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PATENTANSPRÜCHE
1. Luftregelklappe für Klimaanlagen, mit Lamellen für die Einstellung des Luftstromes, deren Enden auf Zahnrä- dern lösbar mohtiert sind, die auf der den Lamellen entgegengesetzten Seite je einen Zapfen aufweisen, der in einer auf einer Halterung angeordneten Büchse drehbar gelagert ist, wobei die Zahnräder in gegenseitigem Eingriff stehen und eine Drehung der Zahnräder die Lamellen verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder (5, 6) einer jeden Lamelle (la, 1b) einen verschiedenen Abstand zur Rotationsachse der Lamelle (la, 1b) aufweisen, wobei der am weitesten entfernt liegende Längsrand (5) in einem solchen Ausmass von der Rotationsachse wegsteht, dass er den benachbarten und weniger weit wegstehenden Uangsrand (6) der benachbarten Lamelle (la, 1b) beriihrt,
um eine Schliessung der Luftregelklappe zu gewährleisten.
2. Luftregelklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder (2) auf der zu den Lamellen (la, Ib) weisenden Seite profilierte Erhebungen (3, 4) aufweisen, die einen Sitz fir die Enden der Lamellen (la, 1b) bilden.
3. Luftregelklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder (5, 6) der Lamellen (la, 1b) derart abgewinkelt sind, dass sie mit den Längsrändern (5, 6) der benachbarten Lamellen (la, 1b) aneinander passen.
4. Luftregelklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (9) der Zahnräder (2) in einer in einem Halterungsblech ausgepressten Lagerbiichse drehbar gelagert sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftregelklappe für Klimaanlagen.
Es sind Luftregelklappen für Klimaanlagen bekannt, bei welchen schwenkbare Lamellen um eine mittig zu ihnen angeordnete Schwenkachse schwenkbar sind. Diese Luftregelklap- pen, bei welchen sich die Lamellen in der Schliessstellung entweder berühren oder überlappen, haben aber im ersten Fall den Nachteil, dass sie kein einwandfreies Schliessen ermögli- chen, und im zweiten Fall den Nachtei, dass sie bei kleinen Verschwenkungswinkeln ausgehend von der Schliessstellung keine Feineinstellung des Luftstromes ermöglichen.
Hauptstchliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und funktionsthchtigen I,uftregelklappe, die aus wenigen Teilen besteht, die eine gute und pra- zise Regelung des Luftstromes durch die Klappe gewährlei- sten und in Schliessstellung in optimaler Weise abdichten.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer rasch und einfach montierbaren Luftregel- klappe.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Luftregelklappe, die aufgrund ihrer Einfachheit und raschen Montierbarkeit, die durch ihre Bestandteile ermöglicht werden, billig zu gestehen kommt.
Nicht zuletzt ist ein Ziel der Erfindung die Schaffung einer Luftregelklappe, deren Steuerglieder an verschiedene Formen von Lamellen für den Luftstrom angepasst werden können, so dass die jeweils zweckmässigste Ausbildung der Luftregelklappe gewählt werden kann.
Diese Ziele werden mit einer Luftregelklappe nach Anspruch 1 erreicht.
Weitere Einzelheiten sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfilhrungsbeispieles der er findungsgemassen Luftregelklappe unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung zu entnehmen. Dabei zeigen:
Fig. 1 und 2 in Vorderansicht bzw. im Seitenschnitt ein Zahnrad der Luftregelklappe;
Fig. 3 und 4 je eine in das Zahnrad gemäss den Fig. 1 und 2 eingesetzte Einzellamelle, und
Fig. 5 und 6 die Art, wie die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Zahnräder miteinander in Verbindung stehen bzw. wie die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Einstellamellen angeordnet sind.
Gemäss der Zeichnung weist die Luftregelklappe eine Vielzahl von Einstellamellen la bzw. ib auf, die je nach ihrer Stellung befähigt sind, teilweise oder zur Gänze einen Luft- strom beispielsweise in einer Klimaanlage zu regeln. Ferner weist die Luftregelklappe eine Vielzahl von Zahnrädern 2 auf, die an einer Halterung drehbar angeordnet sind und mit den Lamellen la bzw. ib lösbar verbunden sind. Die Drehbewegund wird den Lamellen 1a, 1b zur Bildung einer grösseren oder kleineren Öffnung des Luftdurchtrittes durch die Zahn rider 2 vermittelt, die alle durch direkten Eingriff miteinander verbunden sind (Fig. 5 und 6).
Jedes Zahnrad 2 weist auf der zur zugehörigen Lamelle 1a, 1b weisenden Fläche profilierte Erhebungen auf, die einen Einstecksitz fir die Lamelle la, 1b bilden (Fig. 1 und 3).
Insbesondere bestehen diese Erhebungen aus zwei längli- chen, im Abstand liegenden Profilrippen 4 und aus einer Mehrzahl von in zweckmässiger Weise im Inner-en der zwei Profilrippen 4 angeordneten Profilzähnen 3. Zwischen den Zähnen 3 und den länglichen Rippen 4 werden auf diese Weise Kanäle gebildet, in denen das entsprechende profilierte Ende je einer Lamelle la, 1b eingeklemmt wird. Es können beispielsweise Lamellen mit aerodynamischem Hohlprofil aus Aluminium la (Fig. 3 und 5) oder profilierte Lamellen aus Zinkblech 1b (Fig. 4 und 6) verwendet werden. Diese beiden Arten von Lamellen la, ib passen genau in die Sitze des Zahnrades 2 ein und werden dort eingerastet, so dass sie sich nicht mehr verschieben können.
Wie aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich ist, haben die Lamellen la, 1b in gezug auf die Rotationsachse der Zahnräder 2 eine asymmetrische Form. Tatsächlich verlaufen die Längsränder parallel zur Rotationsachse, jedoch in einem verschiedenen Abstand zu dieser. Der am weitesten entfernte Längsrand 5 steht iiber das Aussenprofil des Zahnrades 2 hinaus, wogegen der Längsrand 6 innerhalb des Aussenprofiles des Zahnrades 2 liegt. Der äussere Langsrand 5 steht tiber das Aussenprofil des Zahnades 2 so weit vor, dass er den Rand 6 der benachbarten Lamelle erreicht.
Zu diesem Zweck sind die Längsränder 5 und 6 derart geformt, dass sie die der benachbarten Lamellen la, ib formschlüssig beriihren. Auf den Längsrändern 5 der Lamellen la mit aerodynamischem Hohlprofil ist weiter eine Dichtung 7 in einen entsprechenden Sitz 8, der im Längsrand 5 ausgebildet ist, angeordnet.
In der Folge wird die Arbeitsweise der beschriebenen Luftregelkiappe erläutert. Wenn man den Luftstrom durch die Regelklappe regeln will, so wird eine Drehbewegung der Lamellen la bzw. 1b mittels der Zahnräder 2 herbeigeführt, die, da sie direkt miteinander kämmen, sich gegensinnig drehen. Die Zahnräder 2 sind einerseits mittels des axialen Zapfens 9 in Büchsen von seitlichen Stiitzprofilen auks blench gelagert, und andererseits mit den Lamellen la bzw. 1b durch eine Klemmverbindung fest verbunden, ohne dass dabei Verbindungs- oder Anschlussorgane, wie Schrauben, Nieten, Nä- gel, Zapfen, Federn, Wellen, Rohre, Verschweissungen, Vernietungen, Umbiegungen, Verleimungen, Einschniirungen usw. notwendig sind.
Durch den Zapfen 9, der in einer in einen seitlichen Halterungsblech ausgepressten Biichse gelagert ist, wird die Verwendung von Lagern für die drehbare Halterung der Zahnräder 2 uberfitissig. Die Drehung der Lamellen la bzw. 1b mittels der Zahnriider 2 fiihrt, wenn sie in einer bestimmten Richtung durchgeführt wird, zur vollkommenen Schliessung der Luftregelklappe, weil die weiter vorstehenden Längsränder 5 bestrebt sind, einen Abschnitt eines Umfangkreisbogens zu durchlaufen, der grosser ist als
der der benachbarten, weniger weit vorstehenden Längsrän- der 6. In Schliessstellung wird der einwandfreie Abschluss im Falle der Lamellen la, die eine Fbrm eines hohlen aerodynamischen Profils aufweisen, durch die Dichtung 7 gewährleistet.
Durch die Erfindung werden die eingangs gestellten Ziele erreicht. Insbesondere besteht die beschriebene Luftregelklappe aus einer äusserst begrenzten Anzahi von in einfachster Weise miteinander verbundenen Teilen, die eine einfache und leichte Montage und Demontage ermbglichen. Die Robustheit der Luftregelklappe wird durch die Ausbildung der Teile ge währleistet, während die Form der Einstellamellen eine einwandfreie Dichtung in Schliessstellung garantiert.
In der Praxis können die angewendeten Materialien und Abmessungen, je nach den Erfordernissen, beliebig geählt werden.
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PATENT CLAIMS
1. Air control flap for air conditioning systems, with slats for adjusting the air flow, the ends of which are detachably mohtiert on toothed wheels, each having a pin on the opposite side of the slats, which is rotatably mounted in a sleeve arranged on a holder, the The gears are in mutual engagement and a rotation of the gears swivels the lamellae, characterized in that the longitudinal edges (5, 6) of each lamella (la, 1b) have a different distance from the axis of rotation of the lamella (la, 1b), the am the longitudinal edge (5) located furthest away from the axis of rotation to such an extent that it touches the adjacent and less distant urinal edge (6) of the adjacent lamella (la, 1b),
to ensure that the air control flap closes.
2. Air control flap according to claim 1, characterized in that the gear wheels (2) on the side facing the slats (la, Ib) have profiled elevations (3, 4) which have a seat for the ends of the slats (la, 1b) form.
3. Air control damper according to claim 1, characterized in that the longitudinal edges (5, 6) of the slats (la, 1b) are angled such that they fit together with the longitudinal edges (5, 6) of the adjacent slats (la, 1b).
4. Air control flap according to claim 1, characterized in that the pins (9) of the gear wheels (2) are rotatably mounted in a bearing bush pressed out in a mounting plate.
The present invention relates to an air control damper for air conditioning systems.
Air control flaps for air conditioning systems are known in which pivotable slats can be pivoted about a pivot axis arranged centrally in relation to them. These air control flaps, in which the slats either touch or overlap in the closed position, have the disadvantage in the first case that they do not allow proper closing, and in the second case they have the disadvantage that at small pivot angles starting from the Closed position does not allow fine adjustment of the air flow.
The main aim of the present invention is to create a simple and functional air control flap which consists of a few parts which ensure good and precise regulation of the air flow through the flap and which seal in an optimal manner in the closed position.
Another aim of the present invention is to create an air control flap that can be installed quickly and easily.
Another object of the invention is to provide an air control flap which is inexpensive to admit because of its simplicity and quick assembly made possible by its components.
Last but not least, an aim of the invention is to create an air control flap, the control members of which can be adapted to different shapes of lamellae for the air flow, so that the most appropriate design of the air control flap can be selected.
These goals are achieved with an air control flap according to claim 1.
Further details can be found in the following description of a preferred Ausfilhrungsbeispieles he inventive air control flap with reference to the accompanying drawings. Show:
1 and 2, in a front view and in side section, a gear wheel of the air control flap;
3 and 4 each have a single lamella inserted into the gear wheel according to FIGS. 1 and 2, and
FIGS. 5 and 6 show the manner in which the gears shown in FIGS. 1 and 2 are connected to one another or how the adjusting lamellae shown in FIGS. 3 and 4 are arranged.
According to the drawing, the air control flap has a large number of adjusting lamellae la or ib which, depending on their position, are capable of partially or fully regulating an air flow, for example in an air conditioning system. Furthermore, the air control flap has a plurality of gear wheels 2 which are rotatably arranged on a holder and are detachably connected to the slats la or ib. The rotary movement is imparted to the slats 1a, 1b to form a larger or smaller opening of the air passage through the tooth rider 2, which are all connected to one another by direct engagement (FIGS. 5 and 6).
Each gear wheel 2 has, on the surface facing the associated lamella 1a, 1b, profiled elevations which form an insertion seat for the lamella la, 1b (FIGS. 1 and 3).
In particular, these elevations consist of two elongated, spaced profile ribs 4 and a plurality of profile teeth 3 conveniently arranged in the interior of the two profile ribs 4. In this way, channels are formed between the teeth 3 and the elongated ribs 4 , in which the corresponding profiled end of each lamella la, 1b is clamped. For example, slats with an aerodynamic hollow profile made of aluminum la (FIGS. 3 and 5) or profiled slats made of zinc sheet 1b (FIGS. 4 and 6) can be used. These two types of lamellae la, ib fit exactly into the seats of the gear wheel 2 and are locked there so that they can no longer move.
As can be seen from the accompanying drawing, the lamellae 1 a, 1 b have an asymmetrical shape in relation to the axis of rotation of the gear wheels 2. In fact, the longitudinal edges run parallel to the axis of rotation, but at a different distance from it. The longitudinal edge 5 furthest away protrudes beyond the outer profile of the gear wheel 2, whereas the longitudinal edge 6 lies within the outer profile of the gear wheel 2. The outer longitudinal edge 5 protrudes beyond the outer profile of the toothed wheel 2 so far that it reaches the edge 6 of the adjacent lamella.
For this purpose, the longitudinal edges 5 and 6 are shaped in such a way that they touch those of the adjacent lamellae la, ib in a form-fitting manner. On the longitudinal edges 5 of the lamellae la with aerodynamic hollow profile, a seal 7 is also arranged in a corresponding seat 8 which is formed in the longitudinal edge 5.
The operation of the air control flap described is explained below. If you want to regulate the air flow through the control flap, a rotary movement of the slats la or 1b is brought about by means of the gears 2, which, since they mesh directly with one another, rotate in opposite directions. The gears 2 are mounted on the one hand by means of the axial pin 9 in bushes of lateral support profiles auks blench, and on the other hand firmly connected to the lamellae la or 1b by a clamp connection without connecting or connecting elements such as screws, rivets, nails , Pins, springs, shafts, pipes, welds, rivets, bends, glues, constrictions, etc. are necessary.
The use of bearings for the rotatable mounting of the gearwheels 2 is obsolete due to the pin 9, which is mounted in a socket pressed into a lateral mounting plate. The rotation of the lamellae la or 1b by means of the toothed belt 2 leads, if it is carried out in a certain direction, to the complete closure of the air control flap, because the further protruding longitudinal edges 5 strive to pass through a section of a circumferential arc which is larger than
that of the adjacent, less protruding longitudinal edges 6. In the closed position, the seal 7 ensures perfect closure in the case of the lamellae 1 a, which have a shape of a hollow aerodynamic profile.
The aims set out above are achieved by the invention. In particular, the air control flap described consists of an extremely limited number of parts that are connected to one another in the simplest possible manner and that allow simple and easy assembly and disassembly. The robustness of the air control flap is guaranteed by the design of the parts, while the shape of the adjustment blades guarantees a perfect seal in the closed position.
In practice, the materials and dimensions used can be chosen at will, depending on the requirements.