Außerdem
ist die Positionierung der elastischen Binde mittels einer Zahnfläche
ebenfalls unhandlich, was verbesserungsbedürftig ist.
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Wie
vorstehend sind die herkömmlichen Aderpressen verbesserungsbedürftig.
Dabei ist eine leicht einstellbare Aderpresse erwünscht.
Außerdem sollte die komplizierte Gestaltung der herkömmlichen Aderpresse
zur Verringerung der Herstellungskosten vereinfacht werden, wobei
die Aderpresse ebenfalls nicht leicht von dem Staub bzw. dem Sand
beeinträchtigt wird und somit entsteht ein ausgewogenes Verhältnis
zu den Herstellungskosten.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten
Mängel zu beseitigen und eine schnell einstellbare Aderpresse
mit vereinfachter Gestaltung zu schaffen, deren Abbindungskraft
nicht durch Staub bzw. Sand zu beeinträchtigen ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Aderpresse, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
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Gemäß der
Erfindung wird eine erfindungsgemäße Aderpresse
geschaffen, die ein erstes Bauelement, ein zweites Bauelement sowie
eine Körperteile umschließende Binde umfasst,
deren ein Ende durch das erste Bauelement durchgesteckt ist. An
einem Ende des ersten Bauelements ist eine Rastnut ausgebildet,
in der mindestens ein Rastelement aufgenommen ist. An einem Ende
des zweiten Bauelements befindet sich ein mit dem vorstehenden Rastelement
verbundenes Rastelement, während das andere Ende des zweiten
Bauelements mit einem Ende der Binde in fester Verbindung steht.
Das erste Bauelement besitzt ein oberes Gehäuse, ein unteres
Gehäuse sowie eine zwischen den beiden Gehäusen angeordnete
Arretiereinheit. Dabei sind jeweils eine obere und eine untere Durchgangsbohrung
zum Durchstecken der Binde auf dem oberen und dem unteren Gehäuse
ausgebildet. An einem Ende der Arretiereinheit befindet sich ein
gegen die Binde drückender Anschlag, während das
andere Ende der Arretiereinheit mit einer drehbar an dem ersten
Bauelement gekoppelten Spindel ausgestattet ist, wobei sich eine
Seite der Spindel zur Anordnung eines Koppelstücks erstreckt.
Das Koppelstück ist wiederum mit der Arretiereinheit kraftschlüssig
gekoppelt und bewegt sich um die Spindel zwischen dem oberen und
dem unteren Gehäuse. Außerdem sind jeweils eine
Drucktaste zum Losbinden und eine Drucktaste zur Freigabe auf dem
ersten Bauelement angeordnet, die jeweils mit dem Rastelement und
dem Koppelstück kraftschlüssig gekoppelt sind.
Die Arretiereinheit ist ferner mit einem elastischen Stück
zu versehen, damit die Binde beim Durchstecken von der oberen Durchgangsbohrung
zur unteren Durchgangsbohrung von dem Anschlag auf das untere Gehäuse
gedrückt wird. Dies ist der grundlegende Aufbau der erfindungsgemäßen
Aderpresse. Dabei befindet sich eine Stützplatte an der
Stelle, wo die Binde von dem zweiten Bauelement bis zur unteren
Durchgangsbohrung umschließt.
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Im
Vergleich zu herkömmlichen Aderpressen weist die erfindungsgemäße
Aderpresse folgende Vorteile auf:
- 1. Im Vergleich
zu herkömmlicher Aderpresse, bei der die Aderpresse mittels
eines Stocks befestigt ist, ist eine Arretiereinheit zur Befestigung
der Aderpresse in der Erfindung verwendet, was den Staub bzw. den
Sand aus der Aderpresse ausschließt und somit die von der
nicht ausreichenden Reibung resultierende Aufbindung der Aderpresse
vermeidet. In diesem Sinn ist eine sichere Verwendung durch die
erfindungsgemäße Aderpresse zu gewährleisten.
- 2. Die erfindungsgemäßen Drucktasten zum Losbinden
und zur Freigabe sind an sichtbarer Stelle, wo die Kraft leicht
aufzubringen ist, angeordnet. Auf diese Weise ist eine leichtere
Bestätigung der Aderpresse gestattet, wobei ein schnelles
Abbinden bzw. Abnehmen sowie eine leichte Aufbindung der Aderpresse
zu erzielen sind. Mithilfe der Arretiereinheit ist weiterhin eine
schnelle Einstellung der Elastizität der Aderpresse möglich.
- 3. Durch die Verbindung des ersten und des zweiten Bauelements
ist die Aderpresse um die Extremitäten der Patienten umschlossen
und befestigt, sodass die Aderpresse unmittelbar an den Extremitäten
der Patienten geklebt ist. Auf diese Weise ist der Nachteil der
herkömmlichen Aderpresse, nämlich das Herausragen
der Aderpresse aus den Extremitäten, verbessert und somit
die Möglichkeit der vom versehentlichen Stoßen
von den Fremdgegenständen verursachten Aufbindung gemindert.
- 5. Außer der Befestigungskraft der Aderpresse ist die
Druckkraft der Erfindung gemäß einigermaßen
auf der Stützplatte aufgebracht. Auf diese Weise ist die
Druckkraft in einer Richtung bzw. auf einem Punkt erhöht,
was eine Erhöhung der Effektivität sowie der Stabilität
der Blutstillung gewährleistet.
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Im
Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand
der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Aderpresse;
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines ersten Bauelements einer
erfindungsgemäßen Aderpresse;
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3A und 3B einen
Schnitt durch ein erste bzw. ein zweites Bauelement einer erfindungsgemäßen
Aderpresse in einem Betriebszustand;
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4 einen
Schnitt durch das erste Bauelement einer erfindungsgemäßen
Aderpresse;
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5A und 5B die
Vorgehensweise zur Bewegung einer Binde im ersten Bauelement einer erfindungsgemäßen
Aderpresse in einer Schnittansicht; und
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6 eine
perspektivische Darstellung eines Anwendungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Aderpresse.
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Bezug
nehmend auf 1, 2 und 4 umfasst
die erfindungsgemäße Aderpresse ein erstes Bauelement 10,
ein zweites Bauelement 20 sowie eine Körperteile
umschließende Binde 50, deren ein Ende durch das
erste Bauelement 10 durchgesteckt ist. An einem Ende des
ersten Bauelements 10 ist eine Rastnut 13 ausgebildet,
in der mindestens ein Rastelement 14 aufgenommen ist (3). An einem Ende des zweiten Bauelements 20 befindet
sich ein mit dem vorstehenden Rastelement 14 verbundenes Rastelement 21,
während das andere Ende des zweiten Bauelements 20 mit
einem Ende der Binde 50 in fester Verbindung steht. Das
erste Bauelement 10 besitzt ein oberes Gehäuse 11,
ein unteres Gehäuse 12 sowie eine zwischen den
beiden Gehäusen 11, 12 angeordnete Arretiereinheit 30.
Dabei sind jeweils eine obere und eine untere Durchgangsbohrung 15, 16 zum
Durchstecken der Binde 50 auf dem oberen und dem unteren
Gehäuse 11, 12 ausgebildet. An einem
Ende der Arretiereinheit 30 ist ein gegen die Binde 50 drückender
Anschlag 31 vorgesehen, während das andere Ende
der Arretiereinheit 30 mit einer drehbar an dem ersten
Bauelement 10 gekoppelten Spindel 32 ausgestattet
ist, wobei sich eine Seite der Spindel 32 zur Anordnung
eines Koppelstücks 33 erstreckt. Das Koppelstück 33 ist
wiederum mit der Arretiereinheit 30 kraftschlüssig
gekoppelt und bewegt sich um die Spindel 32 zwischen dem oberen
und dem unteren Gehäuse 11, 12. Außerdem sind
jeweils eine Drucktaste 41 zum Losbinden und eine Drucktaste 42 zur
Freigabe auf dem ersten Bauelement angeordnet, die jeweils mit dem
Rastelement 14 und dem Koppelstück 33 kraftschlüssig
gekoppelt sind. Dies ist der grundlegende Aufbau der erfindungsgemäßen
Aderpresse.
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In 3A und 3B sind
jeweils die Verbindung und Losbindung des ersten Bauelements 10 sowie
des zweiten Bauelements 20 dargestellt. Wird das Rastelement 21 des
zweiten Bauelements 20 mittels der Rastnut 13 mit
dem Rastelement 14 eingerastet, springt die Drucktaste 41 zum
Losbinden unter dem Drücken des Rastelements 21 auf.
Dabei besitzen die Drucktaste 41 zum Losbinden und das Rastelement 21 auf
ihrer Berührungsfläche jeweils eine sich aneinander
anpassende Abschrägung. Bei der Losbindung des ersten und
des zweiten Bauelements 10, 20 wird die Drucktaste 41 zum
Losbinden so gedrückt, dass sich das Rastelement 21 unter dem
Drücken der Drucktaste 41 zum Losbinden mithilfe
seiner eigenen Elastizität geringfügig bewegt. Dadurch
entfernt sich das Rastelement 21 von dem Rastelement 14,
sodass eine Losbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Bauelement 10, 20 realisiert
wird. Die vorstehende Rastweise des ersten und des zweiten Rastelements 10, 20 kann
nach unterschiedlichen Bedürfnissen durch verschiedene herkömmliche
Gestaltungen realisiert werden, was der Erfindung ebenfalls entspricht.
Hinsicht 5A und 5B ist
die Befestigung der erfindungsgemäßen Binde 50 dargelegt.
Dabei weist die Arretiereinheit 30 ein elastisches Stück 40 auf,
damit die Binde 50 beim Durchstecken von der oberen Durchgangsbohrung 15 zu
der unteren Durchgangsbohrung 16 von dem Anschlag 31 auf
das untere Gehäuse 12 gedrückt wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das elastische
Stück 40 um die Spindel 32 umschlossen,
wobei ein Ende des elastischen Stücks 40 gegen
die Arretiereinheit 30 und das andere Ende des elastischen
Stücks 40 gegen die Innenwand des oberen Gehäuses 12 drückt.
Der Anschlag 31 umfasst ferner eine erste Fläche 311 und
eine zweite Fläche 312, die als eine Vielzahl
von konkaven Flächen ausgeführt sein können,
damit der Anschlag 31 als zahnförmiger Rand entweder
dreieckig, konkav bogenförmig oder konvex bogenförmig
ausgeführt ist. Durch Anschläge 31 mit
verschiedenen Formen ist eine Erhöhung der Befestigungskraft
der Binde 50 auf dem unteren Gehäuse 12 zu
erzielen. In 6 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Aderpresse geschildert.
Dabei ist ein Ende der Binde 50 mit dem zweiten Bauelement 20 fest
verbunden. Nach dem Umschließen der Binde um die abzubindenden
Teile wird die Binde 50 über die untere Durchgangsbohrung 16 von
der oberen Durchgangsbohrung 15 ausgesteckt und folglich eingeschnürt.
Auf die Ausführung der Binde 50 in dem ersten
Bauelement 10 gehen wir im Folgenden detailliert ein. Das
aus der oberen Durchgangsbohrung 15 ausgesteckte Ende ist
weiterhin mit einem Anschlag 51 zu versehen, der größer
als die obere Durchgangsbohrung 15 sein sollte. Auf diese
Weise ist eine Entfernung der Binde 50 von dem ersten Bauelement 10 bei
der Lockerung der Binde 50 zu vermeiden. Folglich erübrigt
sich ein wiederholtes Stecken der Binde 50 durch das erste
Bauelement 10 beim folgenden Benutzen. Außerdem
ist eine Stützplatte 52 auf dem Teil anzuordnen,
wo die Binde 50 mit den Körperteilen in Berührung
steht, damit eine gleichmäßige Kraft auf die umschlossenen
Körperteile aufgebracht wird und eine Ausweichung zugleich zu
vermeiden ist. Ist das Rastelement 21 über die Rastnut 13 mit
dem Rastelement 14 eingerastet, sodass das erste und das
zweite Bauelement 10, 20 miteinander eingerastet
werden und somit eine geschlossene Strecke durch die Binde 50 gebildet
wird, ist eine Losbindung des ersten und zweiten Bauelements 10, 20 lediglich
durch Drücken der Drucktaste 41 zum Losbinden
zu realisieren. Dabei wird das Rastelement 21 unter Drücken
der Drucktaste 41 von dem Rastelement 14 entfernt,
sodass das erste und das zweite Bauelement 10, 20 voneinander
abgelöst sind. Die Rastweise des Rastelements 14 und
des Rastelements 21 sollte sich nicht auf die vorstehende Darstellung
beschränken, sondern sie ist nach unterschiedlichen Bedürfnissen
veränderbar. Durch die vorstehenden Bauelemente ist eine
verbesserte Gestaltung durch die Erfindung zu erzielen.
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Bezüglich
der Aktivitäten der Binde 50 in dem ersten Bauelement 10 sind 5A und 5B heranzuziehen,
in denen die Binde 50 bereits über die obere und
die untere Durchgangsbohrung 15, 16 durch das
erste Bauelement 10 durchgesteckt ist. Aus 5A ist
ersichtlich, dass eine Kraft zum Ausziehen der Binde 50 aus
der oberen Durchgangsbohrung 15 ausgeübt wird,
die folglich auf den mit der Binde 50 in unmittelbarer
Verbindung stehenden Anschlag 31 übertragen wird.
Auf diese Weise setzt die Arretiereinheit 40 einer Bewegungskraft
zur oberen Durchgangsbohrung 15 aus. In diesem Fall drückt das
elastische Stück 40 durch Drücken der
Arretiereinheit 30 gegen die Innenwand des oberen Gehäuses 11,
sodass sich die Binde 50 nicht zwischen dem Anschlag 31 und
dem unteren Gehäuse 12 befindet. Dadurch ist ein
reibungsloses Ausziehen der Binde 50 aus der oberen Durchgangsbohrung 15 zu
realisieren. Aufgrund des Anlehnens der Arretiereinheit 30 an
die Innenwand des oberen Gehäuses 11 ist eine
Ausweichung des Anschlags 13 herbeizuführen, damit
die Binde 50 während der Bewegung nicht leicht
zu der zweiten Fläche 312 geschoben wird. Mithilfe
der zweiten Fläche 312 und des Anschlags 31 wird
die Arretiereinheit 30 weiter an die Innenwand des oberen
Gehäuses 11 angelehnt. Aus 5B ist zu
ersehen, dass die Druckkraft der Arretiereinheit 30 auf
das elastische Stück 40 bei der Unterbrechung der
Auszugskraft der Binde 50 aus der oberen Durchgangsbohrung 15 freigegeben
wird, sodass die Arretiereinheit 30 wieder zurück
zu ihrer ursprünglichen Stelle kehrt. In diesem Fall wird
die Binde 50 fest zwischen dem Anschlag 31 und
der Innenwand des unteren Gehäuses 12 geklemmt.
Umgekehrt wird die erste Fläche 311 beim Ausüben
einer Kraft zum Ausziehen der Binde 50 aus der unteren
Durchgangsbohrung 16 von der Binde 50 gedrückt,
sodass die Binde 50 durch immer festeres Drücken
durch den Anschlag 31 schließlich sicher befestigt
wird, sodass sich die Binde 50 nicht mehr bewegen kann.
Die Aufbindung der Binde 50 ist lediglich durch Drücken
der Drucktaste 42 zur Freigabe zu realisieren. Durch Drücken
der Drucktaste 42 gegen das Koppelstück 33 bewegt
sich die Arretiereinheit 30 bis zur Innenwand des oberen
Gehäuses 11. Dadurch befindet sich die Binde 50 nicht
zwischen dem Anschlag 31 und dem unteren Gehäuse 12 und
ist somit gelockert. Mithilfe der vorstehenden Bauelemente ist eine
feste Abbindung der Binde 50 zu erzielen, was eine Entfernung der
Binde 50 beim Benutzen vermeiden könnte. Außerdem
ist die Befestigung der Binde 50 durch den Anschlag 31 zu
realisieren, mit dem die Befestigungskraft erheblich erhöht
wird. Aus diesem Grund ist eine sichere Befestigung im Vergleich
zu herkömmlicher Befestigung mit einem Stock gestattet.
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf ein Beispiel beschrieben wurde, welches
derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsform
betrachtet wird, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf das
offenbarte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Im
Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche
Anordnungen abgedeckt werden, deren Merkmale im Schutzbereich der
beigefügten Ansprüche liegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - TW 263082 [0003]
- - TW 395234 [0003]