EP1790262A2

EP1790262A2 - Sanitary device and its manufacturing device

Info

Publication number: EP1790262A2
Application number: EP06021220A
Authority: EP
Inventors: Bernd Gerbig; Karl Schmelz
Original assignee: Miral GmbH
Current assignee: Miral GmbH
Priority date: 2005-11-24
Filing date: 2006-10-10
Publication date: 2007-05-30
Anticipated expiration: 2026-10-10
Also published as: ATE409433T1; DE202005018404U1; EP1790262B1; DE502006001667D1; EP1790262A3

Abstract

The sanitary fitting e.g. washbasin (2) has a basin or pan-shaped sanitary body (4), which has a drain slot (5). The sanitary body is produced from mineral casting and is produced out of a single cast along with its drain slot. The drain slot has a height of 12 mm and width of less than 60 mm. An independent claim is also included for the equipment for manufacture of sanitary fitting.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sanitäreinrichtung, insbesondere ein Waschbecken, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine Vorrichtung zum Herstellen einer Sanitäreinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.The invention relates to a sanitary device, in particular a sink, according to the preamble of claim 1 and to an apparatus for producing a sanitary device according to the preamble of claim 5.

Aus der Praxis sind Waschbecken bekannt, welche einen vertikalen Ablaufschlitz aufweisen, der sich etwa über die gesamte Breite einer Beckenmulde erstreckt und von der Vorderseite des Beckens her sichtbar ist.Wash basins are known in practice, which have a vertical drainage slot which extends approximately over the entire width of a basin recess and is visible from the front of the basin forth.

Ferner ist aus der DE 203 04 759 U1 ein Waschbecken mit einem vertikalen Ablaufschlitz bekannt, welcher sich ebenfalls über die gesamte Breite einer Beckenmulde erstreckt, jedoch von der Vorderseite des Beckens her nicht einsehbar ist. Ein solches Waschbecken besteht beispielsweise im Wesentlichen aus Edelstahl. Unterhalb der Beckenmulde ist eine Auffangeinrichtung für den Ablauf als Abfluss vorgesehen, wobei Beckenmulde und Auffangeinrichtung einstückig ausgebildet sein können.Furthermore, from the DE 203 04 759 U1 a sink with a vertical drain slot known, which also extends over the entire width of a pelvic cavity, but is not visible from the front of the basin forth. Such a sink, for example, consists essentially of stainless steel. Below the pelvic trough a collecting device for the drain is provided as a drain, wherein the basin trough and catcher can be integrally formed.

Aus der Praxis sind ferner sogenannte Solid-Surface Becken bekannt, bei denen an unterschiedlichen Stellen im Waschbecken ein Ablaufschlitz sichtbar ist. Diese Solid-Surface Becken sind aus Plattenware zusammengeklebt. Aus der Praxis sind ebenfalls Waschtischmodelle bekannt, wo das Ablaufloch durch eine separate Platte abgedeckt ist, so dass eine umlaufende Rille sichtbar ist, durch die das Wasser abfließen kann.From practice, so-called solid-surface basins are also known in which a drainage slot is visible at different locations in the washbasin. These solid-surface basins are glued together from sheet material. Washbasin models are also known in practice, where the drain hole is covered by a separate plate, so that a circumferential groove is visible, through which the water can flow.

Im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist ausgegangen von der vorgenannten DE 203 04 759 U1 .In the preamble of claim 1 is based on the aforementioned DE 203 04 759 U1 ,

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sanitäreinrichtung zu schaffen, welche wirtschaftlicher herstellbar ist; der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen insbesondere einer solchen Sanitäreinrichtung zu schaffen.The invention has for its object to provide a sanitary device, which is more economical to produce; The invention is also based on the object to provide a device for producing in particular such a sanitary device.

Diese Aufgabe wird durch eine Sanitäreinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.This object is achieved by a sanitary device having the features of claim 1 and by an apparatus having the features of claim 5.

Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.Advantageous developments are the subject of the respective subclaims.

Danach hat die Sanitäreinrichtung einen becken- oder wannenartigen Sanitärkörper, welcher aus Mineralguss gefertigt und mitsamt seinem darin ausgebildeten wenigstens einen Ablaufschlitz aus einem einzigen Guss geformt ist. Für die Ausbildung des wenigstens einen Ablaufschlitzes ist daher kein gesonderter oder weiterer Arbeitsschritt erforderlich. Der gesamte Sanitärkörper kann also in einem einzigen Arbeitsschritt, d.h. aus einem einzigen Guss, geformt sein. Es ist demnach nicht länger erforderlich, separate Platten, wie zuvor in Bezug auf den Stand der Technik erwähnt, als Abdeckung des Ablaufs vorzusehen. Letztlich ist eine solche Sanitäreinrichtung daher besonders wirtschaftlich herstellbar.Thereafter, the sanitary device has a basin-like or trough-like sanitary body, which is made of mineral casting and formed together with its formed therein at least one drain slot of a single casting. For the formation of at least one drain slot therefore no separate or further step is required. The entire sanitary body can thus be processed in a single step, i. from a single cast, be shaped. It is therefore no longer necessary to provide separate plates as previously mentioned in relation to the prior art as a cover of the process. Ultimately, such a sanitary device is therefore particularly economical to produce.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der Sanitärkörper ein mit dem jeweiligen Ablaufschlitz verbundenes Abflussteil auf, das ebenfalls in dem einen einzigen Guss an dem Sanitärkörper mit angeformt ist. Dadurch ist das wirtschaftliche Herstellen der erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung weiter verbessert. Es ist keinerlei gesonderte Auffangeinrichtung für den Ablauf, wie zuvor in Bezug auf den nächstkommenden Stand der Technik erwähnt, vorzusehen. Das Abflussteil ist somit einstückig mit dem Sanitärkörper verbunden und an diesem angeformt. Spezielle Bearbeitungsschritte zum Vorsehen eines solchen Abflussteils sind daher erfindungsgemäß nicht erforderlich.According to an advantageous embodiment of the invention, the sanitary body has a drain connected to the respective discharge slot drain part, which is also formed in the one cast on the sanitary body with. As a result, the economic production of the sanitary device according to the invention is further improved. There is no provision for a separate drainage trap as previously mentioned in relation to the closest prior art. The drain part is thus integrally connected to the sanitary body and formed on this. Specific Processing steps for providing such a discharge part are therefore not required according to the invention.

Vorteilhafterweise ist der wenigstens eine Ablaufschlitz in einer vertikalen Ebene angeordnet und von der Vorderseite des Sanitärkörpers her nicht einsehbar. Dadurch entsteht eine ästhetisch besonders ansprechende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung. Die erfindungsgemäße Sanitäreinrichtung ist damit nicht nur besonders wirtschaftlich herstellbar sondern im Design besonders ansprechend ausgestaltet. Ein gegebenenfalls verschmutzter Ablaufschlitz ist nicht ohne weiteres sichtbar, was insbesondere in öffentlichen Sanitärbereichen vorteilhaft sein kann.Advantageously, the at least one drainage slot is arranged in a vertical plane and can not be seen from the front of the sanitary body. This results in an aesthetically pleasing embodiment of the sanitary device according to the invention. The sanitary device according to the invention is thus not only particularly economical to produce but designed particularly appealing in design. An optionally contaminated drainage slot is not readily visible, which can be particularly advantageous in public sanitary areas.

Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der wenigstens eine Ablaufschlitz rechteckig ausgebildet und weist vorzugsweise eine Höhe von etwa 12 mm und eine Breite von weniger als 60 mm auf. Schon mit einem solchen Schlitz lässt sich die nach DIN geforderte Durchflussmenge an Wasser erzielen, so dass die DIN Norm EN 274 erfüllt werden kann.According to another embodiment of the invention, the at least one drain slot is rectangular and preferably has a height of about 12 mm and a width of less than 60 mm. Even with such a slot, the flow rate of water required by DIN can be achieved, so that the DIN EN 274 standard can be met.

Erfindungsgemäß hat die Vorrichtung zum Herstellen einer Sanitäreinrichtung insbesondere der zuvor beschriebenen Art ein Formteil, mit dessen Hilfe an dem Sanitärkörper ein Abflussteil einstückig anformbar ist, wobei das Formteil im Bereich der Öffnung für das Gießmaterial lösbar mit einem Gießform-Oberteil verbunden ist und eine Auflagefläche aufweist, mit der es fest an einem Gießform-Unterteil anliegen kann. Im Bereich der Öffnung für das Gießmaterial kann das Formteil besonders leicht lösbar mit dem Gießform-Oberteil verbunden sein. Diese Anbringung hat den Vorteil, dass das Formteil unabhängig von dem Gießform-Oberteil von dem Sanitärkörper trennbar ausgebildet sein kann. Es ist aber auch möglich, das Gießform-Oberteil zusammen mit dem Formteil von dem fertig gegossenen Sanitärkörper zu trennen. Daher kann durch einfaches Anlegen der Auflagefläche gegen das Gießform-Unterteil die Abflussöffnung des Abflussteils vorgesehen werden. Die Abflussöffnung kann unterschiedliche Abmessungen aufweisen und ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform in Form eines Ablaufschlitzes ausgebildet.According to the invention, the device for producing a sanitary device, in particular of the type described above, has a molded part with the aid of which a drainage part can be integrally formed on the sanitary body, wherein the molded part is detachably connected to a casting shell in the region of the opening for the casting material and has a bearing surface , with which it can rest firmly against a mold base. In the region of the opening for the casting material, the molded part can be connected in a particularly easily detachable manner to the casting shell. This attachment has the advantage that the molded part can be designed to be separable from the sanitary body independently of the upper mold part. But it is also possible to separate the mold shell together with the molding of the finished cast sanitary body. Therefore, the discharge opening of the discharge part can be provided by simply applying the support surface against the lower mold base. The discharge opening may have different dimensions and, according to a particularly preferred embodiment, is designed in the form of a drainage slot.

Vorteilhafterweise ist das Formteil derart mit dem Gießform-Oberteil verbunden, dass seine Auflagefläche an einer zum Gießform-Oberteil weisenden Oberfläche des Gießform-Unterteils anliegt und diesen Teil der Oberfläche gegen das Gießmaterial abdeckt. Die Ablauföffnung entsteht also durch einfaches festes Anlegen der Auflagefläche des Formteils gegen einen Teil der Oberfläche des Gießform-Unterteils. Diese Weiterbildung trägt mit dazu bei, den Sanitärkörper einer Sanitäreinrichtung wirtschaftlich herstellen zu können.Advantageously, the molded part is connected to the upper mold part in such a way that its bearing surface bears against a surface of the lower mold part facing the upper mold part and covers this part of the surface against the casting material. The drain opening thus arises by simply firmly applying the support surface of the molding against a part of the surface of the mold base. This development contributes to be able to produce the sanitary body of a sanitary device economically.

Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist das Gießform-Unterteil eine zum Gießform-Oberteil gerichtete, konvexe Auswölbung mit etwa vertikaler Anlagefläche auf, gegen die die Auflagefläche des Formteils in Anschlag bringbar ist. Die Ablauföffnung lässt sich also durch einfaches In-Anlage-bringen von Auflagefläche des Formteils und Anlagefläche der konvexen Auswölbung bilden. Es ist also nicht erforderlich, dass das Formteil das Gießform-Unterteil in irgendeiner Weise durchdringt. Dies trägt, wie zuvor erwähnt, mit dazu bei, die Sanitäreinrichtung besonders wirtschaftlich herstellen zu können.According to another embodiment of the invention, the lower mold part has a directed to the casting top, convex bulge with approximately vertical contact surface against which the support surface of the molding is brought into abutment. The drainage opening can thus be formed by simply bringing in contact of the bearing surface of the molded part and the contact surface of the convex protrusion. So it is not necessary that the molding penetrates the mold base in any way. This contributes, as mentioned above, to be able to produce the sanitary device particularly economical.

Vorteilhafterweise ist die Auflagefläche des Formteils an einem zapfenartigen Ende desselben ausgebildet, wobei vorzugsweise das Formteil ein Drehteil ist und an seinem zapfenartigen Ende eine etwa halbzylindrische Aussparung aufweist, deren eine, dem zapfenartigen Ende zugeordnete Fläche die Auflagefläche des Formteils bildet. Durch die Ausbildung des Formteils als Drehteil lässt sich ein Abflussteil mit ebenfalls kreisförmigem Strömungsquerschnitt auf einfache Art und Weise erreichen. Insofern ist bereits der Querschnitt des Abflussteils an denjenigen einer Abflussleitung anpassbar. Durch die Form der Aussparung lässt sich die Form des Abflussquerschnitts und des Strömungsquerschnitts für das Abflussteil und die Anordnung des Ablaufquerschnitts innerhalb des Abflussteils besonders einfach festlegen und bestimmen.Advantageously, the bearing surface of the molded part is formed at a pin-like end thereof, wherein preferably the molded part is a rotary member and at its pin-like end has an approximately semi-cylindrical recess whose one, the pin-like end associated surface forms the bearing surface of the molding. Due to the design of the molded part as a rotating part, a drain part with likewise circular flow cross section can be achieved in a simple manner. In this respect, the cross section of the discharge part can already be adapted to that of a discharge line. Due to the shape of the recess, the shape of the outflow cross section and of the flow cross section for the outflow part and the arrangement of the outflow cross section within the outflow part can be determined and determined particularly easily.

Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung gehen die Flächen der Aussparung des Formteils über eine Rundung bogenförmig ineinander über. Damit lässt sich die erfindungsgemäße Sanitäreinrichtung ohne scharfe Kanten leicht zu reinigen. Ferner entsteht ein besonders ansprechend ausgestalteter Abflussbereich. Die Ausbildung scharfer Kanten im Bereich der Ablauföffnung ist damit auf einfache Weise verhindert.According to another embodiment of the invention, the surfaces of the recess of the molding arcuate over a rounding into each other. This can be the sanitary device according to the invention without sharp edges easy to clean. Furthermore, a particularly attractively designed drainage area is created. The formation of sharp edges in the region of the drain opening is thus prevented in a simple manner.

Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung bilden. Es zeigen:

Fig. 1: einen Schnitt durch eine Sanitäreinrichtung in Form eines Waschbeckens in einer schematischen, perspektivischen Ansicht;
Fig. 2: eine Vorrichtung zum Herstellen einer Sanitäreinrichtung in einer auseinander gezogenen, teilweise geschnittenen, schematischen, perspektivischen Ansicht;
Fig. 3: eine schematische, perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer Vorrichtung gemäß Fig. 2 im zusammengebauten Zustand;
Fig. 4: eine schematische, perspektivische Ansicht von Teilen der Vorrichtung; und
Fig. 5: einen Schnitt etwa entlang der Linie V-V in Fig. 3 in einer schematischen, perspektivischen Ansicht.

Embodiments of the subject invention are explained in more detail with reference to the drawing, wherein all described and / or illustrated features alone or in any combination form the subject matter of the present invention, regardless of their combination in the claims or their dependency. Show it:

Fig. 1: a section through a sanitary device in the form of a sink in a schematic perspective view;
Fig. 2: an apparatus for producing a sanitary device in an exploded, partially sectioned, schematic, perspective view;
Fig. 3: a schematic, perspective, partially sectioned view of a device according to Figure 2 in the assembled state.
Fig. 4: a schematic, perspective view of parts of the device; and
Fig. 5: a section approximately along the line VV in Fig. 3 in a schematic perspective view.

In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Sanitäreinrichtung 1 in Form eines Waschbeckens 2 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung gezeigt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Sanitäreinrichtung lediglich beispielhaft und keinesfalls ausschließlich in Form eines Waschbeckens ausgebildet ist. Insofern befasst sich die Erfindung mit jedweder Sanitäreinrichtung, d.h. beispielsweise mit einem Waschbecken, einem Spülbecken, einer Badewanne, einem Bidet oder dergleichen. Üblicherweise ist die Sanitäreinrichtung mit einer Wasserzuführeinrichtung (nicht gezeigt) beispielsweise in Form einer Mischbatterie für warmes und kaltes Wasser versehen, wobei das von der Sanitäreinrichtung aufgefangene Wasser über ein Abflussteil 3 geordnet abläuft.In Fig. 1 is a section through a sanitary device 1 in the form of a sink 2 is shown in a schematic, perspective view. It should be noted that the sanitary device is designed only by way of example and not exclusively in the form of a wash basin. In this respect, the invention deals with any sanitary device, ie, for example, with a sink, a sink, a bath, a bidet or the like. Usually, the sanitary device is provided with a water supply device (not shown), for example in the form of a mixer tap for hot and cold water, wherein the water collected by the sanitary device drains off via a drain part 3.

Die Sanitäreinrichtung 1 hat, wie in Fig. 1 angedeutet, einen becken- oder wannenartigen Sanitärkörper 4, welcher wenigstens einen Ablaufschlitz 5 aufweist. Gemäß dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung hat der Sanitärkörper 4 lediglich einen Ablaufschlitz 5. Es wird darauf hingewiesen, dass der Sanitärkörper aber auch mehrere Schlitze aufweisen kann, sofern dies gewünscht oder erforderlich ist.The sanitary device 1 has, as indicated in Fig. 1, a basin or trough-like sanitary body 4, which has at least one drain slot 5. According to the embodiment of the invention shown in FIGS. 1 to 5, the sanitary body 4 has only one drain slot 5. It should be noted that the sanitary body can also have multiple slots, if desired or required.

Erfindungsgemäß ist der Sanitärkörper 4 aus Mineralguss gefertigt und mitsamt seinem darin ausgebildeten, wenigstens einen Ablaufschlitz 5 aus einem einzigen Guss geformt. Mineralguss, auch Polymerbeton genannt, enthält zu etwa 80 bis 90 % anorganische Füllstoffe, wie Quarz, Calciumcarbonat etc. in unterschiedlichen Korngrößen sowie etwa 10 bis 20 % ungesättigtes Polyesterharz oder andere Reaktionsharze, wobei diese Bestandteile miteinander vermengt und zusammen mit entsprechenden Katalysatoren kalt in eine Vorrichtung 6 einer Sanitäreinrichtung 1 (vgl. Fig. 2, 3, 5) abgefüllt werden. Die pastöse Mischung härtet durch die chemische Reaktion der Bestandteile innerhalb relativ kurzer Zeit, beispielsweise innerhalb von 12 Stunden, endfest aus, wobei durch den hohen Anteil an mineralischen Füllstoffen die Schwindungsrate in einem sehr geringen Bereich liegt.According to the sanitary body 4 is made of mineral casting and, together with its formed therein, at least one drain slot 5 formed from a single cast. Mineral casting, also called polymer concrete, contains about 80 to 90% of inorganic fillers, such as quartz, calcium carbonate, etc. in different grain sizes and about 10 to 20% unsaturated polyester resin or other reactive resins, these ingredients mixed together and cold together with appropriate catalysts in a Device 6 of a sanitary device 1 (see Fig. 2, 3, 5) are filled. The paste-like mixture cures by the chemical reaction of the ingredients within a relatively short time, for example within 12 hours, endfest, whereby the shrinkage rate is in a very small range due to the high proportion of mineral fillers.

Die einen Schnitt symbolisierenden Schraffierungen sind in den Fig. 1 bis 3 sowie 5 der besseren Übersicht halber weggelassen.The cross-hatching symbolizing a cut are omitted in FIGS. 1 to 3 and 5 for the sake of clarity.

Gemäß einer besonders bevorzugten, ebenfalls in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist das Abflussteil 3 mit dem jeweiligen Ablaufschlitz 5 verbunden, wobei das Abflussteil 3 ebenfalls in dem einen einzigen Guss an dem Sanitärkörper 4 mit angeformt ist. Der Sanitärkörper 4 in Form des Waschbeckens 2 ist mitsamt seinem Abflussteil 3 also ein einstückig geformter Körper.According to a particularly preferred, also shown in Fig. 1 embodiment of the invention, the drain part 3 is connected to the respective discharge slot 5, wherein the drain part 3 also in the one single casting on the sanitary body 4th with molded. The sanitary body 4 in the form of the sink 2, together with its drain part 3, therefore, is an integrally formed body.

Der wenigstens eine Ablaufschlitz 5 ist in einer vertikalen Ebene angeordnet und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von der Vorderseite 7 des Sanitärkörpers 4 her nicht einsehbar. Diese befindet sich in der Darstellung gemäß Fig. 1 daher links in der Figur. Dementsprechend befindet sich die Rückseite 10 des Sanitärkörpers 4 am rechten Rand der Figur.The at least one drainage slot 5 is arranged in a vertical plane and, according to a preferred embodiment of the invention, can not be seen from the front side 7 of the sanitary body 4. This is in the illustration of FIG. 1 therefore left in the figure. Accordingly, the back 10 of the sanitary body 4 is located on the right edge of the figure.

Der wenigstens eine Ablaufschlitz 5 ist rechteckig ausgebildet und hat beispielsweise eine Höhe von etwa 12 mm und eine Breite von vorzugsweise weniger als 60 mm.The at least one drainage slot 5 is rectangular and has for example a height of about 12 mm and a width of preferably less than 60 mm.

Die Form der Sanitäreinrichtung 1 ist an sich beliebig und innerhalb weiter Grenzen variierbar. Dies gilt letztlich auch für die Form und die Abmessungen des wenigstens einen Ablaufschlitzes.The shape of the sanitary device 1 is arbitrary and variable within wide limits. This also applies ultimately to the shape and dimensions of the at least one drain slot.

Die Vorrichtung 6 zum Herstellen einer Sanitäreinrichtung 1, wie sie insbesondere aber nicht ausschließlich zuvor beschrieben und in Fig. 1 dargestellt ist, ist in einer perspektivischen, auseinander gezogenen Darstellung teilweise im Schnitt in Fig. 2 gezeigt. Letztlich ist die Vorrichtung 6 eine Gießform. Sie hat ein Gießfonn-Unterteil 11 und ein Gießform-Oberteil 12. Das Gießform-Oberteil 12 hat eine Öffnung 13 für das nicht näher gezeigte Gießmaterial, also beispielsweise für das in die Form einzufüllende Polyesterharz. Gießform-Unterteil 11 und -Oberteil 12 sind teilweise unter Belassung eines gegenseitigen Abstandes zum Ausformen des Sanitärkörpers 4 der Sanitäreinrichtung 1 lösbar miteinander verbunden. Diese Verbindung kann beispielsweise über nicht näher gezeigte Schraubbolzen erfolgen.The device 6 for producing a sanitary device 1, as it is described in particular but not exclusively previously and shown in Fig. 1, is shown in a perspective, exploded view partially in section in Fig. 2. Finally, the device 6 is a casting mold. It has a Gießfonn lower part 11 and a mold top 12. The mold upper part 12 has an opening 13 for the casting material not shown in detail, that is, for example, to be filled into the mold polyester resin. Mold lower part 11 and upper part 12 are partially releasably connected to each other while leaving a mutual distance for molding the sanitary body 4 of the sanitary device 1. This connection can be made for example via bolts not shown in detail.

Ferner hat die Vorrichtung 6 ein Formteil 14, mit dessen Hilfe das Abflussteil 3 an dem Sanitärkörper 4 einstückig anformbar ist.Further, the device 6 has a molded part 14, by means of which the drain part 3 is integrally formed on the sanitary body 4.

Wie genauer in den Fig. 3 bis 5 gezeigt, ist das Formteil 14 im Bereich der Öffnung 13 für das Gießmaterial lösbar mit dem Gießform-Oberteil 12 verbunden. Diese Verbindung erfolgt beispielsweise über einen Haltestab 15, welcher über Schrauben 16 einerseits mit der Oberseite 17 des Formteils 14, andererseits im Bereich der Öffnung 13 mit dem Gießform-Oberteil 12 verschraubbar ist. Der zusammengebaute Zustand der Vorrichtung 6 ist genauer in den Fig. 3 und 5 gezeigt. Die Schrauben 16 sind in der Darstellung gemäß Fig. 2 der Einfachheit halber weggelassen.As shown in more detail in FIGS. 3 to 5, the molded part 14 is releasably connected to the mold top 12 in the region of the opening 13 for the casting material. This connection takes place for example via a holding rod 15 which is screwed by means of screws 16 on the one hand with the top 17 of the molding 14, on the other hand in the region of the opening 13 with the upper mold part 12. The assembled state of the device 6 is shown in more detail in FIGS. 3 and 5. The screws 16 are omitted in the illustration of FIG. 2 for the sake of simplicity.

Das Formteil 14 hat eine Auflagefläche 20, mit der es fest an dem Gießform-Unterteil 11 anliegen kann. Dazu ist das Formteil 14 derart mit dem Gießform-Oberteil 12 verbunden, dass seine Auflagefläche 20 an einer zum Gießform-Oberteil 12 weisenden Oberfläche 21 des Gießform-Unterteils 11 anliegt und diese Oberfläche teilweise gegen das Gießmaterial abdeckt. Diese, einen Teil der Oberfläche 21 des Gießform-Unterteils 11 abdeckende Stellung der Auflagefläche 20 des Formteils 14 ist genauer in den Fig. 3 bis 5 gezeigt. Fig. 3 zeigt eine perspektivische, schematische Ansicht der Vorrichtung 6 zum Herstellen einer Sanitäreinrichtung in einer teilweise geschnittenen Darstellung, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von oben her auf das Gießform-Unterteil 11 mit dem Formteil 14 in seiner, einen Teil der Oberfläche 21 des Gießform-Unterteils 11 abdeckenden Stellung und Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3 in einer perspektivischen, schematischen, teilweise geschnittenen Darstellung.The molded part 14 has a bearing surface 20, with which it can rest firmly against the casting mold base 11. For this purpose, the molded part 14 is connected to the upper mold part 12 in such a way that its bearing surface 20 rests against a surface 21 of the mold base 11 facing the mold top 12 and partially covers this surface against the casting material. This, a part of the surface 21 of the mold base 11 covering position of the support surface 20 of the molding 14 is shown in more detail in FIGS. 3 to 5. Fig. 3 shows a perspective, schematic view of the device 6 for producing a sanitary device in a partially sectioned view, Fig. 4 is a perspective view from above of the lower mold part 11 with the molding part 14 in its part of the surface 21 of 5 shows a section along the line VV in Fig. 3 in a perspective, schematic, partially sectioned illustration.

Wie genauer in den Fig. 2, 3 und 5 gezeigt, hat das Gießform-Unterteil 11 eine zum Gießform-Oberteil 12 gerichtete, konvexe Auswölbung 22. Diese Auswölbung 22, welche auch als Vorwölbung bezeichnet werden kann, hat eine vertikale Anlagefläche 23. Insofern steht die Auswölbung 22 über eine Oberseite 24 des Gießform-Unterteils 11 nach oben hin vor. Die Auswölbung 22 kann, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, eine geschwungene Form aufweisen oder mit eher eckigen Kanten (nicht gezeigt) ausgebildet sein. Gegen einen Teil der Anlagefläche 23 der Auswölbung 22 ist zumindest ein Teil der Auflagefläche 20 des Formteils 14 in Anschlag bringbar. Der gegenseitige Kontakt der genannten Flächen von Auswölbung 22 des Gießform-Unterteils 11 und von Formteil 14 ist in den Fig. 4 und 5 näher gezeigt.As shown in more detail in FIGS. 2, 3 and 5, the lower mold part 11 has a convex bulge 22 directed towards the upper mold part 12. This bulge 22, which may also be referred to as a bulge, has a vertical contact surface 23. In this respect the bulge 22 protrudes upward over an upper side 24 of the casting base 11. The bulge 22 may, as shown in FIGS. 2 and 4, have a curved shape or be formed with more angular edges (not shown). Against a part of the contact surface 23 of the bulge 22 is at least a part of the support surface 20 of the molding 14 can be brought into abutment. The mutual contact of said surfaces of the bulge 22 of the mold base 11 and the molding 14 is shown in more detail in Figs. 4 and 5.

Die Auflagefläche 20 des Formteils 14 ist gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel an einem zapfenartigen Ende 25 des Formteils 14 ausgebildet. In der Darstellung gemäß den Fig. 2 bis 5 befindet sich das zapfenartige Ende 25 unten am Formteil 14. Das Formteil ist gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Drehteil und weist an seinem zapfenartigen Ende 25 eine etwa halbzylindrische Aussparung 26 auf. Die eine Fläche der Aussparung 26, welche dem zapfenartigen Ende 25 zugeordnet ist und in dem Einbauzustand des Formteils vertikal verläuft, bildet die vorgenannte Auflagefläche 20 des Formteils 14. Die andere Fläche 27 der Aussparung 26 verläuft im Einbauzustand des Formteils innerhalb der Vorrichtung 6 etwa horizontal, wobei die genannten Flächen 20 und 27 der Aussparung 26 des Formteils 14 über eine Rundung 30 bogenförmig ineinander übergehen. Die genannten Flächen 20, 27 schließen einen Winkel von etwa 90° ein.The bearing surface 20 of the molding 14 is formed according to the embodiment shown at a pin-like end 25 of the molding 14. In the illustration according to FIGS. 2 to 5, the pin-like end 25 is located at the bottom of the molded part 14. The molded part is according to the embodiment shown a rotating part and has at its pin-like end 25 has an approximately semi-cylindrical recess 26. The one surface of the recess 26, which is associated with the pin-like end 25 and extends vertically in the installed state of the molding forms the aforementioned bearing surface 20 of the molding 14. The other surface 27 of the recess 26 extends in the installed state of the molding within the device 6 is approximately horizontal , Wherein said surfaces 20 and 27 of the recess 26 of the molding 14 via a curve 30 arcuate into each other. The mentioned surfaces 20, 27 enclose an angle of approximately 90 °.

Der Durchmesser 31 des Formteils 14 entspricht bei der fertig gegossenen Sanitäreinrichtung 1, also beispielsweise bei dem Waschbecken 2 gemäß Fig. 1, etwa dem Durchmesser 32 des Abflussteils 3 des Beckens. Ebenso entspricht der Durchmesser 31 des Formteils 14 der Breite des in Fig. 1 gezeigten Ablaufschlitzes 5, wobei zu beachten ist, dass in der Darstellung gemäß Fig. 1 die Breite des Ablaufschlitzes 5 aufgrund des gelegten Schnittes lediglich zur Hälfte dargestellt ist.The diameter 31 of the molded part 14 corresponds in the finished cast sanitary device 1, so for example in the washbasin 2 shown in FIG. 1, about the diameter 32 of the discharge part 3 of the basin. Likewise, the diameter 31 of the molding 14 corresponds to the width of the drainage slot 5 shown in FIG. 1, it being noted that in the illustration according to FIG. 1, the width of the drainage slot 5 is shown only half due to the laid section.

Beim Ausformen des zwischen dem Gießform-Unterteil 11 und dem Gießform-Oberteil 12 ausgebildeten Zwischenraums 33 sowie beim Ausbilden des Abflussteils 3 am Sanitärkörper 4 bleibt durch den gegenseitigen Kontakt von Auflagefläche 20 des Formteils 14 und Anlagefläche 23 der Auswölbung 22 des Gießform-Unterteils 11 das nicht näher gezeigte Gießmaterial im Bereich der vertikalen Oberfläche 21 des Gießform-Unterteils 11 daran gehindert, die Auswölbung 22 vollständig zu umgeben, so dass letztlich im Sanitärkörper 4 eine Öffnung in Form des Ablaufschlitzes 5 frei bleibt. Wie zuvor erwähnt, geschieht die Ausformung des Sanitärkörpers 4 der Sanitäreinrichtung 1 mitsamt dem Ablaufschlitz 5 und dem Abflussteil 3 in einem einzigen Guss.When forming the formed between the lower mold part 11 and the upper mold part 12 space 33 and the formation of the discharge part 3 on the sanitary body 4 remains through the mutual contact of support surface 20 of the molding 14 and contact surface 23 of the bulge 22 of the mold base 11 that Casting material not shown in detail in the region of the vertical surface 21 of the mold base 11 prevented from completely surrounding the bulge 22, so that ultimately in the sanitary body 4, an opening in the form of the drain slot 5 remains free. As previously mentioned, the formation of the sanitary body 4 of the sanitary device 1 is done together with the drain slot 5 and the drain part 3 in a single casting.

Die Erfindung ist nicht auf einen vertikal angeordneten Ablaufschlitz oder überhaupt auf einen Ablaufschlitz beschränkt. Gemäß einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung könnte der Ablaufschlitz im fertig geformten Sanitärkörper auch in einer horizontalen Ebene liegen. Gemäß einer weiteren, ebenfalls nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung könnte die Ablauföffnung auch anders, beispielsweise kreisförmig, ausgebildet sein.The invention is not limited to a vertically disposed drain slot or even to a drain slot. According to another, not shown embodiment of the invention, the drain slot in the finished molded sanitary body could also lie in a horizontal plane. According to a further, not shown embodiment of the invention, the drain opening could also be different, for example, circular, be formed.

Damit ist eine Sanitäreinrichtung geschaffen, welche wirtschaftlich herstellbar ist und ein ästhetisch besonders ansprechendes Design aufweisen kann. Ferner ist eine Vorrichtung zum Herstellen beispielsweise einer solchen Sanitäreinrichtung angegeben.For a sanitary device is created, which is economical to produce and can have an aesthetically pleasing design. Furthermore, an apparatus for producing, for example, such a sanitary device is specified.

Claims

Sanitary equipment, in particular wash basins (2),
with a basin or trough-like sanitary body (4) having at least one drainage slot (5),
characterized,
is that the sanitary body (4) is made from cast mineral and together with its formed therein at least one drain slit (5) consists of a single casting formed.

Sanitary appliance according to claim 1, characterized in that the sanitary body (4) has a drainage member (5) connected to the drainage part (3), which is also formed in the one single casting on the sanitary body (4).

Sanitary device according to claim 1 or 2, characterized in that the at least one discharge slot (5) arranged in a vertical plane and preferably from the front (7) of the sanitary body (4) is not visible.

Sanitary device according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one drainage slot (5) is rectangular and preferably has a height of 12 mm and a width of less than 60 mm.

Device for producing a sanitary device, in particular according to one of the preceding claims,
with a lower mold part (11) and a casting mold upper part (12) having an opening (13) for the casting material, the former partially under Leaving a mutual distance for forming a sanitary body (4) of the sanitary device (1) is detachably connected,
and with a molded part (14) by means of which a drain part (3) can be integrally formed on the sanitary body (4),
characterized,
in that the molded part (14) in the region of the opening (13) for the casting material is releasably connected to the casting shell (12) and has a bearing surface (20) with which it can rest firmly against the casting base (11).

Apparatus according to claim 5, characterized in that the molded part (14) is so connected to the upper mold part (12) that its bearing surface (20) on a mold upper part (12) facing surface (21) of the lower mold part (11) rests and covers this surface at least partially against the casting material.

Apparatus according to claim 5 or 6, characterized in that the lower mold part (11) directed towards the upper mold part (12), convex bulge (22) with approximately vertical contact surface (23), against which the support surface (20) of the Molded part (14) can be brought into abutment.

Device according to one of claims 5 to 7, characterized in that the bearing surface (20) of the molded part (14) at a pin-like end (25) thereof is formed.

Apparatus according to claim 8, characterized in that the molded part (14) is a rotary part and at its pin-like end (25) has an approximately semi-cylindrical recess (26) whose one, the pin-like end (25) associated surface of the support surface (20). of the molding (10) forms.

Apparatus according to claim 9, characterized in that the surfaces (20, 27) of the recess (26) of the molded part (14) via a curve (30) arcuately merge into one another.