EP1629943B1 - Schutzhaube - Google Patents

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EP1629943B1
EP1629943B1 EP20050106756 EP05106756A EP1629943B1 EP 1629943 B1 EP1629943 B1 EP 1629943B1 EP 20050106756 EP20050106756 EP 20050106756 EP 05106756 A EP05106756 A EP 05106756A EP 1629943 B1 EP1629943 B1 EP 1629943B1
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EP
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shielding
protective cover
base element
cover according
carrier elements
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EP20050106756
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Christian Koschel
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Hilti AG
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Hilti AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel
    • B24B55/05Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines
    • B24B55/052Protective covers for the grinding wheel specially designed for portable grinding machines with rotating tools

Definitions

  • the shielding element has two carrier elements that are movable relative to each other and that span a tissue between them. This gives a particularly lightweight and inexpensive to produce shielding, in which the shielding width can be easily changed.
  • the bias is generated by at least one rubber band that connects the two support elements.
  • the bias can be provided in a particularly simple manner and with minimal space required.
  • the determination of the sliding element takes place via a fixing device, which projects through the guide recess with a threaded shaft, which in the Sliding element is screwed.
  • the sliding element can be fixed in a particularly simple manner with respect to the guide recess.
  • the shielding element 10 can be spent from the disengaged position to an indented position shown in dashed lines or any intermediate position. How out Fig. 1 it can be seen, the shielding element 10 is bendable over its entire length. Therefore, according to the dashed representation, it can be applied to a curved inner side 16 of the base element 8, which partially surrounds the tool 5 in its radial direction.
  • the shielding element 10 is formed by two rod-shaped support members 18 which span a fabric 20 of flame-retardant material, such as Kevlar®.
  • the support elements 18 are formed by bimetallic rods in order to achieve a good elastic deformability.
  • Both support elements 18 are each held at one end about an axis A pivotable on a sliding element 22.
  • this sliding element 22 has a threaded bore 24 into which a threaded shank 26 of the fixing device 14 is screwed, which is rotatably connected to the hand knob 12.
  • This threaded shaft 26 passes through a guide recess 28 which is inserted into the inner side 16 and along which the sliding element 22 is displaceable.
  • the hand knob 12 is rotated, whereby it is increasingly screwed into the threaded bore 24 and thereby clamps the base element 8 to the guide recess 28 between the sliding element 22 and the hand knob 12.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzabdeckung zur Verwendung an einem Handwerkzeuggerät, wie insbesondere einem Winkelschleifer, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Beispiel einer solchen Schutzabdeckung ist aus der US 3 705 611 bekannt. Diese weist ein Grundelement zum zumindest teilweisen Abdecken eines motorisch, insbesondere rotatorisch, angetriebenen Werkzeuges des Handwerkzeuggerätes auf, durch das ein Zugriff auf das Werkzeug im Betrieb vermieden werden soll. Ferner weist die Schutzabdeckung ein an dem Grundelement bewegbar gehaltenes Abschirmelement auf. Mit diesem ist zusätzlich zum Grundelement eine Abschirmfläche herstellbar, mit der eine bedienende Person gegen Funken und sonstige Feststoffpartikel abgeschirmt werden kann, die durch das angetriebene Werkzeug abgetragen und beschleunigt werden. Das Abschirmelement ist gegenüber dem Grundelement zwischen einer eingerückten Position mit minimaler zusätzlicher Abschirmfläche und einer ausgerückten Position mit maximaler zusätzlicher Abschirmfläche bewegbar.
  • Derartige Schutzabdeckungen können den im Betrieb des Handwerkzeuggerätes entstehenden Funkenflug und sonstige durch das Werkzeug abgetragene und beschleunigte Feststoffpartikel von der bedienenden Person abhalten. Hierdurch werden Beeinträchtigungen und Verletzungen der bedienenden Person vermieden. In Anwendungsfällen, in denen die Schutzabdeckung möglichst klein gehalten werden muss, um Behinderungen im Betrieb zu vermeiden, kann das Abschirmelement in die eingerückte Position verbracht werden, in der es zumindest grösstenteils im Grundelement aufgenommen ist oder dicht an diesem anliegt.
  • Aus der US 5,974,674 ist ein zum Sägen verwendeter Winkelschleifer mit einer Schutzabdeckung bekannt, deren Grundelement das Sägeblatt über einen Winkelbereich von weniger als 180° abdeckt, um auch in Eckbereichen verwendet werden zu können. An dem Grundelement ist ein Abschirmelement zwischen einer ins Grundelement eingerückten und einer aus dem Grundelement ausgerückten Position verschwenkbar. Im ausgerückten Zustand wird das Werkzeug durch das Grundelement und das Abschirmelement zusammen über einen Winkelbereich von über 270° abgeschirmt
  • Nachteilig an dem bekannten Stand der Technik ist, dass das Abschirmelement in der ausgerückten Position bei normalen Anwendungen für Winkelschleifer, wie beispielsweise Schleif- und Metallarbeiten, zu permanenten Behinderungen führt. Zudem ist die Einsichtnahme des Arbeitsbereiches in vielen Fällen stark eingeschränkt. Ferner muss das Abschirmelement bei den meisten Schleif- und Metall-Anwendungen so eingestellt werden, dass nur ein geringer Teil des erzeugten Funkenfluges abgelenkt wird. Schliesslich ist die bekannte Schutzabdeckung relativ schwer und verursacht hohe Herstellungskosten.
  • Aus der US 3 705 611 ist eine Kreissäge mit einer Antriebsachse bekannt, an die eine längliche Verlängerungswelle, zur Aufnahme eines Paares von Sägeblättern, ankuppelbar ist. Über die paarig angeordneten Sägeblätter können dabei parallel verlaufende Schnitte erzeugt werden. Ein seitlich justierbares, örtlich festgelegtes oberes Schutzelement überlagert den oberen Teil der seitlich justierbaren Sägeblätter und ein seitlich justierbares, verschwenkbares unteres Schutzelement ist unterhalb der justierbaren Sägeblätter positionierbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schutzabdeckung die genannten Nachteile zu vermeiden und bei minimaler Behinderung im Betrieb ein gutes Abschirmen der bedienenden Person gegen vom Werkzeug abgetragene Feststoffpartikel zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe durch eine Schutzabdeckung gemäss Anspruch 1 gelöst, wobei die zusätzliche Abschirmfläche des Abschirmelementes eine verstellbare Abschirmungsbreite aufweist. Die Abschirmungsbreite ist dabei in Abhängigkeit von der Position des Abschirmelementes gegenüber dem Grundelement verstellbar und ist in der eingerückten Position geringer als in der ausgerückten Position. Hierdurch erreicht man automatisch in der ausgerückten Position eine verbesserte Abschirmung der bedienenden Person gegen die abgetragenen Feststoffpartikel und in der eingerückten Position einen minimierten benötigten Bauraum zur Aufnahme des Abschirmelementes in dem Grundelement. Hierdurch ist es ferner möglich in der ausgerückten Position eine besonders gute Abschirmung der bedienenden Person zu erreichen. Dagegen kann die Abschirmungsbreite in der eingerückten Position reduziert werden, um das Abschirmelement möglichst vollständig in dem Grundelement unterbringen zu können. Hierdurch können Behinderungen durch das Abschirmelement in der eingerückten Position zumindest nahezu vollständig ausgeschlossen werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Abschirmelement einen Biegeabschnitt auf, der über seine Längserstreckung an eine gekrümmte Innenseite des Grundlementes anlegbar ist, die das Werkzeug im Betrieb in radialer Richtung teilweise umschliesst. Dies ermöglicht in der eingerückten Position eine zumindest teilweise Aufnahme des Abschirmelementes innerhalb des Grundelementes. Auf diese Weise können in der eingerückten Position Behinderungen durch das Abschirmelement minimiert beziehungsweise vollständig ausgeschlossen werden.
  • Vorteilhafterweise weist das Abschirmelement zwei relativ zueinander bewegbare Trägerelemente auf, die zwischen sich ein Gewebe aufspannen. Hierdurch erhält man ein besonders leichtes und kostengünstig herstellbares Abschirmelement, bei dem sich die Abschirmungsbreite einfach verändern lässt.
  • Bevorzugterweise ist das Gewebe durch ein schwer entflammbares Material gebildet ist, wie beispielsweise durch Kevlar®. Hierdurch kann auch ein im Betrieb entstehender Funkenflug dauerhaft sicher durch das Abschirmelement von der bedienenden Person weggeleitet werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Trägerelemente verschiebbar am Grundelement gehalten. Dabei ist ein Spreizelement vorgesehen, das die Trägerelemente in Abhängigkeit von deren Position gegenüber dem Grundelement relativ zueinander positioniert. Hierdurch ist die Abschirmungsbreite des Abschirmelementes durch einfache konstruktive Mittel verstellbar. Auf diese Weise können die Herstellkosten vermindert und die Stabilität erhöht werden.
  • Ferner sind die Trägerelemente vorteilhafterweise durch Bimetallstäbe gebildet, wodurch eine gute Verbiegbarkeit und dauerhafte Elastizität der Trägerelemente gesichert werden kann.
  • Bevorzugterweise sind die Trägerelemente zueinander vorgespannt. Hierdurch ist ein störungsfreies Verbringen des Abschirmelementes von der ausgerückten Position in die eingerückte Position möglich.
  • Dabei ist es besonders günstig, wenn die Vorspannung durch mindestens ein Gummiband erzeugt ist, das beide Trägerelemente verbindet. Hierdurch kann die Vorspannung in besonders einfacher Weise und mit minimalem benötigtem Bauraum bereitgestellt werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Trägerelemente an einem Schiebeelement verschwenkbar gehalten, das entlang einer am Grundelement ausgeformten Führungsausnehmung festlegbar ist. Hierdurch ist ein schnelles, stabiles und stufenloses Verstellen der Position des Abschirmelementes gegenüber dem Grundelement möglich. Auf diese Weise kann die Schutzabdekkung optimal an verschiedene Anwendungsarten des Handwerkzeuggerätes angepasst werden.
  • Dabei ist es günstig, wenn die Festlegung des Schiebeelementes über eine Festlegeeinrichtung erfolgt, die die Führungsausnehmung mit einem Gewindeschaft durchragt, der in das Schiebeelement eingeschraubt ist. Hierdurch kann das Schiebeelement auf besonders einfache Weise gegenüber der Führungsausnehmung festgelegt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1
    eine Seitenansicht eines Handwerkzeuggerätes mit einer erfindungsgemässen Schutzabdeckung im Betrieb,
    Fig. 2
    eine perspektivische Ansicht der Schutzabdeckung und
    Fig. 3
    einen Schnitt durch ein Spreizelement der Schutzabdeckung.
  • Fig. 1 zeigt ein Handwerkzeuggerät 2 in Form eines Winkelschleifers bei der Bearbeitung eines metallischen Werkstückes 4 mittels eines rotierenden Werkzeuges 5. An dem Handwerkzeuggerät 2 ist eine insgesamt mit 6 bezeichnete Schutzabdeckung angebracht, die im Wesentlichen aus einem am Handwerkzeuggerät 2 befestigten Grundelement 8 und einem wiederum an diesem gehaltenen Abschirmelement 10 besteht. Dabei steht das Abschirmelement 10 in einer ausgerückten Position, in der es einen durch Pfeile F dargestellten Funkenflug vom Werkstück 4 blockiert. Auf diese Weise wird eine nicht dargestellte bedienende Person, die das Handwerkzeuggerät 2 hält, durch das Abschirmelement 10 vor dem Funkenflug F und vor sonstigen vom Werkzeug 5 abgetragenen und beschleunigten Feststoffpartikeln abgeschirmt.
  • Über einen Handknauf 12 einer Festlegeeinrichtung 14 kann das Abschirmelement 10 von der ausgerückten Position in eine gestrichelt dargestellte eingerückte Position oder jegliche Zwischenposition verbracht werden. Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, ist das Abschirmelement 10 über seine gesamte Länge verbiegbar. Darum kann es gemäss der gestrichelten Darstellung an eine gekrümmte Innenseite 16 des Grundelementes 8 angelegt werden, die das Werkzeug 5 in dessen radialer Richtung teilweise umgibt.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, wird das Abschirmelement 10 durch zwei stabförmige Trägerelemente 18 gebildet, die ein Gewebe 20 aus schwer entflammbarem Material, wie beispielsweise Kevlar®, aufspannen. Die Trägerelemente 18 sind dabei durch Bimetallstäbe gebildet, um eine gute elastische Verformbarkeit zu erzielen.
  • Beide Trägerelemente 18 sind jeweils mit einem Ende um eine Achse A verschwenkbar an einem Schiebeelement 22 gehalten. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist weist dieses Schiebeelement 22 eine Gewindebohrung 24 auf, in die ein Gewindeschaft 26 der Festlegeeinrichtung 14 eingeschraubt ist, der drehfest mit dem Handknauf 12 verbunden ist. Dieser Gewindeschaft 26 durchgreift eine Führungsausnehmung 28, die in die Innenseite 16 eingelassen ist und entlang derer das Schiebeelement 22 verschiebbar ist.
  • Um das Schiebeelement 22 in einer gewünschten Position gegenüber dem Grundelement 8 festzulegen, wird der Handknauf 12 gedreht, wodurch dieser zunehmend in die Gewindebohrung 24 eingedreht wird und dabei das Grundelement 8 an der Führungsausnehmung 28 zwischen dem Schiebeelement 22 und dem Handknauf 12 festklemmt.
  • In einem Bereich der Innenseite 16, an dem die Trägerelemente 18 in allen vorgesehenen Positionen abschnittsweise anliegen, ist zwischen den Trägerelementen 18 ferner ein nokkenförmiges Spreizelement 30 ausgeformt. Dabei werden die Trägerelemente 18 durch ein zwischen beiden wirkendes Gummiband 32 an sich einander gegenüberliegende Seiten des Spreizelementes 30 gedrückt.
  • Je weiter das Schiebeelement 22 von dem Spreizelement 30 entfernt steht, desto mehr liegen die beiden Trägerelemente 18 parallel zueinander und desto geringer ist eine Abschirmungsbreite BS am freien Ende der Abschirmfläche, die durch das Abschirmelement 10 aufgespannt wird. Somit weist das freie Ende der Abschirmfläche in der eingerückten Position eine minimale Abschirmungsbreite BS auf, die geringfügig kleiner ist als eine Aufnahmebreite BA der Innenseite 16. Dabei bildet die Innenseite 16 den Boden eines U-förmigen Querschnittsbereiches des Grundelementes 8. Auf diese Weise kann das Abschirmelement 10 im eingerückten Zustand vollständig in dem U-förmigen Querschnittsbereich aufgenommen werden und bildet in dieser Stellung keine zusätzliche Abschirmfläche gegenüber dem Grundelement 8.
  • Beim Verschieben des Schiebeelementes 22 auf das Spreizelement 30 zu, werden die Trägerelemente 18 entgegen der an ihnen wirkenden Kraft des Gummibandes 32 auseinander gespreizt und die durch das Gewebe 20 aufgespannte Abschirmfläche zunehmend vergrössert. In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten ausgerückten Position ist dabei eine Anschlagstellung der Festlegeeinrichtung 14 an der Führungsausnehmung 28 erreicht, in der die Abschirmungsbreite BS ihren maximalen Wert erreicht hat, der deutlich über die Aufnahmebreite BA hinausgeht. In dieser ausgerückten Position kann die das Handwerkzeuggerät bedienende Person besonders gut vor dem Funkenflug F geschützt werden, da nun die durch das Abschirmelement 10 gebildete, gegenüber dem Grundelement 8 zusätzlich Abschirmfläche ihre maximale Grösse hat.

Claims (10)

  1. Schutzabdeckung (6) zur Verwendung an einem Handwerkzeuggerät (2), wie insbesondere einem Winkelschleifer,
    mit einem Grundelement (8) zum teilweisen Abdecken eines motorisch, insbesondere rotatorisch, angetriebenen Werkzeuges (5) des Handwerkzeuggerätes (2), wobei die gekrümmte Innenseite (16) des Grundelementes (8) das Werkzeug (5) in dessen radialer Richtung teilweise umgibt,
    und mit einem an dem Grundelement (8) bewegbar gehaltenen Abschirmelement (10), mit dem zusätzlich zum Grundelement (8) eine Abschirmfläche zum zumindest teilweisen Abschirmen einer bedienenden Person gegen Feststoffpartikel, wie Funken und Stäube, herstellbar ist, die durch das angetriebene Werkzeug (5) abgetragen und beschleunigt werden, und
    das gegenüber dem Grundelement (8) zwischen einer eingerückten Position mit minimaler zusätzlicher Abschirmfläche und einer ausgerückten Position mit maximaler zusätzlicher Abschirmfläche bewegbar ist, wobei
    die zusätzliche Abschirmfläche des Abschirmelementes (10) eine verstellbare Abschirmungsbreite (Bs) aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmungsbreite (Bs) in Abhängigkeit von der Position des Abschirmelementes (10) in Umfangsrichtung des Grundelements (8) gegenüber dem Grundelement (8) verstellbar und in der eingerückten Position geringer ist als in der ausgerückten Position.
  2. Schutzabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10) einen Biegeabschnitt aufweist, der über seine Längserstreckung an eine gekrümmte Innenseite (16) des Grundlementes (8) anlegbar ist.
  3. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement (10) zwei relativ zueinander bewegbare Trägerelemente (18) aufweist, die zwischen sich ein Gewebe (20) aufspannen.
  4. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (20) durch ein schwer entflammbares Material gebildet ist.
  5. Schutzabdeckung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (18) verschiebbar am Grundelement (8) gehalten sind und ein Spreizelement (30) vorgesehen ist, das die Trägerelemente (18) in Abhängigkeit von deren Position gegenüber dem Grundelement (8) relativ zueinander positioniert.
  6. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (18) durch Bimetallstäbe gebildet sind.
  7. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (18) zueinander vorgespannt sind.
  8. Schutzabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung durch mindestens ein Gummiband (32) erzeugt ist, das beide Trägerelemente (18) verbindet.
  9. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (18) an einem Schiebeelement (22) verschwenkbar gehalten sind, das entlang einer am Grundelement (8) ausgeformten Führungsausnehmung (28) festlegbar ist.
  10. Schutzabdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung des Schiebeelementes (22) über eine Festlegeeinrichtung (14) erfolgt, die die Führungsausnehmung (28) mit einem Gewindeschaft (26) durchragt, der in das Schiebeelement (22) eingeschraubt ist.
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