EP0190406B1 - Tableau für Aufzüge - Google Patents

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EP0190406B1
EP0190406B1 EP85114185A EP85114185A EP0190406B1 EP 0190406 B1 EP0190406 B1 EP 0190406B1 EP 85114185 A EP85114185 A EP 85114185A EP 85114185 A EP85114185 A EP 85114185A EP 0190406 B1 EP0190406 B1 EP 0190406B1
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switches
cover
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plates
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Laszlo Dipl.-Ing. Arato
Ephraim Ing. Htl Borter
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Inventio AG
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Inventio AG
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/461Adaptations of switches or switchgear characterised by their shape or profile
    • B66B1/466Adaptations of switches or switchgear characterised by their shape or profile facilitating maintenance, installation, removal, replacement or repair
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings

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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Elevator Control (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tableau für Aufzüge, mit einem Gehäuse, in welchem auf einer oder mehreren Montageplatte(n) befestigte Schalter für die Eingabe von Steuerbefehlen und Anzeigelampen für die Anzeige gespeicherter Steuerbefehle angeordnet sind, wobei die Schalter von Hand und/oder mittels eines Schlüssels betätigbar sind, die Schalter und deren Betätigungsglieder voneinander getrennt auf der (den) Montageplatte(n) befestigt sind, die Schalter und die zugehörigen Anzeigelampen jeweils mittels beiden gemeinsamen auf der (den) Montageplatte(n) aneinander gefügt angeordneter Abdeckhauben und Blinddeckel abdeckbar sind.
  • Aus der GB-A 1 496 640 ist ein Tastatur bekannt, bei der Schalter und Betätigungsglieder voneinander getrennt auf einer Montageplatte mit Schrauben befestigt und von Hand betätigbar sind, wobei Anzeigelampen gespeicherte Befehle anzeigen. Die Schalter und die Anzeigen sind dabei mittels auf der Montageplatte aneinandergefügt angeordneter Druckhauben abgedeckt.
  • Ein ähnliches Tableau ist auch aus der CH-A-539 378 bekannt geworden, das als Schalter jedoch lediglich Drucktastenschalter aufweist. Bei diesem Tableau besteht das Gehäuse aus einem U-Profil, dessen beide Schenkel Seitenwände bilden und dessen die Schenkel verbindender Teil als Frontplatte des Tableaus dient. Die Montageplatten, die in einer bevorzugten Ausführung gedruckte Schaltungen sind, liegen auf den Schenkeln auf und sind mittels Federn, die in an den Schenkeln vorgesehenen Nuten einrasten, schraubenlos mit diesen verbunden. Die auf den gedruckten Schaltungen befestigten Drucktastenschalter ragen dabei durch entsprechend geformte Durchbrüche der Frontplatte. Die Bauart und Befestigung der Drucktastenschalter ist hierbei so beschaffen, dass bei einem Austausch, beispielsweise wegen Umstellung auf Schlüsselbetätigung, der Drucktastenschalter mitsamt der Montageplatte ausgewechselt werden muss. Da sich auf den Montageplatten meistens noch andere, für die Steuerbefehlseingabe erforderliche Bauelemente, wie beispielsweise Widerstände und Dioden befinden, muss diese Bauart als nachteilig angesehen werden. Ein derartiges Tableau erscheint daher für Aufzugsanlagen, bei denen Drucktastenschalter gegebenenfalls durch Schlüsselschalter ersetzt werden sollen, als nicht geeignet.
  • Die Patentschrift US-A-4 206 328 beschreibt ein Druckknopf-Schaltelement, bei welchem ein handbetätigter Druckstössel durch einen solchen mit eingebautem und mit einem Schlüssel betätigbaren Blockier- und Deblockierschloss versehenen Druckstössel ausgewechselt werden kann. Das im Stössel vorhandene Schlosselement hat die Aufgabe, den Stössel in der unbetätigten Position zu blockieren oder diesen für den allgemeinen Gebrauch freizugeben. Es ist auch eine Disposition möglich, bei welcher der Schlüssel nur in der blockierten Position des Stössels abgezogen werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Tableau der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem Drucktasten- und Schlüsselschalter rationell gegeneinander ausgetauscht werden können, indem lediglich Abdeckhauben ausgewechselt und Schlosszylinder eingesetzt bzw. entfernt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gekennzeichnete Erfindung gelöst. Hierbei sind die Abdeckhauben der von Hand oder mittels eines Schlüssels betätigbaren Schalter durch Lagerzapfen von auf der (den) Montageplatte (n) angeordneten Trägern gehalten, indem die Lagerzapfen in Löcher der Seitenwände der, Abdeckhauben eingreifen, in die Abdeckhauben sind weiter wie an sich bekannt Linsen für die Anzeigelampen eingesetzt, wobei die Abdeckhauben der unmittelbar von Hand betätigbaren Schalter Schwenkbar an den Lagerzapfen angeordnet sind und in dieser Weise Betätigungsglieder in Form von Drucktasten bilden.
  • Die Abdeckhauben der mittels eines Schlüssels betätigbaren Schalter weisen eine Bohrung für die Aufnahme eines Schlosszylinders auf, der zwischen Abdeckhaube und einem auf der (n) Montageplatte (n) befestigten Träger formschlüssig gehalten wird, und der mit einem auf den Schalter einwirkenden Betätigungshebel verbunden ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen darin, dass bei einer Umstellung von Drucktastenauf Schlüsselbetätigung, oder umgekehrt, lediglich die über Lagerzapfen aufgeschnappte Abdeckhaube ausgewechselt und der Schlosszylinder mit dem Betätigungshebel eingesetzt bzw. entfernt werden muss. Der Schalter verbleibt hierbei auf der Montageplatte, die daher nicht mit ausgewechselt werden muss, was bei Montageplatten mit mehreren Schaltern ganz besonders vorteilhaft ins Gewicht fällt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen :
    • Fig. 1 eine Ansicht des unteren Teiles eines Kabinentableaus,
    • Fig. einen Schnitt des Kabinentableaus gemäss der Linie A-A der Fig. 1,
    • Fig. einen Schnitt des Kabinentableaus gemäss der Linie B-B der Fig. 1,
    • Fig. 4 einen Schnitt des Kabinentableaus gemäss der Linie C-C der Fig. 1 in vergrössertem Massstab,
    • Fig. 5 einen Schnitt einer Montageplattenhalterung des Kabinentableaus gemäss der Linie A-A der Fig. 1 in vergrössertem Massstab,
    • Fig. 6 einen Schnitt der Montageplattenhalterung gemäss der Linie D-D der Fig. 5 in vergrössertem Massstab,
    • Fig. 7a eine Ansicht eines Stockwerktableaus mit Drucktastenschaltern,
    • Fig. 7b eine Teilansicht eines Stockwerktableaus mit einem Schlüsselschalter,
    • Fig. 8 einen Schnitt des Stockwerktableaus gemäss der Linie E-E der Fig. 7a in vergrössertem Massstab,
    • Fig. 9 einen Schnitt des Kabinentableaus gemäss der Linie F-F der Fig. 1 in vergrössertem Massstab und
    • Fig. 10 einen Schnitt gemäss der Linie G-G der Fig. 9.
  • In den Fig. 1 bis 4 ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, das beispielsweise aus einem U-Profil hergestellt ist, welches zwei in Längsrichtung des Kabinentableaus verlaufende Seitenwände 2, 3 und die Rückwand 4 des Gehäuses 1 bildet. An der Frontseite des Kabinentableaus ist das Gehäuse 1 offen, wobei die frontseitigen Ränder der Seitenwände 2, 3 mit Seiten-Flanschen 5, 6 versehen sind, mit welchen das Gehäuse 1 auf einer Wand 7 einer Aufzugskabine aufliegt. An den Innenseiten der Seitenwände 2, 3 sind Nuten 8 vorgesehen, in welche Führungen 9 verschiebbar eingesetzt sind. Mit 10 (ist) (sind) eine oder mehrere Montageplatte(n), beispielsweise in Form von gedruckten Schaltungen, bezeichnet, die an ihren Rändern in den Führungen 9 gehalten werden. Auf der (den) Montageplatte(n) 10 sind Schalter 11 für die Eingabe von Steuerbefehlen und Anzeigelampen 12 für die Anzeige gespeicherter Steuerbefehle befestigt, wobei die Steuerbefehle beispielsweise Kabinenrufe und Türöffnungs- oder Türschliessbefehle sein können, und wobei jeweils den Schaltern 11 für die Eingabe von Kabinenrufen Anzeigelampen 12 zugeordnet sind. Als Schalter 11 und Anzeigelampen 12 sind vorzugsweise Mikroschalter und Leuchtdioden vorgesehen. Weitere, auf der (den) Montageplatte(n) 10 befestigte Bauelemente, beispielsweise Widerstände und Dioden, sind mit 13 bezeichnet. Die Schalter 11 und gegebenenfalls die zugehörigen Anzeigelampen 12 sowie die weiteren Bauelemente 13 sind mittels gleich grosser Abdeckhauben 14 abgedeckt, die aneinandergefügt auf der (den) Montageplatte(n) 10 angeordnet sind, wobei in Frontflächen 15 der jeweils betreffenden Abdeckhauben 14, Linsen 16 für die Anzeigelampen 12 eingesetzt sind. Die Abdeckhauben 14 sind schwenkbar an auf (der) (den) Montageplatte(n) 10 befestigten Trägern 17 gelagert und bilden in dieser Weise Betätigungsglieder der Schalter 11 in Form von Drucktasten. Hierbei sind in den vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff bestehenden Abdeckhauben 14 Löcher 14.1 vorgesehen, in welche Lagerzapfen 17.1 eingreifen, die an den ebenfalls aus einem elastischen Kunststoff bestehenden Trägern 17 federnd angebracht sind. Ein Teil des Trägers 17 ist als Rückstellfeder 17.2 ausgebildet, die bei Benutzung der Abdeckhaube 14 als Drucktaste die Rückstellbewegung des Schalters 11 unterstützt. Gemäss dem gewählten Ausführungsbeispiel ist für Stockwerk 3 ein Schlüsselschalter vorgesehen, der nachstehend an Hand der Fig. 9 und 10 näher beschrieben wird.
  • Weitere, gleich grosse Blinddeckel 18 sind fest mit (der) (den) Montageplatte(n) 10 verschraubt. Mit den weiteren Blinddeckeln 18 werden Schalter 11, Anzeigelampen 12 und weitere Bauelemente 13 ohne Funktion abgedeckt, die für einen späteren Ausbau der Aufzugsanlage vorgesehen sind. Die Nuten 8 sind derart an den Innenseiten der Seitenwände 2, 3 angeordnet, dass die Frontflächen 15 der Abdeckhauben 14 und Frontflächen 19 derweiteren Blinddeckeln 18 mit den frontseitigen Seiten-Flanschen 5, 6 des Gehäuses 1 bündig sind und eine geschlossene, im wesentlichen ebene Frontfläche des Kabinentableaus bilden.
  • Die Montageplatte(n) 10 ist (sind) so bemessen, dass sie von der Frontseite des Kabinentableaus aus in die Führungen 9 eingesetzt werden kann (können). Gemäss den Fig. 1 bis 3 sind mehrere Schalter 11, Anzeigelampen 12 und Bauelemente 13 für eine entsprechende Anzahl Steuerbefehle in zwei Reihen auf einer einzigen Montageplatte 10 angeordnet. Die Montageplatte 10 stützt sich hierbei über eine Abstützung 20 auf der Rückwand 4 des Gehäuses 1 ab. Es ist natürlich auch möglich, die Schalter 11, Anzeigelampen 12 und Bauelemente 13 nur in einer Reihe anzuordnen, wobei die Abstützung 20 nicht erforderlich wäre. Es kann jedoch auch zweckmässig sein, mehrere Montageplatten 10 zu verwenden, die jeweils nur mit Bauteilen 11, 12, 13 für einen Steuerbefehl bestückt sind.
  • Mit 21 ist eine Verschlussplatte bezeichnet, die der Abdeckung der Tableaubefestigungselemente, beispielsweise in Form von Schrauben 22, dient und die derart am Gehäuse 1 angeordnet ist, dass sie nicht ohne weiteres von unbefugten Personen entfernt werden kann. An der Verschlussplatte 21 sind Führungsnuten 21.1 vorgesehen, in welchen ein unter der Einwirkung einer Feder 23 stehender Riegel 24 verschiebbar geführt ist. An den Innenseiten der Seitenwände 2, 3 des Gehaüses 1 sind Nuten 25 vorgesehen, in welche an der Verschlussplatte 21 und am Riegel 24 angebrachte Vorsprünge 26, 27 beim Aufsetzen der Verschlussplatte 21 einrasten. Die Nuten 25 sind derart angeordnet, dass die Verschlussplatte 21 mit den frontseitigen Seiten-Flanschen 5, 6 des Gehäuses 1 bündig ist. In der Verschlussplatte 21 sind eine Anzahl gleich grosser, siebartig angeordneter Löcher 28 vorgesehen, die als Schallaustrittsöffnungen eines im Bedarfsfalle unter der Verschlussplatte 21 angeordneten Lautsprechers dienen, und von denen einige im Bereiche des Riegels 24 beispielsweise als Sacklöcher 28.1 ausgebildet sind. Der Riegel 24 weist zwei mit Abschrägungen 30 versehene Öffnungen 29 auf, die mit zwei der Löcher 28 korrespondieren, welche als Schlüsselöffnungen 28.2 dienen. Mit 31 ist ein Gabelzinken eines gabelartig ausgebildeten Schlüssels bezeichnet, der eine Abschrägung 32 aufweist, die beim Entfernen der Verschlussplatte 21 mit der Abschrägung 30 der Öffnung 29 zusammenwirkt.
  • Gemäss Fig. 5 und 6 weisen die vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff bestehenden Führungen 9 einen C-profilartigen Querschnitt auf, der so bemessen ist, dass die Ränder der Montageplatte(n) 10 zangenartig federnd umfasst werden. An den Führungen 9 sind federnde Nocken 33 vorgesehen, die auf Stirnseiten 10.1, 10.2 der Montageplatte 10 drücken. Auf diese Weise kann (können) die Montageplatte(n) 10 trotz möglicherweise einseitig auftretender Toleranzfehler sowohl in Richtung der Frontseite des Tableaus als auch quer dazu form- und kraftschlüssig gehalten werden. An den Enden der Führungen 9 sind Löcher 34 vorgesehen, die zur Aufnahme eines Werkzeuges zwecks Verschiebung der Führungen 9 in den Nuten 8 bestimmt sind. Nach Entfernung der Verschlussplatte 21 und Verschiebung mindestens einer Führung 9 Kann (können) daher die Montageplatte(n) 10 von der Frontseite des Tableaus aus eingesetzt oder herausgenommen werden.
  • In den Fig. 7a, 7b und 8 ist mit 35 ein Gehäuse bezeichnet, das aus zwei in Längsrichtung des Stockwerktableaus verlaufende, Seitenwände 36, 37 bildende Profilschienen besteht, die an ihren Enden mittels winkelförmiger Endstücke 38 miteinander verbunden sind, deren parallel zur Frontseite des Stockwerktableaus verlaufende Schenkel Befestigungsflansche 38.1 des Stockwerktableaus bilden. An den Seitenwänden 36, 37 sind frontseitig Seiten-Flansche 39, 40 vorgesehen, mit welchen das'Gehäuse 35 auf einer Wand oder einem Stockwerktürpfosten 41 aufliegt. An den Innenseiten der Seitenwände 36, 37 sind Nuten 42 angeordnet, in welche Führungen 43 eingesetzt sind. Die Führungen 43 bestehen vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff und weisen federnde Rasthebel 44 und eine Auflageleiste 45 auf. Beim Einsetzen einer Montageplatte 46 von der Frontseite des Tableaus aus, rasten deren Ränder in die Führungen 43 ein und werden zwischen den Rasthebeln 44 und den Auflageleisten 45 form- und kraftschlüssig gehalten. Zwischen den Rasthebeln 44 und den Innenseiten der Seitenwände 36, 37 sind in Längsrichtung des Tableaus verlaufende und verschiebbare Verriegelungsstangen 47 vorgesehen, mittels welchen die Rasthebel 44 bei Bedarf blockierbar sind, so dass die Montageplatte 46 nicht entfernt werden kann. Die Montageplatte 46 trägt die Schalter 11, Anzeigelampen 12 und weiteren Bauelemente 13 (Fig. 1 bis 3) sowie die entsprechenden, als Drucktasten dienenden Abdeckhauben 14 für die Steuerbefehle «AUF• und « AB ». Ausserdem sind noch weitere, nicht dargestellte Anzeigelampen und Bauelemente für die Weiterfahrtsignalisation vorgesehen und mittels einer weiteren Pfeiledeckplatte 48 abgedeckt. Die Nuten 43 sind derart angeordnet, dass die Frontflächen der Abdeckhauben 14 und Pfeiledeckplatten 48 mit den frontseitigen Seiten-Flanschen 39, 40 des Gehäuses 35 bündig sind und eine geschlossene, im wesentlichen ebene Frontfläche des Stockwerktableaus bilden. Gemäss dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7b sind für die AUF- und AB-Steuerbefehle Schlüsselschalter vorgesehen, die den nachstehend an Hand der Fig. 9 und 10 näher beschriebenen ähnlich sind.
  • Mit 49 sind Verschlussplatten bezeichnet, die ähnlich der Verschlussplatte 21 gemäss den Fig. 1, 3, 4 der Abdeckung der Tableaubefestigungselemente, beispielsweise in Form von Schrauben 50, dienen. Auch die Verschlussplatten 49 sind derart am Gehäuse 35 angeordnet, dass sie mit den frontseitigen Seiten-Flanschen 39, 40 bündig sind und von unbefugten Personen nicht ohne weiteres entfernt werden können. Nach Entfernung der Verschlussplatten 49 und gegebenenfalls Verschiebung der Verriegelungsstangen 47 kann die Montageplatte 46 von der Frontseite des Tableaus aus eingesetzt oder herausgenommen werden.
  • In den Fig. 9 und 10 ist mit 65 eine Abdeckhaube bezeichnet, welche die gleiche Grösse wie die Abdeckhaube 14 (Fig. 1) für Drucktastenbetätigung aufweist und die ähnlich wie diese mittels Löchern 65.1, in welche die Lagerzapfen 17.1 des Trägers 17 hineinragen, an der Montageplatte 10 befestigt ist. Die Abdeckhaube 65 ist hierbei jedoch derart ausgebildet und auf die Montageplatte 10 aufgesetzt, dass sie keine Schwenkbewegung um die Lagerzapfen 17.1 ausführen kann. In der Abdeckhaube 65 ist eine Bohrung 66 für die Aufnahme eines Schlosszylinders 67 vorgesehen, der zwischen der Abdeckhaube 65 und dem auf der Montageplatte 10 befestigten Träger 17 formschlüssig gehalten wird und mit einem auf den Schalter 11 einwirkenden Betätigungshebel 68 verbunden ist. Der Betätigungshebel 68 weist zu diesem Zweck einen Arm 69 mit einem schräg abgebogenen Ende 70 auf. Auf den Schlosszylinder 67 ist eine in der Bohrung 66 geführte Kappe 71 aufgesetzt, die einen Mitnehmer 72 aufweist, der in einen Schlüsselschlitz 73 des Schlosszylinders 67 eingreift. Am unteren, im Innern der Abdeckhaube 65 liegenden Rand der Kappe 71 ist ein Flansch 74 vorgesehen, auf dem der Betätigungshebel 68 drehbar um die Kappenachse gelagert aufliegt. Mit 75 ist eine auf die Kappe 71 aufgeschobene Torsionsfeder bezeichnet, die einenends in einen gabelförmigen Mitnehmer 76 der Kappe 71 eingreift und anderenends in einer Ausnehmung 77 der Abdeckhaube 65 gehalten wird. Der weitere Mitnehmer 76 ragt in eine bogenförmige Aussparung 78 des Betätigungshebels 68 hinein, so dass beim Verdrehen eines in den Schlüsselschlitz 73 eingeführten Schlüssels die Kappe 71 und der Betätigungshebel 68 mitgenommen werden und die Torsionsfeder 75 gespannt wird. Da für die Betätigung des Schalters 11 nur ein relativ kleiner Drehwinkel erforderlich ist, ist die Aussparung 78 derart bemessen, dass der Betätigungshebel 68 erst während des letzten Teiles der Verdrehbewegung des Schlüssels mitgenommen wird. Hierbei gleitet das schräg abgebogene Ende 70 des Armes 69 über ein Schaltglied 79 des Schalters 11, so dass ein Schaltvorgang ausgelöst wird. Nach dem Loslassen des Schlüssels dreht die Torsionsfeder 75 den Betätigungshebel 68 in seine Ausgangslage zurück.

Claims (5)

1. Tableau für Aufzüge, mit einem Gehäuse (1 bzw. 35), in welchem auf einer oder mehreren Montageplatte(n) (10 bzw. 46) befestigte Schalter (11) für die Eingabe von Steuerbefehlen und Anzeigelampen (12) für die Anzeige gespeicherter Steuerbefehle angeordnet sind, wobei die Schalter (11) von Hand und/oder mittels eines Schlüssels betätigbar sind, die Schalter (11) und deren Betätigungsglieder voneinander getrennt auf der (den) Montageplatte (n) (10 bzw. 46) befestigt sind, die Schalter (11) und die zugehörigen Anzeigelampen (12) jeweils mittels beiden gemeinsamen, auf der (den) Montageplatte(n) (10) aneinander gefügt angeordneter Abdeckhauben (14, 65) und Blinddeckel (18) abdeckbar sind, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Abdeckhauben (14, 65) der von Hand oder mittels eines Schlüssels betätigbaren Schalter (11) durch Lagerzapfen (17.1) von auf der (den) Montageplatte(n) (10 bzw. 46) angeordneten Trägern (17) gehalten sind, indem die Lagerzapfen (17.1) in Löcher (14.1, 65.1) der Seitenwände der Abdeckhauben (14, 65) eingreifen,
- dass in diesen Abdeckhauben (14, 65) wie an sich bekannt Linsen (16) für die Anzeigelampen (12) eingesetzt sind,
- dass die Abdeckhauben (14) der unmittelbar von Hand betätigbaren Schalter (11) schwenkbar an den Lagerzapfen (17.1) angeordnet sind und in dieser Weise Betätigungsglieder in Form von Drucktasten bilden, und
- dass die Abdeckhauben (65) der mittels eines Schlüssels betätigbaren Schalter (11) eine Bohrung (66) für die Aufnahme eines Schlosszylinders (67) aufweisen, wobei der Schlosszylinder (67) zwischen Abdeckhaube (65) und einem auf der (den), Montageplatte (n) (10 bzw. 46) befestigten Träger (17) formschlüssig gehalten wird und mit einem auf den Schalter (11) einwirkenden Betätigungshebel (68) verbunden ist.
2. Tableau für Aufzüge, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (17) federnd gehaltene Lagerzapfen (17.1) aufweisen und die Seitenwände der Abdeckhaube (14, 65) elastisch ausgebildet sind, wobei in den Seitenwänden Löcher (14.1, 65.1) vorgesehen sind, in welche beim Aufsetzen der Abdeckhaube (14, 65) die Lagerzapfen (17.1) einrasten.
3. Tableau für Aufzüge, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Träger (17) als Rückstellfeder (17.2) ausgebildet ist, die bei Benutzung der Abdeckhaube (14) als Drucktaste die Rückstellbewegung des Schalters (11) unterstützt.
4. Tableau für Aufzüge, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- dass auf die Schlosszylinder (67) eine in der Bohrung (66) geführte Kappe (71) aufgesetzt ist, die einen Mitnehmer (72) aufweist, der in einen Schlüsselschlitz (73) des Schlosszylinders (67) eingreift,
- dass am unteren, im Innern der Abdeckhaube (65) liegenden Rand der Kappe (71) ein Flansch (74) vorgesehen ist, auf dem der Betätigungshebel (68) drehbar um die Kappenachse gelagert aufliegt, und der Betätigungshebel (68) einen Arm (69) mit einem schräg abgebogenen Ende (70) aufweist,
- dass eine auf die Kappe (71) aufgeschobene Torsionsfeder (75) vorgesehen ist, die einenends in einen gabelförmigen weiteren Mitnehmer (76) der Kappe (71) eingreift und anderenends in einer Ausnehmung (77) der Abdeckhaube (65) gehalten wird, und
- dass der weitere Mitnehmer (76) in eine bogenförmige Aussparung (78) des Betätigungshebels (68) eingreift, so dass beim Verdrehen eines in den Schlüsselschlitz (73) eingeführten Schlüssels die Kappe (71) und der Betätigungshebel (68) mitgenommen werden und die Torsionsfeder (75) gespannt wird,
- wobei das schräg abgebogene Ende (70) des Armes (69) über ein Schaltglied (79) des Schalters (11) gleitet und einen Schaltvorgang auslöst, und
- wobei nach Loslassen des Schlüssels die Torsionsfeder (75) den Betätigungshebel (68) in seine Ausgangslage zurückdreht.
5. Tableau für Aufzüge, nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter (11) Mikroschalter sind.
EP85114185A 1985-02-06 1985-11-07 Tableau für Aufzüge Expired EP0190406B1 (de)

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CH53985 1985-02-06
CH539/85 1985-02-06

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EP0190406A1 EP0190406A1 (de) 1986-08-13
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