EP0526665A1 - Dämpfungseinrichtung an einem Skischuh - Google Patents

Dämpfungseinrichtung an einem Skischuh Download PDF

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EP0526665A1
EP0526665A1 EP91113098A EP91113098A EP0526665A1 EP 0526665 A1 EP0526665 A1 EP 0526665A1 EP 91113098 A EP91113098 A EP 91113098A EP 91113098 A EP91113098 A EP 91113098A EP 0526665 A1 EP0526665 A1 EP 0526665A1
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EP91113098A
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Axel R. Kubelka
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HTM Sport SpA
Original Assignee
HTM Sport SpA
Calzaturificio Brixia SpA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0452Adjustment of the forward inclination of the boot leg
    • A43B5/0454Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means
    • A43B5/0456Adjustment of the forward inclination of the boot leg including flex control; Dampening means with the actuator being disposed at the rear side of the boot

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Skischuh (10), welcher aus einer Fußschale (11), einer an dieser mittels Nieten (12) angelenkten Manschette (14) und einer gleichfalls an ihr angelenkten Heckklappe (18) besteht. Um bei einem solchen Skischuh (10) auf einfache Weise eine Knickstellung von Manschette (14) und Heckklappe (18) aus der nach vorne geneigten Lage herbeizuführen, sieht die Erfindung vor, daß die Heckklappe (18) mittels einer Schwenkachse (17) an der Rückwand (11a) der Fußschale (11) angelenkt ist, und daß auf den beiden Nieten (12) für die Manschette (14) auch die beiden Schenkel (13b) eines in der Draufsicht U-förmigen Schwenkteiles (13) gelagert sind, der mit der Heckklappe (18) gelenkig verbunden ist. <IMAGE>

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Skischuh gemäß dem ersten Teil des Anspruches 1.
  • Ein derartiger Skischuh ist in der EP-A1-0133 908 bereits beschrieben. Dieser Skischuh ist insofern kompliziert in seinem Aufbau, als die Fußschale vier nach oben ragende Lappen aufweist. Die beiden seitlichen Lappen tragen nach außen ragende Bolzen, an denen die Manschette und die Heckklappe mittels Langlöcher gelagert sind. Auf den Enden der Bolzen sind Kappenmuttern aufgeschraubt, die im Betrieb vom Skiläufer jedoch nicht gelöst werden können.
  • In der WO 89/04615 ist ein Skischuh beschrieben, bei dem auf die Heckklappe eine eine Dämpfungseinrichtung bildende Feder wirkt, die in ihrer Vorspannung eingestellt werden kann (s.Fig.10). Bei diesem Skischuh läßt sich also die Federkraft, welche die Manschette zurückstellt, verändern. Um jedoch einen leichten Einstieg des Skiläufers mit seinem Fuß zu ermöglichen, ist diese Dämpfungseinrichtung mit einer Riegelvorrichtung gekoppelt, welche aus einem gegen die Kraft der Feder mittels eines Exzenterhebels verschiebbaren Bolzen und aus einem Loch in einem Gehäuseteil besteht. Will der Skiläufer mit seinem Fuß in den Skischuh einsteigen, so wird der Exzenterhebel so verschwenkt, daß er den Bolzen aus dem Loch zieht. Danach läßt sich die Heckklappe nach Belieben verschwenken.
  • Infolge der zahlreichen für diesen Vorgang erforderlichen Elemente ist dieser Skischuh kompliziert in seiner Konstruktion und daher auch teuer in seiner Herstellung.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu beseitigen und einen Skischuh zu schaffen, der relativ einfach in seinem Aufbau ist und bei dem die Vorlage des Skiläufers durch eine Dämpfungseinrichtung ohne Verwendung einer gesonderten Riegelvorrichtung gesteuert werden kann.
  • Ausgehend von einem Skischuh gemäß dem ersten Teil des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst. Dadurch, daß die Heckklappe an der Rückwand der Fußschale angelenkt ist, wird durch die Anordnung eines U-förmigen Schwenkteiles der Schwenkbereich von Manschette und Heckklappe gegenüber den herkömmlichen Skischuhen vergrößert.
  • Durch die Maßnahme des Anspruches 2 wird die Einstellungsmöglichkeit der Dämpfungsfeder erweitert.
  • Für die praktische Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Skischuhs bieten sich verschiedene technische Lösungen hinsichtlich der Verstellung der Achse der Heckklappe an. So hat die Lösung gemäß Anspruch 3 den Vorteil einer feinfühligen Einstellung der Höhe der genannten Achse.
  • An sich könnte der U-förmige Bügel durch Reibungsschluß an der Rückwand der Fußschale festgehalten werden. Dies könnte aber während der Fahrt zu einem Lockerwerden der Achse der Heckklappe führen. Durch den Gegenstand des Anspruches 4 hingegen wird die Achse der Heckklappe auch bei Erschütterungen zuverlässig festgehalten.
  • An sich ist der Gedanke, zwei Teile eines Skischuhs durch sägezahnartige Verrastungen zu verbinden, bereits bekannt, wie Fig.15 der eingangs genannten EP-A1-0113 908 zeigt. Doch dienen hier die Verrastungen dazu, um die Manschette und die Heckklappe gegeneinander zu verrasten und nicht dazu, um eine Schwenkachse an der Fußschale in verschiedenen Höhen festzulegen, wie dies im Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 3 unter Schutz gestellt werden soll. Außerdem sind beim Erfindungsgegenstand die Zähne nicht sägezahnartig, sondern haben im Querschnitt die Form von gleichseitigen Dreiecken, so daß die Belastungsmöglichkeit nach beiden Richtungen hin gleich gut ist.
  • Die Lösung nach Anspruch 5 ist gegenüber der ersten Lösung nach Anspruch 4 insoferne einfacher in ihrem Aufbau, als hier die Rückwand der Fußschale nicht mit Zähnen versehen werden muß.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 hat den Vorteil einer einstückigen Herstellung von Heckklappe und U-förmigem Stützteil.
  • Durch den Gegenstand des Anspruches 7 wird die Verwendung eines Schraubendrehers zur Einstellung der Höhe der Achse der Heckklappe überflüssig. In diese Richtung zielt auch die Maßnahme des Anspruches 8.
  • Durch die Merkmale des Anspruches 9 wird gewährleistet, daß die Schraubendruckfeder in ihrer Vorspannung eingestellt werden kann. Dadurch ist eine Anpassung des Federdruckes an den Körperbau des Benützers leicht möglich.
  • Der Gegenstand des Anspruches 10 begrenzt den Schwenkwinkel der Heckklappe nach beiden Seiten.
  • Die Maßnahme des Anspruches 11 gestattet auf einfache Weise eine Einstellung der Federvorspannung. In diese Richtung zielen auch die Merkmale des Anspruches 12.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig.1 zeigt den Skischuh in einem vertikalen Längsmittelschnitt in der Normalstellung, Fig.2 in der Einsteiglage und Fig.3 in einer Lage, bei der der Unterschenkel des Skiläufers nach vorne geneigt ist. Fig.1 a ist ein Schnitt nach der Linie la-la in Fig.1 in größerem Maßstab. In Fig.4 ist ein Detail des Skischuhs in der Normalstellung in größerem Maßstab im Schnitt wiedergegeben. Fig.5 zeigt einen ähnlichen Schnitt mit geöffnetem Bügel. Fig.6 gibt eine Variante zu den Fig.1 bis 5 in teilweise geschnittener Seitenansicht wieder. Fig.6a ist ein dazugehöriges Detail in größerem Maßstab. In Fig.7 ist eine andere Variante eines erfindungsgemäßen Skischuhs in teilweise geschnittener Seitenansicht wiedergegeben, und Fig.7a zeigt eine Einzelheit der Variante im Schaubild.
  • Der in den Fig.1 bis 5 dargestellte Skischuh ist ins einer Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Er besitzt eine Sohle 10a und eine mit dieser einstückige Fußschale 11, welche Teile aus Kunststoff oder aus einem gummiartigen Material gefertigt sind. Die Fußschale 11 trägt an beiden Seitenwänden 11b,11c c je einen Niet 12, welche Mieten 12 die Schwenkachse für die beiden Schwenkteile 13 und für eine Manschette 14 bilden, die in Fig.1 nur angedeutet ist. Die beiden Mieten 12 befinden sich im Bereich des Knöchels des Skiläufers.
  • In der Rückwand 11 der Fußschale 11 ist ein in vertikaler Richtung verlaufendes Langloch 11 d ausgespart, in welchem ein Stellbolzen 15 geführt ist. Der bei dem Langloch 11 befindliche Bereich der Rückwand 11 ist an deren Außenseite mit quer verlaufenden, im Querschnitt dreieckigen Zähnen 11 versehen. Der Stellbolzen 15 durchsetzt Bohrungen in den Schenkeln 16a eines in Seitenansicht U-förmigen Bügels 16, der über die Rückwand 11 geschoben wird und dessen äußerer Schenkel an seiner Innenseite ebenfalls eine Zahnreihe 16b trägt, deren Zähne in Form eines gleichseitigen Dreiecks mit den Zähnen 11 in Eingriff bringbar sind. Im Bereich des Steges 16c des Bügels 16 befinden sich eine in Querrichtung verlaufende Schwenkachse 17 für eine Heckklappe 18. Anstelle dieser Schwenkachse 17 kann auch ein Scharnier verwendet werden. An der Rückseite der Heckklappe 18 ist ein Federwiderlager 18a befestigt.
  • Der Steg 13a des U-förmigen Schwenkteiles 13 ist aus einem biegeelastischen Material hergestellt und trägt ein Gehäuse 23, welches die Form eines Parallelepipedes aufweist, das gegen die Heckklappe 18 hin offen ist und an dieser anliegt. Die beiden Seitenwände 23a des Gehäuses 23 weisen in ihrer oberen Hälfte Langlöcher 23b auf, in denen die beiden vorstehenden Enden eines Bolzens 19 geführt sind, welcher mit seinem mittleren Bereich im Widerlager 18a der Heckklappe 18 gelagert ist.
  • Die beiden unteren Hälften der Seitenwände 23a des Gehäuses 23 tragen fluchtende Bohrungen 23c in denen eine Welle 20 gelagert ist, auf der ein Nocken 21 exzentrisch befestigt ist. Dieser weist, in Richtung zur Achse der Welle 20 gesehen, etwa die Form eines gleichseitigen Dreieckes mit abgerundeten Ecken auf. Zwischen dem Nocken 21 und dem Federwiderlager 18a ist eine Schraubendruckfeder 22 gelagert. Der Nocken 21 dient dazu, die Vorspannung der Feder 22 den Wünschen des Benützers entsprechend auf drei verschiedene Werte einstellen zu können. Zu diesem Zwecke ist das aus dem Gehäuse 23 herausragende Ende der Welle 20 mit einem Betätigungsorgan, z.B. mit einem Schlitz 20a für einen Schraubendreher oder mit einem nicht dargestellten Handhebel, versehen.
  • In der in Fig.1 dargestellten Normallage ist die Schraubendruckfeder 22 etwas vorgespannt, und der Bolzen 19 befindet sich gegenüber den beiden Enden der Langlöcher 23b etwa in seiner Mittellage. Die Rückseite der Heckklappe 18 schließt mit einer Vertikalebene auf die Skioberseite einen Grundwinkel a zwischen 6 und 12 ein. Auch der Schwenkteil 13 befindet sich in seiner Mittellage.
  • Will der Skiläufer seinen Fuß in den Skischuh 10 einführen, so wird der Schwenkteil 13 nach unten und die Heckklappe 18 nach links verschwenkt (s.Fig.2). Die beiden Nieten 12 bilden dabei die Schwenkachse für den Schwenkteil 13 und für die Manschette 14, und die Heckklappe 18 wird um die Schwenkachse 17 verdreht, bis ihre Rückseite mit einer Vertikalebene auf die Skioberseite einen Einsteigwinkel β einschließt, der bis zu 20° von der Vertikalebene nach hinten liegt und der dem Winkel a in bezug auf die Vertikalebene gegenüberliegt. Die Schraubendruckfeder 22 liegt nur mit dem unteren Ende der Nocken 21 an, wogegen das obere Ende sich im Abstand vom Federwiderlager 18a befindet.
  • Während der Fahrt kann die Heckklappe 18 die in Fig.3 dargestellte Lage einnehmen. Dabei ist die Rücksseite der Heckklappe 18 um einen variablen Vorlagewinkel 5 zwischen 6 und 16° nach vorne geneigt. Der Bolzen 19 liegt an den unteren Enden der beiden Langlöcher 23b im Gehäuse 23 an und drückt dadurch die Schraubendruckfeder 22 zusammen, bis ihre Windungen mann-an-mann liegen. Zuvor wurde der Schwenkteil 13 etwas nach oben verschwenkt.
  • Soll die Heckklappe 18 dem Körperbau des Benützers entsprechend in ihrer Vorlage verändert werden, so wird der Stellbolzen 15 zunächst gelokkert. Dadurch wird der U-förmige Bügel 16, dessen Schenkel 16a etwas nach außen federn, nach oben oder nach unten verschwenken. Im Anschluß daran wird, sobald die gewählte Lage der Schwenkachse 17 erreicht ist, der Stellbolzen 15 wieder angezogen. Dadurch wird der Vorlagewinkel s des Skischuhs 10 verändert, ohne daß die Federvorspannung dadurch beeinflußt wird.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform eines Skischuhs 10 besitzt einen Innenschuh, der nur strichpunktiert angedeutet ist.
  • Der Skischuh 10' gemäß den Fig.6 und 6a unterscheidet sich von dem zuerst beschriebenen dadurch, daß an der Fußschale 11' unterhalb von den Nieten 12 und gegenüber diesen nach hinten versetzt ein U-förmiger Stützteil 24' mittels Nieten 25' angelenkt ist. Der Steg 24'a dieses Stützteiles 24' ist - im Querschnitt gesehen - nach einem Kreisbogen gewölbt, der der Wölbung der Rückwand 11'a der Fußschale 11' entspricht.
  • Der Steg 24'a ist über eine Art Sicke 24'b mit der Heckklappe 18' des Skischuhs 10' nach Art eines Gelenkes verbunden. In der Rückwand 11'a der Fußschale 11' sind mehrere, übereinanderliegende, im Querschnitt halbkreisförmige Nuten 11'f ausgespart. Weiters besitzt auch der Steg 24'a des Stützteiles 24' an seiner Innenseite eine im Querschnitt halbkreisförmige Nut 24'c. Wenn sich die Nuten 24'b und 11'f, im Querschnitt gesehen, zu einem Kreis ergänzen, kann ein zylindrischer Stift 26 eingeschoben werden, durch den dann die Lage des Stützteiles 24' gegenüber der Fußschale 11' und damit die Höhenlage der Heckklappe 18' festgelegt ist.
  • Die in den Fig.7 und 7a dargestellte Ausführungsform eines Skischuhes 10" ist er zuvor beschriebenen ähnlich. Sie unterscheidet sich von dieser lediglich dadurch, daß der Stützteil 24" auf der gleichen Achse 12" wie der Schwenkteil 13' gelagert ist, und daß die Heckklappe 18" mittels eines Scharnieres 27" am oberen Ende des Steges 24"a angelenkt ist. In der Rückwand 11 "a der Fußschale 11" sind zwei Bohrungen 28" übereinander ausgespart, in deren eine ein zylindrischer Stift 2 wahlweise eingedrückt werden kann, der zuvor eine Bohrung im Stützteil 24" durchsetzt hat. Auf diese Weise läßt sich der Stützteil 24" gegenüber der Fußschale in zwei verschiendenen Höhenlagen festlegen.
  • Die Erfindung ist nicht an die in der Zeichnung dargestellten und im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnte zur Verstellung der Schraubendruckfeder anstelle eines Nockens auch eine Einstellschraube herangezogen werden, die in der gewählten Lage durch eine Kontermutter gesichert ist.

Claims (12)

1. Skischuh (10) mit Heckeinstieg, bestehend aus einer Fußschale (11), einer mit dieser einstükkig verbundenen steifen Sohle (10a) mit Absatz, einer an der Fußschale (11) angelenkten Manschette (14) und einer gleichfalls an der Fußschale (11) angelenkten Heckklappe (18), wobei sich die Anlenkstellen der Manschette (14) in Form von Nieten (12) im Bereich des Knöchels des Skiläufers befinden, und wobei die Anlenkstelle (17) der Heckklappe (18) im Abstand von den beiden Nieten (12) hinter diesen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckklappe (18) mittels einer Schwenkachse (17) an der Rückwand (11 a) der Fußschale (11) angelenkt ist, und daß auf den beiden, die Manschette (14) tragenden Nieten (12) auch die beiden Schenkel (13b) eines in der Draufsicht U-förmigen Schwenkteiles (13) gelagert sind, der mit der Heckklappe (18) über eine Gelenkachse (19) verbunden ist, wobei letztere von einer Feder (22) belastet ist, deren anderes Ende sich am Schwenkteil (13) abstützt.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (17) für die Heckklappe (18) entlang eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt in der geometrischen Achse der beiden Nieten (12) liegt, verschwenkbar und somit in ihrer Höhenlage gegenüber der Sohle (10a) einstellbar ist.
3. Skischuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (17) am Steg eines in Seitenansicht U-förmigen Bügels (16) angeordnet ist, dessen schenkel (16a) an beiden Seiten der Rückwand (11 a) der Fußschale (11) anliegen und durch einen Stellbolzen (15) festgehalten sind, welcher in einem Langloch (11 d) in der Rückwand (11 a) verschiebbar geführt ist.
4. Skischuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (16a) des Bügels (16) an seiner Innenseite eine Zahnreihe (16b) trägt, welche mit Zähnen (11 e) an der Außenseite der Rückwand (11 a) in Eingriff steht, wobei die Zähne in beiden Fällen im Querschnitt die Form von gleichseitigen Dreiecken haben.
5. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fußschale ein U-förmiger Stützteil (24',24") mittels Nieten (25',25") angelenkt ist, dessen Steg (24'a,24"a) - im Querschnitt gesehen - nach einem Kreisbogen gewölbt ist, wobei diese Wölbung der Wölbung der Rückwand (11'a, 11"a) der Fußschale (11',11 ") entspricht und wobei der Steg (24'a,24"a) des Stützteiles (24',24") in der Verlängerung der Heckklappe (18',18") verläuft und an der Rückwand der Fußschale (11',11") in unterschiedlichen Höhenlagen feststellbar ist (Fig.6,6a, 7 und 7a).
6. Skischuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (24'a) des U-förmigen Stützteiles (24') mit diesem einstückig ausgebildet ist, und daß die Schwenkachse von einer Sicke (17') gebildet ist, welche sich zwischen der Heckklappe (18') und dem Steg (24'a) des Stützteiles (24') erstreckt.
7. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13a) des U-förmigen Schwenkteiles (13) an seiner Innenseite ein gegen die Heckklappe (18) hin offenes Gehäuse (23) trägt, in dem die als eine Schraubendruckfeder ausgebildete Feder (22) untergebracht ist, daß sich diese Feder (22) mit ihrem einen Ende an einem Federwiderlager (18a) abstützt, das von der Rückseite der Heckklappe (18) in das Gehäuse (23) ragt und das von der Gelenkachse (19) durchsetzt ist, und daß das andere Ende der Feder (22) an einem Nocken (21) anliegt, der im Gehäuse (23) auf einer quer verlaufenden Welle (20) verdrehbar angeordnet ist.
8. Skischuh nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (24"a) an seinem oberen Ende die Schwenkachse (17") für die Heckklappe (18") trägt, und daß in der Rückwand (11 "a) der Fußschale (11") zumindest zwei quer verlaufende Bohrungen übereinander ausgespart sind, in deren eine ein Stift (26") wahlweise einsetzbar ist, dessen eines Ende durch eine Bohrung im Stützteil (24") ragt (Fig.7 und 7a).
9. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13a) des U-förmigen Schwenkteiles (13) an seiner Innenseite ein gegen die Heckklappe (18) hin offenes Gehäuse (23) trägt, in dem die als eine Schraubendruckfeder ausgebildete Feder (22) untergebracht ist, daß sich diese Feder (22) mit ihrem einen Ende an einem Federwiderlager (18a) abstützt, das von der Rückseite der Heckklappe (18) in das Gehäuse (23) ragt, und das von der Gelenkachse (19) durchsetzt ist, und daß das andere Ende der Feder (22) an einem Nocken (21) anliegt, der im Gehäuse (23) auf einer quer verlaufenden Welle (20) verdrehbar angeordnet ist.
10. Skischuh nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (19) das Federwiderlager (18a) durchsetzt, und daß in einander gegenüberliegenden Seitenwänden (23a) des Gehäuses (23) zwei zur Führung der Gelenkachse (19) dienende Langlöcher (23b) ausgespart sind.
11. Skischuh nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (21) auf einer Welle (20) befestigt ist, welche in Bohrungen (23c) in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden (23a) des Gehäuses (23) gelagert ist und welche an ihrem einen herausragenden Ende als Betätigungsorgan einen Schraubenschlitz (20a) oder einen Handhebel trägt.
12. Skischuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (21), in Richtung der Achse der Welle (20) gesehen, die Form eines Dreieckes mit abgerundeten Ecken aufweist, das auf der Welle (20) exzentrisch gelagert ist.
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