EP0540844A2

EP0540844A2 - Valve with several elements for ventilation and air conditioning systems

Info

Publication number: EP0540844A2
Application number: EP92114457A
Authority: EP
Inventors: Josef Ammann
Original assignee: Hoval Interliz AG
Current assignee: Hoval Interliz AG
Priority date: 1991-11-07
Filing date: 1992-08-25
Publication date: 1993-05-12
Anticipated expiration: 2012-08-25
Also published as: NO924253L; DE9113833U1; EP0540844A3; NO178776B; DK0540844T3; DE59207430D1; ATE144613T1; NO178776C; EP0540844B1; NO924253D0

Abstract

The valve with several elements for ventilation or air conditioning systems has a frame with horizontal and vertical frame parts and with a number of slats (5) which are pivotable about their horizontal central line in the air opening of the frame and which are in engagement with one another via toothed wheels (9) and in the closed position touch sealingly at their facing slat edges. Each slat (5) is arranged between a toothed wheel (9) mounted rotatably on one vertical frame part (4) and a receiving disc (10) mounted rotatably on the other vertical frame part (3) and is supported by holding devices (13, 14) arranged on the toothed wheel (9) and on the receiving disc (10), which holding devices bear against both side surfaces of the slat (5). The slat (5) can be pulled out of the holding devices (13, 14) in the direction of its slat plane, the holding devices (13, 14) and the slat (5) being provided with a detachable locking device (15, 16, 17) which secures the slat against being pulled out of the holding devices. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine Gliederklappe für Lüftungs- und Klimaanlagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a sectional flap for ventilation and air conditioning systems according to the preamble of claim 1.

Gliederklappen werden in Luftdurchlaßöffnungen von Lüftungs- und Klimaanlagen für Absperr- und Drosselaufgaben sowie bei Wärmerückgewinnern als Bypass-Klappe eingesetzt. Solche Gliederklappen sind beispielsweise aus der schweizerischen Patentschrift 667 709 bekannt. Die übliche, gebräuchliche Bauart der Gliederklappen hat den Nachteil, daß bei Reparaturen entweder die ganze Gliederklappe, bestehend aus dem in ein Gehäuse eingesetzten Rahmen und den im Rahmen verschwenkbaren Lamellenprofilen, ersetzt werden muß oder daß eine Reparaturzugänglichkeit sowohl von der Gehäuseseite als auch von der Luftstromseite gegeben sein muß. Da beim Betrieb von Gliederklappen infolge der Abnutzung und der Verschmutzung öfters Reparaturen notwendig sind, ist bei den bekannten Konstruktionen das Auswechseln einzelner Elemente der Gliederklappe ohne Demontage der Lüftungsgeräte mit erheblichem Kostenaufwand verbunden. Vermehrt kommen Gliederklappen bei Wärmerückgewinnern zum Einsatz, um beispielsweise gegenläufig zur Veränderung des Durchlaßquerschnittes eines durch den Wärmerückgewinner hindurchführenden Luftkanals den Durchlaßquerschnitt eines den Wärmerückgewinner umgehenden Bypass-Kanals zu verändern. Dazu wurden bisher ausgehend und aufbauend auf marktüblichen Gliederklappen-Konstruktionen die für Wärmerückgewinner benötigten Gliederklappen zusammengebaut. Dadurch wurden aber nicht die Wünsche nach einer kompakten Bauweise der Gliederklappe und nach minimalen Kosten erfüllt. Bei den bekannten und gebräuchlichen Gliederklappen wurde eine in Normen fest gelegte Dichtheit nur dadurch erreicht, daß die Lamellenprofile an ihren in der Schließstellung der Gliederklappe zusammenwirkenden Lamellenrändern mit Lippendichtungen oder anderen, beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 26 14 284 bekannten Dichtungselementen aus Gummi oder dergleichen elastischem Material versehen wurden. Diese Dichtungen haben neben den höheren Kosten den Nachteil, daß bei tiefen Temperaturen Störungen durch ein Vereisen oder Verkleben der Gummidichtungselemente entstehen können. Die häufig gebräuchlichen Lippendichtungen führen zu störenden Geräuschbildungen, die durch die Strömungsablösungen und durch Schwingungen an den Gummilippen verursacht werden.Sectional flaps are used in the air outlet openings of ventilation and air conditioning systems for shut-off and throttling tasks as well as in the case of heat recovery units as a bypass flap. Such link flaps are known, for example, from the Swiss patent specification 667 709. The usual, customary design of the link flaps has the disadvantage that either the entire link flap, consisting of the frame inserted into a housing and the slat profiles that can be pivoted in the frame, must be replaced during repairs, or that repair accessibility is required both from the housing side and from the airflow side must be given. Since repairs are often necessary in the operation of sectional flaps as a result of wear and soiling, the known constructions involve the replacement of individual elements of the sectional flap without disassembling the ventilation units at considerable cost. Link flaps are increasingly being used in heat recovery units, for example in order to change the passage cross section of a bypass channel bypassing the heat recovery unit in the opposite way to changing the passage cross section of an air duct passing through the heat recovery unit. For this purpose, the link flaps required for heat recovery units have been assembled so far, starting from and based on commercially available link flap designs. However, this did not meet the requirements for a compact design of the link flap and for minimal costs. In the known and common link flaps, one was set in standards Leak tightness achieved only in that the lamella profiles were provided with lip seals or other sealing elements made of rubber or similar elastic material known from the German patent specification 26 14 284 on their lamella edges interacting in the closed position of the sectional flap. In addition to the higher costs, these seals have the disadvantage that malfunctions can occur at low temperatures due to icing or gluing of the rubber sealing elements. The frequently used lip seals lead to disturbing noises, which are caused by the flow separation and by vibrations on the rubber lips.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Gliederklappe, die für Wartungs- und Reparaturarbeiten eine einfache und kostensparende Auswechselung einzelner Elemente ohne eine Demontage der Lüftungsgeräte ermöglicht, die für die Anwendung bei Wärmerückgewinnern eine kompakte und kostengünstig herstellbare Bauweise hat und die, wenn eine Dichtheit nach der Norm benötigt wird, auch keine besonderen Gummidichtungselemente an den Lamellenprofilen benötigt.The object of the invention is to provide a sectional flap which allows simple and cost-saving replacement of individual elements for maintenance and repair work without dismantling the ventilation units, which has a compact and inexpensive construction for use in heat recovery and which, if a tightness after Standard is required, no special rubber sealing elements are required on the lamella profiles.

Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe dienen in erster Linie die im Anspruch 1 gekennzeichneten Ausgestaltungsmaßnahmen. Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Gliederklappe sind in den Unteransprüchen angegeben.The design measures characterized in claim 1 primarily serve to achieve the aforementioned object. Preferred developments of the link flap according to the invention are specified in the subclaims.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen

Figur 1 eine Vorderansicht der Gliederklappe;
Figur 2 einen Horizontalschnitt durch die Gliederklappe nach der Linie II-II in Figur 1;
Figur 3 und Figur 4 Vertikalschnitte durch die Gliederklappe nach den Linien III-III bzw. IV-IV in Figur 1;
Figur 5 in perspektivischer Ansicht eine Einzelheit der Gliederklappe gemäß Figur 1;
Figur 6 einen der Figur 2 entsprechenden Horizontalschnitt durch die Gliederklappe in teilweise abgewandelter Ausführung;
Figur 7 in vergrößerter Darstellung Einzelheiten aus der Figur 4.

Further details and advantages of the invention will become apparent from the following description and the drawings, in which an embodiment of the invention is shown. Show it

Figure 1 is a front view of the link flap;
Figure 2 shows a horizontal section through the link flap along the line II-II in Figure 1;
Figure 3 and Figure 4 vertical sections through the link flap according to lines III-III and IV-IV in Figure 1;
5 shows a perspective view of a detail of the link flap according to FIG. 1;
6 shows a horizontal section corresponding to FIG. 2 through the link flap in a partially modified embodiment;
7 shows an enlarged illustration of details from FIG. 4.

Die Gliederklappe enthält einen rechteckigen Rahmen, dessen horizontale Rahmenteile 1 und 2 und vertikale Rahmenteile 3 und 4 eine Luftöffnung A umgeben, in der beim dargestellten Auführungsbeispiel fünf Lamellen 5 um ihre horizontalen Mittellinien 6 verschwenkbar gelagert sind. Die Gliederklappe ist, um zum Beispiel bei einem Wärmerückgewinner den Querschnitt eines durch den Wärmerückgewinner führenden Luftkanals und simultan den Querschnitt eines den Wärmerückgewinner umgehenden Bypass-Kanals zu verändern, so ergänzt, daß der Rahmen neben der Luftöffnung A eine von den verlängerten horizontalen Rahmenteilen 1 und 2 und von einem dritten vertikalen äußeren Rahmenseitenteil 7 umgebene zweite Luftöffnung B enthält, in der zweite Lamellen 8 um ihre horizontalen Mittellinien verschwenkbar gelagert sind. Die Lamellen 8 sind um 90° gegenüber den Lamellen 5 verdreht und mit den Lamellen 5 gekuppelt, so daß beim Öffnen der einen Luftöffnung gleichzeitig die andere Luftöffnung geschlossen wird. Die Figur 1 zeigt die Lamellen 5 der ersten Luftöffnung A in der geschlossenen Stellung und die zweiten Lamellen 8 der zweiten Luftöffnung B in der geöffneten Stellung. An dem mittleren senkrechten Rahmenteil 4 sind in gleicher Anzahl wie die Lamellen 6 Zahnräder 9 drehbar gelagert, mit denen die Lamellen 5 an einem Ende verbunden sind und über die die Lamellen 5 miteinander in Eingriff stehen. Zwischen den Zahnrädern 9 und den zweiten Lamellen 8 besteht eine nachfolgend noch beschriebene Verbindung, so daß über die Zahnräder 9 gemeinsam mit den ersten Lamellen 5 auch die zweiten Lamellen 8 miteinander in Eingriff stehen. Die Lamellen 5 sind an ihrem anderen Ende mit Aufnahmescheiben 10 verbunden, die an dem senkrechten Rahmenteil 3 drehbar gelagert sind. Die zweiten Lamellen 8 sind an ihrem den Zahnrädern 9 abgewandten Ende mit gleichartigen Aufnahmescheiben 11 verbunden, die an dem senkrechten Rahmenteil 7 drehbar gelagert sind. Der Stellantrieb aller Lamellen 5 und 8 erfolgt zentral an einem Antriebszapfen 12, der zum Beispiel mit einem Vierkant in eine beliebige ausgewählte Aufnahmescheibe 10 und Lamelle 5 eingesteckt ist. Wie die Figur 7 zeigt, bestehen die Lamellen 5 und 8 in üblicher Weise aus einem Hohlprofil, das an der Lamellenmittellinie eine Vierkantöffnung hat, in die bei den Lamellen 5 der Antriebszapfen 12 eingesteckt werden kann und bei den Lamellen 8 die noch beschriebene Verbindung mit den Zahnrädern 9 eingreift. An den Zahnrädern 9, an den Aufnahmescheiben 10 sowie an den Aufnahmescheiben 11 sind Halterungen für die Lamellen 5 und 8 angeordnet, die bei der in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Ausführung der Gliederklappe aus paarweise fest an den Zahnrädern und Aufnahmescheiben angeordneten Haltelaschen 13 respektive aus fest an den Zahnrädern bzw. Aufnahmescheiben angeordneten Stützlaschen 14 und gegenüber liegend an den Zahnrädern und Aufnahmescheiben abnehmbar angeordneten Befestigungskeilen 15 bestehen. Wie insbesondere aus Figur 3 oder 4 ersichtlich ist, liegen die Haltelaschen 13 respektive die Stützlaschen 14 und Befestigungskeile 15 jeweils gegenüberliegend an beiden Seitenflächen einer Lamelle 5 beziehungsweise 8 an. Wie in den Figuren 3, 4 und 5 zu erkennen ist, besitzen die Haltelaschen, Stützlaschen und Befestigungskeile vorzugsweise rippenartig ausgebildete Vorsprünge 16, die in dazu passende nutartige Vertiefungen 17 auf den Lamellenseitenflächen einrasten, wodurch die Lamellen zwischen den Halteelementen 13, 14, 15 in der richtigen Lage positioniert und gegen Verschieben in der Lamellenebene fixiert sind. Zusätzlich unterstützt die in üblicher Weise zu beiden Lamellenrändern hin keilförmig sich verjüngende Lamellenquerschnittsform die Sicherung der Lamellen gegen Verschieben in den Halterungen an den Zahnrädern und an den Aufnahmescheiben. Nach dem Abnehmen des lösbaren Befestigungskeils 15 können die Lamellen 5 insbesondere bei der in Figur 3 gezeigten Offenstellung bequem und ohne jegliche weitere Demontage der Lüftungsgeräte in der Lamellenebene aus der Gliederkappe herausgezogen werden. Die paarweise an den Zahnrädern 9 und Aufnahmescheiben 10, desgleichen auch an den Aufnahmescheiben 11, fest angeordneten Haltelaschen sind so beschaffen beziehungsweise ausgebildet, daß sie etwas federnd auseinandergespreizt werden können, so daß zum Herausziehen einer Lamelle 5 aus dem Rahmen der Gliederklappe die Vorsprünge 16 der Haltelaschen genügend aus den Vertiefungen 17 der Lamelle ausrasten können. Die Zahnräder 9 und die Aufnahmescheiben 10 sind so an den senkrechten Rahmenteilen 3 und 4 drehbar gelagert, daß sie in die Luftöffnung A hinein von den senkrechten Rahmenteilen abziehbar sind. Nach dem vorstehend beschriebenen Herausziehen einer Lamelle 5 können also auch deren Zahnrad 9 und/oder Aufnahmescheibe 10 bequem für Reparaturarbeiten aus dem Rahmen der Gliederklappe ausgebaut werden. Wie die Figuren 2 und 5 zeigen, besitzen die die ersten Lamellen 5 tragenden und getrieblich miteinander verbindenden Zahnräder 9 Mitnehmerzapfen 18, die durch das senkrechte Rahmenteil 4 hindurch in die zweite Luftöffnung B hineinragen. Die zweiten Lamellen 8 sind an ihren den Aufnahmescheiben 11 abgewandten Enden mit der schon erwähnten, in der Lamellenmittellinie liegenden viereckigen Profilöffnung (Figur 7) auf die Mitnehmerzapfen 18 aufgesteckt und sind dadurch an diesem Lamellenende getragen, positioniert und drehfest mit den Zahnrädern 9 gekuppelt. An dem der Aufnahmescheibe 11 zugekehrten Ende ist jede Lamelle 8 analog wie die Lamellen 5 nach dem Abnehmen des Befestigungskeils 15 von der Aufnahmescheibe 11 aus den Haltelaschen 13 in der Lamellenebene herausziehbar. Für den Ausbau einer Lamelle 8 ist zuerst die in der Luftöffnung A liegende benachbarte Lamelle 5 in der beschriebenen Weise herauszunehmen und sodann das zugehörige Zahnrad 9 von dem senkrechten Rahmenteil 4 abzuziehen und dadurch der Mitnehmerzapfen 18 dieses Zahnrades aus der Lamelle 8 herauszuziehen, wonach die Lamelle 8 in ihrer Lamellenebene aus den Halterungen der Aufnahmescheibe 11 herausgezogen werden kann.The link flap contains a rectangular frame, the horizontal frame parts 1 and 2 and vertical frame parts 3 and 4 of which surround an air opening A, in which five slats 5 are pivotally mounted about their horizontal center lines 6 in the exemplary embodiment shown. The link flap is supplemented, for example in the case of a heat recovery device, to change the cross section of an air duct leading through the heat recovery device and simultaneously the cross section of a bypass channel bypassing the heat recovery device, so that the frame next to the air opening A is one of the extended horizontal frame parts 1 and 2 and includes a second air opening B surrounded by a third vertical outer frame side part 7, in which second slats 8 are pivotally mounted about their horizontal center lines. The slats 8 are rotated by 90 ° relative to the slats 5 and coupled to the slats 5, so that when the one air opening is opened, the other air opening is closed at the same time. FIG. 1 shows the fins 5 of the first air opening A in the closed position and the second fins 8 of the second air opening B in the open position. On the central vertical frame part 4, the same number as the lamellae 6 have gears 9 rotatably mounted, with which the lamellae 5 are connected at one end and via which the lamellae 5 are in engagement with one another. Between the gears 9 and the second plates 8 there is a connection described below, so that the gears 9 together with the first plates 5 also second slats 8 are engaged with each other. The slats 5 are connected at their other end to receiving disks 10 which are rotatably mounted on the vertical frame part 3. The second lamellae 8 are connected at their end facing away from the gear wheels 9 with similar receiving disks 11, which are rotatably mounted on the vertical frame part 7. The actuation of all the slats 5 and 8 takes place centrally on a drive pin 12 which is inserted, for example, with a square into any selected receiving disk 10 and slat 5. As shown in Figure 7, the slats 5 and 8 consist in the usual manner of a hollow profile that has a square opening on the slat center line, into which the drive pin 12 can be inserted in the slats 5 and the connection described with the slats 8 Gears 9 engages. On the gearwheels 9, on the receiving disks 10 and on the receiving disks 11, holders for the lamellae 5 and 8 are arranged which, in the embodiment of the link flap shown in FIGS. 1 to 5, consist respectively of holding tabs 13 which are arranged in pairs on the gearwheels and receiving disks there are fixed support lugs 14 on the gearwheels or receiving disks and fastening wedges 15 removably arranged opposite one another on the gearwheels and receiving disks. As can be seen in particular from FIG. 3 or 4, the retaining tabs 13 and the support tabs 14 and fastening wedges 15 each lie opposite one another on both side surfaces of a lamella 5 and 8, respectively. As can be seen in Figures 3, 4 and 5, the retaining tabs, support tabs and fastening wedges preferably have rib-like projections 16 which engage in matching groove-like depressions 17 on the lamella side surfaces, as a result of which the lamellae between the holding elements 13, 14, 15 in positioned in the correct position and against moving in the slat plane are fixed. In addition, the slat-shaped cross-sectional shape tapering in a wedge-shaped manner towards both slat edges supports the securing of the slats against displacement in the holders on the gear wheels and on the receiving disks. After the detachable fastening wedge 15 has been removed, the slats 5 can be pulled out of the link cap comfortably and in particular in the open position shown in FIG. 3 and without any further disassembly of the ventilation devices in the slat plane. The paired on the gears 9 and receiving disks 10, likewise on the receiving disks 11, fixedly arranged retaining tabs are designed or designed so that they can be spread apart somewhat resiliently, so that the projections 16 of the slats 5 from the frame of the link flap Hold tabs enough to disengage from the recesses 17 of the slat. The gear wheels 9 and the receiving disks 10 are rotatably mounted on the vertical frame parts 3 and 4 in such a way that they can be pulled off into the air opening A from the vertical frame parts. After pulling out a lamella 5 as described above, its gear 9 and / or receiving disc 10 can also be easily removed from the frame of the link flap for repair work. As FIGS. 2 and 5 show, the gear wheels 9, which support the first fins 5 and connect them to one another in terms of gear, have driver pins 18 which protrude through the vertical frame part 4 into the second air opening B. At their ends facing away from the receiving disks 11, the second lamellae 8 have the square profile opening (FIG. 7) mentioned in the lamella center line attached to the driver pin 18 and are thus carried, positioned and non-rotatably coupled to the gearwheels 9 on this lamella end. At the end facing the receiving plate 11 is each lamella 8 can be pulled out analogously to the slats 5 after the fastening wedge 15 has been removed from the holding disk 11 from the holding tabs 13 in the slat plane. To remove a lamella 8, first remove the adjacent lamella 5 in the air opening A in the manner described and then pull off the associated gear 9 from the vertical frame part 4 and thereby pull out the driver pin 18 of this gear from the lamella 8, after which the lamella 8 can be pulled out in their slat plane from the holders of the receiving plate 11.

Bei der in Figur 6 gezeigten modifizierten Ausgestaltungsform der Gliederklappe, die der Erfüllung der in Normen festgelegten Dichtheit der mit den Lamellen 5 absperrbaren Luftöffnung A dient, sind an dem Zahnrad 9 und an der Aufnahmescheibe 10 die den lösbaren Befestigungskeilen gegenüberliegenden Stützlaschen und die an der gleichen Seitenfläche der Lamelle anliegenden Haltelaschen als durchgehende leistenförmige Abdeckungen 19 ausgebildet, welche eventuell sich bildende Spalte zwischen Lamelle 5 und Zahnrad 9 oder zwischen Lamelle 5 und Aufnahmescheibe 10 ausreichend dicht überdecken. Die Zahnräder 9 besitzen auf der den Lamellen 5 zugewendeten Seite eine Vertiefung, in die eine schraubenförmige Druckfeder 20 eingesetzt ist. Durch diese Feder 20, die sich einerseits an dem Zahnrad 9 und andererseits an der Lamelle 5 abstützt, werden Zahnrad 9 und Aufnahmescheibe 10 ausreichend dicht gegen die senkrechten Rahmenteile 3 bzw. 4 angedrückt.In the modified embodiment of the link flap shown in FIG. 6, which serves to fulfill the tightness of the air opening A which can be blocked with the slats 5, the support tabs opposite the releasable fastening wedges and on the same are on the gearwheel 9 and on the receiving disk 10 Side surface of the lamella adjoining retaining tabs are designed as continuous strip-shaped covers 19 which cover gaps which may form between the lamella 5 and the gear 9 or between the lamella 5 and the receiving disk 10 in a sufficiently tight manner. The gear wheels 9 have a recess on the side facing the lamellae 5, into which a helical compression spring 20 is inserted. By means of this spring 20, which is supported on the one hand on the gear 9 and on the other hand on the lamella 5, the gear 9 and the receiving disc 10 are pressed sufficiently tight against the vertical frame parts 3 and 4, respectively.

Eine weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Ausgestaltungsmaßnahme der Gliederklappe, die herkömmliche besondere Gummilippendichtungen oder andere Gummidichtungselemente an den sich berührenden Lamellenrändern vermeidet bzw. entbehrlich macht, ist insbesondere in der Figur 7 dargestellt. Die Lamellen 5, gleichartig die Lamellen 8, kommen in der Schließstellung an ihren Lamellenrändern unmittelbar, ohne zusätzliche elastische Dichtungsmittel, in metallische Berührung. Hierzu sind die Lamellenränder weiterhin mit einem Querschnitt ausgebildet, der sich aus einem Vorsprung 21 und einer Vertiefung 22 zusammensetzt und im wesentlichen der Form eines Zahnes und einer Zahnlücke einer Evolventenverzahnung entspricht. Dadurch können die Lamellenränder so ausgebildet werden, daß sie auch schon kurz vor Erreichen der im rechten Teil der Figur 7 gezeigten senkrechten Schließ-Endstellung der Lamellen in Berührung kommen und daß damit also auch bei kleinen Winkelabweichungen von der exakten senkrechten Schließstellung immer ein zum Absperren der Luftöffnung erforderlicher Berührungspunkt zwischen den Profilquerschnitten der Lamellenränder vorhanden ist und daß weiterhin vom Beginn der Berührung der Lamellenränder bis zu der endgültigen Schließstellung der Lamellen die Lamellenränder nicht aneinander gleiten und reiben, sondern aufeinander abrollen.A further advantageous design measure of the link flap according to the invention, which avoids or makes unnecessary conventional special rubber lip seals or other rubber sealing elements on the contacting lamella edges, is shown in particular in FIG. The slats 5, similar the slats 8 come in the closed position at their slat edges directly, without additional elastic sealing means, in metallic contact. For this purpose, the lamellar edges are also formed with a cross section, which is composed of a projection 21 and a recess 22 and essentially corresponds to the shape of a tooth and a tooth gap of an involute toothing. As a result, the slat edges can be designed such that they come into contact shortly before reaching the vertical closing end position of the slats shown in the right part of FIG. 7, so that even with small angular deviations from the exact vertical closing position, one always shuts off the Air opening required contact point between the profile cross-sections of the slat edges is present and that furthermore from the beginning of the contact of the slat edges to the final closed position of the slats, the slat edges do not slide and rub against each other, but roll on each other.

Claims

Link flap for ventilation or air conditioning systems, consisting of a frame with horizontal and vertical frame parts and several slats that can be pivoted in the frame about their horizontal center line, which engage with each other via gearwheels and, when the two slats in the opposite position are pivoted in opposite directions, in the closed position, facing each other Touch the lamellar edges sealingly, characterized in that the link flap in a first air opening (A) of the frame contains first lamellas (5), each between a gear (9) rotatably mounted on a vertical frame part (4) and one on another vertical frame part (3) rotatably mounted receiving disc (10) are arranged and are supported by brackets (13, 14) arranged on the gear wheel and on the receiving disc, which bear against both side surfaces of the lamella and from which the lamella can be pulled out in the direction of its lamella plane, the Mounts and d he slat is provided with a releasable locking device (15, 16, 17) that prevents the slat from being pulled out of the holders.

Link flap according to claim 1, characterized in that the lamella (5) can be inserted on one side of its center line between retaining tabs (13) arranged in pairs on the gearwheel (9) and on the receiving disc (10), which are resiliently spread apart and rest on both lamella side surfaces Snap projections (16) into recesses (17) on the lamella side surfaces, and on the other side of their center line between a fastening wedge (15) which is removably arranged on the gearwheel (9) or on the receiving disc (10) and one is fixedly held on the gear wheel or on the support plate arranged support tab (14), which also rest with interlocking projections and depressions on the two lamella side surfaces.

Link flap according to claim 1 or 2, characterized in that the frame contains a second air opening (B) in addition to the first air opening (A), that the gearwheels (9) lying in the first air opening move in from the vertical frame part (4) supporting the gearwheels the first air opening (A) can be pulled off and contain driver pins (18) which protrude through the frame part (4) into the second air opening (B), that in the second air opening (B) second slats (8) are arranged opposite one another the first lamellae (5) rotated by 90 ° with one end can be rotatably coupled to the driver pins (18) and at the other end between retaining straps (13), fastening wedges (15) and support straps (14) from on an outer side part (7) of the frame-mounted mounting disks (11), which can be pulled out of these holders in the slat plane.

Link flap according to claim 3, characterized in that the receiving disks (10, 11) in the first and second air openings (A, B) can be pulled off into the openings from the frame parts (3, 7) supporting the disks.

Link flap according to claim 2, characterized in that the retaining tabs (13) and support tabs (14) of the gearwheel (9) and the receiving disk (10), which rest on the same side surface of a first lamella (5) lying in the first air opening (A), are continuous strip-shaped cover (19) of the column are formed between the lamella and gear wheel or lamella and mounting disc and that the gear wheel contains in a recess a compression spring (20) acting on the gear wheel and on the lamella, by means of the gear wheel (9) and mounting disc (10) sealing against the vertical frame parts (3 , 4) can be pressed.

Link flap according to one of claims 1 to 5, characterized in that in the closed position of the first and second lamellae (5, 8) the lamella edges which come into metallic contact with each other without additional elastic sealing means are designed with a cross section which is essentially in the form of a tooth (21 ) and a tooth gap (22) corresponds to an involute toothing.