Handwerkzeugmaschine
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Akkubohrmaschinen oder Akkuschrauber sind in der Regel sehr kompakt aufgebaut und weisen zur Untersetzung ein ein- oder mehrstufiges Planetengetriebe auf. Für ein Planetengetriebe sprechen die kompakte und ergonomisch gut in die Handwerk¬ zeugmaschine zu integrierende Bauform sowie die Fähigkeit, hohe Leistungen bei großer Robustheit und Laufruhe übertragen zu können. Ein solcher Akkuschrauber ist beispielsweise aus der DE 197 37 234 Al bekannt.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit ei¬ nem Motor, einem Planetengetriebe und einer Werkzeugaufnahme,
Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine ein aus Sicht von der Werkzeugaufnahme vor dem Motor angeordnetes Luftbewegungsmittel zur Erzeugung eines das Planetengetriebe kühlenden Kühlluftstroms aufweist. Hierdurch kann unter Bei¬ behaltung der Bauweise mit einem Planetengetriebe ein Getrie¬ be mit einer sehr hohen Leistung und gleichzeitig einer hohen Lebensdauer erreicht werden. Durch die Anordnung des Luftbe¬ wegungsmittels vor dem Motor, also insbesondere in unmittel¬ barer Nähe des Planetengetriebes, kann eine effektive Kühlung des Planetengetriebes erreicht werden. Hierbei kann der Motor der Handwerkzeugmaschine zusätzlich mit einem weiteren Luft¬ bewegungsmittel aus Sicht von der Werkzeugaufnahme hinter dem Motor gekühlt werden. Bei einer solchen Konstruktion kann durch das Vorsehen von zwei Luftbewegungsmitteln auf Luftfüh¬ rungskanäle um den Motor verzichtet werden, und die Handwerk¬ zeugmaschine kann besonders kompakt ausgeführt sein. Das Luftbewegungsmittel zur Kühlung des Planetengetriebes kann ausschließlich zur Kühlung des Planetengetriebes dienen oder beispielsweise zur zusätzlichen Kühlung des Motors vorgesehen sein. Das Luftbewegungsmittel ist zweckmäßigerweise ein ro¬ tierendes Luftbewegungsmittel. Durch die kompakte Bauweise ist die Erfindung besonders geeignet für eine Akku- Handwerkzeugmaschine, insbesondere einen Akkuschrauber, Akku- bohrschrauber oder Akkuschlagbohrschrauber.
Bei Verwendung einer Autolock-Einrichtung, die ein Nachlaufen des Motors nach Unterbrechen der Stromversorgung durch einen Bediener sehr schnell stoppt, können an dem schnell laufenden Luftbewegungsmittel durch das plötzliche Abbremsen sehr hohe Kräfte angreifen. Eine besonders robuste Konstruktion kann durch die Ausgestaltung des Luftbewegungsmittels als ein Lüf-
terrad erreicht werden. Flügel des Lüfterrads können hierbei - zweckmäßigerweise ausschließlich an ihrem radial äußeren Ende - durch ein Rad miteinander verbunden werden, wodurch das Lüfterrad eine hohe Steifigkeit bekommt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Luftbewegungsmittel im Planetengetriebe integriert. Hierdurch kann das Getriebe mitsamt dem Luftbewegungsmittel als eine Baugruppe in der Handwerkzeugmaschine montiert und somit der Montageaufwand gesenkt werden. Außerdem kann durch eine sol¬ che Anordnung der Entstehungsort der Wärme, nämlich die Pla¬ netenräder, besonders effektiv gekühlt werden.
Zweckmäßigerweise ist das Luftbewegungsmittel zwischen dem Motor und einer Getriebestufe des Planetengetriebes angeord¬ net. Hierdurch kann es vor einer Untersetzung und somit mit hoher Drehgeschwindigkeit angetrieben werden.
Eine besonders einfache Drehmitnahme des Luftbewegungsmittels kann erreicht werden, wenn es formschlüssig mit einem Motor¬ ritzel verbunden ist. Es kann auf eine formschlussfähige Geo¬ metrie der Motorwelle zum Antrieb des Luftbewegungsmittels verzichtet werden, und die Motorwelle kann auf diese Weise kostengünstig ausgestaltet werden. Der Formschluss kann be¬ sonders einfach hergestellt werden, wenn die Zähne des Motor¬ ritzels in eine entsprechende Gegenform des Luftbewegungsmit¬ tels eingreifen.
Ein stabiler Rundlauf des Luftbewegungsmittels kann erreicht werden, wenn das Luftbewegungsmittel auf der Motorwelle abge¬ stützt ist. Hierbei wird die Drehmitnahme vorteilhafterweise
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über den Formschluss mit dem Motorritzel und die Rundlaufsta¬ bilität durch die direkte Abstützung auf der Motorwelle er¬ reicht. So kann auf einfache Weise eine einfache Montage mit kostengünstig herstellbaren Baugruppen der Handwerkzeugma¬ schine und einem stabil laufenden Luftbewegungsmittel er¬ reicht werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorge¬ schlagen, dass das Luftbewegungsmittel zur Erzeugung eines das Planetengetriebe durchströmenden Kühlluftstroms vorgese¬ hen ist. Hierdurch kann im Planetengetriebe entstehende Wärme besonders effektiv aus dem Planetengetriebe ausgetragen wer¬ den. Zweckmäßigerweise umfasst das Planetengetriebe ein Ge¬ häuse, das zumindest jeweils eine Öffnung vor und hinter den inneren Planetengetriebekomponenten umfasst. Die Richtung vor und hinter bezieht sich hierbei auf eine Sicht aus Richtung der Werkzeugaufnahme.
Es wird außerdem vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine ein Gehäuse mit mindestens einer ersten und einer zweiten Be¬ lüftungsöffnung und einen Lüftungskanal aufweist, der durch¬ gängig von der ersten Belüftungsöffnung durch das Planetenge¬ triebe zur zweiten Belüftungsöffnung verläuft. Das Gehäuse ist hierbei vorteilhafterweise ein Außengehäuse, so dass Luft von außerhalb der Handwerkzeugmaschine durch das Planetenge¬ triebe strömen kann. Der Lüftungskanal wird zweckmäßigerweise im Betrieb der Handwerkzeugmaschine in einer Richtung durch¬ strömt. Ein besonders guter Wärmeaustrag aus dem Planetenge¬ triebe kann erreicht werden, wenn die erste und die zweite Belüftungsöffnung vor bzw. hinter zumindest einem Element des Planetengetriebes angeordnet sind.
Eine gute Kühlung der Planetenräder kann erreicht werden, wenn die Planetenräder auf einem Haltemittel gelagert sind, das in Axialrichtung verlaufende Durchbrüche in einem radia¬ len Bereich der Planetenräder aufweist. Diese Durchbrüche sind beispielsweise in Umfangsrichtung neben den Planetenrä¬ dern.
Durch einen Lüftungskanal, der von einem Kupplungsbereich der Handwerkzeugmaschine durchgängig bis zum Motor verläuft, kann das Planetengetriebe besonders vollständig durchströmt werden und Wärme besonders gut abgeführt werden.
Eine hohe Kühlleistung eines Zahnrads des Planetengetriebes kann erreicht werden, wenn das Luftbewegungsmittel in unmit¬ telbarer Nachbarschaft zu dem Zahnrad angeordnet ist. Das Zahnrad ist beispielsweise ein Planetenrad. Die Unmittelbar¬ keit bleibt gewahrt, wenn zwischen dem Zahnrad und dem Luft¬ bewegungsmittel ein schmaler Luftspalt zur Gewährung einer Bewegungsdifferenz verbleibt. Dieser Luftspalt ist jedoch bauteilfrei.
Ein Akkuschrauber wird üblicherweise in beiden Drehrichtungen benutzt. Eine Kühlung des Planetengetriebes ist daher beson¬ ders effektiv, wenn das Luftbewegungsmittel in zwei Drehrich¬ tungen drehbar ist und in beiden Drehrichtungen einen Luft¬ strom in die gleiche Richtung erzeugt. Die Luftstromrichtung ist somit unabhängig von der Drehrichtung der Handwerkzeugma¬ schine bzw. des Luftbewegungsmittels. Das Luftbewegungsmittel kann hierfür Flügel aufweisen, deren Flügelflächen senkrecht zu den Drehrichtungen ausgerichtet sind. Besonders vorteil¬ haft ist die Ausgestaltung der Flügel mit mindestens zwei
Schaufelflächen, wobei eine Schaufelfläche die Luft bei einer ersten Drehrichtung zumindest teilweise in eine Axialrichtung lenkt und die andere Schaufelfläche die Luft bei zur ersten Drehrichtung entgegengesetzter zweiter Drehrichtung zumindest teilweise in die gleiche Axialrichtung lenkt.
Eine gute Lüftungsgeometrie verbunden mit einer hohen Festig¬ keit des Luftbewegungsmittels kann erreicht werden, wenn das Luftbewegungsmittel Flügel umfasst, deren Ausdehnung in einer Drehrichtung größer ist als deren Ausdehnung in Axialrich¬ tung.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erzeugt das Luftbewegungsmittel einen in Radialrichtung gerichteten Luftstrom und umfasst ein Umlenkmittel zur Umlenkung des Luftstroms in Axialrichtung. Es ist hierbei ausreichend, wenn der Luftstrom zuerst nur zumindest teilweise in Radialrich¬ tung gerichtet wird. Das Umlenkmittel ist vorteilhafterweise Teil des Luftbewegungsmittels und mit diesem rotierbar und kann durch eine Schräge an einem Rad gebildet sein, das Flü¬ gel des Luftbewegungsmittels an ihrem radial äußeren Ende zu¬ sammenhält.
Zeichnung
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe¬ schreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen¬ fassen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Ansicht eines Akkuschraubers mit einer abgenommenen Gehäuseschale,
Fig. 2 die abgenommene Gehäuseschale des Akkuschrau¬ bers aus Figur 1,
Fig. 3 eine Explosionszeichnung eines Motors, einer Getriebeabdeckscheibe, eines Luftbewegungsmit¬ tels und eines Motorritzels,
Fig. 4 eine Schnittzeichnung durch einen Teil des Ak¬ kuschraubers aus Figur 1 und die Elemente aus Figur 3,
Fig. 5 ein weiteres Luftbewegungsmittel in Form eines Lüfterrads und
Fig. 6 das Lüfterrad aus Figur 5 von vorn.
Figur 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine in Form eines Ak¬ kuschraubers 2 mit einer angedeuteten Werkzeugaufnahme 4 und einem Gehäuse, das zwei Gehäuseschalen 6 und ein vorderes Ge¬ häuseelement 8 umfasst. Eine der Gehäuseschalen 6 ist in Fi¬ gur 2 allein dargestellt. Innerhalb der Gehäuseschalen 6 ist ein Motor 10 angeordnet, der mit einem hinteren Luftbewe¬ gungsmittel in Form eines Lüfterrads verbunden ist, das in den Figuren nicht gezeigt ist. Aus Sicht von der Werkzeugauf¬ nahme 4 vor dem Motor 10 ist ein Planetengetriebe 12 angeord¬ net, das in Figur 4 geschnitten dargestellt ist. Von dem Pia-
netengetriebe 12 ist in Figur 1 ein Gangschieber 18 sichtbar mit einer als Luftkanal dienenden Öffnung 16.
Der Motor 10 umfasst eine Motorwelle 20 (Figuren 3 und 4), auf der ein Zahnrad in Form eines Motorritzels 22 aufgescho¬ ben ist. Das Motorritzel 22 bildet ein Teil des Planetenge¬ triebes 12 und treibt Planetenräder 24 an, die innerhalb ei¬ nes Hohlrads 26 abwälzen. Hierdurch wird ein Planetenträger 28 gedreht, der wiederum über eine Verzahung 30 weitere Pla¬ netenräder 32 antreibt, die in einem zweiten Hohlrad 34 ab¬ wälzen. Die Planetenräder 32 der zweiten Getriebestufe trei¬ ben einen weiteren Planetenträger 36 an.
Das Planetengetriebe 12 ist nach außen hin durch eine Getrie¬ beplatte 39 in Verbindung mit dem Planetenträger 36, die Ge¬ triebehülse 14 und eine Haltescheibe 40 im Wesentlichen abge¬ schlossen. Die Haltescheibe 40 ist über einen Formschluss mit der Getriebehülse 14 verbunden und bewirkt die rotative Ver¬ riegelung des Motors 10 in der Getriebehülse 14 sowie durch Abstandshalter 41 eine axiale Distanzhalterung des Hohlrads 26 der ersten Planetengetriebestufe.
Sowohl zwischen dem Planetenträger 36 und der Getriebeplatte 39 als auch in der Haltescheibe 40 sind Öffnungen 42, 44 zur Ermöglichung eines Luftstroms durch das Planetengetriebe 12 eingebracht. Dieser Luftstrom wird durch ein Luftbewegungs¬ mittel 46 angetrieben, das als Lüfterrad ausgestaltet ist. Das Lüfterrad ist überwiegend innerhalb des Planetengetriebes 12 angeordnet und wird durch einen Formschluss mit einem Hals 48 des Motorritzels 22 vom Motorritzel 22 rotatorisch ange¬ trieben. Das Lüfterrad ist auf dem Hals 48 mittels einer
Spielpassung angeordnet, um gewisse Toleranzen zu erlauben. Um trotz dieser Toleranzen und auch bei einem geringfügigen Ausschlagen dieser Spielpassung bei starker Beschleunigung des Luftbewegungsmittels 46 eine Unwucht des Lüfterrads zu vermeiden, ist das Lüfterrad in einer konzentrischen Lagerung 50 hauptsächlich direkt auf der Motorwelle 20 gelagert und wird von der Motorwelle 20 zentriert gehalten. Im Bereich dieser Lagerung 50 ist das Luftbewegungsmittel 46 zwischen dem Planetengetriebe 12 und einem Lager 52 der Motorwelle 20 angeordnet. Außerhalb dieser Lagerung 50 ist das Lüfterrad zwischen der Haltescheibe 40 und den Planetenrädern 24, also innerhalb des Planetengetriebes, 12 angeordnet.
Zur Wahrung eines Abstands zwischen dem Lüfterrad und den Planetenrädern 24 bzw. dem Lüfterrad und dem Hohlrad 26 ist zwischen dem Lüfterrad und den Planetenrädern 24 eine Anlauf- scheibe 53 angeordnet. Bei einer Rotation des Lüfterrads wird durch zwölf in Axialrichtung 54 ausgerichtete Flügel 56 des Lüfterrads ein Luftstrom primär in Radialrichtung 58 erzeugt, der durch Schrägflächen 60, die an ein die Flügel 56 an je¬ weils ihrem radial äußeren Ende zusammenhaltendes Rad 62 an¬ geformt sind, zumindest teilweise in Axialrichtung 54 umge¬ lenkt wird, und zwar in Richtung zum Motor 10. Ein derart be¬ wegter Luftstrom wird durch die Öffnungen 44 in der Halte¬ scheibe 40 in Richtung des Pfeils 64 zum Motor 10 und an die¬ sem entlang gedrückt. Im weiteren Verlauf wird dieser Luft¬ strom aus Belüftungsöffnungen 66 in den Gehäuseschalen 6 aus der Handwerkzeugmaschine herausgelenkt.
Durch diesen Luftstrom wird innerhalb des Planetengetriebes 12 ein Unterdruck erzeugt, durch den Luft durch Belüftungs-
Öffnungen 68 in den Gehäuseschalen 6 angesaugt wird. Dieser Luftstrom gelangt durch die Öffnungen 16 des Gangschiebers 18 unter den Gangschieber 18 und durch Schaltfederöffnungen 70 in der Getriebehülse 14 durch die Getriebehülse 14 hindurch in das Innere des Planetengetriebes 12, wie durch einen Pfeil 72 angedeutet ist. Dieser Luftstrom kann die Hohlräder 26, 34 von außen überströmen und kühlt auf diese Weise das Planeten¬ getriebe 12. Das Hohlrad 26 ist über vier Tragarme innerhalb der Getriebehülse 14 gelagert, die durch die in Figur 4 ge¬ zeigte Schnittansicht nicht sichtbar sind. Stattdessen sind Hohlräume 74 zwischen den Tragarmen sichtbar, durch die der Luftstrom strömen kann.
Durch den im Planetengetriebe 12 durch das Luftbewegungsmit¬ tel 46 erzeugten Unterdruck wird ein weiterer Luftstrom, der durch einen Pfeil 76 angedeutet ist, aus dem Kupplungsbereich 38 durch die Öffnungen 42 in das Innere des Planetengetriebes 12 gelenkt. Dieser Luftstrom kann die Planetenräder 24, 32 beider Getriebestufen des Planetengetriebes 12 direkt umströ¬ men und diese somit effektiv kühlen.
Die Figuren 5 und 6 zeigen in einer Rück- bzw. Vorderansicht ein weiteres Luftbewegungsmittel 78. Dieses ebenfalls als Lüfterrad ausgestalte Luftbewegungsmittel 78 kann durch eine Spielpassung 80, die als negative Zahnform passend zur Ver¬ zahnung des Motorritzels 22 geformt ist, formschlüssig mit dem Motorritzel 22 verbunden und von diesem in Tangential- richtung 82 mitgenommen werden. Im hinteren und radial inne¬ ren Bereich umfasst das Luftbewegungsmittel 78 eine weitere Passung 84 zur Lagerung direkt auf der Motorwelle 20. Das Luftbewegungsmittel 78 umfasst acht Flügel 86, die jeweils
eine erste und eine zweite schräge, hohlgekrümmte Schaufel¬ fläche 88, 90 aufweisen. Bei einem Rechtslauf der Handwerk¬ zeugmaschine wird der Luftstrom durch die erste Schaufelflä¬ che 88 radial nach außen und axial nach hinten gedrückt. Der radial nach außen gedrückte Teil des Luftstroms wird durch eine hohlgekrümmte Schrägfläche 92 eines die radialen Außen¬ enden der Flügel 86 verbindenden Rads 94 ebenfalls in Axial¬ richtung 54 nach hinten gedrückt. Auf diese Weise entsteht bei einem Rechtslauf ein nach hinten gerichteter Luftstrom, der das Planetengetriebe 12 wie oben beschrieben kühlt. Bei einem Linkslauf drückt die zweite Schaufelfläche 90 den Luft¬ strom radial nach außen und axial nach hinten, so dass auf analoge Weise ein Luftstrom nach hinten - und damit durch den Sog ein Luftstrom durch das Planetengetriebe 12 - erzeugt wird.
Bezugs zeichen
2 Akkuschrauber 50 Lagerung
4 Werkzeugaufnahme 52 Lager
6 Gehäuseschale 53 AnlaufScheibe
8 Gehäuseelement 54 Axialrichtung
10 Motor 56 Flügel
12 Planetengetriebe 58 Radialrichtung
14 Getriebehülse 60 Schrägfläche
16 Öffnung 62 Rad
18 Gangschieber 64 Pfeil
20 Motorwelle 66 Belüftungsöffnung
22 Motorritzel 68 Belüftungsöffnung
24 Planetenrad 70 Schaltfederöffnung
26 Hohlrad 72 Pfeil
28 Planetenträger 74 Hohlraum
30 Verzahnung 76 Pfeil
32 Planetenrad 78 Luftbewegungsmittel
34 Hohlrad 80 Spielpassung
36 Planetenträger 82 Tangentialrichtung
38 Kupplungsbereich 84 Passung
39 Getriebeplatte 86 Flügel
40 Haltescheibe 88 Schaufelfläche
41 Abstandshalter 90 Schaufelflache
42 Öffnung 92 Schrägfläche
44 Öffnung 94 Rad
46 Luftbewegungsmittel
48 Hals