EP1931919A1 - Hocheinbau-gargerät - Google Patents

Hocheinbau-gargerät

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Publication number
EP1931919A1
EP1931919A1 EP06778435A EP06778435A EP1931919A1 EP 1931919 A1 EP1931919 A1 EP 1931919A1 EP 06778435 A EP06778435 A EP 06778435A EP 06778435 A EP06778435 A EP 06778435A EP 1931919 A1 EP1931919 A1 EP 1931919A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
disc
muffle
cooking appliance
appliance according
installation cooking
Prior art date
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Withdrawn
Application number
EP06778435A
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English (en)
French (fr)
Inventor
Ingo Bally
Kerstin Feldmann
Wolfgang Fuchs
Martin Keller
Edmund Kuttalek
Maximilian Neuhauser
Klemens Roch
Wolfgang Schnell
Günter ZSCHAU
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Publication of EP1931919A1 publication Critical patent/EP1931919A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/027Doors specially adapted for stoves or ranges located at bottom side of housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/004Windows not in a door

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hocheinbau-Gargerät mit einer einen Garraum eingrenzenden Muffel mit einer bodenseitigen Muffelöffnung, einer verstellbaren Tür zum Verschließen der Muffelöffnung, und einer Scheibe (34) in einer vorderen Wand (5a) der Muffel, wobei die Scheibe (34) zu deren Befestigung durch eine Halteeinrichtung gegen einen vorderseitigen Wandungsabschnitt (5b) der Muffel (5) und/oder gegen einen Wandungsabschnitt eines Gehäuses der Muffel gedrückt wird und die Scheibe (34) sich in derart befestigtem Zustand in zumindest zwei im wesentlichen zueinander orthogonalen Richtungen seitlich in einen freien Raum ausdehnen kann.

Description

Hocheinbau-Gargerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hocheinbau-Gargerät, mit mindestens einer einen Garraum eingrenzenden Muffel mit einer Muffelöffnung, einer mittels einer Antriebsvorrichtung verfahrbaren Tür zum Schließen der Muffelöffnung und einer Scheibe in einer vorderseitigen Muffelwand.
Aus DE 100 59 657 A1 ist ein Hocheinbau-Gargerät mit einer einen Garraum eingrenzenden Muffel mit einer bodenseitigen Muffelöffnung und einer verstellbaren Tür zum Verschließen der Muffelöffnung bekannt. In einer vorderen Wand der Muffel ist eine Scheibe angeordnet, um durch diese hindurch ein im Garraum zu erhitzendes Gut betrachten zu können (Sichtfenster).
Allgemein sind Scheiben bzw. Sichtfenster für den Einsatz in Öfen für einen solchen Zweck bekannt. Als Material wird Borosilicat-Glas verwendet, welches ver- gleichsweise widerstandfähig gegenüber mechanischeen Belastungen ist. Bei einem Backwagen, welcher von einer Vorderseite aus in einen Garraum einschiebbar ist, ist die Scheibe zudem allseitig fest eingespannt, um an der Vorderseite des Backwagens auch eine Zubehörhalterung befestigen zu können; dabei wird Borosilicat-Glas verwendet, um eine Rißbildung bei einer Wärmeausdehnung zu ver- meiden. Obwohl bei Backöfen mit einer verschwenkbaren Tür das Sichtfenster in einem Rahmen seitlich frei gelagert ist, wird Borosilicat-Glas verwendet, um eine ausreichende Schlagfestigkeit zu erreichen. Nachteilig ist bei Gargeräten mit einem derartigen Fenster allgemein, dass Borosilicat-Glas teuer ist und mit zudem einer großen Dicke von üblicherweise 4 mm oder mehr verwendet wird, was das Fenster vergleichsweise schwer werden lässt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät mit einer leichteren und preiswerteren Scheibenkonstruktion bereitzustellen,.
Die vorliegende Aufgabe wird durch das Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dazu wird an dem Hocheinbau-Gargerät mit einer einen Garraum eingrenzenden Muffel mit einer bodenseitigen Muffelöffnung, einer verstellbaren Tür zum Ver- schließen der Muffelöffnung, und einer Scheibe bzw. einem Sichtfenster in einer vorderen Wand der Muffel die Scheibe zu deren Befestigung durch eine Halteeinrichtung gegen einen vorderseitigen Wandungsabschnitt der Muffel und/oder gegen einen Wandungsabschnitt eines Gehäuses der Muffel gedrückt und die Scheibe kann sich in derart befestigtem Zustand in zumindest zwei im wesentlichen zueinander orthogonalen Richtungen seitlich in einen freien Raum ausdehnen. Damit ist gemeint, dass die Scheibe seitlich nicht so eingespannt ist, dass sie bei Erwärmung aufgrund einer thermischen Expansion unter eine schadenserheblich mechanische Spannung gesetzt wird. Außerdem ist darunter zu verstehen, dass die Halteeinrichtung die Scheibe derart gegen den vorderseitigen Wandungsabschnitt drückt, dass die Scheibe trotzdem noch eine seitliche thermische Expansion ausführen kann.
Vorteilhaft ist ein Hocheinbau-Gargerät, bei dem die Halteeinrichtung Spannelemente, insbesondere mechanische Klemmfedern, aufweist, welche die Scheibe von der Seite her umgreifen und welche an einer Wandung der Muffel befestigt sind.
Vorzugsweise ist mit der Halteeinrichtung die Scheibe wieder lösbar befestigt, so dass sie zu Reinigungszwecken oder zum Erreichen des Garraums im Falle einer Reparatur abgenommen werden kann. Dass die Scheibe unterseitig auf einem Stützelement abgestützt ist und nach oben frei gelagert ist, bietet den Vorteil, bei der Montage der Scheibe einen Teil der Scheibenlast nach unten hin abstützen zu können, wobei zur Ermöglichung einer Expansion der Scheibe in einem solchen Fall nach oben hin genügend freier Raum verbleiben muss.
Die Scheibe mit solchem Aufbau kann als Panoramascheibe mindestens die gesamte vordere Seite der Muffel abdecken, stellt also im wesentlichen die Vorder- seite bzw. -wand der Muffel dar.
Die Scheibe kann aus günstigem Standardglas ausgebildet sein, insbesondere aus Kalknatronglas oder Floatglas als teil-vorgespanntem Kalknatronglas. Möglich wird eine Scheibe mit einer Dicke kleiner 4 mm, insbesondere kleiner 3 mm, ein- schließlich kleiner 2 mm. Eine solche Scheibe ist von der Innenseite her im Pyrolysebetrieb reinigbar.
Besonders vorteilhaft ist ein Hocheinbau-Gargerät, bei dem ein Gehäuse die Muffel verkleidet, wobei das Gehäuse zur Scheibe fluchtend in einer vorderseitigen Blende eine Zwischenscheibe und/oder eine Frontscheibe aufweist, hinter der rückseitig ein zumindest geringer freier Raum ausgebildet ist, um eine zusätzliche Wärmedämmung zu bilden. Zweckmäßig ist, dass zwischen der Scheibe und der Frontblendenscheibe eine Zwischenwand mit einer Zwischenwandscheibe eingesetzt ist, was weiter reduzierte Anforderungen an die Qualitätseigenschaften der Gläser für die Scheiben ermöglicht.
Besonders hervorzuheben ist, dass durch einen solchen Aufbau und die Expan- dierbarkeit der Scheibe zu ihren Seiten hin sogar Pyrolyse für die Reinigung des Garraums verwendet werden kann, obwohl als Material für die Scheibe Standard- glas, insbesondere Kalknatronglas mit einer Dicke von weniger als 4 mm und insbesondere weniger als 3 mm verwendet wird. Im Vergleich zu herkömmlichen Öfen sind die Anforderungen an das Material auch dadurch geringer, dass die Scheibe nicht zwingend von ihren Seiten her fest eingespannt werden muss. Der Einsatz von dünnem Kalknatronglas oder Floatglas bzw. vorgespanntem Kalknatronglas er- möglicht einen platzsparenderen Aufbau, eine Kostenersparnis mit Blick auf die verwendeten Komponenten und deren Montage sowie eine Gewichtsersparnis, da leichteres Glas und zugleich auch dünneres Glas eingesetzt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Figuren schematisch ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines an einer Wand montierten
Hoch-Einbaugargeräts mit abgesenkter Bodentür;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Hoch-Einbaugargeräts mit verschlossener Bodentür;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses des Hoch-Einbaugargeräts ohne der Bodentür;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht in Schnittdarstellung des an die Wand montierten Hocheinbau-Gargerät mit abgesenkter Bodentür; Fig. 5 zeigt in Vorderansicht eine weitere Ausführungsform eines Hocheinbau-Gargeräts; und
Fig. 6 eine Draufsicht in Schnittdarstellung auf einen vorderseitigen Ausschnitt einer Muffel mit einer Fensteranordnung zum Ermöglichen eines Einblicks von der Vorderseite her in die Muffel.
In der Fig. 1 ist ein Hocheinbau-Gargerät mit einem Gehäuse 1 gezeigt. Die Rückseite des Gehäuses 1 ist nach Art eines Hängeschranks an einer Wand 2 montiert. In dem Gehäuse 1 ist ein Garraum 3 definiert, der über ein frontseitig im Gehäuse 1 eingebrachtes Sichtfenster 4 kontrolliert werden kann. In der Fig. 4 ist zu erkennen, dass der Garraum 3 von einer Muffel 5 begrenzt ist, die mit einer nicht dargestellten wärmeisolierenden Ummantelung versehen ist, und dass die Muffel 5 eine bodenseitige Muffelöffnung 6 aufweist. Die Muffelöffnung 6 ist mit einer Bodentür 7 verschließbar. In Fig. 1 ist die Bodentür 7 abgesenkt gezeigt, wobei sie mit ihrer Unterseite in Anlage mit einer Arbeitsplatte 8 einer Kücheneinrichtung ist. Um den Garraum 3 zu verschließen, ist die Bodentür 7 in die in der Fig. 2 gezeigte Position, die sog. "Nullposition", zu verstellen. Zur Verstellung der Bodentür 7 weist das Hoch-Einbaugargerät eine Antriebsvorrichtung 9, 10 auf. Die Antriebsvorrichtung 9, 10 hat einen in den Fig. 1 , 2 und 4 mit gestrichelten Linien dargestellten Antriebsmotor 9, der zwischen der Muffel 5 und einer Außenwand des Gehäuses 1 angeordnet ist. Der Antriebsmotor 9 ist im Bereich der Rückseite des Gehäuses 1 angeordnet und steht, wie in der Fig. 1 oder 4 gezeigt, in Wirkverbindung mit einem Paar von Hubelementen 10, die mit der Bodentür 7 verbunden sind. Dabei ist gemäß der schematischen Seitenansicht aus der Fig. 4 jedes Hubelement 10 als ein L-förmiger Träger ausgestaltet, dessen senkrechte Schenkel sich ausgehend von dem gehäuseseitigen Antriebsmotor 9 erstreckt. Zum Verstellen der Bodentür 7 kann der Antriebsmotor 9 mit Hilfe eines Bedienfelds 12 und einer Steuerschaltung 13 betätigt werden, das gemäß den Fig. 1 und 2 frontseitig an der Bodentür 7 angeordnet ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, befindet sich die Steuerschaltung 13 hinter dem Bedienfeld 12 innerhalb der Bodentür 7. Die Steuerschaltung 13, die sich hier aus mehreren räumlich und funktional getrennten und über einen Kommunikationsbus kommunizierenden Leiterplatten zusammensetzt, stellt eine zentrale Steuereinheit für den Gerätebetrieb dar und steuert und / oder regelt z. B. ein Aufheizen, ein
Verfahren der Bodentür 3, ein Umsetzen von Nutzereingaben, ein Beleuchten, einen Einklemmschutz, ein Takten der Heizkörper 16, 17, 18, 22 und vieles mehr.
Der Fig. 1 ist zu entnehmen, dass eine Oberseite der Bodentür 7 ein Kochfeld 15 aufweist. Nahezu die gesamte Fläche des Kochfelds 15 ist von Heizkörpern 16, 17,
18 eingenommen, die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet sind. In Fig. 1 sind die Heizkörper 16, 17 zwei voneinander beabstandete, verschieden große Kochstellenheizkörper, während der Heizkörper 18 ein zwischen den beiden Kochstellenheizkörpern 16,17 vorgesehener Flächenheizkörper ist, der die Kochstellenheiz- körper 16, 17 nahezu umschließt. Die Kochstellenheizkörper 16, 17 definieren für den Nutzer zugehörige Kochzonen bzw. Kochmulden; die Kochstellenheizkörper 16, 17 zusammen mit dem Flächenheizkörper 18 definieren eine Unterhitzezone. Die Zonen können durch ein geeignetes Dekor auf der Oberfläche angezeigt sein. Die Heizkörper 16, 17, 18 sind jeweils über die Steuerschaltung 13 ansteuerbar.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Heizkörper 16, 17, 18 als Strah- lungsheizkörper ausgestaltet, die von einer Glaskeramikplatte 19 abgedeckt sind. Die Glaskeramikplatte 19 hat in etwa die Ausmaße der Oberseite der Bodentür 7. Die Glaskeramikplatte 19 ist weiterhin mit Montageöffnungen ausgestattet (nicht dargestellt), durch die Sockel zur Halterung von Halterungsteilen 20 für Gargutträger 21 ragen, wie auch in Fig. 4 gezeigt. Statt einer Glaskeramikplatte 19 können auch andere - vorzugsweise schnell ansprechende - Abdeckungen verwendet werden, z. B. ein dünnes Blech.
Mit Hilfe eines im Bedienfeld 12 vorgesehenen Bedienknebels kann das Hocheinbau-Gargerät auf eine Kochstellen- oder eine Unterhitzebetriebsart geschaltet werden, die nachfolgend erläutert werden.
In der Kochstellenbetriebsart können die Kochstellenheizkörper 16, 17 mittels Bedienelementen 11 , die im Bedienfeld 12 vorgesehen sind, über die Steuerschaltung 13 individuell angesteuert werden, während der Flächenheizkörper 18 außer Be- trieb bleibt. Die Kochstellenbetriebsart ist bei abgesenkter Bodentür 7 ausführbar, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Sie kann aber auch bei verschlossenem Garraum 3 mit hochgefahrener Bodentür 7 in einer Energiesparfunktion betrieben werden.
In der Unterhitzebetriebsart werden von der Steuereinrichtung 13 nicht nur die Kochstellenheizkörper 16, 17 sondern auch der Flächenheizkörper 18 angesteuert.
Um während des Unterhitzebetriebs ein möglichst gleichmäßiges Bräunungsbild des Garguts zu erreichen, ist entscheidend, dass das die Unterhitze bereitstellende Kochfeld 15 eine über die Fläche des Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung der Heizleistungsabgabe aufweist, obwohl die Heizkörper 16, 17, 18 verschiedene
Nennleistungen aufweisen. Vorzugsweise werden daher die Heizkörper 16, 17, 18 von der Steuerschaltung 13 nicht auf einen Dauerbetrieb geschaltet, sondern die Stromversorgung zu den Heizkörpern 16, 17, 18 wird getaktet. Dabei werden die unterschiedlich großen Nenn-Heizleistungen der Heizkörper 16, 17, 18 individuell so reduziert, dass die Heizkörper 16, 17, 18 eine über die Fläche des Kochfelds 15 gleichmäßige Verteilung der Heizleistungsabgabe verschaffen. Fig. 3 zeigt schematisch die Lage eines Umlufttopfes 23 mit Ringheizkörper und Umluftmotor (nicht dargestellt), z. B. zur Erzeugung von Umluft bei einem Heiss- luftbetrieb oder zur Zuführung von Frischluft. Darüber hinaus ist ein an einer O- berseite der Muffel 5 angebrachter Oberhitzeheizkörper 22 vorgesehen, der einkreisig oder mehrkreisig, z. B. mit einem Innen- und einem Außenkreis, ausgeführt sein kann. Auch können - hier zur besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellte - weitere Heizkörper wie ein Ringheizkörper zwischen Hinterwand des Gehäuses 1 und der Muffel vorhanden sein. Durch die Steuerschaltung 13 können die verschiedenen Betriebsarten, wie beispielsweise auch Oberhitze-, Heissluft- oder Schnellaufheizbetrieb, durch eine entsprechende Einschaltung und Einstellung der Heizleistung der Heizkörper 16, 17, 18, 22, ggf. mit Aktivierung des Lüfters 23, eingestellt werden. Die Einstellung der Heizleistung kann durch geeignete Taktung erfolgen. Zudem kann das Kochfeld 15 auch anders ausgeführt sein, z. B. mit oder ohne Bräterzone, als reine - ein- oder mehrkreisige - Warmhaltezone ohne Kochmulden und so weiter. Das Gehäuse 1 weist zur Bodentür 7 hin ein Dichtung 24 auf.
Das Bedienfeld 12 ist hauptsächlich an der Vorderseite der Bodentür 7 angeordnet. Es sind alternativ auch andere Anordnungen denkbar, z. B. an der Vorderseite des Gehäuses 1 , auf verschiedene Teilfelder aufgeteilt und / oder teilweise an Seitenflächen des Gargeräts. Weitere Gestaltungen sind möglich. Die Bedienelemente 11 sind in ihrer Bauart nicht eingeschränkt und können z. B. Bedienknebel, Kippschalter, Drucktasten und Folientasten umfassen, die Anzeigenelemente 14 umfassen z. B. LED-, LCD- und / oder Touchscreen-Anzeigen.
In Fig. 5 ist schematisch und nicht maßstabsgetreu ein Hocheinbau-Gargerät von vorne gezeigt, bei dem sich die Bodentür 7 geöffnet auf Anlage mit der Arbeitsplatte 8 befindet. Der geschlossene Zustand ist gestrichelt eingezeichnet.
In dieser Ausführungsform befinden sich an der Vorderseite des fest angebrachten
Gehäuses 1 an seitlich entgegengesetzten Seitenbereichen des Sichtfensters 4 zwei Verfahrschaltfelder 25. Jedes Verfahrschaltfeld 25 umfasst zwei Drucktasten, nämlich eine obere ZU-Drucktaste 25a für eine nach oben in schließende Richtung verfahrende Bodentür 7 und eine untere AUF-Drucktaste 25b für eine nach unten in öffnende Richtung verfahrende Bodentür 7. Ohne Automatikbetrieb (siehe unten) verfährt die Bodentür 7 nur durch dauerndes gleichzeitiges Drücken der ZU-Tasten 25a beider Verfahrschaltfelder 25 nach oben, falls möglich; auch verfährt die Bo- dentür 7 nur durch dauerndes gleichzeitiges Drücken der AUF-Tasten 25b beider Verfahrschaltfelder 25 nach unten, falls möglich (manueller Betrieb). Da im manuellen Betrieb eine erhöhte Bedienaufmerksamkeit des Nutzers gegeben ist und zudem hier wegen eines Abstands der Verfahrfelder 25 bzw. 26 von mehr als 20 cm beide Hände benutzt werden müssen, ist ein Einklemmschutz dann nur optional. Bei einer alternativen Ausführungsform sind Verfahrschaltfelder 26 an gegenüberliegenden Außenseiten des Gehäuses 1 mit entsprechenden ZU-Tasten 26a und AUF-Tasten 26b angebracht, wie punktiert eingezeichnet.
Die strichpunktiert eingezeichnete Steuerschaltung 13, die sich im Inneren der Bodentür 7 hinter dem Bedienfeld 12 befindet, schaltet den Antriebsmotor 9 so, dass die Bodentür 7 sanft anfährt, d. h. nicht abrupt durch einfaches Anstellen des Antriebsmotors 9, sondern mittels einer definierten Rampe.
Die Steuerschaltung 13 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel eine Speichereinheit 27 zum Speichern mindestens einer Ziel- bzw. Verfahrposition PO, P1 , P2, PZ der Bodentür 7, vorzugsweise mit volatilen Speicherbausteinen, z. B. DRAMs. Wenn eine Zielposition PO, P1 , P2, PZ eingespeichert ist, kann die Bodentür nach Betätigung einer der Tasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b der Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 solange in die eingestellte Richtung selbstständig verfahren, bis die nächste Zielposition erreicht ist oder eine der Tasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b erneut betätigt wird (Automatikbetrieb). In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die unterste Zielposition als einer Endposition PZ der maximalen Öffnung, die (Null-)Position PO dem geschlossenen Zustand, und P1 und P2 sind frei einstellbare Zwischenposi- tionen. Wird die Bodentür 7 insbesondere im Automatikbetrieb verfahren, so ist vorzugsweise ein Einklemmschutz aktiviert. Automatikbetrieb und manueller Betrieb schließen sich nicht gegenseitig aus.
Eine Zielposition PO, P1 , P2, PZ kann eine beliebige Position der Bodentür 7 zwi- sehen und einschließlich der Nullposition PO und der maximalen Öffnungsposition
PZ sein. Die maximale eingespeicherte Öffnungsposition PZ muss aber nicht die Position mit Anlage auf der Arbeitsplatte 8 sein. Ein Anfahren der gewünschten einzustellenden Zielposition PO, P1 , P2, PZ geschieht beispielsweise durch - in diesem Ausführungsbeispiel - beidhändige Bedienung der Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 und manuelles Verfahren auf diese Position. In der Speichereinheit 27 können nur eine oder, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, auch mehrere Zielpositionen PO, P1 , P2, PZ einspeicherbar sein. Bei mehreren Zielpositionen PO, P1 , P2, PZ lassen diese sich abfolgend durch Betätigen der entsprechenden Verfahrtasten 25a, 25b bzw. 26a, 26b anfahren. Durch mehrere Zielpositionen PO, P1 , P2, PZ lässt sich das Hocheinbau-Gargerät bequem an die gewünschte Bedienhöhe mehrerer Nutzer anpassen. Die Zielposition(en) sind vorteilhafterweise löschbar und/oder überschreibbar. In einer Ausführungsform ist beispielsweise nur eine Zielposition im geöffneten Zustand einspeicherbar, während die Nullposition PO automatisch erkannt wird und automatisch anfahrbar ist. Alternativ muss auch die Nullposition PO eingespeichert werden, um automatisch anfahrbar zu sein.
Es ist für eine ergonomische Nutzung besonders vorteilhaft, wenn die bzw. eine Zielposition P1 , P2, PZ die Bodentür 7 mindestens ca. 400 mm bis ca. 540 mm öffnet (also P1 -PO, P2-P0, PZ-PO > 40cm bis 54 cm). Bei diesem Öffnungsmaß sind die Gargutträger 21 einfach in die Halterungsteile 20 einsetzbar. Dabei ist es günstig, wenn das Sichtfenster 4 etwa in Augenhöhe des Nutzers oder etwas darunter montiert ist, z. B. mittels einer Schablone, die die Maße des Gargeräts andeutet.
Nicht eingezeichnet ist eine vorhandene Netzausfallüberbrückung zur Überbrückung von ca. 1 bis 3 s Netzausfall, vorzugsweise bis 1 ,5 s Netzausfall.
Der Antriebsmotor 9 aus Fig. 1 hat mindestens eine Sensoreinheit 31 , 32 an einer Motorwelle 30, ggf. vor oder hinter einem Getriebe, angeordnet, um einen Verfahrweg bzw. eine Position und / oder eine Geschwindigkeit der Bodentür 7 zu messen. Die Sensoreinheit kann beispielsweise einen oder mehrere Induktions-, Hall-, Opto-, OFW-Sensoren und so weiter umfassen. Dabei sind zur einfachen Weg- und Geschwindigkeitsmessung hier zwei Hall(teil)elemente 31 um 180° ver- setzt - also gegenüberliegend - an der Motorwelle 30 angebracht, und ein Hallmeßaufnehmer 32 ist ortsfest an diesem Bereich der Motorwelle beabstandet angebracht. Fährt dann ein Hallelement 31 bei Drehung der Motorwelle 30 an dem Meßaufnehmer 32 vorbei, wird ein Meß- bzw. Sensorsignal erzeugt, das in guter Näherung digital ist. Mit (nicht notwendigerweise) zwei Hallelementen 31 werden also bei einer Umdrehung der Motorwelle 30 zwei Signale ausgegeben. Durch zeitliche Bewertung dieser Signale, z. B. ihrer Zeitdifferenz, kann die Geschwindigkeit vL der Bodentür 7 bestimmt werden, beispielsweise über Vergleichstabellen oder eine Umrechnung in Echtzeit in der Steuerschaltung 13. Durch Addition bzw. Subtraktion der Meßsignale kann ein Verfahrweg bzw. eine Position der Bodentür 7 bestimmt werden.
Eine Geschwindigkeitsregelung kann die Geschwindigkeit beispielsweise über einen PWM-gesteuerten Leistungshalbleiter realisieren.
Zur Nullpunktsbestimmung wird die Wegmessung durch Initialisierung in der Nullposition PO der Bodentür 7 bei jedem Anfahren automatisch neu abgeglichen, damit z. B. eine fehlerhafte Sensorsignalausgabe bzw. -aufnähme sich nicht tradiert.
Der Antriebsmotor 9 ist durch Betätigung beider Verfahrschaltfelder 25 bzw. 26 auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter 29 betreibbar.
Statt zweier getrennter Schalter pro Verfahrfeld 25, 26 ist auch ein Einzelschalter pro Verfahrfeld möglich, z. B. ein Kippschalter mit neutraler Position, der nur unter Druck schaltet. Auch andere Formen sind möglich. Auch ist die Art und Anordnung der Bedienelemente 28,29 des Bedienfeldes 12 nicht eingeschränkt.
Die Anordnung und Aufteilung der Steuerschaltung 13 ist dabei flexibel und nicht eingeschränkt, kann also auch mehrere Platinen, z. B. eine Anzeigenplatine, eine Steuerplatine und eine Liftplatine umfassen, die räumlich getrennt sind.
Ein 4 mm - Öffnungsmaß kann durch Endschalter 33 erkannt werden, die bei Be- tätigung einen Einklemmschutz deaktivieren.
Das Hocheinbau-Gargerät kann auch ohne Speichereinheit 27 ausgeführt sein, wobei dann kein Automatikbetrieb möglich ist. Dies kann für eine erhöhte Bediensicherheit, z. B. als Schutz vor einem Einklemmen, sinnvoll sein.
Fig. 6 zeigt schematisch die Muffel 5, welche vorderseitig eine Fensteröffnung 5a aufweist. Vor der Fensteröffnung 5a und vor einem die Fensteröffnung 5a seitlich begrenzenden Wandungsabschnitt 5b der Muffel 5 ist eine Scheibe 34 angeordnet und befestigt. Zur Befestigung der Scheibe dient eine Halteeinrichtung aus vor- zugsweise mehreren Spannelementen 35, welche die Scheibe 34 in vorderseitiger Richtung übergreifen und gegen den Wandungsabschnitt 5b der Muffel 5 drücken. Der Druck ist dabei so groß, dass die Scheibe 34 sicher vor der Fensteröffnung 5a befestigt ist. Die Spannelemente 35 sind dabei derart angeordnet, dass die Scheibe 34 sich bei einer Expansion aufgrund einer Erhitzung in seitlicher Richtung zwischen diesen und der Muffel 5 oder sonstigen Elementen ausdehnen kann. Die Ausdehnung wird dabei insbesondere in zwei zueinander orthogonalen Richtungen ermöglicht, so dass keine thermisch verursachten Spannungen in der Scheibe 34 entstehen und deren Bruch bewirken können. Mit anderen Worten sind der Scheibe 34 freie Räume an zumindest zwei zueinander orthogonalen Seiten belassen, so dass die Scheibe 34 sich im Fall einer erforderlichen Ausdehnung in diese freien Räume erstrecken kann.
Vorzugsweise weist ein solches Hocheinbau-Gargerät zusätzlich zu der Muffel 5 das Gehäuse 1 auf, welches üblicherweise eine eigenständige Frontblende als eine vorderseitige Blende mit einer integrierten Frontscheibe 37 ausgebildet. Die Frontscheibe 37 weist in rückwärtiger Richtung zur Muffel bzw. zu der an dieser festgelegten Scheibe 34 hin einen freien Raum auf, welcher als Wärmeisolator unterstützend wirkt. Gemäß einer besonders bevorzugter Ausführungsform kann außerdem zwischen der Frontblende und der Vorderseite der Muffel 5 eine weitere Zwischenwand eingesetzt sein, in welcher entsprechend eine Zwischenscheibe 36 eingesetzt ist. Je größer die Anzahl der Scheiben und der Zwischenräume zwischen den Scheiben, desto geringer sind die Anforderungen bezüglich Wärmebelastbarkeit und Schlagfestigkeit an die einzelnen Scheiben.
Insbesondere ist es möglicht, als Material für die Scheiben übliches Standardglas wie Kalknatronglas oder Floatglas bzw. vorgespanntes Kalknatronglas verwendet werden, da durch die seitliche Ausdehnungsmöglichkeit keine internen Spannungen und Sprünge entstehen können. Da auf eine Frontscheibe eines Hocheinbau-Gargeräts auch keine Gegenstände fallen können, wie beispielsweise auf eine Scheibe einer aufgeschwenkten herkömmlichen Ofentür, werden auch Sprünge üblicherweise nicht auftreten.
Gemäß erster Versuche können selbst bei Einsatz eines Pyrolysebetriebs Scheiben als innere Scheiben 34 direkt vor der Fensteröffnung 5a mit einer Dicke von weniger als 4 mm, insbesondere weniger als 3 mm und gegebenenfalls sogar mit weniger als 2 mm eingesetzt sein.
Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die innere Scheibe bzw. das innere Sichtfenster 34 die Muffel 5 an der Vorderseite ganz abdeckt, also ohne sichtbegren- zenden Rahmen ("Panoramascheibe"). Das innere Sichtfenster 34 stellt dann die Vorderwand bzw. -seite der Muffel 5 dar. Dabei ist es besonders günstig, wenn das innere Sichtfenster 34 überhaupt keinen eigenen Rahmen aufweist, sondern lediglich - ggf. an Führungen - auf die vordere Muffelöffnung angedrückt wird.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Wand
3 Garraum
4 Sichtfenster
5 Muffel
5a Fensteröffnung
5b Wandungsabschnitt der Muffel
6 Muffelöffnung
7 Bodentür
8 Arbeitsplatte
9 Antriebsmotor
10 Hubelement
11 Bedienelement
12 Bedienfeld
13 Steuerschaltung
14 Anzeigenelemente
15 Kochfeld
16 Kochstellenheizkörper
17 Kochstellenheizkörper
18 Flächenheizkörper
19 Glaskeramikplatte
20 Halterungsteil
21 Gargutträger
22 Oberhitzeheizkörper
23 Lüfter
24 Dichtung
25 Verfahrschaltfeld
25a Verfahrschalter nach oben
25b Verfahrschalter nach unten
26 Verfahrschaltfeld
26a Verfahrschalter nach oben
26b Verfahrschalter nach unten
27 Speichereinheit
28 Bestätigungstaste 29 Hauptschalter
30 Motorwelle
31 Hallelement
32 Meßaufnehmer
33 Endschalter
34 Scheibe
35 Spannelemente
37 Frontscheibe
36 Zwischenscheibe
PO Nullposition
P1 Zwischenposition
P2 Zwischenposition
PZ Endposition vL Verfahrgeschwindigkeit der Bodentür

Claims

Patentansprüche
1. Hocheinbau-Gargerät mit einer einen Garraum (3) eingrenzenden Muffel (5) mit einer bodenseitigen Muffelöffnung (6), einer verstellbaren Tür (7) zum Verschließen der Muffelöffnung (6), und einer Scheibe (34) in einer vorderen Wand (5a) der Muffel (5), dadurch gekennzeichnet, dass
- die Scheibe (34) zu deren Befestigung durch eine Halteeinrichtung gegen einen vorderseitigen Wandungsabschnitt (5b) der Muffel (5) und/oder gegen einen
Wandungsabschnitt eines Rahmens der Muffel (5) gedrückt wird, und dass
- die Scheibe (34) sich in derart befestigtem Zustand in zumindest zwei im wesentlichen zueinander orthogonalen Richtungen seitlich in einen freien Raum ausdehnen kann.
2. Hocheinbau-Gargerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung Spannelemente (35) aufweist, welche die Scheibe (34) von der Seite her umgreifen.
3. Hocheinbau-Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung Spannelemente (35) aufweist, welche an einem Rahmen der Muffel (5) befestigt sind.
4. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung die Scheibe (34) wieder lösbar befestigt.
5. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe unterseitig auf einem Stützelement abgestützt ist und nach oben frei gelagert ist.
6. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (34) als Panoramascheibe die vordere Seite der Muffel (5) vollständig abdeckt.
7. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (34) aus Standardglas ausgebildet ist.
8. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (34) aus Kalknatronglas oder Floatglas als teil-vorgespanntem Kalknatronglas ausgebildet ist.
9. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (34) eine Dicke kleiner 4 mm, insbesondere kleiner 3 mm, einschließlich kleiner 2 mm aufweist.
10. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (34) von der Innenseite her im Pyrolysebetrieb reinigbar ist.
11. Hocheinbau-Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (1 ) die Muffel (5) verkleidet, wobei das Gehäuse (1 ) zur Scheibe (34) fluchtend in einer vorderseitigen Blende eine Zwischenscheibe und/oder eine Frontscheibe (37) aufweist, hinter der rückseitig ein zumindest geringer freier Raum ausgebildet ist.
12. Hocheinbau-Gargerät nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Scheibe (34) und der Frontscheibe (37) eine Zwischenwand mit einer
Zwischenscheibe (36) eingesetzt ist.
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