Transportvorrichtung Transport device
Beschreibung description
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung, insbesondere für den Gütertransport innerhalb von Betrieben sowie auf Lager- und Umschlagplätzen, mit mehreren koppelbaren Gliedwagen. The invention relates to a transport device, in particular for the transport of goods within factories and at storage and transshipment points, with a plurality of link wagons which can be coupled.
Auf Lagei- und Umschlagplätzen sowie in Betrieben steht für den Gütertransport häufig nur ein begrenzter Verkehrsraum zur Verfügung, wobei vor allem enge Transportwege kennzeichnend sind. Das führte zum Einsatz von Transportmitteln mit geringen Abmessungen, die dementsprechend nur verhältnismäßig kleine Ladungen aufnehmen können. Dadurch ergeben sich lange Entladungszeiten, z.B., wenn die Ladung eines Lastkraftwagens durch einen Gabelstapler palettenweise an ihren Lagerplatz zu transportieren ist. There is often only a limited amount of space available for the transport of goods at storage and transhipment points, as well as in factories, with narrow transport routes in particular being characteristic. This led to the use of means of transport with small dimensions, which accordingly can only accommodate relatively small loads. This results in long unloading times, e.g. if the load of a truck has to be transported to its storage location on a pallet by pallet.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Transportvorrichtung, insbesondere für den Gütertransport innerhalb von Betrieben sowie auf Lagei- und Umschlagplätzen, mit großer Ladekapazität zu schaffen, durch die insbesondere die Ladungen von Lastkraftwagen komplett übernommen und an ihren Lagerplatz transportiert werden können bzw. die komplette Ladung für einen Lastkraftwagen von dort abtransportierbar ist. It is the object of the invention to provide a transport device, in particular for the transport of goods within factories as well as on location and transshipment points, with a large loading capacity, by means of which, in particular, the loads of trucks can be completely taken over and transported to their storage space or the complete one Load for a truck can be transported from there.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Gliedwagen an einander gegenüberliegenden Wagenecken jeweils durch ein Paar über ein Gelenk schwenkbar miteinander verbundener Lenkerschenkel anei nandergekoppelt sind, wobei zwischen den Paaren von Lenkerschenkeln zwischen zwei Gliedwagen eine Verbindung durch eine Zugfeder vorgesehen ist. According to the invention this object is achieved in that the articulated wagons on opposite car corners are each coupled to one another by a pair of link arms pivotally connected via a joint, a connection being provided by a tension spring between the pairs of handlebar legs between two articulated wagons.
Durch diese erfindungsgemäße Kopplung der einzelnen Gliedwagen wird erreicht, daß sich die Gliedwagen bei Geradeausfahrt längs einer Linie in Fahrtrichtung ausrichten und gegenseitig derart eng aneinandergezogen sind, daß eine große, zusammenhängende, vom vordersten und hintersten Gliedwagen aus stirnseitig beladbare Ladefläche gebildet werden kann. Durch die gelenkige Verbindung der einzelnen Gliedwagen untereinander ist gewährleistet, daß trotz großer Ladekapazität der Transportvorrichtung enge Kurven, wie sie für innerbetriebliche Transportwege und insbesondere für Transportwege auf Lagei- und Umschlagplätzen typisch sind, durchfahren werden können. This coupling according to the invention of the individual articulated wagons ensures that the articulated wagons align themselves when driving straight along a line in the direction of travel and are so closely drawn to one another that a large, coherent loading area can be formed from the front and rearmost articulated wagons. The articulated connection of the individual articulated wagons to one another ensures that, despite the large loading capacity of the transport device, tight curves, as are typical for internal transport routes and in particular for transport routes on location and transhipment points, can be traveled through.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedwagen an einander gegenüberliegenden Wagenecken jeweils durch ein Paar über ein Gelenk schwenkbar miteinander verbündender Lenkerschenkel anei ndergekoppelt sind, wobei jeweils an einen Lenker Schenkel unter Bildung eines Parallelogrammgestänges jeweils einer von zwei gelenkig miteinander verbundenen Gestängeschenkeln angelenkt ist, und an den Gestängeschenkeln jeweils eine Zugfeder angreift, deren anderes Ende jeweils nahe der Kopplungsstelle der Lenkerschenkel am Gliedwagen mit dem Gliedwagen oder mit dem Lenkerschenkel verbunden ist. A further solution according to the invention is characterized in that the link wagons are coupled to each other at opposite wagon corners by a pair of pivotable connecting arm legs which are pivotably connected via a joint, each of which is articulated to a handlebar leg to form a parallelogram linkage in each case one of two articulated linkage legs , and a tension spring engages on the linkage legs, the other end of which is connected near the coupling point of the handlebar legs on the link wagon to the link wagon or to the handlebar leg.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß
die in Fahrtrichtung einander gegenüberliegenden Gliedwagenecken jeweils über Kreuz durch Zugkräfte ausübende Kopplungselemente, insbesondere Zugfedern, miteinander verbunden sind. Another solution according to the invention is that the articulated car corners opposite each other in the direction of travel are each connected crosswise by coupling elements which exert tensile forces, in particular tension springs.
Darüber hinaus besteht eine erfindungsgemäße Lösung darin, daß die Gliedwagen auf in Fahrtrichtung nur einer Seite an einander gegenüberliegenden Wagenecken jeweils durch einen Lenker anei nandergekoppelt sind, wobei der Abstand der einander zugewandten Wagenkanten bei geradliniger Ausrichtung der aneinandergekoppeIten Gliedwagen klein im Vergleich zur Länge der Lenker ist. In addition, a solution according to the invention is that the sectional wagons are coupled to each other by a handlebar on opposite sides of the wagon on opposite sides of the wagon, the distance between the wagon edges facing one another being small compared to the length of the handlebars when the linked wagons are aligned in a straight line .
Als Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Lösung können die auf nur einer Seite angeordneten Lenker ausziehbar ausgebildet sein, wobei z.B. durch Federkraft oder hydraulisch eine Rückstellung in die Normallage erreicht wird. As a further development of this solution according to the invention, the handlebars arranged on only one side can be designed to be extendable, with e.g. a return to normal position is achieved by spring force or hydraulically.
Eine weitere erfindungsgemäße Kopplungslösung besteht darin, daß die Gliedwagen an einander gegenüberliegenden Wagenecken jeweils durch einen Lenker aneinandergekoppelt sind, wobei der Abstand der einander zugewandten Wagenkanten bei geradliniger Ausrichtung der aneinandergekoppelten Gliedwagen klein im Vergleich zur Länge des Lenkers ist, und daß Vorrichtungen zum Ausund Ankoppeln der Lenker vor bzw. nach Kurvenfahrten jeweils auf in Fahrtrichtung einer Seite der Gliedwagen vorgesehen sind. Another coupling solution according to the invention is that the sectional wagons are coupled to each other at opposite corners of the wagon by a handlebar, the distance between the wagon edges facing one another when the coupled wagons are aligned in a straight line is small compared to the length of the handlebar, and that devices for coupling and uncoupling the Handlebars before or after cornering are provided on one side of the sectional wagon in the direction of travel.
Eine weitere erfindungsgemäße Kopplungslösung besteht darin, daß jeweils zwischen zwei einander gegenüberliegenden Gliedwagenenden ein starrer Kopplungsrahmen vorgesehen ist, der auf wenigstens einer einem Gliedwagen zugewandten Seite zwei Kopplungsenden
aufweist, denen nahe der Längsseiten des den beiden Kopplungsenden zugewandten Gliedwagens vorgesehene Kopplungsstellen, an denen die Kopplungsenden festlegbar sind, zugeordnet sind, wobei je nach gegenseitiger Ausrichtung der Gliedwagen jeweils wenigstens eines der beiden Kopplungsenden an der zugeordneten Kopplungsstelle festliegt und der Kopplungsrahmen um das eine festliegende Kopplungsende in der Ebene des Kopplungsrahmens verschwenkbar ist. A further coupling solution according to the invention consists in that a rigid coupling frame is provided in each case between two opposite ends of the articulated car, which has two coupling ends on at least one side facing a articulated car has, which are provided near the long sides of the two coupling ends facing coupling car coupling points at which the coupling ends can be fixed are assigned, depending on the mutual orientation of the link car at least one of the two coupling ends is fixed to the assigned coupling point and the coupling frame around the one fixed Coupling end is pivotable in the plane of the coupling frame.
Durch letztere erfindungsgemäße Lösung steht ein mechanisch besonders unkompliziertes, mit geringem Aufwand herstellbares Kopplungselement zur Verfügung. Durch den starren Kopplungsrahmen sind die freien Kopplungsenden jeweils exakt geführt, so daß bei der geradlinigen Ausrichtung der Gliedwagen nach einer Fahrtrichtungsänderung die Verbindungsstellen zwischen den Kopplungsenden und den Gliedwagen nicht verfehlt werden können, was ein besonderer Vorteil gegenüber der zuvor beschriebenen Lösung mit entkoppelbaren Lenkern ist. The latter solution according to the invention provides a mechanically particularly uncomplicated coupling element that can be produced with little effort. Due to the rigid coupling frame, the free coupling ends are each guided exactly, so that in the rectilinear alignment of the link wagons after a change in the direction of travel, the connection points between the coupling ends and the link wagons cannot be missed, which is a particular advantage over the previously described solution with decoupled handlebars.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Kopplungsrahmen mit vier entsprechend den Eckpunkten eines Rechtecks angeordneten Kopplungsenden vorgesehen. In a preferred embodiment of the invention, a coupling frame with four coupling ends arranged corresponding to the corner points of a rectangle is provided.
Dabei weisen die Kopplungsenden nach oben und/oder unten vorstehende Zapfen auf, und an den Kopplungsstellen sind Führungen in der Art einer Sacknut sowie Riegel vorgesehen, wobei die Zapfen an den Kopplungsenden in die Sacknuten einführbar und in den Sacknuten verriegelbzw. entriegelbar sind. Die Riegel werden mechanisch oder zweckmäßiger elektromechani seh bewegt. An den Enden der Sacknuten und an den Riegeln können durch die Zapfen betätigbare Druckschalter für die
Steuerung der Verbzw. Entriegelung vorgesehen sein. Eine weitere mögliche Ausführungsform mit starren Kopplungsrahmen ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsenden vertikal nach oben und/oder unten vorstehende Zapfen aufweisen und daß die Zapfen der jeweils von der Koppl ungsstelle gelösten Kopplungsenden des Kopplungsrahmens in entlang eines Kreisbahnabschnittes um die Kopplungsstelle mit dem jeweils festgelegten Kopplungsende als Kreismittelpunkte verlaufenden Führungsnuten geführt sind. Die Führungsnuten verlaufen zweckmäßig jeweils bis zum Rand des Gliedwagens und sind zum Gliedwagenrand hin keilförmig aufgeweitet. Dadurch ist die Sicherheit erhöht, daß Kopplungsenden, die bei einer Fahrtrichtungsänderung aus der Führungsnut austreten, bei geradliniger Ausrichtung der Gliedwagen wieder sicher in die Nuten einführbar sind, ohne daß.es z.B. zu einem Anschlagen der Kopplungsenden gegen die durch den Wagenrand und die nach innen verlaufenden Führungsnuten gebildeten Kanten kommt. The coupling ends have upwardly and / or downwardly projecting pins, and guides in the manner of a pocket groove and bolts are provided at the coupling points, the pins being insertable into the pocket grooves at the coupling ends and locking or locking in the pocket grooves. are unlockable. The latches are mechanically or conveniently moved electromechanically. At the ends of the pocket grooves and on the bolts, pressure switches for the Control of the connection Unlocking may be provided. Another possible embodiment with a rigid coupling frame is characterized in that the coupling ends have vertically upwardly and / or downwardly projecting pins and that the pins of the coupling ends of the coupling frame detached from the coupling point in each case along a circular path section around the coupling point with the respectively defined coupling end are guided as center grooves running in the center of the circle. The guide grooves expediently each extend to the edge of the limousine and are widened in a wedge shape towards the limb edge. This increases the security that coupling ends, which emerge from the guide groove when the direction of travel changes, can be securely inserted into the grooves again when the link wagons are aligned in a straight line without, for example, the coupling ends hitting against those through the edge of the wagon and towards the inside running guide grooves formed edges comes.
Um enge Kurven mit sehr kleinen Radien durchfahren zu können, wobei ein Kopplungsende aus einer Führungsnut herausgeführt wird, kann zweckmäßig zusätzlich vorgesehen sein, daß der Kopplungsrahmen am in Fahrtrichtung vorderen und hinteren Ende jeweils einen auf der Rahmenmittelachse angeordneten vertikal nach oben und/oder unten vorstehenden Zapfen aufweist, der in Nuten geführt ist, die entlang eines Kreisbahnabschnitts um die Kopplungstelle mit dem jeweils festgelegten Kopplungsende als Kreismittelpunkt verlaufen. In order to be able to drive through tight curves with very small radii, with a coupling end being led out of a guide groove, it can also be expediently provided that the coupling frame at the front and rear ends in the direction of travel has a vertically upward and / or downward projection on the central frame axis Has peg which is guided in grooves which run along a circular path section around the coupling point with the respectively defined coupling end as the center of the circle.
Durch diese zusätzliche Führung des Kopplungsrahmens ist gewährleistet, daß das den Drehpunkt bildende Kopplungsende auch dann an seinem Platz gehalten wird,
wenn das andere Kopplungsende aus seiner Führungsnut ausgetreten ist, und daß jedes aus der Führungsnut herausgeführte Kopplungsende bei der geradlinigenThis additional guidance of the coupling frame ensures that the coupling end forming the pivot point is also held in place, when the other coupling end has emerged from its guide groove, and that each coupling end led out of the guide groove is in the straight line
Ausrichtung der Gliedwagen problemlos in seine Führungsnut rückführbar ist. Alignment of the link carriage is easily traceable in its guide groove.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Oberseite jedes Gliedwagens tafelartig ausgebildet ist und jeder Gliedwagen einen sich auf dem Ladeboden abstützenden Ladegurt sowieAn advantageous embodiment of the invention is that the top of each articulated vehicle is designed like a board and each articulated vehicle has a loading belt supported on the loading floor and
Antriebseinrichtungen zum Verschieben des Ladegurts über den Ladeboden aufweist. Ein solcher Rollboden ist besonders dann sehr vorteilhaft, wenn ein zu ent- bzw. beladender Lastkraftwagen über eine ebensolche Einrichtung verfügt, so. daß die Ladung in einem Arbeitsgang komplett mit Hilfe der Ladegurte aus dem Lastkraftwagen heraus auf die Transpof tvor ri chtung bzw. von dort in den Lastkraftwagen verschoben werden kann. Has drive devices for moving the loading belt over the loading floor. Such a rolling floor is particularly advantageous if a truck to be unloaded or loaded has such a facility, so. that the load can be moved from the truck to the Transpof tvor device or from there into the truck completely with the help of the loading belts.
Die umgekehrte Richtung ist von mindestens gleicher Wichtigkeit. Eine vollständige LKW-Ladung läßt sich auf der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung im Lagerbereich oder sogar schon nahe der Fertigung komplett zusammenstellen, an eine Ladestelle fahren und dort in einem einzigen Arbeitsgang auf einen LKW bringen. Dabei braucht noch nicht einmal eine Laderampe oder ein Hubtisch vorhanden zu sein. Vielmehr ermöglichen es die Ladegurte der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung, auch Schrägen beim Be- oder Enladen zu überwinden. So kann z.B. eine derartige Transportvorrichtung in voller Länge auf eine überladebrücke fahren, deren eines Ende anschließend auf die Höhe der LKW-Pritsche gehoben wird. Andererseits läßt sich bei Vorhandensein einer Rampe eine abwärts gerichtete Schrägstellung der Transportvorrichtung oder
einzelner Gliedwagen davon vorsehen, zweckmäßig in Verbindung mit einer gleichen oder etwas stärkeren Schrägstellung der LKW-Pritsche, so daß an der übergabestelle keine "Senke" entsteht. Dabei ist es günstig, entsprechende Meß- und Stelleinrichtungen vorzusehen, um eine genaue Übergabepositionierung mit geringem Zeitaufwand zu gewährleisten. The opposite direction is of at least equal importance. A complete truck load can be completely assembled on the transport device according to the invention in the storage area or even close to the production area, driven to a loading point and brought there to a truck in a single operation. There is not even a need for a loading ramp or a lifting table. Rather, the loading belts of the transport device according to the invention also enable inclines to be overcome when loading or unloading. For example, such a transport device can travel the full length of a dock leveler, one end of which is then raised to the level of the truck bed. On the other hand, in the presence of a ramp, a downward inclination of the transport device or Provide individual articulated wagons of this, expediently in connection with the same or slightly more inclined position of the truck platform, so that there is no "sink" at the transfer point. It is expedient to provide appropriate measuring and actuating devices in order to ensure precise transfer positioning with little expenditure of time.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, für die Transportvorrichtung einen Schienenweg, insbesondere einen Einschienenweg, vorzusehen. Durch einen solchen Schienenweg werden die Gliedwagen spursicher geführt, was insbesondere auf schmalen kurvenreichen innerbetrieblichen Transportwegen sehr vorteilhaft ist. Another advantageous embodiment of the invention consists in providing a rail path, in particular a monorail path, for the transport device. The articulated wagons are guided securely by such a rail track, which is particularly advantageous on narrow, winding internal transport routes.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die einzelnen Gliedwagen einen gesonderten Antrieb aufweisen, und daß Drehscheiben für aufeinanderfolgend gliedwagenweise durchführbare Fahrtrichtungsänderungen im aneinandergekoppelten Zustand vorgesehen sind. In a further advantageous embodiment of the invention, it can be provided that the individual sectional wagons have a separate drive, and that turntables are provided for changes in direction of travel which can be carried out successively in a link wagon in the coupled state.
Indem die Fahrtrichtungsänderung im Zusammenwirken mit den Einzelantrieben der Gliedwagen und den besonderen Kopplungseinrichtungen für jeden Gliedwagen der Transportvorrichtung einzeln auf einer Drehscheibe erfolgt, wird durch diese erfindungsgemäße Lösung ein geringer Kurvenradius bei Fahrtrichtungsänderungen der aneinandergekoppelten Gliedwagen erreicht, und es ist insbesondere möglich, Kurven von 90º zu durchfahren. By changing the direction of travel in cooperation with the individual drives of the link wagons and the special coupling devices for each link wagon of the transport device individually on a turntable, this solution according to the invention achieves a small curve radius when the direction of travel of the linked link wagons changes, and in particular it is possible to turn 90 ° drive through.
Im Schienenweg können auch vorteilhaft Drehscheibenweichen und Drehscheibenkreuzungen vorgesehen sein.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden Zeichnungen weiter erläutert und beschrieben werden. Es zeigen: Turntable turnouts and turntable crossings can also advantageously be provided in the rail track. The invention will now be explained and described with reference to exemplary embodiments and the accompanying drawings. Show it:
Fig.1 schematisch ein Ausführungsbeispiel für eine erfindunsgemaße Transportvorrichtung mit Paaren von Lenkerschenkeln als Kopplungselemente zwischen den einzelnen Gliedwagen in der Ansicht von unten, 1 schematically shows an exemplary embodiment of a transport device according to the invention with pairs of handlebar legs as coupling elements between the individual sectional wagons in the view from below,
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit verlänger- oder auskuppelbaren2 shows an embodiment of a transport device according to the invention with extendable or uncouplable
Lenkerverbindungen zwischen den einzelnen Gliedwagen in der Ansicht von unten, Handlebar connections between the individual articulated vehicles in the view from below,
Fig.3 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit einer einseitig in Fahrtrichtung angeordneten Lenkerverbindung in der Ansicht von unten, 3 shows an exemplary embodiment of a transport device according to the invention with a link connection arranged on one side in the direction of travel in the view from below,
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit einem auf dem Ladeboden verschiebbaren Ladegurt, 4 shows an exemplary embodiment of a transport device according to the invention with a loading belt which can be displaced on the loading floor,
Fig.5 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung, die auf einem Einschienenweg geführt ist, in der Ansicht von oben. 5 shows an embodiment of a transport device according to the invention, which is guided on a monorail, in the view from above.
Fig.6 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit als Parallelogrammgestänge ausgebildeten6 shows an exemplary embodiment of a transport device according to the invention with a parallelogram linkage
Kopplungselementen zwischen den Gliedwagen,
Fig.7 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit einem H-förmigen Kopplungsrahmen, Coupling elements between the articulated wagons, 7 shows an embodiment of a transport device according to the invention with an H-shaped coupling frame,
Fig.8 das Ausführungsbeispiel von Fig. 7 in einer 8 shows the embodiment of FIG. 7 in a
Seitenansicht, Side view,
Fig.9 einen Verriegelungsmechanismus für die 9 shows a locking mechanism for the
Kopplungsenden in einer Seitenansicht gemäß einem Vertikalschnitt entlang der Linie IX-IX von Fig. 7, Coupling ends in a side view according to a vertical section along the line IX-IX of Fig. 7,
Fig.10 den Verriegelungsmechanismus von Fig. 9 in der Fig.10 the locking mechanism of Fig. 9 in the
Draufsicht gemäß einem Horizontalschnitt entlang der Linie X-X von Fig. 9, Top view according to a horizontal section along the line X-X of Fig. 9,
Fig.11 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit einem H-förmigen Kopplungsrahmen, 11 shows a further exemplary embodiment of a transport device according to the invention with an H-shaped coupling frame,
Fig.12 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung, die auf einem Einschienenweg geführt ist, 12 shows an exemplary embodiment of a transport device according to the invention which is guided on a monorail path,
Fig.13 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung, die auf einem Einschienenweg mit zwei dicht benachbart angeordneten Drehscheiben geführt ist. 13 shows a further exemplary embodiment of a transport device according to the invention, which is guided on a monorail path with two turntables arranged closely adjacent to one another.
Fig.14 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit14 shows a further exemplary embodiment of a transport device according to the invention
Kopplungsrahmen, deren Kopplungsenden in Nuten entlang eines Kreisbahnabschnittes geführt sind,
Fig.15 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit durch eine Drehscheibe drehbaren Antriebsradern, Coupling frame, the coupling ends of which are guided in grooves along a circular path section, 15 shows a further exemplary embodiment of a transport device according to the invention with drive wheels rotatable by a turntable,
Fig.16 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung mit einem Kopplungsrahmen mit zwei lösbaren Kopplungsenden, 16 shows a further exemplary embodiment of a transport device according to the invention with a coupling frame with two detachable coupling ends,
Fig.17 ein Ausführungsbeispiel für einen Fig.17 shows an embodiment for a
Einschienenweg, wie er zweckmäßig bei einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung verwendet werden kann, Monorail path as can be used expediently in a transport device according to the invention,
Fig.18 ein weiteres Ausfüh rungsbeispiel für einen Fig.18 another Ausfüh approximately example for a
Einschiene nweg, wie er zweckmäßig bei der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung verwendet werden kann, Monorail, as can be used expediently in the transport device according to the invention,
Fig.19 eine Drehscheibe für die gesonderte Drehung eines einzelnen Gliedwagens beiFig. 19 a turntable for the separate rotation of a single limousine
Fahrtrichtungsänderung der aneinandergekoppelten Gliedwagen um 90 , Change of direction of travel of the linked wagons by 90,
Fig.20 eine Drehscheibenweiche, die Abzweigungen von Fig.20 a turntable, the branches of
Schienenwegen insbesondere bei Verwendung von Rädern mit Doppelspurkranz ermöglicht, und Railways, in particular when using wheels with double-track rim, and
Fig.21 eine Drehscheibenkreuzung, die eine, z.B. Fig. 21 a turntable intersection, which one, e.g.
rechtwinklige, Kreuzung von Schienen mit einem nur sehr schmalen, vorzugsweise schräg verlaufenden Schienenstoß gestattet. right-angled, crossing of rails with a very narrow, preferably oblique rail joint allowed.
In Fig. 1 sind mit dem Bezugszeichen 1 aneinandergekoppelte Gliedwagen mit einem tafelartig
ausgebildeten Ladeboden 2, Radachsen 8 und Wagenrädern 9 bezeichnet. Die Kopplung zwischen den Gliedwagen erfolgt jeweils durch zwei Paare 3a, 3b von Lenkerschenkeln, die über ein Gelenk 4a bzw. 4b schwenkbar miteinander verbunden sind. Zwischen den Lenkerschenkelpaaren 3a, 3b ist jeweils eine Verbindung durch eine Zugfeder 5 vorgesehen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel zweckmäßig an den Gelenken 4a und 4b angreift. In Fig. 1 are linked carts with the reference numeral 1 with a board-like trained loading floor 2, wheel axles 8 and 9 wheels designated. The coupling between the link wagons is carried out by two pairs 3a, 3b of handlebar legs, which are pivotally connected to one another via a joint 4a or 4b. Between the handlebar pairs 3a, 3b, a connection is provided by a tension spring 5, which expediently acts on the joints 4a and 4b in the present exemplary embodiment.
Durch den Zug der Feder 5 und eine dadurch bewirkte Beugung der gelenkig miteinander verbundenen Lenkerschenkelpaare 3a, 3b wird erreicht, daß sich die Gliedwagen 1, 1', 1'' bei Geradeausfahrt längs einer Linie in Fahrtrichtung ausrichten und gegenseitig derart aneinandergezogen werden, daß eine große zusammenhängende, vom vordersten und hintersten Gliedwagen stirnseitig beladbare Ladefläche gebildet ist. Auf diese große Ladefläche könnte z.B. die Ladung eines Lastkraftwagens komplett umgeladen und mit Hilfe der Transportvorrichtung an den vorgesehenen innerbetrieblichen Lagerungsort transportiert werden. Durch die gelenkige Verbindung der einzelnen Gliedwagen untereinander ist gewährleistet, daß trotz großer Ladekapazität der Transportvorrichtung enge Kurven, wie sie für innerbetriebliche Transportwege und insbesondere für Transportwege auf Lager- und Umschlagplätzen typisch sind, durchfahren werden können. By pulling the spring 5 and thereby causing flexion of the articulated handlebar pairs 3a, 3b it is achieved that the articulated car 1, 1 ', 1' 'align when driving straight along a line in the direction of travel and are mutually pulled together so that a large contiguous loading area is formed, which can be loaded from the front and the rearmost link wagon. This large loading area could e.g. the load of a truck can be completely reloaded and transported to the intended internal storage location using the transport device. The articulated connection of the individual articulated wagons to one another ensures that, despite the large loading capacity of the transport device, tight bends, as are typical for internal transport routes and in particular for transport routes to storage and transshipment points, can be traveled through.
Dabei kann es je nach Breite der Transportwege und dem gewählten Radstand der Gliedwagen in Fahrtrichtung erforderlich sein, die Gliedwagenräder 9 wenigstens zum Teil lenkbar vorzusehen. Z.B. könnten die Räder teilweise als um eine vertikale Achse schwenkbare Nachlaufräder ausgebiIdet sein.
Eine weitere Kopplungsmöglichkeit, durch die eine Gelenkigkeit der einzelnen Gliedwagen gewährleistet ist und es bei Geradeausfahrt selbsttätig zu geradliniger Ausrichtung der einzelnen Gliedwagen unter Bildung einer großen, zusammenhängenden Transportfläche kommt, besteht darin, daß die in Fahrtrichtung gegenüberliegenden Gliedwagenecken jeweils über Kreuz durch Zugkräfte ausübende Kopplungselemente, insbesondere Zügfedern, verbunden sind. Depending on the width of the transport routes and the selected wheelbase of the sectional wagons in the direction of travel, it may be necessary to provide the sectional wagon wheels 9 at least partially steerable. For example, the wheels could be partially designed as trailing wheels pivotable about a vertical axis. A further coupling option, by means of which the articulation of the individual articulated wagons is guaranteed and the straight articulated alignment of the individual articulated wagons automatically occurs when forming a straight line, forming a large, coherent transport area, is that the articulated car corners opposite in the direction of travel each have cross-coupling elements which exert tensile forces, especially tension springs, are connected.
In den Fig. 2 und 3 sind weitere Lösungen für Wagenkopplungen dargestellt, durch die sich große zusammenhängende Transportflächen bei geringem Verkehrsraumbedarf der Transportvorrichtung ergeben. 2 and 3 show further solutions for car couplings, which result in large contiguous transport areas with a small space requirement for the transport device.
In Fig. 2 sind mit 1a und 1a' zwei aneinandergekoppelte Gliedwagen mit den Ladeflächen 2a und 2a' sowie den Radachsen 8a und 8a' mit den Rädern 9a bzw. 9a' bezeichnet. Die Wagen 1a und 1a' sind an den einander gegenüberliegenden Wagenecken durch die Lenker 6a und 6b miteinander verbunden. Zwischen den einander gegenüberliegenden Gliedwagenkanten ist ein im Vergleich zur Länge der Lenker geringer Zwischenraum vorgesehen und die Gliedwagenecken sind im vorliegenden Ausführungsbei spiel abgeschrägt. In Fig. 2, 1a and 1a 'are two linked articulated wagons with the loading areas 2a and 2a' and the wheel axles 8a and 8a 'with the wheels 9a and 9a' respectively. The carriages 1a and 1a 'are connected to each other at the opposite corners of the carriage by the links 6a and 6b. Between the opposite limb wagon edges is a small gap compared to the length of the handlebar is provided and the limb corners are chamfered game in the present Ausführungsbei.
Zur Gewährleistung der Gelenkigkeit zwischen den Gliedwagen sind die Lenker 6a und 6b je nach Kurvenrichtung auskuppelbar, so daß bei Kurvenfahrten jeweils die Wagenverbindungen auf der Seite mit dem größeren Kurvenradius gelöst sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die Lenker aus einer Führungshülse 15, in de r ein Lenkerstab 16 geführt ist. Bei fester Lenkerverbindung ist der Lenkerstab 16 mit der Führungshülse 15 fest verbunden und nicht
ausziehbar. Diese feste Verbindung kann durch eine vor Kurvenfahrten entriegelbare und nach sich anschließender geradliniger Ausrichtung der Gliedwagen wirksame Einrastung zwischen Lenkerstab und Führungshülse 15 hergestellt sein. To ensure the articulation between the link wagons, the handlebars 6a and 6b can be disengaged depending on the direction of the curve, so that when cornering the car connections on the side with the larger curve radius are released. In the present embodiment, the handlebars consist of a guide sleeve 15, in which a handlebar rod 16 is guided. When the handlebar connection is fixed, the handlebar rod 16 is firmly connected to the guide sleeve 15 and not Extendable. This fixed connection can be established by a lock that can be unlocked before cornering and is effective after a subsequent straight alignment of the sectional wagons between the handlebar and guide sleeve 15.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 muß zur Gewährleistung der Beweglichkeit der einzelnen Gliedwagen zwischen den Wagenkanten ein im Vergleich zur Lenkerlänge geringer Abstand vorgesehen werden. Dabei ist es vorteilhaft, die Wagenecken abzurunden oder abzuschrägen, so daß bei gegebener Lenkerlänge die Gelenkigkeit der durch die Lenker aneinandergekoppelten Gliedwagen bei seitlichem Versatz der gegenüberliegenden Wagenkanten, der sich bei Kurvenfahrten ergeben kann, vergrößert ist. In the embodiment according to FIG. 2, a small distance compared to the handlebar length must be provided to ensure the mobility of the individual articulated wagons between the wagon edges. It is advantageous to round or bevel the corners of the car, so that for a given handlebar length, the articulation of the linked cars linked by the handlebars with lateral displacement of the opposite car edges, which can result when cornering, is increased.
Anstelle auskuppelbarer Lenker 6a, 6b wären für dieInstead of disengageable handlebars 6a, 6b would be for the
Verbindung der gegenüberliegenden Gliedwagenecken auch ausziehbare, kontrahierende Federelemente oder hydraulisch betätigte Verbindungselemente denkbar. Connection of the opposite corner car corners also extendable, contracting spring elements or hydraulically operated connecting elements conceivable.
In Fig. 3 sind mit 1b und 1b' aneinandergekoppelte Enden von Gliedwagen mit den Ladeböden 2b und 2b' bezeichnet, wobei der Unterschied zu der in Fig. 2 dargestellten Transportvorrichtung darin besteht, daß die Kopplung der Gliedwagen nur auf in Fahrtrichtung einer Seite durch Lenker 7 erfolgt. Die Wagenecken sind im vorliegenen Ausführungsbeispiel zur Erhöhung der Gelenkigkeit der Transportvorrichtung abgerundet. In Fig. 3 with 1b and 1b 'coupled ends of articulated wagons with the loading floors 2b and 2b' are referred to, the difference from the transport device shown in Fig. 2 is that the coupling of the articulated wagons only on the one side in the direction of travel by handlebars 7 takes place. The car corners are rounded in the present embodiment to increase the flexibility of the transport device.
Bei dem besonders einfachen Ausführungsbeispiel für eine Transportvorrichtung gemäß der Fig. 3 sind nur Kurvenfahrten in einer Richtung möglich, es sei denn, der Lenker ist als ausziehbares kontrahierendes
Federelement ausgebildet. Durch die Kurvenfahrten in einer Richtung ist ein geringer Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Wagenkanten erforderlich, damit bei den Kurvenfahrten ein seitlicher Versatz der Wagenkanten auftreten kann bzw. die Wagenecken wechselseitig jeweils quer zur gegenüberliegenden Wagenkante verschiebbar sind und nicht an diese Wagenkante anstoßen. Zur Vergrößerung der Beweglichkeit der einzelnen Gliedwagen könnten die Anlenkpunkte der Lenker weiter in Richtung auf die Wagenachsen 8b bzw. 8b1 oder über diese Achsen hinaus zurückversetzt sein. In the particularly simple embodiment for a transport device according to FIG. 3, only cornering in one direction is possible, unless the handlebar is a pull-out, contracting one Spring element formed. Due to the cornering in one direction, a small distance between the opposite wagon edges is required so that a lateral offset of the wagon edges can occur during cornering or the wagon corners are mutually displaceable transversely to the opposite wagon edge and do not touch this wagon edge. In order to increase the mobility of the individual sectional wagons, the articulation points of the links could be set further back in the direction of the wagon axles 8b or 8b 1 or beyond these axles.
In Fig. 4 sind mit 1c bis 1c'' aneinandergekoppelte Gliedwagen mit den Ladeböden 2c bis 2c1' sowie mit den Wagenrädern 9c bis 9c'' bezeichnet. Die Gliedwagen sind durch Paare 3ab und 3ab' von Lenkerschenkeln gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 aneinandergekoppelt. Jeweils auf den Gliedwagen sind Ladegurte 10 bis 101' vorgesehen, die auf dem Ladeboden verschiebbar aufliegen. Die geschlossenen Ladegurte sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Teillängsgurte unterteilt und weisen auf der Innenseite eine Zahnung für den Antrieb durch gezahnte Trommeln 11 bis 11''' auf, wobei die Zahnung sowohl auf den Gurten wie auch auf den Trommeln jeweils nicht über die gesamte Breite der Teillängsgurte ausgebildet zu sein braucht. Zwischen den Teillängsgurten sind auf dem Wagenrahmen befestigte Träger 19 bis 19'' für den Ladeboden angeordnet. Dabei kann es zweckmäßig sein, auf jedem Gliedwagen 1c mehrere hi nterei nanderliegende Ladeböden vorzusehen. Auch kommen zur überbrückung kürzerer Distanzen einzelne Tragrollen in Frage. Natürlich kann die Förderung auch ausschließlich durch Rollen statt durch Gurte erfolgen. In Fig. 4 with 1c to 1c '' coupled car with the loading floors 2c to 2c 1 'and with the car wheels 9c to 9c''. The link wagons are coupled to one another by pairs 3ab and 3ab 'of handlebar legs according to the exemplary embodiment of FIG. 1. Loading belts 10 to 10 1 'are provided on the articulated wagons in each case, which lie displaceably on the loading floor. In the present exemplary embodiment, the closed loading belts are divided into partial longitudinal belts and have a toothing on the inside for driving by toothed drums 11 to 11 ''', the toothing on both the belts and the drums not over the entire width of the belt Partial longitudinal belts need to be trained. Carriers 19 to 19 '' for the loading floor, which are fastened to the carriage frame, are arranged between the partial longitudinal belts. It may be expedient to provide several rear-lying loading floors on each sectional wagon 1c. Individual idlers can also be used to bridge shorter distances. Of course, funding can only be provided by rollers instead of belts.
Durch den geringen Abstand zwischen den einzelnen
Gliedwagen kann das Ladegut durch die Ladegurte von Wagen zu Wagen übernommen werden, so daß eine vollständige stirnseitige Beladung der Transportvorrichtung mit Stückgut möglich ist. Das in der Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel für eine Transportvorrichtung läßt sich vor allem vorteilhaft zum Entladen von Lastkraftwagen, die ebenfalls einen derartigen Ladegurt aufweisen, einsetzen, wobei die Ladung mit Hilfe der Gurte in einem Arbeitsgang auf die Transportvorrichtung verschoben werden kann. Due to the small distance between the individual Link wagons can be loaded from wagons to wagons through the loading belts, so that a full front loading of the transport device with general cargo is possible. The exemplary embodiment shown in FIG. 4 for a transport device can be used particularly advantageously for unloading trucks which also have such a loading belt, the load being able to be shifted onto the transport device in one operation using the belts.
In Fig. 5 sind mit 1d bis 1d'' drei aneinandergekoppelte Gliedwagen mit den Ladeböden 2d bis 2d'', den Rädern 13 bis 13''' und den als Nachlaufrädern ausgebildeten Rädern 9d bis 9d''' bezeichnet. Für die Gliedwagen ist eine in Fahrtrichtung einseitige Kopplung durch Lenker 7a, 7a' vorgesehen, wobei die Anlenkpunkte an den jeweils gegenüberliegenden Wagenecken im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 weiter von den einander gegenüberliegenden Wagenkanten zurückversetzt sind. Ein weiterer Unterschied zum Ausführungsbeispiel von Fig. 3 besteht darin, daß die Räder 13 bis 13''' auf einer Schiene 12 geführt sind. Durch die Führung eines Teils der Wagenräder auf einer Schiene wird bei der Kurvenfahrt eine größere Spurtreue der Transportvorrichtung erzielt, was für enge Transportwege in Betrieben sowie auf Lager- und Umschlagplätzen sehr vorteilhaft ist. Wie aus der Fig. 5 hervorgeht, ist der Abstand der auf der Schiene geführten Räder 13 bis 13''' zur Wagenmitte in Fahrtrichtung kleiner als der Abstand der übrigen Räder 9d bis 9d''', die nur noch die Funktion von Stützrädern haben, die ein Kippen der Transportvorrichtung verhindern sollen. Durch die asymmetrische Räderanordnung nehmen die auf der Schiene geführten Räder den größeren Teil der Wagenlast auf, und
vorzugsweise dienen nur diese Räder zum Antrieb. In FIG. 5, 1d to 1d '' denotes three linked wagons with the loading floors 2d to 2d '', the wheels 13 to 13 '''and the wheels 9d to 9d''' designed as trailing wheels. For the link wagons, one-sided coupling in the direction of travel is provided by links 7a, 7a ', the articulation points on the opposite wagon corners, in contrast to the exemplary embodiment of FIG. 3, being set back further from the wagon edges lying opposite one another. Another difference from the embodiment of FIG. 3 is that the wheels 13 to 13 '''are guided on a rail 12. By guiding part of the wagon wheels on a rail, the transport device achieves greater directional stability when cornering, which is very advantageous for narrow transport routes in factories as well as on storage and transhipment points. As can be seen from FIG. 5, the distance of the wheels 13 to 13 '''guided on the rail to the center of the car in the direction of travel is smaller than the distance of the other wheels 9d to 9d''', which only have the function of support wheels, which are intended to prevent the transport device from tipping over. Due to the asymmetrical wheel arrangement, the wheels guided on the rail take up the greater part of the wagon load, and preferably only these wheels are used for driving.
Dabei können vorsichtshalber zusätzliche Räder vorgesehen werden, um ein Umkippen mit Sicherheit zu verhindern. Derartige Räder 9e, 9e ' sind in Fig. 5 nur für den Gliedwagen 1d' eingezeichnet worden; deren Lauffläche liegt zweckmäßig etwas oberhalb des Bodens, so daß diese nur im Notfall zum Tragen kommen. As a precaution, additional wheels can be provided in order to prevent tipping over with certainty. Wheels 9e, 9e 'of this type have been shown in FIG. 5 only for the sectional wagon 1d'; their tread is conveniently slightly above the ground, so that they only come into play in an emergency.
Vorteilhafterweise befinden sich die Lenker 7a, 7a' auf der Seite der schienengeführten Räder 13 bis 13'''. Es ist aber auch möglich, die Räder 9d auf der Lenkerseite und die Schiene 12 mit den Räder 13 in größerem Abstand von den Lenkern vorzusehen. The links 7a, 7a 'are advantageously located on the side of the rail-guided wheels 13 to 13' ''. But it is also possible to provide the wheels 9d on the handlebar side and the rail 12 with the wheels 13 at a greater distance from the handlebars.
Gegenüber einem Zweischienenweg hat der Einschienenweg gemäß der Fig. 5, der im einfachsten Fall als Bodenrille ausgebildet sein könnte, den Vorteil, daß er mit geringerem Aufwand verlegt werden kann. Andererseits ergeben sich durch die Verlegung von nur einer Schiene auf Transportwegen und Lagerplätzen weniger Hindernisse für andere Fahrzeuge. Compared to a two-rail path, the monorail path according to FIG. 5, which in the simplest case could be designed as a floor groove, has the advantage that it can be laid with less effort. On the other hand, laying just one rail on transport routes and storage areas means fewer obstacles for other vehicles.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiele von Transportvorrichtungen könnten zur Erhöhung der Beweglichkeit zwischen den Gliedwagen an den einander gegenüberliegenden Wagenecken jeweils Rollen zum Abrollen auf der gegenüberliegenden Wagenkante aufweisen, wobei auch eine gefederte Lagerung der Rollen denkbar wäre. The exemplary embodiments of transport devices shown in FIGS. 1 to 5 could each have rollers for rolling on the opposite edge of the wagon in order to increase the mobility between the sectional wagons, a spring-loaded mounting of the rollers also being conceivable.
Für die Transportvorrichtung kann ein separater Zugwagen oder Eigenantrieb, insbesondere individueller Antrieb der einzelnen Gliedwagen, vorgesehen werden. Letztere Antriebsform hätte den Vorteil, daß die
Verbindungselemente zwischen den Gliedwagen sowie die Räder und Achsen weniger belastet würden. Für die Stützräder und die schienengeführten Räder, die vorrangig als Antriebsräder in Frage kommen, könnten jeweils unterschiedliche Radstände vorgesehen werden, wobei insbesondere für sehr enge Kurvenradien ein kürzerer Radstand der Antriebsräder zu wählen ist, z.B. wie als in Fig. 5 gezeigt. A separate towing vehicle or self-propelled, in particular individual propulsion of the individual sectional wagons, can be provided for the transport device. The latter form of drive would have the advantage that the Connecting elements between the articulated wagon and the wheels and axles would be less stressed. Different wheelbases could be provided for the support wheels and the rail-guided wheels, which are primarily considered as drive wheels, a shorter wheelbase of the drive wheels having to be selected in particular for very tight curve radii, for example as shown in FIG. 5.
Die Einschienenführung ermöglicht die Verwendung unterschiedlich breiter Gliedwagen und vermeidet alle Probleme, die sonst hierfür mit zwei Schienen einer bestimmten Spurweite auftreten. So lassen sich für sehr enge Transportwege besonders schmale Gliedwagen vorsehen, die andererseits ohne weiteres auf der einen Schiene breiterer Wege geführt werden können. The monorail system allows the use of differently wide articulated trolleys and avoids all problems that would otherwise occur with two rails of a certain track width. In this way, particularly narrow articulated wagons can be provided for very narrow transport routes, which on the other hand can easily be guided along wider paths on one rail.
Weiterhin lassen sich bei besonders engen Platzverhältnissen mehrere solcher schmaleren Gliedwagen nacheinander bis in die Nähe der übergabestelle fahren; zur Bildung einer vollen LKW-Breite erfolgt erst dort eine Verzweigung auf mehrere parallele Schienen, vorzugsweise auf zwei Einsen ienenwege, wenn die Gliedwagen ungefähr halbe LKW-Breite besitzen. Diese Möglichkeit bietet sich auch, um schmalere Gliedwagen aus verschiedenen Richtungen oder Lagerbe reiehen erst an der übergabestelle auf z.B. zwei parallelen Einschienenwegen zusammenzuführen. Furthermore, in particularly tight spaces, several such narrow link wagons can be driven one after the other up to the vicinity of the transfer point; In order to form a full truck width, there is only a branching to several parallel rails, preferably to two ones, when the link wagons have approximately half the truck width. This option is also available in order to move narrower articulated wagons from different directions or storage areas only at the transfer point to e.g. merge two parallel monorails.
Der Einsatz derartiger Gliedwagen ist auch nicht auf die Be- und Entladung von LKWs beschränkt. Vielmehr können z.B. an verschiedenen Stellen angeordnete Rollenbahnen oder dergleichen mit Hilfe solcher Gliedwagen beschickt werden. Auf diese Weise gelingt eine räumliche und zeitliche Entzerrung von Zusammenballungen auf
Umschlagplätzen. The use of such articulated wagons is also not restricted to the loading and unloading of trucks. Rather, for example, roller conveyors or the like arranged at different points can be loaded with the aid of such sectional wagons. In this way, spatial and temporal equalization of agglomerations is possible Transshipment points.
In der Fig. 6 sind mit dem Bezugszeichen 101 einzeln angetriebene Gliedwagen bezeichnet, die mit Hilfe der Kopplungseinrichtungen 103 aneinandergekoppeIt sind. Als Kopplungselemente sind jeweils an den gegenüberliegenden Wagenecken angeordnete gelenkig miteinander verbundene Lenkerschenkelpaare 106 vorgesehen. An diese Lenkerschenkelpaare sind jeweils gelenkig miteinander verbundene Gestängeschenkel 104 angelenkt, wodurch jeweils ein Gestängeparallelogramm gebildet ist. Jeweils zwischen einem dieser Gestängeschenkel und einer Befestigungsstelle nahe dem nächstgelegenen Kopplungspunkt 118 eines Lenkerschenkels am Gliedwagen ist eine Zugfeder 105 gespannt. Die Gliedwagen mit den Rädern 115 rollen auf einem Schienenweg 117, der um 90º gewinkelt ist. Im Eckbereich der aufeinander senkrecht stehenden Schienenwege ist eine Drehscheibe 102 vorgesehen, auf der die Schienenwegabschnitte 108 und 108a angeordnet sind. Die beiden Schienenwegabschnitte sind um 901 gegeneinander versetzt und symmetrisch zum Drehpunkt 110 der Drehscheibe angeordnet. In FIG. 6, individually driven articulated wagons are designated by the reference symbol 101, which are coupled to one another with the aid of the coupling devices 103. Coupling arm pairs 106 which are connected to one another in an articulated manner are provided as coupling elements in each case on the opposite car corners. Linkage legs 104 which are connected to one another in an articulated manner are articulated to these pairs of link legs, whereby a linkage parallelogram is formed in each case. A tension spring 105 is tensioned in each case between one of these linkage legs and a fastening point near the closest coupling point 118 of a handlebar leg on the link wagon. The articulated wagons with the wheels 115 roll on a track 117 which is angled at 90 °. A turntable 102 is provided in the corner region of the mutually perpendicular rail paths, on which the rail path sections 108 and 108a are arranged. The two rail track sections are offset from one another by 90 1 and arranged symmetrically to the pivot point 110 of the turntable.
Die im Schienenweg vorgesehene 90º Kurve wird durchfahren, indem die Drehscheibe jeweils dann um 90° gedreht wird, wenn einer der Gliedwagen eine Position auf einem der Schienenwegabschnitte 108 oder 108a erreicht hat. Durch das Zusammenwirken des Drehscheibenantriebs und der (nicht dargestellten) Antriebe der einzelnen Gliedwagen wird erreicht, daß die aneinandergekoppelten Gliedwagen aufeinderfolgend gliedwagenweise um die im Schienenweg vorgesehende 90º Rechtskurve bewegt werden können. Die flexiblen Lenkerkopplungselemente 103 und 103a ermöglichen es, daß sich die Abstände der Kopplungspunkte, z.B. 118 und 118c
bzw. 118a und 118b, verändern können, wenn sich einer der Gliedwagen 101 bis 101b auf der Drehscheibe befindet und gedreht wird. Vorteilhaft ist auch die Anordnung von zwei Schienenwegen 108 und 108a auf der Drehscheibe. Dadurch ist es möglich, daß die Drehscheibe direkt für den nachfolgenden Gliedwagen aufnahmebereit ist, während der vorlaufende Gliedwagen nach einer Drehung um 90 von der Drehscheibe herunterrollt. Wäre nur ein Schienenweg vorhanden, so müßten Kopplungseinrichtungen mit erheblich größeren Kopplungsabständen zwischen den Kopplungspunkten 118 bzw. wesentlich flexiblere Verbindungen vorgesehen werden oder komplizierte Steuerungen für zeitweiligen, zeitaufwendigen Wagenstillstand, um die Drehscheibe im unbefahrenen Zustand um 90º zu drehen. The 90 ° curve provided in the rail path is traversed by rotating the turntable by 90 ° each time one of the link carriages has reached a position on one of the rail path sections 108 or 108a. The interaction of the turntable drive and the drives (not shown) of the individual articulated wagons means that the articulated articulated wagons can be moved in succession by articulated wagons around the 90 ° right-hand curve provided in the rail path. The flexible handlebar coupling elements 103 and 103a allow the distances between the coupling points, for example 118 and 118c or 118a and 118b, can change if one of the link carriages 101 to 101b is on the turntable and is rotated. The arrangement of two rail paths 108 and 108a on the turntable is also advantageous. This makes it possible for the turntable to be directly ready to receive the following link wagon, while the leading link wagon rolls off the turntable after a rotation of 90. If there were only one rail path, coupling devices with considerably larger coupling distances between the coupling points 118 or substantially more flexible connections would have to be provided, or complicated controls for temporary, time-consuming vehicle stoppages in order to turn the turntable through 90 ° in the undisturbed state.
Beim gliedwagenweisen Durchfahren der 90º Kurve in dem Schienenweg 117 werden die Kopplungselemente auseinandergezogen, wobei die Zugfedern gedehnt werden und eine Rückstellkraft ausüben. Die beiden jeweils zwischen zwei Gliedwagen angeordneten Paare von Lenkerschenkeln sind in unterschiedlichen Ebenen angeordnet, so daß bei der Drehung jeweils eines Gliedwagens keine Berührung dieser Lenkerschenkelpaare untereinander erfolgen kann. Der Ort, an dem die Zugfedern jeweils am Gestängeschenkel befestigt werden, ist unter anderem abhängig von der gewählten Federsteifigkeit. Eine Befestigung näher am Lenkerschenkel wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß diese keine allzu großen Längenänderungen und damit Kraftänderungen in den unterschiedlichsten Parallelogrammstellungen erfährt. When the 90 ° curve in the railroad track 117 is traveled by link wagon, the coupling elements are pulled apart, the tension springs being stretched and exerting a restoring force. The two pairs of handlebar limbs, each arranged between two limb carriages, are arranged in different planes, so that when a limb carriage rotates, these pairs of handlebar limbs cannot come into contact with one another. The location where the tension springs are attached to the link arm depends, among other things, on the selected spring stiffness. Fastening closer to the handlebar leg as in the present exemplary embodiment has the advantage that it does not experience any major changes in length and thus changes in force in the most varied of parallelogram positions.
Durch den Eigenantrieb der einzelnen Gliedwagen kann bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verhindert werden, daß sich die Gliedwagen beim Durchfahren der 90º Kurve gegenseitig berühren, indem durch den individuellen Gliedwagenantrieb und die dehnbaren Kopplungselemente jeweils ein ausreichend großer Abstand zwischen den Gliedwagen einstellbar ist, während einer der Gliedwagen auf der Drehscheibe gedreht wird. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß sich das in der Kurve jeweils außen liegende Parallelogrammgestänge in nahezu gestreckter Lage zeitweilig fixieren läßt, z.B. durch federndes Einrasten einer Arretierung. Dann wirkt dieses äußere Parallelogrammgestänge während der Kurvenfahrt um meist 90º als starrer Lenker, der eine Berührung der benachbarten Gliedwagen verhindert und der, zusammen mit der Schienenführung, eine eindeutige Relativbewegung der beiden benachbarten Gliedwagen bewirkt. Nach der Kurvenfahrt braucht lediglich die Raste "der Arretierung gelöst zu werden, die bei dem Gestänge auf der Kurveninnenseite. gelöst geblieben war. Durch das Parallelogrammgestänge ist gewährleistet, daß die Lenkerschenkel nach Durchfahren der Kurve in vorgesehener Weise einknicken. Zum Strecken der Parallelogrammgestänge gegen die Zugfederkräfte muß lediglich kurz vor dem Befahren einer Kurve der nachfolgende Gliedwagen z.B. gebremst und dann dafür gesorgt werden, daß das Gestänge auf der Kurvenaußenseite zu einem zeitweilig starren Lenker wird. Auf diese Weise lassen sich sowohl Linkskurven als auch Rechtskurven befahren. Due to the self-propulsion of the individual sectional wagons, In the present exemplary embodiment, the limb carriages can be prevented from touching each other when passing through the 90 ° curve, in that a sufficient distance between the limb carriages can be set by the individual limb carriage drive and the expandable coupling elements, while one of the limb carriages is rotated on the turntable. It is particularly advantageous that the parallelogram linkage located on the outside of the curve can be temporarily fixed in an almost extended position, for example by resiliently engaging a locking device. This outer parallelogram linkage then acts as a rigid handlebar during cornering, usually preventing it from touching the adjacent link wagons and, together with the rail guide, causes a clear relative movement of the two adjacent link wagons. After cornering, all that needs to be released is the detent "of the locking mechanism that had been released on the linkage on the inside of the curve. The parallelogram linkage ensures that the handlebar legs bend in the intended manner after driving through the curve. To stretch the parallelogram linkage against the Tension spring forces only have to be braked, for example, shortly before entering a corner of the following link wagon and then ensure that the linkage on the outside of the curve becomes a temporarily rigid handlebar, so that both left-handers and right-handers can be negotiated.
In Fig. 7 sind mit den Bezugszeichen 201 bis 203 anei nandergekoppelte Gliedwagen bezeichnet. Die Kopplung zwischen den Gliedwagen ist durch starre Kopplungsrahmen 204 und 205, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel H-förmig ausgebildet sind.
hergestellt. Die Kopplungsrahmen weisen jeweils vier entsprechend den Ecken eines Rechtecks angeordnete Kopplungsenden 228 bis 231 bzw. 232 bis 235 auf. Für die Kopplungsenden, die nach oben und/oder unten vorstehende Zapfen aufweisen können, sind nahe den Gliedwagenrändern sacknutartige Führungen 218 bis 225 vorgesehen, in die die Kopplungsenden einführbar und in denen die Kopplungsenden durch einen (in Fig. 7 nicht dargestellten) Verriegelungsmechanismus verriegelbar sind. Mit 206 bis 217 sind Wagenräder der Gliedwagen bezeichnet, die über eine (in der Fig. 7 nicht dargestellte) Steuereinrichtung entsprechend den Fahrtrichtungsänderungen der Transportvorrichtung lenkbar sind. Durch die mit 226 bis 226'' bezeichneten Linien sind auf die Steuereinrichtung wirkende, entlang den vorgesehenen Transportwegstrecken verlegte Leiteinrichtungen bezeichnet, die z.B. durch einen elektromagnetische Leitsignale aussendenden Draht gebildet sein können. Solche Leitsignale können veränderliche oder konstante Felder, insbesondere Magnetfelder sein. Als Leiteinrichtungen sind aber auch im Boden verlegte Metallbänder, die passiv abgetastet werden, verwendbar. Im einfachsten Fall umfaßt eine Leiteinrichtung einen auf dem Boden vorgesehenen Leitstrich, nach dem sich ein für eine Handsteuerung der Transportvorrichtung eingesetzter Wagenführer richtet. In Fig. 7 with the reference numerals 201 to 203 anei nanderkekoppelten link car. The coupling between the link car is by rigid coupling frames 204 and 205, which are H-shaped in the present embodiment. manufactured. The coupling frames each have four coupling ends 228 to 231 or 232 to 235 arranged corresponding to the corners of a rectangle. For the coupling ends, which can have upward and / or downward protruding pins, sack groove-like guides 218 to 225 are provided near the limb edges, into which the coupling ends can be inserted and in which the coupling ends can be locked by a locking mechanism (not shown in FIG. 7) . 206 to 217 denote wagon wheels of the link wagons which can be steered via a control device (not shown in FIG. 7) in accordance with the changes in direction of travel of the transport device. The lines designated 226 to 226 ″ designate guiding devices which act on the control device and are laid along the intended transport route sections and which can be formed, for example, by a wire which emits electromagnetic guiding signal signals. Such guidance signals can be variable or constant fields, in particular magnetic fields. Metal strips laid in the floor, which are passively scanned, can also be used as guide devices. In the simplest case, a guiding device comprises a guiding line provided on the floor, according to which a carriage driver used for manual control of the transport device is directed.
In der Fig. 8 ist eine Seitenansicht der Transportvorrichtung von Fig. 7 entsprechend der Richtung des in Fig. 7 mit 272 bezeichneten Pfeils gezeigt. Wie zu sehen ist, weisen die einzelnen Gliedwagen Ladeflächen 285 bis 287 auf, die, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, z.B. tafelartig ausgebildet und/oder mit speziellen Fördereinrichtungen versehen sein können, die den jeweiligen Transportgütern
angepaßt sind. Die Kopplungrahmen 204 und 205 sind im unteren Bereich der Wagenkörper mit den Gliedwagen über den (auch in der Fig. 8 nicht dargestellten) Verriegelungsmechanismus verbunden, wobei die Kopplungsenden, von denen in der Fig. 8 nur die Enden 228, 230, 232 und 234 sichtbar sind, durch untere horizontale Führungsflächen 288 bis 291 und durch obere horizontale Führungsflächen 288' bis 291' im Inneren der Gliedwagenkörper geführt sind. FIG. 8 shows a side view of the transport device of FIG. 7 in the direction of the arrow designated 272 in FIG. 7. As can be seen, the individual sectional wagons have loading areas 285 to 287 which, as in the present exemplary embodiment, can be designed, for example, in the form of a table and / or can be provided with special conveying devices that handle the respective goods to be transported are adjusted. The coupling frames 204 and 205 are connected in the lower region of the carriage bodies to the sectional carriages via the locking mechanism (also not shown in FIG. 8), the coupling ends, of which only the ends 228, 230, 232 and 234 in FIG. 8 are visible, are guided through lower horizontal guide surfaces 288 to 291 and through upper horizontal guide surfaces 288 'to 291' in the interior of the sectional car body.
In den Fig. 9 und 10 ist ein Verriegelungsmechanismus dargestellt, wie er zur Verriegelung der Kopplungsenden der Kopplungsrahmen der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Transportvorrichtung verwendet werden kann. 9 and 10, a locking mechanism is shown as it can be used to lock the coupling ends of the coupling frame of the transport device shown in FIGS. 7 and 8.
Gemäß der Schnittlinie IX-IX von Fig. 7 zeigt die Fig. 9 das Kopplungende 228. Das Kopplungsende 228 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Rundzylinder mit gerundeten Stirnflächen 284 und 284' ausgebildet. Der Zylinder ist unter Bildung eines nach oben und eines nach unten vorstehenden Zapfens mit dem im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Rechteckrohr gefertigten Kopplungs rahmen 204 verschweißt. Die gerundeten Stirnflächen 284, 284' sind durch eine obere Führungsfläche 288' bzw. eine untere Führungsfläche 288 einer allgemein mit 274 bezeichneten Horizontalführungseinrichtung geführt. Mit 218 bzw. 218' sind seitliche Führungen für den das Kopplungsende bildenden Zylinder 228 bezeichnet, durch die, in der Art wie in der Fig. 7 angedeutet, eine obere und eine untere Sacknut gebildet ist. Mit 273' ist eine Ausnehmung in dem Rechteckrohr des Rahmens 204 bezeichnet, in die ein Riegel 239' vorsteht. Der Riegel weist einen Druckschalter 238' auf, der durch den Zylinder 228 betätigbar ist. Mit 237' ist ein weiterer.
durch den Zylinder 228 betätigbarer Druckschalter bezei chnet. 7 shows the coupling end 228. The coupling end 228 is designed in the present exemplary embodiment as a round cylinder with rounded end faces 284 and 284 '. The cylinder is welded to form an upward and a downward projecting pin with the coupling frame 204 made in the present exemplary embodiment from a rectangular tube. The rounded end faces 284, 284 'are guided by an upper guide surface 288' and a lower guide surface 288, respectively, of a horizontal guide device, generally designated 274. 218 and 218 'denote lateral guides for the cylinder 228 forming the coupling end, through which, in the manner indicated in FIG. 7, an upper and a lower blind groove are formed. 273 'denotes a recess in the rectangular tube of the frame 204, into which a latch 239' projects. The bolt has a pressure switch 238 'which can be actuated by the cylinder 228. At 237 'is another. by the cylinder 228 actuatable pressure switch designates.
In der Fig. 10 ist der Verriegelungsmechanismus von Fig. 9 in der Draufsicht gemäß einem Hörizontalschnitt entlang der Linie X-X von Fig. 9 gezeigt. Entsprechend dem über die gesamte Gliedwagenbreite geführten Schnitt ist neben dem in der Sacknut 218 geführten Kopplungsende 228 auch das dem Kopplungsende 228 auf der anderen Wagenseite gegenüberliegende Kopplungsende 229 zu sehen, das in der Sacknut 219 seitlich geführt ist. Die Horizontalführungseinrichtung 274 von Fig. 9 ist in der Fig. 10 nicht dargestellt. Wie für das Kopplungsende 228 der Riegel 239', so ist für das gegenüberliegende Kopplungsende 229 ein Riegel 239, der in eine der Ausnehmung 273' entsprechende Ausnehmung 273 in dem Kopplungsrahmen 204 eingreifen kann, vorgesehen. Auch der Riegel 239 weist einen dem Druckschalter 238' entsprechenden Druckschalter 238 auf, und es ist auch ein weiterer, durch das Kopplungsende 229 betätigbarer Druckschalter 237 am geschlossenen Ende der Sacknut 219 vorgesehen. Mit 282 bzw. 282' ist jeweils das offene Ende der Sacknut 219 bzw. 218 bezeichnet, das aufgeweitet ist. Die Riegel 239 und 239' sind jeweils in einer Führung 295 bzw. 295' geführt. In der Führung sind die Riegel jeweils durch einen Elektromagneten 241 bzw. 241' verschiebbar, wobei die Verschiebung gegen eine Druckfeder 240 bzw. 240' erfolgt. Bei Stromfluß durch die Spule des Elektromagneten 241 bzw. 241' wird der Riegel 239 bzw. 239' unter Zusammenpressen der Feder 240 bzw. 240' aus der jeweiligen Ausnehmung des Kopplungsrahmens herausgezogen. Fließt kein Strom durch die Elektromagnetspule, so wird der Riegel durch die Federn selbsttätig in die Verriegelungsstellung zurückgeführt. In der Fig. 10 ist das Kopplungsende 229
entriegelt, wobei der Stromfluß durch die Elektromagnetspule noch nicht unterbrochen ist. Zweckmäßig wird die Elektromagnet spule nur kurzzeitig bis zur Beendigung des Entriegelungsvorgangs betätigt. Bei der Verriegelung und in der Verriegelungsstellung der Kopplungsenden brauchen die Riegel 239 und 239' wegen der vorgesehenen Feder nicht elektromechanisch betätigt zu werden. Indem bei der Verriegelung das jeweilige Kopplungsende gegen die schräge Fläche 281 bzw. 281' des Riegels 239 bzw. 239' zur Anlage kommt und den Riegel gegen die jeweilige Feder verschiebt, rastet das Kopplungsende automatisch ein. FIG. 10 shows the locking mechanism of FIG. 9 in a top view according to an auditory horizontal section along the line XX of FIG. 9. Corresponding to the cut made over the entire width of the sectional wagon, in addition to the coupling end 228 guided in the sack groove 218, the coupling end 229 opposite the coupling end 228 on the other side of the carriage, which is guided laterally in the sack groove 219, can also be seen. The horizontal guide device 274 of FIG. 9 is not shown in FIG. 10. As for the coupling end 228 of the bolt 239 ', a bolt 239 is provided for the opposite coupling end 229, which can engage in a recess 273' corresponding to the recess 273 'in the coupling frame 204. The latch 239 also has a pressure switch 238 corresponding to the pressure switch 238 ′, and a further pressure switch 237 that can be actuated by the coupling end 229 is also provided at the closed end of the blind groove 219. 282 and 282 'respectively denote the open end of the pocket groove 219 and 218, which is widened. The bolts 239 and 239 'are each guided in a guide 295 and 295'. The latches can each be displaced in the guide by an electromagnet 241 or 241 ', the displacement being carried out against a compression spring 240 or 240'. When current flows through the coil of the electromagnet 241 or 241 ', the bolt 239 or 239' is pulled out of the respective recess of the coupling frame by compressing the spring 240 or 240 '. If no current flows through the electromagnetic coil, the bolt is automatically returned to the locking position by the springs. 10, the coupling end is 229 unlocked, the current flow through the electromagnetic coil is not yet interrupted. The electromagnet coil is expediently actuated only briefly until the unlocking process has ended. When locking and in the locking position of the coupling ends, the bolts 239 and 239 'need not be actuated electromechanically because of the spring provided. By locking the respective coupling end against the inclined surface 281 or 281 'of the bolt 239 or 239' and displacing the bolt against the respective spring, the coupling end automatically engages.
Durch den Verriegelungsmechanismus für die Kopplungsenden wird dafür gesorgt, daß die beiden jeweils mit einem Gliedwagen zusammenwirkenden Kopp.lungsenden jedes Kopplungsrahmens nicht gleichzeitig entriegelt werden können. Bei geradliniger Fahrt sind alle vier Kopplungsenden jedes Kopplungsrahmens mit den beiden zugehörigen Gliedwagen verbunden. Dabei befinden sich die die Kopplungsenden bildenden Zylinder 228 und 229 in einer Position zwischen den Druckschaltern 237 und 238 bzw. 237' und 238'. Je nachdem, ob durch den Kopplungsrahmen Zug- oder Schiebekräfte übertragen werden, sind dabei die Schalter 238 und 238' oder 237 und 237' gleichzeitig gedrückt. Zu Beginn einer Kurvenfahrt hat je nach Fahrtrichtungsänderung eines der beiden jeweils einem Gliedwagenende zugewandten Kopplungsenden das Bestreben, sich aus der Verriegelung zu lösen. Es kommt zu einer Drehung des Kopplungsrahmens relativ zum Gliedwagen, was dazu führt, daß je nach Drehrichtung entweder die Schalter 237 und 238' oder 237' und 238 gedrückt sind. Hierdurch wird jeweils der Elektromagnet zur Entriegelung des zugeordneten Riegels betätigt, dessen am Riegel angeordneter Schalter
betätigt wird. Indem die Stellung der Schalter 237, 237', 238, 238' ständig durch eine Logikschaltung ausgewertet wird, kann ein entsprechendes Signal für die Entriegelung des jeweiligen Kopplungsendes erzeugt werden. Bei der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Transportvorrichtung sind die Kopplungsenden 229, 231, 232 und 234 gerade entriegelt, während die Kopplungsenden 228, 230, 233 und 235 jeweils verschwenkbar an die Gliedwagen angekoppelt sind. Je nach Kurvenverlauf wäre es auch möglich, daß die einander diagonal gegenüberliegenden Kopplungsenden der Kopplungsrahmen freigegeben bzw. mit den Gliedwagen verschwenkbar verbunden sind. In jedem Fall werden die entriegelten Kopplungsenden, die in Kurven mit sehr geringem Kurvenradius auch Positionen außerhalb der Gliedwagen einnehmen können, durch den starren Kopplungsrahmen so definiert geführt, daß sie sich auch nach extrem starken Richtungsänderungen der Transportvorrichtung problemlos wieder einkuppeln lassen. Durch die Aufweitung am offenen Ende der Sacknuten ist gewährleistet, daß die Kopplungsenden leichtgängig in die Sacknuten einführbar sind, wenn sich die Gliedwagen nach vollendeter Kurvenfahrt gegenseitig geradlinig ausrichten. Zweckmäßig kann auch vorgesehen sein, daß sich der Abstand zwischen der oberen und unteren Führungsfläche 288' und 288 nahe dem Wagenrand keilförmig erweitert. Durch diese Erweiterung ist gewährleistet, daß bei Fahrtrichtungsänderungen aus den Wagen ausgetretene Kopplungsenden bei geradliniger Ausrichtung der Gliedwagen wieder problemlos in die horizontalen Führungen einführbar sind. Die Erweiterungen sind besonders dann vorteilhaft, wenn beim Übergang in eine Steigung oder in ein Gefälle zwei benachbarte Gliedwagen nicht genau in einer Ebene ausgerichtet sind. In den Sacknuten gegenüber den
Sperriegeln und zwischen der jeweiligen oberen und unteren Führungsfläche kann für die Kopplungsenden ein bestimmtes Spiel vorgesehen werden. Das ist nicht nur wegen der Schalter 237 bis 238' zweckmäßig. Dadurch ist es auch möglich, daß die Kopplungsrahmen in gewissen Grenzen um eine horizontale Achse verschwenkbar sind. Diese Verschwenkbarkeit ist von Vorteil, wenn unter gegenseitiger Neigung der Gliedwagen Steigungen oder Gefälle zu befahren sind. Entsprechend ist es vorteilhaft, das obere und untere Ende des die Kopplungsenden bildenden Zylinders abzurunden, insbesondere walzenförmig abzurunden. The locking mechanism for the coupling ends ensures that the two coupling ends of each coupling frame, each interacting with a link car, cannot be unlocked simultaneously. When driving in a straight line, all four coupling ends of each coupling frame are connected to the two associated link wagons. The cylinders 228 and 229 forming the coupling ends are in a position between the pressure switches 237 and 238 or 237 'and 238'. Depending on whether tensile or pushing forces are transmitted through the coupling frame, the switches 238 and 238 'or 237 and 237' are pressed simultaneously. At the start of cornering, depending on the change in direction of travel, one of the two coupling ends, each facing one end of an articulated car, tends to release itself from the lock. There is a rotation of the coupling frame relative to the articulated vehicle, which means that, depending on the direction of rotation, either the switches 237 and 238 'or 237' and 238 are pressed. As a result, the electromagnet for unlocking the associated bolt is actuated, the switch arranged on the bolt is operated. By continuously evaluating the position of the switches 237, 237 ', 238, 238' by means of a logic circuit, a corresponding signal for unlocking the respective coupling end can be generated. In the transport device shown in FIGS. 7 and 8, the coupling ends 229, 231, 232 and 234 are just unlocked, while the coupling ends 228, 230, 233 and 235 are each pivotally coupled to the articulated trolley. Depending on the course of the curve, it would also be possible for the coupling ends of the coupling frames, which lie diagonally opposite one another, to be released or to be pivotably connected to the sectional wagon. In any case, the unlocked coupling ends, which can also take positions outside the articulated wagon in curves with a very small curve radius, are guided by the rigid coupling frame in such a way that they can be easily recoupled even after extremely strong changes in direction of the transport device. The widening at the open end of the sack grooves ensures that the coupling ends can be inserted smoothly into the sack grooves if the sectional wagons align each other in a straight line after the curve has been completed. It can also be expediently provided that the distance between the upper and lower guide surfaces 288 'and 288 widens in a wedge shape near the edge of the carriage. This extension ensures that when the direction of travel changes, coupling ends that have emerged from the carriages can be inserted into the horizontal guides again in a straight line with the linear carriage. The expansions are particularly advantageous if two adjacent section wagons are not exactly aligned in one plane when transitioning up or down a slope. In the pocket grooves opposite the Locking bolts and between the respective upper and lower guide surface, a certain play can be provided for the coupling ends. This is useful not only because of switches 237 to 238 '. This also makes it possible for the coupling frames to be pivotable about a horizontal axis within certain limits. This pivotability is an advantage if inclines or descents are to be negotiated when the articulated wagons are inclined. Accordingly, it is advantageous to round off the upper and lower ends of the cylinder forming the coupling ends, in particular to round them out in a roller shape.
Durch die Art der Kopplung ist gewährleistet, daß die Gliedwagen bei geradliniger Ausrichtung sehr eng aneinander angrenzend angeordnet sind. Werden, wie bei dem Ausführungsbetpiel gemäß den Fig. 7 und 8, tafelartige Ladeflächen für die einzelnen Gliedwagen vorgesehen, so ergibt sich entsprechend der Anzahl der Gliedwagen eine große, praktisch zusammenhängende Gesamtladefläche, die vorteilhaft beladbar ist und hierzu den jeweiligen Transportgütern angepaßte Fördereinrichtungen aufweisen kann. The type of coupling ensures that the link wagons are arranged very closely adjacent to one another in a straight line. If, as in the embodiment example according to FIGS. 7 and 8, panel-like loading areas are provided for the individual articulated wagons, a large, practically connected total loading area results, corresponding to the number of articulated wagons, which can advantageously be loaded and can have conveying devices adapted to the respective goods to be transported .
Die einzelnen Gliedwagenräder sind bei dem in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß dem Prinzip einer AIlradlenkung um eine vertikale Achse verdrehbar, wobei sich vorteilhaft die verlängert gedachten Achsen aller Räder in einem Punkt treffen. Die Lenkung der Räder kann mit Hilfe der erwähnten Steuereinrichtung derart erfolgen, daß durch die Steuereinrichtung zunächst die in Fahrtrichtung vordersten Räder entsprechend den Leitsignalen der Leiteinrichtung 226 verstellt werden. Die Lenkung der übrigen Räder kann dann z.B. durch die Steuereinrichtung anhand von
Stellgrößen erfolgen, die von der jeweiligen Stellung der vordersten Räder und/oder der Winkelstellung der Kopplungsrahmen zu den Gliedwagen abgeleitet sind. Die Lenkung der vordersten Räder könnte auch manuell durch einen für die Transportvorrichtung vorgesehenen Wagenführer erfolgen. Es ist aber auch denkbar, daß sämtliche Räder der Transporteinrichtung durch die Steuereinrichtung direkt über Signale der Leiteinrichtung 226 gesteuert werden. Entsprechend der in Fig. 7 gezeigten Verzweigung der Leiteinrichtung besteht an der Verzweigungsstelle eine Auswahl zwischen verschiedenen Transportwegen entlang den Leiteinrichtungen 226' bzw. 226''. In the embodiment shown in FIGS. 7 and 8, the individual articulated wagon wheels can be rotated about a vertical axis according to the principle of all wheel steering, with the extended axles of all wheels advantageously meeting at one point. The wheels can be steered with the aid of the control device mentioned in such a way that the control device first adjusts the foremost wheels in the direction of travel in accordance with the control signals of the control device 226. The steering of the other wheels can then, for example, by the control device using Adjusting variables take place, which are derived from the respective position of the foremost wheels and / or the angular position of the coupling frame relative to the sectional wagon. The front wheels could also be steered manually by a driver provided for the transport device. However, it is also conceivable that all wheels of the transport device are controlled by the control device directly via signals from the guide device 226. According to the branching of the guide device shown in FIG. 7, there is a selection at the branching point between different transport routes along the guide devices 226 'and 226''.
Bei dem in der Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel für eine Transportvorrichtung sind gleiche bzw. gleichwirkende Teile mit der gleichen, jedoch mit dem Index a versehenen, Bezugszahl wie in der Fig. 3 bezeichnet. Mit 207a und 208a, 211a und 212a sowie 215a und 216a sind Räder bezeichnet, die jeweils in Längsrichtung in der Wagenmitte auf beiden Seiten nahe dem Rand der Gliedwagen angeordnet sind. Wenn diese Räder als Antriebsräder dienen, sind sie, wie bei 207a und 208a gezeigt, jeweils über ein Differentialgetriebe 227 miteinander verbunden. Mit 206a, 209a, 210a, 213a, 214a und 217a sind mittig ortsfest und drehbar um eine vertikale Achse angeordnete Räder bezeichnet, wobei die Achsen der Räder 209a und 210a bzw. 213a und 214a jeweils zwischen den Schenkeln 290 bis 293 von Lenkergabelpaaren 275 bzw. 276 in Fahrtrichtung verschiebbar geführt sind. Die Paare von Lenkergabeln sind ihrerseits quer zum Kopplungsrahmen auf dem Querträger 296 bzw. 297 des Ko p p l ung s r a hm e n s 204a bzw. 205a verschiebbar gehaltert. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 11 sind die Kopplungsenden der
Kopplungs rahmen durch Zylinder gebildet, die über zur Wagenmitte hin vorstehende Stege mit dem Kopplungsrahmen verbunden sind. Die Zylinder sind auf ähnliche Weise verriegelbar, wie das anhand der Fig. 9 und 10 beispielsweise beschrieben wurde. Natürlich sind auch andere Verriegelungsmechanismen denkbar, z.B. mit Rohren, in deren Hohlräume von unten und/oder oben Haltestifte einrasten. In the exemplary embodiment for a transport device shown in FIG. 11, the same or equivalent parts are designated with the same reference number, but provided with the index a, as in FIG. 3. 207a and 208a, 211a and 212a as well as 215a and 216a denote wheels which are each arranged in the longitudinal direction in the middle of the car on both sides near the edge of the articulated car. If these wheels serve as drive wheels, they are each connected to one another via a differential gear 227, as shown at 207a and 208a. Wheels 206a, 209a, 210a, 213a, 214a and 217a denote wheels which are arranged in the middle and are fixed and rotatable about a vertical axis, the axes of the wheels 209a and 210a or 213a and 214a in each case between the legs 290 to 293 of handlebar fork pairs 275 and 276 are guided displaceably in the direction of travel. The pairs of handlebar forks are in turn slidably supported transversely to the coupling frame on the cross member 296 or 297 of the coupling frame 204a or 205a. In the exemplary embodiment according to FIG. 11, the coupling ends are Coupling frame formed by cylinders which are connected to the coupling frame via webs projecting towards the center of the carriage. The cylinders can be locked in a manner similar to that described, for example, with reference to FIGS. 9 and 10. Of course, other locking mechanisms are also conceivable, for example with pipes, in the cavities of which locking pins engage from below and / or above.
Bei der in der Fig. 11 dargestellten Transportvorrichtung können Kurvenfahrten durch eine Verstellung des vordersten Rades 217a eingeleitet werden, wobei es zu Winkelstellungen zwischen den einzelnen Gliedwagen kommt. Durch die Lenkergabelpaare 275 und 276 wird dabei dafür gesorgt, daß die zwischen den Schenkeln 290 bis 293 geführten Räder 209a, 210a, 213a und 214a ständig parallel zu den Längsseiten der Kopplungsrahmen ausgerichtet sind. Durch diese Ausrichtung wird weitgehend verhindert, daß es beim Kurvenfahren zum Radieren der Räder kommt. Für das letzte Rad 206a wird zweckmäßig eine Vorrichtung vorgesehen, durch die es wie das Rad 209a, jedoch mit umgekehrter Lenkrichtung, ausrichtbar ist. Ein Radieren seitlicher Antriebsräder wird in an sich bekannter Weise durch die Verwendung des Differentialgetriebes 227 verhindert. Anstelle der seitlichen Räder oder zusätzlich könnten, wenigstens teilweise, auch die bei jedem Gliedwagen vorn und hinten angeordneten Räder angetrieben sein. Die Verstellung des vordersten Rades 217a könnte durch eine Deichsel erfolgen, über die die Transportvorrichtung mit einer Zugmaschine verbunden ist. Steuerbewegungen des vordersten Rades 217a könnten auch durch eine manuell betätigbare oder auf Signale einer Leiteinrichtung reagierende Steuereinrichtung bewi rkt we rden.
Besonders vorteilhaft ist es, alle vorn und hinten angeordneten Räder 206a, 209a, 210a, 213a, 214a, 217a elektrisch durch Stellmotoren zu lenken, deren Lenkimpulse durch das vorderste Rad 217a und/oder durch die Stellung der Kopplungsrahmen bzw. durch eine Auswertung mehrerer solcher Einflußgrößen gesteuert werden. In diesem Fall könnte man auf die gezeigten Lenkergabel paare 275, 276 verzichten. Es wäre auch möglich, z.B. die Räder 214a und 217a, 210a und 213a usw. so miteinander zu verbinden, daß stets entgegengesetzt gleich große Einschlag-Winkel vorliegen. Dabei werden vorzugsweise die auf den Wagenlängsachsen befindlichen Räder angetrieben. Es könnten auch statt jeweils eines Rades auf der Längsachse je zwei Räder links und rechts der Längsachse angeordnet werden. In the transport device shown in FIG. 11, cornering can be initiated by adjusting the foremost wheel 217a, which leads to angular positions between the individual sectional wagons. The handlebar fork pairs 275 and 276 ensure that the wheels 209a, 210a, 213a and 214a guided between the legs 290 to 293 are always aligned parallel to the long sides of the coupling frames. This alignment largely prevents the wheels from being erased when cornering. A device is expediently provided for the last wheel 206a, by means of which it can be aligned like the wheel 209a, but with the steering direction reversed. Erasing lateral drive wheels is prevented in a manner known per se by using the differential gear 227. Instead of the side wheels or additionally, the wheels arranged at the front and rear of each sectional wagon could also be driven, at least in part. The front wheel 217a could be adjusted by means of a drawbar via which the transport device is connected to a tractor. Control movements of the foremost wheel 217a could also be brought about by a control device which can be operated manually or which reacts to signals from a control device. It is particularly advantageous to electrically steer all the wheels 206a, 209a, 210a, 213a, 214a, 217a arranged at the front and rear by servomotors whose steering impulses by the front wheel 217a and / or by the position of the coupling frame or by evaluating several of them Influencing variables can be controlled. In this case, you could do without the pair of handlebars 275, 276 shown. It would also be possible, for example, to connect the wheels 214a and 217a, 210a and 213a etc. to one another in such a way that the steering angles are always the same. The wheels located on the longitudinal axes of the wagons are preferably driven. Instead of one wheel on the longitudinal axis, two wheels could also be arranged on the left and right of the longitudinal axis.
In der Fig. 12, in der gleiche oder gleichwirkende Teile mit der gleichen, jedoch mit dem Index b versehenen Bezugszahl, wie in den Fig. 7 und 11 bezeichnet sind, ist ein Ausführungsbeispiel für eine Transportvorrichtung gezeigt, bei der als Leiteinrichtung 226b ein Ein-Schienenweg vorgesehen ist. Die mit 206b bis 211b bezeichneten Räder sind auf dem Ein-Schienenweg geführt. Im Ein-Schienenweg ist eine vier Schienenwegabschnitte 277 bis 280 aufweisende Drehscheibe 236 angeordnet. Die einzelnen Gliedwagen weisen neben einem gesonderten Antriebsmotor seitliche Stützräder auf, die nicht auf dem Ein-Schienenweg 226b geführt sind (in der Fig. 12 nicht dargestellt). Als Antriebsräder dienen die schienengeführten Räder 206b bis 211b. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Kopplungsrahmen 204b und 205b im wesentlichen eine X-Form mit zangenartig vorstehenden Schenkeln auf, an denen Kopplungsenden 228b bis 235b ausgebildet sind. Wie
bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 11 sind nach oben und/oder unten vorstehende Zapfen vorgesehen, die über zur Wagenmitte hin gerichtete Stege mit den Kopplungsrahmen verbunden sind. Die zweckmäßig durch einen Zylinder gebildeten Zapfen sind in sacknutartige Führungen 218b bis 225b einführbar und in diesen Führungen durch (in der Fig. 12 nicht dargestellte) Riegel, ähnlich wie anhand der Fig. 9 und 10 beschrieben, verriegelbar. FIG. 12, in which the same or equivalent parts with the same reference number, but provided with the index b, as indicated in FIGS. 7 and 11, shows an exemplary embodiment of a transport device in which an on is used as the guide device 226b - Rail route is provided. The wheels designated 206b to 211b are guided on the one-rail path. A turntable 236 having four rail path sections 277 to 280 is arranged in the one-rail path. In addition to a separate drive motor, the individual sectional wagons have lateral support wheels which are not guided on the monorail track 226b (not shown in FIG. 12). The rail-guided wheels 206b to 211b serve as drive wheels. In the present exemplary embodiment, the coupling frames 204b and 205b essentially have an X shape with legs protruding like pliers, on which coupling ends 228b to 235b are formed. How in the embodiment of FIG. 11, upward and / or downward projecting pins are provided, which are connected to the coupling frame by means of webs directed towards the middle of the carriage. The pins, which are expediently formed by a cylinder, can be inserted into sack groove-like guides 218b to 225b and can be locked in these guides by bolts (not shown in FIG. 12), similarly to those described with reference to FIGS. 9 and 10.
Beim Befahren der Drehscheibe wird der Antriebsmotor des jeweils auf die Drehscheibe gefahrenen Gliedwagens abgeschaltet, und die Räder werden arretiert. Die aneinandergekoppelten Gliedwagen können dann durch einen für die Drehscheibe vorgesehenen Antrieb und/oder durch die Antriebe der nicht auf der Drehscheibe stehenden Gliedwagen weiterbewegt werden. Nach vollendeter Drehung, im vorliegenden Ausführungsbeispiel um 90°, werden die Räder des gedrehten Gliedwagens wieder freigegeben, und der nachfolgende Gliedwagen befährt die Drehscheibe, während der gedrehte Gliedwagen die Drehscheibe wieder verläßt. Während der Drehung der Drehscheibe mit dem daraufstehenden Gliedwagen bleibt die starre Kopplung zu den benachbarten Gliedwagen erhalten, wobei sich die benachbarten Gliedwagen entsprechend ihrer starren Kopplung auf dem Ein-Schienenweg während dieser Drehung bewegen. Nach der Drehung um 90 sind zwei der Schienenwegabschnitte der Drehscheibe 236 jeweils wieder geradlinig mit den senkrecht zueinander stehenden Abschnitten 226b, 226b' des Ein-Schienenweges ausgerichtet, so daß der gedrehte Gliedwagen die Scheibe verlassen und der nachfolgende Gliedwagen die Scheibe befahren kann. Um zu gewährleisten, daß die Transportvorrichtung im zusammengekoppelten Zustand mit Hilfe der Drehscheibe
eine Fahrtrichtungsänderung um z.B. 90º ausführen kann, ist bei dem in der Fig. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel für jeden Gliedwagen ein gesonderter Radantrieb vorzusehen. Sofern Stützräder zu beiden Seiten des Ein-Schienenwegs angeordnet werden, ist durch eine entsprechende Abfederung von wenigstens einem Teil der Stützräder dafür zu sorgen, daß es durch Unebenheiten des Bodens nicht zum Abheben der schienengeführten Antriebsräder vom Schienenweg oder zu einer wesentlichen Entlastung der Antriebsräder kommen kann. When the turntable is driven on, the drive motor of the limousine moved onto the turntable is switched off and the wheels are locked. The link wagons coupled to one another can then be moved further by a drive provided for the turntable and / or by the drives of the link wagons not standing on the turntable. After complete rotation, in the present embodiment by 90 °, the wheels of the rotated limousine are released again, and the following limousine drives on the turntable, while the rotated limousine leaves the turntable again. During the rotation of the turntable with the articulated wagon thereon, the rigid coupling to the adjacent articulated wagons is maintained, the adjacent articulated wagons moving along the one-rail path during this rotation in accordance with their rigid coupling. After the rotation by 90, two of the rail path sections of the turntable 236 are again aligned in a straight line with the mutually perpendicular sections 226b, 226b 'of the one-rail path, so that the rotated limousine car can leave the pane and the following limousine car can travel on the pane. To ensure that the transport device in the coupled state using the turntable can carry out a change in the direction of travel by, for example, 90 °, a separate wheel drive must be provided in the embodiment shown in FIG. If support wheels are arranged on both sides of the monorail track, appropriate cushioning of at least some of the support wheels must ensure that unevenness in the floor cannot result in the rail-driven drive wheels lifting off the track or in a significant relief of the drive wheels .
Aus der Fig. 13 geht hervor, daß auch unmittelbar aufeinanderfolgend starke Richtungsänderungen, z.B. um jeweils 90º, durchgeführt werden können. In der Fig. 13 ist eine Transportvorrichtung mit drei Gliedwagen 201c bis 203c gezeigt, wobei die Gliedwagen über die symbolisch als Rechtecke eingezeichneten Kopplungsrahmen 204c und 205c mit den Kopplungsenden 228c bis 231c bzw. 232c bis 235c aneinandergekoppelt sind. Die Transportvorrichtung ist durch einen Ein-Schienenweg 226c, 226c1, 226c'1 in dem benachbart zwei Drehscheiben 236c und 236c' angeordnet sind, geführt. Mit 206c bis 211c sind auf dem Ein-Schienenweg geführte Antriebsräder bezeichnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verläuft der Ein-Schienenweg in der Mitte der Gliedwagen. Auf beiden Seiten erforderliche, vorzugsweise nahe den Wagenecken angeordnete Stützräder sind in der Fig. 13 nicht dargestellt. Die symbolisch als Rechtecke eingezeichneten Kopplungsrahmen können z.B. entsprechend den Ausführungsbeispielen der Fig. 7, 11 oder 12 als H- oder X-förmige Rahmen ausgebildet sein. Mit 218c, 221c, 223c und 224c sind sacknutartige Führungen für die Kopplungsenden 228c bis 235c bezeichnet.
Wie der Fig. 13 zu entnehmen ist, können mit Hilfe der beiden Drehscheiben 236c und 236c' räumlich unmittelbar hintereinander und in zeitlicher Überlappung Fahrtrichtungsänderungen der Transportvorrichtung, wie hier z.B. jeweils um 90º, durchgeführt werden. Die beiden in der Fig. 13 dargestellten benachbarten Drehscheiben 236c und 236c' können gleichzeitig befahren werden, wobei die aneinandergekoppelten Gliedwagen in unterschiedlichen Richtungen drehbar sind. Nachdem der erste Gliedwagen, im vorliegenden Fall der Gliedwagen 203c, die erste Drehscheibe 236c in der Art, wie es anhand der Fig. 12 bereits beschrieben wurde, übe rf a h re n hat, befährt er die nächste Drehscheibe 236c', während der nachfolgende Gliedwagen 202c gleichzeitig auf die Drehscheibe 236c gelangt. Die weitere Bewegung der Gliedwagen 202c und 203c erfolgt unter Arretierung der Räder des jeweils gedrehten Gliedwagens auf der Drehscheibe durch aufeinanderfolgende Drehungen der Drehscheiben 236c und 236c', wobei es zu einer Auskopplung der diagonal einander gegenüberliegenden Kopplungsenden 233c und 234c des Kopplungsrahmens 205c kommt. Nach der jeweiligen Gesamtdrehung beider Scheiben um 90º verlassen die Gliedwagen mit Hilfe eines für die einzelnen Gliedwagen vorgesehenen Eigenantriebs gleichzeitig die Drehscheiben. Entsprechend befahren danach die Gliedwagen 202c und 201c gleichzeitig die Drehscheibe 236c' bzw. 236c. Die Drehscheiben 236c und 236c' ermöglichen es also, bei sehr geringem Platzbedarf über eine Querverbindung gemäß dem Schienenweg 226c' in einen parallel zum Schienenweg 226c verlaufenden Fahrweg 226c'' zu gelangen. From Fig. 13 it can be seen that strong changes in direction, for example by 90 °, can also be carried out immediately in succession. FIG. 13 shows a transport device with three sectional carriages 201c to 203c, the sectional carriages being coupled to one another via coupling frames 204c and 205c, which are symbolically shown as rectangles, with coupling ends 228c to 231c and 232c to 235c, respectively. The transport device is guided through a one-rail path 226c, 226c1, 226c'1 in which two turntables 236c and 236c 'are arranged adjacent. With 206c to 211c drive wheels guided on the monorail are designated. In the present exemplary embodiment, the one-rail path runs in the middle of the sectional wagons. Support wheels which are required on both sides and are preferably arranged close to the car corners are not shown in FIG. 13. The coupling frames drawn symbolically as rectangles can, for example, be designed as H or X-shaped frames in accordance with the exemplary embodiments in FIGS. 7, 11 or 12. 218c, 221c, 223c and 224c are sack groove-like guides for the coupling ends 228c to 235c. As can be seen from FIG. 13, with the help of the two turntables 236c and 236c ', changes in the direction of travel of the transport device, such as here in each case for example by 90 °, can be carried out in direct succession and with a time overlap. The two adjacent turntables 236c and 236c 'shown in FIG. 13 can be driven on at the same time, the linked wagons being rotatable in different directions. After the first link wagon, in the present case the link wagon 203c, has passed the first turntable 236c in the manner as has already been described with reference to FIG. 12, it drives onto the next turntable 236c ', while the following link wagon 202c simultaneously reaches the turntable 236c. The further movement of the link carriages 202c and 203c takes place by locking the wheels of the respectively rotated link carriage on the turntable by successive rotations of the turntables 236c and 236c ', which results in a decoupling of the diagonally opposite coupling ends 233c and 234c of the coupling frame 205c. After the respective total rotation of both disks by 90 °, the link wagons simultaneously leave the turntables with the aid of a self-propulsion provided for the individual link wagons. Accordingly, the sectional wagons 202c and 201c then simultaneously drive the turntables 236c 'and 236c. The turntables 236c and 236c 'thus make it possible to get into a path 226c''which runs parallel to the rail path 226c and takes up very little space via a cross connection according to the rail path 226c'.
Die in Fig. 12 und 13 gezeigten Drehscheiben können zusätzlich in der Funktion von Weichen benutzt werden.
wenn sie ohne Drehung in gerader Richtung überfahren we rden. The turntables shown in Figs. 12 and 13 can also be used in the function of switches. if they are run straight over without turning.
Bei dem weiteren, in der Fig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel für eine Transportvorrichtung sind den vorangegangenen Ausführungsbeispielen entsprechende Teile mit der gleichen, jedoch mit dem Index d versehenen Bezugszahl bezeichnet. DasIn the further exemplary embodiment for a transport device shown in FIG. 14, parts corresponding to the previous exemplary embodiments are identified by the same reference number, but provided with the index d. The
Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 14 unterscheidet sich von den vorangegangenen Ausführungsbeispielen vor allem dadurch, daß die Kopplungsenden 228d bis 235d jeweils in bis zum Rand verlaufenden und am Wagenrand offenen Nuten 242 bis 249 geführt sind. Die Nuten verlaufen entlang von Kreisbahnabschnitten, wobei der Kreismittelpunkt von einer der beiden Führungsnuten am Ende eines Gliedwagens jeweils am geschlossenen Ende der anderen Führungsnut im Wageninneren liegt. Z.B. liegt der Drehmittelpunkt für die Führungsnut 242 am geschlossenen Ende der Führungsnut 243, wo das Kopplungsende 229d des Kopplungsrahmens 204d gerade festgelegt ist. Darüber hinaus sind weitere Nuten 254 bis 261 vorgesehen, in denen mit 250 bis 253 bezeichnete Führungsenden, die auf der Mittelachse der Kopplungsrahmen angeordnet sind, geführt sind. Die Führungsenden weisen nach oben und/oder unten vorstehende Zapfen zur Führung in den Nuten 254 bis 261 auf. Die Nuten für die Führungsenden kreuzen jeweils die Führungsnuten 242 bis 249. Durch Anordnen der Nuten 254 bis 261 in unterschiedlichen Ebenen zu den Führungsnuten 242 bis 249 können Kreuzungsstellen, an denen die seitlichen Führungsbahnen für die Zapfen unterbrochen sind, vermieden werden. Auch die Nuten 254 bis 261 verlaufen jeweils entlang eines Kreisbahnabschnitts, wobei der Kreismittelpunkt jeweils am geschlossenen Ende der von der Nut gekreuzten Führungsnut im Wageninneren liegt. Z.B. liegt der
Kreismittelpunkt für die Nut 255 am geschlossenen Ende der Führungsnut 243, wo das Kopplungsende 229d des Kopplungsrahmens 204d gerade angeordnet ist. Die bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 14 annähernd doppel-T-förmig ausgeführten Kopplungsrahmen 204d und 205d mit einem Mittelträger 299 bzw. 300 könnten auch anders ausgebildet sein und z.B. weitere seitlich vom Mittelträger 299 bzw. 300 angeordnete Träger oder eine H- oder X-Form aufweisen. Unter dem vorstehend benutzten Begriff Nuten sollen nicht nur einseitig offene Rillen, sondern jegliche Art von Führungskanälen oder Führungsbahnen verstanden werden. The exemplary embodiment according to FIG. 14 differs from the previous exemplary embodiments primarily in that the coupling ends 228d to 235d are each guided in grooves 242 to 249 which extend to the edge and are open at the edge of the carriage. The grooves run along circular path sections, the center of the circle of one of the two guide grooves at the end of a sectional carriage being at the closed end of the other guide groove inside the carriage. For example, the center of rotation for the guide groove 242 is at the closed end of the guide groove 243, where the coupling end 229d of the coupling frame 204d is just fixed. In addition, further grooves 254 to 261 are provided, in which guide ends designated 250 to 253, which are arranged on the central axis of the coupling frame, are guided. The guide ends have upwardly and / or downwardly projecting pins for guidance in the grooves 254 to 261. The grooves for the guide ends each cross the guide grooves 242 to 249. By arranging the grooves 254 to 261 in different planes to the guide grooves 242 to 249, crossing points at which the lateral guideways for the pins are interrupted can be avoided. The grooves 254 to 261 also each run along a circular path section, the center of the circle being in the interior of the carriage at the closed end of the guide groove crossed by the groove. For example, the Circle center for the groove 255 at the closed end of the guide groove 243, where the coupling end 229d of the coupling frame 204d is just arranged. The coupling frames 204d and 205d, which are approximately double-T-shaped in the exemplary embodiment in FIG. 14, with a central support 299 or 300 could also be designed differently, for example, further supports arranged laterally from the central support 299 or 300, or an H- or X- Have shape. The term grooves used above should not only be understood to mean grooves that are open on one side, but any type of guide channels or guideways.
Durch die Nuten 254 bis 261 mit den zugeordneten Führungsenden 250 bis 253 ist gewährleistet, daß sich jeweils eines der beiden einer Gliedwagenstirnseite zugeordneten Kopplungsenden eines Kopplungsrahmens außerhalb einer Nut bewegen kann, während das andere Kopplungsende am Ende seiner zugeordneten Nut im Wageninneren festgelegt bleibt. In Fig. 14 liegen die Kopplungsenden 229d, 230d, 232d und 235d jeweils gerade fest, während sich die Kopplungsenden 228d, 231d und 234d in der Führungsnut 242, 245 bzw. 248 bewegen. Das Kopplungsende 233d ist aus seiner Führungsnut 247 ausgetreten und bewegt sich außerhalb des Gliedwagens 202d. In diesem Fall wird durch das in der Nut 258 geführte Führungsende 252 des Kopplungsrahmens 205d dafür gesorgt, daß das Kopplungsende 232d des Kopplungsrahmens 205d am Ende der Führungsnut 246 im Wageninneren festgelegt bleibt. Wäre dieses Führungsende nicht vorgesehen, so würde, sofern durch den Kopplungsrahmen 205d Zugkräfte übertragen würden, das Kopplungsende 232 aus der Nut 246 herausgezogen. Außerdem werden durch den Mittelträger 299 bzw. 300 mit den Führungsenden 250 und 251 bzw. 252 und 253 die
Kopplungsrahmen auch dann noch horizontal gehaltert, wenn zwei Kopplungsenden eines Kopplungsrahmens bei einer Fahrtrichtungsänderung gleichzeitig aus ihrer Führungsnut heraustreten sollten. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 14 ist bis zu etwa einem Schwenkwinkel der Kopplungsrahmen gegen die Gliedwagen von 45 gesichert, daß die Kopplungsenden in ihren Führungsnuten verbleiben. Für viele Anwendungsfälle erscheint ein Schwenkwinkel von 45 ausreichend, so daß bei einer solchen Begrenzung auf die Nuten 254 bis 261 und die Führungsenden 250 bis 253 verzichtet werden kann. The grooves 254 to 261 with the associated guide ends 250 to 253 ensure that in each case one of the two coupling ends of a coupling frame assigned to a front end of a sectional car can move outside a groove, while the other coupling end remains fixed at the end of its assigned groove in the interior of the car. In Fig. 14, the coupling ends 229d, 230d, 232d and 235d are each just fixed, while the coupling ends 228d, 231d and 234d move in the guide groove 242, 245 and 248, respectively. The coupling end 233d has emerged from its guide groove 247 and moves outside of the link carriage 202d. In this case, the guide end 252 of the coupling frame 205d guided in the groove 258 ensures that the coupling end 232d of the coupling frame 205d remains fixed at the end of the guide groove 246 in the interior of the car. If this leading end were not provided, if tensile forces were transmitted through the coupling frame 205d, the coupling end 232 would be pulled out of the groove 246. In addition, through the center beam 299 or 300 with the guide ends 250 and 251 or 252 and 253 Coupling frame is still held horizontally when two coupling ends of a coupling frame should come out of their guide groove at the same time when the direction of travel changes. In the exemplary embodiment according to FIG. 14, the coupling frame is secured up to approximately a swivel angle against the link carriage of 45, so that the coupling ends remain in their guide grooves. For many applications, a swivel angle of 45 seems sufficient, so that the grooves 254 to 261 and the guide ends 250 to 253 can be omitted with such a limitation.
Durch die Führungsnuten 242 bis 249 und Nuten 254 bis 261 ist eine ständige Kopplung zwischen den Gliedwagen gewährleistet, ohne daß Verriegelungsmechanismen erforderlich wären. Es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, bei dieser Ausführungsform für jeden einzelnen Gliedwagen gesonderte Antriebsmotoren vorzusehen, die so steuerbar sind, daß durch die Kopplungsrahmen vorrangig Schiebekräfte übertragen werden. The guide grooves 242 to 249 and grooves 254 to 261 ensure a constant coupling between the link wagons without the need for locking mechanisms. However, it has proven to be expedient in this embodiment to provide separate drive motors for each individual sectional wagon, which are controllable in such a way that pushing forces are primarily transmitted through the coupling frame.
Die Anordnung der schienengeführten Antriebsräder in oder nahe der Wagenlängsachse entsprechend den Fig. 12 bis 14 hat den Vorteil, daß die durch den Antrieb bzw. den Fahrwiderstand der nicht angetriebenen Räder erzeugten, die Geradeausfahrt der Gliedwagen beeinträchtigenden Drehmomente um eine vertikale Achse verringert sind. Außerdem bietet eine solche A no rdnung der Antriebsräder nahe dem Schwerpunkt der Wagenlast den Vorteil, daß für den Antrieb große Reibungskräfte zur Verfügung stehen, durch die ein Durchdrehen der Räder verhindert wird. Wie in den Fig. 12 bis 14 gezeigt ist, weisen die Antriebsräder auch vorteilhaft einen kurzen Radstand auf, um Schienenwege mit möglichst kleinen
Krümmungsradien befahren und Drehscheiben mit geringen Durchmessern verwenden zu können. Andererseits sind Radanordnungen nach der Fig. 11 zweckmäßig, wenn Lasten mit großer Längsausdehnung, wie Stangen oder Rohre, auf engen Wegen zu transportieren sind. The arrangement of the rail-guided drive wheels in or near the longitudinal axis of the car according to FIGS. 12 to 14 has the advantage that the torques which impair the straight travel of the articulated car and are generated by the drive or the driving resistance of the non-driven wheels are reduced about a vertical axis. In addition, such an arrangement of the drive wheels near the center of gravity of the truck load has the advantage that large frictional forces are available for the drive, which prevent the wheels from spinning. As shown in FIGS. 12 to 14, the drive wheels also advantageously have a short wheelbase in order to keep track paths as small as possible Drive on radii of curvature and use turntables with small diameters. On the other hand, wheel arrangements according to FIG. 11 are expedient if loads with a large longitudinal extent, such as rods or pipes, are to be transported on narrow paths.
In Fig. 15 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das insbesondere für die Beförderung von Lasten mit großer Längsausdehnung vorgesehen ist. Entsprechend weisen die Gliedwagen 201e bis 203e im Vergleich zu den Gliedwagen der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele von Transporteinrichtungen eine größere Länge und/oder geringere Breite auf. Mit 206e bis 211e sind auf einem Ein-Schienenweg 226e, 226e ' geführte Antriebsräder bezeichnet, die auf der Längsachse der Gliedwagen angeordnet sind. Die Gliedwagen 201e bis 203e weisen zusätzliche, seitlich angeordnete Stützräder 268 bis 271 auf (entsprechende Stützräder sind bei den Gliedwagen 202e und 203e nicht eingezeichnet). Mit 236e ist eine Drehscheibe mit vier Schienenwegabschnitten 277e bis 280e bezeichnet. Mit 228e bis 231e sind Ko pp l ung s e nde n eines zwischen den Gliedwagen 201e und 202e angeordneten Kopplungsrahmens bezeichnet. Mit 242e bis 245e sind Führungsnuten bezeichnet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine über einen Winkel von etwa 90 geführte Kreisbogenlänge aufweisen. Auf die Einzeichnung weiterer Kopplungsenden und Führungsnuten wurde verzichtet. FIG. 15 shows an exemplary embodiment which is provided in particular for the transportation of loads with a large longitudinal extent. Correspondingly, the sectional wagons 201e to 203e have a greater length and / or smaller width than the sectional wagons of the previously described exemplary embodiments of transport devices. 206e to 211e denote drive wheels which are guided on a monorail track 226e, 226e 'and are arranged on the longitudinal axis of the sectional wagons. Link wagons 201e to 203e have additional, laterally arranged support wheels 268 to 271 (corresponding support wheels are not shown in link wagons 202e and 203e). 236e denotes a turntable with four rail track sections 277e to 280e. 228e to 231e denote coupling ends of a coupling frame arranged between the link wagons 201e and 202e. With 242e to 245e guide grooves are designated, which in the present exemplary embodiment have an arc length which is guided over an angle of approximately 90. Additional coupling ends and guide grooves have not been drawn.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 15 unterscheidet sich von den vorangegangenen Ausführungsbeispielen mit Drehscheiben dadurch, daß durch die Drehscheibe 236e jeweils nicht der gesamte Gliedwagen, sondern jeweils nur ein Antriebsrad des Gliedwagens um 90 gedreht wird, während sich der Gliedwagen dabei selbst nur um einen
kleinen Winkel dreht. In Fig. 15 sind in gestrichelten Linien zwei weitere Stellungen des Gliedwagens 202e eingezeichnet, die beim Befahren der Drehscheibe 236e auftreten. Entsprechend der jeweiligen Stellung sind die Bezugszeichen mit verschiedenen Anzahlen von Strichen als 202e ' und 202e '' versehen. Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 15 lassen sich vorteilhaft Drehscheiben mit geringem Durchmesser einsetzen, und der für die Kurvenfahrt, z.B. um 90º, erforderliche Verkehrsraum ist minimal. Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 15 ist es erforderlich, daß für jeden Gliedwagen, und hier insbesondere für beide der mittig angeordneten Räder, ein gesonderter Antrieb vorgesehen wird. Anstelle der Drehscheibe könnte längs eines Weges 298 auch ein Schienenweg verlegt sein. Bei manueller Steuerung oder Steuerung durch eine andere Leiteinrichtung könnte auf eine Schienenführung verzichtet werden. Zum Beispiel könnten sich die Antriebsräder bei einer Richtungsänderung der Transportvorrichtung um 90 entlang des mit 298 bezeichneten Weges bewegen. The embodiment of FIG. 15 differs from the previous embodiments with turntables in that the turntable 236e does not rotate the entire articulated vehicle, but rather only one drive wheel of the articulated vehicle, while the articulated vehicle itself only rotates by one small angle turns. In FIG. 15, two further positions of the link carriage 202e are shown in dashed lines, which occur when the turntable 236e is driven on. Depending on the respective position, the reference numerals are provided with different numbers of lines as 202e 'and 202e''. In the embodiment of Fig. 15, turntables with a small diameter can advantageously be used, and the traffic space required for cornering, for example by 90 °, is minimal. 15, it is necessary that a separate drive is provided for each articulated trolley, and here in particular for both of the wheels arranged in the center. Instead of the turntable, a rail path could also be laid along a path 298. In the case of manual control or control by another control device, a rail guide could be dispensed with. For example, when the transport device changes direction, the drive wheels could move 90 along the path designated 298.
Bei dem Ausführungsbeispiel für eine Transportvorrichtung gemäß der Fig. 15 können besonders vorteilhaft Führungsnuten vorgesehen werden. Aufgrund der großen Länge und/oder geringen Breite der Gliedwagen können die Führungsnuten eine solche Länge aufweisen und derart angeordnet sein, daß, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, Schwenkwinkel zwischen den Kopplungsrahmen und den Gliedwagen von etwa 90º und darüber ohne Austritt eines Kopplungsendes aus seiner Führungsnut erreichbar sind. In the exemplary embodiment for a transport device according to FIG. 15, guide grooves can be provided particularly advantageously. Due to the large length and / or small width of the link carriages, the guide grooves can have such a length and be arranged such that, as in the present exemplary embodiment, pivoting angles between the coupling frame and the link carriages of approximately 90 ° and above can be reached without the exit of a coupling end from its guide groove are.
In Fig. 16 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Transportvorrichtung mit zwei Gliedwagen 202f und 203f
dargestellt. Dabei könnte es sich zum Beispiel um einen angetriebenen Lastwagen 203f mit einem Anhänger 202f handeln. Der Gliedwagen 203f weist gelenkte Vorderräder 216f und 217f und vorzugsweise ungelenkte, angetriebene Hinterräder 214f und 215f auf. Ebenso ist der Gliedwagen 202f mit gelenkten Vorderrädern 212f und 213f und ungelenkten Hinterrädern 210f und 211f versehen, wobei die Räder des Gliedwagens 202f im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht angetrieben sein sollen. Die Lenkung der Vorderräder 212f, 213f des Gliedwagens 202f erfolgt in bekannter Weise z.B. durch einen Drehschemel 301. Der Drehschemel 301 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel um eine horizontale Achse verschwenkbar mit einem Kopplungsrahmen 205f verbunden. Der Kopplungsrahmen 205f weist zwei Kopplungsenden 234f und 235f auf, die in Führungsnuten 248f und 249f geführt sind. Mit 302 ist eine zusätzliche Kopplungsstange bezeichnet, die jeweils vertikal und horizontal verschwenkbar im Drehpunkt 304 an den Drehschemel 301 des Gliedwagens 202f und im Punkt 305 an den Gliedwagen 203f angelenkt ist. Die Kopplungsstange kann unter Ausdehnung einer Zugfeder 303 in ihrer Länge vergrößert werden. Anstelle einer eine Zugkraft ausübenden Feder könnte auch ein entsprechendes Hydraulikelement oder eine Kombination aus mehreren solchen zusammenwirkenden Einrichtungen vorgesehen sein. Die Kopplungsenden 234f und 235f des Kopplungsrahmens 205f sind an den Kopplungsstellen und an den Führungsnuten zweckmäßig wenigstens etwas um eine horizontale Achse verschwenkbar. Diese Verschwenkbarkeit kann zum Beispiel durch ein gewisses Spiel der Kopplungsenden an den Kopplungsstellen bzw. in den Führungsnuten gewährleistet sein. 16 shows an exemplary embodiment for a transport device with two articulated wagons 202f and 203f shown. For example, this could be a powered truck 203f with a trailer 202f. The articulated car 203f has steered front wheels 216f and 217f and preferably unguided, driven rear wheels 214f and 215f. Likewise, the articulated vehicle 202f is provided with steered front wheels 212f and 213f and non-articulated rear wheels 210f and 211f, the wheels of the articulated vehicle 202f not to be driven in the present exemplary embodiment. The front wheels 212f, 213f of the articulated vehicle 202f are steered in a known manner, for example by means of a turntable 301. In the present exemplary embodiment, the turntable 301 is pivotably connected to a coupling frame 205f about a horizontal axis. The coupling frame 205f has two coupling ends 234f and 235f, which are guided in guide grooves 248f and 249f. An additional coupling rod is designated by 302, which is pivotably pivoted vertically and horizontally in the pivot point 304 to the swiveling bolster 301 of the articulated vehicle 202f and at point 305 to the articulated vehicle 203f. The length of the coupling rod can be increased by extending a tension spring 303. Instead of a spring exerting a tensile force, a corresponding hydraulic element or a combination of several such cooperating devices could also be provided. The coupling ends 234f and 235f of the coupling frame 205f can expediently be pivoted at least somewhat about a horizontal axis at the coupling points and on the guide grooves. This pivotability can be ensured, for example, by a certain play of the coupling ends at the coupling points or in the guide grooves.
Bei Kurvenfahrten, die unter nur geringfügiger
Vergrößerung des Abstandes zwischen den Gliedwagen erfolgen können, verläßt eines der beiden Kopplungsenden 234f oder 235f seine Kopplungsstelle, d.h., das geschlossene Ende der jeweiligen Führungsnut, während das jeweils andere, in der Fig. 16 das Kopplungsende 234f, festgelegt bleibt. Durch die Verwendung der ausziehbaren, kontrahierenden Kopplungsstange 302 kann auf einen Verriegelungsmechanismus für die Kopplungsenden, wie er anhand der Fig. 9 und 10 beschrieben wurde, verzichtet werden, indem durch die Kraft der Feder 303, die zweckmäßigerweise einstellbar oder/und nachregelbar vorgesehen sein könnte, das jeweils aus der Endstellung entfernte Kopplungsende in die Endεtellung der jeweiligen Führungsnut zurückgeführt wird. Zusätzlich oder anstelle der Kopplungsstange könnte aber auch ein Verriegelungsmechanismus für die Kopplungsenden vorgesehen sein. Durch die Versehwenkbarkeit der an dem Drehschemel befestigten Enden ist gewährleistet, daß die Gliedwagen beim Befahren von Steigungen oder Gefällen zueinander geneigt sein können. Die Enden 232f und 233f des Kopplungsrahmens 205f können vorteilhaft als Lenkerverbindungsstücke, die sowohl gegen den Drehschemel als auch gegen den Kopplungsrahmen um eine horizontale Achse verschwenkbar sind, vorgesehen sein. Dadurch sind unterschiedliche Seitenneigungen der Gliedwagen, wie sie im Fahrbetrieb auftreten können, ausgleichbar. Die Kopplungsstange könnte auch starr oder nur um eine horizontale Achse verschwenkbar mit dem Drehschemel verbunden und die Enden 232f und 233f des Kopplungsrahmens könnten als in Nuten, die im Gliedwagen 202f vorgesehen sind, geführte Kopplungsenden ausgebildet sein. In diesem Fall übernähme die Kopplungsstange die Lenkung der Räder 212f und 213f. Statt durch einen Drehschemel 301 könnte die Lenkung des
Gliedwagen 202f natürlich auch in anderer Weise erfolgen, z.B. durch Achsschenkel. When cornering under only minor The distance between the link carriages can be increased, one of the two coupling ends 234f or 235f leaves its coupling point, ie the closed end of the respective guide groove, while the other, in FIG. 16 the coupling end 234f, remains fixed. By using the extendable, contracting coupling rod 302, a locking mechanism for the coupling ends, as was described with reference to FIGS. 9 and 10, can be dispensed with by the force of the spring 303, which could expediently be provided adjustable and / or readjustable , the coupling end removed from the end position is returned to the end position of the respective guide groove. In addition to or instead of the coupling rod, a locking mechanism for the coupling ends could also be provided. The fact that the ends fastened to the turntable can be swiveled ensures that the articulated wagons can be inclined towards one another when driving up or down gradients. The ends 232f and 233f of the coupling frame 205f can advantageously be provided as handlebar connecting pieces which can be pivoted about a horizontal axis both against the turntable and against the coupling frame. As a result, different side inclinations of the articulated wagons that can occur during driving operation can be compensated for. The coupling rod could also be connected rigidly or only pivotably about a horizontal axis to the turntable and the ends 232f and 233f of the coupling frame could be designed as coupling ends guided in grooves provided in the link carriage 202f. In this case, the coupling rod takes over the steering of the wheels 212f and 213f. Instead of a turntable 301, the steering of the Link wagons 202f naturally also take place in a different way, for example by means of steering knuckles.
Ein bei einer Transportvorrichtung nach der Erfindung als Leiteinrichtung verwendbarer Einschienenweg kann gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 17 ausgebildet sein. In Fig. 17 ist mit 13a ein Wagenrad mit einem doppelten Spurkranz bezeichnet, das auf einer in einer Bodenrille 12a versenkten Schiene 14 geführt ist. Dieser Schienenweg mit der bündig in Bodenhöhe abschließenden Schiene bildet für andere, den Lagerplatz oder den Transportweg benutzende Fahrzeuge kein Hindernis. A monorail path that can be used as a guiding device in a transport device according to the invention can be designed according to the exemplary embodiment of FIG. 17. In FIG. 17, 13a denotes a wagon wheel with a double wheel flange, which is guided on a rail 14 sunk in a bottom groove 12a. This rail path with the rail that is flush at ground level is no obstacle for other vehicles that use the storage space or the transport path.
In Fig. 18 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen für die erfindungsgemäße Transportvorrichtung einsetzbaren Schienenweg mit einer in einer Bodenrille 267 eingelassenen Schiene 266 . für die Führung der Gliedwagenräder dargestellt. Mit 262 ist ein Gliedwagenrad bezeichnet. Die Schiene 266 weist eine Lauffläche 263 auf, in der eine Führungsrille ausgebildet ist, die eine beidseitige Führung des mit nur einem Spurkranz versehenen Rades 262 ermöglicht. Die Schiene ist in ein Füllmaterial 265, z.B. Beton, eingebettet. Die Lauffläche 263 schließt zu beiden Seiten der Führungsrille bündig mit dem Füllmaterial 265 ab, wobei die Bodenrille 267 ihrerseits so weit mit Füllmaterial angefüllt ist, daß ein bündiger Abschluß mit der umliegenden Bodenfläche 264 gewährleistet ist. FIG. 18 shows a further exemplary embodiment of a rail track that can be used for the transport device according to the invention, with a rail 266 embedded in a bottom groove 267. shown for the guidance of the articulated car wheels. With 262 a wagon wheel is designated. The rail 266 has a running surface 263, in which a guide groove is formed which enables the wheel 262 provided with only one flange to be guided on both sides. The rail is in a fill material 265, e.g. Concrete, embedded. The tread 263 is flush with the filler material 265 on both sides of the guide groove, the bottom groove 267 in turn being filled with filler material so that a flush seal with the surrounding bottom surface 264 is ensured.
Diese Ausführungsform für einen Ein-Schienenweg hat den Vorteil, daß keine besonderen Maßnahmen zum Schutz der Kanten der Bodenrille 267 ergriffen werden müssen, wie das z.B. erforderlich wäre, wenn ein Schienenweg gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 17 und Gliedwagenräder mit einem Doppelspurkranz verwendet würden. Entsprechend
braucht auf einer Drehscheibe, deren Oberfläche unmittelbar als Lauffläche dient, je Schienenwegabschnitt nur eine Rille anstelle einer Doppelrille vorgesehen zu sein. Gleiches gilt für Drehweichen und Drehkreuzungen. This embodiment for a one-track path has the advantage that no special measures need to be taken to protect the edges of the bottom groove 267, as would be required, for example, if a rail path according to the exemplary embodiment of FIG. 17 and articulated car wheels with a double-track rim were used. Corresponding only one groove instead of a double groove needs to be provided on a turntable, the surface of which serves directly as a running surface. The same applies to turnouts and turnstiles.
In Fig. 19 ist eine Drehscheibe 102' für die Drehung eines Gliedwagens dargestellt. Die Drehscheibe 102' ist in den Boden versenkt und schließt bündig mit der umliegenden Bodenfläche 111 ab. Auf der Drehscheibe, durch die aneinandergekoppelte Gliedwagen von einem Schienenweg rechtwinklig abzweigen können, sind, betrachtet man einen aus zwei Schienen bestehenden Schienenweg entsprechend den Ergänzungen durch die gestrichelten Linien 122 und 122', zwei um 90 versetzte Schienenwegabschnitte 108', 108a1 symmetrisch zum Drehpunkt 110' angeordnet. Geht man davon aus, daß durch die Drehscheibe zwei rechtwinklig zueinander stehende Einschienenwege miteinander verbunden werden, so sind dementsprechend vier Einschienenwegabschnitte 108 mit den Schienen 112 auf der Drehscheibe vorgesehen. Die Schienen 112 sind vorteilhaft in der Drehscheibe 102' in Rillen 109 und im umliegenden Boden versenkt und schließen bündig mit der Scheibenoberfläche bzw. Bodenoberfläche 111 ab. Somit bilden die Drehscheibe und die durch die Drehscheibe miteinander verbundenen Schienenwege kein Hindernis für Fahrzeuge, die nicht für die Benutzung dieser Schienenwege vorgesehen sind. 19 shows a turntable 102 'for the rotation of a limousine. The turntable 102 'is sunk into the floor and is flush with the surrounding floor surface 111. On the turntable, through which the linked articulated wagons can branch off at right angles from a railroad path, you can see a railroad path consisting of two rails in accordance with the additions by the dashed lines 122 and 122 ', two rail path sections 108', 108a1 offset by 90 symmetrically to the pivot point 110 'arranged. If one assumes that two monorail paths perpendicular to one another are connected to one another by the turntable, four monorail path sections 108 are accordingly provided with the rails 112 on the turntable. The rails 112 are advantageously countersunk in the turntable 102 ′ in grooves 109 and in the surrounding floor and are flush with the disk surface or floor surface 111. Thus, the turntable and the railroad tracks connected by the turntable do not constitute an obstacle for vehicles that are not intended for the use of these railroad tracks.
Neben Drehscheiben lassen sich auch vorteilhaft Drehscheibenweichen einsetzen, wofür einIn addition to turntables, turntable turnouts can also be used advantageously, for which purpose
Ausführungsbeispiel in Fig. 20 dargestellt ist. Diese sind ebenfalls um ihren Mittelpunkt 123 drehbar, wobei durch eine Drehung um 180 wahlweise die Schienenstränge 124 und 125 sowie 124 und 126 durch die auf der
Drehscheibe 127 angeordneten Schienenabschnitte 128 bzw. 129 verbindbar sind. Auf diese Weise entstehen zwei wahlweise einstellbare und durchgehend befahrbare Schienenstränge. Embodiment is shown in Fig. 20. These can also be rotated around their center point 123, with the rail tracks 124 and 125 and 124 and 126 optionally being rotated through 180 ° by rotating on the Turntable 127 arranged rail sections 128 and 129 are connectable. In this way, two optionally adjustable and continuously passable rail tracks are created.
Eine solche Drehscheibenweiche löst das Problem einer Schienenverzweigung für Räder mit Doppelspurkranz. Hierfür lassen sich übliche Weichen mit Zungen, die um jeweils vertikale Achsen schwenkbar sind, nicht verwenden. Darüberhinaus entstehen bei den Drehscheibenweichen stets nur gleichbleibend schmale Spurrillen, während bei üblichen Weichen längere und breitere Schienen-Unterbrechungen mit entsprechenden Bodenvertiefungen unvermeidlich sind. Diese wirken sich sowohl für andere Fahrzeuge in Hallenbereichen als sehr hinderlich aus wie auch in Form von Schienenstößen für die Schienenfahrzeuge selbst. Such a turntable solves the problem of a rail junction for bicycles with a double-track rim. Common switches with tongues that can be pivoted about vertical axes cannot be used for this. In addition, the turntable turnouts always only have consistently narrow ruts, while longer and wider rail interruptions with corresponding floor depressions are inevitable with conventional turnouts. These are very bothersome for other vehicles in hall areas and in the form of rail joints for the rail vehicles themselves.
Die Schienenabschnitte werden vorteilhaft in nicht zu geringem Abstand vom Mittelpunkt 123 angeordnet. Der am Umfang der Drehscheibenweiche für die Drehung erforderliche Spalt kann recht schmal ausgeführt werden, und dieser verläuft umso weniger senkrecht zur Fahrtrichtung, je weiter der Schienenabschnitt vom Mittelpunkt 123 entfernt ist. Schmale, schräg verlaufende Schienenstöße wirken sich vorteilhaft auf den Lauf der schienengeführten Gliedwagenräder aus. The rail sections are advantageously arranged at a not too short distance from the center point 123. The gap required for the rotation on the periphery of the turnout switch can be made quite narrow, and the further the rail section is from the center point 123, the less perpendicular it is to the direction of travel. Narrow, sloping rail joints have an advantageous effect on the running of the rail-guided articulated vehicle wheels.
Derartige Drehscheibenweichen können auch drei oder mehr Schienenabschnitte aufweisen, wobei die Drehung dann vorzugsweise um 120º, 90º, 72º usw. erfolgt. Such turntable turnouts can also have three or more rail sections, the rotation then preferably taking place through 120 °, 90 °, 72 ° etc.
Neben Drehscheibenweichen sind auchIn addition to turntables are also
Drehscheibenkreuzungen gemäß der Fig. 21 vorteilhaft einsetzbar. In Fig. 21 ist mit 127' die Drehscheibe mit
dem Drehmittelpunkt 123' bezeichnet, auf der ein Schienenabschnitt 131 für die wahlweise Verbindung der Schienenwege 130 und 130' bzw. 132 und 132' vorgesehen ist. Mit 133 ist eine benachbart angeordnete Drehscheibe gemäß der Fig. 19 bezeichnet. Turntable crossings according to FIG. 21 can advantageously be used. 21, the turntable is with 127 ' designated the center of rotation 123 ', on which a rail section 131 is provided for the optional connection of the rail paths 130 and 130' or 132 and 132 '. An adjacent turntable according to FIG. 19 is designated by 133.
Durch solche, auch für Zwei-Schienenwege verwendbare, Drehkreuzungen kann der Stoßabstand, der bei Schienenkreuzungen mit sich direkt kreuzenden Schienen besonders weit ist, erheblich verringert werden. Für eine Kreuzung ist im Gegensatz zur Weiche nur ein einziger, vorzugsweise gerader Schienenabschnitt erforderlich, der auch mittig liegen könnte. Auch hier ist aber eine außermittige Anordnung zur Bildung eines schräg verlaufenden Schienenstoßes zweckmäßig. By means of such turnstiles, which can also be used for two-rail tracks, the joint spacing, which is particularly large in the case of railroad crossings with rails crossing directly, can be considerably reduced. In contrast to the switch, only one, preferably straight, rail section is required for an intersection, which could also be in the middle. However, an eccentric arrangement for forming an inclined rail joint is also expedient here.
Wenn z.B. nach Fig. 19 für einen Einschtenenweg nicht nur eine 90º-Abzweigung von 112a nach 112b und ein geradliniger Verlauf in Richtung von 112a verwirklicht werden soll, sondern außerdem ein geradliniger Verlauf in Richtung von 112b, so entsteht unvermeidbar ein hier rechtwinkliger Kreuzungspunkt von 112a und 112b außerhalb der Drehscheibe. Ordnet man dort nach Fig. 21 eine Drehscheibenkreuzung an, so ist in jeder Richtung ein von Schienenstößen praktisch freier Verkehr auch für sehr empfindliche Transportgüter möglich. If e.g. 19 for a single path not only a 90 ° branch from 112a to 112b and a straight line in the direction of 112a, but also a straight line in the direction of 112b, an intersection of 112a and 112b at right angles inevitably arises here outside the turntable. If a turntable crossing is arranged there according to FIG. 21, then traffic that is practically free of rail joints is possible in every direction, even for very sensitive goods to be transported.
Darüber hinaus läßt sich eine Kombination vonIn addition, a combination of
Drehscheibenwei chen und Drehscheibenkreuzungen realisieren. Wird etwa nach Fig. 20 statt um 180º eine Drehung um 90º oder um einen anderen Winkel vorgenommen, so kann mit diesem Winkel ein kreuzender Schienenweg verwirklicht werden. Bei mehr als zwei weiteren, von außen herangeführten Schienensträngen sind auch in der kreuzenden Richtung Verzweigungen mit Hilfe einer
einzigen Drehscheibenweiche möglich.
Implement turntable switches and turntable crossings. If, for example according to FIG. 20, a rotation of 90 ° or another angle is carried out instead of 180 °, a crossing rail path can be realized with this angle. In the case of more than two further rail tracks brought in from the outside, branches are also made in the crossing direction with the aid of a single turnout switch possible.