EP0245739B1 - Halterung für einen Schallwandler, insbesondere Hörer - Google Patents

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EP0245739B1
EP0245739B1 EP87106407A EP87106407A EP0245739B1 EP 0245739 B1 EP0245739 B1 EP 0245739B1 EP 87106407 A EP87106407 A EP 87106407A EP 87106407 A EP87106407 A EP 87106407A EP 0245739 B1 EP0245739 B1 EP 0245739B1
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elastic
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    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/60—Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
    • H04R25/604—Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of acoustic or vibrational transducers
    • H—ELECTRICITY
    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/45—Prevention of acoustic reaction, i.e. acoustic oscillatory feedback
    • H04R25/456—Prevention of acoustic reaction, i.e. acoustic oscillatory feedback mechanically

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für einen Schallwandler gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei manchen Halterungen ist der Schallwandler mit seinem Schallstutzen in der Schallöffnung des Gehäuses des Hör­gerätes festgeklebt. Dies kann zu unerwünschten akusti­schen Rückkopplungen führen. Der Kleber kann außerdem die Schallöffnung teilweise verkleben, so daß der Schall nicht mehr ungehindert austreten kann.
  • Es sind jedoch auch schon elastische Schlauchhalterungen vorbekannt (z.B. CH-PS 539 375, CH-PS 648 172, WO-OS 85/03 185, US-PS 40 69 400 und DE-AS 12 22 116). Die CH-PS 539 375 beschreibt z.B. bereits eine Halterung der eingangs genannten Art, bei der ein Hörer bzw. ein Mi­krofon eines Hörgerätes als Schallwandler einerseits mittels eines auf Druck vorgespannten (Unteranspruch 4) elastischen Schlauchteils in der zugehörigen Schallei­tung eingesetzt sind und andererseits der jeweilige Schallwandler wenigstens teilweise in einer Tasche mit elastischen Abstütznoppen sitzt. Der Druck kann jedoch leider zu unerwünschten Verschiebungen des zu halternden Schallwandlers im Hörgerätgehäuse führen, denen nur da­durch begegnet werden kann, daß der betreffende Schall­wandler zusätzlich noch in ein die Bewegung begrenzendes Gehäusefach eingesetzt wird.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Halterung anzugeben, die diesen Nachteil nicht aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen­den Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung ist der Schallwandler jetzt voll­elastisch zugerzeugend zwischen Schallöffnung und Ge­häuse eingesetzt. Damit sitzt er fest (nicht irreversibel verschiebbar) und demnach elastisch in der Halterung. Ein zugängliches Gehäusefach, das platzraubend ist, ist nicht mehr nötig. Als Abstützwand kann direkt die Innen­wand des Hörgerätegehäuses verwendet werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh­rungsbeispiels anhand einer Figur und in Verbindung mit den weiteren Unteransprüchen.
  • Die Figur zeigt ein In-dem-Ohr-Hörgerätmodul mit einer erfindungsgemäßen Hörerhalterung teilweise im Längs­schnitt.
  • In der Figur umfaßt das Gehäuse 1 des In-dem-Ohr-Hörge­rätmoduls an seinem proximalen Ende 2 eine in Form eines Stutzens ausgebildete Schallableitungsöffnung 3. In die Schallableitungsöffnung 3 ist eine proximal offene Ring­nut 4 eingearbeitet.
  • Die ringförmige Seitenfläche 5 der Ringnut 4 ist ein Widerlager für einen ringförmigen Wulst 6 eines elasti­schen Schlauchteiles 7 (z.B. aus hochtemperaturvernetzen­dem Kautschuk).
  • Das elastische Schlauchteil 7 sitzt mit dem dem Wulst 6 abgewandten Ende auf dem Schallaustrittsstutzen 8 eines Hörers 9 und ist am hörerseitigen Ende 10 mit dem Hörer 9 mittels Klebstoff 11 verklebt (z.B. durch einen Sili­konkleber).
  • Der Hörer 9 ist etwa zur Hälfte auch noch in einer Tasche 12 aus elastischem Kunststoff, z.B. hochtempe­raturvernetzendem Kautschuk, eingebettet.
  • Die Montage und anschließende Halterung des Hörers 9 ergibt sich wie folgt:
  • Das elastische Schlauchteil 7 ist während der Montage Teil eines Schlauches, der in der Figur strichliniert mit 13 angedeutet ist. Der Hörer 9 wird mittels des über den Schallaustrittsstutzen 8 gezogenen und verklebten Schlauches 13 in Richtung des Pfeiles 14 in die Schall­ableitungsöffnung 3 des Gehäuses des Hörgerätmoduls ein­gefädelt. Der Hörer kann jetzt in die in der Figur ge­zeigte Position gedrückt werden, so daß der Wulst 6 des Schlauches 13 hinter die ringförmige Seitenfläche 5 der Ringnut 4 schnappt.
  • Anschließend wird der Schlauch 13 in Richtung des Pfei­les 15 noch etwas gedehnt, so daß der Wulst 6 aus der Schallableitungsöffnung 3 herausgezogen ist.
  • In dieser Position wird dann das herausgezogene Ende des Schlauches 13 direkt vor dem Wulst (in der Figur durch die Schnittebene S-S angedeutet) abgeschnitten.
  • Es verbleibt jetzt nur noch das elastische Schlauchteil 7, das sich, nachdem die Dehnung aufgehört hat, wieder zusammenzieht. Dabei wird der Hörer 9 durch den Wulst 6 des elastischen Schlauchteiles 7 im Zusammenspiel mit der elastischen Tasche 12, die an den Punkten 16 ring­förmig an der inneren Wandung 17 des Gehäuses des Hör­gerätmoduls federnd anliegt, elastisch in der Schallab­leitungsöffnung 3 gehalten.
  • Akustische Rückkopplungen werden vermieden. Die Schall­ableitungsöffnung ist immer offen.
  • Das (nicht dargestellte) Hörgerätmikrofon kann bei Be­darf in ähnlicher Weise gehaltert werden.

Claims (9)

1. Halterung für einen Schallwandler (9),insbesondere Hö­rer, mit Schallstutzen (8) in einem Gehäuse eines Hörgerä­tes, insbesondere In-dem-Ohr-Hörgerätes, nahe der zuge­ordneten Schallöffnung (3), wobei der Schallwandler mit­tels eines auf dem Schallstutzen sitzenden elastischen Schlauchteiles (7) in der Schallöffnung eingeknöpft und auch noch wenigstens teilweise mit einer elastischen Stütze versehen ist, dadurch gekennzeich­net, daß das elastische Schlauchteil (7) in Längs­richtung elastisch leicht vorgespannt ist, in dem Sinne, daß es den Schallwandler (9) in Richtung Schallöffnung (3) zieht und der Schallwandler (9) mit der elastischen Stütze versehen ist, die sich gegen die Innenwand (17) des Hörgerätegehäuses (1) abstützt und ein elastisches Zuggegenlager (12) bildet.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch ge­kennzeichnet, daß das elastische Schlauch­teil (7) und die Schallöffnung (3) mittels einer Wulst-­Nut-Verbindung (4, 6) miteinander verknöpfbar sind.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch ge­kennzeichnet, daß das elastische Schlauch teil (7) einen Ringwulst (6) umfaßt, der in eine dazu passende Ringnut (4) der Schallöffnung (3) einknöpfbar ist.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Ringnut (4) proxi­mal offen ist und lediglich die distale ringförmige Seitenfläche (5) ein Widerlager für ein in Längsrich­tung vorgespanntes elastisches Schlauchteil (7) bildet.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­durch gekennzeichnet, daß das Schlauchteil (7) wenigstens teilweise den Schallstut­zen (8) des Schallwandlers (9) überragt und mit dem überragenden Teil in der Schallöffnung (3) eingeknöpft ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­durch gekennzeichnet, daß das ela­stische Schlauchteil (7) am Schallwandler (9) angeklebt ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­durch gekennzeichnet, daß der Schall­wandler (9) wenigstens teilweise noch in einer Tasche (12) aus elastischem Material sitzt, die die Innenwand (17) des Gehäuses (1) des Hörgerätes wenigstens punkt­weise berührt und die somit das Zuggegenlager bildet.
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch ge­kennzeichnet, daß die Tasche (12) nähe­rungsweise die dem Schallstutzen (8) abgewandte Hälfte des Schallwandlers (9) bedeckt.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallöffnung (3) ebenfalls Stutzenform aufweist und der Schallwandler (9) mittels des elastischen Schlauch­teiles (7) in diesen Stutzen eingeknöpft ist.
EP87106407A 1986-05-16 1987-05-04 Halterung für einen Schallwandler, insbesondere Hörer Expired - Lifetime EP0245739B1 (de)

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