EP0319513B1

EP0319513B1 - Foot securing device in a ski boot

Info

Publication number: EP0319513B1
Application number: EP88890302A
Authority: EP
Inventors: Horst Bischof; Wolfgang Skerbinjek
Original assignee: Koflach Sport & Co KG GmbH
Current assignee: KOFLACH SPORT GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
Priority date: 1987-12-03
Filing date: 1988-12-01
Publication date: 1994-07-27
Anticipated expiration: 2008-12-01
Also published as: JPH0636762B2; EP0319513A3; ATA319487A; AT395936B; EP0319513A2; DE3850860D1; ATE108982T1; US5005302A; JPH01212502A

Abstract

In a device for holding a foot in a ski boot with a tiltable cuff (2), a shell (3) overlapping the instep, and a projection (8) overlapping the heel area inside shell (3) or cuff (2), a flexible tensioning member (9) is disposed between cuff (2) or shell (3) and projection (8) overlapping the heel area, the free ends (10, 14) of said member running in the direction of the toe of the boot and mounted on shell (3) at a distance from the heel. One free end (14) of tensioning member (9) is then mounted in a lengthwise-adjustable manner, and this end or the other free end (10) of tensioning member (9) is mounted on a closing flap (11) on the front of the boot, especially on a component (6) which bears the attachment point for a toggle buckle (5). (FIG. 1.

Description

Einrichtung zum Festlegen eines Fußes in einem Skischuh mit einem schwenkbaren Schaft und einer den Rist übergreifenden Schale, wobei ein flexibles Zugglied im Inneren der Schale und des Schaftes angeordnet ist und ein freies Ende des Zuggliedes längenveränderlich festlegbar ist, wobei die freien Enden des flexiblen Zuggliedes in Richtung zur Schuhspitze verlaufen und in Abstand von der Ferse festgelegt sind.Device for fixing a foot in a ski boot with a swiveling shaft and a shell overlapping the instep, a flexible tension member being arranged inside the shell and the shaft and a free end of the tension member being adjustable in length, the free ends of the flexible tension member in Run towards the toe and are set at a distance from the heel.

Bekannte Skischuhkonstruktionen sind gegenwärtig als Heckeinstiegsschuh mit abklappbarem hinteren Schaftteil oder als Uberlappschuh mit der Möglichkeit eines zentralen Einstieges in den Schuh ausgebildet. Auch bei klassischen Überlappschuhen wird eine relativ freie Beweglichkeit des Schaftes relativ zur Schale in vorbestimmten Grenzen zugelassen, und um einen bequemen Einstieg in den Schuh zu ermöglichen, wird auch bei Überlappschuhen in der Regel eine relativ große Einstiegöffnung zur Verfügung gestellt. Auf Grund der großen Beweglichkeit des Schaftes relativ zur Schale und auf Grund der weiten Öffnung, wie sie für ein bequemes Einsteigen in den Schuh erforderlich ist, sind eine Reihe von Maßnahmen bereits vorgeschlagen worden, welche den Sitz des Fußes im Schuh nach dem Schließen des Schuhes verbessern sollen. Im besonderen sind derartige Schuhe zumeist mit einem schuhlöffelartig ausgebildeten Teil im Fersenbereich des Schuhes ausgestattet und es sind Seilzüge bekanntgeworden, über welche der Rist bzw. der Vorderfußbereich gegen den Fersenbereich des Schuhes gezogen wird, wie dies beispielsweise der EP-A 0 199 955 entnehmbar ist. Auf Grund der anatomischen Form des Fußes ist jedoch bei relativ groß ausgestatteten Öffnungen für das Einsteigen in den Schuhen der sichere Halt des Fußes im Fersenbereich dann nicht gewährleistet, wenn die Innenkontur des Schaftes im Fersenbereich im wesentlichen geradlinig nach oben verläuft, um das Einsteigen zu erleichtern. Darüber hinaus ist bei dieser bekannten Ausbildung der Seilzug so ausgebildet, daß dieser unter Ausbildung eines vollständigen Kreises über einen Umschlingungswinkel von 360° oder mehr in der Schale verläuft. Je größer jedoch die Umschlingung, desto größer werden naturgemäß auch die Reibungskräfte und damit die Schwierigkeiten der Adaptierung des Seilzuges an die jeweilige gewünschte Position. Eine ähnliche Ausbildung ist auch der EP-A-0 120 268 entnehmbar.Known ski shoe constructions are currently designed as a rear entry shoe with a foldable rear shaft part or as an overlap shoe with the possibility of a central entry into the shoe. Even with classic overlapping shoes, a relatively free mobility of the shaft relative to the shell is permitted within predetermined limits, and in order to enable a comfortable entry into the shoe, a relatively large entry opening is usually also provided with overlapping shoes. Due to the great mobility of the shaft relative to the shell and due to the wide opening, which is required for a comfortable entry into the shoe, a number of measures have already been proposed, which ensure the fit of the foot in the shoe after closing the shoe should improve. In particular, shoes of this type are mostly equipped with a shoehorn-like part in the heel area of the shoe, and cables have become known via which the instep or forefoot area is pulled against the heel area of the shoe, as can be seen, for example, from EP-A 0 199 955 . Due to the anatomical shape of the foot, however, with relatively large openings for getting into the shoes, the secure hold of the foot in the heel area is not guaranteed if the inner contour of the shaft in the heel area runs essentially straight up to make it easier to get in . In addition, in this known design the cable is designed so that it forms a complete circle over a wrap angle of 360 ° or more in the shell runs. However, the greater the wrap, the greater are naturally the friction forces and thus the difficulties in adapting the cable to the desired position. A similar design can also be found in EP-A-0 120 268.

Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise der EP-A 0 134 562 entnehmbar, wobei ein innerhalb des Schaftes bzw. der Schale geführtes Zugglied unter der Ferse des Fußes hindurchgeführt wird und im Bereich der Achillessehne sich überkreuzend angeordnet ist. Dabei zieht ein auf das Zugglied ausgeübeter Zug den Fuß, insbesondere den Fersenbereich, zum Rist und hebt ihn somit von der Sohle ab.A device of the type mentioned at the outset can be found, for example, in EP-A 0 134 562, a tension member guided inside the shaft or the shell being guided under the heel of the foot and being arranged so as to cross in the area of the Achilles tendon. A pull exerted on the tension member pulls the foot, in particular the heel area, towards the instep and thus lifts it off the sole.

Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Schuh der eingangs genannten Art, insbesondere einen Überlappschuh der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem für den zentralen Einstieg eine entsprechend große Einstiegsöffnung zur Verfügung gestellt werden kann und welcher nach dem Schließen dennoch eine Verbesserung des Haltes des Fußes im Fersenbereich ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Ausbildung im wesentlichen darin, daß ein den Fersenbereich übergreifender Fortsatz im Inneren der Schale bzw. des Schaftes vorgesehen ist, daß zwischen dem Schaft bzw. der Schale und dem den Fersenbereich übergreifenden Fortsatz das flexible Zugglied angeordnet ist, und daß ein freies Ende des Zuggliedes an einem Schließlappen an der Vorderseite des Schuhes, insbesondere an einem die Angriffsstelle für eine Spannschnalle aufweisenden Bauteil, und das andere Ende des Zuggliedes an der Schale bzw. dem Schaft festgelegt ist. Dadurch, daß nun abweichend von den bekannten Konstruktionen, mit welchen der Rist bzw. Vorderfußbereich in Richtung zur Ferse gezogen wird, ein Zugglied mit einer geringen Umschlingung des Fußes ein besseres Übergreifen des im Fersenbereich angeordneten Fortsatzes und besseres Anliegen dieses Bereiches an die Ferse gewährleistet, wird ein der anatomischen Form des Fußes gerechter Sitz des Fußes im Schuh geschaffen, welcher eine geringere Neigung zur Ausbildung von unerwünschten Druckempfindungen am Fuß zeigt. Durch die Verstellung der Länge des flexiblen Zuggliedes an einem freien Ende des flexiblen Zuggliedes kann die Einstellung für dieses Glied frei von den Zugbeanspruchungen, wie sie von Schnallen im Vorderfußbereich zum Schließen des Schuhes ausgeübt werden, gehalten werden. Es kann somit ein korrektes Schließen des Schuhes im Vorderfußbereich und eine unabhängige, anatomisch korrekte Anpassung des Fersenbereiches durch Anziehen der Fersenlasche erzielt werden. Dadurch, daß eines der beiden freien Enden des Zuggliedes an einem Schließlappen an der Vorderseite des Schuhes, insbesondere an einem die Angriffstelle für eine Spannschnalle aufweisenden Bauteil festgelegt ist, wird eine besonders einfache Konstruktion geschaffen, wobei auch dann, wenn eines der beiden freien Enden des Zuggliedes an einem durch eine Spannschnalle fest spannbaren Lappen angelenkt ist, bei einem Spannen der Schnallen nur eine relativ geringe Verstellung der Anpassung im Fersenbereich erfolgt. Die gewählte Anpassung im Fersenbereich wird somit von einem mehr oder minder festen Schließen im Vorderfußbereich vollkommen unabhängig erhalten. Durch die Festlegung des zweiten Endes an einem Schließlappen, insbesondere an einer Spannschnalle, ist bei geöffnetem Schuh eine entsprechend große Durchtrittsöffnung sichergestellt und es erfolgt bei einem Schließen der Spannschnalle sowohl eine übliche Festlegung des Fußes im Schaft als auch die durch die gewählte Länge des Zuggliedes angepaßte und unabhängig einstellbare Festlegung der Fersenlasche.The invention now aims to create a shoe of the type mentioned, in particular an overlap of the type mentioned, in which a correspondingly large entry opening can be provided for the central entry and which, after closing, nevertheless improves the hold of the Foot in the heel area. To achieve this object, the design according to the invention essentially consists in the fact that an extension extending over the heel region is provided in the interior of the shell or the shaft, that the flexible tension member is arranged between the shaft or the shell and the extension extending over the heel region, and that a free end of the tension member is fixed to a closing flap on the front of the shoe, in particular on a component having the point of attack for a tensioning buckle, and the other end of the tension member is fixed to the shell or the shaft. Characterized in that, in contrast to the known constructions with which the instep or forefoot area is pulled in the direction of the heel, a tension member with a small wrap around the foot ensures better gripping of the extension arranged in the heel area and better contact of this area with the heel, a fit of the foot in the shoe is created which is appropriate to the anatomical shape of the foot, which shows less tendency to develop undesirable pressure sensations on the foot. By adjusting the length of the flexible tension member at a free end of the flexible tension member, the setting for this link can be kept free of the tensile stresses that are exerted by buckles in the forefoot area to close the shoe. Correct closing of the shoe in the forefoot area and independent, anatomically correct adjustment of the heel area can thus be achieved by tightening the heel tab. The fact that one of the two free ends of the tension member is fixed to a locking tab on the front of the shoe, in particular on a component which has the point of application for a tensioning buckle, creates a particularly simple construction, even if one of the two free ends Ends of the tension member is hinged to a flap which can be firmly tensioned by a tensioning buckle, when the buckles are tensioned only a relatively small adjustment of the adjustment in the heel area takes place. The selected adjustment in the heel area is thus completely independent of a more or less firm closure in the forefoot area. By fixing the second end on a locking flap, in particular on a tensioning buckle, a correspondingly large passage opening is ensured when the shoe is open, and when the tensioning buckle is closed, both a customary definition of the foot in the shaft as well as the length adjusted by the tension member takes place and independently adjustable fixing of the heel tab.

Um beim Einstieg eine besonders große Einstiegöffnung in den Schuh zu gewährleisten, ohne die vorgewählte Einstellung der Anpassung im Fersenbereich verändern zu müssen, ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, daß der mit dem Zugglied am Schließlappen verbundene Bauteil in einem Langloch verschieblich geführt ist. Auf diese Weise wird nach dem Öffnen der Schnallen aufgrund des Langloches ein weiterer Weg für das Zugglied freigegeben, welcher für den Einstieg zur Verfügung steht, und durch das Spannen der Schnallen wird selbsttätig die zuvor gewählte Einstellung des Zuggliedes wiederum eingestellt, da sich der im Langloch verschieblich geführte Bauteil nur bis zu der jeweiligen Begrenzung des Langloches im Schließsinne verschieben läßt.In order to ensure a particularly large entry opening in the shoe at the entrance without having to change the preselected adjustment of the adjustment in the heel area, the design is advantageously made such that the component connected to the tension member on the locking flap is displaceably guided in an elongated hole. In this way, after opening the buckles due to the elongated hole, a further path for the tension member is available, which is available for entry, and the tensioning of the buckles automatically adjusts the previously selected setting of the tension member, since that in the elongated hole slidably guided component can only be moved up to the respective limit of the elongated hole in the closing direction.

Eine besonders einfache Verstell- und Einstellmöglichkeit für den Paßsitz im Fersenbereich läßt sich dadurch verwirklichen, daß das längenveränderlich festgelegte freie Ende des Zuggliedes ein Bolzengewinde aufweist und mit einem an der Schale festgelegten Spindeltrieb, insbesondere einer in einer Ausnehmung oder Durchbrechung der Schale gelagerten Mutter, zusammenwirkt. Mit einer derartigen relativ klein bauenden Einrichtung kann ein großer Verstellweg erzielt werden, ohne daß die Schale des Schuhes in nennenswerter Weise vergrößert werden müßte.A particularly simple adjustment and adjustment option for a snug fit in the heel area can be achieved in that the variable-length fixed end of the tension member has a bolt thread and interacts with a spindle drive fixed to the shell, in particular a nut mounted in a recess or opening in the shell . With such a relatively small A large adjustment path can be achieved without the shell of the shoe having to be significantly enlarged.

In besonders einfacher Weise kann das Zugglied von einem Seil gebildet sein, da die entsprechende Druckverteilung durch den im Fersenbereich angeordneten Lappen bzw. den den Fersenbereich übergreifenden Fortsatz gewährleistet ist.In a particularly simple manner, the tension member can be formed by a rope, since the corresponding pressure distribution is ensured by the tab arranged in the heel area or by the extension that extends over the heel area.

Eine besonders gleichförmige Krafteinleitung über eine große Fläche kann auch bei Verwendung von Seilen für das Zugglied dann sichergestellt werden, wenn die Ausbildung so getroffen ist, daß die freien Enden des Zuggliedes zu beiden Seiten der Längsmitte des Schuhes in voneinander verschiedenem Abstand von der Sohle enden bzw. festgelegt sind. Das Zugglied umschlingt hiebei den den Fersenbereich übergreifenden Fortsatz schraubenlinienförmig, so daß eine gute Druckverteilung ohne nachteilige Druckempfindungen ermöglicht wird.A particularly uniform application of force over a large area can also be ensured when using ropes for the tension member if the design is made such that the free ends of the tension member end or are at different distances from the sole on both sides of the longitudinal center of the shoe are fixed. The traction member wraps helically around the heel region-overlapping extension, so that a good pressure distribution is made possible without adverse pressure sensations.

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Fig.1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Skischuhes mit der erfindungsgemäßen Einrichtung und Fig.2 zeigt eine Ansicht in den Schaft des Skischuhes gemäß Fig.1.The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment shown in the drawing. 1 shows a schematic side view of a ski boot with the device according to the invention and FIG. 2 shows a view into the shaft of the ski boot according to FIG. 1.

In der Zeichnung ist ein Skischuh 1 dargestellt, welcher einen Heckteil bzw. einen Schaft 2 sowie eine Schale 3 aufweist, welche den Vorderfußbereich bzw. den Ristbereich übergreift. Ein üblicherweise im Inneren eines derartigen Skischuhes 1 angeordneter Innenschuh ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Der Schaft 2 ist um ein schematisch mit 4 angedeutetes Gelenk relativ zur Schale 3 in begrenztem Ausmaß verschwenkbar. Im Ristbereich sind an der Schale 3 festgelegte Spannschnallen 5 angedeutet, welche über mit an ebenfalls der Schale angeordneten im allgemeinen sägezahnförmig ausgebildeten Rasterelementen 6 über Spannbügel 7 eine Festlegung des Fußes im Vorderbereich des Skischuhes ergeben. Im Fersenbereich des Skischuhes 1 ist weiters im Inneren der Schale 3 bzw. des Schaftes 2 ein Fortsatz 8 schematisch angedeutet, welcher die Ferse übergreift. Zwischen dem Schaft 2 bzw. der Schale 3 und dem den Fersenbereich übergreifenden Fortsatz 8 ist ein flexibles Zugglied 9 angeordnet, wie es in Fig.1 strichliert angedeutet ist. Ein Ende 10 des Zuggliedes, welches insbesondere von einem Seil gebildet sein kann, ist dabei an einem Schließlappen 11 an der Vorderseite des Schuhes festgelegt. Die Angriffsstelle 12 ist dabei in einfacher Weise an einem für eine weitere Spannschnalle 5 im wesentlichen sägezahnförmigen Bauteil 6 festgelegt. Dabei ist der mit dem Zugglied 9 an der Anlenkstelle 12 am Schließlappen 11 angeordnete Bauteil 6, welcher mit dem Bügel 7 der Spannschnalle 5 zusammenwirkt, in einem schematisch mit 13 angedeuteten Langloch verschieblich geführt, wodurch sich Vorteile beim Anziehen eines derartigen Skischuhes ergeben. Das Seil 9 kann im Inneren des Schaftes 2 bzw. der Schale 3 in speziellen Führungen angeordnet sein, um die gewünschte Positionierung des Zuggliedes 9 sicherzustellen, wobei derartige Führungen der Deutlichkeit halber in Fig.1 nicht dargestellt sind. Das zweite freie Ende 14 des Zuggliedes 9 weist bei der Ausführungsform nach Fig.1 ein Bolzengewinde auf und wirkt mit einem an der Schale 3 festgelegten Spindeltrieb 15 zusammen, wobei dieser Spindeltrieb in einfacher Weise als in einer Ausnehmung 16 der Schale 3 angeordnete Mutter ausgebildet ist. Wie aus Fig.1 deutlich ersichtlich, sind dabei die freien Enden 10 und 14 zu beiden Seiten der Längsmitte des Schuhes 1 in voneinander verschiedenem Abstand von der Sohle 17 des Schuhes festgelegt.In the drawing, a ski boot 1 is shown, which has a rear part or a shaft 2 and a shell 3 which overlaps the forefoot area or the instep area. An inner boot usually arranged inside such a ski boot 1 is not shown for the sake of clarity. The shaft 2 can be pivoted to a limited extent relative to the shell 3 about a joint indicated schematically by 4. In the instep area, tensioning buckles 5 fixed to the shell 3 are indicated, which are provided with raster elements 6 which are generally sawtooth-shaped and also arranged on the shell Clamping bracket 7 result in a fixation of the foot in the front area of the ski boot. In the heel area of the ski boot 1, an extension 8 is also indicated schematically in the interior of the shell 3 or the shaft 2, which extends over the heel. A flexible tension member 9 is arranged between the shaft 2 or the shell 3 and the extension 8 which overlaps the heel region, as is indicated by the broken line in FIG. One end 10 of the tension member, which can be formed in particular by a rope, is fixed to a locking tab 11 on the front of the shoe. The point of attack 12 is fixed in a simple manner to a component 6 which is essentially sawtooth-shaped for a further tensioning buckle 5. In this case, the component 6 arranged with the tension member 9 at the articulation point 12 on the locking flap 11 and which cooperates with the bracket 7 of the tensioning buckle 5 is displaceably guided in an elongated hole, indicated schematically by 13, which results in advantages when putting on such a ski boot. The cable 9 can be arranged in the interior of the shaft 2 or the shell 3 in special guides in order to ensure the desired positioning of the tension member 9, such guides not being shown in FIG. 1 for the sake of clarity. In the embodiment according to FIG. 1, the second free end 14 of the tension member 9 has a bolt thread and interacts with a spindle drive 15 fixed to the shell 3, this spindle drive being designed in a simple manner as a nut arranged in a recess 16 in the shell 3 . 1, the free ends 10 and 14 are fixed on both sides of the longitudinal center of the shoe 1 at a different distance from the sole 17 of the shoe.

Bei der Darstellung in Fig.2 sind die Bezugszeichen der Fig.1 beibehalten worden. Wie aus Fig.2 deutlich ersichtlich, erstreckt sich das flexible Zugglied 9 an der Innenfläche des Schaftes 2 bzw. der Schale 3 zwischen dem den Fersenbereich übergreifenden Fortsatz 8 und dem Schaft 2 bzw. der Schale 3.In the representation in Figure 2, the reference numerals of Figure 1 have been retained. As can clearly be seen in FIG. 2, the flexible tension member 9 extends on the inner surface of the shaft 2 or the shell 3 between the extension 8 which extends over the heel region and the shaft 2 or the shell 3.

Das eine freie Ende 10 ist wiederum mit dem Bauteil 6, welcher mit der Spannschnalle 5 zusammenwirkt verbunden, wobei die Anlenkstelle 12 wiederum in einem Langloch 13 des Schaftes 2 geführt ist. Das zweite Ende 14 wird wiederum von einem Bolzengewinde gebildet, welches mit der schematisch angedeuteten Mutter zusammenwirkt. Die Länge des als Seil ausgebildeten Zuggliedes wird durch Betätigung der Mutter 15 verändert, wobei bei einer Verkürzung des Zuggliedes 9 der den Fersenbereich übergreifende Fortsatz 8 an den Fuß unter Zwischenschaltung eines nicht näher dargestellten Innenschuhes angepreßt wird. Demgegenüber bewirkt eine Änderung der Festlegung des Bügels 7 am Bauteil 6 im wesentlichen keine Längenveränderung des Zuggliedes 9, da die Bewegung des mit dem Bügel 7 der Spannschnalle 5 zusammenwirkenden Bauteiles 6 in erster Linie in eine Bewegung in Schuhlängsrichtung durch Verkleinerung des Öffnungsdurchmessers des Schaftes und erst in zweiter Linie in eine Bewegung des Bauteiles 6 in Umfangsrichtung des Schaftes umgesetzt wird. Eine durch Betätigung der Mutter 15 gewählte Einstellung der Länge des Seilzuges 9 zur Festlegung des Fersenbereiches eines Fußes in einem Skischuh wird somit durch Betätigung der Spannschnalle, welche mit der Anlenkstelle 12 des zweiten freien Endes des Zuggliedes 9 zusammenwirkt, nicht verändert. Es kann die Fersenlasche bzw. der den Fersenbereich übergreifende Fortsatz 8 somit angezogen werden, ohne die gesamte Anpassung im Vorfußbereich zu ändern.One free end 10 is in turn connected to the component 6, which cooperates with the tensioning buckle 5, the articulation point 12 in turn being guided in an elongated hole 13 in the shaft 2. The second end 14 is in turn formed by a bolt thread, which interacts with the schematically indicated nut. The length of the tension member designed as a rope is changed by actuating the nut 15, with the shortening of the tension member 9 of the extension 8 overlapping the heel area being pressed against the foot with the interposition of an inner shoe (not shown). In contrast, a change in the definition of the bracket 7 on the component 6 causes essentially no change in length of the tension member 9, since the movement of the component 6 cooperating with the bracket 7 of the tensioning buckle 5 primarily in a movement in the longitudinal direction of the shoe by reducing the opening diameter of the shaft and only is implemented in a second line in a movement of the component 6 in the circumferential direction of the shaft. A setting of the length of the cable pull 9 selected by actuating the nut 15 for fixing the heel region of a foot in a ski boot is thus not changed by actuating the tensioning buckle, which interacts with the articulation point 12 of the second free end of the tension member 9. The heel flap or the extension 8 spanning the heel area can thus be tightened without changing the entire adjustment in the forefoot area.

Claims

A device for securing a foot in a ski boot having a pivotable shaft (2) and a shell (3) engaging over the instep, a flexible tension member (9) being arranged within both the shell (3) and the shaft (2) and a free end of the tension member (9) being securable in a manner so as to be adjustable in length, the free ends (10, 14) of the flexible tension member (9) running in the direction of the toe of the boot and being secured at a distance from the heel, characterised in that a prolongation (8) engaging over the heel region is provided within the shell (3) or the shaft (2), in that the flexible tension member (9) is arranged between shaft (2) or shell (3) and the prolongation (8) engaging over the heel region, and in that one free end (10, 14) of the tension member (9) is secured to a closing flap (11) on the front of the boot, in particular to a component part (6) having the engaging site for a clamping fastening (5), and the other end of the tension member is secured to the shell (3) or the shaft (2).
A device in accordance with Claim 1, characterised in that the component part (6) connected to the tension member (9) on the closing flap (11) is displaceably guided in an elongated hole (13).
A device in accordance with Claim 1 or 2, characterised in that the free end (14) of the tension member (9), which free end is secured so as to be adjustable in length, has on exterior thread (15) and cooperates with a worm drive (16), in particular a nut mounted in a recess or opening in the shell, secured to the shell.
A device in accordance with Claim 1, 2 or 3, characterised in that the tension member (9) is formed by a cable.
A device in accordance with any one of Claims 1 to 4, characterised in that the free ends (10, 14) of the tension member (9) end or are secured on either side of the longitudinal centre of the boot, at different distances from the sole.