EP2100421A1 - Vorrichtung und verfahren zum erzeugen eines signals um das par in einem mehrträgersystem zu reduzieren - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum erzeugen eines signals um das par in einem mehrträgersystem zu reduzieren

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EP2100421A1
EP2100421A1 EP07821800A EP07821800A EP2100421A1 EP 2100421 A1 EP2100421 A1 EP 2100421A1 EP 07821800 A EP07821800 A EP 07821800A EP 07821800 A EP07821800 A EP 07821800A EP 2100421 A1 EP2100421 A1 EP 2100421A1
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EP
European Patent Office
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signal
subcarriers
coefficients
reduction
limited
Prior art date
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Withdrawn
Application number
EP07821800A
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English (en)
French (fr)
Inventor
Bernd Hassler
Björn JELONNEK
Gunter Wolff
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Nokia Solutions and Networks GmbH and Co KG
Original Assignee
Nokia Siemens Networks GmbH and Co KG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/26Systems using multi-frequency codes
    • H04L27/2601Multicarrier modulation systems
    • H04L27/2614Peak power aspects
    • H04L27/2618Reduction thereof using auxiliary subcarriers
    • HELECTRICITY
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    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/26Systems using multi-frequency codes
    • H04L27/2601Multicarrier modulation systems
    • H04L27/2614Peak power aspects
    • H04L27/2623Reduction thereof by clipping

Definitions

  • the maximum instantaneous power of a transmission signal can therefore be significantly higher than the mean value of the transmission power in the case of multi-carrier systems.
  • the ratio of maximum to average transmission power is referred to as Peak to Average Ratio (PAR> 1) or Peak to Average Power Ratio (PAPR> 1).
  • the present invention allows generation of a reduction signal by projecting a clipped signal onto the unused subcarriers.
  • other educational regulations may be used that result in a greater reduction in peak values. It is not necessary to use an iteration loop for determining the reduction signal, which is executed until a reduced signal no longer undergoes any change by trimming and thus no longer exceeds a threshold value specified when limiting. Instead, a fixed number of reduction stages with constant signal delay can be used. According to the present invention, a different threshold is allowed in each reduction stage. Also, the educational requirements for the reduction signal or the coefficients of reduction level to reduction stage may differ.
  • the signal generator may be configured to generate the reduction signal according to the formula:
  • Fig. 1 is a block diagram of a UMTS transmission system
  • FIG. 3 shows a simplified representation of the principle of interpolating limiting, ie the generation of a limited transmission signal with subcarrier-specific error weighting.
  • a threshold may be varied in the limiter 402 to achieve optimal reduction. Further, the coefficient coef ⁇ can be provided with respective weighting factors. Depending on the circumstances, both the
  • Threshold and the weighting factors to be fixed or variable, for example, to be adjusted during operation.
  • the converter 410 is configured to perform an IFFT over the complex input symbols to generate and provide the signal to a first device 400.
  • the first device 400 which may be any of the devices 400 described above, is configured to receive the signal and provide it as a reduced signal to the second device 400.
  • the second device 400 may be any of the devices 400 described above. That is, the cascaded devices 400 may be identical or different.
  • the second device 400 is configured to receive and again reduce the reduced signal from the first device 400.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (400) zum Erzeugen eines Reduktionssignals für ein Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern, umfassend: einen Begrenzer (402), der ausgebildet ist, um aus dem Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern ein begrenztes Signal (S) zu erzeugen; einen Koeffizientenermittler (404), der ausgebildet ist, um aus dem begrenzten Signal Koeffizienten (CK) für ungenutzte Unterträger des Signals mit einer Mehrzahl von Unterträgern zu bestimmen; und einen Signalgenerator (406), der ausgebildet ist, um aus den Koeffizienten das Reduktionssignal (Xn) zu generieren, das mit dem Signal kombiniert werden kann, um ein reduziertes Signal zu bilden. Der Koeffizientenermittler ist ausgebildet um die begrentzten Signale auf eine K-te Basis Formula (1) zu projezieren.

Description

Beschreibung
VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM ERZEUGEN EINES SIGNALS UM DAS PAR IN EINEM
MEHRTRÄGERSYSTEM ZU REDUZIEREN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Reduktionssignals für ein Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern gemäß Anspruch 1 und ein entsprechendes Verfahren gemäß Anspruch 14.
Bei OFDM- (Orthogonal Frequency Division Multiplexing) und OFDMA- (Orthogonal Frequency Division Multiple Access) basierten Mobilfunkstandards handelt es sich um Mehrfachträgersysteme. Durch die Kombination der Einzelträger entsteht ein Signal, dessen maximale Augenblicksleistung die mittlere Leistung deutlich übersteigt. Hinzu kommt, daß auch höherwertige Modulationsverfahren, wie beispielsweise QPSK (Quadrature Phase Shift Keying) , 8PSK (Phase Shift Keying) oder 16QAM (Quadrature Amplitude Modulation) mit mehr als zwei möglichen Informationszuständen pro Sendesymbol verwendet werden können, um die verschiedenen verwendeten Träger zu modulieren. Bei diesen Modulationsverfahren wird im Einzelträger auf eine Konstanz der momentanen Sendeleistung zugunsten höherer Datenübertragungsraten verzichtet.
Je nach Modulationsverfahren und Kombination der Einzelträger kann daher bei den Mehrfachträgersystemen die maximale augenblickliche Leistung eines Sendesignals wesentlich über dem Mittelwert der Sendeleistung liegen. Das Verhältnis von maxi- maier zu mittlerer Sendeleistung wird als Peak to Average Ratio (PAR >1) oder Peak to Average Power Ratio (PAPR >1) bezeichnet. Ein Problem besteht nun darin, dass bei höherem PAR der Sendeverstärker eines Sendesystems beträchtliche Aussteuerreserven vorhalten muss, um nichtlineare Verzerrungen des Sendesignals beispielsweise aufgrund von Begrenzungs- bzw.
Clipping-Effekten zu vermeiden. Dadurch werden die Komplexität und der Leistungsverbrauch des Verstärkers erhöht und der Wirkungsgrad des Gesamtsystems verringert. Die DE10219318A1 befasst sich beispielsweise mit einem Verfahren zur Bildung eines trägerfrequenten Ausgangssignals aus mehreren Teilsignalen eines Basisfrequenzbands. Jedes Teil- signal wird in einem Hauptzweig amplitudenbegrenzt. Zudem werden für jedes Teilsignal in einem parallelen Nebenzweig Schätzwerte ermittelt, mit denen die Amplitudenbegrenzung im Hauptzweig gesteuert wird.
Die DE19838295A1 beschreibt ein Multiträgerübertragungsver- fahren zum parallelen Übertragen von Informationen in Form eines Signals auf einer Mehrzahl von Subkanälen. Mittels einer Schwellwertentscheidung wird Subkanälen, die von einer Informationsübertragung ausgeschlossenen sind, jeweils eine Korrekturfunktion derart aufgegeben, dass ein Verhältnis zwischen einem Spitzenwert des Signals und einem Effektivwert des Signals minimiert oder zumindest vermindert wird.
Die EP1248429A2 beschreibt ein DMT (Discrete Multitone) - Modulationsverfahren, mit dem sich das Verhältnis von maximaler zu mittlerer Sendeleistung eines zu sendenden Signals reduziert lässt. Dazu wird anfangs ein Versuchswert eines Be- grenzungsverhütungssignals bestimmt und ermittelt, ob das Be- grenzungsverhütungssignal zur Begrenzung des zu sendenden Signals geeignet ist. Ist dies nicht der Fall, so wird das
Begrenzungsverhütungssignal solange verändert, bis es zur Begrenzung des zu sendenden Signals geeignet ist. Das letztendlich geeignete Begrenzungsverhütungssignal wird in ungenutzten Unterträgern des zu sendenden Signals übertragen, um die Leistungsspitzenwerte des zu sendenden Signals abzusenken. Zur Ermittlung des geeigneten Begrenzungsverhütungssignals wird eine Iterationsschleife verwendet. Dies kann jedoch zu unterschiedlichen Signalverzögerungen führen, da nicht von vornherein bekannt ist, wie oft die Iterationsschleife durch- laufen wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen eines Reduktionssig- nals für ein Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern vorzuschlagen, wobei das Reduktionssignal zum Bilden eines reduzierten Signals aus dem Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern dienen kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Reduktionssignals für ein Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern gemäß Anspruch 1 und ein entsprechendes Verfahren gemäß Anspruch 14 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfin- düng ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, ein zu reduzierendes Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern zu begrenzen, insbesondere die Amplitude des Signals, aus dem begrenzten Signal Koeffizienten für ungenutzte Unterträger des Signals zu berechnen und mit Hilfe dieser Koeffizienten ein Reduktionssignal zu erzeugen, das mit dem ursprünglichen Signal, also dem zu reduzierenden Signal, kombiniert werden kann, um die Spitzenwerte und damit das PAR des zu reduzie- renden Signals zu verringern. Dadurch kann insbesondere eine frequenzselektive Begrenzung eines Signals im Basisband erzielt werden, was im Vergleich zu herkömmlichen Begrenzungsmethoden wesentlich effizienter insbesondere für Multiträger- systeme wie OFDM- und OFDMA-Sendesysteme ist. Vor allem kön- nen mit der Erfindung Sendesignale im digitalen komplexen Basisband in der Amplitude begrenzt und die Maximalwerte der Sendeleistung stärker reduziert werden, als es mit den herkömmlichen eingangs erläuterten Verfahren möglich ist, insbesondere ohne störende Einbußen der Signalqualität.
Reduktion bzw. Begrenzung (engl, clipping) eines Signals im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass Spitzenwerte des Signals und somit das Verhältnis von maximaler zu mittlerer Sendeleistung des Signals reduziert werden. Das reduzier- te Signal entspricht somit dem ursprünglichen Signal, kann jedoch in der Amplitude und in der Sendeleistung reduziert sein. Bei dem Signal kann es sich insbesondere um ein Sendesignal eines Mehrfachträgersystems handeln, in dem höherwer- tige Modulationsverfahren, wie beispielsweise QPSK, 8PSK oder 16QAM mit mehr als zwei möglichen Informationszuständen pro Sendesymbol verwendet werden. Es kann sich beispielsweise um ein Signal im komplexen Basisband eines Sendesystems handeln. Das Signal weist eine Mehrzahl von Unterträgern auf. Einige der Unterträger werden zur Informationsübertragung genutzt, während die übrigen Unterträger ungenutzt sind, das heißt, nicht zur Informationsübertragung verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Erzeugung eines Reduktionssignals durch eine Projektion eines geclippten Signals auf die ungenutzten Unterträger. Alternativ können auch andere Bildungsvorschriften eingesetzt werden, die eine stärkere Reduktion der Spitzenwerte zur Folge haben. Es ist nicht erforderlich, zur Bestimmung des Reduktionssignals eine Iterationsschleife zu verwenden, die solange ausgeführt wird, bis ein reduziertes Signal durch ein Beschneiden keine Veränderung mehr erfährt und damit einen beim Begrenzen vorgegebenen Schwellwert nicht mehr übersteigt. Stattdessen kann eine fest vorgegebene Anzahl von Reduktionsstufen mit konstanter Signalverzögerung verwendet werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist in jeder Reduktionsstufe ein anderer Schwellwert zulässig. Auch können sich die Bildungsvorschriften für das Reduktionssignal bzw. die Koeffizienten von Reduktions- stufe zu Reduktionsstufe unterscheiden.
Die Erfindung betrifft nun gemäß einer Ausführungsform eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Reduktionssignals für ein Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern, umfassend: - einen Begrenzer, der ausgebildet ist, um aus dem Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern ein begrenztes Signal zu erzeugen;
- einen Koeffizientenermittler, der ausgebildet ist, um aus dem begrenzten Signal Koeffizienten für ungenutzte Unter- träger des Signals mit einer Mehrzahl von Unterträgern zu bestimmen; und
- einen Signalgenerator, der ausgebildet ist, um aus den Koeffizienten das Reduktionssignal zu generieren, das mit dem Signal kombiniert werden kann, um ein reduziertes Signal zu bilden .
Gemäß einer Ausführungsform kann die Vorrichtung ferner einen Kombinierer aufweisen, der ausgebildet ist, um das Signal mit dem Reduktionssignal zu kombinieren, um das reduzierte Signal zu bilden. Der Kombinierer kann beispielsweise als Addierer ausgebildet sein.
Der Koeffizientenermittler kann ausgebildet sein, um die Koeffizienten mit Gewichtungsfaktoren zu gewichten. Mit Hilfe der Gewichtungsfaktoren kann die Genauigkeit der Reduktion eingestellt werden.
Bei dem Signal kann es sich um ein moduliertes Signal mit mehr als zwei möglichen Informationszuständen pro Symbol handeln. Ferner kann der Koeffizientenermittler ausgebildet sein, um die Koeffizienten durch eine symbolweise Projektion des begrenzten Signals zu bestimmen. Hierbei können der Koef- fizientenermittler die Koeffizienten und der Signalgenerator das Reduktionssignal jeweils basierend auf vorbestimmten Algorithmen oder Formeln ermitteln. Insbesondere kann der Koeffizientenermittler gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildet sein, um die Koeffizienten durch eine symbolweise Projektion des begrenzten Signals, umfassend N Abtastwerte für ein Symbol Sn; n = 1 ... N, auf die k-te Basisfunktion
die dem k-ten ungenutzten Unterträger zugeordnet ist, zu bestimmen .
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Koeffizientenermittler ausgebildet sein, um einen Koeffizien- ten für den k-ten ungenutzten Unterträger gemäß der Formel: N
C* = - ∑ -e2^'^1!^1, 1 ≤ k ≤ N
N n=1
zu berechnen.
Ferner kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung der Signalgenerator ausgebildet sein, um das Reduktionssignal gemäß der Formel:
Xf, " L w-e N , π- 1... N k-uftusect
zu berechnen.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Koeffizientenermittler ausgebildet sein, um die Koeffizienten aus dem begrenzten
Signal und dem Signal zu bestimmen. Insbesondere kann der Koeffizientenermittler ausgebildet sein, um die Koeffizienten mittels einer Matrixoperation aus dem Signal und dem begrenzten Signal zu bestimmen.
Ferner kann der Begrenzer einen einstellbaren Begrenzungs- Schwellwert aufweisen, mit dem die Begrenzung des Signals einstellbar ist. Der Begrenzungs-Schwellwert definiert also, wie stark das Signal begrenzbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich vor allem zum Einsatz in OFDM- und OFDMA-basierten Kommunikationssystemen und kann eine wesentliche Verringerung des PAR und PAPR bewirken, wodurch die Anforderungen an Sendeverstärker hin- sichtlich Komplexität und Leistungsverbrauch weniger hoch ausfallen als bei herkömmlichen Systemen mit hohem PAR und PAPR. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein System zum Erzeugen eines Zeitbereichsignals aus komplexen Eingangssymbolen, umfassend:
- einen Wandler, der ausgebildet ist, um die komplexen Ein- gangssymbole gemäß einer vorbestimmten Transformation in ein Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern zu transformieren; und
- eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Reduktionssignals für ein Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern gemäß der Erfindung, der das Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern zum Bilden eines reduzierten Signals zugeführt wird, wobei das reduzierte Signal dem Zeitbereichsignal entspricht .
Das System kann ferner eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erzeugen eines Reduktionssignals aufweisen, wobei die Vorrichtungen in Reihe geschaltet sind. Durch eine Kaska- dierung mehrerer PAPR-Reduktionsblöcke, in Form der erfindungsgemäßen Vorrichtungen, kann eine weitere Verbesserung des PAPR erreicht werden.
Bei der vorbestimmten Transformation kann es sich um eine in- verse Fouriertransformation bzw. um eine inverse schnelle Fouriertransformation IFFT (Inverse Fast Fourier Transforma- tion) handeln. Bei dem System kann es sich um ein OFDM- oder OFDMA-basiertes Sendesystem handeln.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines Reduktionssignals für ein Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern, das folgende Schritte umfasst :
- Erzeugen eines begrenzten Signals aus dem Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern;
- Bestimmen von Koeffizienten für ungenutzte Unterträger des Signals mit einer Mehrzahl von Unterträgern aus dem begrenzten Signal; und - Generieren eines Reduktionssignals aus den Koeffizienten, das mit dem Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern kombiniert werden kann, um ein reduziertes Signal zu erhalten.
Der erfindungsgemäße Ansatz ermöglicht auf besonders vorteilhafte Weise und ohne störende Einbußen der Signalqualität, Sendesignale im digitalen komplexen Basisband in der Amplitude zu begrenzen, und die Maximalwerte der Sendeleistung stärker zu reduzieren, als dies mit herkömmlichen Verfahren mög- lieh ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet zudem den Vorteil, dass keine zusätzlichen FFT- und IFFT-Transformationen erforderlich sind.
Durch die Ausnutzung eines größeren Spielraumes für Signalabweichungen ist es möglich, bei gleichem Fehler-Vektor-Betrag EVM (Error-Vector Magnitude) eine Verringerung des PAR erzielt. Dieser Spielraum vergrößert sich vor allem bei Mobil- funksystemen mit höherwertigen Modulationsverfahren.
Der erfindungsgemäße Ansatz ermöglicht den Einsatz leistungsarmer und damit kostengünstiger Verstärker, um eine vorgegebene mittlere Ausgangsleistung ohne störende Einbußen der Signalqualität zu erzielen.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh- rungsbeispielen .
In der Beschreibung, in den Ansprüchen, in der Zusammenfassung und in den Zeichnungen werden die in der hinten angeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zu- geordneten Bezugszeichen verwendet. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines UMTS-Sendesystems;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines weiteren OFDM-basierten Sen- desystems;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines weiteren Sendesystems;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Systems mit einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Systems mit einer Vorrich- tung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Systems gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Im Folgenden können gleiche und/oder funktional gleiche Elemente mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sein.
Fig. 1 stellt, stark vereinfacht, ein Sendesystem anhand des Beispiels UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) dar. Insbesondere ist auch eine vereinfachte Darstellung einer Erzeugung eines Sendesignals gezeigt.
Ein zu sendendes Signal liegt hierbei im komplexen Basisband als Eingangssignal vor. Ein Basisbandbegrenzer (Baseband Clipping) 134 schränkt die maximale Leistung des zu sendenden Signals ein. In einem anschließenden Block 136 wird die Bandbreite des Signals durch einen RRC (Root Raised Cosine) - Filter begrenzt sowie durch weitere Interpolationsfilter auf eine höhere Abtastrate einer digitalen Zwischenfrequenz IF (lntermediate Frequency) gebracht.
Durch einen Mischer erfährt das Signal einen Frequenzversatz. Auf der Zwischenfrequenz können mehrere komplexe Basisbandsignale überlagert werden, wie in Fig. 1 durch mehrere digi- tale Frequenzkonverter angedeutet wird. Das Signal erfährt in einem weiteren Block 138 eine weitere Interpolation bzw. eine weitere Begrenzung in der Zwischenfrequenz und in einem weiteren Block 150 eventuell noch eine weitere Interpolation, Digital/Analog-Umsetzung und Modulation auf die eigentliche Hochfrequenzlage RF (Radio Frequency) . Damit sind in Fig. 1 zwei verschiedene Platzierungsmöglichkeiten der Begrenzung des Sendesignals dargestellt. Sie unterscheiden sich wesent- lieh in ihrer Art der Verzerrung des RF Ausgangssignals.
Während der Basisbandbegrenzer 134 das Nutzsignal im Band stark verzerren kann und somit zu einer Erhöhung des EVM führt, beeinflusst es aufgrund der nachfolgenden RRC-Filter die Nachbarbänder nur unwesentlich. Das RRC-Filter bildet jedoch Linearkombinationen des begrenzten Nutzsignals und erhöht damit die maximal auftretende Signalamplitude. Im Gegensatz dazu garantiert die Zwischenfrequenz-Begrenzung 138 die maximale Signalamplitude, erzeugt jedoch starke Störungen in den Nachbarbändern, auch ACLR (Adjacent Channel Leakage Ratio) genannt.
Zur Signalbegrenzung in OFDM-basierten Systemen können das rechteckige Begrenzen sowie das zirkuläre Begrenzen verwendet werden. Bei dem rechteckigen Begrenzen werden die Inphase- und Quadraturkomponente des komplexen Signals unabhängig voneinander begrenzt. Bei dem zirkulären Begrenzen überschreitet der Betrag des komplexen Basisbandsignals einen Maximalwert nicht .
Fig. 2 zeigt eine vereinfachte Darstellung der Erzeugung des Sendesignals in OFDM-basierten Systemen. In OFDM-basierten Systemen werden die anhand von Fig. 1 beschriebenen Begrenzungsalgorithmen in gleicher Weise eingesetzt. Jedoch stammt das komplexe IQ-Basisbandsignal, das von dem Basisbandbegrenzer 134 empfangen wird, aus IFFT- 210 transformierten komplexen Eingangssymbolen. Außerdem wird in vielen Übertragungsverfahren in einem Block 232 ein zeitliches Schutzintervall zwischen den Symbolen eingefügt.
Ein Nachteil des Basisbandbegrenzens, nämlich die Erhöhung der maximalen Signalamplitude durch das nachfolgende RRC- Filter und die weitere Interpolation, kann durch eine Vorab- berechnung der zu erwartenden Signalüberhöhung und einer entsprechenden Begrenzung des Basisbandsignals vermieden werden. Damit wird bei gleichem EVM eine Verringerung des PAR erzielt .
Der Fehler wird statistisch gesehen gleichmäßig über das gesamte Basisband verteilt und durch die nachfolgenden Sendefilter spektral geformt. Insbesondere bei höherwertigeren Modulationsverfahren ist die Fehlertoleranz im Basisband gerin- ger und die Wirksamkeit dieser Methode lässt nach, weil damit der Spielraum für Signalabweichungen eingeengt wird, die eine Absenkung der maximalen Momentanleistung bewirken sollen.
Im Frequenzband des Nutzsignals gibt es jedoch Bereiche, die größere Signalabweichungen tolerieren. Diese sind dadurch charakterisiert, dass sie am Rande des Basisbandes liegen, wo das Signal aufgrund des Empfangsfilters im zugehörigen Empfänger stärker bedämpft wird, bzw. im ungenutzten Frequenzspektrum des Nutzsignals liegen und nicht mit Information be- legt sind. Diese Tatsache wird bei dem in Fig. 3 dargestellten System genutzt. Dadurch kann bei gleichem EVM eine stärkere Verringerung des PAR erzielt werden.
Fig. 3 zeigt eine vereinfachte Darstellung des Prinzips des interpolierenden Begrenzens, also der Erzeugung eines begrenzten Sendesignals mit unterträgerspezifischer Fehlerwich- tung.
Zunächst wird aus den Eingangssymbolen mittels IFFT ein Zeit- signal erzeugt. Dieses wird einer Basisbandbegrenzung 134 unterzogen. Das so modifizierte Zeitsignal wird mit einer FFT wieder zurücktransformiert. Durch das Clipping wurden die ursprünglichen Symbole verfälscht.
Das Ausgangssignal setzt sich aus dem Eingangssignal, multipliziert mit wk, und dem fehlerbehafteten Signal, multipliziert mit (1-wk) zusammen. Mit Hilfe der festen Wichtungsfaktoren wl ... wn (0 ≤ wk ≤ 1 ; k = 1 ... n) kann für jeden Un- terträger k die Genauigkeit individuell eingestellt werden. Dabei bedeutet wk = 1 höchste Genauigkeit, also keinen Fehler und wk = 0 maximale Fehlertoleranz. Dazwischen liegen Werte, mit denen die Fehlertoleranz eingeschränkt werden kann.
Ausgangsseitig ist eine komplette FFT erforderlich, um die Unterträgersymbole zu erhalten. Außerdem wird noch eine weitere IFFT benötigt, um das Sendesignal zu erzeugen.
Fig. 4 zeigt ein System mit einer Vorrichtung 400 zur Reduktion eines Signals mit einer Mehrzahl von Unterträgern. Die Vorrichtung 400 ist ausgebildet, um das zu reduzierende Signal zu empfangen und ein reduziertes Signal auszugeben. Im Vergleich zu dem zu reduzierenden Signal kann das reduzierte Signal in der Amplitude begrenzt sein. Vorzugsweise sind in dem reduzierten Signal Spitzenwerte des zu reduzierenden Signals reduziert. Die Vorrichtung 400 weist einen Begrenzer 402, einen Koeffizientenermittler 404 und einen Signalgenerator 406 auf. Zusätzlich kann die Vorrichtung 400 einen Kombi- nierer 408 aufweisen.
Der Begrenzer 402 ist ausgebildet, um das zu reduzierende Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern zu empfangen, aus dem empfangenen Signal ein begrenztes Signal (S), ein sog. geclipptes Signal, zu erzeugen und an den Koeffizientenermittler 404 bereitzustellen. Bei dem Begrenzer 402 kann es sich um einen bekannten Begrenzer-Block (engl, clipping block) handeln, der ausgebildet ist, um die maximale Leistung des Signals einzuschränken.
Der Koeffizientenermittler 404 ist ausgebildet, um das begrenzte Signal S zu empfangen und aus dem begrenzten Signal Koeffizienten Cκ für ungenutzte Unterträger des Signals zu bestimmen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird für jeden ungenutzten Unterträger des Signals ein eigener Koeffizient Cκ ermittelt. Für genutzte Unterträger wird kein Koeffizient ermittelt. Alternativ können nur für ausgewählte ungenutzte Unterträger Koeffizienten ermittelt werden. Der Koeffizien- tenermittler 404 ist ferner ausgebildet, um die Koeffizienten CR an den Signalgenerator 406 bereitzustellen.
Der Signalgenerator 406 ist ausgebildet, um die Koeffizienten Cκ ZU empfangen und aus den empfangenen Koeffizienten ein Reduktionssignal Xn zu generieren und bereitzustellen.
Durch Kombination des Reduktionssignals Xn und des zu reduzierenden Signals kann das Signal mit einer Mehrzahl an Un- terträgern reduziert, d.h. begrenzt werden. Insbesondere lässt sich eine Reduktion der Spitzenwerte des Signals erreichen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 400 einen Kombinierer 408 in Form einer Additionsschaltung auf, die ausgebildet ist, um das Reduktionssignal Xn zum Sig- nal zu addieren und auf diese Weise aus dem Signal ein reduziertes Signal zu erzeugen, das von der Vorrichtung 400 bereitgestellt bzw. ausgegeben werden kann.
Die Vorrichtung 400 ist Teil eines Systems, das ausgebildet ist, um komplexe Eingangssymbole zu empfangen und ein Zeitbereichssignal auszugeben. Dazu weist das System einen Wandler 410 auf, der ausgebildet ist, um die komplexen Eingangssymbole zu empfangen und aus den Eingangssymbolen mittels einer geeigneten Transformation das Zeitbereichssignal zu erzeugen. Der Wandler 410 ist ferner ausgebildet, um das Zeitbereichssignal als Signal an die Vorrichtung 400 bereitzustellen.
Bei dem System handelt es sich um ein Sendesystem gemäß einem OFDM- oder OFDMA- basierten Mobilfunkstandard. Der Wandler 410 ist ausgebildet, um eine inverse schnelle Fouriertrans- formation IFFT durchzuführen. Dies bedeutet, dass es sich bei dem zu reduzierenden Signal um ein komplexes IQ- Basisbandsignal handeln kann, dass aus IFFT- transformierten komplexen Symbolen ermittelt wird. Zwischen den Symbolen kann jeweils ein zeitliches Schutzintervall (nicht gezeigt in Fig. 4) eingefügt sein. Der Begrenzer 402 ist ausgebildet, um eine Basisbandbegrenzung durchzuführen . Die Berechnung eines jeden der Koeffizienten Ck erfolgt durch eine symbolweise Projektion des begrenzten Signals S, umfas¬ send N Abtastwerte für ein Symbol Sn; n = 1 ... N, auf die k-
' ^Jk1UJJJI te Basisfunktion
die dem jeweiligen, ungenutzten Unterträger zugeordnet ist. Es werden also nur diejenigen k verwendet, deren Basisfunk¬ tionen ungenutzten Unterträgern zugeordnet sind. Hierbei wird die Tatsache ausgenutzt, dass die Basisfunktionen aller Un- terträger zueinander orthogonal sind. Die Berechnung der Ko¬ effizienten Ck erfolgt gemäß der Formel:
Der Signalgenerator 406 ist ausgebildet, um aus diesen Koef¬ fizienten Ck das Reduktionssignal Xn
k-unused
zu erzeugen.
Ein Schwellwert kann im Begrenzer 402 variiert werden, um eine optimale Reduktion zu erreichen. Ferner können die Koef¬ fizienten mit entsprechenden Gewichtungsfaktoren versehen werden. Abhängig von den Gegebenheiten können sowohl der
Schwellwert als auch die Gewichtungsfaktoren fest einstellbar oder variabel sein, um beispielsweise während des Betriebs angepasst zu werden.
Alternativ können die Koeffizienten Cκ auch unter Verwendung anderer Formeln, Algorithmen oder anderen Verfahren, beispielsweise Matrixoperationen berechnet oder ermittelt wer¬ den . Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des in Fig.l gezeigten Systems. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Koeffizientenermittler 404 ausgebildet, um sowohl das begrenzte Signal S als auch das zu begrenzende Signal zu emp- fangen. Somit fließt bei der Ermittlung der Koeffizienten Cκ auch das unbegrenzte Signal ein. Die Reduktion der Spitzenwerte des Signals erfolgt somit unter zusätzlicher Berücksichtigung des unbegrenzten Signals.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das System ausgebildet, um aus den komplexen Eingangssymbolen ein Zeitbereichssignal, das in zwei oder mehr Stufen reduziert wurde, zu erzeugen und auszugeben. Das Sys- tem weist einen Wandler 410 und zwei oder mehr Vorrichtungen 400 auf, die in Reihe geschaltet sind.
Der Wandler 410 ist ausgebildet, um über die komplexen Eingangssymbole eine IFFT auszuführen, um das Signal zu erzeugen und an eine erste Vorrichtung 400 bereitzustellen. Die erste Vorrichtung 400, bei der es sich um eine beliebige der zuvor beschriebenen Vorrichtungen 400 handeln kann, ist ausgebildet, um das Signal zu empfangen und als reduziertes Signal an die zweite Vorrichtung 400 bereitzustellen.
Bei der zweiten Vorrichtung 400 kann es sich wiederum um eine beliebige der zuvor beschriebenen Vorrichtungen 400 handeln. Das bedeutet, dass die kaskadierten Vorrichtungen 400 identisch oder unterschiedlich ausgebildet sein können. Die zwei- te Vorrichtung 400 ist ausgebildet, um das reduzierte Signal von der ersten Vorrichtung 400 zu empfangen und erneut zu reduzieren .
In jeder Vorrichtung 400, die jeweils einem PAPR- Reduktionsblock entspricht, kann ein Begrenzungsschwellwert und eine Gewichtung der Koeffizienten individuell gewählt werden. Eine Anzahl der kaskadierten Vorrichtungen 400 ist nicht begrenzt und kann situationsabhängig gewählt werden. Die vorliegende Erfindung wurde an Hand von Mobilfunk- Sendesystemen beschrieben, ist jedoch nicht auf solche Systeme begrenzt. Vielmehr kann der erfindungsgemäße Ansatz für alle System eingesetzt werden, in denen eine Begrenzung eines Signals erwünscht ist.
Bezugszeichen
134 Basisband Begrenzung
136 Interpolierung
138 Zwischenfrequenz Begrenzung
150 Modulation
210 Transformation 232 Schutzintervall Einfüger
400 Vorrichtung
402 Begrenzer
404 Koeffizientenermittler
406 Signalgenerator 408 Kombinierer
410 Wandler

Claims

Patentansprüche
1. Vorrichtung (400) zum Erzeugen eines Reduktionssignals für ein Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern, umfassend - einen Begrenzer (402), der ausgebildet ist, um aus dem Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern ein begrenztes Signal (S) zu erzeugen;
- einen Koeffizientenermittler (404), der ausgebildet ist, um aus dem begrenzten Signal Koeffizienten (Cκ) für un- genutzte Unterträger des Signals mit einer Mehrzahl von Unterträgern zu bestimmen; und
- einen Signalgenerator (406), der ausgebildet ist, um aus den Koeffizienten das Reduktionssignal (Xn) zu generieren, das mit dem Signal kombiniert werden kann, um ein reduziertes Signal zu bilden.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadu rch ge ke nn z e i chne t , da s s die Vorrichtung ferner einen Kombinierer (408) aufweist, der ausgebildet ist, um das Signal mit dem Reduktionssignal (Xn) zu kombinieren, um das reduzierte Signal zu bilden .
3. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadu rch ge ke nn z e i chne t , da s s der Koeffizientenermittler (404) ausgebildet ist, um die Koeffizienten (Cκ) unter Einbeziehung von Gewichtungsfaktoren zu bestimmen.
4. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadu rch ge ke nn z e i chne t , da s s es sich bei dem Signal um ein moduliertes Signal mit mehr als zwei möglichen Informationszuständen pro Symbol han- delt und wobei der Koeffizientenermittler (404) ausgebildet ist, um die Koeffizienten (CK) durch eine symbolweise Projektion des begrenzten Signals (S), umfassend N Abtastwerte für ein Symbol Sn; n = 1 ... N, auf die k-te Basisfunktion
. fk-IHn-f)..
die dem k-ten ungenutzten Unterträger zugeordnet ist, zu bestimmen .
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadu rch ge ke nn z e i chne t , da s s der Koeffizientenermittler (404) ausgebildet ist, um einen Koeffizienten (CK) für den k-ten ungenutzten Unterträger gemäß der Formel n~1
zu berechnen.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s der Signalgenerator (406) ausgebildet ist, um das Reduktionssignal (Xn) gemäß der Formel
k-unused
zu berechnen.
7. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadu rch ge ke nn z e i chne t , da s s der Koeffizientenermittler (404) ausgebildet ist, um die Koeffizienten (Cκ) aus dem begrenzten Signal (S) und dem Signal zu bestimmen.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadu rch ge ke nn z e i chne t , da s s der Koeffizientenermittler (404) ausgebildet ist, um die Koeffizienten mittels einer Matrixoperation aus dem Signal und dem begrenzten Signal (S) zu bestimmen.
9. Vorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadu rch ge ke nn z e i chne t , da s s der Begrenzer (402) einen einstellbaren Begrenzungs-
Schwellwert aufweist, der definiert, wie stark das Signal begrenzbar ist.
10. System zum Erzeugen eines Zeitbereichsignals aus komple- xen Eingangssymbolen, umfassend
- einen Wandler (410) der ausgebildet ist, um die komplexen Eingangssymbole gemäß einer vorbestimmten Transformation in ein Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern zu transformieren; und - eine Vorrichtung (400) zum Erzeugen eines Reduktionssignals für ein Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, der das Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern zum Bilden eines reduzierten Signals zugeführt wird, wobei das reduzierte Signal dem Zeitbereichsignal entspricht.
11. System gemäß Anspruch 10, dadu r ch ge ke nn z e i chne t , da s s das System ferner eine weitere Vorrichtung (400) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist, wobei die Vorrichtung und die weitere Vorrichtung in Reihe geschaltet sind.
12. System gemäß einem Ansprüche 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s es sich bei der vorbestimmten Transformation um eine in- verse Fouriertransformation handelt.
13. System gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s es sich um ein OFDM- oder OFDMA-basiertes Sendesystem handelt .
14. Verfahren zum Erzeugen eines Reduktionssignals für ein Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern, das folgende Schritte umfasst:
- Erzeugen eines begrenzten Signals (S) aus dem Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern;
- Bestimmen von Koeffizienten (CK) für ungenutzte Unterträger des Signals mit einer Mehrzahl von Unterträgern aus dem begrenzten Signal; und
- Generieren eines Reduktionssignals (Xn) aus den Koeffi- zienten, das mit dem Signal mit einer Mehrzahl von Unterträgern kombiniert werden kann, um ein reduziertes Signal zu erhalten.
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