EP1182421B1

EP1182421B1 - Protective system for a vehicle against the effects of an explosive device

Info

Publication number: EP1182421B1
Application number: EP20010810812
Authority: EP
Inventors: Walter Lanz; Hanspeter Dr. Kaufmann; Herbert Gloor
Original assignee: RUAG Land Systems AG
Current assignee: RUAG Land Systems AG
Priority date: 2000-08-23
Filing date: 2001-08-22
Publication date: 2003-09-17
Anticipated expiration: 2021-08-22
Also published as: EP1182421A1

Description

Technisches GebietTechnical area

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Schutz eines Fahrzeuges gegen die Einwirkung eines Sprengkörpers, insbesondere einer Mine, wobei mindestens ein flächiges Schutzelement aussenseitig an einem Chassis des Fahrzeuges befestigt ist. The invention relates to an arrangement for protecting a vehicle against the action an explosive device, in particular a mine, wherein at least one planar protective element externally attached to a chassis of the vehicle.

Stand der TechnikState of the art

Der Schutz vor Minen bei Fahrzeugen, insbesondere bei Panzern ist für die Sicherheit der Insassen und die Kampfwerterhaltung, insbesondere bei Minenräumfahrzeugen von massgeblicher Bedeutung. Zur Verbesserung des Schutzes gab es bereits verschiedenste Ansätze. Beispielsweise wurde der Boden bzw. die gesamte Bodenwanne des zu schützenden Fahrzeuges verstärkt. Dies erfolgte durch eine Aufdopplung des Bodenblechs mit einer Metallplatte oder durch Verwendung eines Bodenblechs mit einer grösseren Dicke als es aus konstruktiven Gründen im Hinblick auf die Art des Fahrzeugs nötig ist.The protection against mines in vehicles, especially tanks is for the safety of Inmates and combat value maintenance, especially in demining vehicles of significant Importance. To improve the protection, there were already various approaches. For example, the floor or the entire floor pan of the protected Vehicle reinforced. This was done by doubling the bottom plate with a Metal plate or by using a bottom plate with a greater thickness than it is necessary for design reasons with regard to the type of vehicle.

Da die Fahrzeuge, für welche ein solcher Minenschutz angestrebt wird, in jeder Art von Gelände einsetzbar sein sollten, treten infolge dieses Einsatzes oft Schäden an der Befestigung des angeordneten Schutzes auf. Ein durch das sogenannte "Aufsitzen" beschädigter Schutz ist bei den bekannten Systemen nur bedingt, und wenn überhaupt nur aufwändig zu ersetzen. Weiter werden auftretende Kräfte, welche beispielsweise bei einer Explosion einer Mine auftreten, nur unbefriedigend vernichtet, so dass in den meisten Fällen trotz der Anordnung eines Schutzes grössere Schäden an der Unterseite der Fahrzeuge entstehen, welche die Fahrzeuge reparaturbedürftig machen können. Since the vehicles for which such mine protection is sought, in any kind of Terrain should be used, often occur as a result of this use damage to the attachment of the arranged protection. A damaged by the so-called "sitting up" Protection is limited in the known systems, and if at all, only consuming to replace. Next are occurring forces, which, for example, at a Explosion of a mine occur, only unsatisfactory destroyed, so in most cases despite the arrangement of a protection greater damage to the underside of the vehicles arise, which can make the vehicles in need of repair.

Die US 2,382,862 A zeigt eine Panzerung für ein militärisches Fahrzeug, welche mit einem minimalen Aufwand an Panzerplatten und Material die Besatzung für Gewehrfeuer eines relativ grossen Kalibers schützt. Eine obere Platte und eine untere Platte sind in einem Winkel an ihren benachbarten Kanten über die ganze Länge miteinander verschweisst, wobei an der Schweissnaht ein I-Träger angeordnet ist. Eine Platte, welche das Dach des Fahrzeugs bildet, ist an der äusseren Kante mit der Platte verschweisst. Die untere Kante der Platte dient als Schutzschürze. Die Innenwände verlaufen vom Boden über den I-Träger zur Dachplatte und sind mit diesen verschweisst. Die Schürze ist über den Träger am Boden abgestützt.The US 2,382,862 A shows an armor for a military vehicle, which with a minimal expenditure of armor plates and material the crew for rifle fire of a relative large caliber protects. An upper plate and a lower plate are at an angle their adjacent edges over the entire length welded together, with at the Weld seam is arranged an I-beam. A plate, which forms the roof of the vehicle, is welded at the outer edge to the plate. The lower edge of the plate serves as Protective apron. The inner walls extend from the floor over the I-beam to the roof panel and are welded to these. The apron is supported by the carrier on the ground.

Die FR 2 650 387 A betrifft eine Halterung für auswechselbare Panzerplatten zum Schutz von Fahrzeugen, insbesondere für Seitenwände von Panzern. Es werden zwei Reihen dieser Halterungen an den Seitenwänden befestigt, wobei die auswechselbaren Panzerplatten an der oberen Reihe der Halterung eingehängt werden, bevor die Befestigung der Platten mit Schrauben oder Bolzen erfolgt.FR 2 650 387 A relates to a holder for replaceable armor plates for protection of vehicles, in particular for side walls of tanks. There will be two rows of these Brackets attached to the side walls, with the removable armor plates on the top row of the bracket are hung before attaching the plates with Screws or bolts done.

Die EP 0 828 134 A (welche eine Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildet) bezieht sich auf einen Minenschutz, insbesondere für leichte Fahrzeuge. Unterhalb der Fahrgastzelle ist das Radfahrzeug mit einem zweistufigen Minenschutz versehen, wobei die Primärstufe I der Mine zugewandt und die Sekundärstufe II direkt unterhalb der Fahrgastzelle befestigt ist. Die Befestigung der Primärstufe I ist am Fahrzeug selbst und/oder an der Sekundärstufe II angeordnet, wobei die Befestigung nicht zu steif ausgeführt sein soll und auch ein energieabsorbierendes Teil sein kann. Bei einer Einwirkung einer Mine wird im Primärschutz I in einer ersten Phase ein Teil der Explosionsenergie in kinetische Energie umgewandelt, welche in einer zweiten Phase grösstenteils in Verformungs- und Brucharbeit übergeht. Der Sekundärschutz II dämpft den in den Zwischenraum eindringenden Explosionsdruck, verhindert den Durchschlag von Splittern in den Fahrgastraum und minimiert die Verformung des Bodens. EP 0 828 134 A (which is a basis for the preamble of claim 1) refers to a mine protection, especially for light vehicles. Below the passenger compartment, the wheeled vehicle is provided with a two-stage mine protection, the primary stage I facing the mine and the secondary stage II directly below the passenger compartment is attached. The attachment of the primary stage I is on the vehicle itself and / or arranged at the secondary stage II, wherein the attachment is not carried out too stiff should be and can also be an energy absorbing part. In an action of a In the primary protection I mine, in a first phase, mine becomes part of the explosion energy in kinetic Energy converted, which in a second phase largely in deformation and Break work passes. The secondary protection II dampens the penetrating into the gap Explosion pressure, prevents the breakdown of splinters into the passenger compartment and minimized the deformation of the soil.

Alle bekannten Systeme befriedigen für die heutige und zukünftige Situation nicht.All known systems do not satisfy the present and future situation.

Darstellung der ErfindungPresentation of the invention

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schutzelement derart an der Aussenseite eines Fahrzeuges zu befestigen, dass einerseits ein optimaler Schutz des Fahrzeuges gegen eine Einwirkung eines Sprengkörpers gewährleistet ist, und andererseits das Schutzelement bevorzugt auch auswechselbar ist.The object of the invention is to provide a protective element on the outside of a vehicle to attach, on the one hand, optimal protection of the vehicle against an impact an explosive device is ensured, and on the other hand, the protective element preferred is also replaceable.

Die Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert. Gemäss der Erfindung wird zum Schutz eines Fahrzeugs gegen eine Einwirkung eines Sprengkörpers, insbesondere einer Mine mindestens ein flächiges Schutzelement aussenseitig an dem Chassis des zu schützenden Fahrzeugs befestigt. (Unter Chassis wird in diesem Sinne ein belastungsfähiger Konstruktionsteil des Fahrzeugs, z. B. die Boden-/Seitenwandkonstruktion des Fahrzeugs verstanden.) Das Schutzelement wird derart an dem Chassis befestigt, dass die bei einer Explosion eines Sprengkörpers auftretenden und zunächst auf das Schutzelement wirkenden Deformationskräfte derart in das gesamte Chassis übergeleitet werden, dass eine höhere Belastungsfähigkeit erreicht wird als wenn nur das Schutzelement diese Kräfte alleine übernehmen müsste. Sind also die Kräfte so gross, dass das Schutzelement wesentlich deformiert wird, sollen diese hohen Kräfte zumindest teilweise in das Chassis eingeleitet werden, allerdings in einer Weise, die nicht zu einer Beschädigung des Chassis führt. Dies kann man sich so vorstellen, dass das Chassis nur elastisch verformt wird, auch wenn das Schutzelement zumindest teilweise plastisch deformiert wird.The solution of the problem is defined by the features of claim 1. According to the Invention is used to protect a vehicle against the action of an explosive device, in particular a mine at least one flat protective element on the outside of the Chassis of the vehicle to be protected attached. (Under chassis becomes in this sense loadable structural part of the vehicle, z. B. the bottom / side wall construction the vehicle understood.) The protective element is so on attached to the chassis that occurs during an explosion of an explosive device and initially acting on the protective element deformation forces in the entire Chassis are routed so that a higher load capacity is achieved than when only the protective element would have to take over these forces alone. So are the forces like that large, that the protective element is significantly deformed, these high forces should at least partially initiated into the chassis, but in a way that is not too Damage to the chassis leads. This can be thought of as the chassis only elastically deformed, even if the protective element at least partially plastic is deformed.

Bei dieser Art der Befestigung hilft das Chassis bei der Vernichtung der Deformationsenergie. Insbesondere Panzer weisen einen wannenförmigen Boden auf, so dass die Befestigung sich an den Seitenwänden des wannenförmigen Bodens abstützen kann. Durch das Verhalten des Chassis, das mit einem Torsionsträger vergleichbar ist, können höhere Deformationskräfte durch das Fahrzeug übernommen werden, als dies bei den herkömmlichen Anordnungen, bei denen die Schutzelemente direkt am Boden angebracht werden, der Fall ist. Gerade weil das Chassis als Ganzes stärker als das eigentliche Schutzelement ausgebildet ist, können hohe Kräfte übernommen werden und gleichzeitig plastische Verformungen am Schutzelement derart reduziert werden, dass daraus resultierende Beschädigungen minimiert werden.In this type of attachment, the chassis helps in destroying the deformation energy. In particular, tanks have a trough-shaped bottom, so that the attachment can be supported on the side walls of the trough-shaped bottom. By the Behavior of the chassis, which is comparable to a torsion beam, higher deformation forces be taken over by the vehicle, as this with the conventional ones Arrangements in which the protective elements are placed directly on the ground, the case is. Precisely because the chassis as a whole is stronger than the actual protective element is formed, high forces can be taken and at the same time plastic deformation be reduced to the protective element such that resulting damage be minimized.

Bei dem Schutzelement handelt es sich vorzugsweise um ein plattenförmiges Metallelement. Es ist auch die Verwendung von anderen Materialien beispielsweise solcher auf Kunststoffbasis denkbar, sofern sie die im konkreten Fall zu erwartenden Explosionsbelastungen im gewünschten Mass aufnehmen können. The protective element is preferably a plate-shaped metal element. It is also the use of other materials such as on Plastic base conceivable, provided that they are expected in the specific case explosion loads can record to the desired extent.

Vorzugsweise wird das Schutzelement auswechselbar bzw. lösbar am Chassis befestigt. Insbesondere sollte es möglich sein, dass der Benutzer der Fahrzeuge die Schutzelemente mit geringem Aufwand und wenigen Handgriffen befestigen bzw. auswechseln kann. So können die Schutzelemente je nach Bedarf montiert und demontiert werden. Werden die Fahrzeuge beispielsweise in gefahrlosen Situationen verwendet (wie z. B. beim Verschieben von einem Ort zu andern), können die Schutzelemente demontiert werden, was beispielsweise den Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge reduziert. Wurde ein Schutzelement beschädigt, kann dieses ohne grösseren Aufwand ersetzt werden. Vorzugsweise wird die Befestigung der Schutzelemente derart ausgestaltet, dass die Schutzelemente auch demontiert werden können, wenn Verformungen aufgetreten sind. (Beispielsweise können in den Halterungen oder Anschlusslaschen Langlöcher vorgesehen sein.) Selbstverständlich sind auch Anwendungen denkbar, bei denen eine auf Dauer angelegte und möglicherweise nur mit besonderem Aufwand lösbare Befestigung sinnvoll ist. Zu erwähnen ist beispielsweise die Aufrüstung von älteren Fahrzeugen.Preferably, the protective element is removably attached to the chassis. In particular, it should be possible for the user of the vehicles to use the protective elements can attach or replace with little effort and with little effort. So The protective elements can be mounted and dismantled as needed. Will the Vehicles used for example in safe situations (such as when moving from one place to another), the protective elements can be dismantled, for example reduces the fuel consumption of the vehicles. Became a protective element damaged, this can be replaced without much effort. Preferably, the Attachment of the protective elements configured such that the protective elements also dismantled can be when deformations have occurred. (For example, in the brackets or connecting lugs slots are provided.) Of course Applications are also conceivable in which a permanent and possibly only with special effort releasable attachment makes sense. To mention is for example the upgrade of older vehicles.

Am Chassis sind in der Regel mehrere Halterungen vorgesehen, welche das mindestens eine Schutzelement fixieren. Die Halterungen werden beispielsweise aus Stahlguss, Schmiedestahl oder Ähnlichem hergestellt. Bei Spezialfahrzeugen, welche für Einsätze unter besonderen Bedingungen wie beispielsweise in Räumen mit aggressiver Umgebung vorgesehen sind, können auch Spezialstähle wie gehärteter Stahl eingesetzt werden. Vorzugsweise sind diese Halterungen in einer zu einer Hauptfläche des Schutzelementes parallelen Richtung angeordnet. Dadurch wird ein Verschieben der Schutzelemente bei deren Belastungen in paralleler Richtung zu deren Hauptfläche weitgehend verhindert, was insbesondere für den Einsatz der Fahrzeuge im Gelände von Bedeutung ist. Die Halterungen werden in einer bevorzugten Ausführungsform am Chassis angeschweisst. Daneben ist auch eine Befestigung der Halterungen mit anderen Mitteln wie beispielsweise mit Schrauben ausführbar. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass bei der Explosionsbelastung die Schrauben selbst nicht für die Kraftübertragung erforderlich sind. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, dass am Chassis aussenseitig besondere Formen ausgebildet sind, mit welchen die Halterungen formschlüssig zusammenwirken können. Die Ausgestaltung der Halterungen ist einerseits von der aussenseitigen Ausgestaltung des Chassis und andererseits von der konstruktiven Ausbildung der Befestigung abhängig. Je grösser die Kräfte sind, welche durch die Halterung in das Chassis geleitet werden müssen, desto massiver muss die Halterung ausgebildet sein. Die Anordnung der Halterungen ist so ausgelegt, dass bei einem Aufsitzen des Fahrzeuges im Gelände das Schutzelement nicht weggerissen wird. Damit diese Bedingung erfüllt wird, werden die Halterungen (z. B. durch formschlüssige oder kraftschlüssige Konstruktionen) derart ausgebildet, dass sie in erster Linie die in einem solchen Fall auftretenden Kräfte übernehmen und dass erst in zweiter Linie die Befestigungsmittel beansprucht werden. Vorzugsweise werden allfällig vorhandene, vorstehende Elemente des Chassis mitbenutzt, damit Bewegungen der Schutzelemente, welche in paralleler Richtung zu deren Hauptfläche wirken, weitgehend behindert werden.On the chassis a plurality of brackets are usually provided, which at least fix a protective element. The brackets are made of cast steel, for example, Forged steel or similar manufactured. For special vehicles, which for use in special conditions such as in environments with aggressive environments are provided, special steels such as hardened steel can also be used. Preferably these holders are in a parallel to a main surface of the protective element Direction arranged. This will move the protective elements in their Exposure in a direction parallel to the main surface largely prevented what, in particular is important for the use of the vehicles in the field. The brackets are welded to the chassis in a preferred embodiment. Next to it is also attachment of the brackets by other means such as with screws executable. Care should be taken to ensure that in the explosion load the Screws themselves are not required for power transmission. This can be z. B. thereby be achieved that on the outside of the chassis special forms are formed, with which the holders can interact positively. The design of the Mounts on the one hand from the outside configuration of the chassis and on the other depends on the structural design of the attachment. The bigger the forces are, which must be passed through the bracket in the chassis, the more massive the holder must be formed. The arrangement of the brackets is designed so that at a Aufsitzen the vehicle in the field, the protective element is not torn away becomes. In order for this condition to be met, the brackets (eg by positive locking or frictional constructions) designed such that they are primarily take over the forces that occur in such a case and that only secondarily the fasteners are claimed. Preferably, any existing, shared protruding elements of the chassis so that movements of the protective elements, which act in a parallel direction to the main surface, are largely hindered.

Das Schutzelement wird mit Befestigungsmitteln an den Halterungen fixiert. Vorzugsweise handelt es sich bei diesen Befestigungsmitteln um Schrauben. Es sind auch andere Mittel wie beispielsweise Federstifte oder Ähnliches denkbar, insbesondere wenn eine lösbare Verbindung entsteht, bei der die Schutzelemente ausgewechselt werden können. Die Halterungen sind des Weiteren derart konstruiert, dass die Befestigungsmittel im Fall einer Einwirkung eines Sprengkörpers im Wesentlichen unbelastet bleiben. Dadurch müssen die verwendeten Befestigungsmittel nur auf die Belastungskräfte bemessen werden, welche durch die Fixierung des oder der Schutzelemente entstehen (im Wesentlichen das Eigengewicht des Schutzelementes) und nicht auf die sehr viel höheren Kräfte, welche beispielsweise eine Explosion eines Sprengkörpers verursacht.The protective element is fixed with fastening means to the brackets. Preferably these fasteners are screws. There are other means such as spring pins or the like conceivable, especially if a detachable Connection arises, in which the protective elements can be replaced. The brackets are further constructed such that the fastening means in the case of Exposure of an explosive device remain essentially unloaded. This requires the used fasteners are measured only on the loading forces, which caused by the fixation of the protective elements or (substantially the weight the protective element) and not on the much higher forces, which for example caused an explosion of an explosive device.

Da die Schutzelemente nur bei Bedarf, beispielsweise während einem Manöver oder bei einem Kampfeinsatz, aussenseitig am Fahrzeug angebracht werden, ist eine einfache Montage bevorzugt. Dies ist natürlich insbesondere dann von Bedeutung, wenn es darum geht, die Schutzelemente an der besonders unzugänglichen Unterseite des Fahrzeugs anzubringen. Bei einer Montage an einer seitlichen Wand beispielsweise tritt dieses Problem meist nicht auf. Wird beispielsweise das Schutzelement an der (horizontalen) Unterseite des Fahrzeugs befestigt, erfolgt die Montage in einer vertikalen Richtung (bzw. senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges). In einer Variante dazu ist auch ein Einschub des oder der Schutzelemente in einer Richtung vorgesehen, welche in der Hauptebene des Schutzelementes liegt. Bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs kann also ein Einschieben von vorne bzw. von hinten vorgesehen sein.Since the protective elements only when needed, for example, during a maneuver or at a combat mission, outside the vehicle are attached, is a simple installation prefers. Of course, this is especially important when it comes to to attach the protective elements to the particularly inaccessible underside of the vehicle. When mounting on a side wall, for example, this problem occurs usually not on. For example, if the protective element on the (horizontal) underside attached to the vehicle, the assembly is carried out in a vertical direction (or vertically to the direction of travel of the vehicle). In a variant of this is also a slot of or the protective elements provided in one direction, which in the main plane of the Protective element is located. Relative to the direction of travel of the vehicle can therefore be inserted be provided from the front or from behind.

Die Abmessungen der Schutzelemente werden z. B. entsprechend den vorhandenen Platzverhältnissen und der Geometrie des Chassis so gewählt, dass die Schutzelemente zwischen den Rädern montiert werden können. Damit die Platten (welche typischerweise aus Metall bestehen) auch als Schutzelemente wirken können, müssen sie eine bestimmte Dicke haben. Das Gesamtgewicht hängt damit von der Fläche der Platte ab. Vorzugsweise wird darauf geachtet, dass ein einzelnes Schutzelement nur so gross ist, dass es mit einfachen Geräten (z. B. einem tragbaren Hebegerät) in die Montage-Position gebracht werden kann. Je leichter die Schutzelemente ausgebildet sind, desto einfacher wird die Montage. Besonders die Ausrichtung, d. h. die Positionierung wird bei einem verhältnismässig leichteren Gewicht der Schutzelemente wesentlich vereinfacht. Soll das Schutzelement beispielsweise den Boden des Fahrzeugs abdecken, ist es vorzugsweise mindestens so gross, dass es von einer Seite des Fahrzeugs zur anderen reicht, so dass die Befestigungsmittel angebracht werden können, ohne dass der Benutzer unter das Fahrzeug kriechen muss. Mit mehreren unmittelbar nebeneinander angeordneten Schutzelementen kann der ganze Boden abgedeckt werden. Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass sich das einzelne Schutzelement von der Hinterseite bis zur Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt. Im eingeschobenen Zustand werden die Schutzelemente mit einer separaten Hebevorrichtung in Richtung des Chassis angehoben bis sie sich in der Position befinden, dass sie an den Halterungen fixiert werden können.The dimensions of the protective elements z. B. according to the available space and the geometry of the chassis so chosen that the protective elements between the wheels can be mounted. So that the plates (which typically out Metal) may also act as protective elements, they must have a specific Have thickness. The total weight thus depends on the area of the plate. Preferably Care is taken to ensure that a single protective element is only large enough to handle simple Devices (such as a portable lifting device) are brought into the mounting position can. The lighter the protective elements are formed, the easier the assembly. Especially the orientation, d. H. the positioning becomes relative at one lighter weight of the protective elements considerably simplified. Should the protective element For example, covering the floor of the vehicle, it is preferably at least as large enough that it reaches from one side of the vehicle to the other, leaving the fasteners can be attached without the user crawling under the vehicle got to. With several directly adjacent protective elements the whole floor can be covered. Of course it is also conceivable that the individual protection element from the rear to the front of the vehicle extends. In the retracted state, the protective elements with a separate Lifting device raised in the direction of the chassis until it is in position, that they can be fixed to the brackets.

Die Halterungen sind derart ausgebildet, dass sie die an dem oder an den Schutzelementen ausgebildeten Anschlusselemente aufnehmen können. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung mit einem Schlitz versehen, in welchem ein korrespondierendes Anschlusselement des Schutzelementes eingeschoben wird. Bei Explosionsbelastung soll dabei eine Kraftübertragung durch Formschluss sichergestellt sein. Mit mindestens einem Befestigungsmittel beispielsweise mit mindestens einer Schraube wird das Schutzelement fixiert. Durch die an die Gegebenheiten des Chassis angepasste Form des Schutzelements und die entsprechende Dimensionierung der Befestigungsmittel können Beschädigungen an den Halterungen infolge des Einsatzes der Fahrzeuge im Gelände weitgehend vermieden werden. Bei einer Explosion eines Sprengkörpers unterhalb des Schutzelements wird dieses verformt (d. h. es erfährt eine Durchbiegung). Als Folge davon wirkt ein Biegemoment auf die Halterungen. Weil die Halterungen selber genügend stark ausgebildet sind, verformen sie sich nicht, sondern übertragen das Moment auf das Chassis. Dadurch ist eine Umleitung der Deformationskräfte auf das gesamte Chassis gewährleistet und die Gefahr für Schäden am Fahrzeug ist massgeblich reduziert.The brackets are designed such that they on the or on the protective elements can accommodate trained connection elements. In a preferred embodiment the holder is provided with a slot in which a corresponding Connection element of the protective element is inserted. At explosion load should be ensured by positive connection power transmission. With at least a fastener, for example, with at least one screw is the Protective element fixed. By adapted to the conditions of the chassis form of Protective element and the corresponding dimensioning of the fastening means can Damage to the brackets due to the use of vehicles in the area largely be avoided. In an explosion of an explosive device below the Protective element is deformed (that is, it undergoes a deflection). As a consequence of this a bending moment acts on the brackets. Because the brackets themselves strong enough are formed, they do not deform, but transfer the moment to the chassis. This ensures a diversion of the deformation forces on the entire chassis and the risk of damage to the vehicle is significantly reduced.

In einer weiteren Ausführungsform der Halterung hat diese eine C-förmige Ausgestaltung. Der längere freie Schenkel ist an der Seitenwand des Chassis angebracht und der kürzere freie Schenkel wird von dem Anschlusselement des Schutzelementes umgriffen. Vorzugsweise werden an dem Schutzelement die Anschlusselemente monolithisch ausgebildet. Daneben ist auch eine Ausgestaltung der Anschlusselemente als eigenständige Elemente denkbar. Dabei muss das eigenständige Anschlusselement jedoch derart ausgebildet sein, dass auf die verwendeten Befestigungsmittel keine hohen Belastungen wirken. Zur Fixierung des Schutzelementes ist auch hier mindestens ein Befestigungsmittel pro Halterung vorgesehen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind zur Unterstützung der Fixierung der Schutzelemente, insbesondere beim Einsatz des Fahrzeugs im Gelände, die Anschlusselemente in Längsrichtung der Schutzelemente, auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs bezogen, U-förmig ausgebildet, so dass die Halterungen seitlich umgriffen werden. Wird eine allfällige Verschiebung des Schutzelementes durch vorstehende Elemente des Chassis, beispielsweise vorstehende Radkästen weitgehend verhindert, kann das Anschlusselement des Schutzelementes als gerade Anschlusslasche ausgebildet sein. Auf eine U-förmige Ausgestaltung des Anschlusselements, welche die Halterung umgreift, kann verzichtet werden. Wird eine allfällige Verschiebung des Schutzelementes wie beispielsweise oben beschrieben verhindert, kann die Halterung auch Z-förmig gestaltet werden. Dabei wird ein freier Schenkel an dem Chassis befestigt und der zweite freie Schenkel dient der Fixierung des Schutzelements.In a further embodiment of the holder, this has a C-shaped configuration. The longer free leg is attached to the sidewall of the chassis and the shorter one free leg is encompassed by the connection element of the protective element. Preferably be formed monolithically on the protective element, the connection elements. In addition, an embodiment of the connection elements as independent elements conceivable. However, the independent connection element must be designed in such a way that that act on the fasteners used no high loads. For fixation of the protective element is also at least one fastener per holder here intended. In a preferred embodiment, to aid fixation the protective elements, in particular when using the vehicle in the field, the connection elements in the longitudinal direction of the protective elements, in the direction of travel of the vehicle based, U-shaped, so that the brackets are embraced laterally. Is a possible displacement of the protective element by projecting elements of Chassis, for example, protruding wheel arches largely prevented, the connection element be formed of the protective element as a straight terminal lug. On a U-shaped configuration of the connecting element, which surrounds the holder, can be dispensed with. If a possible displacement of the protective element such as described above, the holder can also be designed Z-shaped. In this case, a free leg is attached to the chassis and the second free leg serves to fix the protective element.

Weitere Ausgestaltungen der Halterungen sind denkbar. Je nach Formgebung des Chassis werden die Halterungen so angepasst, dass sie zur Übertragung von Kräften und Drehmomenten geeignet sind. Wesentlich ist, dass das gesamte Chassis zur Aufnahme der entstehenden Kräfte bzw. Verformungsenergien, insbesondere bei einer Explosion eines Sprengkörpers benutzt wird.Further embodiments of the brackets are conceivable. Depending on the shape of the chassis The brackets are adjusted so that they transmit forces and torques are suitable. It is essential that the entire chassis to accommodate the resulting forces or deformation energies, especially in an explosion of a Explosive device is used.

In einer Variante zur Fixierung des oder der Schutzelemente mit Befestigungselementen können Spannelemente vorgesehen werden. Die Halterungen sind dabei vorzugsweise als eine Art Klammer ausgebildet, wobei die eingeschobenen Schutzelemente in einem gewissen Sinn umgriffen werden. Bei den Spannelementen handelt es sich beispielsweise um Verkeilelemente, die zwischen dem Chassis und dem oder den Schutzelementen eingetrieben werden und so diese miteinander verspannen, was zu einer gewünschten Fixierung führt. Da die Fixierung lösbar sein soll, ist beispielsweise das eingetriebene Keilelement derart anzuordnen, dass es leicht gegen die ursprüngliche Eintreibrichtung ausgetrieben werden kann. Bevorzugt werden als Verkeilelemente eine Kombination eines Rohres mit einem Keil verwendet. Das zwischen dem Schutzelement und dem Boden des Fahrzeugs verlegte Rohr wird mit einem Keil auseinander getrieben, indem der Keil eingeschlagen wird.In a variant for fixing the protective element or elements with fastening elements Clamping elements can be provided. The brackets are preferably as formed a kind of clip, the inserted protective elements in a certain Meaning be embraced. The clamping elements are for example Wedge elements driven between the chassis and the protective element (s) and so they tense together, resulting in a desired fixation leads. Since the fixation should be solvable, for example, the driven wedge element to be arranged so that it easily expelled against the original driving direction can be. As wedging elements, a combination of a pipe is preferred used a wedge. That between the protective element and the floor of the vehicle threaded pipe is driven apart with a wedge by breaking the wedge becomes.

Anstatt separate Halterungen auszubilden, die an dem Chassis befestigt werden und die Schutzelemente derart umgreifen, dass diese verspannt werden können, kann das Chassis selbst vorstehende Elemente aufweisen, hinter welche das Schutzelement eingeschoben werden kann. Dabei können am Chassis separate vorstehende Elemente angeordnet sein. Weiter können auch bereits vorhandene vorstehende Elemente, wie beispielsweise Radkästen oder Ähnliches verwendet und gegebenenfalls derart vergrössert werden, dass die eingeschobenen Schutzelemente hinter diesen zu liegen kommen und mit dem Chassis mit Verkeilelementen verspannt werden können.Instead of forming separate brackets that are attached to the chassis and the Embrace protection elements such that they can be braced, the chassis have themselves protruding elements behind which the protective element inserted can be. In this case, separate protruding elements can be arranged on the chassis. Next can also be existing protruding elements, such as wheel arches or the like, and optionally increased in such a way that the inserted protective elements behind these come to rest with the chassis and with Wedging elements can be clamped.

Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung. From the following detailed description and the totality of the claims result further advantageous embodiments and feature combinations of the invention.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen:

Fig. 1: Einen schematischen Querschnitt durch ein wannenförmiges Fahrzeugchassis mit einem erfindungsgemässen Schutzelement;
Fig. 2a: einen Detailschnitt einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2b: eine perspektivische Darstellung der unter Figur 2 beschriebenen Anordnung;
Fig. 3a: einen Detailschnitt einer Anordnung mit einer C-förmigen Halterung;
Fig. 3b: eine perspektivische Darstellung der unter Figur 3 beschriebenen Anordnung;
Fig. 4: einen Detailschnitt einer Anordnung mit einer Z-förmigen Halterung;
Fig. 5: einen Detailschnitt durch eine Ausführung, bei der die Anordnung verspannt ist.

The drawings used to explain the embodiment show:

Fig. 1: A schematic cross section through a trough-shaped vehicle chassis with a protective element according to the invention;
Fig. 2a: a detail section of a first preferred embodiment of the invention;
Fig. 2b: a perspective view of the arrangement described in Figure 2;
Fig. 3a: a detail section of an arrangement with a C-shaped holder;
Fig. 3b: a perspective view of the arrangement described in Figure 3;
Fig. 4: a detail section of an arrangement with a Z-shaped holder;
Fig. 5: a detail section through an embodiment in which the arrangement is braced.

Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.Basically, the same parts are provided with the same reference numerals in the figures.

Wege zur Ausführung der ErfindungWays to carry out the invention

Anhand dem in Figur 1 gezeigten schematischen Querschnitt der erfindungsgemässen Anordnung wird das Wirkungsprinzip erklärt. Der Boden 1 wird zum Schutz eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Panzers, gegen die Einwirkung eines Sprengkörpers, insbesondere einer Mine, mit einer Metallplatte 2 versehen. Zwischen den Radkästen 3.1 bzw. 3.2 auf jeder Seite des Fahrzeugs werden Halterungen 4.1 und 4.2 angeordnet, welche die Metallplatte 2 im Abstand (von zum Beispiel einigen Zentimetern) zum Boden 1 tragen. Pro Schutzelement (Metallplatte 2) sind z. B. vier oder mehr Halterungen vorgesehen. Für die Verbindung zwischen den Halterungen 4.1 bzw. 4.2 und den Metallplatten 2 sind geeignete Befestigungsmittel vorgesehen. Die Halterungen 4.1 bzw. 4.2 sind am Boden 1 und an den (in Fig. 1 schräg geneigt dargestellten) Seitenwänden 5.1 bzw. 5.2 des Fahrzeugs derart befestigt, dass bei einer Belastung der Halterungen 4.1 und 4.2 diese mit den Seitenwänden 5.1 und 5.2 und dem Boden 1 zusammenwirken. Bei der Art der Befestigung der Halterungen 4.1 bzw. 4.2 kann es sich beispielsweise um eine Schweiss- oder Schraubverbindung handeln. Die Metallplatte 2 kann auf verschiedene Arten mit der Halterung 4.1 bzw. 4.2 verbunden sein. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Halterung 4.1 bzw. 4.2 eine Ausnehmung auf, welche zur Aufnahme einer entsprechend ausgebildeten Anschlusslasche der Metallplatte 2 dient. In den Figuren 2 bis 5 werden diese und weitere Varianten der Anschlussverbindung der Metallplatte 2 mit der Halterung 4.1 im Detail beschrieben.With reference to the schematic cross section of the inventive shown in Figure 1 Arrangement explains the principle of operation. The floor 1 is used to protect a vehicle, For example, a tank, against the action of an explosive device, in particular a mine, provided with a metal plate 2. Between the wheel arches 3.1 or 3.2 on each side of the vehicle brackets 4.1 and 4.2 are arranged, which the Carry metal plate 2 at a distance (of for example a few centimeters) to the bottom 1. Per Protective element (metal plate 2) are z. B. four or more brackets provided. For the Connection between the brackets 4.1 and 4.2 and the metal plates 2 are suitable Fasteners provided. The brackets 4.1 and 4.2 are at the bottom 1 and at the (In Fig. 1 obliquely inclined shown) side walls 5.1 and 5.2 of the vehicle so attached that at a load of the brackets 4.1 and 4.2, this with the side walls 5.1 and 5.2 and the bottom 1 cooperate. In the way of fixing the brackets 4.1 or 4.2 may be, for example, a welded or screwed connection act. The metal plate 2 can in various ways with the holder 4.1 or 4.2 connected. In a preferred embodiment, the holder 4.1 or 4.2, a recess, which for receiving a correspondingly formed connecting lug the metal plate 2 is used. In Figures 2 to 5, these and others Variants of the connection connection of the metal plate 2 with the holder 4.1 described in detail.

Entstehen durch die Einwirkung beispielsweise einer explodierenden Mine so grosse Kräfte, dass sich die Halterungen 4.1 bzw. 4.2 der Metallplatte 2 verformen wollen, dann sollen die Kräfte auf die Seitenwände 5.1 bzw. 5.2 übertragen werden. Der Boden 1 bildet mit den Seitenwänden 5.1 und 5.2 und dem Aufbau des Fahrzeugs (hier nicht dargestellt) vorzugsweise einen geschlossenen Rahmen. Dadurch wird es möglich, höhere Kräfte durch das gesamte Fahrzeug zu übernehmen als dies bei einer Befestigung von Schutzelementen der bisher bekannten Art der Fall ist.Are caused by the impact of, for example, an exploding mine so big Forces that want to deform the brackets 4.1 and 4.2 of the metal plate 2, then the forces should be transmitted to the side walls 5.1 and 5.2 respectively. The bottom 1 forms with the side walls 5.1 and 5.2 and the structure of the vehicle (not shown here) preferably a closed frame. This makes it possible to get higher forces to take over the entire vehicle than this when attaching protective elements the previously known type of case.

Durch die Verformung der Metallplatte 2 bei der Einwirkung beispielsweise einer explodierenden Mine verkürzt sich diese. Die Anschlusslaschen der Metallplatte 2 wirken auf die Halterungen 4.1 und 4.2 ein. Aus diesem Grund müssen die Halterungen 4.1 und 4.2 derart massiv ausgebildet werden, dass sie diesen Kräfteeinwirkungen widerstehen und gleichzeitig die Kräfte in die Seitenwände 5.1 und 5.2 und in einem geringeren Mass in den Boden 1 einleiten können. Damit sind auch die technischen Randbedingungen für die Befestigungsart gesetzt. Die Befestigung der Halterung 4.1 bzw. 4.2 an den Seitenwänden 5.1 bzw. 5.2 und am Boden 1 muss derart ausgebildet sein, dass einerseits die Halterung 4.1 bzw. 4.2 infolge der Einwirkung nicht abgerissen wird und andererseits die Kräfte hauptsächlich in die Seitenwände 5.1 bzw. 5.2 eingeleitet werden. Bei der Ausgestaltung der Halterungen 4.1 und 4.2 ist darauf zu achten, dass soviel Fläche wie möglich zur Verfügung steht, um die Kräfte zu übertragen. Dabei werden vorteilhaft die im Boden 1 des Fahrzeuges bereits vorhandenen Vertiefungen/Erhöhungen mitbenutzt.By the deformation of the metal plate 2 in the action of, for example, an exploding Mine shortens this. The connecting straps of the metal plate 2 act on the Mounts 4.1 and 4.2. For this reason, the brackets must 4.1 and 4.2 so are massively trained to withstand these forces and at the same time the forces in the side walls 5.1 and 5.2 and to a lesser extent in the Can initiate floor 1. This also includes the technical boundary conditions for the type of fastening set. The attachment of the bracket 4.1 or 4.2 on the side walls 5.1 or 5.2 and at the bottom 1 must be designed such that on the one hand the holder 4.1 or 4.2 is not demolished as a result of the action and on the other hand, the forces mainly be introduced into the side walls 5.1 and 5.2 respectively. In the design The brackets 4.1 and 4.2 make sure that as much area as possible is available stands to transfer the forces. It will be advantageous in the bottom of the 1 Vehicle already existing depressions / elevations shared.

Das Prinzip ist auf alle Fahrzeuge anwendbar, an welchen aussenseitig ein Schutzelement angeordnet wird.The principle is applicable to all vehicles on which outside a protective element is arranged.

In Figur 2 ist ein Detailschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Anordnung dargestellt. Bei dieser ist die Halterung 4.1 an der Seitenwand 5.1 und dem Boden 1 angeschweisst. Neben dieser Befestigungsart ist auch eine Befestigung der Halterung 4.1 mit anderen Befestigungsmitteln wie beispielsweise Schrauben (nicht dargestellt) ausführbar. Dabei müssen gegebenenfalls auch diese Befestigungsmittel Kräfte infolge der von aussen resultierenden Einwirkungen übernehmen können, was bei einer Dimensionierung der Befestigungsmittel zu berücksichtigen ist und beispielsweise zu einem grösseren Querschnitt des Befestigungsmittels führt als dies bei einer Bemessung nur auf das Gesamtgewicht der Metallplatten 2 der Fall ist. Des Weiteren werden derartig bemessene Befestigungsmittel eher verformt. Ziel ist es, die Halterung 4.1 bzw. 4.2 so auszugestalten, dass durch eine spezielle Ausgestaltung oder Ausnutzung der vorhandenen Ausgestaltung des Bodens 1 und der Seitenwände 5.1 und 5.2 die Belastungen auf die Befestigungsmittel für die Halterung 4.1 bzw. 4.2 so gering wie möglich gehalten werden.FIG. 2 shows a detail section of a preferred embodiment of the arrangement. In this, the holder 4.1 is welded to the side wall 5.1 and the bottom 1. In addition to this type of attachment is also an attachment of the bracket 4.1 with other fasteners such as screws (not shown) executable. If necessary, these fasteners must also forces due to the outside resulting effects, resulting in a dimensioning of the fasteners is to be considered and for example to a larger cross-section of the fastener leads than this in a design only on the total weight of Metal plates 2 is the case. Furthermore, such sized fasteners rather deformed. The goal is to design the bracket 4.1 or 4.2 so that by a special embodiment or utilization of the existing design of the floor. 1 and the side walls 5.1 and 5.2 the loads on the fasteners for the holder 4.1 and 4.2 are kept as low as possible.

Die Halterungen sind in dieser Ausführung mit einer Ausnehmung 6 versehen. Vorzugsweise ist diese Ausnehmung 6 in Längsrichtung, dies auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs bezogen, durchgehend angeordnet. In dieser wird die Anschlusslasche 7 eingeführt, welche senkrecht zur Hauptfläche der Metallplatte 2 abstellt und in ihrer Form komplementär zur Ausnehmung 6 ausgebildet ist. Die ganze Metallplatte 2 wird zwischen den Radkästen 3.1 unter das Fahrzeug geschoben. Vorzugsweise erfolgt dieser Einschub von der einen ("linken") oder anderen ("rechten") Seite des Fahrzeugs, bezogen auf die Fahrtrichtung. Die Metallplatte 2 kann jedoch auch von vorne bzw. hinten, auch dies auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs bezogen, eingeschoben werden. Mit einer Hebevorrichtung (hier nicht dargestellt) wird die Metallplatte 2 angehoben und derart positioniert, dass sie an den Halterungen 4.1 bzw. 4.2 fixiert werden kann. Die Fixierung erfolgt mit einem Befestigungsmittel. In der gezeigten Ausführungsform weist die Halterung 4.1 eine Ausnehmung auf, in welcher eine Schraube 8 eingeführt wird. Vorzugsweise ist die Anschlusslasche 7 mit einem entsprechend der Schraube 8 ausgebildeten Gewinde versehen. Das hier angeordnete Befestigungsmittel dient in erster Linie der Fixierung der Metallplatte 2. Damit wird verhindert, dass sich die Metallplatte 2 verschiebt, wenn das Fahrzeug im sumpfigen Gelände einsinkt und mit der Metallplatte 2 auf dem Untergrund aufliegt. Ferner wird die Metallplatte gleichzeitig in vertikaler Richtung (also gegen das "Herunterfallen") gehalten. Anstelle einer Schraube 8 als Befestigungsmittel kann je nach Ausführungsform und Gewicht der Metallplatte auch ein Stift bereits ausreichen. (Selbstverständlich können auch mehrere Schrauben bzw. Stifte verwendet werden.)The brackets are provided in this embodiment with a recess 6. Preferably this recess 6 is in the longitudinal direction, this in the direction of travel of the vehicle covered, arranged throughout. In this the terminal tab 7 is inserted, which is perpendicular to the main surface of the metal plate 2 and complementary in shape is formed to the recess 6. The whole metal plate 2 is between the Wheel housings 3.1 pushed under the vehicle. Preferably, this insertion of the one ("left") or other ("right") side of the vehicle, relative to the direction of travel. However, the metal plate 2 can also front or rear, this on the Direction of travel of the vehicle based, be inserted. With a lifting device (not shown here), the metal plate 2 is raised and positioned so that they can be fixed to the brackets 4.1 and 4.2. The fixation is done with a fastener. In the embodiment shown, the holder 4.1 has a recess in which a screw 8 is inserted. Preferably, the terminal lug 7 provided with a corresponding to the screw 8 formed thread. The here arranged fastener serves primarily the fixation of the metal plate. 2 This prevents the metal plate 2 from shifting when the vehicle is stationary marshy terrain sinks and rests with the metal plate 2 on the ground. Further is the metal plate simultaneously in the vertical direction (ie against the "falling down") held. Instead of a screw 8 as a fastening means, depending on the embodiment and weight of the metal plate also a pin already sufficient. (Of course you can also several screws or pins are used.)

Je nach Grösse des Fahrzeugs und Anzahl der Räder wird mehr als eine Metallplatte 2 pro Fahrzeug verwendet. Im Hinblick auf eine einfache Montage ist es von Vorteil, wenn die eingesetzten Metallplatten nicht zu schwer sind. Dies hat auf die benötigten Hilfsmittel zur Montage Auswirkungen. Bei nicht zu schweren Metallplatten kann unter Umständen sogar auf eine Hebevorrichtung verzichtet werden, wenn die Metallplatte nicht zu schwer ist, um von mehreren Personen angehoben zu werden. Eine solche Montage ist auch im Gelände einfach ausführbar. Die als Minenschutz eingesetzten Metallplatten sind z. B. etwa 80 mm dick und weisen eine Masse von ca. 300 kg/m2 auf. Diese Angaben beziehen sich auf Erfahrungswerte und können je nach Fahrzeug und Einsatzbedingungen stark variieren. Es ist auch nicht erfindungswesentlich, welche Art von Schutzelementen angeordnet werden und wie schwer diese sind. Die sonstigen Abmessungen der Metallplatten sind insoweit von Bedeutung, als sie von der Art der Montage abhängen. Bei der bevorzugten seitlichen Montage ("seitlich" bezieht sich hier auf das Fahrzeug bzw. die Fahrtrichtung des Fahrzeugs) muss die Metallplatte zwischen den Rädern einschiebbar sein. Je grösser der Radstand, desto breiter kann die Metallplatte ausgestaltet sein. Des Weiteren kann auch die Ausgestaltung des Bodens Einfluss auf die Abmessungen der Metallplatte haben, insbesondere wenn einzelne vorstehende Elemente des Bodens zum Verspannen der Metallplatte benutzt werden.Depending on the size of the vehicle and the number of wheels is more than one metal plate 2 per Vehicle used. In terms of ease of assembly, it is beneficial if the used metal plates are not too heavy. This has to rely on the needed aids Mounting effects. For not too heavy metal plates may even be dispensed with a lifting device, if the metal plate is not too heavy to to be raised by several people. Such an assembly is also in the field easy to execute. The metal plates used as mine protection are z. B. about 80 mm thick and have a mass of about 300 kg / m2. This information refers to Experience and can vary greatly depending on the vehicle and conditions of use. It is also not essential to the invention, which type of protective elements are arranged and how heavy these are. The other dimensions of the metal plates are insofar important, as they depend on the type of installation. In the preferred lateral Mounting ("side" here refers to the vehicle or the direction of travel of the vehicle) the metal plate must be insertable between the wheels. The bigger the Wheelbase, the wider the metal plate can be designed. Furthermore, too the design of the floor have influence on the dimensions of the metal plate, in particular if individual protruding elements of the floor for clamping the metal plate to be used.

Wird nun die Metallplatte 2 einer Einwirkung eines Sprengkörpers ausgesetzt, verkürzt sie sich, wie bereits beschrieben. Das obere Ende der Anschlusslasche 7 drückt gegen die Halterung 4.1 nach aussen, dies auf die Seitenwand des Fahrzeugs bezogen. Die Halterung ist jedoch so massiv ausgestaltet, dass sie diesem Druck entgegenwirkt und sich dabei in erster Linie an der Seitenwand 5.1 und in zweiter Linie am Boden 1 abstützt. Da bei dieser Anordnung für die entstehenden Kräfte eine grössere Fläche gegenüber einer Befestigung, welche nur den Boden 1 zur Übernahme der Kräfte verwendet, zur Verfügung steht, können die wirkenden Kräfte besser verteilt werden und die Auswirkungen der Deformationskräfte auf das gesamte Fahrzeug sind im Vergleich geringer.Now, if the metal plate 2 exposed to the action of an explosive device, it shortens itself, as already described. The upper end of the terminal tab 7 presses against the Bracket 4.1 outwards, this related to the side wall of the vehicle. The holder However, it is designed so massive that it counteracts this pressure and thereby in supported primarily on the side wall 5.1 and secondarily on the bottom 1. As with this Arrangement for the resulting forces a larger area compared to a fixture, which only the ground 1 used to take over the forces, is available the acting forces are better distributed and the effects of the deformation forces on the entire vehicle are lower in comparison.

Wie bereits erwähnt wird die Metallplatte 2 durch die Halterung 4.1 bzw. 4.2 auch gegen ein Verschieben gehalten. Da Fahrzeuge, an denen hauptsächlich solche Metallplatten angeordnet werden, in fast jeder Art von Gelände einsetzbar sein müssen, muss eine Metallplatte derart gehalten sein, dass bei einem sogenannten Aufsetzten des Fahrzeugs keine Schäden, insbesondere an den Halterungen 4.1 und 4.2 der Metallplatte 2 entstehen.As already mentioned, the metal plate 2 is also supported by the holder 4.1 or 4.2 held a move. As vehicles, which mainly uses such metal plates be arranged, in almost any type of terrain must be used, a metal plate be held such that in a so-called Aufsetzten of the vehicle no damage, in particular to the brackets 4.1 and 4.2 of the metal plate 2 arise.

Figur 2a zeigt eine perspektivische Darstellung der unter Figur 2 beschriebenen Anordnung von unten an den Boden des Fahrzeugs. Zur Verdeutlichung der Anordnung wurden einzelne verdeckte Linien gestrichelt dargestellt. Wie man anhand dieser Darstellung erkennen kann, steht die Anschlusslasche 7 über den Rand des Bodens 1 vor. Die Anschlusslasche 7 ist L-förmig ausgebildet und greift in die Halterung 4.1 ein. Die Ausnehmung 6 der Halterung 4.1 ist in Richtung zur Seitenwand 5.1 hin verjüngt. Die in ihrer Form komplementär ausgebildete Anschlusslasche 7 kann so geführt in dieser Ausnehmung 6 eingesetzt werden, was die Positionierung der Metallplatte 2 erleichtert. Weiter sind bei dieser Ausführungsform zwei Schrauben 8 als Befestigungsmittel für die Metallplatte 2 angeordnet. Figure 2a shows a perspective view of the arrangement described under Figure 2 from the bottom to the floor of the vehicle. To clarify the arrangement were individual hidden lines shown dashed. How to recognize by this representation can, the connecting plate 7 projects beyond the edge of the bottom 1. The connecting lug 7 is L-shaped and engages in the holder 4.1. The recess 6 of Holder 4.1 is tapered in the direction of the side wall 5.1 out. The complementary in shape Trained connecting lug 7 can be used as guided in this recess 6 be, which facilitates the positioning of the metal plate 2. Next are at this Embodiment two screws 8 arranged as a fastening means for the metal plate 2.

Der Detailschnitt in Figur 3 zeigt eine Anordnung mit einer Halterung 9, welche bildlich gesprochen eine C-förmige Ausgestaltung aufweist. Der längere freie Schenkel 19 der Halterung 9 wird an der Seitenwand 5.1 befestigt. Als Variante zu einer Befestigung mit einer Schweissung ist eine Schraube 10 angeordnet. Bei einer grossen Belastung der einzelnen Schraube 10 können mehrere Schrauben entlang dem Seitenrand 5.1 und/oder quer dazu angeordnet werden. Der kürzere freie Schenkel 20 der Halterung 9 dient der Aufnahme der Anschlusslasche 11. Die Metallplatte 2 wird mit einer Schraube 12 gehalten, wobei diese Schraube 12 auch durch einen Federstift oder etwas Ähnlichem ersetzt werden kann, sofern das Gesamtgewicht der Metallplatte 2 dies zulässt. Je nachdem kann auch hier mehr als ein Befestigungsmittel angeordnet sein. Die Halterung 9 ist derart massiv ausgebildet, damit die Auflagefläche der Halterung so gross ist, dass die Kräfte optimal auf die Seitenwand 5.1 und den Boden 1 übertragen werden können. Die Metallplatte 2 kann auch in einem Bereich, vorzugsweise im Bereich der Halterung 9 oder sogar auf der ganzen Länge der Metallplatte 2, einen Steg 13 aufweisen. Dieser wird bevorzugt bei dem Anschluss Boden 1/Seitenwand 5 oder in der Nähe davon angeordnet. Zu beachten bleibt, dass bevorzugt keine oder nur geringe Kräfte auf die Schraube 10 und insbesondere auf die Schraube 12 wirken, damit diese eine hauptsächliche Haltefunktion haben und somit auf das Gesamtgewicht der Metallplatte 2 dimensioniert werden müssen. Eine Übernahme der entstehenden Kräfte bei der Explosion eines Sprengkörpers ist kaum nur mit Schrauben oder Bolzen als Befestigungsmittel zu bewerkstelligen. Die Hauptaufgabe dieser Befestigungsmittel ist das Halten der einzelnen Metallplatten 2 und zugleich die Sicherung der Metallplatte 2 vor einer Verschiebung, insbesondere beim Aufsitzen des Fahrzeugs im Gelände.The detailed section in Figure 3 shows an arrangement with a holder 9, which is pictorial spoken has a C-shaped configuration. The longer free leg 19 of the holder 9 is attached to the side wall 5.1. As a variant to a fastening with a Welding is a screw 10 arranged. With a big burden on the individual Screw 10 can have several screws along the side edge 5.1 and / or across it to be ordered. The shorter free leg 20 of the holder 9 serves to receive the Terminal tab 11. The metal plate 2 is held by a screw 12, and this Screw 12 can also be replaced by a spring pin or something similar, provided that the total weight of the metal plate 2 allows this. Depending on you can do more here too be arranged as a fastening means. The holder 9 is formed so massive, so that the support surface of the bracket is so large that the forces optimally on the side wall 5.1 and the bottom 1 can be transmitted. The metal plate 2 can also be in a region, preferably in the region of the holder 9 or even on the entire length the metal plate 2, a web 13 have. This is preferred in the connection Floor 1 / side wall 5 or in the vicinity thereof. It should be noted that preferred no or only small forces on the screw 10 and in particular on the Screw 12 act so that they have a main holding function and thus on the total weight of the metal plate 2 must be dimensioned. A takeover of the Arising forces in the explosion of an explosive device is hardly just with screws or bolt as a fastener to accomplish. The main task of these fasteners is holding the individual metal plates 2 and at the same time securing the Metal plate 2 before a shift, especially when sitting on the vehicle in the field.

Figur 3a stellt eine perspektivische Darstellung der unter Figur 3 beschriebenen Anordnung dar, bei der zur Sicherung gegen das Verschieben der Metallplatte 2 die Anschlusslasche 11 zusätzlich zwei Seitenteile 14 aufweist. Diese umgreifen den kürzeren freien Schenkel 20 der Halterung 9. Durch diese Massnahme werden die Belastungen auf die Schraube 12 massgeblich reduziert, was geringere Dimensionen dieser Schraube 12 oder einem vergleichbaren Befestigungsmittel erlaubt. FIG. 3a shows a perspective view of the arrangement described under FIG in which for securing against the displacement of the metal plate 2, the terminal lug 11 additionally has two side parts 14. These encompass the shorter free Leg 20 of the bracket 9. By this measure, the burden on the Screw 12 significantly reduced, giving smaller dimensions of this screw 12 or a comparable fastener allowed.

Bei dieser Art der Anordnung kann die Anschlusslasche 11 bzw. die Metallplatte 2 soweit über die Kante Boden/Seitenwand gezogen werden, dass bei den Radkästen 3.1 bzw. 3.2 Ausnehmungen nötig sind, damit die Metallplatten 2 montiert werden können. Wird eine solche Ausnehmung knapp ausgeführt, würde bei einer Verschiebung einer der Metallplatten 2 diese an den äusseren Rand der Radkästen 3.1 bzw. 3.2 stossen, so dass die Bewegungsfreiheit der Metallplatten 2 zusätzlich beschränkt wäre. Auch dies führt zu einer Entlastung der einzelnen Befestigungselemente bei der Befestigung der Metallplatte 2 an den Halterungen 4.In this type of arrangement, the terminal lug 11 and the metal plate 2 so far be pulled over the edge floor / side wall that at the wheel arches 3.1 or 3.2 Recesses are necessary so that the metal plates 2 can be mounted. Will one such recess running out, would be at a displacement of one of the metal plates 2 these push on the outer edge of the wheel arches 3.1 and 3.2, so that the freedom of movement the metal plates 2 would be additionally limited. This also leads to a discharge the individual fasteners in the attachment of the metal plate 2 to the Mounts 4.

In Figur 4 ist ein Detailschnitt einer Anordnung mit einer Z-förmigen Halterung 16 dargestellt. Der kürzere freie Schenkel 21 dieser Halterung 16 ist in Richtung der Metallplatte 2 ausgerichtet und die Anschlusslasche 11 wird mit der Schraube 12 daran befestigt. Wird auch hier ein Steg 13 angeordnet, verläuft der kürzere freie Schenkel 21 vorzugsweise bis zu diesem Steg 13. In dieser Ausführungsform ist die Verwendung eines Federstifts gegenüber einer Schraube vorzuziehen, da die Platzverhältnisse zum Ansetzen eines Werkzeugs im Hohlraum 17, welcher infolge der Anordnung der Metallplatte 2, insbesondere wenn ein Steg 13 vorhanden ist, und der Halterung 16 entsteht, knapp sind. Zur Übernahme der entstehenden Kräfte bei der Explosion eines Sprengkörpers und zur Umleitung der Kräfte in die Seitenwand 5.1 wird der längere freie Schenkel 22 an der Seitenwand 5.1 vorzugsweise angeschweisst.FIG. 4 shows a detail section of an arrangement with a Z-shaped holder 16. The shorter free leg 21 of this bracket 16 is in the direction of the metal plate. 2 aligned and the terminal tab 11 is fastened with the screw 12 thereto. Becomes arranged here also a web 13, the shorter free leg 21 preferably extends to to this web 13. In this embodiment, the use of a spring pin opposite a screw preferable because the space for attaching a tool in the cavity 17, which due to the arrangement of the metal plate 2, in particular when a Bridge 13 is present, and the bracket 16 is created, are scarce. To take over the resulting forces in the explosion of an explosive device and the diversion of forces in the side wall 5.1, the longer free leg 22 on the side wall 5.1 is preferably welded.

Der dargestellte Detailschnitt in Figur 5 zeigt eine Ausführung, bei der die Anordnung verspannt ist. Hierbei ist es von massgeblicher Bedeutung, dass die Metallplatte 2 bis zum Rand der Radkästen 3.1 geführt ist und eine allfällige Ausnehmung bei diesen Radkästen 3.1 bzw. 3.2 so knapp als möglich vorgenommen wird. Die Metallplatte 2 weist einen Steg 13 auf, welcher im Bereich der Radkästen 3.1 angeordnet sein muss, aber auch über die ganze Länge in Bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeuges angeordnet sein kann. Die Lage im Hinblick auf die Kante 15 ergibt sich durch die verwendeten Verkeilelemente, die Abmessungen und die Ausgestaltung der Radkästen 3.1 bzw. 3.2. Weiter hat auch der Abstand zwischen dem Aussenrand des Bodens 1 und dem Innenrand der Metallplatte 2 Einfluss auf die Lage des Steges 13. Vorzugsweise ist der Steg 13 nahe bei der Kante 15 angeordnet. Beispielhaft werden als Verkeilelemente ein wie hier dargestelltes Rohr 18 und ein Keil verwendet, welcher in das Rohr getrieben wird. Dadurch wird die Metallplatte 2 gegen den Rand des Radkastens 3.1 gepresst und so verspannt. Bei einer Explosion eines Sprengkörpers drückt insbesondere der Steg 13 vorzugsweise nahe bei der Kante 15 auf den Boden 1. Somit wird ein wesentlicher Teil der entstehenden Kraft auf die Seitenwand 5 abgeleitet. Bei dieser Ausführungsform müssen die verwendeten Verkeilelemente derart ausgebildet sein, dass die Verkeilung gelöst werden kann. Dies kann dadurch gewährleistet werden, dass der eingetriebene Keil so lang ausgebildet ist, dass er von der anderen Seite her beispielsweise aus dem Rohr 18 wieder ausgetrieben werden kann.The detailed section shown in Figure 5 shows an embodiment in which the arrangement braced is. It is of crucial importance that the metal plate 2 to the Edge of the wheel arches is guided 3.1 and a possible recess in these wheel arches 3.1 or 3.2 is made as close as possible. The metal plate 2 has a web 13, which must be arranged in the area of the wheel arches 3.1, but also on the Whole length may be arranged with respect to the direction of travel of the vehicle. The Position with respect to the edge 15 results from the wedging elements used, the Dimensions and the design of the wheel arches 3.1 and 3.2. Next has the distance between the outer edge of the bottom 1 and the inner edge of the metal plate. 2 Influence on the position of the web 13. Preferably, the web 13 is close to the edge 15th arranged. By way of example, wedging elements are a tube 18 as shown here and uses a wedge which is driven into the pipe. This will make the metal plate 2 pressed against the edge of the wheel arch 3.1 and so braced. In an explosion of a Explosive device presses in particular the web 13 preferably close to the edge 15th on the floor 1. Thus, a substantial part of the resulting force on the sidewall 5 derived. In this embodiment, the wedging elements used must be formed such that the wedging can be solved. This can be guaranteed be that the driven wedge is formed so long that it is from the on the other hand ago, for example, from the pipe 18 can be expelled again.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die erfindungsgemässe Anordnung einerseits den Schutz vor explodierenden Sprengkörpern, insbesondere von Minen bei Fahrzeugen massgeblich erhöht und andererseits eine lösbare Verbindung der Schutzelemente an den Fahrzeugen ermöglicht. Trotzdem können Beschädigungen an den Halterungen der Schutzelemente beim Einsatz dieser Fahrzeuge im Gelände weitgehend ausgeschlossen werden. Werden die Schutzelemente nicht mehr benötigt oder müssen diese ausgewechselt werden, sind sie einfach demontierbar und anschliessend wieder jederzeit montierbar.In summary, it can be stated that the arrangement according to the invention on the one hand Protection against exploding explosive devices, especially mines in vehicles significantly increased and on the other hand, a detachable connection of the protective elements allowed on the vehicles. Nevertheless, damage to the brackets of the Protective elements when using these vehicles in the field largely excluded become. If the protective elements are no longer needed or need to be replaced they are easy to disassemble and then mount again at any time.

Claims

Arrangement for the protection of a vehicle against the effect of an explosive device, in particular a mine, wherein at least one flat protective element (2) with holding devices (4.1, 4.2, 9, 16) is fastened to the outside of a chassis of the vehicle, spaced therefrom, characterised in that the holding devices (4.1, 4.2, 9, 16) fixing the protective element (2) are designed to be constructionally strong and so as substantially not to deform such that in the event of a flexing of the protective element (2) caused by the effect of the explosive device a substantial portion of a corresponding deformation force is transferred into the chassis via a web (13) of the protective element (2) and/or the holding devices (4.1, 4.2, 9, 16), and in that the holding devices (4.1, 4.2, 9, 16) are attached to the chassis, in such a way that together with the entire chassis and the protective elements (2) they absorb the forces acting during the effect of the explosive device in the manner of a torsional support.
Arrangement according to claim 1, characterised in that the at least one protective element (2) is held on the chassis in a replaceable or detachable manner.
Arrangement according to either of claims 1 or 2, characterised in that a plurality of holding devices (4.1, 4.2) are provided on the chassis and these fix the at least one protective element (2) in a direction parallel to a main face of the protective element (2).
Arrangement according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the at least one protective element (2) with fastening means is fixed to the holding device (4.1, 4.2) in such a way that the fastening means remain substantially unloaded in the event of an effect of the explosive device.
Arrangement according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the protective element (2) and the holding devices (4.1, 4.2) are designed such that the protective element (2) can be brought into engagement with the holding devices (4.1, 4.2) by a movement perpendicular to the main face of the protective element (2).
Arrangement according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the holding devices (4.1, 4.2) have a receiver for corresponding, projecting connecting elements formed on the protective element (2), in particular for connection tabs (7, 9, 16).
Arrangement according to any one of claims 1 to 6, characterised in that receivers for the holding devices (4.1, 4.2) are formed on the protective element (2).
Arrangement according to any one of claims 1 to 7, characterised in that tensioning elements, in particular wedging elements, are provided to fix the protective element (2).
Arrangement according to any one of claims 1 to 8, characterised in that protruding elements, behind which the protective element (2) can be pushed, are provided on the chassis.
Vehicle with holding devices (4.1, 4.2, 9. 16) for constructing an arrangement according to claim 1, wherein the holding devices (4.1, 4.2, 9, 16) for receiving a protective element (2) are fastened to the outside of a chassis of the vehicle, spaced therefrom, characterised in that the holding devices (4.1, 4.2, 9, 16) fixing the protective element (2) are designed to be constructionally strong and so as substantially not to deform in such a way that in the event of flexing of the protective element (2) caused by the effect of the explosive device a substantial portion of a corresponding deformation force is transferred into the chassis of the vehicle via a web (13) of the protective element (2) and/or the holding devices (4.1, 4.2, 9, 16) and in that the holding devices (4.1, 4.2, 9, 16) are attached to the chassis in such a way that together with the entire chassis and the protective elements (2) they absorb the forces acting during the effect of the explosive device in the manner of a torsional support.
Vehicle according to claim 10, characterised in that the holding devices (4.1, 4.2, 9, 16) are designed such that the at least one protective element (2) can be held replaceably or detachably on the chassis.
Vehicle according to either of claims 10 or 11; characterised in that a plurality of holding devices (4.1, 4.2, 9, 16) are provided on the chassis and these fix the at least one protective element (2) in a direction parallel to a main face of the protective element (2).
Vehicle according to any one of claims 10 to 12, characterised in that fastening means are provided for fixing the at least one protective element (2) to the holding devices (4.1, 4.2, 9, 16) in such a way that the fastening means remain substantially unloaded in the event of an effect of the explosive device.
Vehicle according to any one of claims 10 to 13, characterised in that the holding devices (4.1, 4.2, 9, 16) are designed such that the protective element (2) can be brought into engagement with the holding devices (4.1, 4.2) by a movement perpendicular to the main face of the protective element (2).
Vehicle according to any one of claims 10 to 14, characterised in that the holding devices (4.1, 4.2) have a receiver for corresponding, projecting connecting elements formed on the protective element (2), in particular for connection tabs (7, 9, 16).
Vehicle according to any one of claims 10 to 15, characterised in that tensioning elements, in particular wedging elements, are provided to fix the protective element (2).
Vehicle according to any one of claims 10 to 16, characterised in that protruding elements, behind which the protective element (2) can be pushed, are provided on the chassis.