EP0026467A1 - Breitstreckwalze - Google Patents
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- EP0026467A1 EP0026467A1 EP80105813A EP80105813A EP0026467A1 EP 0026467 A1 EP0026467 A1 EP 0026467A1 EP 80105813 A EP80105813 A EP 80105813A EP 80105813 A EP80105813 A EP 80105813A EP 0026467 A1 EP0026467 A1 EP 0026467A1
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- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- shaft
- spreader
- tubular element
- roller
- hose
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
- D06C3/06—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus
Definitions
- the present invention relates to an spreader roller, with a shaft that can be fixedly mounted, on the bearing elements arranged on the latter with outer running surfaces for centering and rotatably supporting roller supporting surfaces.
- Spreader rollers are mainly used in the textile industry, but also in the paper, synthetic leather and plastics industries.
- the known rollers usually consist of a curved, non-rotating shaft, around which a flexible rubber hose rotates. This hose is supported or held by pipe segments which are supported and centered on the shaft by bearing elements.
- the spreader roller is fixed at each of its ends in the machine or system.
- the bent roller is generally mounted convexly in the direction of the goods pass.
- the material web when it runs over the roller, tends to run away to the side on both sides of the center line, because of the arc of the roller. Thanks to this effect, of course, the web also tends to become wider. This is used, for example, to make wrinkles in the web disappear, which is achieved by the spreading effect of the roller.
- roller Since the roller runs in an arc, its effective surface must be formed from segment sections. These segment sections in turn are formed by roller support surfaces which are supported on the fixed shaft via bearing elements.
- the disadvantages of previous designs can be seen in the fact that, despite the outer rubber jacket, the bearings cannot be optimally lubricated.
- the ball bearings commonly used are lubricated with grease.
- grease has a tendency to form channels, which in turn leads to uneven lubrication of the bearing parts.
- the grease supply to be introduced at the beginning is necessarily small and there are no relubrication options.
- grease lubrication does not in itself enable an optimal reduction in bearing friction.
- the spreader roller of the type mentioned above is characterized according to the invention in that the wings are formed by the outer jacket of a tubular element made of flexible, liquid- and vapor-tight material and that the tube ends are closed and sealed on the shaft.
- the tubular element preferably consists of a flexible metal tube, preferably of stainless steel.
- the tubular element is designed as a corrugated tube.
- the outer jacket of the tubular element can be covered with an elastomeric coating, e.g. B. be provided with a rubber jacket.
- the interior of the tubular element is used to hold an oil bath for lubricating the bearing elements.
- a mechanical seal is provided as the shaft-side seal of the hose end on both hose ends or roller ends. Thanks to this special end seal, foreign objects cannot penetrate. The leakage of oil is also prevented if the seal is intact, thanks to the axial pressure between the coal and the Ceramic ring.
- needle bearings that run in oil can be used as bearing elements. Thanks to the oil bath, constant and intensive lubrication of all bearing parts is guaranteed and bearing friction remains minimal.
- the lubricating oil can be easily replaced by removing a repository. Possibly non-rusting parts in the interior of the roller do not rust due to the constant oil film.
- the roller has an arcuately extending shaft 1 which can be fixedly installed in the system.
- bearing elements 2 are arranged at suitable distances from one another.
- the outer wings 3 of the bearing elements 2 are designed as running surfaces.
- the bearing elements 2 consist of needle bearings.
- the bearing elements 2 in turn serve to support and center a tubular roll shell 4.
- This roll shell 4 consists in the example shown of a flexible steel tube (stainless steel) in the manner of a corrugated tube.
- the flexible steel tube 4 is supported at various points across the roll width by means of bearings 2 and centered on the fixed shaft 1.
- a rubber jacket 5 is attached to the outside of the steel hose 4.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Abstract
Breitstreckwalze, bei welcher auf der nichtdrehenden Welle (1) ein flexibler schlauchförmiger Walzenmantel (4), vorzugsweise ein flexibler Stahlschlauch, von Lagerelementen (2) drehbar abgestützt und zentriert ist. Der Stahlschlauch ist an beiden Enden abgeschlossen und auf der Welle abgedichtet. Diese neue Konstruktion, insbesondere in der Textilindustrie anwendbar, garantiert extrem günstige Laufeingenschaften bei geringstem Unterhalt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Breitstreckwalze, mit einer feststehend montierbaren Welle, auf letzterer angeordneten Lagerelementen mit äusseren Laufflächen zum Zentrieren und drehbaren Abstützen von Walzentragflächen.
- Breitstreckwalzen werden hauptsächlich in der Textilindustrie, jedoch auch in der Papier-, Kunstleder-und Kunststoffindustrie verwendet.
- Die bekannten Walzen bestehen üblicherweise aus einer gebogenen, sich nicht drehenden Welle, um welche sich ein flexibler Gummischlauch dreht. Dieser Schlauch wird durch Rohrsegmente, welche auf der Welle durch Lagerelemente abgestützt und zentriert werden, gestützt bzw. gehalten. Die Breitstreckwalze ist an jedem ihrer Enden in der Maschine bzw. der Anlage fixiert. Die gebogene Walze wird allgemein konvex in Warendurchlaufrichtung montiert. Die Warenbahn, wenn diese über die Walze läuft, tendiert beidseitig der Mittellinie, und zwar wegen des Bogens der Walze, seitlich wegzulaufen. Dank diesem Effekt tendiert selbstverständlich auch die Warenbahn dazu breiter zu werden. Dies wird beispielsweise dazu benützt, in der Warenbahn vorhandene Falten zum Verschwinden zu bringen, was durch den Ausbreiteffekt der Walze erreicht wird.
- Da die Walze bogenförmig verläuft, muss ihre wirksame Oberfläche aus Segmentabschnitten gebildet werden. Diese Segmentabschnitte ihrerseits werden von Walzentragflächen gebildet, welche über Lagerelemente auf der feststehenden Welle abgestützt sind. Die Nachteile der bisherigen Konstruktionen sind darin zu sehen, dass trotz des äusseren Gummimantels die Lager nicht optimal geschmiert werden können. Die üblicherweise verwendeten Kugellager werden mit Fett geschmiert. Fett hat jedoch die Tendenz zur Kanalbildung, was wiederum zu ungleichmässiger Schmierung der Lagerteile führt. Der am Anfang einzubringende Fettvorrat ist gezwungenermassen klein und es bestehen keine Nachschmiermöglichkeiten. Hinzu kommt noch, dass eine Fettschmierung an sich keine optimale Reduktion der Lagerreibung ermöglicht.
- Bei bekannten Konstruktionen kommt es auch immer wieder vor, dass Fremdkörper von aussen in die Lager gelangen, was wiederum zur Störung des Betriebes führen kann.
- Es wird nun erfindungsgemäss vorgeschlagen eine Breitstreckwalze zu bilden, welche die bekannten Nachteile grösstenteils vermeidet, ohne dass dabei ein konstruktiv höherer Aufwand getrieben werden muss.
- Die Breitstreckwalze der oben genannten Bauart zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass die Tragflächen vom Aussenmantel eines schlauchförmigen Elementes aus flexiblem, flüssigkeits- und dampfdichtem Material gebildet sind und dass die Schlauchenden geschlossen und an der Welle abgedichtet sind.
- Das schlauchförmige Element besteht dabei vorzugsweise aus einem flexiblen Metallschlauch, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl. Bei einer besonderen Ausführungsform ist das schlauchförmige Element als Wellrohr ausgebildet. Auch bei der erfindungsgemässen Breitstreckwalze kann der Aussenmantel des schlauchförmigen Elementes mit einem elastomeren Ueberzug, z. B. mit einem Gummimantel versehen sein.
- Der Innenraum des schlauchförmigen Elementes dient der Aufnahme eines Oelbades zur Schmierung der Lagerelemente. Dabei ist als wellenseitige Abdichtung des Schlauchabschlusses an beiden Schlauchenden bzw. Walzenenden eine Gleitringdichtung vorgcsehen. Dank dieser besonderen Endabdichtung ist ein Eindringen von Fremdkörpern nicht möglich. Auch der Austritt von Oel ist bei intakter Dichtung verhindert, und zwar dank der axialen Pressung zwischen dem Kohle- und dem Keramikring.
- Bei der erfindungsgemässen Konstruktion können Nadellager die im Oel laufen als Lagerelemente verwendet werden. Dank dem Oelbad ist eine konstante und intensive Schmierung aller Lagerteile gewährleistet und die Lagerreibung bleibt minimal. Die Erneuerung des Schmieröls ist auf einfache Weise durch Entfernung eines Endlagers möglich. Gegebenenfalls nicht rostfreie Teile im Innenraum der Walze rosten wegen des konstanten Oelfilms nicht.
- Die Verwendung eines schlauchförmigen Elementes aus flexiblem, flüssigkeits- und dampfdichtem Material, z.B. in Form eines flexiblen, rostfreien Stahlschlauches, verhindert jegliches Eindringen von Feuchtigkeit oder Chemikalien in den Innenraum der Walze. Diese neuartige Bauart ermöglicht zudem die Bildung eines gleichförmigen Bogens über die gesamte Länge der Walze.
- Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Breitstreckwalze wird nachstehend anhand.der Zeichnung noch etwas näher erläutert.
- Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch einen Endabschnitt einer Breitstreckwalze nach der Erfindung.
- Die Walze weist eine in der Anlage feststehend montierbare, bogenförmig verlaufende Welle 1 auf. Auf der Welle 1 selbst, welche als Rund- oder Vielkantwelle ausgebildet sein kann, sind Lagerelemente 2 in geeigneten Abständen voneinander angeordnet. Die äusseren Tragflächen 3 der Lagerelemente 2 sind als Laufflächen ausgebildet. Beim gezeigten Beispiel bestehen die Lagerelemente 2 aus Nadellagern. Die Lagerelemente 2 ihrerseits dienen zum Abstützen und Zentrieren eines schlauchfcrmigen Walzenmantels 4. Dieser Walzenmantel 4 besteht beim gezeigten Beispiel aus einem flexiblen Stahlrohr (rostfreier Stahl) in der Art eines Wellrohres. Das flexible Stahlrohr 4 ist an verschiedenen Stellen über die Walzenbreite mittels Lagern 2 abgestützt und auf der festen Welle 1 zentriert. Auf der Aussenseite des Stahlschlauches 4 ist ein Gummimantel 5 angebracht.
- Da der Innenraum der Walze, bzw. der Innenraum des Stahlschlauches 4 zur Aufnahme eines Oelbades zum Schmieren der Lager 2 dient, müssen die Enden des Stahlschlauches einerseits abgeschlossen und auf der Welle abgedichtet sein. Der Abschluss erfolgt dabei über eine Metallbüchse 6, welche mit dem Ende des Stahlschlauches 4 verschweisst ist und welche über ein Endlager 7 ebenfalls auf der Welle 1 abgestützt ist. Das gezeigte Endlager besteht aus einem doppelreihigen Kugellager 7. Die Dichtung zwischen der Endhülse 6 und der Welle erfolgt über eine an sich bekannte, handelsübliche Gleitringdichtung 8. Dank dieser Konstruktion ist ein Eindringen von Fremdkörpern in den Innenraum der Walze unmöglich. Ebenso kann kein Oel aus dem Innenraum austreten.
- Dank dieser absolut dichten Konstruktion, wird bei optimaler Schmierung keinerlei Schmiermittel austreten und beispielsweise die Warenbahn oder die Flotte verschmutzen.
Claims (6)
- l. Breitstreckwalze mit einer feststehend montierbaren bogenförmig verlaufenden Welle, auf letzterer angeordneten Lagerelementen mit äusseren Laufflächen zum Zentrieren und drehbaren Abstützen von Walzentragflächen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragflächen vom Aussenmantel eines schlauchförmigen Elementes aus flexiblem, flüssigkeits- und dampfdichten Material gebildet sind, und dass die Schlauchenden geschlossen und an der Welle abgedichtet sind.
- 2. Breitstreckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchförmige Element aus einem flexiblen Metallschlauch, z.B. aus rostfreiem Stahl, besteht.
- 3. Breitstreckwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchförmige Element als Wellrohr ausgebildet ist.
- 4. Breitstreckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als wellenseitige Abdichtung des Schlauchabschlusses eine Gleitringdichtung vorgesehen ist.
- 5. Breitstreckwalze nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenmantel des schlauchfürmigen Elementes mit einem elastomeren Ueberzug, z.B. mit einem Gummimantel versehen ist.
- 6. Breitstreckwalze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des schlauchförmigen Elementes ein Oelbad zur Schmierung der Lagerelemente vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH874879 | 1979-09-28 | ||
CH8748/79 | 1979-09-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP0026467A1 true EP0026467A1 (de) | 1981-04-08 |
Family
ID=4344273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP80105813A Withdrawn EP0026467A1 (de) | 1979-09-28 | 1980-09-25 | Breitstreckwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0026467A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0663363A1 (de) * | 1993-12-16 | 1995-07-19 | Erwin Koren | Lamellenring, insbesondere für Breitstreckwalzen, sowie damit versehene Einrichtung zur Führung bahnförmiger Materialien und Verfahren zu deren Herstellung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1021308A (en) * | 1963-04-08 | 1966-03-02 | D C M Sa | Variable-camber cylinder |
FR2069652A5 (de) * | 1969-11-12 | 1971-09-03 | Wittler Et Co | |
DE2423797A1 (de) * | 1974-05-16 | 1975-11-27 | Robec Kg Beckmann & Co | Breitstreckwalze |
DE2724692A1 (de) * | 1977-01-27 | 1978-08-03 | Irga Ind Resine Gomme Affini S | Breitstreckwalze fuer warenbahnen |
-
1980
- 1980-09-25 EP EP80105813A patent/EP0026467A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
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EP0663363A1 (de) * | 1993-12-16 | 1995-07-19 | Erwin Koren | Lamellenring, insbesondere für Breitstreckwalzen, sowie damit versehene Einrichtung zur Führung bahnförmiger Materialien und Verfahren zu deren Herstellung |
AT401044B (de) * | 1993-12-16 | 1996-05-28 | Koren Erwin | Lamellenring, insbesondere für breitstreckwalzen, sowie damit versehene einrichtung zur führung bahnförmiger materialien und verfahren zu deren herstellung |
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