EP2049414A1 - Verpackung zur aufbewahrung und ausgabe eines flüssigen, dickflüssigen oder pastösen spendengutes - Google Patents

Verpackung zur aufbewahrung und ausgabe eines flüssigen, dickflüssigen oder pastösen spendengutes

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EP2049414A1
EP2049414A1 EP07721943A EP07721943A EP2049414A1 EP 2049414 A1 EP2049414 A1 EP 2049414A1 EP 07721943 A EP07721943 A EP 07721943A EP 07721943 A EP07721943 A EP 07721943A EP 2049414 A1 EP2049414 A1 EP 2049414A1
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EP
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inner bag
handle
bag
packaging according
lacing
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Withdrawn
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EP07721943A
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Inventor
Sigismund Laskowski
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0055Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents
    • B65D83/0066Containers or packages provided with a flexible bag or a deformable membrane or diaphragm for expelling the contents the contents of a flexible bag being expelled by twisting the bag

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Bag Frames (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur Aufbewahrung und Ausgabe eines flüssigen, dickflüssigen oder pastösen Spendengutes (18), bestehend aus einem elastischen und/oder plastisch verformbaren Beutel (2), welcher an zwei voneinander beabstandeten Angriffsstellen gehaltert ist, wobei im Bereich der ersten Angriffsstelle des Beutels eine Entnahmeöffnung (23) zum Austritt des Spendengutes aus dem Beutel angeordnet ist und die zweite Angriffsstelle des Beutels verdrehbar gegenüber der ersten Angriffsstelle gehaltert ist und zur Aufgabe bzw. Erzwingung einer Drehung um eine Drehachse der zweiten Angriffsstelle des Beutels dient, welche Drehung eine Schnürung und Volumenverkleinerung des Beutels und somit eine Entnahme des Spendengutes durch die Entnahmeöffnung zu bewirken imstande ist. Vorzugsweise ist hierzu der Beutel (2) in einer Umhüllung (1) angeordnet, wobei zwei Enden des Beutels in der Umhüllung gehaltert sind. Das eine Ende der Umhüllung, welches das eine Ende (12) des Beutels hält, ist drehbar angeordnet und zum Beispiel als Drehgriff (4) ausgebildet. Beim Drehen des Drehgriffes (4) wird das darin gehalterte Ende (12) des Beutels verdrillt, so dass das Spendengut (18) aus der Entnahmeöffnung (23) austritt.

Description

Verpackung zur Aufbewahrung und Ausgabe eines flüssigen, dickflüssigen oder pastösen Spendengutes
Technisches Gebiet:
Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einer widerverschließbaren Ausgabeöffnung, die hauptsächlich aus einer stabilisierenden Umhüllung, die insbesondere aus Karton oder Kunst¬ stoff beschaffen ist, und aus mindestens einem, in ihrem Inneren angeordneten und mit ihr, im oberen Bereich dauerhaft verbundenem, plastisch und/oder elastisch, verformbaren Innen¬ beutel besteht, wobei eine derartige Verpackung sowohl zur Aufbewahrung und portionierten Abgabe von dickflüssigem Spendengut geeignet ist, als auch als Verpackung für ein stückiges Spendengut, das aus ihr Heraus- oder in sie Hineinverlagert werden kann, dient, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bis 3, sowie dem Verfahren zur Entnahme eines dickflüssigen bis pastösen Spendengutes gemäß Patentansprach 25, als auch Verfahren zur Entnahme eines einteiligen (stückigen) Spendengutes gemäß Patentanspruch 26.
Stand der Technik:
Aus dem Stand der Technik sind mehrere Ausführungen einer derartigen Verpackung bekannt, zum Beispiel in der PCT/GB98/01924. Weiterhin offenbart die GB-A-2172663 einen Flüssigkeitsbehälter mit einer biegsamen Innentasche und einem relativ steifen Außen¬ gehäuse. Die Innentasche und das Gehäuse weisen beide erste miteinander verbundene Öffnungen und zweite miteinander verbundene Öffnungen auf, wobei die Innentasche über die ersten Öffnungen befüllt und über die zweiten Öffnungen entleert wird. Keine dieser Erfindungen garantiert, dass nach einer teilweisen Entnahme eines Spendengutes, kein Leerraum im Innenbeutel entsteht, der mit einer verunreinigten Luft ausgefühlt wird, die ein Verderben eines Spendengutes beschleunigt, was als ein großer Nachteil zu bewerten ist. Ebenfalls als Nachteil zu bewerten ist, dass es bei denen keine zuverlässige Möglichkeit gibt, zu erkennen, wann der Inhalt sich dem Ende nähert.
Weiterhin sind aus dem Stand der Technik mehrere Dosierspender bekannt, die zwar die Bildung eines Leerraumes in ihrem Inneren verhindern, jedoch keine luftdichte Aufbe¬ wahrung eines Spendengutes, mindestens nach seinem Anbruch garantieren, da der Kolben in jedem Gehäuse gleitend angeordnet sein muss, was als ein Nachteil zu bewerten ist. Als Nachteil ist ebenfalls anzusehen, dass deren hohen Herstellungs- und Montagekosten ihre Anwendung bei kostengünstigen Produkten praktisch unmöglich macht. Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Verpackungen für ein einteiliges Gut, zum Beispiel Klebestift UHU oder einen Deostift, usw. bekannt. Auch hier sind als Nachteile einerseits hohe Herstellungs- und Montagekosten, und andererseits nicht ausreichende Dichte derartigen Verpackungen, die das Spendengut vor dem Austrocknen schützen sollten. Die aus dem Stand der Technik bekannten Verpackungsvarianten, entsprechen auch nicht den geltenden Richtlinien der EU über energiesparsame und umweltschonende Verpackungen.
Technische Aufgabe:
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine derartige Verpackung zu entwickeln in der mindestens ein Teil der oben genannten Nachteile behoben wird. Weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein derartiges Verfahren zum Abfüllen und Verschließen der erfindungsgemäßen Verpackung vorzuschlagen, dass eine Abfüllanlage so wenig wie möglich verändert werden muss, sowie die Anpassung des Verfahrens zu einer verbesserten, insbesondere Spendengutreste-Entnahme aus der Verpackung, durchzuführen.
Offenbarung der Erfindung:
Diese Aufgabe wird bei einer Verpackung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemaß dadurch gelöst, dass ein möglichst oben liegender Bereich einer Umhüllung mit möglichst oben liegendem Bereich eines Innenbeutels, dauerhaft und fest zu verbinden ist, wobei sein Bodenbereich mit einem fixierbaren, axial und drehbar angeordneten, und in/am Bodenbereich der Umhüllung ausfallsicher geführtem Griff zu versehen und dauerhaft und fest mit ihm zu verbinden ist, und wobei im Bodenbereich der Umhüllung Einrasteöffnungen oder Einrasteausschnitte so zu gestalten sind, dass ein im Griff mindestens elastisch angeordneter Einrasteelement in die Einrasteöffhungen Lage fixierend einrastet, und dass der Griff entweder nur in einer Drehrichtung bewegbar anzuordnen ist, oder in beide Drehrichtungen verlagerbar ist, und dass jede gleichgerichtete Drehbewegungsrichtung des Griffes, die Bildung einer, vom Griff ausgehender, sich nach oben fortlaufend verbreiteten Schnürung des Innenbeutels erzwingt, die sich selbsttätig nicht zurückbilden darf und dabei ein möglichst vollständiges Herauspressen eines Spendengutes aus dem so verformten Bereich erzwingen muss. Weitere Aufgabe wird bei einer Verpackung der oben genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mittels der Verformbarkeit des Innenbeutels ist die Vollständigkeit seiner Entleerung zu regeln, in dem die Eigenschaften seiner länglichen Verbindungsnaht und die Steifigkeit seines Materials immer so zu wählen sind, dass einerseits die vorgegebenen Parameter immer erreicht werden, andererseits keine selbsttätige Rückverlagerung eines Griffes, z.B. durch Spannung im geschnürten Bereich des Innenbeutels, erfolgen kann.
Weitere Aufgabe wird bei einer Verpackung der oben genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass während der Entnahme einer Portion eines flüssigen oder festen Spendengutes aus der Verpackung, der dadurch entstehende Leerraum im Innenbeutel zu einer engen, praktisch kaum Innenvolumen vorhandenen Schnürung, sich umwandelt Bei einer Bewegung eines Griffes, immer um die gleiche Anzahl der Einrasteöffnungen oder Einrasteausnehrnungen, und immer in die gleiche Richtung, die Herausgabe einer cirka gleichen Menge eines dickflüssigen Spendengutes zu erwarten ist, was die Verpackung auch als eine Dosiervorrichtung anwenden lässt.
Weitere Aufgabe wird bei einer Verpackung der oben genannten Gattung erfϊndungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einem einteiligen (stückigen) Spendengut, muss sowohl die Bildung eines Abschnittes einer Schnürung eines Innenbeutels als auch ihre, wenigstens teilweise Auflösung garantiert werden, in dem ein Griff oder dergleichen, in beiden Drehrichtungen um die Längsachse der Verpackung, drehbar anzuordnen ist, um ein Zurückverlagern des vorher ausgeführten Spendengutabschnittes zu garantieren und die Verschlusskappe auf der Umhüllung richtig zu platzieren.
Wichtiges Merkmal der Erfindung ist, dass eine maximale Spendengutentnahme aus einem Innenbeutel nur dann garantiert ist, wenn er mit der Außenwand einer Umhüllung dauerhaft verbunden ist, und wenn eine mit ihr zusammenwirkende Schulter, eine leichte Versenkung aufweist, die ein bestmögliches, lückenloses Anpressen der Innenbeutelwand an diese, bei einer Spendengutreste-Entnahme, garantiert. Wichtiges Merkmal der Erfindung ist, dass jede vorher manuell eingestellte Position eines Griffes, darf sich selbsttätig nicht verändern, beispielsweise durch die Spannung einer vorher gebildeten Schnürung auf den Griff, was jeweils mittels einer sicheren Verankerung eines Einrasteelementes in einer Einrasteöffnung oder einem Einrasteausschnitt zu bestimmen ist.
Ebenfalls wichtiges Merkmal der Erfindung ist, dass eine Verpackung für ein einteiliges Spendengut, beispielsweise ein Klebestift, nach der Rückstellung eines Griffes um mindestens den gleichen Winkel wie er vorher vorwärts gedreht wurde, eine derartige Lockerung (Auflösung) des vorher geschnürten Bereiches des Innenbeutels erfolgen muss, dass mittels eines, leicht und axial ausgeübten Drucks, über eine Abdeckkappe, auf den Klebestift, dieser sich in den vorher aufgelösten Bereich des Innenbeutels, beschädigungslos verlagert.
In einer ersten konstruktiven Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass eine längliche stützende Umhüllung, die insbesondere aus einem Karton besteht, in ihrem Bodenbereich eine vorgegebene Anzahl von Einrasteöffnungen aufweisen muss, die immer in einer gleichen Höhe angeordnet werden müssen, jedoch in gleichen oder unterschiedlichen Abständen zueinander angeordnet werden können, wobei deren Form und Tiefe, auf die Form, Lage und Spielraum eines mit ihnen zusammen arbeitenden, elastisch verformbaren Einrasteelementes, der immer ein Bestandsteil einer Einrastevorrichtung sein muss, so abgestimmt werden müssen, dass auch die stärkste Rückstellspannung, die durch eine längste Schnürung eines Innenbeutels verursacht wird, keine ungewollte Rückstellung des Griffes gegenüber der Umhüllung verursachen darf. Somit ist immer mittels der Formgebung der Einrasteöffnungen und der Einrasteelemente zu garantieren, dass nach jeder Entnahme einer Spendengutportion, was durch Einrasten eines Einrasteelementes in eine entsprechende Einrasteöffnung zu bestimmen ist, kaum Leerraum im Immenbeutel sich bilden kann. Sollte der Boderibereich einer Umhüllung samt Einrasteöffnungen nicht ausrechend formstabil sein, ist erfϊndungs- gemäß eine Verstärkung, beispielsweise in Form eines Ringes vorgesehen, der mit der Umhüllung fest und untrennbar zu verbinden ist Wichtiges Merkmal der Erfindung ist, dass der obere Rand des Ringes so zu gestalten ist, dass er in Kombination mit mindestens einem Sicherungselement, auch als eine Ausfallsicherung für einen Griff dient.
Eine zweite konstruktive Variante der Erfindung ist mit der ersten vergleichbar, mit dem Unterschied, dass wenn eine längliche Umhüllung, insbesondere in ihrem Bodenbereich einen anderen als runden Querschnitt aufweist, muss erfindungsgemäß ein Ausgleichelement oder dergleichen zum Einsatz kommen, der den so entstandenen Zwischenbereich überbrückt, in dem sein. Außenbereich dauerhaft mit dem Bodenbereich der Umhüllung zu verbinden ist, während sein Innenbereich an einen mit ihm korrespondierenden Griff abzustimmen ist, wobei dieser in ihm sowohl ausfallsicher geführt werden muss, als auch seine zweckmäßige, oben beschrie- bene Fixierung ihm gegenüber, möglich sein muss, wobei wenn ein Ausgleichelement und ein Griff aus Kunststoff beschaffen sind, ist es ohne Bedeutung, ob ein Einraste- element am Griff und die Einrasteöfmungen im/am Ausgleichelement angeordnet sind, oder umgekehrt, wenn sie einwandfrei miteinander korrespondieren.
Die oben beschriebenen Varianten der Erfindung sind sowohl für Verpackungen anwendbar, wo ein Griff nur in einer Richtung drehbar anzuordnen ist, oder in beiden Richtungen, was beispielsweise durch ein zweckmäßig gestaltetes Einrasteelement zu erreichen ist.
Soll dies hier verhindert werden, muss der Einrasteelement so beschaffen sein, dass er nur eine Drehrichtung eines Griffes erlaubt, während beim Versuch, den Griff in der entgegen gesetzten Richtung zu bewegen, die Bewegung sofort gestoppt wird. Wird der Griff weiter in der widrigen Richtung gedreht, führt es zur Beschädigung eines Einrasteelementes oder einer Einrasteöffhungen oder Einrasteausschnitte.
Die dritte konstruktive Variante der Erfindung weist erfϊndungsgemäß Einrasteausschnitte im Bodenbereich einer verstärkten oder nicht verstärkten Umhüllung, wobei auch hier können die Abstände zwischen den benachbarten Einrasteausschnitten gleich oder unterschiedlich groß sein. Erfindungsgemäß muss die Lage des Einrasteelementes sowie die Führung und die Ausfallsicherung eines Griffes so an die jeweilige Form und Lage der Einrasteausschnitte angepasst werden, dass der Griff entweder in jeder Lage die gewünschte, sich fortlaufend verlängernde Bildung einer Schnürung garantiert, insbesondere wenn die Verpackung für ein dickflüssiges Spendengut vorgesehen ist, oder dass der Griff in beiden Drehrichtungen sich bewegen kann, wenn es um eine Verpackung für ein einteiliges Spendengut wie Klebestift, Desodorantstift usw. geht, in dem zu seinem ausreichend weiten Herausbringen aus dem Innenbeutel, ist der Griff in einer vorgegebenen Richtung soweit zu drehen, bis eine ausreichend lange Schnürung sich bildet und ihn nach außen herauspresst. Zu seiner Wiedereinführung ist zuerst der Griff cirka soweit zurückzudrehen, wie er vorher vorwärts gedreht wurde, was immer eine ausreichende Rückbildung des vorher gebildeten Schnürungs- abschmttes erzwingen muss. Dann ist die Verschlusskappe auf das einteilige Spendengut drauf zu setzen und axial soweit zu drücken, bis es sich voll in die Verpackung zurück verlagert.
Eine vierte, konstruktive Variante der Erfindung besteht aus der Kombination einer Umhüllung, die mindestens in ihrem Bodenbereich keinen runden Querschnitt aufweist und somit mit einem Ausgleichelement zu versehen ist, wobei wenn dieser Einrasteausschnitte aufweist, muss der mit ihm korrespondierender Griff ein entsprechendes Einrasteelement aufweisen, oder umgekehrt. Da die Form der Einrasteausschnitte länger unzerstört bleibt als einer Einrasteöffhungen, wenn sie mit einem Einrasteelement, der im Boden des Griffes befestigt ist, korrespondiert, ist diese Kombination besonders empfehlenswert.
Bei allen Varianten der Erfindung kann erfindungsgemäß der Aumahmevolumen eines Inneribeutels, insbesondere wenn dieser aus einer recht steifen Folie mit einer Sauerstoffsperrschicht besteht, oder auch eine längliche Schweißnaht aufweist, vergrößert werden, in dem ein zweckmäßig gestaltetes Kalibrierungsstempel in ihn einzuführen ist. Dies ist immer nach der Verbindung des Innenbeutels mit einer Umhüllung und einem Griff, durchzuführen. Inhalt dieser Erfindung ist auch jede Kombination, wo die Einrasteaus- schnitte im Boden eines Griffes angeordnet sind und ein mit ihnen korrespondierender Einrasteelement am Ausgleichelement angeformt ist. Auch hier muss die Form des Griffs und der Einrasteausschnitte so an die Form des Ausgleichelementes angepasst werden, dass kein ungewolltes Zurückdrehen oder Herausfallen des Griffes, erfolgen kann.
Alle diese Ausfuhrungen, sowie jede beliebige Kombination deren einzelnen Merkmale, sind relevanter Bestandsteil der Erfindung und unterliegen ihrem vollen Schutz.
Prinzipiell besteht diese Erfindung in ihrer einfachsten Ausführung aus der Kombination einer stabilen Umhüllung mit einem elastisch und/oder plastisch verformbaren Innenbeutel, der in seinem oberen Bereich mit der Umhüllung dauerhaft zu verbinden ist, wobei sein Bodenbereich mit einem Griff ebenfalls dauerhaft und fest zu verbinden ist. Weiterhin muss die Umhüllung, in ihrem Bodebereich, mit stabilen Einrasteöffhungen oder Einrasteausschnit- ten versehen sein, auf deren Form und Abstände zueinander, mindestens ein Einrasteelement so anzupassen ist, dass die kleinste Drehbewegung des Griffes, die zwischen zwei benachbarten Einrasteöffnungen oder Einrasteeinschnitten erfolgen kann, nur in einer Richtung ausgeführt werden kann, oder dass der Griff hin und zurück gedreht werden kann. Je höher die Befestigung eines Innenbeutels an einer Umhüllung, und je elastischer der Innenbeutel, desto bessere Restenetleerung möglich, unabhängig davon ob dieser von seinem späteren Bodenbereich oder seinem Öffnungsbereich befüllt wird, wobei das Material des Innenbeutels muss immer so beschaffen sein, dass eine dauerhafte Bildung einer Schnürung seine Dichte nicht negativ beeinflusst, was wichtige Merkmale dieser Erfindung sind.
Laut Erfindung kann ein Innenbeutel eine dichte, längliche Verbindungsnaht aufweisen, oder ohne diese sein, wobei die Verbindungsnaht eine leichte elastische und/oder plastische Verformung des Beutels sowie die Bildung einer Schnürung als auch ein ausreichendes herausbefördern eines Spendengutes aus ihm, garantieren muss, was mittels der Eigenschaften ihrer Innenwand zu regeln ist. Erfindungsgemäß ist möglich, dass ein Griff oder dergleichen, mindestens einen elastisch angeordneten Einrasteelement aufweist, der sowohl in die Einrasteöffhungen als auch in die Einrasteeinschnitte der mit ihm zusammenwirkenden Umhüllung sicher und Position bestimmend, eingreift. Ist mindestens der Bodenbereich der Umhüllung aus Kunststoff beschaffen, so ist es möglich an ihr mindestens ein Einrasteelement anzuformen, während an dem Griff Einrasteöffnungen oder Einrasteausschnitte zweckmäßig anzubringen sind.
Durch ein relatives Verlagern eines Griffes gegenüber einer mit ihm zusammenwirkenden, stabilen Umhüllung erzeugt jede seine axial ausgeführte und immer in der gleichen Richtung erfolgende Drehung, zuerst ein Zwirbeln des Innenbeutels in seinem an ihm angrenzenden Bereich und bei seinem weiteren Drehen die Bildung einer engen, von ihm in Richtung einer Ausgabeöffnung sich ausbreitenden Schnürung, bei der eine gleichzeitige Herausgabe eines, insbesondere dickflüssigen Spendengutes erzwungen wird.
Wird der Drehvorgang unterbrochen, endet das Heraustreten des Spendenguten unmittelbar danach, wobei die Entnahme mittels einer erzwungener Volumenreduzierung des entsprechenden Innenbeutelbereiches, zu einem kleinen, restlichen Volumen erfolgt, und der Bildung der verlängerten Schnürung. Erfindungsgemäß darf sich die Verformung des Innenbeutels nicht weiter ausbreiten, wenn ein Drehvorgang unterbrochen wird, was mittels der Eigenschaften des Innenbeutelmaterials zu regeln ist. Die einwandfreie Verformung des Innenbeutels muss mindestens so lange garantiert werden, wie die Lagerzeit des Spendengutes. Auch während der Bildung einer Schnürung und der ganzen Lagerzeit darf das Material keine negative Veränderungen oder undichte Stellen aufweisen.
Wichtiges Merkmal der Erfindung ist, das ein Innenbeutel aus zwei, drei oder mehreren einzelnen, ineinander eingeführten Beuteln besteht, die jeweils so miteinander verbunden werden müssen, dass ihre oben angegebene Befestigung an einer Umhüllung und mit einem Griff, die oben erwähnte Förderungen erfüllt. Somit können die Eigenschaften der Innenbeutel besser an die Eigenschaften eines Spendenguts angepasst werden. Weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung ist, dass zuerst ein ümenbeutel-Zuschnitt mit einer Schulter samt verschlossener Ausgabeöfmung, in ihrem oberen Bereich luftdicht und dauerhaft zu verschließen ist. Danach ist das Befallen des Beutels durch seinen offenen Bodenbereich durchzufuhren. Anschließend ist der Bodenbereich in Vakuum zu verschließen. Danach ist die so entstandene Einheit mit dem oberen Bereich der dafür vorgesehenen Umhüllung dauerhaft zu verbinden, während der Bodenbereich, der einen ausreichend großen, spendengutlosen Bereich haben muss, ist zweckmäßig mit einem Griff oder dergleichen zu verbinden.
Mit dieser Erfindung wird die Möglichkeit gegeben, eine kostengünstige und luftdichte Verpackung zu schaffen, in der nach der Entnahme eines Spendengutes praktisch kein Leerraum entstehen kann und das unabhängig davon ob sie zur Aufnahme eines dickflüssigen Spendengutes oder eines einteiligen (stückigen) Spendengutes, dient, was ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung ist.
Weiterhin weist erfindungsgemäß die Umhüllung der Verpackung einen länglichen, cirka parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Schlitz oder dergleichen auf, der dazu dient, mittels eines Sichtkontaktes festzustellen, wann der Inhalt der Verpackung zu Ende geht, und das unabhängig davon ob der Innenbeutel aus einer durchsichtigen oder aus einer undurchsichtigen Folie besteht, da nur sein unterer Rand an der Grenze zu der Schnürung als Hinweis dient.
Erfindungsgemäß ist das Befühlen einer Verpackung für ein einteiliges Spendengut nur über die spätere Entnahmeöffiiung zu realisieren, in dem die fertige Verpackungseinheit ohne AbdecWcappe mit einem flüssigen Spendengut zu befüllen ist, wobei dieses, beispielsweise nach einem Abkühlen, zu einem festen Körper wird wie ein Klebestϊft, Deostift, usw. wird.
Wichtig dabei ist, dass jedes Innenbeutel-Material so auf die Eigenschaften des späteren Füllgutes anzupassen ist, dass diese sich gegenseitig nicht negativ beeinflussen. Erfϊndungsgemäß unterliegt sowohl jedes oben aufgeführtes, einzelnes Merkmal oder eine Maßnahme, als auch deren beliebige Kombination untereinander dem vollen Schutz der Erfindung.
Mittels dieser Erfindung wird vor allem dem Wunsch der Abfüller nach einer kostengünstigen, umweltfreundlichen und anwenderfreundlichen Verpackung, sowohl für Kosmetik- als auch für Lebensmittel-Industrie, entsprochen, in der ein Verderben eines Lebensmittels sehr verlangsamt wird, da nach der Entnahme des Produktes kein beachtenswerter Leerraum bildbar ist. Darüber hinaus besteht in dieser Verpackung die Möglichkeit festzustellen, wann ein Produkt zu Ende geht, da die Anbringung eines Sichtfensters möglich.
Die erfmdungsgemäße Verpackung ist auch in jedem behebig geformten Querschnitt einer Umhüllung kostengünstig herstellbar, beispielsweise oval, eckig, konisch oder abgestuft, da hier voll auf ein Kolben oder dergleichen verzichtet wird. Auch die Verbindung eines Innenbeutels mit einer Umhüllung mittels eines Befestigungsstreifen, oder dergleichen unterliegt dem Schutz der Erfindung und ist sein wichtiger Bestandteil.
Anhand der beigefügten Zeichnungen, die besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, jedoch diese nicht einschränken, wird diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Figur 1 eine fertige, erfmdungsgemäße Verpackung in perspektivischer Sicht und im geschlossnem Zustand
Figur 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Längsschnitt über die Figur 1
Figur 3 einen Längsschnitt über die Figur 1 Figur 4 einen Längsschnitt über die erfϊndungsgemäße Verpackung, die gerade über die Bodenöfihung mit einem dickflüssigen Spendengut befüllt wurde
Figur 5 die Figur 4 in einem weiteren Herstellungsschritt der erfindungsgemäßen
Verpackung , in dem die Bodenöffnung zu einer luftdichten Schnürung verbunden wurde
Figur 6 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Griff
Figur 7 einen Längsschnitt über den erfindungsgemäßen Griff aus der Figur 6
Figur 8 einen Längsschnitt wie die Figur 2, mit dem Unterschied, dass hier schon mehr als die Hälfte des Spendengutes entnommen wurde
Figur 9 einen vergrößerten Ausschnitt der Einrasteausschnitte aus der Figur 12, wobei bis die verschieden gestalteten Einrasteausschnitte erlauben eine Griffbewegung
Figur 10 in beide Richtungen - vorwärts und rückwärts
Figur 11 einen vergrößerten Ausschnitt der Einrasteausschnitte aus der Figur 12 bei dem die Bewegung des Griffes nur in einer Richtung möglich ist
Figur 12 einen Längsschnitt über die Figur 5, mit dem Unterschied, dass hier an Stelle der Einrasteöffhungen, Einrasteausschnitte zur Fixierung der jeweiligen Lage eines Griffs dienen
Figur 13 einen Längsschnitt über den erfindungsgemäßen Griff gemäß der Figur 7, mit dem Unterschied, dass das Einrasteelement in seinem Boden befestigt ist Figur 14 die geöffnete, erfindungsgemäße Verpackung, im Längsschnitt, die mit einem einteiligen (stückigen) Spendengut befüllt ist, wobei dieses Spendengut teilweise aus der Verpackung rausragt
Figur 15 einen Längsschnitt aus der Figur 14, mit dem Unterschied, dass die Schnürung soweit gelockert wurde, dass das stückige Spendengut, mittels einer Abdeckkappe in den Innenbeutel wiederverlagert werden kann
Figur 16 einen gleichen Ausschnitt wie die Figur 2, mit dem Unterschied, dass die Ein- rasteöffhung und Einrasteelement an einer erfindungsgemäßen Verpackung für einteiliges, (stückiges) Spendengut, sich befindet
Figur 17 eine Verpackung aus der Figur 15, wo das einteilige Spendengut ganz in den Innenbeutel mittels der Abdeckkappe verlagert wurde
Figur 18 eine Kalibrierung eines Innenbeutels mittels eines Kalibrierungsstempels, um den Aumahmevolumen des Innenbeutels zu vergrößern, wobei die Durchführung dieses Vorgangs ist unabhängig von der Art aufbewahrten Spendengutes
Figur 19 eine perspektivische Sicht auf eine erfindungsgemäße, eckige Verpackung, die nach dem oben erwähnten Prinzip aufgebaut wurde
Wege zur Ausfuhrung der Erfindung, wobei in der Beschreibung gleiche oder sich entsprechende Teile mit identischen Bezugszeichen bezeichnet sind:
Figur 1 zeigt eine fertige, erfindungsgemäße Verpackung (37) in perspektivischer Sicht und im geschlossnem Zustand. Dabei ist der drehbar angeordneter Griff (4) und der längliche Ausschnitt (14) deutlich erkennbar. Mittels des Ausschnittes (14) kann festgestellt werden, wann der Inhalt eines Innenbeutels zu Ende geht. Der Griff (4) bildet hier auch eine Abstellfläche, was jedoch kein muss ist. Die Figur 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Längsschnitt über die Figur I5 in dem deutlich erkennbar ist, wie ein seitlich angeordneter Einrasteelement (10) mit einer Einrasteöffnung (6) zusammenarbeitet, wobei in diesem Beispiel wurde der Bodenbereich der Umhüllung (3), mit einem fest und dauerhaft an ihm angebrachten Verstärkungsring (13) zusätzlich stabilisiert. Auch das Ausfallsicherungselement (15) und seine Anordnung über die Oberfläche des Verstärkungsringes (13) ist erkennbar. Weiterhin muss die Form eines, in diesem Beispiel seitlich angebrachten Einrasteelementes (10), so auf die Form und Größe der Einrasteöffnung (6) angepasst werden, dass deren einwandfreies Zusammenwirken über die ganze Zeit der Anwendung der Verpackung garantiert ist.
In der Figur 3 ist ein Längsschnitt über die Figur 1 dargestellt, wo die Einzelheiten der Erfindung deutlich erkennbar sind. Die oben durchgeführte, luftdichte Verbindung des Innenbeutels (2) mit der Schulter (22) und deren rutschfeste Positionierung gegenüber der Umhüllung (1), sowie die feste Verbindung des unteren, geschnürten Endes (12) des Innenbeutels (2) in einer Befestigungsöffnung (17) eines Griffes (4) mit in diesen Beispiel zwei seitlich angeordneten Einrasteelementen (10), sind deutlich erkennbar. Ih diesem Beispiel kann der Griff (4) in beiden Drehrichtungen bewegt werden, wobei die Bewegung immer so auszuführen ist, dass am Ende die Einrasteelemente (10) in die Einrasteöfmungen (6) hineinragen. Endet die Drehbewegung des Griffes (4) nicht in dieser Position, ist es erfϊndungsgemäß zulässig, dass bei einer geringen Rückstellung des Griffes (4)5 seine Einrasteelemente (10) in die nächstliegende Einrasteöffnungen (6) sicher eingreifen und keine weitere Drehverlagerung des Griffes (4) erlauben. Hier ist die Position des als separates Element hergestellten Verstärkungsringes (13) gegenüber der Umhüllung (1) deutlich erkennbar. Wichtiges Merkmal der Erfindung ist auch eine Ausführung in der der Verstärkungsring (13) mittels einer Umstülpung des Bodenbereiches der Umhüllung (3) zu gestalten ist, wobei die Umstülpung nach Innen oder nach Außen erfolgen kann. Wichtig dabei ist, dass der umgestülpte Bereich immer eine Auflagefläche für die Ausfallsicherungselemente (15), bildet. Somit können einige Arbeitsgänge eingespart werden Figur 4 zeigt einen Längsschnitt über die erfindungsgemäße Verpackung, die gerade über die Bodenöffhung (36) eines Innenbeutels (2) mit einem dickflüssigen Spendengut (18) befüllt wurde. Dabei ist erkennbar, dass der Innenbeutel (2) mit der Schulter (22) luftdicht mittels einer Verbindung (20) vereinigt ist.
Die Figur 5 zeigt die Figur 4 in einem weiteren Herstellungsschritt der erfindungsgemäßen Verpackung (37), in dem die Bodenöffhung (36) zu einer luftdichten Schnürung (12) verbunden wurde. Die Schnürung (12) ist so durchzuführen, dass das meiste Volumen des Innenraumes der Umhüllung (1) genutzt wird, was ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist. Es ist vorteilhaft, - wenn ein Verstärkungsring (13) angewendet werden sollte -, diesen an einer leeren Umhüllung (1) anzubringen, was jedoch kein muss ist
Die Figur 6 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Griff (4), mit zwei seitlich angebrachten Einrasteelementen (10) und zwei Ausfallsicherungselementen (15), wobei vorteilhaft ist, wenn diese sich gegenüber angeordnet sind. Erfindungsgemäß kann jedoch jede beliebige Anzahl der Einrasteelemente (10) und Ausfallsicherungselemente (15) in einem Griff (4) angeordnet werden, was wichtiges Merkmal der Erfindung ist.
Figur 7 zeigt einen Längsschnitt über den erfindungsgemäßen Griff (4) aus der Figur 6. Hier ist deutlich erkennbar, dass die Einrasteelemente (10) immer tiefer sitzen müssen als die Ausfallsicherungselemente (15). Auch die rutschsichere Griffoberfiäche (16) sowie die Vertiefung im Griff (37) sind deutlich erkennbar.
Die Figur 8 zeigt einen Längsschnitt wie die Figur 2, mit dem Unterschied, dass hier schon mehr als die Hälfte des Spendengutes (18) entnommen wurde. Die dabei gebildete Schnürung (12) kann erfindungsgemäß verschieden verlaufen. Die mit dem Pfeil angegebene Drehrichtung des Griffes (4) steht im Einklang mit dem bildlich dargestellten Aufbau der Schnürung (12). Wird der Griff (4) in die entgegen gesetzter Richtung gedreht, erfolgt die Bildung der Schnürung (12) auch in umgekehrter Richtung. Hier auch deutlich erkennbar, dass keine Leerräume in der Schnürung (12) entstehen, und aus ihr das Spendengut (18) restlos verdrängt wurde, was bedeutet, dass dieses eine feine Struktur hat. Hat ein Spendengut (18) eine grobe Struktur, ist es erfindungsgemäß zulässig, dass seine Bestandsteile sich in minimalen Mengen in der Schnürung (12) verfangen und eingeschlossen werden, was ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist.
Figur 9 und Figur 10 zeigen Beispiele eines vergrößerten Ausschnittes der Einrasteausschnitte (8) und (9) aus der Figur 12, wobei diese gestatten später eine Griffbewegung in beide Richtungen - vorwärts und rückwärts.
Figur 11 zeigt Beispiel eines vergrößerten Ausschnitts der Einrasteausschnitte (7) aus der Figur 12, wobei bei diesen die Bewegung des Griffes (5) nur in einer Richtung möglich ist, was durch die Lage der senkrecht angeordneten Wand der Einrasteausschnitte (7) immer zu bestimmen ist.
Figur 12 zeigt einen Längsschnitt über die Figur 5, mit dem Unterschied, dass hier an Stelle der Einrasteöffnungen (6) die eine Drehbewegung eines Griffes (4) in beide Richtungen erlauben, Einrasteausschnitte (7) zur Fixierung der jeweiligen Lage eines Griffs (5) dienen, die seine Bewegung nur in einer Richtung gestatten.
Die Figur 13 zeigt einen Längsschnitt über den erfindungsgemäßen Griff gemäß der Figur 7, mit dem Unterschied, dass das Einrasteelement (11) in seinem Boden befestigt ist. Auch hier ist deutlieh erkennbar, dass die Ausfallsicherungselemente (15) hoher positioniert sind als die Lage des Einrasteelementes (11)
Figur 14 zeigt die geöffnete, erfindungsgemäße Verpackung (37), im Längsschnitt, die mit einem einteiligen (stückigen) Spendengut (32) befüllt ist, wobei dieses Spendengut (32) teilweise aus der Verpackung rausragt, was durch Drehen des Griffes (4) in die Pfeilrichtung erzwungen wurde. Für diese Variante der Verpackung muss der Griff (4), in beide Drehrichtungen bewegbar, angeordnet sein. Figur 15 zeigt einen Längsschnitt aus der Figur 14, mit dem Unterschied, dass ein Abschnitt (33) der Schnürung (12) soweit gelockert wurde, dass das stückige Spendengut (32), mittels einer Abdeckkappe (29) in den Innenbeutel (2) wiederverlagert werden kann. Die Lockerung des Abschnittes (33) erfolgte durch eine Bewegung des Griffes (4) in die entgegen gesetzter Richtung und die Wiederverlagerung des stückigen Spendengutes (32) durch einen axial ausgeführten Druck auf die Abdeckkappe (29) (Pfeil P).
Die Figur 16 zeigt einen gleichen Ausschnitt wie die Figur 2, mit dem Unterschied, dass die Einrasteöffhung (6) und Einrasteelement (10) an einer erfϊndungsgemäßen Verpackung (37) für einteiliges, (stückiges) Spendengut (32), sich befindet.
Figur 17 zeigt eine Verpackung aus der Figur 15, wo das einteilige Spendengut (32) ganz in den Innenbeutel (2), mittels des Drucks auf die Abdeckkappe (29), verlagert wurde. Hier ist ebenfalls sichtbar, dass die Befestigung des Innenbeutels (2) auf der Außenwand (21) der Umhüllung (1) und mittels der Verbindung (34) vorgenommen wurde, was immer eine maximale Entleerung des Innenbeutels (2) garantiert.
Figur 18 zeigt eine Kalibrierung eines Innenbeutels (2) mittels eines Kalibrierungsstempels (35), um den Aufnahmevolumen des Innenbeutels (2) zu optimieren, wobei die Durchführung dieses Vorgangs ist unabhängig von der Art des später aufbewahrten Spendengutes.
Figur 19 zeigt ein Beispiel einer eckigen Verpackung (37) in einer perspektivischen Sicht, die nach dem oben erwähnten Prinzip aufgebaut wurde. Hier ist ein Ausgleichelement (19) erkennbar, der die Formunterschiede zwischen einem eckigen Profil der Verpackung und einem rund gestalteten Griff (4) überbrücken muss. Erfmdungsgemäß kann eine Verpackung auch jeden anderen beliebigen Querschnittverlauf haben, wie beispielsweise konisch, abgestuft, gebogen, abgeflacht, usw. Die Erfindung stellt somit eine Verpackung zur Aufbewahrung und Herausgabe von dickflüssigem bis pastösem oder auch flüssigem Spendengut zur Verfügung, die aus einer steifen Umhüllung und einem elastisch und/oder plastisch verformbaren Innenbeutel besteht, der bei Bedarf in Abhängigkeit vom Spen- dengut nach dem Befüllen luftdicht zu verschließen ist. Erfindungsgemäß ist ein oben liegender Bereich der Umhüllung (1 ) oder ein möglichst oben liegender Bereich der Umhüllung (1 ) mit einem oben liegenden Bereich oder einem möglichst oben liegenden Bereich eines Innenbeutels (2), dauerhaft und fest zu verbinden, wobei sein unterer Bereich mit einem fixierbaren, axial und drehbar angeordneten und in/am Bodenbereich der Umhüllung (3) geführtem Griff (4) versehen ist bzw. zu versehen und dauerhaft mit ihm zu verbinden ist, welcher griff ausfallsicher gestaltet sein kann, und wobei im Bodenbereich der Umhüllung (3) Einrasteöffnungen (6) gestaltet und positioniert sind, dass mindestens ein, im Griff (4) elastisch angeordnetes Einrasteelement (10) in diese fixierend, einrastet, und dass die Einrasteöffnungen (6) oder Einrasteausschnitte (8,9) und Einrastelemente (10) so aufeinander abzustimmen sind, dass der Griff (4) in beide Drehrichtungen bewegbar ist, wobei bei einer kontinuierlichen Bewegung in einer Richtung die Bildung einer immer längerer Schnürung (12) des Innenbeutels erzwingbar ist, welche zum Austritt des Spendengutes das Volumen der Umhüllung (1) verkleinert.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen elastischen und/oder plastisch verformbaren Beutel, welcher an zwei voneinander beabstandeten Angriffsstellen gehaltert ist, wobei die erste Angriffsstelle des Beutels eine Entnahmeöffnung zum Austritt des Spendengutes aus dem Beutel aufweist und die zweite Angriffsstelle des Beutels verdrehbar um eine Drehachse gegenüber der ersten Angriffsstelle gehaltert ist und zur Aufgabe bzw. Erzwingung einer Drehung der zweiten Angriffsstelle des Beutels dient, welche Drehung eine Schnürung und somit eine Verkleinerung des Volumens des Beutels und damit eine Entnahme des Spendengutes durch die Entnahmeöffnung bewirkt. Bei weiterer Spendengut- entnahme bewirkt die weitere Drehung eine immer länger werdende, verdrehte Schnürung an der zweiten Angriffsstelle des Beutels bis zur vollständigen Leerung desselben. Vorzugsweise sind die beiden Angriffsstellen zwei sich gegenüber liegende Enden des Beutels.
Vorzugsweise ist zur Bewirkung der Drehung des Beutels dieser als Innenbeutel in einer Umhüllung angeordnet, wobei die erste und zweite Angriffsstelle des Innenbeutels die beiden sich gegenüber liegenden Enden desselben sind, welche innerhalb der Umhüllung gehaltert sind, wobei ein Ende der Umhüllung drehbar als Drehboden oder Drehgriff oder Griff gestaltet ist, und bei Drehung gegenüber der Umhüllung das darin verankerte Ende des Innenbeutels mitzunehmen imstande ist, so dass sich bei Drehung dieses Endes bzw. des Drehbodens relativ gegenüber der Umhüllung das im Drehboden verankerte Ende des Innenbeutels verdrillt und aufgrund der Verkleinerung des Volumens des Innenbeutels durch die Entnahmeöffnung desselben Spendengut austritt.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Verpackung ist ein mög- liehst oben liegender Bereich der Umhüllung (1 ) mit möglichst oben liegendem Bereich eines Innenbeutels (2), dauerhaft und fest verbunden, wobei sein unterer Bereich mit einem fixierbaren, axial und drehbar angeordneten, und in/am Bodenbereich der Umhüllung (3) geführtem Griff (5) versehen und dauerhaft mit ihm verbunden ist, und wobei im Bodenbereich der Umhüllung (3), Einrastausschnitte (7) so gestaltet und positioniert sind, dass mindestens ein im Griff (5) elastisch angeordnetes Einrasteelement (1 1) in diese dergestalt fixierend einrastet, dass der Griff (5) nur in einer Drehrichtung bewegbar ist, wobei diese Bewegung die Bildung einer immer längerer Schnürung (12) zu erzwingen imstande ist.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Verpackung zur Aufbewahrung und Herausgabe von einteiligem, nämlich stückigem, Spendengut, die aus einer steifen Umhüllung und einem elastisch und/oder plastisch verformbaren Innenbeutel besteht, der bei Bedarf vor dem Befüllen luftdicht zu verschließen ist, ist mit der Außenwand der Umhüllung (21), möglichst oben liegend, ein Innenbeutel (2) mittels der Verbindung (34) dauerhaft und fest verbunden, wobei sein unterer Bereich mit einem fixierbaren, axial und drehbar angeordneten und in/am Bodenbereich der Umhüllung (3) ausfallsicher geführtem Griff (4) oder (5) versehen und dauerhaft mit ihm verbunden ist, und wobei im Bodenbereich der Umhüllung (3) Einrastöffnungen (6) oder Einrastausschnitte (8) oder (9) so gestaltet und positioniert sind, dass mindestens ein im Griff (4) oder (5) elastisch angeordnetes Einrasteelement (10) in diese fixierend einrastet, und dass die Einrasteöffnungen (6) oder Einrasteausschnitte (8) oder (9) und Einrasteelement (10) oder (11 ) so aufeinander abzustimmen sind, dass der Griff (4) oder (5) in beide Drehrichtungen bewegbar ist, wobei bei seiner kontinuierlichen Bewegung in einer Richtung, die Bildung einer immer längeren verdrillten Schnürung (12) erfolgt, während bei seinem Zurückdrehen die Lockerung eines vorher verdrillt-geschnürten Abschnittes (33) erfolgt.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Verpackung ist der Innenbeutel-Zuschnitt (25) über seine Bodenöffnung (36) befüllbar.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Verpackung ist die Menge des entnommenen Spendengutes (18) direkt vom Drehwinkel des Griffes (4) abhängig, so dass bei größer werdendem Drehwinkel die entnommenen Portionen desto größer werden.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Verpackung ist diese so gestaltet, dass je näher die Einrasteöffnungen (6) oder Einrasteausschnitte (7,8,9) aneinander angereiht sind, desto präziser die entnommenen Portionen eines Spendengutes (18) erfolgen können, vorausgesetzt, dass der Griff (4) immer um die gleiche Anzahl der Einrasteöffnungen (6) oder Einrasteausschnitte (7,8,9) verlagert wird.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Verpackung sind die Einrastöffnungen (6) und die Einrastausschnitte (7,8,9) in gleichen Abständen (A) zueinander positioniert. Ebenso können die Einrasteöffnungen (6) und die Einrastausschnitte (7,8,9) in unregelmäßigen Abständen zueinander positioniert sein.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Verpackung ist der Innenbeutel (2) ein länglicher Körper und als solcher ohne eine Schweißnaht hergestellt. Ebenso kann der Innenbeutel (2) als ein länglicher Körper mit einer Schweißnaht hergestellt sein.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Verpackung ist der Innenbeutel (2) aus einer monogamen, luftdichten Folie hergestellt. Oder der Innenbeutel (2) kann aus einer Folie mit Sperrschicht hergestellt sein.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Verpackung ist der Innenbeutel (2) aus einem Verbundmaterial oder einer Verbundfolie oder dergleichen, mit einer Sperrschicht hergestellt. Ebenso kann der Innenbeutel (2) aus einer Folie oder dergleichen mit einer Sperrschicht hergestellt sein.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Verpackung ist die Folie oder dergleichen, aus welcher der Innenbeutel (2) hergestellt, immer so beschaffen ist, dass sie bis zum restlosen Verbrauch des Spendengutes die einwandfreie Funktion des Innenbeutels (2) gewährleistet.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Verpackung besteht der Innenbeutel (2) aus zwei oder mehreren, ineinander eingeführten und zweckmäßig miteinander verbundenen Beuteln. Des Weiteren können die beiden Beutel aus der gleichen Folie bestehen. Ebenso können die beiden Beutel aus unterschiedlichen Folien bestehen.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Verpackung besitzt die Umhüllung (1) einen unregelmäßig verlaufenden Querschnitt; beispielsweise ist dieser Querschnitt konisch oder abgestuft oder gebogen.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Verpackung ist der zu lockernde Bereich (33) einer Schnürung (12) immer so lang, dass die dadurch wieder gewonnene Umformung, nämlich Öffnung, des Innenbeutels (2) eine einwandfreie und beschädigungslose Wiederverlagerung eines einteiligen Spendenguts (32) garantiert. In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Verpackung ist diese dergestalt, dass die Schnürung (12), wenn notwendig schon vor dem Abfüllen des Innenbeutels (2) mit einem Spendengut (18, 32), wenigstens als Anfang herzustellen ist, um die später bevorzugte Drehrichtung eines Griffes (4) oder (5) zu fixieren oder die anfängliche Starre des unteren Bereichs des Innenbeutels (2) zu überwinden, was insbesondere bei flüssigem Spendengut wichtig ist.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Verpackung ist diese dergestalt beschaffen, dass aus der Verpackung (37) das Spendengut (18, 32) in jeder ihrer Lagen zu entnehmen ist.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Verpackung ist die Innenfläche des Innenbeutels (2) so beschaffen, dass die größte mögliche Menge des Spendengutes (18, 32) aus ihr entnehmbar ist.
Die Erfindung stellt des Weiteren ein Verfahren zur Entnahme eines flüssigen, dickflüssigen bis pastösen Spendengutes aus einer erfindungsgemäßen Verpak- kung zur Verfügung, wobei zuerst eine Verschluss kappe (30) geöffnet oder entnommen wird, danach die Entnahmeöffnung (23) auf die Steile gerichtet wird, auf die das Spendengut (18) herausgebracht werden soll und anschließend der Griff (4,5) um den gewünschten Winkel gedreht wird, so dass eine von dieser Drehbewegung abhängige Menge des Spendengutes (18) aus der Entnahmeöffnung austritt, indem ein von der Drehbewegung abhängiger Teil des Innenbeutels (2) unter Verkleinerung seines Volumens zu einer Schnürung (12) verdrillt wird. Durch Unterbrechen des Drehvorgangs des Griffs (4, 5) wird die Ausgabe von Spendengut (18) unterbrochen, vorausgesetzt dass die Entnahmeöffnung (23) so klein ist, dass ein selbständiges Herauslaufen des Spendengutes (18) nicht möglich ist. Erfindungsgemäß erfolgt eine Unterbrechung des Drehvorgangs des Griffes (4, 5) im verankerten Zustand eines Einrasteelements (10) oder (11); ansonsten erfolgt eine automatische Rückstellung des Griffes (4) oder (5) in die zuletzt überschrittene Einrastöffnung (6) oder Einrastausschnitt (8, 9). In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung des Verfahrens zur Entnahme eines einteiligen, nämlich stückigen, Spendengutes aus einer erfindungsgemäßen Verpackung wird zuerst die Abdeckkappe (29) entfernt und anschließend ein Griff (4,5) in die vorgegebene Richtung solange gedreht, beispielsweise nach links, bis eine ausreichend große Menge des Spendengutes (32) aus der Umhüllung (1 ) herausragt, was durch die Gewinnung an Länge einer verdrillten Schnürung (12) und durch Gleiten des Spendengutes (32) an der Innenwand des Innenbeutels (2) und Herausgleiten erfolgt. Jetzt kann die Anwendung des so herausbewegten Spendengutes (32) erfolgen. Ist die Anwendung abgeschlossen, wird der Griff (4,5) mindestens soweit zurückgedreht, zum Beispiel nach rechts, bis ein ausreichender Abschnitt (33) der verdrillten Schnürung (12) ausreichend und soweit gelockert ist, dass durch einen axial ausgeführten Druck mittels der Abdeckkappe (29) auf das Spendengut (32) dieses sich zurück und ausreichend tief in den Innenbeutel (2) verlagert. Die Länge des zu lockernden Abschnittes (33) ist jeweils direkt von der entnommenen Menge des Spendengutes abhängig.
Gewerbliche Anwendbarkeit: Der Gegenstand der Erfindung ist insbesondere für ein kostengünstiges und sicheres Verpacken von Lebensmittels, Krems, usw. und zur portionierten Ausgabe derselben geeignet. Auch andere Produkte, deren Auf- bewahrung nach Anbruch ohne Luft stattfinden sollte, können erfindungsgemäß darin länger aufbewahrt werden. Weiterhin kann erkennbar gemacht werden, wann das Spendengut aufgebraucht ist. Die Entnahme des Spendengutes kann wesentlich präziser erfolgen, sogar in ungefähr gleichen Portionen, wenn jedes Mal ein Griff der Umhüllung bzw. am Beutel um den gleichen Winkel bzw. um die gleiche Anzahl von Einrastöffnungen oder -ausschnitte bewegt wird. Bezugszeichenliste
1 Umhüllung
2. Innenbeutel
3. Bodenbereich einer Umhüllung
4. Griff mit seitlich angeordnetem Einrasteelement
5. Griff mit im Boden angeordneten Einrasteelement
6. Einrasteöffhung
7. Einrasteausschnitt der die Griffbewegung nur in eine Drehrichtung erlaubt
8. Einrasteausschnitt bei dem die Griffbewegung in beide Richtungen möglich ist
9. Einrasteausschnitt bei dem die Griffbewegung in beide Richtungen möglich ist
10. seitlich angeordneter Einrasteelement
11. im Boden angeordneter Einrasteelement
12. Schnürung
13. Verstärkungsring
14. länglicher Ausschnitt in einer Umhüllung
15. Ausfallsicherungselement
16. Griffoberfläche
17. Befestigungsöffiiung im Griff
18. flüssiges oder pastöses Spendengut
19. Ausgleichselement
20. luftdichte Verbindung
21. Außenwand der Umhüllung
22. Schulter einer Verpackung
23. Entnahmeöfifnung
24. Versenkung einer Schulter
25. Innenbeutel-Zuschnitt
26. Achse
27. eckige Umhüllung 28. eckige Verschlusskappe
29. runde Verschlusskappe
30. Abdeckkappe
31. Verbindung zwischen Umhüllung und Verstärkungsring
32. einteiliges (stückiges) Spendengut
33. gelockerter Abschnitt einer Schnürung
34. Verbindung zwischen Innenbeutel und Außenwand einer Umhüllung
35. Kalibrierungsstempel
36 Bodenöfmung im Innenbeutel
37 Verpackung
38 Vertiefung im Griff
A - Abstände zwischen benachbarten Einrasteausschnitten oder Einrasteöffiiungen
P - Krafteinwirkung auf ein einteiliges Spendengut, um ihn zu versenken

Claims

Patentansprüche:
1. Verpackung zur Aufbewahrung und Ausgabe eines flüssigen, dickflüssigen oder pastösen Spendengutes, gekennzeichnet durch einen elastischen und/oder plastisch verformbaren Beutel, welcher an zwei voneinander beabstandeten Angriffsstellen gehaltert ist, wobei im Bereich der ersten Angriffsstelle des Beutels eine Entnahmeöffnung zum Austritt des Spendengutes aus dem Beutel angeordnet ist und die zweite Angriffsstelle des Beutels verdrehbar um eine Drehachse gegenüber der ersten Angriffsstelle gehaltert ist und zur Aufgabe bzw. Erzwingung einer Drehung der zweiten Angriffsstelle des Beutels dient, welche Drehung eine Schnürung und Volumenverkleinerung des Beutels und somit eine Entnahme des Spendengutes durch die Entnahmeöffnung zu bewirken imstande ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewirkung der Drehung des Beutels dieser als Innenbeutel in einer Umhüllung angeordnet ist, wobei die erste und zweite Angriffsstelle des Innenbeutels die beiden sich gegenüber liegenden Enden desselben sind, welche innerhalb der Umhüllung gehaltert sind, wobei ein Ende der Umhüllung drehbar als Drehboden oder Drehgriff oder Griff gestaltet ist, und bei Drehung gegenüber der Umhüllung das darin verankerte Ende des Innenbeutels mitzunehmen imstande ist, so dass sich bei Drehung dieses Endes bzw. des Drehbodens relativ gegenüber der Umhüllung das im Drehboden verankerte Ende des Innenbeutels verdrillt und aufgrund der Verkleinerung des Volumens des Innenbeutels durch die Entnahmeöffnung desselben Spendengut austritt.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einer steifen Umhüllung und einem elastisch und/oder plastisch verformbaren Beutel als Innenbeutel innerhalb der Umhüllung besteht, wobei ein möglichst oben liegender Bereich der Umhüllung (1 ) mit einem möglichst oben liegenden Bereich, die erste Angriffsstelle, des Innenbeutels (2), dauerhaft und fest verbunden ist, und der untere Bereich, die zweite Angriffsstelle, des Innenbeutels (2) mit einem fixierbaren, axial und drehbar angeordneten und in/am Bodenbereich der Umhüllung (3) geführtem Griff (4) angeordnet und dauerhaft mit diesem verbunden ist, und wobei im Bodenbereich der Umhüllung (3) Einrastöffnungen (6) gestaltet und positioniert sind, dass mindestens ein im Griff (4) elastisch angeordnetes Einrasteelement (10) in diese fixierend, einrastet, und dass die Einrastöffnungen (6) oder -ausschnitte (8,9) und Einrastelemente (10) so aufeinander abgestimmt sind, dass der Griff (4) in beide Drehrichtungen bewegbar ist, wobei die kontinuierliche Drehbewegung in einer Richtung die Bildung einer immer länger werden verdrillten Schnürung (12) zu erzwingen imstande ist.
4. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein möglichst oben liegender Bereich der Umhüllung (1 ) mit möglichst oben liegendem Bereich eines Innenbeutels (2), dauerhaft und fest verbunden ist, wobei sein unterer Bereich mit einem fixierbaren, axial und drehbar angeordneten, und in/am Bodenbereich der Umhüllung (3) ausfallsicher geführtem Griff (5) versehen und dauerhaft mit ihm verbunden ist, und wobei im Bodenbereich der Umhüllung (3) Einrasteausschnitte (7) gestaltet und positioniert sind, dass mindestens ein im Griff (5) elastisch angeordnetes Einrasteelement (11) in diese, so fixierend, einrastet, wobei der Griff (5) nur in einer Drehrichtung bewegbar ist, und diese Bewegung die Bildung einer immer länger werdenden verdrillten Schnürung (12) zu erzwingen imstande ist.
5. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Außenwand der Umhüllung (21), möglichst oben liegend, ein Innenbeutel (2) mittels der Verbindung (34) dauerhaft und fest verbunden ist, wobei sein unterer Bereich mit einem fixierbaren, axial und drehbar angeordneten und in/am Bodenbereich der Umhüllung (3) ausfallsicher geführtem Griff (4,5) versehen und dauerhaft mit ihm verbunden ist, und wobei im Bodenbereich der Umhüllung (3) Einrastöffnungen (6) oder Einrastausschnitte (8,9) so gestaltet und positioniert sind, dass mindestens ein im Griff (4,5) elastisch angeordnetes Einrastelement (10) in diese fixierend einrastet, und dass die Einrastöffnungen (6) oder Einrastausschnitte (8,9) und Einrasteelement (10,11) so aufeinander abgestimmt sind, dass der Griff (4,5) in beide Drehrichtungen bewegbar ist, wobei eine kontinuierliche Drehbewegung in einer Richtung die Bildung einer immer längeren verdrillten Schnürung (12) zur Folge hat, während beim Zurückdrehen die Lockerung eines vorher geschnürt verdrillten Abschnittes (33) erfolgt.
6. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbeutel-Zuschnitt (25) über seine Bodenöffnung (36) zu befüllen ist.
7. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des entnommenen Spendengutes (18) direkt von dem Drehwinkel des Griffes (4) abhängig ist, das heißt, je größer der Drehwinkel desto größer die entnommene Portion.
8. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je näher die Einrasteöffnungen (6) oder Einrasteausschnitte (7,8,9) aneinander angereiht sind, desto präziser die entnommene Portionierung des Spenden- gutes (18) erfolgt, vorausgesetzt, dass der Griff (4) immer um die gleiche Anzahl der Einrasteöffnungen (6) oder Einrasteausschnitte (7,8,9) verlagert wird.
9. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrastöffnungen (6) und die Einrastausschnitte (7,8,9) in gleichen oder in unregelmäßigen Abständen (A) zueinander positioniert sind.
10. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbeutel (2) als länglicher Körper ohne oder mit einer Schweißnaht hergestellt ist.
11. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbeutel (2) aus einer monogamen, luftdichten Folie oder aus einer Folie mit Sperrschicht hergestellt ist.
12. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbeutel (2) aus einer Folie oder einem Verbundmaterial oder einer Verbundfolie oder dergleichen, mit einer Sperrschicht hergestellt ist.
13. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie oder dergleichen aus der der Innenbeutel (2) hergestellt ist, so beschaffen ist, dass sie bis zum restlosen Verbrauch des Spendengutes die einwandfreie Funktion des Innenbeutels (2) garantiert.
14. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbeutel (2) aus zwei oder mehreren, ineinander eingeführten und zweckmäßig miteinander verbundenen Beuteln besteht.
15. Verpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinander befindlichen Beutel, die den Innenbeutel (2) bilden, aus gleicher Folie oder aus unterschiedlichen Folien bestehen.
16. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (1 ) einen unregelmäßig verlaufenden Querschnitt hat, beispielsweise konisch oder abgestuft oder gebogen verläuft.
17. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zu lockernde Bereich (33) der verdrillten Schnürung (12) immer so lang gewählt ist, dass die dadurch wieder gewonnene Umformung (Öffnung) des Innenbeutels (2) eine einwandfreie und beschädigungslose Wiederverlagerung eines einteiligen Spendenguts (32) garantiert.
18. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnürung (12) schon vor dem Abfüllen des Innenbeutels (2) mit einem
Spendengut (18) oder (32), wenigstens als Anfang, herzustellen ist, um die später bevorzugte Drehrichtung eines Griffes (4) oder (5) zu fixieren oder die anfängliche Starre des unteren Bereichs des Innenbeutels (2) zu überwinden, was insbesondere bei flüssigem Spendengut wichtig ist.
19. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel nach Entnahme von Spendengut luftdicht verschließbar ist.
20. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Innenbeutels (2) so beschaffen ist, dass die größte mögliche Menge des Spendengutes (18,32) aus ihr entnehmbar ist.
21. Verpackung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Angriffsstellen des Beutels zwei sich gegenüber liegende Enden des Beutels oder Innenbeutels sind.
22. Verfahren zur Entnahme von flüssigem, dickflüssigem bis pastösem Spendengut aus einer Verpackung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst eine Verschlusskappe (30) geöffnet oder entnommen wird, danach die Entnahmeöffnung (23) auf die Stelle gerichtet wird, auf die das Spendengut (18) ausgebracht werden soll und anschließend der Griff (4,5) um den gewünschten Winkel gedreht wird, so dass eine von dieser Drehbe- wegung abhängige Menge des Spendengutes (18) aus der Entnahmeöffnung austritt, indem ein von der Drehbewegung abhängiger Teil des Innenbeutels (2) unter Verkleinerung seines Volumens zu einer Schnürung (12) verdrillt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die Abdeckkappe (29) entfernt wird und anschließend ein Griff (4,5) in eine vorgegebene Richtung, beispielsweise nach links, gedreht wird, bis ein ausreichend großes Stück eines einteiligen Spendengutes (32) aus der Umhüllung (1 ) herausragt, was durch die Gewinnung von Länge der verdrillten Schnürung (12) und durch Gleiten des Spendengutes (32) an der Innenwand des Innen- beuteis (2) erfolgt, wobei nach Entnahme des Spendengutes der Griff (4,5) soweit zurückgedreht wird, zum Beispiel nach rechts, bis ein ausreichender Abschnitt (33) der Schnürung (12) ausreichend und soweit gelockert wird, dass durch einen axial ausgeführten Druck auf das Spendengut (32) mittels der Abdeckkappe (29) dieses sich zurück und ausreichend tief in den Innenbeutel (2) verlagert.
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