EP0990781A2 - Motorbremsverfahren für eine aufgeladene Brennkraftmaschine - Google Patents

Motorbremsverfahren für eine aufgeladene Brennkraftmaschine Download PDF

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EP0990781A2 EP99116963A EP99116963A EP0990781A2 EP 0990781 A2 EP0990781 A2 EP 0990781A2 EP 99116963 A EP99116963 A EP 99116963A EP 99116963 A EP99116963 A EP 99116963A EP 0990781 A2 EP0990781 A2 EP 0990781A2
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Abstract

Bei einem Motorbremsverfahren für eine aufgeladene Brennkraftmaschine, die einen Abgasturbolader mit einer Turbine mit variabler Turbinengeometrie aufweist, wird die Turbinengeometrie zwischen einer den wirksamen Turbinenquerschnitt reduzierenden Staustellung und einer den wirksamen Turbinenquerschnitt öffnenden Öffnungsstellung verstellt. Um das Verhalten der Motorbremse mit einfachen Maßnahmen so zu beeinflussen, dass eine an unterschiedliche Situationen angepaßte Bremsung möglich ist, wird im Motorbremsbetrieb die variable Turbinengeometrie zwischen einer vorgebbaren harten Brems-Einstellung und einer vorgebbaren weichen Brems-Einstellung verstellt wird, wobei die harte Brems-Einstellung zwischen der Staustellung und einer der befeuerten Antriebsbetriebsweise zugeordneten Antriebs-Ausgangsstellung und die weiche Brems-Einstellung zwischen der Antriebs-Ausgangsstellung und der Öffnungsstellung liegt und wobei die harte Brems-Einstellung derart gewählt wird, dass die Motorbremsleistung höher ist als in der weichen Brems-Einstellung. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft ein Motorbremsverfahren für eine aufgeladene Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE 196 37 999 A1 ist eine Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader bekannt, der eine Abgasturbine mit einer über ein verstellbares Leitgitter variabel einstellbaren Turbinengeometrie aufweist. Das Leitgitter unfaßt Leitschaufeln, die mit Hilfe eines Stellglieds so verstellt werden können, dass der wirksame Turbinenquerschnitt der Turbine verändert wird. Je nach Betriebszustand der Brennkraftmaschine können dadurch verschieden hohe Abgasgegendrücke im Abschnitt zwischen den Zylindern und der Turbine realisiert werden, wodurch die Leistung des Abgasturboladers je nach Bedarf eingestellt werden kann.
Um im Bremsbetrieb der Brennkraftmaschine eine Motorbremswirkung zu erzielen, wird das Leitgitter in eine Staustellung überführt, in der der Turbinenquerschnitt verringert ist, wodurch ein hoher Abgasgegendruck aufgebaut wird. Das Abgas strömt mit hoher Geschwindigkeit durch die Kanäle zwischen den Leitschaufeln und beaufschlagt das Turbinenrad mit einem hohen Impuls. Die Turbinenleistung wird auf den Verdichter übertragen, woraufhin die dem Motor zugeführte Verbrennungsluft vom Verdichter unter erhöhten Ladedruck gesetzt wird.
Dadurch wird der Zylinder eingangsseitig mit erhöhtem Druck beaufschlagt, ausgangsseitig liegt zwischen dem Zylinderauslaß und dem Abgasturbolader ein erhöhter Abgasgegendruck an, der dem Abblasen der im Zylinder verdichteten Luft in den Abgasstrang hinein entgegenwirkt. Im Motorbremsbetrieb muß der Kolben im Verdichtungs- und Ausschiebehub Kompressionsarbeit gegen den hohen Überdruck im Abgasstrang verrichten, wodurch eine starke Bremswirkung erreicht wird.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, das Verhalten der Motorbremse mit einfachen Maßnahmen in der Weise zu beeinflussen, dass eine an unterschiedliche Situationen angepaßte Bremsung möglich ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Vorgabe von zwei Brems-Einstellungen bzw. Bremspositionen der variablen Turbinengeometrie wird eine Bandbreite für die Bewegung des den wirksamen Turbinenquerschnitt beeinflussenden Bauteils definiert, innerhalb der die variable Turbinengeometrie in Abhängigkeit der aktuell vorliegenden Situation unterschiedliche Stellungen einnehmen kann. Die harte und die weiche Brems-Einstellung markieren hierbei Grenzwerte innerhalb der maximal möglichen Positionen, die durch die Staustellung mit minimalem Turbinenquerschnitt und die Öffnungsstellung mit maximalem Turbinenquerschnitt gekennzeichnet sind; die durch die harte und die weiche Brems-Einstellung markierte Bandbreite stellt einen Ausschnitt innerhalb der maximal möglichen, durch Anschläge begrenzten Positionen der Turbinengeometrie dar. In der harten Brems-Einstellung ist der wirksame Turbinenquerschnitt stärker reduziert als in der weichen Brems-Einstellung, so dass in der harten Brems-Einstellung ein höherer Abgasgegendruck im Abgasstrang stromauf der Turbine entsteht und auch eine höhere Motorbremsleistung erzeugt werden kann als in der weicheren Brems-Einstellung. Zwischen den beiden Brems-Einstellungen sind beliebige Einstellungen der variablen Turbinengeometrie möglich.
Die harte Brems-Einstellung und die weiche Brems-Einstellung stehen in einem bestimmten Verhältnis zu einer der befeuerten Antriebsbetriebsweise zugeordneten Ausgangsstellung der Turbinengeometrie. Bei befeuertem Antrieb nimmt die Turbinengeometrie in der Ausgangsstellung ihren kleinsten Querschnitt ein in dieser Betriebsweise ein, der von der Ausgangsstellung beginnend mit zunehmender Last bzw. Drehzahl weiter geöffnet wird, wobei der Turbinenquerschnitt in Ausgangsstellung üblicherweise weiter geöffnet ist als in Staustellung. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass die harte Brems-Einstellung zwischen der Staustellung mit kleinstmöglichem Turbinenquerschnitt und der Ausgangsstellung und die weiche Brems-Einstellung zwischen der Ausgangsstellung und der Öffnungsstellung mit größtmöglichem Turbinenquerschnitt liegt. Die beiden Brems-Einstellungen liegen somit diesseits und jenseits der Ausgangsstellung für den befeuerten Betrieb.
Dadurch wird einerseits ein ausreichend breites Bewegungsband für die variable Turbinengeometrie festgelegt, das die Erzeugung ausreichend hoher Bremsleistungen im Bereich der harten Brems-Einstellung erlaubt und darüberhinaus kleinere Motorbremsleistungen im Bereich der weichen Brems-Einstellung zuläßt.
Andererseits wird der Bereich des die variable Turbinengeometrie verstellenden Stellwegs stark reduziert. Es reicht aus, die Einstellung der variablen Turbinengeometrie in einem kleineren Bereich zu variieren, der jedoch die wichtigsten Motorbremsleistungs-Abschnitte erfaßt. Dies hat den Vorteil, dass ein kleiner Stellweg für die variable Turbinengeometrie große Änderungen der Motorbremsleistung erlaubt.
Da nur relativ kleine Stellwege aufgebracht werden müssen, kann die Turbinengeometrie mit geringem Aufwand und in kurzer Zeit zwischen den verschiedenen Bremspositionen verstellt werden. Dadurch ist es möglich, auf neue Fahrsituationen schnell zu reagieren und das dynamische Verhalten des Fahrzeugs zu beeinflussen. Befindet sich beispielsweise die Turbinengeometrie in der harten Brems-Einstellung mit entsprechend hoher Motorbremsleistung, so zeigt der Lader ein schnelles Ansprechverhalten. Befindet sich die Turbinengeometrie in der weichen Brems-Einstellung mit entsprechend geringerer Motorbremsleistung, so erfolgt ein gleichmäßiges, weiches Einsetzen der Motorbremse, was geringere Kräfte auf die gebremsten Räder und kleinere Geschwindigkeitsänderungen zur Folge hat. Bei einer weicheren Einstellung der Motorbremse wird destabilisierender Radschlupf vermieden, wohingegen bei einer härteren Einstellung maximale Motorbremsleistungen erreicht werden können. Der Wechsel von harter Einstellung zu weicher Einstellung und umgekehrt kann mit kurzen Stellwegen bei geringstmöglichem Zeitverlust realisiert werden.
Zweckmäßig liegt die Ausgangsstellung im Bereich des größten Gradienten der Motorbremsleistungs-Stellweg-Kurve. Geringfügige Änderungen im Stellweg der variablen Turbinengeometrie bewirken eine maximale Änderung in der Motorbremsleistung. Die harte Brems-Einstellung und die weiche Brems-Einstellung befinden sich zu beiden Seiten dieses Punktes im Bereich mit hohem Gradienten, so daß mit einem kurzen Stellweg ein großes Motorbremsleistungsspektrum abgedeckt wird.
Die harte Brems-Einstellung liegt im Motorbremsleistungs-Maximum, das sich nahe der Staustellung bei kleiner Öffnung der Turbinengeometrie befindet. Im Motorbremsleistungs-Maximum wird durch die Reduzierung des wirksamen Turbinenquerschnitts ein hoher Abgasgegendruck erzeugt, andererseits kann durch die offenen Kanäle der Turbinengeometrie Abgas mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten strömen und einen großen Strömungsimpuls auf das Turbinenrad übertragen.
Die weichere Brems-Einstellung ist durch eine geringere Motorbremsleistung gekennzeichnet. Bevorzugt wird die weichere Brems-Einstellung so gewählt, dass die in dieser Einstellung erreichbare Motorbremsleistung geringer ist als in Staustellung der variablen Turbinengeometrie, in der eine deutlich unterhalb des Maximums liegende Motorbremsleistung erreicht wird. Die Motorbremsleistung in der weicheren Einstellung beträgt insbesondere nicht mehr als 50% der Bremsleistung in der harten Einstellung. Das mit diesen Einstellungen gewonnene Bremsleistungsspektrum reicht aus, um für alle üblicherweise auftretenden Fahrsituationen die erforderliche Motorbremsleistung bereitzustellen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführung wird der Stellweg, der zum Verstellen der variablen Turbinengeometrie von der harten Brems-Einstellung zur Ausgangsstellung im befeuerten Betrieb erforderlich ist, gleich groß gewählt wie der Stellweg, der zum Verstellen von der Ausgangsstellung zur weichen Brems-Einstellung erforderlich ist. Diese Ausführung zeichnet sich durch eine symmetrische Lage der Antriebs-Ausgangsstellung zwischen den beiden Brems-Einstellungen aus, so dass von der Antriebs-Ausgangsstellung in Richtung beider Brems-Einstellungen jeweils gleich Stellwege aufgebracht werden müssen.
Die Entscheidung über die aufzubringende Motorbremsleistung kann durch einen automatischen Reglereingriff beeinflußt werden, wobei als Entscheidungskriterium verschiedene Zustandsgrößen des Fahrzeugs bzw. sonstige Betriebsgrößen herangezogen werden, insbesondere die Straßenneigung, die Fahrzeugverzögerung und die Temperatur der Radbremsen. Als weitere Einflußgröße kann bei Gespannfahrzeugen der Schub des Anhängers auf die Zugnaschine berücksichtigt werden. Diese Regelgrößen können mit einem manuellen Eingriff, insbesondere der Geschwindigkeitsvorgabe in einer Tempomatfunktion, kombiniert werden.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungsformen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1a
ein Schaubild mit der Funktion des wirksamen Turbinenquerschnitts in Abhängigkeit des Stellwegs der variablen Turbinengeometrie, mit eingetragenen Bremspunkten,
Fig. 1b
ein Schaubild mit der Funktion der Motorbremsleistung in Abhängigkeit des Stellwegs der variablen Turbinengeometrie,
Fig. 2
eine schematische Darstellung einer Turbine mit variabler Turbinengeometrie und den die Geometrie beeinflussenden Zustands- und Betriebsgrößen,
Fig. 3
eine variable Turbinengeometrie in Gestalt eines Leitgitters mit Drehschaufeln.
Die in Fig. 1a dargestellte Funktion zeigt den Verlauf des wirksamen Turbinenquerschnitts AT in Abhängigkeit des Stellwegs s eines Stellglieds, welches die variable Turbinengeometrie in der Abgasturbine eines Abgasturboladers beaufschlagt. Der Turbinenquerschnitt kann auf ein Minimum AT,min reduziert werden, das einer Staustellung der variablen Turbinengeometrie mit einem Stellweg s = 0 entspricht. Von dem Minimum AT,min ausgehend steigt der Turbinenquerschnitt AT bis zu einem Maximum AT,max stetig und kontinuierlich an, das bei maximalem Stellweg smax in Öffnungsstellung der variablen Turbinengeometrie erreicht wird. Die Funktion des Turbinenquerschnitts AT steigt degressiv an.
Unmittelbar benachbart zur Staustellung mit minimalem Strömungsquerschnitt AT,min ist ein erster Punkt AT,h eingetragen, der im folgenden als harte Brems-Einstellung bezeichnet wird. Die harte Brems-Einstellung AT,h wird bei einem Stellweg Sh des die variable Turbinengeometrie beaufschlagenden Stellglieds erreicht. Im weiteren Verlauf wird bei einem Stellweg sA ein Punkt AT,A erreicht, der eine Antriebs-Ausgangsstellung der Turbinengeometrie in der befeuerten Antriebsbetriebsweise markiert. Die Antriebs-Ausgangsstellung AT,A bezeichnet denjenigen Punkt mit minimalem Strömungsquerschnitt auf der Kurve, von dem ausgehend die variable Turbinengeometrie im befeuerten Antriebsbetrieb in Pfeilrichtung 1 in Richtung größerer Turbinenquerschnitte verstellt wird.
Bei einem Stellweg sw wird eine weiche Brems-Einstellung AT,w erreicht. In der weichen Brems-Einstellung AT,w ist der Turbinenquerschnitt weiter geöffnet als in der Antriebs-Ausgangsstellung AT,A, in der der Turbinenquerschnitt wiederum weiter geöffnet ist als in der harten Brems-Einstellung AT,h.
Die harte Brems-Einstellung AT,h, die Antriebs-Ausgangsstellung AT,A und die weiche Brems-Einstellung AT,w markieren einstellbare, vorgebbare bzw. in einer Regel- und Steuereinheit der Brennkraftmaschine speicherbare oder programmierbare Punkte der Funktion des Turbinenquerschnitts AT. Im Motorbremsbetrieb kann die variable Turbinengeometrie der Abgasturbine nur zwischen der harten Brems-Einstellung AT,h und der weichen Brems-Einstellung AT,w verstellt werden. Der Bereich zwischen harter und weicher Brems-Einstellung markiert ein Bremsband 2 innerhalb des maximal möglichen Bereiches zwischen dem Turbinenquerschnitts-Minimum AT,min und dem Turbinenquerschnitts-Maximum AT,max, wobei das Bremsband 2 die Antriebs-Ausgangsstellung AT,A einschließt.
Die Antriebs-Ausgangsstellung AT,A liegt etwa in der Mitte zwischen harter und weicher Brems-Einstellung AT,h bzw. AT,w. Der Stellweg zwischen sh und sA ist etwa gleich groß wie der Stellweg zwischen sA und sw.
Die Motorbremsleistungs-Kurve PBr gemäß Fig. 1b ist ebenfalls in Abhängigkeit des Stellwegs s aufgezeichnet. Bei einem Stellweg s = 0 - der Staustellung der variablen Turbinengeometrie - nimmt die Anfangs-Motorbremsleistung MBr,0 einen mittleren Wert ein. In diesem Punkt ist das einstellbare Bauteil der variablen Turbinengeometrie maximal geschlossen. Die verbleibenden offenen Strömungskanäle im engsten Turbinenquerschnitt ermöglichen in nur geringem Maße ein Durchströmen aufgestauten Abgases zur Erzeugung von Turbinenleistung.
Mit sich öffnender Turbinengeometrie bei anwachsendem Stellweg s steigt die Motorbremsleistung MBr sehr stark bis zu einem Maximum PBr,max an, das beim Stellweg sh mit zugehöriger Brems-Einstellung AT,h (Fig. 1a) erreicht wird. Der Anstieg der Motorbremsleistung liegt an dem höheren Luftdurchsatz durch die offenen Strömungskanäle der Turbinengeometrie und der höheren, auf die Turbine übertragenen Leistung. Das Motorbremsleistungs-Maximum PBr,max ist zugleich die der harten Brems-Einstellung zugeordnete harte Bremsleistung PBr,h.
Anschließend sinkt die Motorbremsleistung zunächst steil abfallend und im weiteren Verlauf flacher abfallend bis auf einen Minimalwert PBr,min ab, der beim maximal möglichen Stellweg smax erreicht wird.
Zwischen dem Motorbremsleistungs-Maximum PBr,max und dem Motorbremsleistungs-Minimum PBr,min sind zwei Punkte PA und PBr,w bei zugeordneten Stellwegen sA bzw. sw eingetragen, die die Ausgangs-Antriebsleistung PA im befeuerten Betrieb und die der weichen Brems-Einstellung zugeordnete weiche Bremsleistung PBr,w markieren. Die Ausgangs-Antriebsleistung PA liegt mittig zwischen harter und weicher Bremsleistung PBr,h bzw. PBr,w im Bereich des größten Gradienten der Kurve. Die weiche Bremsleistung PBr,w liegt geringfügig unterhalb der Anfangs-Motorbremsleistung MBr,0. Die weiche Bremsleistung PBr,w beträgt maximal die Hälfte des Motorbremsleistungs-Maximums PBr,max.
Es kann gegebenenfalls zweckmäßig sein, den Punkt der weichen Bremsleistung PBr,w näher in Richtung der Ausgangs-Antriebsleistung PA oder näher in Richtung des Motorbremsleistungs-Minimums PBr,min zu verschieben. Bei einer Verschiebung in Richtung der Ausgangs-Antriebsleistung PA wird der Stellweg s für die Einstellung der variablen Turbinengeometrie zwischen harter und weicher Einstellung verkürzt. Bei einer Verschiebung in Richtung des Motorbremsleistungs-Minimums PBr,min wird ein größeres Motorbremsleistungs-Spektrum abgedeckt.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Abgasturbine 3, die mit variabler Turbinengeometrie 4 zur veränderlichen Einstellung des wirksamen Turbinenquerschnitts ausgestattet ist. Die variable Turbinengeometrie 4, die beispielsweise als Leitgitter mit drehbaren Leitschaufeln ausgeführt ist, wird von einem Stellglied 5 um den Stellweg s verstellt. Das Stellglied 5, insbesondere ein elektrisch zu betätigender Aktuator, empfängt Stellsignale von einem Regler 6, der als Eingangssignale Informationen über den Betriebszustand der Brennkraftmaschine bzw. des Fahrzeugs erhält und aus den Eingangssignalen die Stellsignale generiert. Der Regler 6 kommuniziert mit diversen Baueinheiten, in denen Signale generiert bzw. eingegeben werden.
In einer manuellen Einstellung 7 kann der Fahrer stufenlos zwischen einer vorgegebenen maximalen, harten und einer vorgegebenen minimalen, weichen Brems-Einstellung wählen. Die gewählte Brems-Einstellung wird zur weiteren Verarbeitung als Eingangssignal dem Regler 6 zugeführt. Eine manuelle Eingabe ist nicht zwingend erforderlich, es kann zweckmäßig sein, im Regler 6 automatisch einen optimalen Wert für die Motorbremsleistung ermitteln zu lassen. Bei Konflikten zwischen einer manuellen Eingabe und einem vom Regler 6 errechneten optimalen Wert wird der Reglerwert bevorzugt. Die manuelle Einstellung 7 kann über einen Schalter 13 ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Als weitere Eingangssignale werden dem Regler 6 die aktuelle Straßenneigung, gemessen mit einem Neigungssensor 8, der aktuelle Schub, insbesondere bei Gespannfahrzeugen, gemessen mit einem Schub- bzw. Kräftesensor 9, die aktuelle Verzögerung, gemessen mit einem Verzögerungssensor 10, und die aktuelle Temperatur der Radbremsen, gemessen mit einem Temperatursensor 11, übermittelt. In einer weiteren Einheit 12 werden weitere Motor- und Fahrzeug-Betriebsgrößen wie Motordrehzahl, Last etc. bereitgehalten und an den Regler 6 als Eingangssignale übertragen. Der Regler 6 errechnet aus den Eingangssignalen den jeweils optimalen Wert der Motorbremsleistung innerhalb des vorgegebenen Bremsbandes.
Fig. 3 zeigt eine variable Turbinengeometrie, ausgeführt als Leitgitter 14 mit Leitschaufeln 15. Das Leitgitter 14 befindet sich im Turbineneintrittsquerschnitt der Abgasturbine. Durch eine Drehung der drehbaren Leitschaufeln 15 um ihren Drehpol 16 kann der Spaltquerschnitt 17 zwischen zwei benachbarten Leitschaufeln 15 variiert werden, wodurch der wirksame Turbinenquerschnitt variabel eingestellt werden kann. In der in Fig. 3 gezeigten Darstellung ist der Spaltquerschnitt 17 auf ein Minimum reduziert. Der wirksame Turbinenquerschnitt ist dadurch ebenfalls minimal; die variable Turbinengeometrie nimmt ihre Staustellung ein.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, die Turbinengröße optimal auf die verwendete Brennkraftmaschine anzupassen, um hohe Motorbremsleistungen bei relativ niedrigen thermischen Belastungen zu ermöglichen. Hierfür wird ein Turbobremsfaktor TBF definiert, der gemäß der Beziehung TBF = AT,h * DT/VH aus dem freien Strömungsquerschnitt AT,h im Abgasweg zur Turbine bei maximaler Bremsleistung - der harten Brems-Einstellung -, dem Eintrittsdurchmesser DT des Turbinenrades und dem Hubvolumen VH der Brennkraftmaschine berechnet wird. Für kleine Abgasturbolader, die bevorzugt in Personenkraftwagen und in Motorrädern eingesetzt werden, liegt der Turbobremsfaktor TBF bei einem Wert kleiner als 2 ‰. Der Wert kann gegebenenfalls kleiner als 0.5 ‰ sein.
Für größere Motoren, insbesondere für schwere Nutzfahrzeuge, liegt der Turbobremsfaktor in der Größenordnung von kleiner als 5 ‰ bevorzugt in einem Bereich zwischen 1 ‰ und 3 ‰.
Bei kleinen Motoren kann es aus Platzgründen zweckmäßig sein, auf gesondert ausgebildete Bremsventile zu verzichten. Im Motorbremsbetrieb werden die Auslaßventile der Zylinder mit der für den befeuerten Antriebsbetrieb vorgesehenen Ladungswechsel-Ventilsteuerung betrieben.

Claims (15)

  1. Motorbremsverfahren für eine aufgeladene Brennkraftmaschine, die einen Abgasturbolader mit einer Turbine (3) mit variabler Turbinengeometrie (4) aufweist, welche zwischen einer Staustellung mit kleinstmöglichem Turbinenquerschnitt (AT) und einer Öffnungsstellung mit größtmöglichem Turbinenquerschnitt (AT) verstellbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß im Motorbremsbetrieb eine zulässige Turbinenquerschnitts-Bandbreite innerhalb des Bereichs zwischen Staustellung und Öffnungsstellung für die Einstellung der variablen Turbinengeometrie (4) vorgegeben wird, wobei die Turbinenquerschnitts-Bandbreite von einer harten Brems-Einstellung (AT,h) und einer weichen Brems-Einstellung (AT,w) begrenzt wird, die vorgebbare Grenzwerte darstellen,
    daß die harte Brems-Einstellung (AT,h) zwischen der Staustellung und einer der befeuerten Antriebsbetriebsweise zugeordneten Antriebs-Ausgangsstellung (AT,A) und die weiche Brems-Einstellung (AT,w) zwischen der Antriebs-Ausgangsstellung (AT,A) und der Öffnungsstellung liegt, wobei in der Antriebs-Ausgangsstellung die Turbinengeometrie in der befeuerten Antriebsbetriebsweise ihren kleinsten Querschnitt einnimmt,
    daß in der harten Brems-Einstellung (AT,h) das Motorbremsleistungs-Maximum (PBr,max) erreicht wird.
  2. Motorbremsverfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Antriebs-Ausgangsstellung (AT,A) in einer Motorbremsleistungs-Stellweg-Kurve im Bereich des größten Gradienten der Kurve zwischen dem Motorbremsleistungs-Maximum {PBr,max) und dem Motorbremsleistungs-Minimum (PBr,min) liegt.
  3. Motorbremsverfahren nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in der weichen Brems-Einstellung (AT,w) eine geringere Motorbremsleistung erreicht wird als in Staustellung der variablen Turbinengeometrie (4).
  4. Motorbremsvenfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in der weichen Brems-Einstellung (AT,w) die Motorbremsleistung (PBr,w) maximal 50 % der in der harten Brems-Einstellung (AT,h) erreichbaren Motorbremsleistung (PBr,h) beträgt.
  5. Motorbremsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Stellweg (s) zum Verstellen der variablen Turbinengeometrie (4) zwischen der harten Brems-Einstellung (AT,h) und der Antriebs-Ausgangsstellung (AT,A) gleich groß ist wie der Stellweg (s) zum Verstellen der variablen Turbinengeometrie (4) zwischen der Ausgangsstellung (AT,A) auf die weiche Brems-Einstellung (AT,w).
  6. Motorbremsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die variable Turbinengeometrie (4) manuell zwischen der harten und der weichen Brems-Einstellung (AT,h, AT,w) verstellbar ist.
  7. Motorbremsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die variable Turbinengeometrie (4) in Abhängigkeit von Motorzustandsgrößen und/oder Betriebsgrößen automatisch zwischen der harten und der weichen Brems-Einstellung (AT,h, AT,w) verstellbar ist.
  8. Motorbremsverfahren nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Einstellung der variablen Turbinengeometrie (4) die Straßenneigung erfaßt wird.
  9. Motorbremsverfahren nach Anspruch 7 oder 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Einstellung der variablen Turbinengeometrie (4) der auf das Fahrzeug wirkende Schub erfaßt wird.
  10. Motorbremsverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Einstellung der variablen Turbinengeometrie (4) die Fahrzeugverzögerung erfaßt wird.
  11. Motorbremsverfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Einstellung der variablen Turbinengeometrie (4) die Temperatur der Radbremsen erfaßt wird.
  12. Motorbremsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als variable Turbinengeometrie (4) ein Leitgitter (14) mit drehbaren Leitschaufeln (15) verwendet wird.
  13. Motorbremsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein auf den Motorbremsbetrieb bei maximaler Bremsleistung (PBr,max) der Brennkraftmaschine bezogener Turbobremsfaktor TBF gemäß der Beziehung TBF = AT,h * DT/VH aus den Parametern
    AT,h
    harte Brems-Einstellung (freier Strömungsquerschnitt im Abgasweg zur Turbine bei maximaler Bremsleistung)
    DT
    Eintrittsdurchmesser des Turbinenrades
    VH
    Hubvolumen der Brennkraftmaschine
    ermittelt wird, wobei der Turbobremsfaktor TBF bei Nutzfahrzeugen kleiner als 0.005 (5 ‰), bei Personenkraftwagen und Motorrädern kleiner als 0.002 (2 ‰) ist.
  14. Motorbremsverfahren nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Turbobremsfaktor TBF kleiner als 0.0005 (0.5 ‰) ist.
  15. Motorbremsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß bei aktivierter Motorbremse die Auslaßventile der Zylinder mit der für den befeuerten Antriebsbetrieb vorgesehenen Ladungswechsel-Ventilsteuerung betrieben werden.
EP99116963A 1998-09-29 1999-08-27 Motorbremsverfahren für eine aufgeladene Brennkraftmaschine Expired - Lifetime EP0990781B1 (de)

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