EP1432880A1 - Entwässerungseinrichtung - Google Patents

Entwässerungseinrichtung

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EP1432880A1 EP02785152A EP02785152A EP1432880A1 EP 1432880 A1 EP1432880 A1 EP 1432880A1 EP 02785152 A EP02785152 A EP 02785152A EP 02785152 A EP02785152 A EP 02785152A EP 1432880 A1 EP1432880 A1 EP 1432880A1
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drainage device
outer leg
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    • E03F3/046Open sewage channels

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Description

Entwässerungseinrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Entwässerungseinrichtung zur 0- berflächenentwässerung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Entwässerungseinrichtungen bekannt, die eine auf dem Rinnenkörper befestigbare Zarge aufweisen. Die Zarge dient dabei zur Verstärkung des Oberrandes des Rinnenkörpers sowie als Auflagefläche für die Abdeckung. Die Zarge wird aus Metall hergestellt und auf dem Rinnenkörper befestigt.
Aus der DE 40 07 296 C2 ist eine Entwässerungsrinne bekannt, auf deren Oberrand des Rinnenkörpers eine Zarge aufgesteckt wird, wobei die Zarge von den Rinnenkörper umschließenden Außen- und Innenschenkeln der Zarge gehalten wird. Zudem ist die Zarge mit einem an einem Schenkel angebrachten Verankerungsvorsprung versehen, der im vollständig aufgesetzten Zustand der Zarge in eine im Rinnenrand verlaufende Einführungsnut eingreift, wodurch eine bajonettartige Verbindung zwischen der Zarge und dem Rinnenkörper hergestellt wird. Die Herstellung dieser Entwässerungsrinne ist jedoch sehr kostenintensiv, da die Zarge jeweils korrespondierend zu den Maßen des Rinnenkörpers hergestellt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Entwäs- serungseinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine feste Verbindung der Zarge auf dem Rinnenkörper mittels einer einfachen Montage sowie eine kostengünstige Herstellung der Entwässerungseinrichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Entwässerungseinrichtung gelöst. Ein grundlegender Gedanke der Erfindung besteht darin, daß die Zarge derart ausgebildet ist, daß sie bei einem Gießen des Rinnenkorpers durchgehend in den Korper eingießbar sowie alternativ auf einen vorgefertigten Rinnenkorper durchgehend aufklebbar und so mit dem Rinnenkorper fest verbindbar ist. Somit kann die Zarge sowohl mit einem vorgefertigten Rinnenkorper klebbar verbunden auch beim Gießen des Rinnenkorpers mit diesem verbunden werden. Da die Zarge in beiden Fallen identisch ausgebildet ist, kann sie in erheblich höheren Stuckzahlen gefertigt werden, wodurch ein hoher Kostenvorteil in der Herstellung der Entwasserungseinrichtung entsteht.
Vorzugsweise dient ein Befestigungsvorsprung als Federelement zum Anpressen eines an den Befestigungsvorsprung anschließen- den Befestigungsabschnittes der Zarge gegen den vorgefertigten Rinnenkorper. Die Zarge wird beim Aufsetzen auf den Oberrand des Rinnenkorpers formschlussig mit dem Rinnenkorper verbunden. Ein Ankleben der Zarge an den Rinnenkorper gestaltet sich somit als äußerst vorteilhaft, da die Zarge nach ei- nem Einbringen von Klebematerial zwischen Zarge und Rinnenkorper selbständig und ohne Zuhilfenahme einer von außen einwirkenden Anpreßkraft an den Rinnenkorper angepreßt bleibt. Dadurch bildet sich ein dunner Film aus Klebematenal, wodurch eine gleichmaßige und fortdauernd feste Klebeverbindung erreicht wird.
Vorzugsweise ist der vorgefertigte Rinnenkorper im Bereich des Außenschenkels mit einer Hohlkehle zum Einspritzen von Klebematerial versehen. Das Klebematerial wird nach dem Aufsetzen der Zarge auf den Oberrand in die Hohlkehle eingespritzt. Ab einem bestimmten Einspritzdruck dringt das Klebematerial gleichmaßig in den Bereich zwischen Außenschenkel und Rinnenkorper ein und verlauft dort, begünstigt durch den gleichmäßigen Anpreßdruck, sehr dünn und gleichmäßig. Dadurch härtet das Klebematenal sehr gut aus und sorgt für eine fes- te Verbindung.
Vorzugsweise ist die Zarge derart ausgebildet, daß beim Gießen des Rinnenkörpers mit einem Formwerkzeug Bereiche des Au- ßenschenkels und/oder des Innenschenkels der Zarge als Abdichtfläche gegenüber dem Formwerkzeug wirken. Dadurch brauchen die Formwerkzeuge keinerlei Kanten, Versetzungen oder Vorsprünge zum Abdichten während des Gießvorganges aufweisen, wodurch die Formwerkzeuge größtenteils ebenflächig ausgebil- det sind und die Zarge frei von Gießmaterial im Bereich der Rostauflage bleibt.
Die Zarge ist derart ausgebildet, daß sie formschlüssig auf den vorgefertigten Rinnenkörper aufsetzbar ist. Somit ist die Montage der Zarge auf dem Rinnenkörper schnell und einfach durchführbar.
Bevorzugt wird die Zarge einstückig aus Bandmaterial, insbesondere Stahlblech oder dergleichen Metallblech, gefertigt. Zur Herstellung der Zarge kann allerdings auch auf andere Materialien zurückgegriffen werden. Vorzugsweise wird das Bandmaterial zur Herstellung der Zarge gerollt. Durch die Herstellung der Zarge aus einstückigem Bandmaterial kann die Zarge durch Rollen des Materials schnell und einfach herge- stellt werden. Die Zarge kann alternativ auch aus Kunststoffmaterial gebildet sein. Zudem weist die Zarge reinigungsfreundliche Radien auf und besitzt eine hohe Korrosionsbeständigkeit .
Die Zarge weist vorzugsweise den über die gesamte Länge des Innenschenkels der Zarge gleichmäßig verlaufenden Befestigungsvorsprung zum Halten eines Riegels der Abdeckung auf. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Herstellung vereinfacht und die Position des Riegels an der Abdeckung frei bestimmt werden kann. Die Abdeckung sollte vorzugsweise mindestens zwei Riegel aufweisen, wobei jeweils ein Riegel an Endbereichen der Abdeckung angebracht ist. In Abhängigkeit von der Bauweise und/oder dem Bestimmungsort der Entwässerungsrinne können mehr als zwei Riegel an der Abdeckung vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist der Befestigungsvorsprung zur Aufnahme von Gußmaterial ausgebildet. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Zarge nach einem Aushärten des Gußmaterials, bedingt durch das sich in dem bzw. hinter dem Befestigungs- vorsprung angesammelte Gußmaterial, fest mit dem Rinnenkörper verbunden ist.
Vorzugsweise weist die Zarge einen an den Befestigungsabschnitt anschließenden Gegenfalz auf, der zusammen mit dem Außenschenkel einen Einführabschnitt derart bildet, daß die Zarge mittels einer von oben wirkenden Aufsetzkraft auf den vorgefertigten Rinnenkörper aufsetzbar ist. Die Zarge wird im vollständig auf den Rinnenkörper aufgesetzten Zustand mittels des Befestigungsabschnittes und des Außenschenkels an den Rinnenkörper angepreßt. Somit kann die Zarge formschlüssig auf den Rinnenkörper aufgesetzt werden. Die Montage der Zarge erweist sich als sehr schnell und einfach, da die Zarge nur durch eine von oben wirkende Kraft aufgesetzt wird, ohne daß der Innenschenkel und/oder der Außenschenkel zur Montage aus- einandergehalten zu werden brauchen.
In einer bevorzugten Ausführung ist der Gegenfalz derart ausgebildet, daß beim Gießen des Rinnenkörpers eine Außenkante des Gegenfalzes formschlüssig mit einer Oberfläche des Form- Werkzeuges abschließt. Der Außenschenkel schließt beim Gießen des Rinnenkörpers vorzugsweise formschlüssig mit der Oberfläche des Formwerkzeuges ab. Dadurch erweist sich das Gießen des Rinnenkörpers als schnell und einfach durchführbar.
Vorzugsweise weist der Außenschenkel Öffnungen auf, die beim Gießen des Rinnenkörpers zur Aufnahme von Gußmaterial ausge- bildet sind. Nach dem Aushärten des Gußmaterials wird eine feste Verbindung der Zarge auf dem Rinnenkörper gewährleistet.
Bevorzugt wird das Klebematerial über eine Bohrung an dem Außenschenkel der Zarge in die Hohlkehle eingespritzt. Dazu wird eine speziell ausgebildete Spritzdüse für Klebematerial an die Bohrung angesetzt, durch die das Klebematerial in die Hohlkehle eingespritzt wird. Durch ein über mehrere Bohrungen verteiltes Einspritzen des Klebematerials wird dieses besonders gleichmäßig in der Hohlkehle verteilt.
Der vorgefertigte Rinnenkörper ist im Bereich des Innenschenkels vorzugsweise mit einer Materialaussparung versehen. Hierdurch ergibt sich eine verbesserte Verklebung, da die Aussparung ein Reservoir für den Kleber bildet.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den Unteransprüchen und der nächfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen. Diese werden anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen vorgefertigten Rinnenkörper mit einer aufgesetzten Zarge;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilquerschnitt gemäß Fig. 1 mit einer aufgesetzten Zarge;
Fig. 3 eine Ansicht eines Rinnenkörpers und einer mit Boh- rungen versehenenen Zarge, im nicht aufgesetzten
Zustand der Zarge;
Fig. 4 eine Ausführungsform zum Verkleben einer Zarge auf dem Oberrand eines Rinnenkörpers; Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Rinnenkörper mit einer auf dem Oberrand des Rinnenkörpers eingegossenen Zarge;
Fig. 6 einen vergrößerten Teilquerschnitt gemäß Fig. 5 mit einer eingegossenen Zarge, und
Fig. 7 einen Teilquerschnitt durch ein Formwerkzeug zum Gießen eines Rinnenkörpers.
In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche und gleichwirkende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Rinnenkörper 10 mit einer auf einem Oberrand 15 des Rinnenkörpers 10 aufgesetzten Zarge 20. Der Rinnenkörper wird aus Polymerbeton, Normalbeton oder dergleichen gießbarem Material gefertigt. Die Zarge 20 wird vorzugsweise einstückig aus Bandmaterial, insbesondere Stahlblech oder dergleichen Metall, gefertigt. Vorzugsweise wird das Bandmaterial zur Herstellung der Zarge 20 gerollt. Die Zarge dient zur Aufnahme einer in der Figur nicht dargestellten Abdeckung sowie zur Verstärkung des Oberrandes 15.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Teilquerschnitt mit der aufgesetzten Zarge 20 gemäß Fig. 1. Die einstückig geformte Zarge 20 besteht aus einem an dem Außenrand des Oberrandes 15 anliegenden Außenschenkel 22, einer als Verlängerung des Außenschenkels 22 ausgebildeten und den Oberrand 15 überragen- den Seitenwand 24, deren Randleiste um 180° gefaltet ist und in eine daran anschließenden Auflagefläche 26 übergeht und einem daran anschließenden Innenschenkel 30. Der Innenschenkel 30 setzt sich zusammen aus einem Befestigungsvorsprung 32, einem daran anschließenden Befestigungsabschnitt 34 und einem daran anschließenden Gegenfalz 36. Der Befestigungsvorsprung 32 dient als Federelement zum Anpressen des Befestigungsabschnittes 34 gegen den Oberrand 15 des Rinnenkorpers 10. Der Gegenfalz 36 ist derart abgewinkelt, daß der Gegenfalz 36 zusammen mit dem Außenschenkel 22 einen Einfuhrabschnitt bildet. Somit kann die Zarge 20 lediglich mittels einer von oben wirkenden Aufsetzkraft auf den Oberrand 15 aufgesetzt werden. Der Winkel des Gegenfalzes 36 betragt gegenüber der Vertikalen einen Winkel zwischen vorzugsweise 30° bis 60°. An dem Innenschenkel 30 wird somit ei- ne Kehle zum „Einschnappen" und Halten eines in der Abbildung nicht gezeigten Riegels gebildet. Der Riegel ist dabei aus einem verformbaren Material, insbesondere Stahlblech, gefertigt und federnd gelagert. Der Riegel kann alternativ auch aus Kunststoff gefertigt sein. Die Randleiste der Seitenwand kann fertigungsbedingt als eine in der Figur nicht dargestellte Hohlleiste ausgebildet sein.
Die Oberflache des Außenschenkels 22 schließt bundig mit der Oberflache des Oberrandes 15 ab. Der Oberrand 15 ist im Be- reich des Außenschenkels 22 mit einer Hohlkehle 38 versehen. In diese Hohlkehle 38 wird nach dem Aufsetzen der Zarge 20 Klebematenal 37 eingespritzt, das ab einem bestimmten Druck m den Bereich zwischen dem Außenschenkel 22 und dem Oberrand 15 verlauft. Aufgrund des Anpressens des Außenschenkels 22 gegen den Oberrand 15 wird die Flache nur mit einem dünnen Klebematerial-Film bedeckt, was in Kombination mit dem hohen Anpressdruck zu einer festen und dauerhaften Klebeverbindung fuhrt. Die Hohlkehle 38 kann vollständig über die gesamte Rinne ausgebildet sein, wobei das Klebematenal 37 in einer Ausfuhrungsform von zwei Seiten eingespritzt wird. In einer weiteren Ausfuhrung ist die Hohlkehle 38 nicht vollständig über die gesamte Lange des Rinnenkorpers 10 ausgebildet, wobei dann das Klebematerial 37 an einer Seite der Öffnung eingespritzt wird. Eine weitere Ausfuhrungsform zum Verkleben der Zarge 20 auf dem Oberrand des Rinnenkorpers 10 ist in Fig. 3 gezeigt. Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Rinnenkorpers 10 und der Zarge 20, wobei die Zarge 20 noch nicht auf dem Oberrand des Rinnenkorpers 10 aufgesetzt ist. Die Zarge 20 ist in dieser Ausfuhrungsform an ihrem Außenschenkel 22 mit Bohrungen 58, 58 versehen. An diese Bohrungen wird, wie in Fig. 4 gezeigt, eine Spritzduse zum Einspritzen des Klebematerials 37 in die Hohlkehle 38 angesetzt.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht des Rinnenkorpers 10 mit der aufgesetzten Zarge 20. Der Außenschenkel 22 ist mit einer Bohrung 58 versehen, an die die Spritzduse angesetzt wird. Die Spritzduse ist dabei derart ausgebildet, daß sie beim Ansetzen vollständig mit der Bohrung abdichtet, so daß das Kle- bematerial 37 unter hohem Druck in die Hohlkehle 38 eingespritzt werden kann, wobei das Klebematerial 37 dann besonders gleichmaßig verteilt wird.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Rinnenkorper 10 mit der Zarge 20, die in den Rinnenkorper 10 eingegossen ist. Die Zarge 20 ist dabei derart ausgebildet, daß beim Gießen des Rinnenkorpers 10 mit einem Formwerkzeug 50 Bereiche des Außenschenkels 22 und des Innenschenkels 30 der Zarge 20 als Abdichtflache gegenüber dem Formwerkzeug 50 wirken.
Fig. 6 zeigt einen vergrößerten Teilquerschnitt gemäß Fig. 5. Der Befestigungsvorsprung 32 ist derart ausgebildet, daß sich m dem von dem Befestigungsvorsprung 32 gebildeten Bereich Gußmaterial ansammelt. Nach dem Ausharten des Gußmaterials laßt sich die Zarge 20 nicht mehr vom Oberrand 15 abnehmen. Der Gegenfalz 36 ist derart ausgebildet, daß beim Gießen des Rinnenkorpers 10 eine Außenkante 39 des Gegenfalzes 36 form- schlussig mit der Oberflache des Formwerkzeuges 50 abschließt. Zudem schließt der Außenschenkel 22 mit der Ober- flache des Formwerkzeuges ab. Der Außenschenkel 22 weist Off- nungen 41 auf, die beim Gießen des Rinnenkorpers 10 zur Auf- nähme von Gußmaterial ausgebildet sind. Nach einem Aushärten des Gußmaterials bildet das sich in den Öffnungen 41 befindliche Gußmaterial eine Befestigung der Zarge 20 auf den Oberrand 15 des Rinnenkörpers 10.
Fig. 7 zeigt einen Teilquerschnitt des Formwerkzeuges 50 zum Gießen des Rinnenkörpers 10 in einer beispielhaften Ausführung. Das Formwerkzeug 50 besteht aus einer statischen ersten Formhälfte 52 sowie einer beweglichen zweiten Formhälfte 54. Die Formhälften 52 und 54 sind derart ausgebildet, daß beim Schließen der beiden Formhälften eine Form des Rinnenkörpers 10 gebildet wird. Die erste Formhälfte ist mit zwei Ausnehmungen 56 und 56 λ versehen, in die vor dem Gießen des Rinnenkörpers 10 jeweils eine Zarge 20 eingelegt wird. Die Zargen sind dabei derart ausgebildet, daß beim Gießen des Rinnenkörpers 10 eine Außenkante des Gegenfalzes 36 formschlüssig mit der Oberfläche der ersten Formhälfte 52 abschließt und der Außenschenkel 22 formschlüssig mit der Oberfläche der zweiten Formhälfte 54 abschließt.
Bezugszeichenliste
10 Rinnenkörper
15 Oberrand
20 Zarge 22 Außenschenkel
23 Seitenwand
26 Auflagefläche
30 Innenschenkel
32 Befestigungsvorsprung 34 Befestigungsabschnitt
36 Gegenfalz
37 Klebematerial
38 Hohlkehle 39 Außenkante 41 Öffnung
50 Formwerkzeug
52 erste Formhälfte
54 zweite Formhälfte 56, 56 Ausnehmung 58, 58 Λ Bohrung

Claims

Patentansprüche
1. Entwässerungseinrichtung zur Oberflächenentwässerung, insbesondere Entwässerungsrinne mit einem Rinnenkörper (10) und einer auf einem Oberrand (15) des Rinnenkörpers (10) befestigten Zarge (20) mit einem Außenschenkel (22) und einem Innenschenkel (30), zwischen denen der Oberrand (15) des Rinnenkörpers (10) sitzt, zur Aufnahme einer Abdeckung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zarge (20) derart ausgebildet ist, daß sie bei einem Gießen des Rinnenkörpers (10) durchgehend in den Körper eingießbar sowie alternativ auf einen vorgefertigten Rinnenkörper (10) durchgehend aufklebbar mit dem Rinnenkörper (10) fest verbindbar ist.
2. Entwässerungseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Befestigungsvorsprung (32) als Federelement zum Anpressen eines an den Befestigungsvorsprung (32) anschließenden Befestigungsabschnittes (34) der Zarge (20) gegen den vorgefertigten Rinnenkörper (10) ausgebildet ist.
3. Entwässerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der vorgefertigte Rinnenkörper (10) im Bereich des Außenschenkels (22) mit einer Hohlkehle (38) zum Einspritzen von Klebematerial (37) versehen ist.
4. Entwässerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zarge (20) derart ausgebildet ist, daß beim Gießen des
Rinnenkörpers (10) mit einem Formwerkzeug (50) Bereiche des Außenschenkels (22) und des Innenschenkels (30) der Zarge (20) als Abdichtfläche gegenüber dem Formwerkzeug (50) wirken.
5. Entwässerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zarge (20) derart ausgebildet ist, daß sie formschlüssig auf den vorgefertigten Rinnenkörper (10) aufsetzbar ist.
6. Entwässerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zarge (20) einstückig aus Bandmaterial, insbesondere
Stahlblech oder dergleichen Metallblech, gefertigt wird und vorzugsweise das Bandmaterial zur Herstellung der Zarge (20) gerollt wird.
7. Entwässerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h den über die gesamte Länge des Innenschenkels (30) der Zarge (20) gleichmäßig verlaufenden Befestigungsvorsprung (32) , zum Halten eines Riegels der Abdeckung.
8. Entwässerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Befestigungsvorsprung (32) zur Aufnahme von Gußmaterial ausgebildet ist.
9. Entwässerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zarge (20) einen an den Befestigungsabschnitt (34) anschließenden Gegenfalz (36) aufweist, der zusammen mit dem Außenschenkel (22) einen Einführabschnitt derart bildet, daß die Zarge (20) mittels einer von oben wirkenden Aufsetzkraft auf den vorgefertigten Rinnenkörper (10) aufsetzbar ist und die Zarge (20) im vollständig auf den Rinnenkörper (10) aufgesetzten Zustand mittels des Befestigungsabschnittes (34) und des Außenschenkels (22) an den Rinnenkörper (10) angepreßt ist.
10. Entwässerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden ■ Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Gegenfalz (36) derart ausgebildet ist, daß beim Gießen des Rinnenkörpers (10) eine Außenkante des Gegenfalzes (36) formschlüssig mit einer Oberfläche des Formwerkzeuges (50) abschließt .
11. Entwässerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Außenschenkel (22) beim Gießen des Rinnenkörpers (10) formschlüssig mit der Oberfläche des Formwerkzeuges (50) abschließt.
12. Entwässerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Außenschenkel (22) Öffnungen aufweist, die beim Gießen des Rinnenkörpers (10) zur Aufnahme von Gußmaterial ausgebildet sind.
13. Entwässerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Außenschenkel (22) mit einer Bohrung (58, 58x) zum Einspritzen des Klebematerials (37) in die Hohlkehle (38) versehen ist.
14. Entwässerungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der vorgefertigte Rinnenkörper (10) im Bereich des Innenschenkels (30) mit einer Materialaussparung versehen ist.
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