EP1749938B1 - Fahrbare Schneidvorrichtung mit schwingungsisolierter Antriebseinheit - Google Patents

Fahrbare Schneidvorrichtung mit schwingungsisolierter Antriebseinheit Download PDF

Info

Publication number
EP1749938B1
EP1749938B1 EP06015252A EP06015252A EP1749938B1 EP 1749938 B1 EP1749938 B1 EP 1749938B1 EP 06015252 A EP06015252 A EP 06015252A EP 06015252 A EP06015252 A EP 06015252A EP 1749938 B1 EP1749938 B1 EP 1749938B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
drive
drive motor
mobile cutting
cutting device
belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Not-in-force
Application number
EP06015252A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP1749938A2 (de
EP1749938A3 (de
Inventor
Alfred Rettenweber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wacker Neuson SE
Original Assignee
Wacker Neuson SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wacker Neuson SE filed Critical Wacker Neuson SE
Publication of EP1749938A2 publication Critical patent/EP1749938A2/de
Publication of EP1749938A3 publication Critical patent/EP1749938A3/de
Application granted granted Critical
Publication of EP1749938B1 publication Critical patent/EP1749938B1/de
Not-in-force legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/09Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges
    • E01C23/0906Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges for forming, opening-out, cleaning, drying or heating cuts, grooves, recesses or, excluding forming, cracks, e.g. cleaning by sand-blasting or air-jet ; for trimming paving edges
    • E01C23/0926Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges for forming, opening-out, cleaning, drying or heating cuts, grooves, recesses or, excluding forming, cracks, e.g. cleaning by sand-blasting or air-jet ; for trimming paving edges with power-driven tools, e.g. vibrated, percussive cutters
    • E01C23/0933Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges for forming, opening-out, cleaning, drying or heating cuts, grooves, recesses or, excluding forming, cracks, e.g. cleaning by sand-blasting or air-jet ; for trimming paving edges with power-driven tools, e.g. vibrated, percussive cutters rotary, e.g. circular-saw joint cutters

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fahrbare Schneidvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Fahrbare Schneidvorrichtungen, insbesondere Fugenschneider bzw. Bodentrennschleifmaschinen mit manuellem Vorschub sind bekannt. Sie weisen häufig als Antriebsmotor einen einzylindrigen Verbrennungsmotor auf, dessen Leistung über einen Riementrieb auf eine als Werkzeug dienende Schneidscheibe übertragen wird. Aufgrund der relativen großen freien Massenkräfte und -momente dieser Motoren sowie wegen des ungünstigen Gewichtsverhältnisses von Motor zur Restmaschine entstehen relativ starke Schwingungen, die über Handgriffe auch auf den den Fugenschneider führenden Bediener übertragen werden. Bei durch Ottomotoren angetriebenen Fugenschneidern werden Hand-Arm-Schwingungswerte von 5 bis 10 m/s2 erreicht. Bei Dieselmotor-Antrieben liegen die Werte meist sogar noch höher (bis ca. 15 m/s2).
  • Um den Bediener vor einer zu starken Schwingungseinwirkung bzw. zu hohen Beschleunigungswerten zu schützen, werden die Handgriffe an den Fugenschneidern meist mit Kunststoff oder Gummi überzogen. Die vibrationsmindernde Wirkung ist jedoch gering.
  • Ebenso ist es bekannt, den Motor mit Hilfe einer elastischen Motorlagerung von der Restmaschine schwingungsmäßig zu isolieren. Die elastische Lagerung erlaubt jedoch prinzipbedingt Relativbewegungen zwischen der Antriebsseite und der Abtriebsseite. Sofern zur Leistungsübertragung ein Riementrieb verwendet wird, bedeutet dies, dass sich die Relativlage zwischen der Antriebs-Riemenscheibe und der Abtriebs-Riemenscheibe ständig ändert, was die Lebensdauer des zur Leistungsübertragung verwendeten Riemens erheblich vermindert. Zudem bewirkt die erforderliche Riemenvorspannung Rückwirkungen auf die elastische Lagerung des Motors, wodurch die Auslegung des Gesamtsystems für sämtliche Betriebsbedingungen erschwert wird.
  • Andere Systeme zur Leistungsübertragung vom Antriebsmotor auf das Werkzeug, wie z. B. Kettentriebe oder Hydrogetriebe, sind wesentlich teurer und wartungsintensiver.
  • Aus der WO 93/02844 ist eine Betonsäge bekannt, deren Antrieb eine erste Riemenscheibe, welche auf einer mit einem Antriebsmotor gekoppelten Antriebsachse angeordnet ist, einen Antriebsriemen, welcher die erste Riemenscheibe mit einer zweiten Riemenscheibe, welche auf einer Übertragungsachse angeordnet ist, verbindet, und ein im Wesentlichen mittig angeordnetes Keilriemensystem zur Übertragung eines Antriebsmoments von der Übertragungsachse auf eine werkzeugführende Achse aufweist. Weiterhin ist eine Haltevorrichtung für den Antriebsmotor gezeigt, bei welcher der Antriebsmotor auf einer Standfläche gelagert ist, die über vibrationsdämpfende Befestigungen mit der Umgebung verbunden ist. Die vibationsdämpfenden Befestigungen lassen radiale und axiale Schwingungen zwischen der Übertragungsachse und der werkzeugführenden Achse zu, die auf das Keilriemensystem wirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare Schneidvorrichtung anzugeben, mit einer effektiven Schwingungsisolierung wenigstens an dem vom Bediener geführten Handgriff, ohne dass negative Einflüsse auf das Antriebssystem in Kauf genommen werden müssen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße fahrbare Schneidvorrichtung weist einen Antriebsmotor zum Erzeugen eines Antriebsdrehmoments und eine Getriebeeinrichtung mit einem mit dem Antriebsmotor gekoppelten, bezüglich einer ersten Achse drehbaren Antriebselement, einem bezüglich einer zweiten Achse drehbaren Abtriebselement und einer das Antriebselement mit dem Abtriebselement koppelnden Drehmomentübertragungseinrichtung auf. Stromab von der Getriebeeinrichtung ist eine mit dem Abtriebselement gekoppelte drehbare Werkzeughalterung angeordnet, in der ein Werkzeug, z. B. eine Schneidscheibe, befestigbar ist. Das Antriebselement und das Abtriebselement sind durch eine steife Trägereinrichtung derart gehalten, dass der Achsabstand, also die Relativlage zwischen der ersten und der zweiten Achse im Wesentlichen konstant und insbesondere im Betrieb unveränderlich ist. Weiterhin ist zwischen dem Antriebsmotor und dem Antriebselement und/oder zwischen dem Abtriebselement und der Werkzeughalterung eine Ausgleichseinrichtung vorgesehen, zum im Wesentlichen drehsteifen Übertragen des Antriebsdrehmoments und zum Ausgleichen eines Radial- und Axialversatzes zwischen einer in die Ausgleichseinrichtung hineinführenden Achse und einer aus der Ausgleichseinrichtung herausführenden Achse.
  • Durch die steife Trägereinrichtung ist es sichergestellt, dass sich die Relativlage zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement auch im schwingungsbehafteten Betrieb der Schneidvorrichtung nicht ändern kann. Dadurch wird insbesondere die das Antriebselement und das Abtriebselement koppelnde Drehmomentübertragungseinrichtung von durch Schwingungen bewirkten Zwangskräften freigehalten, so dass eine deutlich höhere Lebensdauer erreicht werden kann. Um aber in dem Drehmomentenfluss vom Antriebsmotor zum Werkzeug eine für die Schwingungsentkopplung erforderliche relative Beweglichkeit zu erreichen, ist an geeigneter Stelle, nämlich zwischen dem Antriebsmotor und dem Antriebselement und/oder zwischen dem Abtriebselement und der Werkzeughalterung die Ausgleichseinrichtung vorgesehen. Die Ausgleichseinrichtung ist in der Lage, das Antriebsdrehmoment im Wesentlichen drehsteif zu übertragen. Eine zum Erweichen einer Schwingungsisolation erforderliche Relativbeweglichkeit zwischen dem Antriebsmotor und dem Werkzeug wird als Radial- und Axialversatz zwischen der in die Ausgleichseinrichtung hineinführenden Achse und der aus der Ausgleichseinrichtung herausführenden Achse in der Ausgleichseinrichtung realisiert. Aufgrund ihrer konstruktiven Ausführung ist die Ausgleichseinrichtung in der Lage, den Versatz aufzunehmen und auszugleichen. Da die Ausgleichseinrichtung von der Getriebeeinrichtung getrennt ist, wird die Getriebeeinrichtung durch den Versatz nicht belastet.
  • Vorzugsweise ist die Getriebeeinrichtung ein Riementrieb, so dass das Antriebselement als Antriebs-Riemenscheibe und das Abtriebselement als Abtriebs-Riemenscheibe ausgeführt ist. Als Drehmomentübertragungseinrichtung dient ein Riemen, insbesondere ein Keilriemen, ein Zahnriemen oder ein Keilrippenriemen. Riementriebe haben sich bereits in der Vergangenheit als robust, wartungsarm und zuverlässig erwiesen. Indem die steife Trägereinrichtung die Relativposition zwischen der Antriebs-Riemenscheibe und der Abtriebs-Riemenscheibe konstant hält, wird der Riemen praktisch ausschließlich durch die zur Übertragung des Antriebsdrehmoments erforderlichen Kräfte belastet, nicht aber durch eine schwingungsbedingte Änderung der Relativlage der Riemenscheiben.
  • Vorteilhafterweise trägt die Trägereinrichtung eine Spanneinrichtung zum Spannen des Riemens. Das Einhalten einer vorgegebenen Riemenspannung ist erforderlich, um das Antriebsdrehmoment zuverlässig übertragen zu können. Indem die Spanneinrichtung ebenfalls von der Trägereinrichtung getragen wird, kann erreicht werden, dass auch die Spanneinrichtung ihre Relativposition bezüglich der Antriebs-Riemenscheibe und der Abtriebs-Riemenscheibe nicht ändert.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Getriebeeinrichtung als ein Zahnradgetriebe oder ein Schneckengetriebe realisiert. Als Drehmomentübertragungseinrichtung dient dann die Verzahnung zwischen den Rädern bzw. Schnecken, also z. B. eine Stirnradverzahnung, eine Kegelradverzahnung oder eine Schneckenverzahnung.
  • Vorzugsweise ist der Antriebsmotor von einem Hauptträger gehalten, wobei zwischen dem Antriebsmotor und dem Hauptträger eine Schwingungsisoliereinrichtung angeordnet ist. Als Hauptträger eignet sich z. B. ein Fahrgestell der Schneidvorrichtung in Form eines auf Rädern erfahrbaren Grundrahmens. Die Schwingungsisoliereinrichtung gewährleistet, dass die von dem Antriebsmotor erzeugte Schwingung nicht bzw. nur reduziert auf den Hauptträger und damit auf die Restmaschine übertragen wird.
  • Dazu ist es vorteilhaft, wenn die Schwingungsisoliereinrichtung ein federelastisches Element, z. B. einen Gummmipuffer, aufweist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind der Antriebsmotor und die das Antriebselement und das Abtriebselement haltende Trägereinrichtung steif miteinander verbunden, wobei die Schwingungsisoliereinrichtung zwischen dem Antriebsmotor mit der Trägereinrichtung einerseits und dem Hauptträger andererseits angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform wird demgemäß keine Relativbewegung zwischen dem Antriebsmotor, dem Antriebselement und dem Abtriebselement zugelassen. Vielmehr bilden die drei Komponenten eine in sich steife Antriebseinheit, die durch die Schwingungsisoliereinrichtung von der Restmaschine (Werkzeughalterung, Schneidwerkzeug, Hauptträger, Handgriffe) schwingungsmäßig isoliert ist.
  • Bei dieser Ausführungsform kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Antriebsmotor derart in die Trägereinrichtung integriert ist, dass der Antriebsmotor das Antriebselement trägt. In diesem Fall werden der Antriebsmotor bzw. Komponenten des Antriebsmotors Bestandteil der steifen Trägereinrichtung, so dass zusätzliche Bauelemente vermieden werden können. Zum Beispiel kann die als Antriebselement dienende Antriebs-Riemenscheibe direkt auf eine Antriebswelle des Antriebsmotors aufgesetzt werden. In diesem Fall sind die Antriebswelle, die die Antriebswelle lagernden Lager und das die Lager aufnehmende Motorgehäuse allesamt Bestandteil der Trägereinrichtung. Der Begriff der Trägereinrichtung ist in diesem Zusammenhang abstrakt bzw. funktionsbezogen zu verstehen und weniger auf eine konkrete bauliche Realisierung gerichtet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist es besonders zweckmäßig, wenn die Ausgleichseinrichtung zwischen dem zu der Antriebseinheit gehörenden Abtriebselement und der Werkzeughalterung angeordnet ist, um die Relativbewegung der Antriebseinheit gegenüber der Werkzeughalterung und der Restmaschine auszugleichen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Trägereinrichtung mit dem Hauptträger steif verbunden. In diesem Fall gehört die Trägereinrichtung mit dem von ihr getragenen Antriebselement und dem Abtriebselement zu der "Restmaschine", während der Antriebsmotor allein für sich schwingungsisoliert vorgesehen ist. Die Ausgleichseinrichtung ist dann vorzugsweise zwischen dem Antriebsmotor und dem Antriebselement angeordnet, um die schwingungsbedingte Relativbewegung des Antriebsmotors gegenüber dem mit dem Hauptträger steif, aber drehbar verbundenen Antriebselement ausgleichen zu können.
  • Die Ausgleichseinrichtung ist vorzugsweise als elastische Kupplung, insbesondere als Balgkupplung vorgesehen. Ebenso ist es möglich, die Ausgleichseinrichtung mit Hilfe von Kardangelenken bzw. einer Kardanwelle zu realisieren. Auch können mehrere Balgkupplungen, insbesondere rostfreie Metallbalgkupplungen miteinander axial verbunden werden, wodurch ebenfalls ein Kardaneffekt erreicht wird. Um eine zuverlässige Übertragung des Antriebsdrehmoments auf das Werkzeug zu erreichen, ist eine möglichst drehsteife Ausführung der Ausgleichseinrichtung anzustreben.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind das Abtriebselement, die Ausgleichseinrichtung und die Werkzeughalterung im Wesentlichen koaxial zueinander angeordnet. Diese Lösung betrifft somit insbesondere den Fall, bei dem der Antriebsmotor mit der Trägereinrichtung, dem Antriebselement und dem Abtriebselement eine steife Antriebseinheit bilden, so dass die Ausgleichseinrichtung zwischen dem Abtriebselement und der Werkzeughalterung angeordnet ist. Durch die koaxiale Anordnung kann die zu dem Abtriebselement gehörige zweite Achse als in die Ausgleichseinrichtung hineinführende Achse genutzt werden, deren Relativbewegung gegenüber der Achse der Werkzeughalterung ausgeglichen wird.
  • Vorzugsweise sind das Abtriebselement und die Werkzeughalterung in einem größtmöglichen Axialabstand zueinander angeordnet. Dadurch besteht axial viel Platz, um den erforderlichen Ausgleich des Radialversatzes vornehmen zu können.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet eine erhebliche Verminderung der am Handgriff der Schneidvorrichtung auf den Bediener einwirkenden, durch die Motorschwingungen hervorgerufenen Beschleunigungswerte.
  • Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Beispiels unter Zuhilfenahme der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1
    eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung;
    Fig. 2
    eine Perspektivansicht eines Hauptträgers der Schneidvorrichtung von Fig. 1;
    Fig. 3
    eine Antriebseinheit der Schneidvorrichtung von Fig. 1; und
    Fig. 4
    eine Vorderansicht des gesamten Antriebsstrangs bei der Schneidvorrichtung von Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt in Perspektivansicht einen Fugenschneider als erfindungsgemäße Schneidvorrichtung. Das eigentliche Schneidwerkzeug, z. B. eine Schneid- oder Trennscheibe, ist nicht dargestellt.
  • Ein als Fahrgestell bzw. Rahmen dienender Hauptträger 1 ist auf drei Rollen 2 fahrbar gelagert. Von dem Hauptträger 1 erstreckt sich ein Rohrrahmen 3, an den sich zwei Handgriffe 4 zur Bedienung durch einen Bediener anschließen.
  • An dem Rohrrahmen 3 sind Bedienelemente zum Steuern eines später noch erläuterten Antriebsmotors, der Schneidscheibe und zum Einstellen der Schneidtiefe vorgesehen. Ebenfalls ist an dem Rohrrahmen 3 ein Wasserbehälter 6 befestigt, in dem Wasser zum Spülen während des Schneidens aufbewahrt wird.
  • Die Schneidscheibe (in Fig. 1 nicht gezeigt) wird durch eine an dem Hauptträger 1 befestigte Werkzeugabdeckung 7 abgedeckt.
  • Auf dem Hauptträger 1 ist eine Antriebseinheit 8 elastisch gehalten. Die Antriebseinheit 8 weist eine steife Trägereinrichtung 9 auf, zu der unter anderem eine Grundplatte 10 gehört. Auf der Grundplatte 10 ist ein Antriebsmotor 11 befestigt. Als Antriebsmotor 11 eignet sich ein Verbrennungsmotor, nämlich ein Diesel- oder ein Ottomotor.
  • Die Grundplatte 10 ist auf federelastischen Lagerelementen 12 gelagert. Die elastischen Lagerelemente 12 dienen zur Schwingungsisolierung und erlauben eine Relativbewegung der Antriebseinheit 8 mit dem die Schwingungen erzeugenden Antriebsmotor 11 relativ zu dem Hauptträger 1, auf dem die elastischen Lagerelemente 12 angebracht sind.
  • Zur Verdeutlichung ist in Fig. 2 eine Perspektivansicht des Hauptträgers 1 mit dem Rohrrahmen 3 und den elastischen Lagerelementen 12 gezeigt. Dadurch, dass die Grundplatte 10 nicht dargestellt ist, ist gut erkennbar, dass bei dieser Ausführungsform vier elastische Lagerelemente 12 auf dem Hauptträger 1 befestigt sind.
  • Fig. 3 zeigt die Antriebseinheit 8 in perspektivischer Teildarstellung isoliert. Fig. 3 wird daher zusammen mit Fig. 1 erläutert.
  • Auf einem Ende einer aus dem Antriebsmotor 11 austretenden Antriebswelle 13 ist eine als Antriebselement dienende Antriebs-Riemenscheibe 14 aufgesetzt. Dieser mit paralleler Drehachse zugeordnet ist eine Abtriebs-Riemenschiebe 15 angeordnet, die an einem Ausleger 16 gelagert ist. Der Ausleger 16 ist mit der Grundplatte 10 formschlüssig steif verbunden. Zwischen der Antriebs-Riemenscheibe 14 und der Abtriebs-Riemenscheibe 15 verläuft ein Antriebsriemen 17, um das Drehmoment des Antriebsmotors 11 auf die Abtriebs-Riemenscheibe 15 zu übertragen. Der Antriebsriemen 17 kann mit Hilfe einer nicht dargestellten Spanneinrichtung auf einer gewünschten Riemenspannung gehalten werden.
  • Wie bereits gesagt, ist die Abtriebs-Riemenscheibe 15 über den Ausleger 16 an der Grundplatte 10 steif gehalten. Die Grundplatte 10 wiederum trägt formschlüssig und steif den Antriebsmotor 11, auf dessen Antriebswelle 13 die Abtriebs-Riemenscheibe 14 aufgesetzt ist. Somit bilden der Antriebsmotor 11 mit seiner Antriebswelle 13, die Grundplatte 10 und der Ausleger 16 eine steife Trägereinrichtung, die sicherstellt, dass die Relativlage, insbesondere der Achsabstand zwischen der Antriebs-Riemenscheibe 14 und der Abtriebs-Riemenscheibe 15 im Wesentlichen konstant gehalten wird. Die Trägereinrichtung ist derart dimensioniert, dass die vom Antriebsmotor 11 erzeugten Schwingungen nicht ausreichen, eine merkbare Formänderung der Trägereinrichtung und damit eine Veränderung des Achsabstands zwischen der Antriebs-Riemenscheibe 14 und der Abtriebs-Riemenscheibe 15 zu erreichen.
  • Die gesamte in Fig. 3 gezeigte Antriebseinheit 8 ist durch die federelastischen Lagerelemente 12 schwingungsmäßig von dem restlichen Fugenschneider isoliert.
  • Fig. 4 zeigt in Vorderansicht und in Ergänzung zu Fig. 3 den gesamten Antriebsstrang. Der Aufbau des Antriebsmotors mit dem aus der Antriebs-Riemenscheibe 14 und der Abtriebs-Riemenscheibe 15 und dem Antriebsriemen 17 bestehenden Riementrieb wurde bereits in Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben.
  • Von der Abtriebs-Riemenscheibe 15 erstreckt sich ein ebenfalls an dem Ausleger 16 gelagerter erster Wellenforsatz 18, der in eine als Ausgleichseinrichtung dienende Kupplung 19 mündet. Die Kupplung 19 weist einen ersten Metallbalg 20 und einen zweiten Metallbalg 21 auf, zwischen denen sich eine Zwischenwelle 22 erstreckt. Stromab von dem zweiten Metallbalg 21 ist ein zweiter Wellenfortsatz 22 vorgesehen, der in eine Werkzeughalterung 24 mündet. Der zweite Wellenfortsatz 23 ist in nicht dargestellter Weise an dem Rahmen 1 bzw. einem nicht dargestellten höhenbeweglichen Rahmen in bekannter Weise gelagert.
  • Von der Werkzeughalterung 24 wird z. B. eine nicht dargestellte Schneidscheibe gelagert.
  • Wie oben ausgeführt, ist die Antriebseinheit 8 relativ zu dem Hauptträger 1 schwingend elastisch beweglich. Dies führt dazu, dass auch die Abtriebs-Riemenscheibe 15 ihre Relativposition gegenüber dem Hauptträger 1 ändert. Im Gegensatz dazu ist die Position der Werkzeughalterung 24 aufgrund der Lagerung des zweiten Wellenfortsatzes 23 gegenüber dem Hauptträger 1 festgelegt. Zum Ausgleich der Relativbewegung der Abtriebs-Riemenscheibe 15 gegenüber der Werkzeughalterung 24 weist die Kupplung 19 die beiden Metallbalge 20, 21 mit der dazwischen liegenden Zwischenwelle 22 auf. Nach dem Kardanprinzip ist sichergestellt, dass das von der Abtriebs-Riemenscheibe 15 kommende Antriebsdrehmoment drehsteif übertragen wird, wobei Radialversätze der Abtriebs-Riemenscheibe 15 ausgeglichen werden können.
  • Anstelle der die Metallbalge 20. 21 aufweisenden Kupplung 19 kann auch eine andere Ausgleichseinrichtung, z. B. eine Kardanwelle, eingebaut werden.
  • Bei einer anderen, nicht in den Figuren gezeigten Ausführungsform ist eine als Ausgleichseinrichtung dienende Kupplung zwischen dem Antriebsmotor 11 und der Antriebs-Riemenscheibe 14 vorgesehen. In diesem Fall ist lediglich der Antriebsmotor 11 schwingungsmäßig von der restlichen Maschine entkoppelt, während der aus der Antriebs-Riemenscheibe 14, der Abtriebs-Riemenscheibe 15 und dem Antriebsriemen 17 bestehende Riementrieb zusammen mit der Werkzeughalterung 24 formsteif miteinander verbunden sind. Der Ausgleich der Relativbewegungen wird dann von der Ausgleichseinrichtung noch vor der Antriebs-Riemenscheibe 14 aufgenommen.
  • Bei dieser Ausführungsform kann es vorteilhaft sein, wenn die Werkzeughalterung 24 direkt an der Abtriebs-Riemenscheibe 15 angebracht ist. Es ist jedenfalls bei dieser Ausführungsform nicht erforderlich, einen möglichst großen Abstand zwischen der Abtriebs-Riemenscheibe 15 und der Werkzeughalterung 24 zu erreichen, weil dort kein Ausgleich der Relativlage vorgenommen werden muss.
  • Die letztere Variante hat den Vorteil, das die Anzahl der durch die Schwingungen belasteten Teile minimiert ist, weil der Riementrieb bereits schwingungsmäßig von dem Antriebsmotor 11 getrennt ist. Dadurch werden die Teile geschont, sowie eine Verminderung der Schallabstrahlung erreicht.
  • Anstelle der beschriebenen Verbrennungsmotoren ist es möglich, die erfindungsgemäße Anordnung auch bei anderen Antriebsmotoren einzusetzen, insbesondere dann, wenn diese freie Massenkräfte entfalten und somit als Schwingungserzeuger wirken.
  • Die Lage der Drehachsen von Motor, Übertragungselementen und Werkzeug ist beliebig, hier sind jegliche Kombinationen denkbar.

Claims (13)

  1. Fahrbare Schneidvorrichtung, mit
    - einem Antriebsmotor (11) zum Erzeugen eines Antriebsdrehmoments;
    - einer Getriebeeinrichtung, mit einem mit dem Antriebsmotor (11) gekoppelten, bezüglich einer ersten Achse drehbaren Antriebselement (14), einem bezüglich einer zweiten Achse drehbaren Abtriebselement (15) und einer das Antriebselement (14) mit dem Abtriebselement (15) koppelnden Drehmomentübertragungseinrichtung (17); und mit
    - einer stromab von der Getriebeeinrichtung angeordneten, mit dem Abtriebselement (15) gekoppelten drehbaren Werkzeughalterung (24); wobei das Antriebselement (14) und das Abtriebselement (15) durch eine steife Trägereinrichtung (10, 16, 11) gehalten sind, derart, dass die Relativposition, insbesondere der Achsabstand zwischen der ersten und der zweiten Achse im Wesentlichen konstant ist; dadurch gekennzeichnet, dass
    - zwischen dem Antriebsmotor (11) und dem Antriebselement (14) und/oder zwischen dem Abtriebselement (15) und der Werkzeughalterung (24) eine Ausgleichseinrichtung (19) vorgesehen ist zum im Wesentlichen drehsteifen Übertragen des Antriebsdrehmoments und zum Ausgleichen eines veränderlichen oder schwingenden Versatzes zwischen der Werkzeughalterung (24) und dem Antriebsmotor (11).
  2. Fahrbare Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleich des Versatzes zwischen einer in die Ausgleichseinrichtung (19) hineinführenden Achse und einer aus der Ausgleichseinrichtung herausführenden Achse erfolgt.
  3. Fahrbare Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
    - die Getriebeeinrichtung ein Riementrieb ist;
    - das Antriebselement eine Antriebs-Riemenscheibe (14) und das Abtriebselement eine Abtriebs-Riemenscheibe (15) ist; und dass
    - die Drehmomentübertragungseinrichtung ein Riemen (17), insbesondere ein Keilriemen, ein Zahnriemen oder ein Keilrippenriemen ist.
  4. Fahrbare Schneidvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung eine Spanneinrichtung zum Spannen des Riemens trägt.
  5. Fahrbare Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinrichtung ein Zahnradgetriebe oder ein Schnekkengetriebe ist.
  6. Fahrbare Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
    - der Antriebsmotor (11) von einem Hauptträger (1) gehalten ist und dass
    - zwischen dem Antriebsmotor (11) und dem Hauptträger (1) eine Schwingungsisoliereinrichtung (12) angeordnet ist.
  7. Fahrbare Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungsisoliereinrichtung (12) ein federelastisches Element aufweist.
  8. Fahrbare Schneidvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass
    - der Antriebsmotor (11) und die das Antriebselement (14) und das Abtriebselement (15) haltende Trägereinrichtung (10, 16) steif miteinander verbunden sind; und dass
    - zwischen dem Antriebsmotor (11) mit der Trägereinrichtung (10, 16) einerseits und dem Hauptträger (1) andererseits die Schwingungsisoliereinrichtung (12) angeordnet ist.
  9. Fahrbare Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (11) derart in die Trägereinrichtung (10, 16) integriert ist, dass der Antriebsmotor (10) das Antriebselement (14) trägt.
  10. Fahrbare Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung mit dem Hauptträger (1) steif verbunden ist.
  11. Fahrbare Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinrichtung (19) eine elastische Kupplung (20, 21), insbesondere eine Balgkupplung aufweist.
  12. Fahrbare Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebselement (15), die Ausgleichseinrichtung (19) und die Werkzeughalterung (24) im Wesentlichen koaxial zueinander angeordnet sind.
  13. Fahrbare Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebselement (15) und die Werkzeughalterung (24) in einem größtmöglichen Axialabstand zueinander angeordnet sind.
EP06015252A 2005-08-04 2006-07-21 Fahrbare Schneidvorrichtung mit schwingungsisolierter Antriebseinheit Not-in-force EP1749938B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005036838A DE102005036838B4 (de) 2005-08-04 2005-08-04 Fahrbare Schneidvorrichtung mit schwingungsisolierter Antriebseinheit

Publications (3)

Publication Number Publication Date
EP1749938A2 EP1749938A2 (de) 2007-02-07
EP1749938A3 EP1749938A3 (de) 2007-09-19
EP1749938B1 true EP1749938B1 (de) 2009-05-27

Family

ID=37398624

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP06015252A Not-in-force EP1749938B1 (de) 2005-08-04 2006-07-21 Fahrbare Schneidvorrichtung mit schwingungsisolierter Antriebseinheit

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1749938B1 (de)
AT (1) ATE432387T1 (de)
DE (2) DE102005036838B4 (de)
ES (1) ES2324827T3 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010010266A1 (de) * 2010-03-05 2011-09-08 Strobel Spezialbau Gmbh Verfahren zur Instandsetzung und Prüfung auf Dichtheit von Schlitzrinnen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102014010354A1 (de) * 2014-07-10 2016-01-14 Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG Fahrbarer Fugenschneider mit reduzierten Hand-Arm-Beschleunigungen
DE102017105117A1 (de) * 2017-03-10 2018-09-13 Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG Bodenverdichtungsvorrichtung mit Ausgleichskupplung
CN112458857B (zh) * 2020-11-17 2022-03-18 尚福涛 一种桥梁施工路面切割装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2331588C2 (de) * 1973-06-20 1982-06-09 Rhein-Bayern Fahrzeugbau GmbH & Co KG, 8950 Kaufbeuren Befestigungsvorrichtung
DE2447934C3 (de) * 1974-10-08 1984-05-10 Schütte, Ewald, 4000 Düsseldorf Fahrbarer Kantenschneider für Bodenbeläge
US4456303A (en) * 1982-04-05 1984-06-26 Due Joseph E Machine and method for grooving pavement
US5452943A (en) * 1991-07-26 1995-09-26 Peter Campbell Pty Ltd Concrete cutting machines
US5680854A (en) * 1995-01-09 1997-10-28 Diamant Boart, Inc. Self propelled saw
DE19839341B4 (de) * 1998-08-28 2005-02-03 Dolmar Gmbh Halteeinrichtung an einer Führungseinrichtung zum Halten von Arbeitsgeräten
DE10017064A1 (de) * 2000-02-08 2001-12-06 Derk Jan Bleeker 2-Gang Fugenschneider FS 800/40 Deltacut mit Aufstehgelegenheit in den Varianten 55 PS Turbodiesel, 35 PS Benzin und 20 PS Elektro mit der Option einer Automatik ABS zum Schneiden von bewehrten Beton und Asphalt
JP3371254B2 (ja) * 2000-02-10 2003-01-27 志賀産業株式会社 路面用カッター

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005036838A1 (de) 2007-02-15
DE102005036838B4 (de) 2010-01-21
ATE432387T1 (de) 2009-06-15
EP1749938A2 (de) 2007-02-07
EP1749938A3 (de) 2007-09-19
DE502006003800D1 (de) 2009-07-09
ES2324827T3 (es) 2009-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007019202B4 (de) Selbstfahrende Baumaschine, inbesondere Straßenfräsmaschine, Recycler oder Stabilisierer
EP1875004B1 (de) Baumaschine insbesondere strassenfräsmaschine, recycler oder stabilisierer, sowie antriebsstrang für derartige baumaschinen
DE3629039C2 (de) Tragbares Arbeitsgerät
DE2747225C2 (de) In einem Kraftfahrzeug elastisch gelagerte Antriebseinheit
DE3428553C2 (de)
EP1749938B1 (de) Fahrbare Schneidvorrichtung mit schwingungsisolierter Antriebseinheit
AT517133B1 (de) Entkernmaschine/Rüttelmaschine mit verbessertem Antrieb
DE102005043118A1 (de) Arbeitsgerät
DE3033476A1 (de) Vibrationsgeraet zur materialverdichtung
EP1119092B1 (de) Kupplung eines Motors mit einem Generator
EP3372729A1 (de) Bodenverdichtungsvorrichtung mit ausgleichskupplung
EP1024312A2 (de) Hubkolben-Brennkraftmaschine
WO2009089899A1 (de) Vibrationsplatte mit riementrieb mit mehrfachumlenkung
DE102006041784A1 (de) Schwingungserreger
EP0770459B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Schneiden mittels parallel zueinander verschiebbaren Schneidrahmen
DE60301648T2 (de) Antriebsvorrichtung für Werkzeugmaschinen
DE19939304B4 (de) Lagerung für eine Antriebseinheit
EP0568538B1 (de) Antriebsaggregat für kraftfahrzeuge
DE102018128610A1 (de) Vibrationsplatte mit geteilter Obermasse und schwingungsentkoppelter Führungseinrichtung
EP0262425B1 (de) Handgeführte selbstfahrende Maschine für die Bearbeitung des Bodens oder seiner Oberfläche
DE2936403B2 (de) Prüfmaschine für drehelastische Kupplungen
EP3768893B1 (de) Schwingstopfmaschine zum verdichten eines schotterbetts eines gleises
DE10209723B4 (de) Einrichtung zur Dämpfung von Schwingungen in Zugmittelantrieben
EP0229334B1 (de) Handgeführte, mobile Mähmaschine
DE4425646C2 (de) Schwinggerät

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A2

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: AL BA HR MK YU

PUAL Search report despatched

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009013

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A3

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: AL BA HR MK YU

17P Request for examination filed

Effective date: 20080312

AKX Designation fees paid

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

RAP1 Party data changed (applicant data changed or rights of an application transferred)

Owner name: WACKER NEUSON SE

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE SI SK TR

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: NV

Representative=s name: E. BLUM & CO. AG PATENT- UND MARKENANWAELTE VSP

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FG4D

Free format text: LANGUAGE OF EP DOCUMENT: GERMAN

REF Corresponds to:

Ref document number: 502006003800

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20090709

Kind code of ref document: P

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FG2A

Ref document number: 2324827

Country of ref document: ES

Kind code of ref document: T3

REG Reference to a national code

Ref country code: SE

Ref legal event code: TRGR

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090527

Ref country code: PT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090927

Ref country code: FI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090527

NLV1 Nl: lapsed or annulled due to failure to fulfill the requirements of art. 29p and 29m of the patents act
PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090527

Ref country code: PL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090527

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090527

Ref country code: IS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090927

Ref country code: LV

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090527

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FD4D

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090527

Ref country code: CZ

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090527

Ref country code: EE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090527

Ref country code: RO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090527

Ref country code: DK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090527

BERE Be: lapsed

Owner name: WACKER NEUSON SE

Effective date: 20090731

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090527

Ref country code: MC

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20090731

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BG

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090827

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed

Effective date: 20100302

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20090731

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090828

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20090721

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20090721

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: HU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20091128

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: TR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090527

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PUE

Owner name: WACKER NEUSON PRODUKTION GMBH & CO. KG

Free format text: WACKER NEUSON SE#PREUSSENSTRASSE 41#80809 MUENCHEN (DE) -TRANSFER TO- WACKER NEUSON PRODUKTION GMBH & CO. KG#PREUSSENSTRASSE 41#80809 MUENCHEN (DE)

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CY

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20090527

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: TP

Owner name: WACKER NEUSON PRODUKTION GMBH & CO. KG, DE

Effective date: 20111205

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: PC2A

Owner name: WACKER NEUSON PRODUKTION GMBH & CO.KG

Effective date: 20120208

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502006003800

Country of ref document: DE

Representative=s name: MUELLER - HOFFMANN & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R081

Ref document number: 502006003800

Country of ref document: DE

Owner name: WACKER NEUSON PRODUKTION GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: WACKER NEUSON SE, 80809 MUENCHEN, DE

Effective date: 20120326

Ref country code: DE

Ref legal event code: R082

Ref document number: 502006003800

Country of ref document: DE

Representative=s name: MUELLER HOFFMANN & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

Effective date: 20120326

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: 732E

Free format text: REGISTERED BETWEEN 20120426 AND 20120502

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Payment date: 20120725

Year of fee payment: 7

Ref country code: ES

Payment date: 20120723

Year of fee payment: 7

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20130721

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FD2A

Effective date: 20140909

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CH

Payment date: 20140722

Year of fee payment: 9

Ref country code: DE

Payment date: 20140724

Year of fee payment: 9

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20130722

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Payment date: 20140721

Year of fee payment: 9

Ref country code: SE

Payment date: 20140722

Year of fee payment: 9

Ref country code: FR

Payment date: 20140724

Year of fee payment: 9

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R119

Ref document number: 502006003800

Country of ref document: DE

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PL

REG Reference to a national code

Ref country code: SE

Ref legal event code: EUG

GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 20150721

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20160202

Ref country code: LI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20150731

Ref country code: CH

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20150731

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20150721

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: ST

Effective date: 20160331

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20150722

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20150731