EP2139648A1 - Handgriff mit einem dämpfungselement mit einer gelenkeinheit - Google Patents

Handgriff mit einem dämpfungselement mit einer gelenkeinheit

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EP2139648A1
EP2139648A1 EP08717597A EP08717597A EP2139648A1 EP 2139648 A1 EP2139648 A1 EP 2139648A1 EP 08717597 A EP08717597 A EP 08717597A EP 08717597 A EP08717597 A EP 08717597A EP 2139648 A1 EP2139648 A1 EP 2139648A1
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    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
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    • B25F5/006Vibration damping means

Abstract

Die Erfindung beschreibt einen Handgriff, insbesondere Zusatzhandgriff, für eine Handwerkzeugmaschine mit einem Griffelement (20) und einem Befestigungselement (10) zur Befestigung des Handgriffs an einer Handwerkzeugmaschine sowie einem Dämpfungselement (30) mit einer Gelenkeinheit (32, 52), wobei die Gelenkeinheit (32, 52, 62) mehrachsig ist.

Description

5 Beschreibung
Titel
HANDGRIFF MIT EINEM DÄMPFUNGSELEMENT MIT EINER GELENKEINHEIT
L O Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen Handgriff, insbesondere Zusatzhandgriff, für eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
L 5 Zahlreiche Elektrowerkzeuge, wie z.B. Winkelschleifer und Bohrhämmer, sind mit einem Zusatzhandgriff ausgestattet. Um zu vermeiden, dass Schwingungen, die im Betrieb des Elektrowerkzeugs entstehen, über den Zusatzhandgriff auf den Bediener übertragen werden, sind Zusatzhandgriffe meist mit schwingungsdämpfenden Mitteln versehen.
20
In DE 101 30 548 Al ist ein Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine mit einem Griffelement beschrieben, welches über eine Isoliervorrichtung zur Schwingungsisolierung mit einem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine verbindbar ist. Die Isoliervorrichtung weist eine Lagereinheit auf, über die das
.5 Griffelement in wenigstens einer Richtung geführt ist.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einem Handgriff für eine Handwerkzeugmaschine mit 30 einem Griffelement und einem Befestigungselement zur Befestigung des
Handgriffs an einer Handwerkzeugmaschine sowie einem Dämpfungselement mit einer Gelenkeinheit. Der Handgriff eignet sich insbesondere als Zusatzhandgriff. Es wird vorgeschlagen, dass die Gelenkeinheit eine mehrachsige Gelenkeinheit ist. Dies hat den Vorteil, dass die Gelenkeinheit mehr Freiheitsgrade hat als die aus dem Stand der Technik bekannte Gelenkeinheit eines Handgriffs. Besonders bevorzugt ist die Gelenkeinheit eine dreiachsige Gelenkeinheit. Damit hat die 5 Gelenkeinheit drei Freiheitsgrade und lässt eine Bewegung des Griffelements relativ zu dem Befestigungselement in allen Richtungen zu.
In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handgriffs ist die mehrachsige Gelenkeinheit ein Kugelgelenk. Das Kugelgelenk erlaubt vorteilhafterweise eine L O Relativbewegung des Griffelements zu dem Befestigungselement gleichermaßen in allen Richtungen zu.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die mehrachsige Gelenkeinheit elastisch ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Gelenkeinheit außer der
L 5 Bewegungsfreiheit in allen Richtungen auch eine schwingungsdämpfende
Wirkung hat. Darüber hinaus hat die elastische Gelenkeinheit den Vorteil, dass nach einer Auslenkung des Griffelements relativ zu dem Befestigungselement das Griffelement aufgrund der Elastizität eine Rückstellkraft erfährt, so dass es in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
20
Die mehrachsige Gelenkeinheit, bestehend aus zumindest einem ersten und einem zweiten Gelenkelement, ist insbesondere dadurch elastisch ausgebildet, dass zumindest das erste Gelenkelement oder das zweite Gelenkelement elastisch, insbesondere aus einem Elastomer, ausgeführt ist. Ebenso können
.5 sowohl das erste als auch das zweite Gelenkelement elastisch, insbesondere aus einem Elastomer, ausgeführt sein.
In einer ersten Ausführungsform einer mehrachsigen elastischen Gelenkeinheit ist ein Verbindungselement zwischen dem Griffelement und dem
30 Befestigungselement als elastisches Kugelelement ausgebildet, welches in dem
Griffelement und dem Befestigungselement aufgenommen ist. Das Kugelelement bildet hierbei das erste Gelenkelement, welches in dem zweiten Gelenkelement, der Aufnahme in dem Griffelement und Befestigungselement, gelagert ist. In einer zweiten Ausführungsform ist die elastische mehrachsige Gelenkeinheit dadurch gebildet, dass ein starres Kugelelement in einem elastischen Material, insbesondere einem Elastomer, gelagert ist. Das starre Kugelelement bildet das erste Gelenkelement. Es kann entweder an das Befestigungselement oder an 5 das Griffelement angeformt sein. Alternativ kann es auch ein separates
Kugelelement sein, welches entweder mit dem Befestigungselement oder dem Griffelement verbunden ist. Die elastische Aufnahme für das starre Kugelelement bildet das zweite Gelenkelement. Sie kann z.B. an das Griffelement und/oder das Befestigungselement aus einem thermoplastischen Elastomer angespritzt sein.
L O
In einer weiterführenden Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Dämpfungselement ein Sicherungselement, welches z.B. im Falle des Versagens des Dämpfungselements das Trennen des Griffelements von dem Befestigungselement verhindert. Dazu ist das Sicherungselement z.B. zentriert
L 5 im Handgriff zwischen dem Befestigungselement und dem Griffelement angeordnet. Bei Versagen des Dämpfungselements aufgrund von Beschädigung oder Ermüdung des Dämpfungsmaterials wird durch das Sicherungselement verhindert, dass das Griffelement von dem Befestigungselement getrennt werden kann. Das Griffelement ist somit durch das Sicherungselement gegen Abreißen
_ 0 gesichert. Das Sicherungselement kann als bewegbar gelagerter, starrer Stab ausgeführt sein, z.B. in Form einer Schraube, eines Bolzens etc. Alternativ kann das Sicherungselement von einem biegeweichen Bauteil gebildet sein, beispielsweise einen flexiblen Band, Seil, Geflecht aus Metall oder Kunststoff.
.5 Vorteilhafterweise ist zusätzlich zu der mehrachsigen Gelenkeinheit ein zweites
Dämpfungselement vorgesehen. Das zweite Dämpfungselement umfasst vorzugsweise zumindest ein Federelement. Als Federelement kann insbesondere ein Paket aus Tellerfedern eingesetzt werden. Andere Federelemente, wie Blattfedern, Spiralfedern etc. können ebenfalls zum Einsatz
30 kommen. Andere Formen von Dämpfungselementen, wie elastisches Material, z.B. Elastomer, Schaum, oder mit einem Fluid, z.B. Luft, Öl, gefüllte Dämpfungskissen sind ebenfalls in Kombination mit der mehrachsigen Gelenkeinheit einsetzbar. Ein elastisches Dämpfungselement aus einem elastischen Material oder aus einem Federelement hat den Vorteil, dass es so
35 ausgestaltet sein kann, dass seine Vorspannung einstellbar ist. Damit kann der Benutzer der Handwerkzeugmaschine den erfindungsgemäßen Handgriff auf den jeweiligen Anwendungsfall anpassen, indem er die Vorspannung erhöht oder erniedrigt, um eine geringere bzw. stärkere Schwingungsdämpfung zu erzielen.
5 Alternativ kann das zweite Dämpfungselement aus einem elastischen Material gebildet sein und zwischen dem Handgriff und einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine angeordnet sein. Dabei ist das Dämpfungselement im Wesentlichen in Form einer Scheibe ausgebildet, welche zwischen das Griffelement und eine Außenfläche des Gehäuses geklemmt wird.
L O
In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handgriffs ist das Dämpfungselement mit Gelenkeinheit in dem Handgriff angeordnet. In einer alternativen Ausführungsform ist die Gelenkeinheit in einem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine angeordnet. Beide Ausführungsformen können ggf.
L 5 auch kombiniert werden, so dass sowohl in dem Gehäuse einer
Handwerkzeugmaschine als auch in dem Handgriff eine mehrachsige Gelenkeinheit zu finden ist.
Das Befestigungselement kann in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein. Es _ 0 kann z.B. ein Gewindebolzen sein, wobei das aus dem Handgriff herausragende
Ende mit einem Gewinde versehen ist, um das Befestigungselement in das Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine zu schrauben. Anstelle eines Gewindes kann auch z.B. eine Spannvorrichtung zum Verbinden des Handgriffs mit dem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine vorgesehen sein. .5
In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann das Befestigungselement in Form einer Aufnahmehülse mit einer Schraubenmutter ausgeführt sein. Die Aufnahmehülse dient zur Aufnahme einer Schraube, die mit der Schraubenmutter verbindbar ist. Dabei kann eine Schraube an dem Gehäuse der 30 Handwerkzeugmaschine angebracht sein. Zum Anbringen des Handgriffs an der
Handwerkzeugmaschine wird die Schraube in die Aufnahmehülse eingeführt und mit der Schraubenmutter verschraubt. Die Schraube kann z.B. über eine Spannvorrichtung an dem Gehäuse angebracht sein. Das Befestigungselement kann zusätzlich mit einem Trägerelement versehen sein. Das Befestigungselement kann z.B. in einem Trägerelement aufgenommen sein.
5 Der erfindungsgemäße Handgriff hat vorzugsweise die Form eines Stiles, Stabes o.dgl. Dabei hat das Griffelement des Handgriffs eine im Wesentlichen zylindrische Form. Dies kann in einer einfachen Ausführungsform ein Zylinder sein. In einer weitergehenden Ausführungsform kann das zylinderförmige Griffelement jedoch auch an die Ergonomie der menschlichen Hand angepasst
L O sein, indem es abweichend von einer reinen Zylinderform entlang seiner
Längsachse beispielsweise unterschiedliche Durchmesser aufweist. Das Griffelement kann rotationssymmetrisch ausgeführt sein, so dass der Handgriff in beliebiger Ausrichtung vom Bediener greifbar ist. Alternativ kann das Griffelement auch so speziell an die Ergonomie der menschlichen Hand
L 5 angepasst sein, dass ein erster Bereich des Griffelements speziell als
Auflagefläche für die Handfläche und ein zweiter Bereich als Auflagefläche für die Finger dient.
Weiterhin kann das Griffelement einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein. Ein _ 0 Handgriff mit einem einteiligen Griffelement hat beispielsweise ein stabförmiges
Griffelement, z.B. aus einem thermoplastischen Kunststoff, mit einem Befestigungselement an einem Ende des Griffelements. Ein zweiteiliges Griffelement dagegen hat beispielsweise einen Griffkern aus einem harten Material, z.B. einem thermoplastischen Kunststoff, und einer Griffhülle aus einem .5 weichen Material, z.B. einem elastischen Kunststoff. Die Griffhülle kann den
Griffkern ganz oder teilweise umgeben.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einem erfindungsgemäßen Handgriff. Die Handwerkzeugmaschine ist 30 insbesondere ein Winkelschleifer, eine Bohr- oder Schlagbohrmaschine oder ein
Schrauber oder Bohrschrauber.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
35 Figur 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handgriffs in schematischer Darstellung
Figur 2 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handgriffs in 5 schematischer Darstellung
Figur 3 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handgriffs in schematischer Darstellung.
L O In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs
100 dargestellt. Der Handgriff 100 eignet sich als Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine (nicht dargestellt). Er umfasst ein Griffelement 20, ein Befestigungselement 10 mit Trägerelement 15 und ein zwischen Griffelement 20 und Trägerelement 15 bzw. Befestigungselement 10 angeordnetes
L 5 Dämpfungselement 30.
Das Griffelement 20 ist stilartig und zylinderförmig ausgeführt. Im Inneren des Griffelements 20 ist ein Hohlraum 21 ausgebildet. Der Hohlraum 21 kann ggf. mit einem Dämpfungsmaterial, z.B. einem Schaum, einem Elastomer oder mit einem _ 0 Fluid (Luft, Wasser, Öl) gefüllten Kissen, Waben o.dgl. ausgefüllt sein.
Der Handgriff 100 ist über ein Befestigungselement 10, welches mit dem Trägerelement 15 verbunden ist, mit einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine verbindbar. Das Befestigungselement 10 ist in der .5 dargestellten Ausführungsform ein Gewindebolzen, dessen freies Ende mit einem Gewinde versehen ist und aus dem Handgriff 100 bzw. dem Trägerelement 15 herausragt, so dass es in ein Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine einschraubbar ist.
30 Zwischen dem Griffelement 20 einerseits und dem Trägerelement 15 und dem
Befestigungselement 10 andererseits ist erfindungsgemäß ein Dämpfungselement 30 mit zumindest einer Gelenkeinheit 32, 52 vorgesehen. Die Gelenkeinheiten 32, 52 gemäß Fig. 1 und 2 sind dreiachsige Gelenkeinheiten, welche eine Bewegung des Griffelements 20 relativ zu dem Befestigungselement
35 10 in allen Richtungen erlauben. In beiden Ausführungsformen handelt es sich bei der dreiachsigen Gelenkeinheit 32, 52 um ein elastisches Kugelgelenk. Die Gelenkeinheiten 32, 52 sind dadurch elastisch ausgebildet, dass zumindest eine Komponente der mehrachsigen Gelenkeinheit aus einem Elastomer gebildet ist.
5 Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines elastischen Kugelgelenks. Dabei bildet ein elastisches Kugelelement 33 ein erstes Gelenkelement 38. Das Kugelelement 33 bildet ein Verbindungselement zwischen dem Griffelement 20 und dem Befestigungselement 10. Das Kugelelement 33 ist in einer komplementären Aufnahme 34 in dem Griffelement 20 und dem
L O Befestigungselement 10 angeordnet. Die Aufnahme 34 bildet ein zweites
Gelenkelement 39. Die Aufnahme 34 wird gebildet, indem das Befestigungselement 10 und das Griffelement 20 jeweils eine im Wesentlichen halbkugelförmige Aufnahme 35, 36 aufweisen. Das Kugelelement 33 besteht aus einem Elastomer, beispielsweise einem thermoplastischen Elastomer, welches
L 5 zwischen das Griffelement 20 und das Befestigungselement 10 mittels eines
Spritzgießverfahrens gespritzt werden kann. Dabei wird das in das Trägerelement 15 hineinragende Ende des Befestigungselement 10, hier der Kopf des Gewindebolzens, umspritzt. An dem Griffelement 20 kann ebenfalls eine Schraube 22 vorgesehen sein, welche von dem Elastomer umspritzt ist.
20
Der Handgriff 100 ist außerdem mit einem Sicherungselement 40 ausgestattet, welches im Falle des Versagens des Dämpfungselements 30 das Trennen des Griffelements 20 von dem Befestigungselement 10 bzw. dem Trägerelement 15 verhindert. Das Sicherungselement 40 ist im Wesentlichen zentriert im Handgriff
.5 100 zwischen dem Befestigungselement 10 und dem Griffelement 20 angeordnet. Bei Versagen des Dämpfungselements 30 aufgrund von Beschädigung oder Ermüdung des Dämpfungsmaterials wird durch das Sicherungselement 40 verhindert, dass das Griffelement 20 von dem Befestigungselement 10 getrennt werden kann. Das Sicherungselement 40 ist
30 von einem biegeweichen Bauteil gebildet, z.B. einem flexiblen Band, Seil,
Geflecht o.dgl. aus Metall oder Kunststoff.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs 200 mit einer Gelenkeinheit 52 in Form eines elastischen Kugelgelenks. Das 35 erste Gelenkelement 38 des Kugelgelenks wird von einem starren Kugelelement 53 gebildet. Das starre Kugelelement 53 ist in der dargestellten Ausführungsform an das Befestigungselement 10 angeformt. Die Aufnahme 54 für das Kugelelement 53 bildet das zweite Gelenkelement 39. Die Aufnahme 54 ist in einer zu dem Kugelelement 53 komplementären Form aus einem elastischen 5 Material, z.B. einem Elastomer, gebildet. Die Aufnahme 54 hat demnach im
Wesentlichen die Form einer Hohlkugel.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist zusätzlich zu der mehrachsigen Gelenkeinheit 52 als Dämpfungselement ein zweites Dämpfungselement 35
L O vorgesehen. Das zweite Dämpfungselement 35 umfasst in der dargestellten
Ausführungsform ein Paket aus Tellerfedern. Andere Federelemente, wie Blattfedern, Spiralfedern etc. können ebenfalls zum Einsatz kommen. Andere Formen von Dämpfungselementen, wie elastisches Material, z.B. Elastomer, Schaum, oder mit einem Fluid, z.B. Luft, Öl, gefüllte Dämpfungskissen sind
L 5 ebenfalls in Kombination mit der mehrachsigen Gelenkeinheit 52 einsetzbar. Das
Dämpfungselement 35 ist in dem Griffelement 20 unterhalb der Gelenkeinheit 52 angeordnet. An das Dämpfungselement 35 ist eine Scheibe 41 mit Gewinde (nicht dargestellt) anliegend angeordnet. Aufgrund des Gewindes ist die Scheibe 41 in ihrer axialen Lage entlang der Längsachse des Griffelements 20
_ 0 verschiebbar gelagert. Dadurch kann die Scheibe 41 nach oben bewegt werden, um die Vorspannung auf das Dämpfungselement 35 zu erhöhen. Alternativ kann die Scheibe 41 innerhalb des Griffelements 20 nach unten bewegt werden, um die Vorspannung auf das Dämpfungselement 35 zu verringern. Damit ist vorteilhafterweise die Vorspannung des Dämpfungselements 35 einstellbar
.5 gestaltet, so dass der Benutzer der Handwerkzeugmaschine den erfindungsgemäßen Handgriff 200 auf den jeweiligen Anwendungsfall anpassen kann, indem er die Vorspannung erhöht oder erniedrigt, um eine geringere bzw. stärkere Schwingungsdämpfung zu erzielen.
30 Ein weiteres Dämpfungselement 37 ist in Form einer Biegestabfeder vorgesehen.
Diese erstreckt sich axial in dem Hohlraum 21 des Griffelements 20. Die Biegestabfeder ist mit dem Befestigungselement 10 über das Kugelelement 53 verbunden. An dem unteren Ende des Griffelements 20 stützt sich die Biegestabfeder an einem Stopfen 23 ab.
35 Eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs 300 mit einer Gelenkeinheit 62 in Form eines elastischen Kugelgelenks ist in Fig. 3 gezeigt. Analog zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bildet ein elastisches Kugelelement 33 ein erstes Gelenkelement 38. Anders als das Kugelelement 33 5 gemäß Fig. 1, welches sich in dem Handgriff 100 befindet, ist das Kugelelement
33 gemäß Fig. 3 in einem Gehäuse 60 einer Handwerkzeugmaschine angeordnet, wobei das Gehäuse 60 in Fig. 3 nur ausschnittsweise angedeutet ist. Das Kugelelement 33 ist hierzu in einer komplementären Aufnahme 64 in dem Gehäuse 60 aufgenommen. Die Aufnahme 64 bildet ein zweites L O Gelenkelement 39. Das Kugelelement 33 besteht aus einem Elastomer, beispielsweise einem thermoplastischen Elastomer, welches in die Aufnahme 64 mittels eines Spritzgießverfahrens gespritzt werden kann.
Das Befestigungselement 10 in Form eines Gewindebolzens ist mit einem L 5 Gewinde (nicht dargestellt) versehen. Das elastische Kugelelement 33 besitzt eine Aufnahme 63 mit einem dem Gewinde des Befestigungselements 10 korrespondierenden Innengewinde (nicht dargestellt), damit das Befestigungselement 10 in die Aufnahme 63, und damit in das Gehäuse 60 der Handwerkzeugmaschine, geschraubt werden kann. 20
Gemäß Fig. 3 ist ferner ein zweites Dämpfungselement 55 vorgesehen, welches aus einem elastischen Material, insbesondere aus einem Elastomer, gebildet ist. Das zweite Dämpfungselement 55 ist zwischen dem Griffelement 20 und dem Gehäuse 60 der Handwerkzeugmaschine angeordnet. Es ist insbesondere .5 zwischen das Griffelement 20 und das Gehäuse 60 geklemmt. Dabei liegt das
Dämpfungselement 55 einerseits an dem Flansch 15 des Griffelements 20, andererseits an der Außenfläche 61 des Gehäuses 60 an. Es weist eine Durchführung 56 für das Befestigungselement 10 auf.

Claims

5 Ansprüche
1. Handgriff, insbesondere Zusatzhandgriff, für eine Handwerkzeugmaschine mit einem Griffelement (20) und einem Befestigungselement (10) zur Befestigung des Handgriffs an einer Handwerkzeugmaschine sowie einem
L O Dämpfungselement (30) mit einer Gelenkeinheit (32, 52, 62), gekennzeichnet durch eine mehrachsige Gelenkeinheit (32, 52, 62).
2. Handgriff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dreiachsige Gelenkeinheit (32, 52, 62).
L 5
3. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine mehrachsige elastische Gelenkeinheit (32, 52, 62).
4. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinheit _ 0 (32, 62) ein erstes und zweites Gelenkelement (38, 39) aufweist, wobei das erste Gelenkelement (38) elastisch ausgeführt ist.
5. Handgriff nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gelenkelement (39) der Gelenkeinheit (52) elastisch ausgeführt
.5 ist.
6. Handgriff nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Gelenkelement (38, 39) aus einem Elastomer gebildet ist.
30
7. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinheit (32, 52, 62) ein Kugelgelenk ist.
8. Handgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugelgelenk 35 ein elastisches Kugelelement (33) aufweist.
9. Handgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein starres Kugelelement (53) in einer Aufnahme (54) aus einem elastischen Material, insbesondere einem Elastomer, gelagert ist.
5
10. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (30) ein Sicherungselement (40) umfasst.
L O 11. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der mehrachsigen Gelenkeinheit (52) zumindest ein zweites Dämpfungselement (50, 55) vorgesehen ist.
12. Handgriff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite L 5 Dämpfungselement (50) zumindest ein Federelement umfasst.
13. Handgriff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dämpfungselement (55) aus einem elastischen Material gebildet ist und zwischen dem Handgriff und einem Gehäuse (60) einer
_ 0 Handwerkzeugmaschine angeordnet ist.
14. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinheit (32, 52) in dem Handgriff angeordnet ist.
.5
15. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinheit (62) in einem Gehäuse (60) der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist.
30 16. Handwerkzeugmaschine mit einem Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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