EP1722067A1 - Tübbing mit Halteteilen für eine Dichthaut - Google Patents

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EP1722067A1
EP1722067A1 EP05450088A EP05450088A EP1722067A1 EP 1722067 A1 EP1722067 A1 EP 1722067A1 EP 05450088 A EP05450088 A EP 05450088A EP 05450088 A EP05450088 A EP 05450088A EP 1722067 A1 EP1722067 A1 EP 1722067A1
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tunnel
holding part
sealing skin
segments
holding
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EP05450088A
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Walter NEUMÜLLER
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IAT GmbH
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IAT GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/38Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating
    • E21D11/383Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating by applying waterproof flexible sheets; Means for fixing the sheets to the tunnel or cavity wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/08Lining with building materials with preformed concrete slabs

Definitions

  • the tunnel according to the invention with segments, the holding parts for a sealing skin against ingress and / or outflow of fluids, especially of waters, in or out of the tunnel, which holding parts are connected to the sealing skin, with the sealing skin of the tunnel, if necessary At least above a roadway od.
  • the holding part is attached via an embedding part in a mass of tubbings and is connected to the sealing skin, consists essentially in the fact that the embedding part of the holding part of the mass of at least one tubbing directly at least partially enclosed and embedded in it.
  • the embedding part is tapered in cross-section to the sealing skin, a particularly good fastening of the retaining part with the mass of the segments can be achieved.
  • connection of the sealing skin to the segments can be carried out in a particularly simple manner, wherein a violation of the sealing skin during fastening is particularly easy to avoid.
  • the tubbing according to the invention for a tunnel which is constructed with a mass, are arranged in which Einbettungsmaschine, which are connected to holding parts, which are further connected to a sealing skin, which the tunnel against entry and / or exit of fluid media, in particular Watering, sealing, consists essentially in the fact that the embedding parts, possibly with the holding parts, are embedded directly in the mass of the segments and at least partially enclosed.
  • the holding part in the mass of the segments is formed from a, in particular concave, inner surface starting in the mass thickening, so a particularly simple and thus secure anchoring of the holding member is ensured in the mass of the segments.
  • the tubbing 3 has a concave to the tunnel axis 2 facing surface 12, which serves for connection to the sealing skin 4.
  • the holding parts and / or embedding parts can be rotationally symmetrical. Also, the holding part can be flush with the surface of the tubbing.
  • the tunnels can be used for transport for transport but also for the transport of media, in particular fluids, eg. As liquids suspensions, vapors serve. However, there are different constructions.

Abstract

Tunnel (1) mit Tübbingen (3), die Halteteile (13) für eine Dichthaut (4) gegen Ein- und/oder Austritt von fluiden Medien, insbesondere von Wässern, in den oder aus dem Tunnel (1) aufweisen, welche Halteteile (13) mit der Dichthaut (4) verbunden sind, wobei mit der Dichthaut (4) der Tunnel (1), gegebenenfalls zumindest oberhalb einer Fahrbahn (9) od. dgl., abgedichtet ist, und der Halteteil (13) über einen Einbettungsteil (6) in einer Masse der Tübbinge (3) befestigt ist und mit der Dichthaut (4) verbunden ist, wobei der Einbettungsteil (6) des Halteteiles (13) von der Masse von zumindest einem Tübbing (3) unmittelbar zumindest teilweise umschlossen und in dieser eingebettet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Tunnel mit Tübbingen, einen Tübbing und die Verwendung eines Halteteiles für eine Dichthaut in einem Tübbing.
  • Tunnel für Verkehrsmittel, sei es Straßenfahrzeuge, Schienenfahrzeuge oder auch Wasserfahrzeuge haben die Aufgabe, die Verkehrswege zu verkürzen und damit sowohl die Transportzeit als auch die Kosten für den Transport zu verringern. Tunnel werden jedoch auch zum Transport von fluiden Medien, z. B. für Druckwasser, Fäkalien, eingesetzt.
  • Tunnel werden auf unterschiedliche Arbeitsweisen hergestellt. So ist es bekannt, Tunnel in einer offenen Bauweise zu errichten, wenn dieselben oberflächennah sind und eine Decke auf Seitenwände eines Tunnels aufgesetzt werden kann, wonach die Abdeckung mit Erdreich od. dgl. nach oben durchgeführt wird.
  • Je nach Beschaffenheit des Baugrundes, in welchem ein Tunnel vorgesehen ist, kann der Tunnel beispielsweise nach der neuen österreichischen Tunnelbaumethode oder auch mit einem Schildvortrieb durchgeführt werden. Nach der neuen österreichischen Tunnelbaumethode wird eine Verfestigung des Baugrundes mit Felsankern und Spritzbeton durchgeführt.
  • Beim Ausfräsen des Baugrundes ist in der Regel ein Abstützen der Tunnelwandung mit Tübbingen, z. B. aus armiertem Beton, Stahl, Gusseisen, vorgesehen. Diese Tübbige können entweder unmittelbar an der Wandung angefügt werden oder auch nach einer Beschichtung mit Spritzbeton an der Wandung vorgesehen sein.
  • Da Tunnel in der Regel durch wasserführende Bereiche geleitet sind, und Tunnel wasserfrei sein sollen, sind Dichthäute vorgesehen, welche ein Eindringen von Wasser in den Verkehrsweg verhindern, wobei eindringendes Wasser von der Dichthaut und über eigene Leitungen, insbesondere nach außen, abgeführt wird. Weiters soll bei Tunnel, die zur Weiterleitung von Fluiden, z. B. Flüssigkeiten, Suspensionen, dienen ein Austritt derselben verhindert werden, um einen Verlust der Fluide aber auch eine Kontaminierung der Umwelt zu verhindern.
  • Die Dichthaut zur Ableitung und/oder zur Vermeidung eines Austrittes von Fluiden aus einem Tunnel von Wasser ist von besonderer Bedeutung, wobei die Befestigung derselben an einem äußeren, bezogen auf die Tunnelachse angeordneten Element vorgesehen ist.
  • Es ist bekannt, insbesondere bei mit Schildvortrieb gefrästen Tunneln, Tübbige vorzusehen, die an ihrer konkaven zum Inneren weisenden Fläche herausragende Halteteile für eine Dichthaut aufweisen. Diese Halteteile sind mehrteilig ausgebildet. Zur Befestigung derselben wird in den Tübbingen eine Ausnehmung für einen Stift vorgesehen und mit einem geeigneten Bindemittel fixiert, welcher Stift an einem Ende eine kreisförmige Scheibe aufweist. Am oberen Ende ist ein Kopf des Stiftes vorgesehen, der eine die untere Scheibe wesentlich überragende Scheibe aus thermoplastischem Kunststoff aufweist, mit welcher der thermoplastische Kunststoff der Dichthaut durch Schweißen verbunden werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Tunnel mit Tübbingen, die Halteteile für eine Dichthaut gegen Ein- und/oder Austritt von fluiden Medien, insbesondere von Wässern, in den oder aus dem Tunnel aufweisen, welche Halteteile mit der Dichthaut verbunden sind, wobei mit der Dichthaut der Tunnel, gegebenenfalls zumindest oberhalb einer Fahrbahn od. dgl., abgedichtet ist, und der Halteteil über einen Einbettungsteil in einer Masse der Tübbinge befestigt ist und mit der Dichthaut verbunden ist, besteht im Wesentlichen darin, dass der Einbettungsteil des Halteteiles von der Masse von zumindest einem Tübbing unmittelbar zumindest teilweise umschlossen und in dieser eingebettet ist.
  • Die direkte und unmittelbare Einbettung von Einbettungsteilen unterhalb einer, insbesondere konkaven, Fläche von Tübbingen war für den Fachmann nicht nahe liegend, da die Tübbinge nur einen Teilabschnitt eines Tunnels darstellen, die jedoch gegeneinander, beispielsweise mit Gummidichtung, abgedichtet werden und nicht vor Ort, sondern in einer Fertigungshalle gefertigt werden.
  • Die Anordnung von einer Dichthaut im Tunnel stellt einen eigenen Schritt dar, der mit der Fertigung der Tübbinge nicht zu vergleichen ist, da dabei ein großer Anteil von manuellem Einsatz vor Ort gegeben ist. So war es erforderlich, bei den Tübbingen an der Innenseite händisch Ausnehmungen vorzusehen, in welchen die Halteteile für die Verbindungsteile für die Dichthaut einzusetzen waren. Es war somit erforderlich, den Arbeitsgang der Befestigung zu teilen und den ersten Schritt von vor Ort in die Fertigungshalle zu verlegen, jedoch den weiteren vor Ort im Tunnel zu belassen.
  • Ist der Einbettungsteil im Querschnitt sich verjüngend zur Dichthaut ausgebildet, so kann eine besonders gute Befestigung des Halteteiles mit der Masse der Tübbinge erreicht werden.
  • Überragt eine Verbindungsfläche des Halteteiles eine Fläche der Tübbinge, so kann die Verbindung der Dichthaut mit den Tübbingen besonders einfach durchgeführt werden, wobei eine Verletzung der Dichthaut beim Befestigen besonders einfach vermeidbar ist.
  • Ist die Verbindungsfläche des Halteteiles quer zur Tunnelachse größer als eine des Einbettungsteiles, so kann eine besonders exakte Verbindung zwischen der Dichthaut und dem Verbindungsteil erfolgen.
  • Sind der Halteteil und die Dichthaut über einen Klettverschluss mit Schlaufen und/oder Widerhaken verbunden, so kann eine besonders einfache Verbindung zwischen Halteteil und Dichthaut durchgeführt werden, die auch bei größerer mechanischen Beanspruchungen gelöst werden kann, so dass eine Zerstörung der Dichthaut vermieden werden kann.
  • Ist der Halteteil rotationssymmetrisch aufgebaut, so kann ein in eine bestimmte Richtung orientierte Zerstörung desselben einfach vermieden werden.
  • Ist der Halteteil mit dem Einbettungsteil einstückig ausgebildet, so ist einerseits eine besonders einfache Ausbildung gewährleistet und andererseits kann eine Zerstörung durch eine mehrteilige Ausbildung, z. B. mit unterschiedlichen Materialien, einfach vermieden werden.
  • Der erfindungsgemäße Tübbing für einen Tunnel, der mit einer Masse aufgebaut ist, in welcher Einbettungsteile angeordnet sind, die mit Halteteilen verbunden sind, die weiters mit einer Dichthaut verbunden sind, welche den Tunnel gegen Ein- und/oder Austritt von fluiden Medien, insbesondere von Wässern, abdichtet, besteht im Wesentlichen darin, dass die Einbettungsteile, gegebenenfalls mit den Halteteilen, unmittelbar in der Masse der Tübbinge eingebettet und zumindest teilweise umschlossen sind.
  • Ist der Halteteil in der Masse der Tübbinge von einer, insbesondere konkaven, inneren Fläche ausgehend in der Masse sich verdickend ausgebildet, so ist eine besonders einfache und damit sichere Verankerung des Halteteiles in der Masse der Tübbinge gewährleistet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1
    den Querschnitt durch einen Tunnel,
    Fig. 2 und 3
    Querschnitte durch einen Tübbing mit Einbettungs- und Halteteilen und
    Fig. 4
    einen weiteren Halteteil im Querschnitt.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Tunnel 1 mit einer Tunnelachse 2 ist in einem Fels bzw. anderen verfestigtem Grund durch Fräsen, insbesondere mit einer Vollschnittfräse oder Teilschnittfräseinrichtung, durchgeführt. Der Tunnel 1 ist mit Tübbingen 3 ausgebaut, welche entweder unmittelbar oder mittelbar, beispielsweise über Spritzbeton, an dem unmittelbar ausgefrästen Grund anliegen. In den Tübbingen 3 sind Einbettungsteile 6 (siehe Fig. 2, 3 und 4) angeordnet, die über Halteteile 13 mit einer Dichthaut 4 verbunden sind. Im Inneren des Tunnels, also in dem zur Tunnelachse 2 weisenden Bereich, ist eine weitere, u. zw. innere, Schichte 5 vorgesehen. Diese innere Schichte kann durch innere Tübbinge, aber auch durch Ortsbeton oder. Spritzbeton gebildet sein. Die Dichthaut 4 leitet Wasser in eine Ableitung 11 ein, über welche Wasser nach außen abgeleitet wird, so dass die Fahrbahn 9 nicht mit Wasser beaufschlagt wird. Die zur Tunnelachse weisende Verbindungsfläche 8 kann mit der konkaven Fläche der Tübbinge bündig abschließen.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, weist der Tübbing 3 eine konkave zur Tunnelachse 2 weisende Fläche 12 auf, die zur Verbindung mit der Dichthaut 4 dient. Dadurch, dass die Verbindungsfläche 8 des Halteteiles 13 größer ist als die im Tübbing 3 eingebettete Querfläche des Einbettungsteiles 6, kann eine besonders einfache Verbindung der Dichthaut 4 mit dem Halteteil 13 durchgeführt werden, da keine punktgenaue Übereinstimmung zwischen Dichthaut und Verbindungsfläche des Halteteiles 13 gewährleistet sein muss.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, kann der Einbettungsteil 6 des Halteteiles 13 von der Oberfläche 7 der Tübbinge 3 sich in diesen erweiternd ausgebildet sein, womit eine besondere sichere Verankerung gegeben ist, die gleichzeitig gewährleistet, dass der Halteteil besonders sicher von der Masse, z. B. Beton, Stahl od. dgl., der Tübbinge umschlossen sein kann.
  • Der Einbettungsteil 6 ist mit der Armierung 10 verbunden, so dass eine Fertigung der Tübbinge 3 besonders einfach durchgeführt werden kann. Die Verbindungsfläche 8 des Halteteiles 13 schließt mit der inneren Oberfläche 7 des Tübbings bündig, so dass die Dichthaut an der Oberfläche der Tübbinge anliegen kann, und eine mechanische Zerstörung der Dichthaut erschwert ist.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Teil, der im Querschnitt H-förmig ist, und einen Einbettungsteil 6 und einen Halteteil 13 aufweist, welcher rotationssymmetrisch oder auch als Profil ausgebildet sein kann, ist eine besonders feste Verankerung des Halteteiles mit der Masse der Tübbinge 3 bedingt.
  • Die Halteteile und/oder Einbettungsteile können rotationssymmetrisch ausgebildet sein. Auch kann der Halteteil mit der Oberfläche der Tübbinge bündig abschließen. Die Tunnel können für Verkehrsmittel für den Transport aber auch für den Transport von Medien, insbesondere Fluiden, z. B. Flüssigkeiten Suspensionen, Dämpfe, dienen. Es liegen jedoch unterschiedliche Konstruktionen vor.

Claims (10)

  1. Tunnel (1) mit Tübbingen (3), die Halteteile (13) für eine Dichthaut (4) gegen Ein- und/oder Austritt von fluiden Medien, insbesondere von Wässern, in den oder aus dem Tunnel (1) aufweisen, welche Halteteile (13) mit der Dichthaut (4) verbunden sind, wobei mit der Dichthaut (4) der Tunnel (1), gegebenenfalls zumindest oberhalb einer Fahrbahn (9) od. dgl., abgedichtet ist, und der Halteteil (13) über einen Einbettungsteil (6) in einer Masse der Tübbinge (3) befestigt ist und mit der Dichthaut (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbettungsteil (6) des Halteteiles (13) von der Masse von zumindest einem Tübbing (3) unmittelbar zumindest teilweise umschlossen und in dieser eingebettet ist.
  2. Tunnel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbettungsteil (6) sich im Querschnitt zum Halteteil (13) zur Dichthaut (4) verjüngend ausgebildet ist.
  3. Tunnel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (13) eine Verbindungsfläche (8) aufweist, die eine Fläche (7) der Tübbinge (3) überragt.
  4. Tunnel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsfläche (8) des Halteteiles (13) normal zur Tunnelachse (2) größer als eine des Einbettungsteiles (6) ist.
  5. Tunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (13) und die Dichthaut (4) über einen Klettverschluss mit Schlaufen und/oder Widerhaken miteinander verbunden sind.
  6. Tunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (13), bezogen auf seine Längsachse, rotationssymmetrisch aufgebaut ist.
  7. Tunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (13) mit dem Einbettungsteil (6) einstückig ausgebildet ist.
  8. Tübbing (3) für einen Tunnel (1), der mit einer Masse aufgebaut ist, in welcher Einbettungsteile (6) angeordnet sind, die mit Halteteilen (13) verbunden sind, die weiters mit einer Dichthaut (4) verbunden sind, welche den Tunnel (1) gegen Ein- und/oder Austritt von fluiden Medien, insbesondere von Wässern, abdichtet, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbettungsteile (6), gegebenenfalls mit den Halteteilen (13), unmittelbar in der Masse der Tübbinge (3) eingebettet und teilweise umschlossen sind.
  9. Verwendung eines Halteteiles (13) für eine Dichthaut (4) in einem Tübbing (3) für einen Tunnel (1), das ein etwa parallel zu einer Dichthaut (4) weisende größere Fläche des Halteteiles (13) als jene eines Einbettungsteiles (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbettungsteil (6) und gegebenenfalls der Halteteil (13) von der Masse der Tübbinge (3) unmittelbar teilweise umschlossen und in dieser eingebettet wird.
  10. Verwendung eines Halteteiles nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (13) in der Masse der Tübbinge (3) von einer, insbesondere konkaven, inneren Fläche (12) der Tübbinge (3) ausgehend sich verdickend ausgebildet ist.
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