EP0275861A1 - Gestricktes oder gewirktes Fussbekleidungsstück - Google Patents
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- EP0275861A1 EP0275861A1 EP87890255A EP87890255A EP0275861A1 EP 0275861 A1 EP0275861 A1 EP 0275861A1 EP 87890255 A EP87890255 A EP 87890255A EP 87890255 A EP87890255 A EP 87890255A EP 0275861 A1 EP0275861 A1 EP 0275861A1
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- area
- shaft
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B11/00—Hosiery; Panti-hose
Definitions
- the invention relates to a knitted or knitted piece of footwear with a shaft part adjoining the foot part.
- the shaft part is knitted or knitted with a stitch weave which corresponds to the most varied of patterns. Since, in the known designs, this strongly structured stitch weave is guided down to the toe area, uncomfortable pressure points occur when the shoe is worn, particularly in the instep area of the foot. This is all the more unpleasant since the shoes intended for normal socks, which only have a smooth stitch weave, fit very closely to the foot from the start due to the thick, structured stitch weave.
- the object of the present invention is to create a knitted or knitted piece of footwear with a shaft part adjoining the foot part, with which the disadvantages mentioned can be avoided.
- This object is achieved in that the foot part of the garment has at least two areas of different stitch bindings, the area adjoining the toe section having a smooth surface.
- a stocking or sock of this type can be worn particularly comfortably, avoiding pressure points in the foot area, but the fashionable structuring of the stitch binding is retained in the visible part of the foot and the subsequent shaft part extending out of the shoe.
- no larger shoe is required to accommodate the thicker structured stitch weave, so that the shoe can also be worn in conjunction with normal socks which only have a smooth stitch weave.
- the depth of the structuring in the visible foot and shaft part of the footwear item can be increased in accordance with the fashionable trends without reducing the good shoe contact properties.
- a preferred embodiment of the invention is that the one of the different stitch bindings corresponds to the stitch binding of the shaft.
- the transition between the two different stitch ties is relocated to the edge area of the shoe. This ensures that the section of the smooth stitch weave remains limited to the shoe area and the transition between the two stitch weaves is hardly visible.
- the area with the upper pattern binding ends at a distance from the toe part. This spacing of the shaft pattern binding from the toe part reliably prevents any formation of uncomfortable pressure points even in the instep area of the foot.
- the area with the shaft-stitch weave can also be located only in the instep area of the foot part.
- the transition between the smooth and structured stitch weave is not apparent.
- the shaft stitch binding can end at the beginning of the heel. This reliably prevents the formation of pressure points in the stocking area covered by the shoe, even in the heel area.
- the knee sock 1 shown is composed essentially of a shaft part 2 enclosing the lower leg and a foot part 3 covering the foot. While the shaft part 2 has a mesh weave 5 structured by groove-shaped depressions 4, a mesh weave 10 with a smooth surface is provided in the subsequent foot part 3, which comprises a toe-instep heel and sole area 6, 7, 8, 9. As can be seen, the structured stitch weave 5 extends into the initial area of the instep 7, where it merges into the smooth stitch weave. In the opposite heel area 8, this transition between the two stitch bindings is drawn up into the beginning of the heel 8. The transition between the two stitch bindings 5 and 10 thus runs essentially in the region of the edge of the shoe opening.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
Abstract
Zur Vermeidung von Druckstellen weist der Fußteil (3) eines Kniestrumpfes (1) zwei unterschiedliche Maschenbindungen (5 und 10) auf. Während die Maschenbindung (5) im Schaftteil (2) des Kniestrumpfes (1) eine strukturierte Oberfläche mit rillenförmigen Vertiefungen (4) aufweist, ist die Maschenbindung (10) mit glatter Oberfläche ausgebildet.
Description
- Die Erfindung detrifft ein gestricktes oder gewirktes Fußbekleidungsstück mit einem sich an den Fußteil anschließenden Schaftteil.
- Bei derartigen Fußbekleidungsstücken, wie Strümpfe oder Socken, ist der Schaftteil mit einer Maschenbindung gestrickt bzw. gewirkt, die den verschiedensten Mustern entspricht. Da diese stark strukturierte Maschenbindung bei den bekannten Ausführungen bis in den Zehenbereich geführt ist, kommt es beim Tragen des Schuhs, insbesondere im Ristbereich des Fußes, zu unangenehmen Druckstellen. Dies ist umso unangenehmer, als die für normale, lediglich eine glatte Maschenbindung aufweisende Socken vorgesehenen Schuhe durch die dicke strukturierte Maschenbindung von vornherein sehr eng an den Fuß anliegen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun in der Schaffung eines gestrickten oder gewirkten Fußbekleidungsstückes mit einem sich an den Fußteil anschießenden Schaftteil, mit welchem die genannten Nachteile vermeidbar sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fußteil des Bedkleidungsstückes zumindest zwei Bereiche verschiedener Maschenbindungen aufweist, wobei der an den Zehenabschnitt anschließende Bereich eine glatte Oberfläche aufweist. Ein derartiger ausgebildeter Strumpf oder Socken ist unter Vermeidung von Druckstellen im Fußbereich besonders bequem zu tragen, wobei jedoch im aus dem Schuh hinausreichenden sichtbaren Teil des Fußes und den anschließenden Schaftteil die modische Strukturierung der Maschenbindung beibehalten wird. Auf diese Weise ist in vorteilhafter Art auch kein größerer Schuh zur Aufnahme der dickeren strukturierten Maschenbindung erforderlich, sodaß der Schuh auch in Verbindung mit normalen, lediglich eine glatte Maschenbindung aufweisenden Socken getragen werden kann. Des weiteren kann die Tiefe der Strukturierung im sichtbaren Fuß- und Schaftteil des Fußbekleidungsstückes ohne Minderung der guten Schuhkontakteigenschaften den modischen Trends entsprechend noch verstärkt werden.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die eine der unterschiedlichen Maschenbindungen der Maschenbindung des Schaftes entspricht. Durch die Weiterführung der Schaft-Maschenbindung bis in den Fußbereich wird der übergang zwischen den beiden unterschiedlichen Maschenbindungen in den Randbereich des Schuhs verlegt. Damit ist sichergestellt, daß der Abschnitt der glatten Maschenbindung auf den Schuhbereich beschränkt bleibt und der Übergang zwischen den beiden Maschenbindungen kaum sichtbar ist.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Bereich mit der Schaftmusterbindung im Abstand vom Zehenteil endet. Durch diese Distanzierung der Schaftmusterbindung vom Zehenteil wird auch im Ristbereich des Fußes jedwede Bildung von unangenehmen Druckstellen zuverlässig ausgeschlossen.
- Der Bereich mit der Schaft-Maschenbindung kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auch lediglich im Ristbereich des Fußteiles gelegen sein. Mit einer derartigen Beschränkung der strukturierten Schaft-Maschenbindung auf den Ristbereich ist auch im Falle von ristoffenen, weit vorgezoge nen Damen-Schuhen der Übergang zwischen der glatten und strukturierten Maschenbindung nicht ersichtlich.
- Schließlich kann auch gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Schaft-Maschenbindung am Beginn der Ferse enden. Damit ist auch im Fersenbereich die Bildung von Druckstellen im durch den Schuh abgedeckten Strumpfbereich zuverlässig ausgeschlossen.
- Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben:
- Der dargestellte Kniestrumpf 1 setzt sich im wesentlichen aus einem den Unterschenkel umschließenden Schaftteil 2 und einem den Fuß abdeckenden Fußteil 3 zusammen. Während der Schaftteil 2 eine durch rillenförmige Vertiefungen 4 strukturierte Maschenbindung 5 aufweist, ist im anschließenden, einen Zehen-Rist-Fersen- und Sohlenbereich 6,7,8,9 umfassenden Fußteil 3 eine Maschenbindung 10 mit glatter Oberfläche vorgesehen. Wie ersichtlich, ersteckt sich die strukturierte Maschenbindung 5 in den Anfangsbereich des Ristes 7, wo sie in die glatte Maschenbindung übergeht. Im gegenüberliegenden Fersenbereich 8 ist dieser Übergang zwischen beiden Maschenbindungen in den Beginn der Ferse 8 hochgezogen. Damit verläuft der Übergang zwischen den beiden Maschenbindungen 5 und 10 im wesentlichen im Bereich des Schuhöffnungsrandes. Durch diese Beschränkung der strukturierten Maschenbindung 5 oberhalb des Schuhöffnungsrandes werden unangenehme, durch die strukturierte Oberfläche gebildete Druckstellen im Fußereich vermieden und es besteht außerdem die Möglichkeit einer unabhängigen modischen Ausgestaltung der sichtbaren strukturierten Maschenbindung 5 ohne Rücksichtnahme auf die Schuhpasseigenschaften, In Abänderung der dargestellten beispielhaften Ausführungsform kann der Übergang zwischen den beiden Maschenbindungen 5 und 10 im Ristbereich zur Anpassung an eine große, vorgezogene Schuhöffnung aufweisenden Damenschuhe auch weiter nach vorne in Richtung zum Zehenbereich 6 verlegt werden.
Claims (5)
1. Gestricktes oder gewirktes Fußbekleidungsstück mit einem sich an den Fußteil anschließenden Schaftteil,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fußteil (3) des Bekleidungsstückes (1) zumindestens zwei Bereiche verschiedener Maschenbindungen (5, 10) aufweist, wobei der an den Zehenabschnitt anschießende Bereich eine glatte Oberfläche aufweist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fußteil (3) des Bekleidungsstückes (1) zumindestens zwei Bereiche verschiedener Maschenbindungen (5, 10) aufweist, wobei der an den Zehenabschnitt anschießende Bereich eine glatte Oberfläche aufweist.
2. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine der unterschiedlichen Maschenbindungen der Maschenbindung (5) des Schaftes (2) entspricht.
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine der unterschiedlichen Maschenbindungen der Maschenbindung (5) des Schaftes (2) entspricht.
3. Fußbekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich mit der Schaftmusterbindung (5) im Abstand vom Zehenteil (6) endet.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich mit der Schaftmusterbindung (5) im Abstand vom Zehenteil (6) endet.
Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich mit der Schaft-Maschenbindung (5) lediglich im Ristbereich (7) des Fußteiles (3) gelegen ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich mit der Schaft-Maschenbindung (5) lediglich im Ristbereich (7) des Fußteiles (3) gelegen ist.
5. Fußbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaft-Maschenbindung (5) am Beginn der Ferse (8) endet.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaft-Maschenbindung (5) am Beginn der Ferse (8) endet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT325086 | 1986-12-05 | ||
AT3250/86 | 1986-12-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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EP0275861A1 true EP0275861A1 (de) | 1988-07-27 |
Family
ID=3547677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP87890255A Withdrawn EP0275861A1 (de) | 1986-12-05 | 1987-11-13 | Gestricktes oder gewirktes Fussbekleidungsstück |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0275861A1 (de) |
DK (1) | DK636287A (de) |
FI (1) | FI875285A (de) |
NO (1) | NO874668L (de) |
Citations (4)
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---|---|---|---|---|
GB699170A (en) * | 1950-03-24 | 1953-10-28 | Bentley Eng Co Ltd | Improvements in seamless socks or the like |
GB1005077A (en) * | 1963-01-28 | 1965-09-22 | Wolsey Ltd | Improvements in or relating to articles of hose |
GB2029468A (en) * | 1978-09-07 | 1980-03-19 | Kayser Roth Hosiery Inc | Tube sock with mock rib leg and method of knitting |
US4397161A (en) * | 1981-09-04 | 1983-08-09 | Wigwam Mills, Inc. | Sock with a compressive support foot |
-
1987
- 1987-11-10 NO NO874668A patent/NO874668L/no unknown
- 1987-11-13 EP EP87890255A patent/EP0275861A1/de not_active Withdrawn
- 1987-12-01 FI FI875285A patent/FI875285A/fi not_active Application Discontinuation
- 1987-12-03 DK DK636287A patent/DK636287A/da not_active Application Discontinuation
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK636287D0 (da) | 1987-12-03 |
FI875285A (fi) | 1988-06-06 |
DK636287A (da) | 1988-06-06 |
NO874668D0 (no) | 1987-11-10 |
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NO874668L (no) | 1988-06-06 |
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