EP0701409B1

EP0701409B1 - Ski boot

Info

Publication number: EP0701409B1
Application number: EP95930316A
Authority: EP
Inventors: Henry Freisinger; Heinz Wittmann
Original assignee: HTM Sport und Freizeitgerate GmbH
Current assignee: HTM Sport und Freizeitgerate GmbH
Priority date: 1994-03-30
Filing date: 1995-03-20
Publication date: 1998-06-10
Anticipated expiration: 2015-03-20
Also published as: EP0701409A1; DE59502476D1; WO1995026654A1; US5746016A; JPH08506513A

Description

TECHNICAL AREA

Die Erfindung betrifft einen Skischuh mit einer den Fuß mindestens im Ristbereich haltenden Schale mit Sohle und Zehenkappe sowie einem das Bein umgebenden Schaft, wobei Schale und Zehenkappe einstückig aus Kunststoff ausgebildet und durch die Sohle schwenkbar miteinander verbunden sind, eine an die Zehenkappe anschließende, den Skischuh im wesentlichen in seiner gesamten Breite durchsetzende Ausnehmung in der Schale vorgesehen ist, die den Schwenkbereich der Zehenkappe begrenzt, und an die Zehenkappe eine über den Kappenrand vortretende Abdeckung anschließt, die die Ausnehmung untergreift und beim Verschwenken der Zehenkappe unter den Ristbereich der Schale schiebbar ist.The invention relates to a ski boot with a foot shell with sole and toe cap at least in the instep area and a shaft surrounding the leg, the shell and toe cap formed in one piece from plastic and are pivotally connected to each other by the sole, a essentially attached to the toe cap, the ski boot recess penetrating in its entire width in the Shell is provided covering the swivel range of the toe cap limited, and on the toe cap a protruding over the edge of the cap Connects cover that engages under the recess and when swiveling the toe cap under the instep area the shell is slidable.

Ein Skischuh soll einerseits in Verbindung mit dem Ski eine im wesentlichen starre Einheit bilden, wobei die Zehenkappe in der Strecklage und der Schaft in einer Vorlageposition gehalten sind, anderseits soll beim Gehen ein Abrollen der Sohle möglich sein. Dazu bedient man sich einer Zehenkappe, die gegenüber der Schale schwenkbar ist. Bei einer einstückigen Ausbildung der Schale des Skischuhes aus Kunststoff erfolgt die gelenkige Verbindung mit der Zehenkappe über die Sohle, die im Schwenkbereich durch eine Quernut gekrümmt werden kann.A ski boot should on the one hand in connection with the ski form a substantially rigid unit, the toe cap held in the stretched position and the shaft in a template position are, on the other hand, a rolling of the Sole may be possible. To do this, use a toe cap, which is pivotable relative to the shell. With a one-piece Formation of the shell of the ski boot made of plastic the articulated connection with the toe cap over the Sole that is curved in the swivel area by a transverse groove can.

BASIC PRIOR ART

Aus der PCT WO 92/19117 ist ein Sportschuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, der eine schwenkbare Zehenkappe umfaßt, die zum Zwecke einer relativen Bewegbarkeit zur Schale mit einem Abstand in Form einer spaltartigen Ausnehmung über die Sohle an der Schale angelenkt ist. Diese Ausnehmung ist seitlich beiderseits durch eine Abdeckung überbrückt, die sich beim Gehen unter die Schale schiebt. Der wesentliche, mittlere Teil der Ausnehmung ist durch eine verformbare Einlage abgedeckt. Diese wird beim Einschwenken der Zehenkappe komprimiert und expandiert bei Erreichen der Strecklage. Das verformbare Material, wie etwa Moosgummi, wird durch Kälte, Feuchtigkeit und durch ständige Formänderung sehr stark beansprucht, sodaß sich insbesondere an den Verbindungsstellen zur Zehenkappe einerseits und zur Schale anderseits Risse und in weiterer Folge Dichtungsprobleme ergeben können. Eine Betätigungsvorrichtung in der Schale blockiert die Zehenkappe beim Skifahren. Über ein Gestänge kann dieses Blockieren mittels eines fersenseitigen Drückers erfolgen, der durch ein Bindungselement, wie etwa den Fersenautomaten, eingeschoben wird.PCT WO 92/19117 describes a sports shoe according to the preamble of Claim 1 known, which comprises a pivotable toe cap which for Purposes of a relative mobility to the shell with a distance in Form a gap-like recess articulated on the sole on the shell is. This recess is on both sides through bridges a cover that goes underneath when walking Shell pushes. The essential, middle part of the recess is covered by a deformable insert. This is at Swiveling in the toe cap compresses and expands Reaching the stretched position. The deformable material, such as Foam rubber, is caused by cold, damp and constant Shape change is very stressed, so that in particular at the connection points to the toe cap on the one hand and to Shell on the other hand cracks and subsequently sealing problems can result. An actuator in the Shell blocks the toe cap when skiing. Over a linkage can this blocking by means of a heel Pusher done by a binding element, such as the automatic heel unit.

Aus der AT-PS 356 541 ist ferner ein Skischuh bekannt, der einstückig geformt ist und über eine innere Versteifungseinlage verfügt. Die Versteifungseinlage ist im Sohlenbereich angeordnet und besteht aus zwei Teilen, die über ein Scharnier miteinander verbunden sind. Dieser Skischuh besitzt eine vom konkreten Aufbau abhängige Elastizität im Zehenbereich. Eine individuelle Zehenkappe ist bloß bei der Versteifungseinlage feststellbar.A ski boot is also known from AT-PS 356 541, the is molded in one piece and has an inner stiffening insert disposes. The stiffening insert is in the sole area arranged and consists of two parts, which are connected by a hinge are interconnected. This ski boot has one elasticity in the toe area depending on the specific structure. An individual toe cap is just for the stiffening insert noticeable.

In der DE-A1-24 44 066 ist eine Vorderfußfersenschale für Skischuhe beschrieben, bei der eine die Zehen-Ballen-Partie aufnehmende Teilschale gegenüber der Restschale um eine an oder nahe der Sohle gelegene Querachse schwenkbar und feststellbar ist, wobei die einander zugekehrten, außerhalb der Sohle gelegenen Unterteilungsränder der Teilschale und der Restschale sich gegenseitig überlappen. Mindestens in einem Bereich der die Schale untergreifenden freien Endkante der Abdeckung und der die Ausnehmung begrenzenden Berandung der Schale sind jeweils gegeneinander gerichtete Leisten vorgesehen.DE-A1-24 44 066 is a forefoot heel cup for Ski boots described, one of which is the toe-ball area receiving partial shell by one compared to the remaining shell or pivotable and lockable transverse axis located near the sole is, the facing each other, outside the Subdivision edges of the partial shell and of the sole The remaining shell overlap each other. At least in one Area of the free end edge under the shell Cover and the boundary of the recess delimiting the Shells are provided facing each other.

Schließlich ist aus der AT-B-379 731 ein Skischuh bekannt, der einen den Fuß haltenden Unterteil und einen das Bein haltenden, als Schaft ausgebildeten Oberteil aufweist, welche Teile durch einen Balg miteinander verbunden sind, wobei die Steifigkeit des Balges im Bereich von dessen Vorderseite durch Einsetzen eines Versteifungselementes zwischen die Falten des Balges veränderbar ist. Das Versteifungselement ist nach Art einer Zahnleiste ausgebildet, deren Zähne in der gedehnten Lage des Balges zwischen die vorzugsweise mit einem trapezförmigen Querschnitt ausgestatteten Falten eingreifen.Finally, a ski boot is known from AT-B-379 731, one holding the foot and one holding the leg, formed as a shaft upper part, which Parts are connected by a bellows, the Stiffness of the bellows in the area of its front by inserting a stiffening element between the folds the bellows is changeable. The stiffening element is trained in the manner of a rack, whose teeth in the stretched Position of the bellows between the preferably with a trapezoidal Intervene cross folds.

DISCLOSURE OF THE INVENTION

Die Erfindung zielt darauf ab, bei einem Skischuh mit bewegbarer Zehenkappe die Dichtung gegenüber der Schale zu verbessern. Dies wird bei einem Skischuh der eingangs genannten Art durch erreicht, daß mindestens in einem Bereich der die Schale untergreifenden freien Endkante der Abdeckung und der die Ausnehmung begrenzenden Berandung der Schale jeweils gegeneinandergerichtete Leisten mit Hinterschneidungen vorgesehen sind, die in der Strecklage der Sohle formschlüssig ineinandergreifen und daß die Abdeckung, im Längsschnitt des Skischuhes gesehen, ballig gewölbt ist und eine Krümmung aufweist, die von der Längsmittelebene ausgehend in Parallelebenen nach beiden Seiten hin mit zunehmendem Abstand abnimmt, wobei der Krümmungsradius vorzugsweise etwa im Abstand der Abdeckung zu Schwenkachse der Sohle, insbesondere zur gedachten Verbindung der sohlenseitigen Enden der Ausnehmung, entspricht. Die Abdeckung setzt nicht bloß die Zehenkappe unterhalb des Spaltes der Ausnehmung, die den Freiraum das das Verschwenken bildet, fort, sondern sie ist zusätzlich zu der Bogenform in der Art eines Kugelgelenkes gekrümmt. Die Fläche ist einem Streifen eines Ellipsoides ähnlich. Bei jeder Bewegung liegen die Flächen dicht aneinander. Der Radius der Krümmung nimmt mit der Entfernung von der Längsmittelebene des Skischuhes ab. An den Seitenteilen verschwindet der Krümmungsradius zur Gänze. Die Strecklage der Sohle ist jene, die beim Skifahren auftritt. In dieser wichtigen Lage greifen die Leisten klauenartig ineinander. Wenn die Hinterschneidungen U-förmig sind und die komplementären Leisten ebensolche Vorsprünge haben, dann laufen Keilflächen aufeinander und ein Selbstzentrieren findet statt. Ferner kann bei der Strecklage eine sehr gute Dichtung erreicht werden. Die ineinandergreifenden Elemente bewirken ferner, daß die Sohle nicht über die horizontale Ebene hinaus überstreckt werden kann. Es ergibt sich somit ein Endanschlag bei der größten zulässigen Ausnehmungs- bzw. Spaltbreite. Schale und Zehenkappe sind in der Strecklage durch die Formschlußverbindung der ineinandergreifenden Hinterschneidungen starr miteinander gekuppelt.The invention aims at a ski boot with a movable toe cap Improve seal against the shell. This will be the case with a ski boot type mentioned achieved by that in at least one area of the Shell underneath the free end edge of the cover and the recess bounding edges of the shell with opposing strips Undercuts are provided that form-fit in the extended position of the sole interlock and that the cover, in the longitudinal section of the ski boot seen, is domed and has a curvature that of the Longitudinal median plane starting in parallel planes on both sides with increasing distance decreases, the radius of curvature preferably about at a distance from the cover to the pivot axis of the sole, in particular for imaginary connection of the sole-side ends of the recess, corresponds. The Cover doesn't just place the toe cap below the gap in the Recess, which is the space that forms the pivoting, but it is in addition to the arch shape curved in the manner of a ball joint. The area is like a strip of an ellipsoid. The surfaces lie with every movement close together. The radius of curvature increases with distance from the Longitudinal center plane of the ski boot. The disappears on the side parts Entire radius of curvature. The stretched position of the sole is that when skiing occurs. In this important position, the strips interlock like a claw. If the Undercuts are U-shaped and the complementary strips are the same Have protrusions, then wedge surfaces run against each other and self-centering takes place. Furthermore, a very good seal can be achieved in the stretched position. The interlocking elements further cause that the sole does not have the horizontal plane can be stretched out. The result is a End stop with the largest permissible recess or gap width. The shell and toe cap are in the stretched position due to the positive connection the interlocking undercuts rigidly coupled together.

Bei einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß an der Zehenkappe, insbesondere in ihrer Längsmitte ein um eine vertikale Achse umstellbarer Drehriegel vorgesehen ist, der zur Lagefixierung der Zehenkappe in der Strecklage der Sohle die Ausnehmung übergreift und sich mit einer Stirnfläche an der Schale abstützt und zur Freigabe der Schwenkbarkeit der Zehenkappe aus dem Bereich der Ausnehmung herausdrehbar ist. Der Drehriegel kann die Form eines Exzenters haben, der schalen- oder kappenseitig drehbar gelagert ist und die Ausnehmung für die Lagefixierung der Kappe in der Strecklage übergreift. Ein Gleichdick ist für diesen Zweck besonders gut geeignet. Eine von außen nicht sichtbare verdeckt und geschützt angeordnete Konstruktion zur Zehenkappenfeststellung bzw. Freigabe ist dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckung, insbesondere an einer in Längsmitte des Skischuhes an der Abdeckung auskragenden Zunge, eine Anlagefläche und dieser gegenüberliegend eine Steuerfläche eines in der Schale quer zur Längsachse des Skischuhes geführten Riegels vorgesehen sind, daß die Steuerfläche in Verschieberichtung des Riegels vorzugsweise zwei Abschnitte aufweist, die abgestuft zueinander liegen und durch eine Schräge ineinander übergehen, wobei der eine Abschnitt beim Auflaufen auf die Anlagefläche die Zehenkappe in der Position ihrer Strecklage verriegelt und der andere Abschnitt im Ausmaß des Bewegungsspielraumes der Zehenkappe zurückversetzt ist. Je nach Riegelstellung ist ein Freiheitsgrad der Zehenkappe vorhanden, begrenzt vorhanden oder unterbunden. Der Riegel kann über eine Handhabe, aber in vorteilhafter Weise auch durch einen Bowdenzug, gegen Federkraft verschiebbar sein, der in den Fersenbereich der Schale zu einem Betätigungshebel geführt ist, wobei letzterer vorzugsweise auch einen gefederten Raststift zur Verriegelung von Schale und Schaft steuert. Die Zehenkappenfixierung in der Strecklage ist beim Skifahren zweckmäßig. Gleichzeitig ist aber auch die Vorlageposition durch Fixierung des Schaftes in der Schrägstellung gegenüber der Schale für das Abfahren von Bedeutung. Dies kann mit dem einen Betätigungshebel erzielt werden, der den Bowdenzug und den gefederten selbsteinrastenden Zapfen steuert. Eine praktische Ergänzung ergibt sich dadurch, daß der Drehriegel bzw. Riegel an seiner Oberseite Positionskennungen, z.B. die Farben rot und grün, trägt, von welchen jeweils eine je nach Stellung des Drehriegels bzw. Riegels einem Sichtfenster im Ristbereich der Schale gegenüberliegt. Eine praxisgerechte Ausbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Betätigungshebel ein etwa U-förmiger Bügel verbunden ist, der eine Abdeckzunge seitlich umfängt und untergreift und in den der Bowdenzug unterhalb der Abdeckzunge eingehängt ist, dessen Seil in einer Umlenkung in einer Grundplatte geführt ist, an welcher sich der Mantelschlauch des Bowdenzuges abstützt. Es ist zweckmäßig, wenn der Abschnitt des Riegels, welcher die Zehenkappe in der Strecklage fixiert, als Schrägfläche ausgebildet ist, die beim Auflaufen auf die Anlagefläche der Zehenkappe, beispielsweise durch die Kraft der Feder, eine Vorspannung auf die Zehenkappe übertägt, wobei die hakenförmigen Hinterschneidungen der Leisten druckbeaufschlagt aneinanderliegen. Um die Verriegelung durch Hebelkraft über den Bowdenzug zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß der Bowdenzug an jenem Ende des Riegels angeschlossen bzw. eingehängt ist, welchem der zur Entriegelung der Zehenkappe zurückversetzte Abschnitt zunächst liegt, wobei der Riegel mit seiner Schrägen und mit dem daran anschließenden Abschnitt bei Zug seitens des Bowdenzuges auf die Anlagefläche der Zehenkappe aufläuft und die Zehenkappe in die Strecklage drückt. Der Bowdenzug kann aber auch an jenem Ende des Riegels angeschlossen bzw. eingehängt sein, welchem der zur Entriegelung der Zehenkappe zurückversetzte Abschnitt entfernt liegt, wobei der Riegel mit seiner Schrägen und mit dem daran anschließenden Abschnitt bei entspanntem Bowdenzug unter der Wirkung einer sich entspannenden Feder auf die Anlagefläche der Zehenkappe aufläuft und die Zehenkappe in der Strecklage verriegelt. In a special embodiment it is provided that the toe cap, especially in its longitudinal center by one vertical axis adjustable rotary latch is provided, the to fix the toe cap in the extended position of the sole engages over the recess and with an end face the shell supports and to release the pivotability of the Toe cap can be rotated out of the area of the recess. The rotary latch can have the shape of an eccentric, which is rotatably mounted on the shell or cap side and the recess for the position fixing of the cap in the extended position. A constant thickness is particularly well suited for this purpose. One hidden and protected from the outside arranged construction for toe cap fixing or Approval is characterized in that on the cover, especially on the cover in the middle of the ski boot cantilevered tongue, a contact surface and this opposite a control surface one in the shell across Are provided along the longitudinal axis of the ski shoe led bar, that the control surface in the direction of displacement of the bolt preferably has two sections that are graded to each other lie and merge into each other through a slope, the a section when running onto the contact surface of the toe cap locked in the position of their extended position and the other Section in the extent of the freedom of movement of the toe cap is set back. Depending on the bolt position is a Degree of freedom of the toe cap available, limited availability or prevented. The latch can have a handle, but in advantageously also by means of a Bowden cable, against spring force be slidable in the heel area of the shell is guided to an operating lever, the latter preferably also a spring-loaded locking pin for locking controls the shell and shaft. The toe cap fixation in the stretch is useful when skiing. At the same time but is also the template position by fixing the shaft in the inclined position opposite the tray for the descent significant. This can be done with the one control lever be achieved by the Bowden cable and the sprung controls self-engaging pin. A practical addition results from the fact that the rotary bolt or bolt on his Top side position identifiers, e.g. the colors red and green, carries, each one depending on the position of the rotary bolt or tie a window in the instep area of the Shell is opposite. A practical training is thereby characterized in that with the actuating lever about U-shaped bracket is connected to the side of a cover tongue embraces and reaches under and into which the Bowden cable below the cover tongue is suspended, the rope in a deflection is guided in a base plate on which the Jacketed hose of the Bowden cable is supported. It is advisable if the section of the latch that holds the toe cap in the Stretch position fixed, is designed as an inclined surface, the when running onto the contact surface of the toe cap, for example by the force of the spring, a preload the toe cap transmits, the hook-shaped undercuts the strips are pressed together. To lock by lever force via the Bowden cable ensure, it is provided that the Bowden cable on that End of the bolt is connected or hung, which one the portion set back to unlock the toe cap initially lies, the bolt with its bevels and with the adjoining section when the Bowden cable pulls runs onto the contact surface of the toe cap and the Press the toe cap into the stretched position. The Bowden cable can also connected or suspended at that end of the bolt be the one who set back to unlock the toe cap Section lies away, the latch with its Sloping and with the adjoining section when relaxed Bowden cable under the effect of a relaxing The spring runs onto the contact surface of the toe cap and the Toe cap locked in the extended position.

BRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS

Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Skischuhes sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Skischuh im Längsschnitt mit gestreckter Sohle, Fig. 1a ein Detail beim Gehen mit dem Skischuh, Fig. 2 einen Schrägriß einer über einen Bowdenzug betätigbaren Zehenkappenverriegelung mit Betätigungshebel und mit gleichzeitigem Vorlagefeststeller, Fig. 2a ein Detail, nämlich die Riegelanordnung vergrößert in Draufsicht, Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Skischuh mit einem Zehenkappenfeststeller nach Fig. 2 in Verriegelungsstellung jedoch mit einem anderen Betätigungshebel, Fig. 3a als vergrößertes Detail aus Fig. 3 den Zehenkappenfeststeller in der Freigabeposition und Fig. 4 und 4a sowie 5 und 5a alternative Ausführungen zu Fig. 2 und 2a sowie 3 und 3a.Embodiments of the ski boot according to the invention are shown schematically in the drawings. Fig. 1 shows one Ski boot in longitudinal section with the sole extended, Fig. 1a a detail when walking with the ski boot, Fig. 2 one Diagonal view of a toe cap lock that can be operated via a Bowden cable with operating lever and with simultaneous Template lock, Fig. 2a a detail, namely the latch arrangement 3 shows a longitudinal section through a ski boot with a toe cap lock 2 in the locked position but with a different actuating lever, 3a as an enlarged detail from FIG. 3rd the toe cap lock in the release position and Fig. 4 and 4a and 5 and 5a alternative designs to Fig. 2 and 2a and 3 and 3a.

BEST EMBODIMENT OF THE INVENTION

Ein Skischuh umfaßt gemäß Fig. 1 bis 5 eine Schale 1 mit einer schwenkbar angelenkten Zehenkappe 2 und mit einem ebenfalls schwenkbaren Schaft 3 (Fig. 2). Eine Sohle 4 ist Teil der Schale 1 und geht in die Zehenkappe 2 über. Im Auführungsbeispiel nach Fig. 1 sind Schale 1, Sohle 4 und Zehenkappe 2 einstückig aus Kunststoff geformt. Zwischen der Zehenkappe 2 und der Schale 1 ist eine Ausnehmung 5 vorgesehen, die ein Verschwenken der Zehenkappe 2 ermöglicht. Fig. 2 zeigt die Ausbildung der Ausnehmung in Ansicht. Die Sohle 4 kann im Bereich der gedachten Verbindung zwischen den Enden der Ausnehmung 5 eine Nut aufweisen, die eine definierte Drehachse für die Zehenkappe 2 darstellt. In vielen Fällen genügt die Elastizität des Kunststoffes für ein Abbiegen der Sohle 4 auch ohne spezieller konstruktiver Vorkehrungen.1 to 5, a ski boot comprises a shell 1 a pivotally hinged toe cap 2 and also with one pivotable shaft 3 (Fig. 2). A sole 4 is part the shell 1 and merges into the toe cap 2. In the performance example 1 are shell 1, sole 4 and toe cap 2 molded in one piece from plastic. Between the toe cap 2 and the shell 1, a recess 5 is provided, which allows pivoting of the toe cap 2. Fig. 2 shows the formation of the recess in view. The sole 4 can in the area of the imaginary connection between the ends the recess 5 have a groove that defines a Represents axis of rotation for the toe cap 2. In many cases the elasticity of the plastic is sufficient for bending Sole 4 even without special constructive measures.

An der Zehenkappe 2 schließt eine Abdeckung 6 an, die die Ausnehmung 5 untergreift und sich beim Schwenken der Zehenkappe 2, beispielsweise beim Gehen, unter den Ristbereich der Schale 1 schiebt. Um eine gute Abdichtung zu erreichen, ist die äußere Oberfläche der Abdeckung 6 ballig gewölbt. Im Längsschnitt nach Fig. 1 ergibt sich an der Oberfläche der Abdeckung 6 ein Kreisbogen mit einem Radius, der dem Abstand zur (gedachten) Drehachse der Zehenkappe 2 entspricht. An den freien Rändern der Abdeckung 6 sowie der Ausnehmung 5 sind gegeneinandergerichtete Leisten 7, 8 vorgesehen. Diese tragen hakenartige Hinterschneidungen mit aufeinander auflaufenden Schrägflächen (Keilflächen), sodaß sich in der Strecklage der Sohle 4 (Fig. 1) eine formschlüssige dichte Verbindung ergibt. Gemäß Fig. 1a gleitet die ballig gekrümmte Oberfläche der Abdeckung 6 beim Abbbiegen der Zehenkappe 2 - an der Leiste 8 anliegend - unter den Ristbereich der Schale 1. Die Berührungsfläche der Leiste 8 kann auf die Krümmung der Oberfläche der Abdeckung 6 abgestimmt sein. Durch die schrägen Stirnflächen im Übergangsbereich der Zehenkappe 2 zur Abdeckung 6 und an der Stirnseite der Leiste 8 werden Schmutz, insbesondere Schnee, aus der Ausnehmung 5 beim Gehen ausgeschoben. Die Leisten 7, 8 mit ihren Formschlußverbindungen enden im Übergangsbereich zwischen dem Schalenoberteil und den Schalenseitenflächen, sie können aber auch bis an das Ende der Ausnehmung 5 hinuntergezogen sein. Beim Gehen soll die Zehenkappe 2 beweglich sein, beim Skifahren jedoch soll der Skischuh den Fuß weitgehend starr festhalten. Die Zehenkappe 2 trägt gemäß Fig. 2 und 2a zu ihrer Lagefixierung in der Sohlen-Strecklage eine von der Abdeckung 5 auskragende Zunge 9, die unter dem Ristbereich der Schale 1, gegebenenfalls in einen Kanal der Schale 1, geführt ist. Diese Zunge 9 macht die Bewegungen der Zehenkappe 2 als weitgehend lineare Bewegung mit. An ihrer Stirnseite ist an der Zunge 9 eine Anlagefläche ausgebildet. Quer zur Bewegungsrichtung der Zunge 9 ist ein Riegel 10 in der Schale 1 oder in einem Riegelgehäuse geführt, das in der Schale 1 ortsfest angeordnet ist. Der Riegel 10 trägt seitlich zwei abgestuft zueinanderliegende Steuerflächen 11, 12 die durch eine Schräge 13 ineinander übergehen. Wenn der Riegel 10 so positioniert ist, wie Fig. 2 und 2a zeigen, dann liegt die Steuerfläche 11 unmittelbar an der Anlagefläche der Zunge 9 an und verhindert jedwede Bewegung der Zehenkappe 2. Wenn der Riegel 10 jedoch verschoben ist, sodaß - wie in Fig. 2a strichliert dargestellt - die zurückversetzte Steuerfläche 12 des Riegels 10 im Abstand zur Anlagefläche der Zunge 9 liegt, dann kann die Zehenkappe 2 geschwenkt werden, bis der zurückversetzte Riegelanschlag zur Wirkung kommt. Der Riegel 9 kann auch so ausgebildet sein, daß er nur über die Schrägfläche 13 und die Steuerfläche 11 verfügt, sodaß die Zunge 9 entweder vom Riegel 10 abgeblockt wird oder bei zurückgezogenem Riegel 10 der Freiraum zur Verfügung steht. Die Schrägfläche 13 des Riegels 10 dient dazu, beim Verriegelungsvorgang die Zehenkappe 2 in die Strecklage der Sohle 4 zu bringen.At the toe cap 2 connects a cover 6, the Recess 5 engages and when pivoting the toe cap 2, for example when walking, under the instep area of the Shell 1 pushes. To achieve a good seal is the outer surface of the cover 6 domed. in the 1 results on the surface of the Cover 6 an arc with a radius equal to the distance corresponds to the (imaginary) axis of rotation of the toe cap 2. To the free edges of the cover 6 and the recess 5 are opposed strips 7, 8 are provided. Wear this hook-like undercuts with overlapping Sloping surfaces (wedge surfaces), so that in the extended position of the Sole 4 (Fig. 1) gives a positive, tight connection. 1a, the spherically curved surface slides the cover 6 when bending the toe cap 2 - on the bar 8 adjacent - under the instep area of the shell 1. The contact area the bar 8 can on the curvature of the surface the cover 6 must be coordinated. Through the oblique End faces in the transition area of the toe cap 2 to cover 6 and on the front side of the bar 8 dirt, especially snow, pushed out of the recess 5 when walking. The strips 7, 8 with their positive connections end in the transition area between the shell top and the shell side surfaces, but you can also go to that Be drawn down end of the recess 5. When walking the toe cap 2 should be movable, but should be used when skiing the ski boot has to hold the foot largely rigid. The toe cap 2 contributes according to FIGS. 2 and 2a to fix their position in the sole extended position is a cantilever from the cover 5 Tongue 9, which under the instep area of the shell 1, if necessary is guided into a channel of the shell 1. This tongue 9 makes the movements of the toe cap 2 as largely linear Movement with. On its end face is a contact surface on the tongue 9 educated. Cross to the direction of movement of the tongue 9 is a bolt 10 in the shell 1 or in a bolt housing performed, which is arranged in the shell 1 stationary. The latch 10 laterally carries two mutually graduated Control surfaces 11, 12 into one another by a slope 13 pass over. When the latch 10 is positioned as 2 and 2a show, then the control surface 11 is immediately on the contact surface of the tongue 9 and prevented any movement of the toe cap 2. However, if the latch 10 is shifted so that - as shown in dashed lines in Fig. 2a - The set-back control surface 12 of the bolt 10 is at a distance from the contact surface of the tongue 9, then the Toe cap 2 can be swiveled until the set back stop comes into effect. The bolt 9 can also be designed in this way be that he only over the inclined surface 13 and the Control surface 11 has, so that the tongue 9 either from the bolt 10 is blocked or with the bolt 10 retracted Free space is available. The sloping surface 13 of the bolt 10 serves to lock the toe cap 2 in during the locking process to bring the extended position of the sole 4.

Die Fig. 2 zeigt die Verschiebung des Riegels 10 durch einen Bowdenzug 14. Der Riegel 10 wird durch eine Feder 15 in die dargestellte Sperrstellung der Zehenkappe 2 gedrückt und kann gegen die Wirkung der Feder 15 zurückgezogen werden. Dazu ist der Bowdenzug 14 in einen Bügel 16 eines hochschwenkbaren Betätigungshebels 17 eingehängt. Wird Zug auf den Bowdenzug 14 durch den Betätigungshebel 17 ausgeübt, dann gelangt der Riegel 10 in seine Freigabestellung. Die Rückführung besorgt die Feder 15, sobald die Zugwirkung entfällt. Unterhalb des Betätigungshebels 17 ist auf derselben Achse 18 eine Abdeckzunge 19 angebracht. Diese schützt und verdeckt bei hochgeschwenktem Betätigungshebel 17 den Einhängepunkt des Bowdenzuges 14 in den Bügel 16. Schließlich wird vom Betätigungshebel 17 noch ein Raststift 20 in und außer Eingriff mit Schale 1 bzw. Schaft 3 gebracht. Wenn der Betätigungshebel 17 auf der Schale 1 montiert ist, dann greift der Raststift 20 in eine Bohrung des Schaftes 3, sodaß dessen Stellung (Vorlagestellung für das Skifahren) fixierbar ist. Wenn der Betätigungshebel 17 auf dem Schaft 3 montiert ist, dann greift der Raststift 20 in eine Bohrung der Schale 1. In jedem Fall sind Schale 1 und Schaft 3 verriegelt. Diese Verriegelung des Schaftes 3 in der Vorlagestellung geht Hand in Hand mit der Verriegelung der Zehenkappe 2 in der Strecklage der Sohle 4.Fig. 2 shows the displacement of the bolt 10 by one Bowden cable 14. The latch 10 is in by a spring 15 the shown locked position of the toe cap 2 is pressed and can be withdrawn against the action of the spring 15. For this purpose, the Bowden cable 14 can be swiveled into a bracket 16 Actuating lever 17 hooked. Will train on the Bowden cable 14 exerted by the operating lever 17, then the latch 10 reaches its release position. The repatriation get the spring 15 as soon as the pulling effect ceases. Below the actuating lever 17 is 18 on the same axis a cover tongue 19 attached. This protects and conceals with the operating lever 17 pivoted up, the suspension point of the Bowden cable 14 in the bracket 16. Finally, the operating lever 17 another locking pin 20 in and out of engagement brought with shell 1 or shaft 3. If the operating lever 17 is mounted on the shell 1, then the locking pin engages 20 in a bore of the shaft 3, so that its position (Template for skiing) can be fixed. If the operating lever 17 is mounted on the shaft 3, then the locking pin 20 engages in a hole in the shell 1. In each Case 1 and shaft 3 are locked. This lock of the shaft 3 in the template position goes hand in hand Hand with the toe cap 2 in the extended position the sole 4.

Fig. 3 und 3a zeigen die Zehnkappenverriegelung gemäß Fig. 2 und 2a im Schnitt. In Fig. 3 steht die Zunge 9 an der Fläche 11 des Riegels 10 an und kann sich nicht bewegen. Ein Überstrecken ist nicht möglich, weil die hakenartigen Hinterschneidungen der Leisten 7, 8 ineinandergreifen. Wenn die Steuerfläche 11 als Schrägfläche 11'' ausgebildet ist, übt sie unter der Wirkung der Feder 15 Druck auf die Zunge 9 aus, sodaß die hakenartig hinterschnittenen Leisten 7, 8 unter Vorspannung ineinandergreifen. Dies unterstützt die Dichtungswirkung der Abdeckung 5 gegenüber der Schale 1 im Bereich der Leisten 7, 8, an die gerade beim Skifahren, z.B. im Pulverschnee, sehr hohe Anforderungen gestellt werden. In Fig. 3a steht die Steuerfläche 12 der Zunge 9 gegenüber und bildet einen Anschlag am Ende des Schwenkbereiches der Zehenkappe 2.3 and 3a show the ten-cap lock according to 2 and 2a in section. In Fig. 3, the tongue 9 is on the Surface 11 of the bolt 10 on and can not move. A Overstretching is not possible because of the hook-like undercuts the strips 7, 8 interlock. If the Control surface 11 is formed as an inclined surface 11 ″, it exercises under the action of the spring 15 pressure on the tongue 9, so that the hook-like undercut strips 7, 8 under tension interlock. This supports the sealing effect the cover 5 opposite the shell 1 in the area of Last 7, 8, to which just when skiing, e.g. in powder snow, very high demands are made. In Fig. 3a faces the control surface 12 of the tongue 9 and forms a stop at the end of the swivel range of the toe cap 2.

Oberhalb des Riegels 10 ist ein Sichtfenster 21 in der Schale 1 vorgesehen, durch welches die jeweiligen Riegelstellung ersichtlich ist. Die Oberseite des Riegels 10 kann im Bereich der Steuerfläche 11 bzw. 11'' grün (für das Skifahren) und im Bereich der Steuerfläche 12 rot (für das Gehen) gefärbt sein.Above the latch 10 is a viewing window 21 in the Shell 1 provided, through which the respective latch position can be seen. The top of the latch 10 can in Control area 11 or 11 '' green (for skiing) and colored red in the area of the control surface 12 (for walking) be.

In Fig. 3 ist wieder der Bowdenzug 14 dargestellt, jedoch arbeitet dieser mit einem etwas anders aufgebauten Betätigungshebel 22 zusammen. Letzterer ist um eine Drehachse 23 am Schaft 3 oder an der Schale 1 drehbar gelagert. Ein U-förmiger Bügel 24 ist am Betätigungshebel 22 angelenkt, an welchem der Bowdenzug 14 ansetzt. Die hochgeschwenkte Position des Betätigungshebels 22 bewirkt eine Zugkraft auf den Riegel 10 der gegen Federkraft in die Position nach Fig. 3 gelangt. Die abgeschwenkte, strichliert dargestellte Position des Betätigungshebels 22 läßt die Feder des Riegels 10 zur Wirkung kommen, sodaß sich die Situation nach Fig. 3a ergibt.In Fig. 3 the Bowden cable 14 is shown again, however this works with a slightly different operating lever 22 together. The latter is about an axis of rotation 23 Shaft 3 or rotatably mounted on the shell 1. A U-shaped Bracket 24 is articulated on the actuating lever 22, on which the Bowden cable 14 starts. The swiveled up position of the Actuating lever 22 exerts a tensile force on bolt 10 which arrives against the spring force in the position shown in FIG. 3. The pivoted, dashed position of the operating lever 22 lets the spring of the bolt 10 come into effect, so that the situation according to Fig. 3a results.

Der Betätigungshebel 22 ist im Bereich der Drehachse als Exzenter ausgebildet und drückt einen gefederten Raststift 25 gegen den Skischuh. Der Raststift 25 schnappt in die Bohrung 26 der Schale 1 ein, sobald die Bohrung 26 mit der Raststiftachse fluchtet. Dies ist in der Vorlagestellung des Schaftes 3 gegenüber der Schale 1 der Fall. In Fig. 1 ist ferner noch ein Drehriegel 30 auf der Zehenkappe 2 strichliert dargestellt, der um eine Drehachse 30' in die Ausnehmung hinein drehbar ist und der sich mit seiner Stirnfläche an der Schale 1 im Bereich der Leiste 8 zur Lagefixierung der Zehenkappe 2 abstützen kann. Diese besonders einfache Ausführung ist dann zweckmäßig, wenn nur die Zehenkappe 2 freigegeben und fixiert werden soll, jedoch ein Betätigungshebel für die Schaftfixierung nicht vorhanden ist.The actuating lever 22 is in the region of the axis of rotation Eccentrically formed and presses a spring-loaded locking pin 25 against the ski boot. The locking pin 25 snaps into the bore 26 of the shell 1 as soon as the bore 26 with the locking pin axis flees. This is in the template of the Shaft 3 compared to the shell 1 the case. 1 is also a rotary latch 30 on the toe cap 2 shown in dashed lines, about an axis of rotation 30 'in the Recess is rotatable into it and with its end face on the shell 1 in the area of the bar 8 for fixing the position can support the toe cap 2. This particularly simple one Execution is advisable if only the toe cap 2 should be released and fixed, but an operating lever for the shaft fixation is not available.

Fig. 4 und 4a sowie 5 und 5a sind den Fig. 2, 2a und 3, 3a ähnlich, wobei als Alternative der Bowdenzug 14 den Riegel 10', bei Umlegen des Betätigungshebels 22' aus der in Fig. 4 dargestellten Position nach unten, in die Sperrstellung der Zehenkappe 2 zieht. In Fig. 2, 2a wurde durch Zugwirkung des Bowdenzuges 14 die Zehenkappe 2 entriegelt und im wesentlichen durch die Kraft der Feder 15 die Verriegelung bewirkt.4 and 4a and 5 and 5a are FIGS. 2, 2a and 3, 3a similar, with the Bowden cable 14 as an alternative, the latch 10 ', when the actuating lever 22' is flipped over from that in FIG. 4 position shown down, in the locked position of the Toe cap 2 pulls. In Fig. 2, 2a was by pulling the Bowden cable 14 unlocks the toe cap 2 and essentially caused by the force of the spring 15, the locking.

Gemäß Fig. 4 weist der quer zur Zunge 9 der Zehenkappe 2 verschiebbar geführte Riegel 10' zwei Abschnitte 11' und 12' auf, die durch eine Schräge 13' ineinander übergehen. Der Abschnitt 11' springt gegenüber dem Abschnitt 12' vor und hält die Zehenkappe 2 durch Anliegen oder Anpressen an der Stirnfläche der Zunge 9 in der starren Strecklage. Die Fig. 4 und 4a zeigen die Entriegelungslage, bei der der Riegel 10' mit seinem Abschnitt 12' der Zunge 9 gegenüberliegt und einen Bewegungsspielraum der Zehenkappe 2 freigibt. Fig. 4a zeigt den Riegel 10' gegenüber der Zunge 9 im Detail.4 has the toe cap 2 transverse to the tongue 9 slidably guided latch 10 'two sections 11' and 12 ' on, which merge into each other by a slope 13 '. The section 11 'protrudes from section 12' and stops the toe cap 2 by resting or pressing on the end face the tongue 9 in the rigid extended position. 4 and 4a show the unlocking position, in which the bolt 10 'also its section 12 'opposite the tongue 9 and a range of motion the toe cap 2 releases. 4a shows the Latch 10 'in relation to the tongue 9 in detail.

Durch Umlegen des Betätigungshebels 22' aus der in Fig. 4 mit vollen Linien dargestellten Position nach unten, wird eine durch den Bügel 24' übertragene Zugkraft auf den Bowdenzug 14 ausgeübt, sodaß der Riegel 10' gegen die Kraft der Feder 15 in Fig. 4 bzw. 4a nach rechts gezogen wird. Dadurch schiebt sich der Abschnitt 11' sperrend vor die Zunge 9. Wenn die Zehenkappe 2 nach oben abgebogen war, dann läuft die Schräge 13' auf die Zunge 9 auf und drückt die Zehenkappe 2 in die in Fig. 4 gezeichnete Strecklage.By flipping the actuating lever 22 ′ from that in FIG. 4 position shown with full lines down a tensile force transmitted through the bracket 24 'to the Bowden cable 14 exercised so that the bolt 10 'against the force of the spring 15 in Fig. 4 or 4a is pulled to the right. Thereby section 11 'slides in front of tongue 9. If the toe cap 2 was bent upwards, then runs Slant 13 'on tongue 9 and presses toe cap 2 in the stretched position shown in FIG. 4.

Die Verbindung zwischen dem Bowdenzug 14 und dem Bügel 24' des Betätigungshebels 22' erfolgt über einen Haken 31 am Ende des Bowdenzugseiles, dessen freier Schenkel 31' länger ist als sein Verschiebungsweg beim Umstellen des Betätigungshebels 22'. Dadurch wird eine Freistellung zwischen Betätigungshebel 22' und Bowdenzug 14 erreicht und es ist möglich, den Betätigungshebel 22' aus der Sperrstellung in die Freigabestellung der Zehenkappenbewegung hochzuschwenken, auch dann, wenn die Feder 15 den Reibungsschluß zwischen dem Riegelabschnitt 11' und der Stirnfläche der Zunge 9 im Augenblick allenfalls nicht überwinden kann. Durch Strecken der Zehenkappe 2 hebt die Zunge 9 vom Abschnitt 11' ab, wodurch der Riegel 10' durch die Kraft der Feder 15 bei bereits umgestellten Betätigungshebel 22' in die Freigabestellung gemäß Fig. 4 schnellt. Der Bügel 24' bleibt immer innerhalb des Hakens 30. Einem Ausfädeln aus dem Haken 30 wird durch den langen Schenkel 31 entgegengewirkt. Die U-förmige Ausnehmung in der Abdeckzunge 19 dient der Führung des Hakens 30.The connection between the Bowden cable 14 and the bracket 24 ' of the actuating lever 22 'takes place via a hook 31 at the end of the Bowden cable, the free leg 31 'is longer as its displacement when moving the operating lever 22 '. This creates an exemption between the operating lever 22 'and Bowden cable 14 reached and it is possible the actuating lever 22 'from the locked position to the release position swinging the toe cap up, too then when the spring 15 frictional engagement between the locking portion 11 'and the end face of the tongue 9 at the moment can not overcome at best. By stretching the Toe cap 2 lifts tongue 9 from section 11 ', thereby the bolt 10 'by the force of the spring 15 with already changed Actuating lever 22 'in the release position according to Fig. 4 soars. The bracket 24 'always remains within the hook 30. Unthreading from the hook 30 is due to the long Counteracted leg 31. The U-shaped recess in the cover tongue 19 serves to guide the hook 30.

Die Freigabestellung ist hier zwischen Bowdenzug 14 und Betätigungshebel 22' dargestellt - sie kann aber auch zwischen Bowdenzug 14 und Riegel 10' derart vorgesehen sein, daß das riegelseitige Ende des Bowdenzuges 14 nicht fest mit dem Riegel 10' verbunden ist, sondern bei Umstellen des Betätigungshebels 22 in seine Freigabestellung ein Kopfende des Bowdenzuges 14 von einer riegelseitigen Mitnehmerfläche abhebt und zurücktritt, wenn die Federkraft 15 kurzfristig bzw. vorübergehend gegenüber dem Reibungswiderstand der Verriegelung nicht ausreichen sollte, den Riegel 10' in die Freigabestellung der Zehenkappenbewegung zu schieben.The release position is here between Bowden cable 14 and Actuating lever 22 'shown - but it can also between Bowden cable 14 and bolt 10 'can be provided such that the bolt-side end of the Bowden cable 14 is not fixed to the Bolt 10 'is connected, but when moving the operating lever 22 in its release position a head end of the Bowden cable 14 lifts from a bolt-side driver surface and resigns when the spring force 15 briefly or temporarily against the frictional resistance of the lock should not be sufficient, the bolt 10 'in the release position the toe cap movement.

Dem Riegel 10', der innerhalb der Schale 1 geführt ist, liegt ein Fenster 21 gegenüber, das durch Farbmarkierungen am Riegel 10' dessen Stellung erkennen läßt.The bolt 10 ', which is guided inside the shell 1, is opposite a window 21, which by color markings on Latch 10 'reveals its position.

In Fig. 4a ist die Verriegelungsvorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, in ebener Lage nochmals als Detail dargestellt. Mit vollen Linien zeigt der Riegel 10' die Freigabestellung der Zehenkappe 2, bei der die Zunge 9 einen Bewegungsspielraum in Pfeilrichtung bis zum Anschlag am Abschnitt 12' aufweist. Wird der Bowdenzug 14 durch den Betätigungshebel 22' gezogen, dann wandert der Riegel 10' in Fig. 4a nach rechts und die Schräge 13' drückt die Zehenkappe 2 in die Strecklage. Der Abschnitt 11' fixiert diese Position. Wenn der Abschnitt 11' eine Schrägfläche 11'' aufweist, dann wird die Zehenkappe 2 auch beim Verriegeln nach vor gedrückt und die Hinterschneidungen der Leisten 7, 8 werden, z.B. im elastischen Bereich, gegeneinandergepreßt. Der Betätigungshebel 22' hat neben der Zugausübung auf den Bowdenzug 14 noch die Funktion der Verriegelung von Schaft 3 und Schale 1 des Skischuhes, zugleich mit der Lagefixierung der Zehenkappe 2 in der Strecklage. Der Betätigungshebel 22' weist um seine Drehachse 23' einen Exzenter 32 auf, der einen gefederten Raststift 33 steuert. In der mit vollen Linien gezeichneten Hebelstellung der Fig. 4 steht der Exzenter 32 so, daß der Raststift 33 aus einer Bohrung 34 in der Schale 1 zurückweicht. Wird der Betätigungshebel 22' nach unten umgelegt, dann drückt der Exzenter 32 den Raststift 33 in die Bohrung 34 hinein, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Schale 3 und Schaft 1 sind damit starr verbunden.In Fig. 4a is the locking device as above is described, shown in a flat position again as a detail. The bolt 10 'shows the release position with full lines the toe cap 2, in which the tongue 9 has a freedom of movement in the direction of the arrow up to the stop on the section 12 '. The Bowden cable 14 by the operating lever 22 'pulled, then the bolt 10' moves in Fig. 4a right and the slope 13 'presses the toe cap 2 in the Stretch position. Section 11 'fixes this position. If the section 11 'has an inclined surface 11' ', then the toe cap 2 also pressed forward when locking and the undercuts of the strips 7, 8 are e.g. in elastic Area pressed against each other. The operating lever 22 'has in addition to the exercise of the Bowden cable 14 Function of locking shaft 3 and shell 1 of the ski boot, at the same time as fixing the toe cap 2 in the stretched position. The actuating lever 22 'points around its axis of rotation 23 'an eccentric 32, the spring-loaded locking pin 33 controls. In the lever position drawn with solid lines 4 is the eccentric 32 so that the Locking pin 33 withdraws from a hole 34 in the shell 1. If the actuating lever 22 'is turned down, then the eccentric 32 pushes the locking pin 33 into the bore 34 into it, as shown in FIG. 5. Shell 3 and Shaft 1 are rigidly connected to it.

Fig. 5 und 5a zeigen das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, 4a im Schnitt, wobei die Fig. 5 im Gegensatz zu Fig. 4, wie erwähnt, den verriegelten Zustand der Zehenkappe 2 darstellt, während das Detail gemäß Fig. 5a die Freigabestellung zeigt, in der die Zehenkappe 2 verschwenkbar ist, bis die Zunge 9 am Abschnitt 12' anliegt. Die Fig. 5 läßt erkennen, daß der Bügel 24' in der hochgeschwenkten Stellung des Betätigungshebels 22' bei entlastetem Bowdenzug 14 immer noch innerhalb des Hakens 31 liegt, wenn der Haken 31 durch die Feder 15 am anderen Ende des Bowdenzuges 14 der Bewegung des Bügels 24' nicht folgt.5 and 5a show the embodiment of FIG. 4, 4a in section, FIG. 5, in contrast to FIG. 4, how mentions the locked state of the toe cap 2, 5a shows the release position, in which the toe cap 2 is pivotable until the tongue 9 on Section 12 'is present. 5 shows that the bracket 24 'in the raised position of the actuating lever 22 'with Bowden cable 14 relieved, still inside of the hook 31 is when the hook 31 by the spring 15 on other end of the Bowden cable 14 of the movement of the bracket 24 ' does not follow.

Erwähnt sei noch, daß der Raststift 33 in seiner Führung im Schaft 3 in seiner axialen Richtung dem Exzenter 32 folgt, daß aber ein Federelement zwischengeschaltet ist, sodaß der Raststift 33 in der Betätigungshebelposition nach Fig. 5 gegen die Schale 1 durch Federkraft vorgespannt ist und in die Bohrung 34 einrastet, sobald sie mit dem Raststift 33 luchtet.It should also be mentioned that the locking pin 33 in its leadership in Shaft 3 follows the eccentric 32 in its axial direction, but that a spring element is interposed, so that the Locking pin 33 in the operating lever position according to FIG. 5 against the shell 1 is biased by spring force and into the Hole 34 engages as soon as it lights up with the locking pin 33.

Claims

A ski boot comprising a shell surrounding at least the instep portion of the foot, with a sole and a toe cap, and a leg portion surrounding the leg, said shell (1) and said toe cap (2) being of one-piece plastic construction and hingedly connected to one another by said sole (4), said shell (1) being formed adjacent said toe cap (2) with an aperture (5) extending over substantially the full width of the ski boot and defining the folding range of said toe cap (2), said toe cap (2) having its free edge extended by a cover portion (6) received within said aperture (5) and adapted in response to folding said toe cap (2) to be slid under the instep portion of said shell (1), characterized in that at least a part of the free terminal edge of said cover portion (6) extending into said shell (1), and of the rim of said shell (1) surrounding said aperture (5) are formed with oppositely directed undercut lip portions (7,8) lockingly engaging one another in the straightened state of said sole (4), and that said cover portion (6) has a crowned configuration as viewed in longitudinal section and has a curvature gradually decreasing from the longitudinal center plane in parallel planes of increasing distance on both sides thereof, with the radius of curvature being defined in accordance with the varying distance between said cover portion (6) and the hinge of said sole (4), specifically an imaginary line interconnecting the ends of said aperture (5) adjacent said sole (4).
A ski boot according to claim 1, characterized in that said toe cap (2) is provided, particularly at its longitudinal center, with a rotary lock member (30) adapted to be rotated about a vertical axis (30') between a locking position in which it extends over said cover member (6) and abuts the rim of said shell (1) surrounding said aperture (5) to thereby lock said toe cap (2) in the straightened state of said sole (4), and an unlocked position away from said aperture (5) to permit folding of said toe cap (2).
A ski boot according to claim 1, characterized in that said cover portion (6), particularly a projection (9) extending from said cover member (6) at the longitudinal center of the ski boot, is formed with an abutment face facing towards a control face of a stop member (10,10') mounted in said shell (1) for displacement transversely of the longitudinal axis of the ski boot, said control face being provided in the displacement direction of said stop member (10,10') with preferably two segments (11,11';12,12') in a stepped configuration with a connecting slope (13,13') therebetween, a first segment (11,11') acting as an abutment for locking said toe cap (2) in its straightened position, and a second segment (12,12') being recessed in accordance with the folding range of said toe cap (2).
A ski boot according to claim 3, characterized in that said stop member (10,10') is connected through a bowden wire (14) to an actuator lever (17,22,22') disposed on the heel portion of said shell (1) and preferably acting in addition on a spring-biased detent pin (20,25) for locking said lg portion (3) to said shell (1).
A ski boot according to any of claims 2 to 4, characterized in that said rotary lock member (30) or said stop member (10,10'), respectively, has its top face provided with position markers, for instance the colours red and green, to be visible at a viewing window (21) at the instep portion of said shell (1) for indicating the position of said lockmember (30) or stop member (10,10'), respectively.
A ski boot according to claim 4, characterized in that said actuator lever (17,22,22') has connected thereto an approximately U-shaped link member (16,24,24') extending laterally around and underneath a cover flap (19) and having said bowden wire connected there to underneath said cover flap (19), the inner wire of said bowden wire extending through guide means in a base plate on which the sheath of the bowden wire takes support.
A ski boot according to claim 3, characterized in that said segment (11'') of said stop member (10,10') acting to support said to cap in the straightened position is formed with a slope acting on engagement with said abutment face of said toe cap (2) to transmit, for instance under the action of a spring (15), a biasing force to said toe cap (2) to thereby maintain said undercut lip portions (7,8) in interlocking engagement.
A ski boot according to any of claims 4 to 7, characterized in that said bowden wire (14) is connected or anchored to said stop member (10,10') at the end thereof adjacent to the recessed segment (12,12') for releasing said toe cap (2), so that a traction force transmitted by said bowden wire (14) causes said slope (13,13') and said raised segment (11,11') of said stop member (10,10') to ride up on the abutment face of said toe cap (2) so as to push said toe cap to its straightened position.
A ski boot according to any of claims 4 to 7, characterized in that said bowden wire (14) is connected or anchored to said stop member (10,10') at the end thereof opposite said recessed segment (12,12') for releasing said toe cap (2), the release of said bowden wire (14) causing said slope (13) and said raised segment (11) adjacent thereto of said stop member (10) to ride up on the abutment face of the toe cap (2) by the action of a relaxing spring (15) to thereby lock said toe cap (2) in the straightened position.
A ski boot according to claim 6, characterized in that said bowden wire (14) is anchored to said link member (24) by means of a hook (31), the depth of said hook (31), i.e. the length of its free leg (31) being greater than the travel of said link member (24,24') on actuation of said actuator lever (17,22,22').
A ski boot according to any of claims 4 to 10, characterized in that an angularly bent end face portion of said cover flap (19) is formed with an approximately U-shaped cavity for guiding therein the free leg portion (31') of said hook (31).
A ski boot according to any of claims 3 to 11, characterized in that said stop member (10,10') is guided in a stop member casing inserted in said shell (1), said stop member casing being provided at a location opposite the entrance for said projection (9) with a projecting portion, particularly a ridge, to be received in an undercut portion of said shell (1) for positively locking said stop member casing in position within said shell (1).