EP1018442B1

EP1018442B1 - Device for closing the flap of an envelope

Info

Publication number: EP1018442B1
Application number: EP99250400A
Authority: EP
Inventors: Detlef Lüdtke; Dietrich Müller
Original assignee: Francotyp Postalia GmbH
Current assignee: Francotyp Postalia GmbH
Priority date: 1999-01-05
Filing date: 1999-11-12
Publication date: 2003-10-08
Anticipated expiration: 2019-11-12
Also published as: CN1140420C; EP1018442A1; DE19900686C2; US6322663B1; DE19900686A1; DE59907280D1; CN1259440A

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Schließen von Briefumschlägen in einem Briefpostverarbeitungssystem, nachdem die Leimkante der Umschlagklappen befeuchtet worden ist.
Üblicherweise bestehen Briefpostverarbeitungssysteme aus einer Briefvereinzelungsvorrichtung, in der die Briefe stapelweise angelegt, vereinzelt und bedarfsweise verschlossen werden, nachfolgend einer Frankier- und/oder Adressiermaschine mit optionaler Waage und einer Ablagevorrichtung, vergleiche DE-M 96 09 167.3 in Geschmacksmusterblatt des Deutschen Patentamtes vom 24.05.1997, Teil la, Warenklasse 18/02 und Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Anordnung dient zum sicheren Schließen von Briefumschlägen, die derartige Briefpostverarbeitungssysteme durchlaufen. The invention relates to an arrangement for closing envelopes in a mail processing system after the glue edge of the envelope flaps has been moistened.
Letter post processing systems usually consist of a letter separating device in which the letters are stacked, separated and, if necessary, sealed, followed by a franking and / or addressing machine with optional scales and a storage device, see DE-M 96 09 167.3 in the design patent sheet of the German Patent Office dated May 24. 1997, part la, goods class 18/02 and Fig. 1.
The arrangement according to the invention is used to securely close envelopes that pass through such mail processing systems.

Es ist eine Frankiermaschine mit Mitteln zum Befeuchten der gummierten Schließkante der Umschlagklappen von Briefumschlägen und zum anschließenden Schließen derselben bekannt, siehe DE 23 24 182 A1.
Die Befeuchtungsvorrichtung dafür besteht im wesentlichen aus einem Wasserbehälter und einem Stützarm sowie einem Docht.
Die Umschläge sind derart gestapelt, daß die Klappen geöffnet sind. Mittels nicht näher beschriebener Einrichtungen werden die Klappen gegen die Umschläge gewendet. Die Umschläge liegen flach auf einem Tisch auf und werden mittels eines Transportbandes, das durch einen Längsschlitz im Tisch etwas herausragt, an der Befeuchtungsvorrichtung entlangtransportiert. Dabei werden die Klappen der Umschläge unterhalb des Tisches geführt.
Die Befeuchtungsvorrichtung ist gleichfalls unterhalb des Tisches angeordnet, wobei der offene Kantenabschnitt des Stützarmes parallel quer zum Tisch liegt. Die Klappe wird mittels eines federnd ausgebildeten Befeuchtermantels gegen den freiliegenden Abschnitt des Dochtes gedrückt, so daß mindestens die gummierte Schließkante beim Vorbeistreifen angefeuchtet wird.
Anschließend passiert die Klappe eine Öffnung im Tisch und wird beim Hindurchlaufen mittels einer Druckplatte und einer Druckhalterungs-Zuführplatte gegen den Umschlag gedrückt, so daß derselbe damit versiegelt ist.
Diese Vorrichtung gestattet nur eine relativ geringe Transportgeschwindigkeit waagerecht liegender Umschläge, da sonst die Kapillarwirkung für die Befeuchtung der Klappen nicht mehr ausreicht. Hinzu kommt, daß die Zeit vom Befeuchten bis zum Schließen sehr knapp ist. Dadurch besteht die Gefahr, daß der Leim noch nicht ausreichend angelöst ist, die Befeuchtungsflüssigkeit beim Andruck weggedrückt und demzufolge der Briefumschlag nicht sicher verschlossen wird.A franking machine with means for moistening the rubberized closing edge of the envelope flaps of envelopes and for subsequently closing the same is known, see DE 23 24 182 A1.
The moistening device consists essentially of a water tank and a support arm and a wick.
The envelopes are stacked so that the flaps are open. The flaps are turned against the envelopes by means not described in detail. The envelopes lie flat on a table and are transported along the moistening device by means of a conveyor belt which protrudes somewhat through a longitudinal slot in the table. The flaps of the envelopes are guided below the table.
The moistening device is also arranged below the table, the open edge section of the support arm being parallel to the table parallel. The flap is pressed against the exposed portion of the wick by means of a resilient humidifier jacket, so that at least the rubberized closing edge is moistened as it passes.
The flap then passes through an opening in the table and is pressed against the envelope as it passes by means of a pressure plate and a pressure holder feed plate, so that the envelope is sealed with it.
This device only allows a relatively low transport speed for horizontally lying envelopes, since otherwise the capillary action is no longer sufficient for moistening the flaps. In addition, the time from moistening to closing is very short. As a result, there is a risk that the glue is not yet sufficiently dissolved, that the dampening liquid is pressed away when it is pressed on, and consequently the envelope is not securely closed.

Inzwischen wurde eine Vorrichtung zum Befeuchten der Leimkante von Umschlagklappen von Briefumschlägen gefunden, die Bestandteil einer Briefvereinzelungsvorrichtung 2 ist, vergleiche DE 198 36 235.8 und
DE 198 36 236.6 sowie Fig. 2.
Die Briefumschläge 1 sind zunächst als Stapel mit der Kante der Umschlagklappe 11 auf einer unteren Führungsplatte 22 stehend zwischen einem Andruckbügel 27 und einer hinteren Führungsplatte 21 kraftschlüssig angeordnet. Die Umschlagklappe 11 ist dabei nach oben gerichtet. Die Briefumschläge 1 werden vom Stapel weg seitlich abtransportiert und liegen dabei an der leicht geneigten hinteren Führungsplatte 21 an. In der Bewegungsbahn der Briefumschläge 1 ist eine Führungseinheit 23 für die Umschlagklappe 11 federnd verstellbar angeordnet, die ausgangsseitig Mittel 234 zur Befeuchtung der Leimkante aufweist.
Ausgangsseitig ist ein Auswurfwalzenpaar 28 vorgesehen, das aus einer angetriebenen, ortsfest angeordneten Auswurfswalze 281 und aus einer abgetriebenen, federnd verstellbaren Auswurfwalze 282 zusammengesetzt ist. Die abgetriebene Auswurfwalze 282 ist um mehr als die größte Umschlagklappenhöhe der Briefumschläge kürzer als die angetriebene Auswurfwalze 281 und zu letzterer obenbündig angeordnet.
Auf diese Weise verlassen die Briefe die Vereinzelungsvorrichtung 2 zwar mit angefeuchteter Leimkante aber noch unverschlossen.In the meantime, a device for moistening the glue edge of envelope flaps of envelopes has been found, which is part of a letter separating device 2, compare DE 198 36 235.8 and
DE 198 36 236.6 and Fig. 2.
The envelopes 1 are initially arranged as a stack with the edge of the envelope flap 11 standing on a lower guide plate 22 between a pressure bracket 27 and a rear guide plate 21. The envelope flap 11 is directed upwards. The envelopes 1 are laterally removed from the stack and lie against the slightly inclined rear guide plate 21. In the path of movement of the envelopes 1, a guide unit 23 for the envelope flap 11 is arranged so as to be resiliently adjustable and has means 234 on the output side for moistening the glue edge.
On the output side, a pair of ejection rollers 28 is provided, which is composed of a driven, stationary ejection roller 281 and an driven, spring-adjustable ejection roller 282. The driven ejection roller 282 is shorter than the driven ejection roller 281 by more than the largest envelope flap height of the envelopes and is arranged flush with the latter.
In this way, the letters leave the separating device 2 with the glue edge moistened but still unsealed.

Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Bedrucken eines auf einer Kante stehenden Druckträgers, insbesondere eines Briefes in Frankier- beziehungsweise Adressiermaschinen bekannt, wobei der Druckträger 1 während des Transportvorganges und des Druckvorganges an der Kante tragend geführt ist, siehe EP 0 788 073 A2 sowie Fig. 1 und 3.
Die Vorrichtung weist eine gegenüber der Vertikalen geneigte Führungsplatte 31 zur gleitbaren Anlage des Druckträgers 1 und ein umlaufendes Transportband 32 zum Aufbringen einer Vorschubkraft auf den Druckträger 1 zum Vorschub entlang der Führungsplatte 31 auf. An dem Transportband 32 sind Andruckelemente 33 zum Andrücken des Druckträgers 1 an die Führungsplatte 31 befestigt. Die Andruckelemente 33 sind auf die Führungsplatte 31 zu und von ihr weg so beweglich angeordnet, daß der Druckträger 1 von den Andruckelementen 33 an seiner von der Führungsplatte 31 abgewandten Seite während des Transportes und des Druckvorganges kraftschlüssig erfaßt ist.Furthermore, a device for printing a print carrier standing on an edge, in particular a letter in franking or addressing machines, is known, the print carrier 1 being supported on the edge during the transport process and the printing process, see EP 0 788 073 A2 and FIG. 1 and 3.
The device has a guide plate 31 inclined with respect to the vertical for slidable contact of the pressure carrier 1 and a rotating conveyor belt 32 for applying a feed force to the pressure carrier 1 for feed along the guide plate 31. Pressure elements 33 for pressing the print carrier 1 against the guide plate 31 are fastened to the conveyor belt 32. The pressure elements 33 are arranged so that they can move towards and away from the guide plate 31 so that the pressure carrier 1 is non-positively gripped by the pressure elements 33 on its side facing away from the guide plate 31 during transport and the printing process.

Schließlich ist noch eine Anordnung zur Ablage von Briefen für die vorgenannte Frankiermaschine bekannt, bei der die Briefe in einen nachgestellten Kasten stapelweise übereinander abgelegt werden, vergleiche DE 197 05 089 C1 und Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 besteht die Anordnung aus einem Einsatz 5 und einem Kasten 6. Beide bilden den Abschluß eines Briefpostverarbeitungssystems, zu dem noch eine Briefvereinzelungsvorrichtung 2 und eine Frankiermaschine 3 gehören. Finally, an arrangement for storing letters for the aforementioned franking machine is also known, in which the letters are stacked in a stack in an adjoining box, see DE 197 05 089 C1 and FIG. 1.
1, the arrangement consists of an insert 5 and a box 6. Both form the end of a letter mail processing system, which also includes a letter separating device 2 and a franking machine 3.

Der Einsatz 5 ist lösbar mit der Frankiermaschine 3 verbunden, der anschließend an die Führungsfläche für die Briefunterkante in der Frankiermaschine 3 eine in Transportrichtung abfallende Rinne 531 und eine schwenkbare, federnde Wippe 51 parallel zur Vorderkante des Einsatzes 5 aufweist.
Der Einsatz 5 ist zugleich im linken hinteren Eckenbereich des Kastens 6 in geringem Abstand zu diesem plaziert, wobei beide wechselseitig aneinder angepaßt sind.The insert 5 is detachably connected to the franking machine 3, which has a groove 531 falling in the transport direction and a pivotable, resilient rocker 51 parallel to the front edge of the insert 5 on the guide surface for the lower edge of the letter in the franking machine 3.
The insert 5 is at the same time placed in the left rear corner region of the box 6 at a short distance from the latter, both being mutually adapted to one another.

In Ergänzung zur vorgenannten Ablagevorrichtung wurde zwischenzeitlich noch eine Lösung gefunden, bei der ein winkelförmiger Einsatz 5 mit seiner Seitenwand 54 an die Frankiermaschine 3 angedockt und in dessen Vorderwand 53 ein abfallende Rinne 531 eingeformt und ein offener winkelförmiger Kasten 6 mit seiner Vorderwand 61 verstellbar geführt ist, vergleiche DE 197 42 893.2 sowie Fig. 4.
Die Rinne 531 schließt an die Führungsebene für die Briefunterkante in der Frankiermaschine 3 an. Die Seitenwand 62 des Kastens 6 ist als federnde Prallwand ausgeführt und mit einstellbarem Abstand nach der Rinne 531 und orthogonal zur Transportrichtung angeordnet. Der Abstand der Seitenwand 62 zum Ausgang der Frankiermaschine 3 ist etwas größer als das größte zu verarbeitende Briefformat eingestellt.In addition to the aforementioned storage device, a solution has also been found in the meantime in which an angular insert 5 is docked with its side wall 54 to the franking machine 3 and a sloping channel 531 is formed in the front wall 53 thereof and an open angular box 6 with its front wall 61 is adjustable , compare DE 197 42 893.2 and FIG. 4.
The groove 531 connects to the guide level for the lower edge of the letter in the franking machine 3. The side wall 62 of the box 6 is designed as a resilient baffle and is arranged at an adjustable distance after the groove 531 and orthogonally to the direction of transport. The distance between the side wall 62 and the exit of the franking machine 3 is set somewhat larger than the largest letter format to be processed.

Mit einem Briefpostverabeitungssystem, das aus den vier letztgenannten Einrichtungen - bezüglich Ablagevorrichtung wahlweise eine von beiden - zusammengesetzt ist, würden die Briefe auf Grund des Gewichtsdruckes im übereinanderliegenden Stapel mehr oder weniger gut verschlossen werden, wobei man nicht umhinkommt, mindestens die im Stapel obenliegenden Briefe von Hand schließen zu müssen. Bei Briefpostverarbeitungssystemen mit Durchsatzzahlen von 5000 Briefen und mehr ist das ein unbefriedigender Zustand.With a letter processing system consisting of the last four Facilities - one of both - composed, the letters would be due to the weight pressure more or less good in the stack be closed, whereby one cannot get around, at least those in the Having to close stack of overhead letters by hand. For letter mail processing systems with a throughput of 5000 letters and more that is an unsatisfactory condition.

Weiterhin ist eine Anordnung zum Schließen von Briefumschlägen in einem Briefpostverarbeitungssystem bekannt, die alle Merkmale des Oberbegriffes des Hauptanspruches enthält,vergleiche US-A-4 926 787.There is also an arrangement for closing envelopes in a letter processing system known that all the features of the The preamble of the main claim contains, see US-A-4,926,787.

Zweck der Erfindung ist eine Vergrößerung des Einsatzbereiches und der Funktionssicherheit.The purpose of the invention is to enlarge the area of application and functional reliability.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Briefe mit großer Transportgeschwindigkeit befördert werden können und trotzdem sicher geschlossen und schonend stapelweise abgelegt werden, ohne daß Nacharbeiten von Hand erforderlich sind. The invention has for its object an arrangement of the beginning to create the type mentioned, in which the letters with high transport speed can be transported and still safely closed and stored gently in stacks without Reworking by hand is required.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem Hauptanspruch gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Da die Briefe unmittelbar nach dem Vereinzeln an der Leimkante befeuchtet und erst unmittelbar vor der Ablage endgültig geschlossen werden, ist trotz großer Transportgeschwindigkeit ausreichend Zeit zum Anweichen der Leimkante und infolgedessen ein sicherer Verschluß gewährleistet.
Im einzelnen werden auf Grund der Ausnutzung von Andruckelementen, die ursprünglich nur für Transportzwecke vorgesehen sind, zum partiellen Schließen der Briefe und der Durchführung des eigentlichen Schließvorganges mittels eines speziell gestalteten Schließmoduls mit einem Schließwalzenpaar am Ende des Briefpostverarbeitungssystems trotz zulässiger großer Transportgeschwindigkeit eine ausreichende Anweichzeit für den Leim und damit ein sicheres Schließen der Briefumschläge erreicht.
Durch die Anordnung eines kufenförmigen Andruckhebels und die Lagerung der angetriebenen Schließwalze sowie die Achsenstellung des Schließwalzenpaares werden auch dicke Briefe ohne Tüten- und Faltenbildung geschlossen.
Das Schließwalzenpaar trägt außerdem noch zur funktionsgerechten Ablage der Briefe in den Ablagekasten bei, da die Durchlaufgeschwindigkeit der Briefe in diesem Bereich mindestens gleich oder größer eingestellt ist als im Druckbereich der Frankier-/Adressiermaschine.According to the invention, this object is achieved according to the main claim. Further advantageous features of the invention can be found in the subclaims.
Since the letters are moistened immediately after separation at the glue edge and are only finally closed immediately before filing, sufficient time to soften the glue edge and, as a result, a secure closure is ensured despite the high transport speed.
In particular, due to the use of pressure elements, which were originally only intended for transport purposes, there is sufficient soaking time for the partial closing of the letters and the implementation of the actual closing process by means of a specially designed locking module with a pair of locking rollers at the end of the mail processing system, despite the permissible high transport speed Glue and thus a secure closing of the envelopes achieved.
The arrangement of a skid-shaped pressure lever and the mounting of the driven closing roller as well as the axial position of the pair of closing rollers means that even thick letters can be closed without bags and folds forming.
The pair of closing rollers also contributes to the functional storage of the letters in the storage box, since the throughput speed of the letters in this area is set at least equal to or greater than in the printing area of the franking / addressing machine.

Die Erfindung wird nachstehend am Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:

Fig. 1: Eine perspektivische Ansicht eines Briefpostverarbeitungssystem von vorn rechts gemäß DE-M 96 09 167.3,
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht einer Briefvereinzelungsvorrichtung mit einer Befeuchtungseinrichtung gemäß Fig. 1 von vorn rechts und entsprechend DE 198 36 235.8 und DE 198 36 236.6, teilweise im Ausschnitt,
Fig. 3: Details zum Andruckbereich der Frankiermaschine gemäß Fig.1 in perspektivischer Ansicht von vorn links und entsprechend
Fig. 4: eine perspektivische Ansicht einer Frankiermaschine mit einer Anordnung zur Ablage von Briefen von vorn rechts gemäß DE 197 42 893.2,
Fig. 5: eine perspektivische Ansicht eines Briefpostverarbeitungsystems mit der erfindungsgemäßen Anordnung von vom rechts,
Fig. 6: Details zum Schließbereich gemäß Fig. 5, teilweise in ExplosivDarstellung,
Fig. 7: Details zum Antrieb im Schließbereich,
Fig. 8: Details zur Achsenstellung des Schließwalzenpaares,
Fig. 9: Details zur Briefablage.
a) von vorn rechts,

b) von hinten rechts.

The invention is explained below using the exemplary embodiment.
Show it:

Fig. 1: A perspective view of a letter post processing system from the front right according to DE-M 96 09 167.3,
Fig. 2: 2 shows a perspective view of a letter separating device with a moistening device according to FIG. 1 from the front right and in accordance with DE 198 36 235.8 and DE 198 36 236.6, partly in a cutout,
Fig. 3: Details of the pressure range of the franking machine according to FIG. 1 in a perspective view from the front left and accordingly
Fig. 4: 2 shows a perspective view of a franking machine with an arrangement for storing letters from the front right according to DE 197 42 893.2,
Fig. 5: 2 shows a perspective view of a letter post processing system with the arrangement according to the invention from the right,
Fig. 6: 5, partly in an exploded view,
Fig. 7: Details of the drive in the closing area,
Fig. 8: Details on the axis position of the locking roller pair,
Fig. 9: Details of letter filing.
a) from the front right,

b) from the rear right.

Zur Vereinfachung und zum leichteren Verständnis ist die Darstellung schematisiert ausgeführt.The illustration is for simplification and easier understanding carried out schematically.

Gemäß Fig. 5 ist im Unterschied zu Fig. 1 und 4 zwischen der Frankiermaschine 3 und dem Einsatz 5 mit dem Ablagekasten 6 ein Schließmodul 4 eingefügt, der als wesentlichen Bestandteil ein Schließwalzenpaar 42, bestehend aus einer angetriebenen Schließwalze 421 und einer abgetriebenen Schließwalze 422, aufweist. Der Schließmodul 4 ist so an die Frankiermaschine 3 angedockt, daß dessen Führungsplatte 41 eine Fortsetzung der Führungsplatte 31 der Frankiermaschine 3 bildet, die wiederum eine Fortsetzung der Führungsplatte 21 der Briefvereinzelungsvorrichtung 2 darstellt. Mit anderen Worten, alle drei Führungsplatten 21, 31 und 41 liegen in einer Flucht.
Die Briefumschläge 1 gelangen von der Vereinzelungsvorrichtung 2 offen, aber mit frontseitig vor der Tasche 12 angeordneter angefeuchteter Umschlagklappe 11 in die Frankiermaschine 3, werden in dieser durch die Andruckelemente 33 für den Transport in der Frankiermaschine 3 kraftschlüssig erfaßt und dabei partiell geschlossen und nach dem Frankieren an den Schließmodul 4 übergeben und in diesem mittels des Schließwalzenpaares 42 endgültig vollständig geschlossen, siehe auch Fig. 3.
Die Andruckelemente 33 sind für diesen Zweck so hoch erstreckt und die Schließwalzen 421, 422 so lang, daß die Umschlagklappen 11 mit der größten Höhe noch voll erfaßt werden.
In dem Schließmodul 4 ist die Brieftransportgeschwindigkeit etwas größer - bis 13% - eingestellt als im Druckbereich der Frankiermaschine 3. Entsprechend ist der anschließende Einsatz 5 mit dem Ablagekasten 6 angepaßt und optimiert.
Die größte Stapeltiefe in der Briefvereinzelungsvorrichtung 2 und die Höhe der Transportebene in derselben und dementsprechend auch in der Frankiermaschine 3 sind so aufeinander abgestimmt, daß bei Abarbeitung des größtmöglichen Briefstapels aus der Vereinzelungseinrichtung 2 die maximal mögliche Stapelhöhe im Ablagekasten 6 - entspricht ungefähr der Oberkante der Rinne 531 - nicht überschritten wird.According to FIG. 5, in contrast to FIGS. 1 and 4, a locking module 4 is inserted between the franking machine 3 and the insert 5 with the storage box 6, which, as an essential component, comprises a pair of locking rollers 42, consisting of a driven locking roller 421 and an driven locking roller 422, having. The locking module 4 is docked onto the franking machine 3 such that its guide plate 41 forms a continuation of the guide plate 31 of the franking machine 3, which in turn represents a continuation of the guide plate 21 of the letter separating device 2. In other words, all three guide plates 21, 31 and 41 are in alignment.
The envelopes 1 reach the franking machine 3 openly from the separating device 2, but with a moistened envelope flap 11 arranged in front of the pocket 12, are non-positively grasped by the pressure elements 33 for transport in the franking machine 3 and partially closed and after franking transferred to the locking module 4 and finally completely closed in it by means of the locking roller pair 42, see also FIG. 3.
The pressure elements 33 are so high for this purpose and the closing rollers 421, 422 so long that the flaps 11 are still fully covered with the greatest height.
In the locking module 4, the letter transport speed is set somewhat higher - up to 13% - than in the printing area of the franking machine 3. The subsequent insert 5 with the storage box 6 is accordingly adapted and optimized.
The greatest stack depth in the letter separating device 2 and the height of the transport level in the same and accordingly also in the franking machine 3 are coordinated with one another such that when the largest possible stack of letters from the separating device 2 is processed, the maximum possible stack height in the storage box 6 corresponds approximately to the upper edge of the channel 531 - is not exceeded.

In Fig. 6 ist ersichtlich, wie der Schließmodul 4, der Einsatz 5 und der Ablagekasten 6 miteinander verbunden sind und der Briefdurchlauf innerhalb dieser Baueinheiten erfolgt. Der Brief 1 kommt aus der Frankiermaschine 3 in den Schließmodul 4 und wird durch eine keilförmige Verengung zu den beiden Schließwalzen 421, 422 geführt. Die keilförmige Verengung wird zur Frontseite hin durch einen Zahnriemen 48 und hinten durch die Führungsplatte 41 gebildet, siehe auch Fig. 8.
Der Brief 1 gelangt zunächst in den Bereich eines federnd gelagerten, kufenförmigen Andruckhebel 44. Das freie Ende dieses Andruckhebels 44 hat einen kleinen Abstand - circa 5 mm - zur Führungsplatte 41, so daß dünne Briefe 1 diesen zunächst ungehindert passieren können. Bei dicken Briefen 1 liegt der Andruckhebel 44 gleich zu Beginn an diesen an, so daß die Umschlagklappe 11 an die Tasche 12 des Briefes 1 angelegt wird.
Nach dem Passieren des Andruckhebels 44 treffen die Briefe auf den Zahnriemen 48. Mittels des Zahnriemens 48 wird der Brief 1 zur Führungsplatte 41 geleitet und dann zwischen den Schließwalzen 421, 422 mit Pressung auf die Rinne 531 im Einsatz 5 geschoben, um von dieser über die hintere Führungsschräge 5313 in den Ablagekasten 6 abzukippen.
Die Rinne 531 verläuft waagerecht in Anpassung an die Standebene der Briefe 1 in der Frankiermaschine 3 und der horizontalen Führung der Briefe in dem Schließmodul 4, siehe auch Ausführungen zu Fig. 9. Die Briefe 1 sind auf Grund der Neigung der Führungsplatte 41 und der parallelen Anordnung der Schließwalzen 421, 422 zur ersteren eindeutig vororientiert, so daß eine Ablage in Richtung Ablagekasten 6 garantiert ist. Die Briefe 1 liegen übereinander gestapelt auf dem Boden des Ablagekastens 6. Die rechte Seitenwand 62 verhindert ein seitliches Auswandern der Briefe 1. Die Vorderwand 61 des Ablagekastens 6 ist verstellbar entsprechend dem jeweils größten zu verarbeitenden Briefformat in einem Schlitz 532 der Vorderwand 53 des Einsatzes 5 geführt, siehe auch Fig. 9.
Der Schließmodul 4 ist mit seiner linken Seitenwand 46 im Bereich der
Führungsplatte 41 an die rechte Seitenwand der Frankiermaschine 3 angedockt. Der Schließmodul 4 weist im Frontbereich eine vordere Abdeckung 40 für das Schließwalzenpaar 42 sowie einen Versteifungswinkel 401 zur inneren Stützung auf.
Die Seitenwand 46 ist im Eingangsbereich für die Briefe 1 mit einem abgewinkelten Lappen 460 zur unteren Führung der Briefe 1 versehen.
Darüberhinaus ist die Seitenwand 46 als Haltewinkel für den Andruckhebel 44 sowie dessen Achse 441 und für den Traghebel 45 sowie dessen Achse 451 ausgebildet und mit entsprechenden abgewinkelten Lappen 461 bis 464 ausgestattet.
Die Achse 441 für den kufenförmigen Andruckhebel 44 ist in den parallelen Lappen 462 und 463 befestigt. Der Andruckhebel 44 ist ab dem bereits genannten geringen Abstand zur Führungsplatte 41 drehbar gegen eine gleichfalls auf die Achse 441 aufgeschobene Feder 442 angeordnet. Die Feder 442 ist mit ihrem einen Ende an dem Andruckhebel 44 und mit ihrem anderen Ende an einem Lappen 464 der Seitenwand 46 abgestützt. Auf den Abstand zur Führungsplatte 41 kann verzichtet werden, wenn die Federkraft im Anfangsbereich entsprechend klein bemessen ist.
Der Traghebel 45 für die angetriebene Schließwalze 421 ist federnd drehbar auf einer Achse 451 gelagert, die in zwei parallelen Lappen 461 und 463 befestigt ist. Der Traghebel 45 ist am oberen und unteren Ende abgewinkelt zwecks Aufnahme der Achsen 451 und 4211. Eine Feder 454 ist gleichfalls auf die Achse 451 geschoben. Die Feder 454 ist mit ihrem einen Ende an dem Traghebel 45 und mit ihrem anderen Ende an dem Lappen 461 abgestützt. Außerdem sind auf dem unteren Ende der Achse 451 ein Zahnrad 452 und auf dem oberen Ende der Achse 451 ein Ritzel 453 befestigt, siehe auch Fig. 7.
Die Achse 4211 ist mit der auf ihr befestigten Schließwalze 421 im äußeren Schwenkbereich des Traghebels 45 drehbar gelagert. Am oberen Ende der Achse 4211 ist außerdem noch ein Zahnrad 4212 befestigt. Das Zahnrad 4212 ist mit dem Ritzel 453 auf der Achse 451 durch einen Zahnriemen 48 kinematisch gekoppelt.
Die abgetriebene Schließwalze 422 ist so hinter der Führungsplatte 41 in einer Öffnung 411 derselben angeordnet, daß die Schließwalze 422 außen mit der vorderen Ebene - die bekanntlich die Anlageebene für den Brief 1 ist - der Führungsplatte 41 bündig ist, siehe auch Fig. 8.In Fig. 6 it can be seen how the locking module 4, the insert 5 and the storage box 6 are connected to each other and the letter pass is carried out within these units. The letter 1 comes from the franking machine 3 into the closing module 4 and is guided to the two closing rollers 421, 422 by a wedge-shaped narrowing. The wedge-shaped narrowing is formed towards the front by a toothed belt 48 and at the rear by the guide plate 41, see also FIG. 8.
The letter 1 first reaches the area of a spring-loaded, skid-shaped pressure lever 44. The free end of this pressure lever 44 is at a small distance - approximately 5 mm - from the guide plate 41, so that thin letters 1 can initially pass through it unhindered. In the case of thick letters 1, the pressure lever 44 abuts against it right at the start, so that the envelope flap 11 is placed against the pocket 12 of the letter 1.
After passing the pressure lever 44, the letters meet the toothed belt 48. By means of the toothed belt 48, the letter 1 is passed to the guide plate 41 and then pushed between the closing rollers 421, 422 with pressure onto the groove 531 in the insert 5, in order to be able to slide over it Tip the rear guide slope 5313 into the storage box 6.
The groove 531 runs horizontally to match the standing level of the letters 1 in the franking machine 3 and the horizontal guidance of the letters in the locking module 4, see also the explanations for FIG. 9. The letters 1 are due to the inclination of the guide plate 41 and the parallel one Arrangement of the closing rollers 421, 422 clearly pre-oriented to the former, so that storage in the direction of storage box 6 is guaranteed. The letters 1 are stacked one above the other on the bottom of the storage box 6. The right side wall 62 prevents the letters 1 from migrating sideways. The front wall 61 of the storage box 6 is adjustable in accordance with the largest letter format to be processed in a slot 532 of the front wall 53 of the insert 5 out, see also Fig. 9.
The locking module 4 is with its left side wall 46 in the area of
Guide plate 41 docked on the right side wall of the franking machine 3. The locking module 4 has in the front area a front cover 40 for the locking roller pair 42 and a stiffening bracket 401 for internal support.
The side wall 46 is provided in the entrance area for the letters 1 with an angled tab 460 for the lower guidance of the letters 1.
In addition, the side wall 46 is designed as a bracket for the pressure lever 44 and its axis 441 and for the support lever 45 and its axis 451 and equipped with corresponding angled tabs 461 to 464.
The axis 441 for the skid-shaped pressure lever 44 is fastened in the parallel tabs 462 and 463. The pressure lever 44 is rotatably arranged from the already mentioned small distance to the guide plate 41 against a spring 442 also pushed onto the axis 441. The spring 442 is supported at one end on the pressure lever 44 and at the other end on a tab 464 of the side wall 46. The distance to the guide plate 41 can be dispensed with if the spring force is correspondingly small in the initial area.
The support lever 45 for the driven closing roller 421 is resiliently rotatably mounted on an axis 451 which is fastened in two parallel tabs 461 and 463. The support lever 45 is angled at the upper and lower ends in order to accommodate the axes 451 and 4211. A spring 454 is also pushed onto the axis 451. The spring 454 is supported at one end on the support lever 45 and at the other end on the tab 461. In addition, a gear 452 is attached to the lower end of the axis 451 and a pinion 453 is attached to the upper end of the axis 451, see also FIG. 7.
The axis 4211 is rotatably mounted with the closing roller 421 attached to it in the outer pivoting range of the carrying lever 45. A gear 4212 is also attached to the upper end of the axis 4211. Gear 4212 is kinematically coupled to pinion 453 on axis 451 by a toothed belt 48.
The driven closing roller 422 is arranged behind the guide plate 41 in an opening 411 thereof in such a way that the closing roller 422 is flush with the guide plate 41 on the outside with the front plane - which is known to be the contact plane for the letter 1, see also FIG. 8.

Wie in Fig. 7 ersichtlich, ist das Zahnrad 452 mit einem Ritzel 431 durch einen Zahnriemen 47 kinematisch gekoppelt. Das Ritzel 431 ist auf der Achse 430 des Motors 43 befestigt, der über eine Stromversorgungsleitung 432 mit derselben Stromquelle und infolgedessen auch derselben Steuerung in der Frankiermaschine 3 verbunden ist, die zum Antrieb des Transportbandes 32 dient, siehe auch Fig. 3. Mit anderen Worten: wenn das Transportband 32 läuft, drehen sich auch die Schließwalzen 421, 422 und zwar so, daß der Transport in dem Schließmodul 4 synchron, aber etwas schneller - ungefähr bis 13% -, zum Transport in der Frankiermaschine 3 ist. Damit wird jegliche Staubildung verhindert.
Der Motor 43 ist an einen Lappen 466 der Seitenwand 46 angeflanscht. Die Achse 4221 der abgetriebenen Schließwalze 422 ist in den parallelen Lappen 465 und 466 befestigt. Die Schließwalze 422 ist auf der Achse 4221 drehbar angeordnet.
Im dargestellten Fall, daß heißt von unten gesehen, wird bei laufendem Motor 43 das Ritzel 431 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht und die Bewegung über den Zahnriemen 47 auf das Zahnrad 452 übertragen. Da das Zahnrad 452 fest auf der Achse 451 sitzt und letztere drehbar ist, wird die Drehbewegung des Zahnrades 452 über die Achse 451 auf das Ritzel 453 übertragen, das gleichfalls fest auf der Achse 451 sitzt. Das Ritzel 453 treibt über der Zahnriemen 48 das Zahnrad 4212 an, das gemeinsam mit der Schließwalze 421 fest auf der drehbaren Achse 4211 sitzt. Auf diese Weise wird dann die Schließwalze 421 von dem Zahnrad 4212 über die Achse 4211 angetrieben.
Die Drehbewegung der angetriebenen Schließwalze 421 wird kraftschlüssig durch Reibung über den Brief 1 oder direkt auf die andere Schließwalze 422 übertragen. Um die Haftreibung günstig zu gestalten, weist die angetriebene beziehungsweise die den Brief antreibende Schließwalze 421 einen rillenförmigen Außenbelag 4210 auf, siehe auch Fig. 8. Die Rillen verlaufen dabei parallel zur Achse 4211 und weisen eine haifischzahnförmige Kontur auf. Infolge der sich elastisch anlegenden Zähne werden sowohl eine hochelastische Anpassung an Briefunebenheiten als auch eine Vergrößerung der Mitnahmefläche und damit gute Hafteigenschaften erreicht. Durch Verwendung eines geeigneten Silikonkautschuks wird die Wirkung noch erhöht.
Als Außenbelag 4220 für die abgetriebene Schließwalze 422 wird ein weicher, gut saugfähiger Moosgummi beziehungsweise offenporiger, microzellig geschäumter Polyurethan verwendet. Auf diese Weise wirkt diese Schließwalze 422 wie eine Löschwalze für noch feuchte Druckstellen; Verschmierungen werden dadurch vermieden.As can be seen in FIG. 7, the gear 452 is kinematically coupled to a pinion 431 by a toothed belt 47. The pinion 431 is fastened on the axis 430 of the motor 43, which is connected via a power supply line 432 to the same power source and consequently also the same control in the franking machine 3 that is used to drive the conveyor belt 32, see also FIG. 3. In other words : When the conveyor belt 32 runs, the closing rollers 421, 422 also rotate in such a way that the transport in the closing module 4 is synchronous, but somewhat faster - about up to 13% - for transport in the franking machine 3. This prevents any congestion.
The motor 43 is flanged to a tab 466 of the side wall 46. The axis 4221 of the driven closing roller 422 is fastened in the parallel tabs 465 and 466. The closing roller 422 is rotatably arranged on the axis 4221.
In the illustrated case, that is to say seen from below, with the motor 43 running, the pinion 431 is rotated counterclockwise and the movement is transmitted to the toothed wheel 452 via the toothed belt 47. Since the gear 452 is firmly seated on the axis 451 and the latter is rotatable, the rotational movement of the gear 452 is transmitted via the axis 451 to the pinion 453, which is likewise firmly seated on the axis 451. The pinion 453 drives the toothed wheel 4212 via the toothed belt 48, which together with the closing roller 421 is firmly seated on the rotatable axis 4211. In this way, the closing roller 421 is then driven by the gear 4212 via the axis 4211.
The rotational movement of the driven closing roller 421 is transmitted non-positively by friction via the letter 1 or directly to the other closing roller 422. In order to make the static friction favorable, the driven or the closing roller 421 driving the letter has a groove-shaped outer covering 4210, see also FIG. 8. The grooves run parallel to the axis 4211 and have a shark tooth-shaped contour. As a result of the elastically fitting teeth, both a highly elastic adaptation to uneven letters and an increase in the driving area and thus good adhesive properties are achieved. The effect is increased by using a suitable silicone rubber.
A soft, highly absorbent foam rubber or open-pore, microcellular foamed polyurethane is used as the outer covering 4220 for the driven closing roller 422. In this way, this closing roller 422 acts like an erasing roller for pressure points that are still wet; This prevents smearing.

In Fig. 8 sind die Lagebeziehungen zwischen der angetriebenen Schließwalze 421 und der abgetriebenen Schließwalze 422 erkennbar.
Im Ruhezustand liegen beide Schließwalzen 421, 422 achsenparallel auf einer orthogonalen Linie - strichpunktiert - zur Vorderseite der Führungsplatte 41 beziehungsweise zur Anlageebene für den Brief 1 aneinander an.
Dieser Zustand bleibt auch weitgehend für dünne Briefe erhalten.
Mit zunehmender Briefdicke wird der Traghebel 45 für die Schließwalze 421 um seine Achse 451 federnd nach vorn zur Frontseite gedreht. Die Achse 4211 wandert dabei entsprechend auf einer Kreisbahn - gestrichelt - mit, so daß die angetriebene Schließwalze 421 in Transportrichtung des Briefes 1 gesehen nach der abgetriebenen Schließwalze 422 zu liegen kommt. Das hat zur Folge, daß der Brief 1 einerseits durch die Schließwalze 421 leicht um die Schließwalze 422 herumgebogen wird, während andererseits der kufenförmige Andruckhebel 44 als Gegenlager wirkt. Durch diese erzwungene Wölbung des Briefes 1 wird erreicht, daß sich die Umschlagklappe 11 bereits vor dem Durchlauf durch das Schließwalzenpaar 42 eng an die Tasche 12 des Briefes 1 anschmiegt.
Die abgetriebene Schließwalze 422 ist etwas länger als die angetriebene Schließwalze 421 und so angeordnet, daß die Unterkante mindestens so tief liegt wie die Briefunterkante. Die angetriebene Schließwalze 421 ist so angeordnet, daß ihre Unterkante etwas höher - ungefähr 5 mm - liegt als die Briefunterkante. Dadurch wird erreicht, daß der volle Anpreßdruck im Bereich der Leimkante auf die Umschlagklappe 11 des Briefumschlages 1 wirkt.
Zur weiteren Unterstützung eines erfolgreichen Schließvorganges sind beide Schließwalzen 421, 422 beziehungsweise deren Achsen 4211, 4221 geringfügig - das heißt kleiner 3°, vorzugsweise 1,7° - in Brieftransportrichtung geneigt. Damit werden insbesondere Falten- und Tütenbildungen vermieden. Dieses Problem ist besonders bei dicken und teilweise unregelmäßig gefüllten Briefen schwer zu lösen. Die positive Wirkung wird noch durch die besondere Gestaltung des Außenbelages 4210 der angetriebenen Schließwalze 421 unterstützt.
Auch die Art und Weise der Briefablage kann den Schließvorgang beeinträchtigen. Insbesondere wenn dick gefüllte Briefumschläge 1 hart auf die Kante oder noch schlimmer auf eine Ecke fallen, besteht die Gefahr, daß der Verschluß wieder aufspringt. Zur Vermeidung dieses Effektes ist der Einsatz 5 entsprechend gestaltet, wie nachfolgend beschrieben.8 shows the positional relationships between the driven closing roller 421 and the driven closing roller 422.
In the idle state, both closing rollers 421, 422 are axially parallel to one another on an orthogonal line — dash-dotted lines — to the front of the guide plate 41 or to the contact plane for the letter 1.
This condition is largely preserved for thin letters.
With increasing letter thickness, the support lever 45 for the closing roller 421 is rotatably turned forward about its axis 451 to the front. The axis 4211 moves accordingly on a circular path - with dashed lines - so that the driven closing roller 421 comes to rest after the driven closing roller 422, seen in the transport direction of the letter 1. As a result, the letter 1 is slightly bent around the closing roller 422 on the one hand by the closing roller 421, while on the other hand the skid-shaped pressure lever 44 acts as a counter bearing. This forced curvature of the letter 1 ensures that the envelope flap 11 clings closely to the pocket 12 of the letter 1 even before it passes through the pair of closing rollers 42.
The driven closing roller 422 is somewhat longer than the driven closing roller 421 and is arranged such that the lower edge is at least as deep as the lower edge of the letter. The driven closing roller 421 is arranged so that its lower edge is somewhat higher - approximately 5 mm - than the lower edge of the letter. This ensures that the full contact pressure in the area of the glue edge acts on the envelope flap 11 of the envelope 1.
To further support a successful closing process, both closing rollers 421, 422 or their axes 4211, 4221 are slightly inclined - that is, less than 3 °, preferably 1.7 ° - in the letter transport direction. This prevents wrinkles and bags from forming. This problem is particularly difficult to solve with thick and sometimes irregularly filled letters. The positive effect is further supported by the special design of the outer covering 4210 of the driven closing roller 421.
The way in which letters are deposited can also affect the closing process. In particular, if thickly filled envelopes 1 fall hard on the edge or, even worse, on a corner, there is a risk that the seal will open again. To avoid this effect, the insert 5 is designed accordingly, as described below.

In Fig. 9 sind der Aufbau des Einsatzes 5 und der Bewegungsablauf der Briefe 1 bei der Ablage vom Einsatz 5 in den Ablagekasten 6 ausführlicher dargestellt. Besonderen Einfluß hat dabei die Gestaltung der Rinne 531 und der Rückseite 532 der Vorderwand 53.
Wie bereits vorher erwähnt, verläuft die Rinne 531 in Transportrichtung insgesamt horizontal aber leicht schräg nach hinten hinter die vordere Ebene der Führungsplatte 41.
Am Anfang weist die Rinne 531 eine Nase 5310 auf, die über die Seitenwand 54 des Einsatzes 5 herausragt bis in den Schließmodul 4 hinein. Die Nase 5310 ist als nach außen abfallende schiefe Ebene ausgebildet, um ein Verhaken der Briefe 1 beim Übergang auf die Rinne 531 zu verhindern, siehe auch Fig. 6. Außerdem weist die Rinne 531 am Anfang im rückwärtigen Bereich eine Stützplatte 5314 auf, die der Neigung der Führungsplatte 41 im Schließmodul 4 angepaßt ist. Mit dieser Stützplatte 5314 wird verhindert, daß dünne leichte Briefe 1 ins Flattern kommen und als Folge nicht ordnungsgemäß abgelegt werden, siehe gleichfalls Fig. 6.
Die Rinne 531 weist eine vordere obere Führungsschräge 5311, eine vordere untere Führungsschräge 5312 und eine hintere Führungsschräge 5313 auf. Im Querprofil ergibt sich eine einseitig abgeknickte keilförmige Vertiefung. Ein in die Rinne 531 einlaufender Brief 1 rutscht an den Führungsschrägen 5311, 5312, 5313 so weit zum Grund hinab, wie es die Dicke der aufsetzenden Briefkante gestattet.
Die Rückseite 533 der Vorderwand 53 unterschneidet die Rinne 531 beziehungsweise die hintere Führungsschräge 5313.
Wenn der Brief 1 den Schließmodul 4 vollständig verlassen hat, kippt dieser über die hintere Führungsschräge 5313 zunächst ab, um dann mit der der Umschlagklappe 11 gegenüberliegenden Kante unter einem schrägen Winkel auf den Boden 63 des Ablagekastens 6 beziehungsweise den vorher abgelegten Brief 1 aufzutreffen. Anschließend rutscht der Brief 1 mit der Kante der Umschlagklappe 12 an der Rückseite 533 der Vorderwand 53 nach unten.
Auf diese Weise gelangt der Brief 1 gleitend in den Ablagekasten 6 und Stoßbelastungen werden demzufolge vermieden. 9 shows the structure of the insert 5 and the sequence of movements of the letters 1 when the insert 5 is deposited in the storage box 6 in greater detail. The design of the groove 531 and the rear 532 of the front wall 53 have a particular influence.
As previously mentioned, the groove 531 runs horizontally but slightly obliquely to the rear behind the front plane of the guide plate 41 in the transport direction.
At the beginning, the groove 531 has a nose 5310 which protrudes beyond the side wall 54 of the insert 5 into the locking module 4. The nose 5310 is designed as an outwardly sloping plane in order to prevent the letters 1 from getting caught on the transition to the channel 531, see also FIG. 6. In addition, the channel 531 initially has a support plate 5314 in the rear region, which the Inclination of the guide plate 41 in the locking module 4 is adjusted. This support plate 5314 prevents thin, light letters 1 from fluttering and consequently not being deposited properly, see also FIG. 6.
The groove 531 has a front upper guide slope 5311, a front lower guide slope 5312 and a rear guide slope 5313. In the transverse profile, there is a wedge-shaped depression that is bent on one side. A letter 1 entering the groove 531 slides down on the guide bevels 5311, 5312, 5313 as far as the bottom, as the thickness of the attached letter edge allows.
The rear side 533 of the front wall 53 undercuts the groove 531 or the rear guide bevel 5313.
When the letter 1 has completely left the locking module 4, it initially tilts over the rear guide bevel 5313, in order to then strike the bottom 63 of the storage box 6 or the previously filed letter 1 at an oblique angle with the edge opposite the flap 11. The letter 1 then slides down with the edge of the envelope flap 12 on the rear side 533 of the front wall 53.
In this way, the letter 1 slides into the storage box 6 and shock loads are consequently avoided.

Verwendete BezugszeichenReference symbols used

11: Brief, Briefumschlag, DruckträgerLetter, envelope, print carrier
1111: Umschlagklappe des Briefes 1Cover flap of the letter 1
1212: Tasche des Briefes 1Letter 1 bag

22: BriefvereinzelungsvorrichtungLetter separating device
2121: seitliche Führungplatte in der Briefvereinzelungsvorrichtung 2lateral guide plate in the letter separating device 2
2222: untere Führungsplatte in der Briefvereinzelungsvorrichtung 2lower guide plate in the letter separating device 2
2323: Führungseinheit für Umschlagklappe 11Cover flap guide unit 11
234234: Mittel zur LeimkantenbefeuchtungGlue edge moistening agent
2727: Andruckbügel für Briefstapel im Vorvereinzelungsabschnitt 27Pressure bracket for stack of letters in the pre-separation section 27
2828: AuswurfwalzenpaarEjection roller pair
281281: angetriebene Auswurfwalzedriven ejection roller
282282: abgetriebene Auswurfswalzedriven ejection roller

33: Frankiermaschinefranking machine
3131: Führungsplatte in der FrankiermaschineGuide plate in the franking machine
3232: Transportbandconveyor belt
3333: Andruckelement/e für den BrieftransportPressure element / s for letter transport

44: Schließmodulclosing module
4040: vordere Abdeckungfront cover
401401: Versteifungswinkelreinforcing angles
4141: Führungsplatte im SchließmodulGuide plate in the locking module
411411: Öffnung in der Führungsplatte 41 für Schließwalze 422Opening in the guide plate 41 for the closing roller 422
4242: SchließwalzenpaarClosing roller pair
421421: angetriebene Schließwalzedriven closing roller
42104210: rillenförmiger Außenbelag der Schließwalze 421Grooved outer surface of the closing roller 421
42114211: Achse der Schließwalze 421Axis of the closing roller 421
42124212: Zahnrad auf der Achse 4211Gear on axis 4211
422422: abgetriebene Schließwalzedriven closing roller
42204220: Außenbelag der Schließwalze 422Outside surface of the closing roller 422
42214221: Achse der Schließwalze 422Axis of the closing roller 422
4343: Motor für angetriebene Schließwalze 421Motor for driven closing roller 421
430430: Achse des Motors 43 Motor 43 axis
431431: Ritzel auf der Achse 430 des Motors 43Pinion on axis 430 of motor 43
432432: Stromversorgungsleitung für Motor 43Power supply line for motor 43
4444: kufenförmiger Andruckhebelskid-shaped pressure lever
441441: Achse für Hebel 44Axle for lever 44
442442: Feder für Hebel 44Spring for lever 44
4545: Traghebel für Schließwalze 421 beziehungsweise Achse 4211Support lever for locking roller 421 or Axis 4211
451451: Achse für Traghebel 45Axle for support lever 45
452452: Zahnrad auf der Achse 451Gear on axis 451
453453: Ritzel auf der Achse 451Pinion on axis 451
454454: Feder auf der Achse 451Spring on axis 451
4646: linke Seitenwand des Schließmoduls 4left side wall of the locking module 4
460460: Lappen an der Seitenwand 46 im EingangsbereichRag on the side wall 46 in the entrance area
461461: Lappen zur Aufnahme der Achse 451Rag to accommodate axis 451
462462: Lappen zur Aufnahme der Achse 441Rag to hold axis 441
463463: Lappen zur Aufnahme der Achse 441 und 451Tabs to accommodate axes 441 and 451
464464: Lappen zur Abstützung der Feder 442Tab to support spring 442
465465: Lappen zur Aufnahme der Achse 4221Rag to hold axis 4221
466466: Lappen zur Aufnahme des Motors 43 und der Achse 4221Rag to hold motor 43 and axle 4221
4747: Zahnriemen zwischen Ritzel 431 und Zahnrad 452Timing belt between pinion 431 and gear 452
4848: Zahnriemen zwischen Ritzel 453 und Zahnrad 4212Timing belt between pinion 453 and gear 4212
4949: BodententeilBodententeil

55: Einsatzcommitment
5151: Wippe im EinsatzSeesaw in action
5252: Rückwand des Einsatzes 5Back panel of the insert 5
5353: Vorderwand des Einsatzes 5Front wall of the insert 5
531531: Rinne im Einsatz 5 beziehungsweise in der Vorderwand 53Channel in insert 5 or in the front wall 53
53105310: Nase der Rinne 531Nose of gutter 531
53115311: vordere, obere Führungsschräge der Rinne 531Front, upper guide slope of the groove 531
53125312: vordere, untere Führungsschräge der Rinne 531Front, lower guide slope of the groove 531
53135313: hintere Führungsschräge der Rinne 531rear guide slope of trough 531
53145314: Stützplatte am Anfang der Rinne 531Support plate at the beginning of channel 531
532532: Schlitz in der Vorderwand 53 zur Aufnahme der Vorderwand 61 des Ablagekastens 6Slit in the front wall 53 for receiving the front wall 61 of the storage box 6
533533: Rückseite der Vorderwand 53Rear of the front wall 53
534534: Anschlag an der VorderwandStop on the front wall
5454: Seitenwand des Einsatzes 5Side panel of the insert 5

66: Ablagekasten, KastenStorage box, box
6161: Vorderwand des Ablagekastens 6Front wall of the storage box 6
6262: Seitenwand des Ablagekastens 6Side wall of the storage box 6
6363: Boden des AblagekastensBottom of the storage box

Claims

An arrangement for sealing envelopes in a letter post processing system, in which the singularized and unsealed envelopes are fed to a wetting device where the glue edge of the flap of the envelope is wetted, then, in a franking device optionally equipped with a scale, the flap of the envelope is pressed with its wetted glue edge partially against the envelope case by means of pressure elements serving as transport means, and then the envelopes are fed to a sealing module (4) with a pair of sealing rollers (42), characterized in that, in a letter singularization device (2), the envelopes (1) arranged in stacks, with the envelope flap (11) at the front side in front of the case (12) of the envelope (1), standing on the edge of the upward-pointing flap (11) with the glue edge and placed against a slightly inclined guide plate (21), are singularized, wetted on the glued edge and then, still unsealed, are given out by means of a respectively shaped pair of output rollers (28);
that then, in the franking device (3) optionally equipped with a scale, the individual envelope (1), analogously as in the letter singularization device (2), standing on the edge and placed against a slightly inclined guide plate (31), is transported with the help of pressure elements (33) that press the envelope (1) against the guide plate (31) in their area of action and that are shaped and arranged in such a way that the flap (11) is partially, at least in the area of the glue edge, pressed against the case (12) of the envelope (1); and
that the envelope (1) passes through a sealing module (4) with a slightly inclined guide plate (41) and a pair of sealing rollers (42) that is parallel to said guide plate and is shaped in a manner suited for mixed post.
An arrangement according to claim 1, characterized in that the sealing module (4) is followed by an insert (5) having a horizontal, slightly backward running groove (531) in which the envelopes (1) slide along; and
that the insert (5) is connected to an storage box (6) for the envelopes (1) in which the envelopes are put down in stacks.
An arrangement according to claims 1 to 2, characterized in that the sealing module (4) is removably docked at the franking device (3) and the insert (5) is also removably docked at the sealing module (4) and the storage box (6) is adjustably guided along the transport path of the envclopc (1) in the insert (5); and
that the guide plates (21, 31, 41) are matched to each other, having in particular the same inclination of preferably 18° beyond the vertical line and being arranged in alignment.
An arrangement according to claim 1, characterized in that the pressure elements (33) in the franking device (3) extend to such a height that even the glue edge area of the envelope flaps (11) with the biggest height is covered.
An arrangement according to claim 1, characterized in that the pair of sealing rollers (42) comprises a drive sealing roller (421) arranged in a spring mounted swivelling manner in front of the guide plate (41) and a stationary driven sealing roller (422) arranged behind the guide plate (41), the latter jutting out through an opening (411) in the guide plate (41) so far that it is flush with the face of it.
An arrangement according to claim 5, characterized in that the sealing rollers (421, 422) have such a length that the envelope flaps (11) with the biggest height are still fully covered;
that the driven sealing roller (422) is a bit longer than the drive sealing roller (421); and
that the lower edge of the driven sealing roller (422) is arranged at least as deep as the lower edge of the envelope; and
that the lower edge of the drive sealing roller (421) is arranged a bit - ca. 5 mm - higher than the lower edge of the envelope.
An arrangement according to claim 5, characterized in that, against the direction of the envelope transport, before the pair of sealing rollers (42), there is provided a skid-shaped spring mounted swivelling pressure lever (44) the free end of which, in its initial position already, has a distance from the guide plate (41) that is bigger than the average thickness of thin envelopes (1).
An arrangement according to claim 5, characterized in that the drive sealing roller (421) is mounted with its axle (4211) on the free end of a spring mounted swivelling support lever (45) and can be swivelled away from the guide plate (41) according to the thickness of the envelope in such a manner that, with a growing swivelling angle, its axle (4211) is located behind the parallel axle (4221) of the driven sealing roller (422) in the direction of transport of the envelopes; and
that both axles (4211, 4221) are slightly inclined, preferably by 1.7°, in the direction of transport of the envelopes.
An arrangement according to claim 5, characterized in that the drive sealing roller (421) is provided with a groove-like outer coating (4210) with a shark-tooth-shaped contour made of a suitable silicone rubber, the grooves running in parallel with the axle (4211) of the sealing roller (421); and
that the driven sealing roller (422) is provided with a smooth outer coating (4220) made of open-pored microcellular foam polyurethane.
An arrangement according to claims 5 and 8, characterized in that a motor (43) is indirectly kinematically coupled with the drive sealing roller (421) by means of a pinion (431) fixed on the axle (430) of the motor (43), a toothed belt (47), a toothed wheel (452) and a pinion (453) both mounted on the rotating axle (451) of the support lever (45) for the sealing roller (421), a toothed belt (48) and a toothed wheel (4212) mounted on the rotating axle (4211) of the sealing roller (421);
that the motor (43) is electrically connected by a current supply line (432) with the power source and its control for the drive of the conveying belt (32) in the franking device (3); and
that the drive of the sealing roller (421) is dimensioned in such a way that the envelope transport speed in the sealing module (4) is higher - ca. 13 % - than in the franking device (3).
An arrangement according to claims 5 and 10, characterized in that the toothed belt (48) to the drive sealing roller (421) and the guide plate (41) form a wedge-shaped narrowing towards the pair of sealing rollers (42) in the direction of the envelope transport.
An arrangement according to claim 2, characterized in that the groove (531) is formed into the front wall (53) of the insert (5) and, at its start, has a nose (5310) that, sloping as an inclined plane, juts out over the side wall (54) of the insert (5) and into the sealing module (4);
that the groove (531), at its start in the rear area, moreover is provided with a support plate (5314) adapted to the inclination of the guide plate (41) in the sealing module (4);
that the groove (531) has an upper front guide incline (5311), a lower front guide incline (5312) and a rear guide incline (5313) so that it forms, in its cross section, a wedge-shaped groove that is bent on one side; and
that the rear side (533) of the front wall (53) undercuts the groove (531).
An arrangement according to claim 2, characterized in that the storage box (6) is adjustable guided with its front wall (61) in an adapted slot (532) provided in the front wall (53) of the insert (5).