EP1164242A2

EP1164242A2 - Hinge arrangement for doors, windows or similar

Info

Publication number: EP1164242A2
Application number: EP20010114399
Authority: EP
Inventors: Lars Eriksson
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2000-06-15
Filing date: 2001-06-15
Publication date: 2001-12-19
Also published as: SE0002282D0

Abstract

The hinge arrangement (1) consists of a frame fitment (5) on a fixed frame (4), and a door or casement-leaf fitment on the leaf or casement (3). At least one of the fitments has at least one straight or curved slide track (8) on which at least one support part (10) moves at least part (19) of the leaf/casement when this is being opened, by means of a separate adjustment part. At l east one additional pivot axle (12) belonging to the leaf/casement moves along the slide track

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scharniereinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.The invention relates to a hinge device with the features of the preamble of claim 1.

Bei den auf dem Markt vorhandenen Konstruktionen der in Frage kommenden Art werden unterschiedliche Scharniere verwendet, die auf der Innenseite oder auf der Außenseite montiert werden. Diese Scharniere sind sichtbar, was zu ästhetischen Problemen führt. Auf der Außenseite sind sie darüber hinaus der Beschädigung durch Wind und Wetter ausgesetzt, so daß sie schneller altern wodurch sich die Funktion verschlechtert. Außerdem sind sie für Einbruchsversuche und Sabotage zugänglich. Es gibt auch ein Scharnier, das sowohl von außen, als auch von innen gesehen verborgen ist, wobei eine Drehung um eine feste Achse ermöglicht wird. Dieses Scharnier benötigt viel Platz, weil es mit seiner Drehachse in einer Ausnehmung einer Zarge angebracht ist, welche die Statik der Zarge schwächt. Außerdem ist es teurer und zeitaufwendig, die Ausnehmungen herzustellen. Die Ausnehmungen führen auch dazu, daß Wasser, Schmutz und Schall in die Zarge eindringen, weswegen teure Abdichtungen und zusätzliche Arrangements ausgeführt werden müssen, um diese negativen Auswirkungen abzumildern. Wenn eine Tür oder ein Fenster mit einem solchen Scharnier geschlossen wird, bewegt sich ein hauptsächlicher Teil des Scharniers in die Ausnehmung und bildet dort eine Kältebrücke. Dieses Scharnier wird hauptsächlich bei nach außen zu öffnenden, mit einem Überschlag versehenen Türen angewendet, auch um zu vermeiden, daß der überfalzende Teil nicht auf der Scharnierseite an der Zarge klemmt. Dabei befindet sich die Drehachse des Scharniers weit innen in der Zarge, damit eine Überfalzung beim Öffnen nicht an der Zarge klemmen soll, was erklärt, weshalb man eine so tiefe Ausnehmung vornehmen muß, um die Funktion zu bewerkstelligen.With the constructions of the in Different types of hinges are used, which are mounted on the inside or on the outside become. These hinges are visible, leading to aesthetic Leads to problems. On the outside they are above exposed to wind and weather damage that they age faster, which worsens their function. They are also for intrusion attempts and Sabotage accessible. There is also a hinge that both is hidden from the outside as well as seen from the inside, whereby rotation about a fixed axis is made possible. This Hinge takes up a lot of space because of its axis of rotation is mounted in a recess of a frame, which the Static of the frame weakens. It’s also more expensive and time consuming to make the recesses. The recesses also lead to water, dirt and sound in the frame penetrate, which is why expensive seals and additional Arrangements must be made to avoid these negative Mitigate effects. If using a door or window such a hinge is closed, moves main part of the hinge in the recess and forms a cold bridge there. This hinge is mainly in the case of opening outwards, with a rollover provided doors, also to avoid that the overlapping part not on the hinge side of the frame stuck. The axis of rotation of the hinge is located here far inside in the frame, so that a fold when opening should not clamp on the frame, which explains why must make such a deep recess in order to function accomplish.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Scharniere zu beseitigen, um die Herstellung der Scharniere zu verbessern und letztere günstiger gestalten zu können.The object of the present invention is to overcome the disadvantages to eliminate the known hinges to manufacture improve the hinges and make the latter cheaper to be able to.

Die vorgenannte Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.The above task is characterized by the characteristics of the Characteristic of claim 1 solved.

Die Scharniereinrichtung ist in der Lage, ein Türblatt oder einen Fensterflügel oder ähnliches, hier Flügel genannt, beim Öffnen zu verschieben, ohne daß man eine Drehachse tief in die Zarge einbaut. An der Zarge und an dem Flügel wird jeweils ein Beschlag befestigt, wobei beide Beschläge zu einer Scharniereinrichtung verbunden werden, die das Gewicht des Flügels auf die Zarge überträgt. Mindestens ein Beschlag ist mit einem Tragteil ausgerüstet, welches sich auf wenigstens einer Gleitbahn fortbewegt, wobei der Flügel auf seiner Scharnierseite beim Öffnen seitlich versetzt wird. Der Überschlag des Flügels wird sich dann in Bezug auf die Zarge seitlich so versetzen, daß sie durch die Zarge nicht gestoppt wird.The hinge device is capable of a door leaf or a window sash or something similar, called a sash here, when opening, without moving an axis of rotation built deep into the frame. On the frame and on the One fitting is attached to each wing, both fittings to be connected to a hinge device, the transfers the weight of the leaf to the frame. At least a fitting is equipped with a supporting part, which moves on at least one slideway, the Wing on its hinge side laterally offset when opened becomes. The flap of the wing will then relate on the side of the frame so that it can pass through the Frame is not stopped.

Die Scharniereinrichtung ist hauptsächlich in dem Falzraum plaziert, der sich zwischen der Zarge und dem Flügel befindet, ohne daß dazu viel Platz in Anspruch genommen werden muß. Trotzdem kann die Erfindung verwendet werden, wenn die Scharniereinrichtung zusätzlichen Platz in der Zarge und/oder im Flügel benötigen sollte. Dieser Platz wird dann jedoch nicht so platzaufwendig sein, wie bei dem eingangs beschriebenen Scharnier mit einer in eine Ausnehmung der Zarge eingebauten Drehachse. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Scharniereinrichtung verwendet, die aus zwei zusammenwirkenden Beschlägen an der oberen Hälfte des Flügels und einer Scharniereinrichtung besteht, die auch aus zwei zusammenwirkenden Beschlägen an der unteren Hälfte des Flügels besteht, und die im Falzraum fixiert werden. Die Beschläge, die an einem Endteil der Zarge fixiert sind, sind mit wenigstens einer Gleitbahn versehen, welche zum Beispiel bogenförmig sein kann. Die anderen Beschläge, die an dem Endteil des Flügels befestigt sind, sind mit wenigstens einem Tragteil ausgerüstet, das sich an die bogenförmige Gleitbahn anschließt. Das Tragteil und/oder die Gleitbahn können auch mit Rollen, Gleitlagern, Zahnungen, Schienen und anderem versehen sein, um die Reibung zu verringern und um beim Öffnen des Flügels eine vorausbestimmte Öffnungsbewegung zu erzielen. Die Gleitbahn kann sich im Verhältnis zur Horizontalen ein wenig neigen, um das Schließen und Öffnen des Flügels zu erleichtern oder ihm entgegenzuwirken. Beim Öffnen des Flügels bilden die Beschläge eine Scharniereinrichtung, bei der zugleich eine an dem Flügel sich befindende gedachte Drehachse in der Lage ist, den Endteil des Flügels an der Scharnierseite seitlich zu bewegen, wobei der Überschlag von der Zarge weg bewegt wird. Wenn die Gleitbahn in ihrer Länge nicht ausreicht, um eine Winkelveränderung zu bewältigen, die zwischen der Zarge und dem Flügel stattfinden soll, sobald der Flügel ganz geöffnet wird, kann bei einigen Beschlägen mit Hilfe einer zweiten Drehachse eine zusätzliche Scharniereinrichtung eingebaut werden, mit der der Flügel im gewünschten Umfang noch weiter um die zusätzliche Drehachse geöffnet werden kann. In einen Beschlag kann eine mechanische Sperre eingebaut werden, die manuell auszulösen ist. Im Auslösefall kann die Scharniereinrichtung weiterhin betätigt werden und die vollständige Öffnung wird mit der zusätzlichen Drehachse vollendet. Die Sperre kann auch automatisch ausgelöst werden, wenn ein Bedarf für die Funktion der zusätzlichen Drehachse vorliegt. Wenn der Flügel eine vorausbestimmte Winkelstellung erreicht hat, kann die mechanische Sperre von einem Stoppteil in einer bestimmten Stopplage ausgelöst werden. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine Gleitbahn gegen eine solche ausgestauscht, die beispielsweise gerade ist. Diese kann sich zum Beispiel zum Überschlag hin nach unten bzw. nach innen neigen. Beim Öffnen des Flügels drückt der Überschlag wegen des Flügelgewichts gegen die Zarge, wodurch dann der Flügel in seiner Gesamtheit automatisch von der Zarge weggeschoben wird, weil sich der Überschlag seitlich an der Zarge abstützt. Diese Lösung ist besonders preisgünstig und einfach und benötigt auch besonders wenig Platz. Des weiteren kann bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung eine Scharniereinrichtung ausgebildet werden, die mindestens zwei Gleitbahnen umfaßt, so daß jeder Beschlag eine Gleitbahn umfaßt, die sich in der Hauptsache vertikal erstreckt, wobei ein Verstellteil von einer Stangenformation ausgebildet wird, die durch Tragteile teils beweglich und teils fest an der Zarge angelenkt ist, und zwar sowohl an dem Endteil der Zarge, als auch an dem Endteil des Flügels, an dem auch die zusätzlich Drehachse verankert ist. Beim Öffnen des Flügels wird auf die Stangenformation mittels einer mechanischen Gelenkeinrichtung oder über ein in mindestens einer Gleitbahn vorhandenes gegendrückendes Teil eingewirkt, so daß der Flügel in seiner geschlossen Lage gegen die Zarge drückt, wobei sich der Endteil des Flügels seitlich von dem Endteil der Zarge weg bewegt, da der Überschlag beim Öffnen gegen die Zarge drückt. Man kann auch einen natürlichen Druck gegen die Zarge einrichten, indem man die Gleitbahnen so anordnet, daß das Gewicht des Flügels ausgenutzt wird, um diesen Druck zu erzielen. Die bedeutendsten Vorteile der Erfindung liegen darin, daß man nur geringfügige oder gar keine Lochungen in der Zarge oder im Flügel vornehmen muß, um Platz für die Scharniereinrichtung zu erhalten. Des weiteren werden die Beschläge in der Montage wie in der Herstellung einfach und preisgünstig. Die Stabilität und die Dichtung zwischen dem Flügel und der Zarge können bei der Scharniereinrichtung ebenfalls deutlich besser werden als früher. Ebenso verringert sich die Wartung. Die gesamte Scharniereinrichtung liegt darüber hinaus im wesentlichen vor jeder Einsicht verborgen.The hinge device is mainly in the rebate placed between the frame and the wing is located without taking up much space got to. Nevertheless, the invention can be used if the hinge device additional space in the frame and / or in the wing. This place will then but not be as space-consuming as the one at the beginning described hinge with a in a recess Frame built-in axis of rotation. In a preferred embodiment the invention uses a hinge device the two interacting fittings on the upper half of the wing and a hinge device, which also consists of two interacting fittings on the lower half of the wing, and that in the rebate be fixed. The fittings on an end part of the frame are fixed, are provided with at least one slideway, which can be, for example, arched. The others Fittings attached to the end part of the wing are equipped with at least one supporting part that connects to the arcuate slideway. The support part and / or the slideway can also be used with rollers, plain bearings, Toothings, rails and others are provided to reduce friction to decrease and when opening the wing one to achieve predetermined opening movement. The slideway can tilt a little in relation to the horizontal, to make it easier to close and open the wing or to counteract it. When the wing is opened, the fittings form a hinge device, at the same time one imaginary axis of rotation located in the wing is, the end part of the wing on the hinge side to move, the rollover moving away from the frame becomes. If the slideway is not long enough to to cope with an angular change between the frame and the wing should take place as soon as the wing is fully open can be used with some fittings with the help of a second hinge installed an additional hinge device with the wing to the desired extent can be opened further around the additional axis of rotation. In a mechanical lock can be installed on a fitting, which can be triggered manually. In the event of a trigger, Hinge device continues to be operated and the full Opening is completed with the additional axis of rotation. The lock can also be triggered automatically if there is a need for the function of the additional axis of rotation. If the wing has a predetermined angular position has reached the mechanical lock of a stop part triggered in a certain stop position. At a Another embodiment of the invention is a slideway exchanged for one that is currently, for example is. This can, for example, lead to a rollover tilt downwards or inwards. When opening the wing the rollover presses against the wing weight Frame, which then automatically makes the sash in its entirety is pushed away from the frame because the overlap supported on the side of the frame. This solution is special inexpensive and simple and also needs special little space. Furthermore, in another embodiment formed a hinge device of the invention be that includes at least two slideways, so that each fitting includes a slideway, the main one extends vertically, an adjustment part of a Rod formation is formed, partly by supporting parts is movable and partly articulated to the frame, and both on the end part of the frame and on the end part of the wing to which the additional axis of rotation is also anchored is. When you open the wing, the rod formation by means of a mechanical joint device or via a counterpressure present in at least one slideway Part acted so that the wing closed in its Position presses against the frame, the end part of the sash moved laterally away from the end part of the frame, because the flap presses against the frame when opening. You can also set up a natural pressure against the frame, by arranging the slideways so that the weight of the wing is used to achieve this pressure. The main advantages of the invention are that there is little or no perforation in the Frame or in the wing must make room for the hinge device to obtain. Furthermore, the fittings easy to assemble and manufacture inexpensive. The stability and the seal between the The sash and frame can be attached to the hinge device also become significantly better than before. Likewise reduced maintenance. The entire hinge device is also essentially hidden from any insight.

Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:

Fig.1: einen schematischen Horizontalschnitt bei geschlossenem Flügel durch einen Teil eines Flügels und einen Teil einer Zarge mit dazugehöriger Scharniereinrichtung, die eine bogenförmige Gleitbahn aufweist,
Fig.2: einen schematischen Horizontalschnitt durch einen Teil eines Flügels und einen Teil einer Zarge während dreier Phasen a,b und c des Öffnens eines Flügels,
Fig.3: einen schematischen Horizontalschnitt durch einen Teil eines Flügels und einen Teil einer Zarge mit dazugehöriger Scharniereinrichtung bei geschlossenem Flügel aufweist, die eine gerade horizontale Gleitbahn hat, und
Fig.4: eine schematische Perspektivdarstellung eines Teils eines Flügels und eines Teils einer Zarge, mit einer Scharniereinrichtung, die zwei vertikale Gleitbahnen aufweist.

The invention is explained with reference to exemplary embodiments shown in the drawing. It shows:

Fig. 1: 2 shows a schematic horizontal section with the wing closed through part of a wing and part of a frame with associated hinge device which has an arcuate slideway,
Fig. 2: 2 shows a schematic horizontal section through part of a wing and part of a frame during three phases a, b and c of opening a wing,
Fig. 3: has a schematic horizontal section through part of a wing and part of a frame with associated hinge device when the wing is closed, which has a straight horizontal slideway, and
Fig. 4: is a schematic perspective view of part of a wing and part of a frame, with a hinge device that has two vertical slideways.

Gemäß Fig.1 liegt eine Scharniereinrichtung hauptsächlich in einem Falzraum 7, welcher zwischen einem Endteil 19 eines Flügels 3 und einem Endteil 20 einer Zarge 4 ausgebildet ist. Im Bereich der Scharnierseite 6 der Tür bzw. des Fensters ist die Scharniereinrichtung an dem Endteil 19 bzw. an dem Endteil 20 jeweils durch einen Rahmenbeschlag 5 bzw. 5' verankert. Der an dem Endteil 19 verankerte Rahmenbeschlag 5' weist eine zusätzlich Drehachse 12 auf, an der ein Tragteil 10 drehbar angelenkt ist. Dieses Tragteil 10 ist zugleich ein Verstellungsteil 2, das auf einer sich am zweiten Rahmenbeschlag 5 befindenden Gleitbahn 8 gleiten soll, die in diesem Fall als bogenförmige Gleitbahn 8 ausgebildet ist. Beim Öffnen des Flügels 3 von der Scharnierseite 6 aus steuert die bogenförmige Gleitbahn 8 den Flügel 3 um eine gedachte Drehachse 18, die irgendwo im Inneren der Zarge 4 liegt. Das erfolgt, wenn der Flügel 3 mit einer vorausbestimmten nach außen gerichteten Öffnungsbewegung 24 bewegt wird. Die Drehachse kann ihre Lage während des Öffnens fortbewegen, wenn die bogenförmige Gleitbahn 8 nicht auf ihrer gesamten Länge mit dem gleichen Radius gebogen ist. Während des ersten Teils des Öffnens ist eine zusätzliche Drehachse 12 durch eine mechanische Sperre 13 geschlossen, die als federbelasteter Haken, als Schiene, als mechanische Bremse oder ähnliches ausgebilet sein kann. Wird der Flügel 3 entlang der bogenförmigen Gleitbahn 8 geöffnet, erfolgt auf der Scharnierseite 6 ein Abheben des Überschlags 17 von der Zarge 4. Wird der Flügel noch weiter geöffnet, verschiebt sich das Tragteil 10, bis es ein sich an der Gleitbahn 8 befindendes Stoppteil 27 erreicht. Dieses Stoppteil 27 fixiert das Tragteil in einer Stopplage 28, wobei die mechanische Sperre 13 freigesetzt wird. Damit wird auch die zusätzliche Drehachse 12 freigegeben, wodurch der Flügel 3 völlig um die zusätzliche Drehachse 12 geschwenkt und damit geöffnet werden kann. Beim Schließen des Flügels 3 erfolgt das vorbeschriebene Verfahren in umgekehrter Reihenfolge.According to Figure 1, a hinge device is mainly in a folding space 7, which is between an end part 19 a wing 3 and an end portion 20 of a frame 4 are formed is. In the area of the hinge side 6 of the door or Window is the hinge device on the end part 19 or at the end part 20 by a frame fitting 5 or 5 'anchored. The frame fitting anchored to the end part 19 5 'has an additional axis of rotation 12 on which a Support member 10 is pivoted. This support member 10 is at the same time an adjustment part 2, which is located on the second Frame fitting 5 located slide 8 is to slide, which in this case is designed as an arcuate slideway 8 is. When opening the wing 3 from the hinge side 6 the arcuate slideway 8 controls the wing 3 by one imaginary axis of rotation 18, which is somewhere inside the frame 4th lies. This happens when the wing 3 with a predetermined outward opening movement 24 moves becomes. The axis of rotation can move its position during opening, if the arcuate slideway 8 is not on it entire length is bent with the same radius. While the first part of the opening is an additional axis of rotation 12 closed by a mechanical lock 13, which as spring-loaded hook, as a rail, as a mechanical brake or the like can be worn out. The wing 3 is along the arcuate slideway 8 opened, takes place on the Hinge side 6 a lifting of the flap 17 from the Frame 4. If the sash is opened even further, it moves the support member 10 until it is on the slide 8 Stop part 27 reached. This stop part 27 fixed the supporting part in a stop position 28, the mechanical Lock 13 is released. This will also be the additional Axis of rotation 12 released, whereby the wing 3 completely around the additional pivot axis 12 is pivoted and thus opened can. When closing the wing 3, the above is done Reverse procedure.

Aus Fig.2 geht hervor, wie ein Öffnen des Flügels 3 erfolgt, das in drei Schritten a,b und c abläuft. Gemäß Schritt a ist der Flügel 3 geschlossen. Im Schritt b hat der Flügel die Stopplage 28 erreicht und im Schritt c erfolgt ein weiteres Öffnen des Flügels um die zusätzliche Drehachse 12.2 shows how the wing 3 is opened, that takes place in three steps a, b and c. According to Step a, the wing 3 is closed. In step b Wing reaches the stop position 28 and takes place in step c a further opening of the wing around the additional axis of rotation 12th

In Fig.3 wird eine Ausführungsform gezeigt, die der der Fig.1 ähnlich ist. Unterschiedlich ist, daß die Gleitbahn 8 gerade ist. Eine mechanische Schließeinrichtung hält den Überschlag 17 gegen den Endteil 20 der Zarge 4 gedrückt und wird freigegeben, wenn der Flügel 3 geöffnet wird. Dabei kann der Flügel um die zusätzliche Drehachse 12 gedreht werden. Dabei drückt die Überlappung gegen die Zarge 4, so daß sich das Tragteil 10 entlang der Gleitbahn 8 bewegt. Der Überschlag 17 schiebt sich bei fortschreitender Öffnung immer mehr gegen die Zarge 4, wobei das Öffnen in drei Phasen gemäß Fig.2 erfolgt. Auf der Gleitbahn 8 befindet sich ein gegendrückendes Teil 29, das dazu tendiert, den Flügel 3 gegen die Zarge 4 zu drücken. Dieses gegendrückende Teil 29 ist beispielsweise eine Feder, ein Gummiteil, ein Gaszylinder oder ein ähnliches eine Druckkraft aufbringendes Teil.In Figure 3 an embodiment is shown that the Fig.1 is similar. The difference is that the slide 8 is straight. A mechanical locking device holds the Rollover 17 pressed against the end part 20 of the frame 4 and is released when the wing 3 is opened. there the wing can be rotated about the additional axis of rotation 12. The overlap presses against the frame 4, so that the support member 10 moves along the slideway 8. The Rollover 17 slides as the opening progresses increasingly against frame 4, opening in three phases according to Figure 2. Is on the slide 8 a counter-pressing part 29 which tends to wing 3 to press against frame 4. This opposing part 29 is for example a spring, a rubber part, a gas cylinder or a similar part that applies pressure.

In Fig.4 ist eine weitere Ausführungsform einer Scharniereinrichtung dargestellt, die einen am Endteil 20 der Zarge 4 befestigten Rahmenbeschlag 5 aufweist. Der Rahmenbeschlag 5 ist mit einer Gleitbahn 8 versehen, die entweder gerade oder in irgendeiner Richtung gebogen sein kann, sich aber in der Hauptsache in einer vertikalen Richtung erstreckt. Am Endteil 19 des Flügels ist ein Flügelbeschlag 5' verankert, der eine zusätzliche Drehachse 12 aufweist, um welche sich der Flügel drehen kann, wenn er geöffnet und geschlossen wird. Die Beschläge 5,5' werden mit Hilfe eines Verstellteils 2 miteinander verbunden, das über mehrere Tragteile 10 verfügt. Von diesen Tragteilen 10 gleiten einige frei in den Gleitbahnen 8. Mindestens ein Tragteil ist jedoch im oberen Teil der Gleitbahn drehbar in seiner Stellung fixiert. Die beweglichen Tragteile 10 werden von den Gleitbahnen 8 umschlossen, so daß sie nicht herausfallen, wenn sie sich beim Öffnen des Flügels 3 auf und ab bewegen. Das Verstellungsteil 2 ist von einer Stangenformation 31 gebildet, die mindestens zwei Stangen aufweist, welche in ihrem Drehpunkt 32 drehbar miteinander verbunden sind. Ein gegendrückendes Teil 29 drückt mindestens eines der Tragteile 10 nach unten, so daß sich ein Abstand 33 zwischen zwei Tragteilen 10 verringert und!das Endteil des Flügels 3 gegen das Endteil 20 der Zarge 4 gedrückt wird. Wenn der Flügel 3 geschlossen ist, fixiert eine mechanische Schließeinrichtung 25 die Stellung des Flügels 3 an der Zarge 4. 4 shows a further embodiment of a hinge device shown, the one at the end part 20 of the Frame 4 has fixed frame fitting 5. The frame fitting 5 is provided with a slide 8, either straight or bent in any direction but extends mainly in a vertical direction. At the end part 19 of the wing is a wing fitting 5 ' anchored, which has an additional axis of rotation 12 to which the wing can turn when opened and closed becomes. The fittings 5.5 'are with the help of a Adjustment part 2 connected to one another over several Carrying parts 10 has. Some of these supporting parts 10 slide free in the slideways 8. At least one supporting part is however in the upper part of the slideway rotatable in its position fixed. The movable support parts 10 are of the Enclosed slideways 8 so that they do not fall out if they move up and down when opening wing 3. The adjustment part 2 is formed by a rod formation 31, which has at least two rods, which in their pivot 32 are rotatably connected. On opposing part 29 presses at least one of the support parts 10 down so that there is a distance 33 between two Support parts 10 reduced and! The end part of the wing 3 against the end part 20 of the frame 4 is pressed. If the wing 3 is closed, fixes a mechanical locking device 25 the position of the wing 3 on the frame 4.

Die Erfindung kann eingesetzt werden, indem man in freier Wahl eine oder mehrere der beschriebenen Scharniereinrichtungen 1 kombiniert. Um beim Schließen des Flügels 3 einen Druck zwischen dem Endteil 19 des Flügels 3 und dem Endteil 20 der Zarge 4 zustande zu bringen, wird das oben beschriebene gegendrückende Teil 29 verwendet. Anstelle des gegendrückendes Teils kann eine beschriebene mechanische Schließeinrichtung eingesetzt werden, die von dem Endteil 19 des Flügels 3 beeinflußt wird, so daß sich letzterer beim Schließen mehr und mehr der Zarge 4 nähert und vollkommen dicht mit dem Überschlag 17 anliegt, wenn der Flügel 3 geschlossen ist.The invention can be used by free choice of one or more of the hinge devices described 1 combined. To close the wing 3 a pressure between the end part 19 of the wing 3 and the Bringing the end part 20 of the frame 4 will be above described opposing part 29 used. Instead of opposing part can be a mechanical described Locking device are used, which of the end part 19th of the wing 3 is affected, so that the latter at Closing more and more the frame 4 approaches and completely fits tightly with the flap 17 when the wing 3 is closed is.

Claims

Hinge device (1) on doors, windows or the like., With a frame fitting (5) attached to a fixed frame (4) and with a wing fitting (5) attached to a wing (3), which the wing (3) from allow the frame (4) to move away, characterized in that at least one fitting (5, 5 ') has at least one slideway (8) on which at least one support part (10) at least one part (10) when the leaf (3) is opened ( 19) of this wing (3), if necessary, moved with a separate adjustment part (2).

Hinge device according to claim 1, characterized in that at least one additional axis of rotation (12) of the wing (3) moves along the slideway (8) when it is opened.

Hinge device according to claim 1, characterized in that the slideway (8) is straight and / or curved.

Hinge device according to claim 1, characterized in that at least one slideway (8) extends mainly horizontally.

Hinge device according to claim 1, characterized in that at least one slideway (8) extends mainly vertically.

Hinge device according to one or more of the preceding claims, characterized in that an adjusting part (2) is connected to a supporting part (10), which is formed by at least one rod formation (31) consisting of crosswise arranged rods.

Hinge device according to claim 6, characterized in that the rods of the rod formation (31) are connected to one another at at least one pivot point (32), that the rod formation (31) has at least one supporting part (10) fixed to the frame (4), and one the wing spacing (33) changes when the wing (3) is opened.

Hinge device according to claim 1, characterized in that at least one slideway (8) has at least one pressure part (29) which presses the wing part (19) tightly against an end part (20) of the frame (4) when the wing (3) is closed is.

Hinge device according to claim 1, characterized in that it is mainly enclosed in a rebate space (7) between the end part (19) of the wing (3) and the end part (20) of the frame (4).

Hinge device according to claim 1, characterized in that, in the case of an arcuate slideway (8) , it can move the wing (3) about at least one imaginary axis of rotation (18).

Hinge device according to Claim 1, characterized in that it has a closing device (25) which holds the end part (19) of the closed leaf (3) against the end part (20) of the frame (4) and which initiates the opening of the leaf (3) is released, and that the movement of the wing (3) is completed with a running up of the supporting part (10) into a stop part (28) on a stop part (27), a mechanical locking device (25) being released and itself the wing (3) can move about an additional axis of rotation (12).

Hinge device according to one or more of the preceding claims, characterized in that it is able to move the wing (3) on an arcuate slideway (8) about at least one imaginary axis of rotation (18) and thereby the additional axis of rotation (12) with a mechanical lock ( 13) fixed.

Hinge device according to one or more of the preceding claims, characterized in that it has a slideway (8) on which the wing (3) can press against the frame (4) by means of its gravity.

Hinge device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the wing (3) has a flap (17) which is supported when it is opened on the frame (4) and which can be pressed away from the frame (4) as a lever arm, the Support part (10) slides on the slide (8).