EP0292814A1 - Ausdehnungs- und Druckhaltevorrichtung für zirkulierende Flüssigkeitsströme - Google Patents

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Abstract

Beim Entgasen von Flüssigkeitsströmen in Heizungsanlagen mit einem geschlossenen Behälter (22), der über Leitungen (9, 10) mit Ventilmitteln (30, 32) mit einer Vorlaufleitung (1) und einer Rücklaufleitung (5) einer Heizungsanlage zeitweise verbunden wird, läßt man einen Anteil des Flüssigkeitsstromes der Anlage durch den Behälter (22) strömen. Der Behälter (22) wird ebenfalls zeitweise mit einem zur Atmosphäre hin im wesentlichen offenen Vorhaltebecken (38) mittels einer Leitung (31a, 31b) mit zwischengeschaltetem Ventil (30) verbunden, so daß die in der Flüssigkeit enthaltenen Gase aufgrund der Druckabsenkung entweichen können. Zum Zurückfördern der Flüssigkeit in die Anlage ist eine Druckpumpe (25) vorgesehen. Es wird vorgeschlagen, ein steuerbares Drei-Wege-Ventil (30) vorzusehen, das in einer ersten Stellung (I) die Vorlaufleitung (1) mit dem Behälter (22), in einer zweiten Stellung (II) den Behälter (22) mit dem Vorhaltebecken (28) und in einer dritten Stellung (III) das Vorhaltebecken (28) mit der Vorlaufleitung (1) verbindet. Das Ventil (32) in der Leitung (10) zwischen Behälter (22) und Rücklaufleitung (5) ist steuerbar ausgebildet. Die Ventile sind hierbei als mechanisch steuerbare Ventile ausgebildet, die von einer Steuereinheit (47) über einen gemeinsamen Stellmotor (49) betätigbar sind, so daß Druckstöße und Fehlschaltungen der Ventile sicher vermieden werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausdehnungs- und Druckhaltevor­richtung für zirkulierende Flüssigkeitsströme nach dem Ober­begriff des Patentanspruches 1.
  • Aus der EP-A -0 187 683 ist eine Flüssigkeits-Entgasungsvor­richtung bekannt, bei der ein Ventil zwischen einem geschlossenen Behälter und einer Vorlaufleitung als Magnet­ventil und ein zwischen dem geschlossenen Behälter und einer Rücklaufleitung angebrachtes Ventil als Rückschlagventil aus­gebildet ist. Zwischen dem geschlossenen Behälter und einem offenen Vorhaltebecken ist ein weiteres Magnetventil angeord­net. Zwischen der Druckpumpe und der Rücklaufleitung liegt ein weiteres Rückschlagventil.
  • Die Anlage wird nun so von einer Steuereinheit gesteuert, daß man Flüssigkeit aus einem Heizkreislauf durch den ge­schlossenen Behälter fließen läßt, was durch die Druck­differenz zwischen Vorlauf- und Rücklaufleitung geschieht. Nach einer bestimmten Zeitdauer wird das Magnetventil zwischen Vorlauf und geschlossenem Behälter geschlossen und das Magnetventil zwischen dem geschlossenen Behälter und dem Vorhaltebecken schlagartig geöffnet, so daß durch die Druckminderung im geschlossenen Behälter in der Flüssig­keit gelöste Gase austreten und zusammen mit einer gewissen Flüssigkeitsmenge in die Atmosphäre bzw. in das Vorhalte­becken abströmen.
  • Bei dieser Vorrichtung wurde festgestellt, daß es zu Aus­fällen der Ventile und zu Störungen an der Druckpumpe kommt.
  • Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik liegt der Er­findung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die weniger störungsanfällig ist, insbesondere bei höherer Temperatur, wo mit Nachverdampfungs­effekten zu rechnen ist, insgesamt größere Betriebssicher­heit bietet und technisch vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Mittel (30) ein steuerbares Drei-Wege-Ventil umfassen, das in einer ersten Stellung die Vorlaufleitung mit dem Behälter, in einer zweiten Stellung den Behälter mit dem Vorhaltebecken und in einer dritten Stellung das Vorhaltebecken mit der Vor­laufleitung verbindet. Weiterhin sind die Ventilmittel in der Leitung zwischen Behälter und Rücklaufleitung zur Lö­sung der Aufgabe steuerbar ausgebildet und zwar als mecha­nisch steuerbare Ventile, die von der Steuereinheit über einen gemeinsamen Stellmotor betätigbar sind.
  • Durch diese Ausbildung der Vorrichtung können zum einen laute Druckstöße vermieden werden, da mechanische Ventile mit beliebiger Geschwindigkeit betätigbar sind. Darüber hinaus kann über das Drei-Wege-Ventil eine Rückspülung er­folgen, mittels derer Verschmutzungen beseitigt und Luftab­scheidungsprozesse beschleunigt werden können.
  • Die Vorrichtung ist dann besonders einfach, wenn die Ventil­mittel als Kugelventile ausgebildet sind, die über einen ge­meinsamen Stellmotor beim Öffnen und Schließen druckstoßfrei einstellbar sind. Durch eine entsprechende Anordnung kann hierbei ein besonders sicherer und wartungsfreier Betrieb gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise ist im Kreislauf ein Druckfühler angebracht, dessen Ausgangssignale der Steuereinheit zugeführt werden. Die Steuereinheit ist hierbei derart ausgebildet, daß bei Überschreiten eines vorbestimmten ersten Druckpegels die Ventilmittel Flüssigkeit aus dem Kreislauf in das Vorhalte­becken und bei Unterschreiten eines vorbestimmten zweiten Druckpegels Flüssigkeit aus dem Vorhaltebecken über die Druckpumpe in den Kreislauf strömen lassen. Auf diese Weise läßt sich ein Druckausdehnungsgefäß einsparen, da ein bei Erwärmung auftretender Überdruck in das Vorhaltebecken ab­gelassen wird. Bei Unterschreiten des z.B. für eine Heizanlage vorgeschriebenen Druckes wird über die Druckpumpe Flüssig­keit in den Kreislauf nachgefördert, bis der vorgeschrie­bene Druck wieder erreicht ist. Es wird also bei dieser Ausbildung der Erfindung durch die bereits vorhandenen Mittel (Ventile, Behälter, Pumpe, usw.) ein Druckausdeh­nungsgefäß eingespart, ohne daß die Betriebssicherheit der Anlage gefährdet wird. Es ist sogar so, daß die Druckschwankungen (bei Erwärmen und Abkühlen) im Kreislauf gegenüber einer konventionellen Anlage mit Druckausdehnungs­gefäß (mit Gaspolster) vermindert werden können, da die Druckschwankungen über eine geeignete Wahl des ersten/­zweiten Druckpegels leicht minimalisiert werden können.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale der vorliegenden Er­findung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nach­folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die anhand der beiliegenden Abbildungen näher beschrieben wird.
  • Wie aus der Abbildung 1 hervorgeht, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung z.B. in eine Heizungsanlage eingebunden, die einen Heizkessel 8, eine Vorlaufleitung 1 mit darin befindlicher Umwälzpumpe 3 und eine Rücklaufleitung 5 umfaßt, welche mit der Vorlaufleitung 1 über ein Wärmenutzungssystem 4 verbun­den ist.
  • Von der Vorlaufleitung 1 führt eine Leitung 9 über einen Schmutzfänger 29 zu einem ersten Anschluß eines Drei-Wege-­Ventils 30. Ein zweiter Anschluß des Drei-Wege-Ventils 30 führt über eine Leitung 31a zu einem zur Atmosphäre ge­öffneten Vorhaltebecken 28, ein dritter Anschluß des Drei­Wege-Ventils 30 ist über eine Leitung 31b mit einem ge­schlossenen Behälter 22 verbunden. Die Rücklaufleitung 5 ist über eine Leitung 10 mit einem darin befindlichen Druckfühler 33 und einem Ventil 32 ebenfalls mit dem Druck­behälter 22 verbunden.
  • Vom Boden des Vorhaltebeckens 28 führt eine Leitung zum Eingang einer Druckpumpe 25, deren Ausgang über ein Ventil 34 mit dem Druckbehälter 22 verbunden ist.
  • Die Ventile 30 und 32 sind mit ihren Stellorganen mit einem gemeinsamen Stellmotor 49 verbunden, der über einen Ausgang einer Steuereinheit 47 angesteuert wird. Die Steuereinheit 47 ist mit dem Ausgang des Drucksensors 33 verbunden und steuert außerdem das Ventil 34 an. Bei einer anderen, hier nicht in der Abbildung dargestellten bevorzugten Aus­führungsform der Erfindung wird das Ventil 34 ebenfalls über den Stellmotor 49 betätigt.
  • Die Druckpumpe 25 steht über eine Leitung mit einem Ausgang der Steuereinheit 47 in Verbindung.
  • Im Vorhaltebecken 28 sind an einem bodennahen Punkt ein Minimal-Füllstandssensor 36 und an einem höher gelegenen Punkt ein Maximal-Füllstandssensor 37 vorgesehen, deren Ausgänge über Leitungen mit Eingängen der Steuereinheit 47 verbunden sind. In das Vorhaltebecken 28 mündet eine Leitung 38, über welche Frischwasser (aus der öffentlichen Wasserversorgung) zuführbar ist, wobei ein Absperren der Leitung 38 über Ventile 39, 41 möglich ist. Die Ventile 39 und 41 sind ebenfalls über die Steuereinheit 47 steuer­bar. Weiterhin ist in der Frischwasserleitung 38 ein Durchflußmeßorgan 40 vorgesehen, das Signale entsprechend der durch die Leitung 38 strömenden Wassermenge (pro Zeit­einheit) an die Steuereinheit 47 abgibt.
  • An einer randnahen Stelle des Vorhaltebeckens 28 ist ein Überlauf 43 vorgesehen, der in einen Ablauftrichter 44 mündet, welcher mit einer Abwasserleitung (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • Auf dem Vorhaltebecken 28 sitzt (nicht druckdicht) eine Abdeckhaube 48, die mit einer Wärmeisolierung (nicht ge­zeigt) versehen ist. Das Vorhaltebecken 28 selbst ist ebenfalls an seiner Außenseite mit einer Wärme-Isolierung 46 versehen, während seine Innenseite mit einer oxida­tionsfesten Beschichtung 45 versehen ist.
  • Der Druckbehälter 22 ist ebenfalls mit einer Wärme-Isolier­schicht 46 (an seiner Außenseite) versehen.
  • Weiterhin ist die Steuereinheit 47 mit einem Ausgang an eine Warnanlage gekoppelt, die in der Abbildung als Warn­lampe 50 dargestellt ist.
  • Das Drei-Wege-Ventil 30 weist (mindestens) drei Stellungen auf, wobei in der Stellung I die Leitungen 9 und 31b, in der Stellung II die Leitungen 31a und 31b und in der Stel­lung III die Leitungen 9 und 31a miteinander verbindbar sind.
  • Im folgenden wird nun die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben.
  • Beim Inbetriebnehmen der Anlage, wenn diese also erstmalig mit Flüssigkeit (Wasser, Sohle) befüllt wird, öffnet die Steueranlage 47 die Ventile 39, 41, 34 und 32 und bringt das Ventil 30 in die Stellung III.
  • Sobald der Flüssigkeitspegel im Vorhaltebecken 28 auf­grund der Frischwasserzufuhr ein Ausgangssignal im Mini­mal-Füllstandssensor 36 bewirkt, setzt die Steuereinheit 47 die Druckpumpe 25 in Betrieb. Die Druckpumpe 25 fördert ständig neu zuströmendes Frischwasser in den Kreislauf und befüllt hierbei gleichzeitig den Druckbehälter 22.
  • Sobald der Kreislauf im wesentlichen voll ist, steigt der Flüssigkeitspegel im Vorhaltebecken 28, da Frischwasser aus dem Vorlauf 1 über die Leitung 9 und das Ventil 30 durch die Leitung 31a in das Vorhaltebecken 28 zurück­strömt. Sobald der Flüssigkeitsstand im Vorhaltebecken 28 ein Ausgangssignal des Maximal-Füllstandssensors 37 erregt, schließt die Steuereinheit 47 die Ventile 39 und 41. Durch das weitere Durchpumpen von Flüssigkeit werden gege­benenfalls im Heizungssystem mitzirkulierende Gasblasen in das Vorhaltebecken 28 abgeführt. Falls während dieses Vor­ganges (der eine definierte Zeit lang durchgeführt wird) der Flüssigkeitspegel im Vorhaltebecken 28 wieder so weit absinkt, daß der Minimal-Füllstandssensor 36 ein Signal an die Steuereinheit 47 abgibt, werden die Ventile 39 und 41 nochmals geöffnet, um für eine hinreichende Flüssig­keitsmenge im Vorhaltebecken 28 zu sorgen.
  • Nachdem der Befüllungsvorgang in der beschriebenen Art und Weise eine definierte Zeitspanne angedauert hat, wird das Ventil 30 über eine entsprechende Ansteuerung des Stellmo­tors 49 durch die Steuereinheit 47 in seine Stellung I gebracht. Die Pumpe 29 läuft solange weiter, bis der vom Fühler 33 abgetastete Druck einen vorbestimmten Wert er­reicht hat, der einem Soll-Druckwert im System entspricht.
  • Sobald der Soll-Druckwert im System erreicht ist, wird das Ventil 34 geschlossen und die Pumpe 25 außer Betrieb ge­setzt. In diesem Zustand zirkuliert nun die in der Heizungs­anlage enthaltene Flüssigkeit durch den Druckbehälter 22 aufgrund der Wirkung der Umwälzpumpe 3 bzw. der Drossel­ wirkung im Wärmenutzungssystem 4. Nach einer in der Steuereinheit 47 gespeicherten Zeitspanne wird das Ventil 32 geschlossen und das Ventil 30 in seine Stellung II ge­bracht. Dadurch fällt der Druck im Inneren des Behälters 22, der zuvor gleich dem Druck im Heizungssystem war, auf Atmosphärendruck ab. Nachdem nun bekanntlich Gase bei er­höhtem Druck in Flüssigkeiten leichter löslich sind als bei niedrigerem Druck, treten die in der Flüssigkeit ent­haltenen Gase aus und steigen durch die Leitung 31b-31a in das Vorhaltebecken 28 und aus diesem in die Atmosphäre auf. Dieser Entgasungsvorgang wird über eine definierte Zeitspanne hinweg aufrechterhalten. Danach bringt die Steuereinheit 47 das Drei-Wege-Ventil 30 wieder in seine Stellung I und öffnet (danach) das Ventil 32, so daß die entgaste Flüssigkeit im Behälter 22 durch Flüssigkeit mit einer größeren gelösten Gasmenge ersetzt wird. Die entgaste Flüssigkeit strömt nun durch das Rohrleitungssystem der Heizanlage und nimmt dort gefangene Gase auf.
  • Nach einer definierten Zeitspanne, die ebenfalls in der Steuereinheit 47 vorprogrammiert ist, wird der soeben be­schriebene Entgasungsvorgang wiederholt. Durch diese Art der Steuerung ist eine vollständige Entgasung der im Hei­zungssystem enthaltenen Flüssigkeit möglich.
  • Fällt während des Durchströmens des Druckbehälters 22 (Ventil 30 in Stellung I; Ventil 32 geöffnet) der Druck in der Leitung 10 und damit der Druck im Heizungssystem unter den vorbestimmten Wert (siehe oben) ab, so wird eine Druckpumpe 25 in Gang gesetzt und das Ventil 34 ge­öffnet. Dadurch wird Flüssigkeit in das Heizungssystem nachgefördert, bis der Solldruck wieder erreicht ist. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn die Heizung auf niedri­ger Temperatur gefahren wird.
  • Wenn andererseits der Druck am Fühler 33 den gespeicherten Maximalwert übersteigt, so wird das Ventil 30 in seine Stellung II gebracht, bis der Druck im System wieder seinen Sollwert erreicht hat. Danach verläuft der Vorgang wie oben beschrieben.
  • Wie eingangs beschrieben, ist in der Frischwasserzufuhr 38 ein Durchflußmeßorgan 40 vorgesehen, dessen Ausgangssignale der Steuereinheit 47 zugeführt werden. In der Steuereinheit 47 sind nun Speicher vorgesehen, in denen ein (errechen­barer) Wert gespeichert ist, welcher die Maximalfüllmenge der Anlage repräsentiert. Tritt nun ein Leck in der Anlage auf, so sinkt der Druck und Flüssigkeit aus dem Vorhalte­becken 28 wird über die Druckpumpe 25 (bei geöffnetem Ven­til 34) nachgefördert. Unterschreitet durch dieses Absaugen aus dem Vorhaltebecken 28 der Pegel im Vorhaltebecken 28 den durch den Minimalfüllstandssensor 36 definierten Pegel, so wird Frischwasser durch Öffnen der Ventile 39 und 41 zugeführt. Wenn aber die zugeführte Menge den gespeicherten Grenzwert überschreitet, so kann dadurch das oben erwähnte Leck detektiert werden, woraufhin die Steuereinheit 47 die Frischwasserzufuhr über die Ventile 39 und 41 und das Ein­speisen von Flüssigkeit über die Druckpumpe 25 in die Kreislaufleitung 2 abstellt. Darüber hinaus gibt die Steuereinheit 47 über die Warnlampe 50 ein Warnsignal ab, das ein Leck anzeigt.
  • Über das Drei-Wege-Ventil 30 ist in dessen Stellung I bei geschlossenem Ventil 32 und geöffnetem Ventil 34 ein Rück­spülen durch das Ventil 30 in dessen Stellung I möglich, wenn von der Leitung 9 eine Leitung mit Absperrventil (steuerbar durch die Steuereinheit 47) zum Vorhaltebecken 28 führt. Diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der beiliegenden Abbildung mit unterbrochenen Linien angedeutet. Durch dieses Rückspülen kann einer Ver­schmutzung des Ventils 30 durch Ablagerungen vorgebeugt werden, welche aus der Kreislaufleitung 2 aufgrund dort auftretender Oxidation oder dergleichen in die Leitung 9 gelangen können und nicht vom Schmutzfänger 29 aufgefangen werden. Bringt man die Einlauföffnung aus dem Vorhalte­becken 28 zur Druckpumpe 25 in einer hinreichenden Höhe über dem Boden des Vorhaltebeckens 28 an, so kann der rückgespülte Schmutz im Vorhaltebecken 28 sedimentieren.
  • Ein Entleeren der Kreislaufleitung 2 durch die Einlauf­leitung 9 und die Leitung 31a bei Stellung III des Ven­tiles 30 und weiterhin durch das Vorhaltebecken 28 über den Überlauf 43 in den Sammeltrichter 44 ist ebenfalls möglich, wenn man die Anlage an einem relativ zum Kreis­lauf 2 niedrigen Punkt anbringt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, kann durch eine in die Leitung (31) eingebaute und in Richtung Vorhaltebecken (28) arbeitende Injektionsdüse (51), die z.B. nach dem Wasser­strahlpumpenprinzip arbeitet, der Druck im Behälter unter Normaldruck (leichtes Vakuum) erniedrigt werden, um z.B. Gase abzusaugen. Die Injektionsdüse kann über das Ventil (35) mit Flüssigkeit aus der Leitung (9) gespeist werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann gegen Überdruck im Kreislauf 2 durch ein Überströmventil (48) gesichert werden. Letzteres wird vorzugsweise zwischen Leitung (9) und Vorhaltebecken (28) angeordnet.
  • Der Flüssigkeitszulauf (38) liegt vorzugsweise auf einem deutlich höheren Niveau als der Überlauf (43), z.B. 40 mm höher, so daß eine Rohrtrennung gewährleistet ist und bei Unterdruck im Zulauf (38) Flüssigkeits aus (28) nicht in die Zulaufleitung gelangen kann.
  • Der Zulauf kann durch ein mit Trichter versehenes Zulauf­rohr (42), das zum Boden des Vorhaltebeckens (28) führt, beruhigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nicht nur auf die gezeigte Vorrichtung, sondern auch auf das oben beschrie­bene Verfahren, mit dem die Anlage betrieben wird, insbe­sondere hierbei auf die Verwendung der Anlage zur Kompen­sation von temperaturbedingten Druckschwankungen.
  • Weiterhin kann die Anlage nicht nur für Heizungskreis­läufe, sondern auch für andere hydraulische Systeme ver­wendet werden, insbesondere für Systeme, in denen ent­lüftungs- und temperaturbedingte Druckschwankungsprob­leme auftreten können.

Claims (11)

1. Ausdehnungs- und Druckhaltevorrichtung für zirkulierende Flussigkeitsströme,mit einem geschlossenen Behälter (22), der über Leitungen (9, 10) mit Ventilmitteln (30, 32) mit einer Vorlaufleitung (1) und einer Rücklaufleitung (5) eines Flüssigkeitskreislaufs (2) zeitweise so in Verbindung bringbar ist, daß ein Teil des Flüssigkeits­stroms den Behälter (22) durchströmt, mit einem zur Atmosphäre im wesentlichen offenen Vorhaltebecken (28), das über eine Leitung (31a, 31b) mit Ventilmitteln (30) mit dem Behälter (22) zeitweise in Verbindung bringbar ist, mit einer Druckpumpe (25) zum Fördern druckloser Flüssigkeit in den Kreislauf (2) und mit einer Steuer­einheit (47) zum Steuern der Ventilmittel (30, 32) und der Druckpumpe (25),
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel (30, 32) ein steuerbares Drei-Wege-­Ventil (30) umfassen, das in einer ersten Stellung (I) die Vorlaufleitung (1) mit dem Behälter (22), in einer zweiten Stellung (II) den Behälter (22) mit dem Vorhalte­becken (28) und in einer dritten Stellung (III) das Vorhaltebecken (28) mit der Vorlaufleitung (1) verbin­det, daß die Ventilmittel (32) in der Leitung (10) zwischen Behälter (22) und Rücklaufleitung (5) steuerbar sind, und daß die Ventilmittel (30, 32) als mechanisch steuerbare Ventile ausgebildet sind, die von der Steuereinheit (47) über einen Stellmotor (49) betätigbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel (30, 32) Kugelventile umfassen, welche über einen (gemeinsamen) Stellmotor (49) beim Öffnen und Schließen druckstoßfrei einstellbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Kreislauf (2) ein Druckfühler (33) angebracht ist, dessen Ausgangssignale der Steuereinheit (47) zugeführt werden, und daß die Steueranlage (47) derart ausgebildet ist, daß bei Über­schreiten eines vorbestimmten ersten Druckpegels die Ventilmittel (30, 32) Flüssigkeit aus dem Kreislauf (2) in das Vorhaltebecken (28) und bei Unterschreiten eines vorbestimmten zweiten Druckpegels Flüssigkeit aus dem Vorhaltebecken (28) über die Druckpumpe (25) und ein Ventil (34) in den Kreislauf (2) strömen lassen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel (30,32) bei einer Temperatur von mehr als 95 °C im Kreislauf (2) (wenn im Kreislauf (2) Wasser zirkuliert) die Verbindung zwischen Behälter (22) und Vorhaltebecken (28) schließen und ein Nachverdampfen unterbinden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das Kugelventil (30) mehrmals kontinuierlich rotieren läßt, so daß beim Übergang von Stellung II in Stellung I immer Stellung III überfahren und Flüssigkeit aus dem Kreislauf (2) in das Vorhaltebecken (28) abgelassen wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (31 b;a) zwischen dem Behälter (22) und dem Vorhaltebecken (28) eine Flüssigkeitsstrahldüse (51) vorgesehen ist, die durch ein Ventil (35) mit der Leitung (9), die von der Vorlaufleitung (1) kommt, verbindbar und zum Vorhalte­becken (28) hin gerichtet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorhaltebecken (28) ein Minimal-Füllstandssensor (36) vorgesehen ist, der bei Unterschreiten eines Minimalpegels im Vorhalte­becken (28) ein Ausgangssignal an die Steuereinheit (47) und diese ein Öffnungssignal an Ventilmittel (39, 41) abgibt, die in einem Flüssigkeitszulauf (38) angeordnet sind, der in das Vorhaltebecken (28) mündet, und/oder daß die Steuereinheit (47) bei Unterschreiten des Mini­malpegels eine gegebenenfalls momentan vorliegende Energiezufuhr zur Druckpumpe (25) abschaltet.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhaltebecken (28) mit einer Wärme-Isolierschicht (46) und einer Abdeckhaube (48) mit einer Wärme-Isolierschicht und auf seiner Innenseite mit einer oxidationssicheren Beschichtung (45) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorhaltebecken (28) mit einem Überlauf (43) versehen ist, der in einen Sammel­trichter (44) mit Ablaufanschluß mündet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Flüssigkeitszulauf (38) ein Durchflußmeßorgan (40) vorgesehen ist, dessen Ausgangssignale der Steuer­einheit (47) zugeführt werden, und daß die Steuerein­heit (47) derart ausgebildet und mit einer Warnanzeige (50) verbunden ist, daß bei Überschreiten einer vorbe­stimmten Flüssigkeitsmenge ein Warnsignal abgegeben und/oder die Flüssigkeitszufuhr abgesperrt (Ventile 39, 41) wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitszulauf im Vorhaltebecken (28) durch ein mit Trichter versehenes Zulaufrohr (42) zum Boden des Vorhaltebeckens (28) geleitet wird.
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