EP0008603A1 - Leitungskupplung zum Durchverbinden von zwei elektrischen Leitungen - Google Patents
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- H01R13/52—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
- H01R13/5219—Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal
Definitions
- the invention relates to a cable coupling for connecting two electrical cables of the same number of cores, consisting of a socket containing contact sockets with a pot-shaped extension and a plug having plugs with an exactly fitting extended connector, in which the connection points between the conductors of the cores and the contacts are each tightly surrounded by a solid protective body made of insulating material, which is sprayed around the connection points.
- the invention has for its object to provide a line coupling for connecting two electrical lines, which ensures that no moisture can penetrate into the interior of the coupling and with which it is ensured in particular that moisture can not reach contacts that are at the free end of the Lines are located without a special encapsulation is required for the line coupling
- a pipe coupling of the kind according to the invention in that the plug in the region of the socket with an O-ring and having at least two mutually offset by 180 0 around the circumference, is provided outwardly facing lugs that the can in the area of the expansion recesses for receiving the lugs, that at least one of the coupling parts socket or plug on the stripped over a greater length than necessary for the connection to the contacts with the surface glued shrink sleeves are attached that the shrink sleeves and wires through Applying an adhesion promoter on their surfaces are firmly glued to the protective body prior to attachment, and that the protective body consists of a material that can be firmly welded to the jacket of the lines.
- an O-ring in the extended socket of the connector creates a seal that ensures that the contacts of the Do-so and connector are protected against moisture, at least when the cable coupling is loaded.
- the effectiveness of the O-ring is significantly improved in that the lugs are attached to the connector, which engage in recesses in the socket and thus provide an additional locking.
- the invention ensures that this moisture cannot spread along a line or both lines.
- Fig. 1 shows a section through a socket of a cable coupling according to the invention and in Fig. 2 a section through a matching connector is shown.
- both the socket and the plug are constructed to be fully sealed.
- the protective body 9 made of a suitable material is sprayed around the connection points between the conductors 7 and 8 of the two wires and the contact sockets 4 and 5, this protective body also extending over the jacket 6 of the line 1. At the end facing away from the line, the protective body is provided with a pot-shaped extension 10, which serves to receive a plug.
- This connector is shown, for example, in FIG. 2 and has a protective body which also encloses the end of a two-wire line 12.
- the two wires 13 and 14 of this line are connected to connector pins 15 and 16, the protective body 11 also surrounding the connection points to the conductors 17 and 18 of the wires and the connector pins.
- the protective body 11 is provided with a nozzle 19 which represents an extension of the protective body 11 and which fits exactly into the opening of the extension 10.
- the jacket 25 of the line 12 can consist of the same material as the jacket of the line 1.
- the protective bodies 9 and 11 are sprayed around the cable ends, an adhesion promoter is applied to the surfaces of the cores and the shrink tubes, through which a firm bond with the protective bodies 9 and 11 occurs during spraying. Furthermore, a material is used for the protective body, which can be firmly welded to the jackets 6 and 25 of the two lines. Accordingly, the protective bodies are preferably made of polyurethane.
- the conductors 7 and 8 or 17 and 18 are formed as stranded conductors, they are compressed to their core after stripping and before the application of the shrink sleeves 26 and 27.
- the conductor ends can be tinned, for example. The rest of the manufacture of the socket or plug is then the same as already described.
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitungskupplung zum Durchverbinden von zwei elektrischen Leitungen gleicher Aderzahl, bestehend aus einer Kontaktbuchsen enthaltenden Dose mit einer topfförmigen Erweiterung und einem Steckerstifte aufweisenden Stecker mit einem genau in die Erweiterung passenden verlängerten Stutzen, bei denen die Verbindungsstellen zwischen den Leitern der Adern und den Kontakten jeweils dicht von einem massiven, um die Verbindungsstellen herumgespritzten Schutzkörper aus Isoliermaterial umgeben sind.
- Elektrische Kupplungen mit angeschlossenen Leitungen sind seit langer Zeit bekannt. Sie werden überall dort benötigt, wo elektrische Geräte an eine Spannungsquelle angeschlossen werden sollen. Insbesondere sind auch Leitungskupplungen bekannt geworden, wie sie beispielsweise bei sogenannten Verlängerungsschnüren eingesetzt werden. Solange die Geräte, Leitungen und Kupplungen in trockener Umgebung eingesetzt werden, ergeben sich für die Leitungskupplungen in der Regel keine Probleme.
- Hingegen dürfen die meisten, bekannten Kupplungen nicht ohne weiteres in feuchter Umgebung eingesetzt werden, sondern es sind für diese Einsatzgebiete Spezialausführungen erforder- lich. Insbesondere in Kraftfahrzeugen werden immer mehr elektrische Teile eingesetzt, die über Leitungen an die Fahrzeugbatterie angeschlossen sind. Der Motorraum von Kraftfahrzeugen ist ein feuchter Raum und es müssen dementsprechend nicht nur an die Geräte und Leitungen, sondern auch an die Leitungskupplungen hohe Anforderungen gestellt werden. Für diesen speziellen Bereich werden Leitungskupplungen beispielsweise für Geräte zum ständigen Überwachen der Zündung und neuerdings auch für die Überwachung der Bremsen in sogenannten Antiblockiersystemen eingesetzt. Die Genauigkeit der hierbei eingesetzten Fühler ist unter anderem auch davon abhängig, daß sie vor Feuchtigkeit geschützt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leitungskupplung zum Verbinden zweier elektrischer Leitungen anzugeben, die sicherstellt, daß in den Innenraum der Kupplung keine Feuchtigkeit eindringen kann und mit der insbesondere gewährleistet ist, daß Feuchtigkeit nicht an Kontakte gelangen kann, die sich am freien Ende der Leitungen befinden, ohne daß für die Leitungskupplung eine besondere Kapselung erforderlich ist
- Diese Aufgabe wird mit einer Leitungskupplung der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stecker im Bereich des Stutzens mit einem O-Ring und mit mindestens zwei um 1800 am Umfang gegeneinander versetzten, nach außen weisenden Nasen versehen ist, daß die Dose im Bereich der Erweiterung Ausnehmungen zur Aufnahme der Nasen aufweist, daß bei mindestens einem der Kupplungsteile Dose oder Stecker auf den über eine größere Länge als für die Verbindung mit der Kontakten erforderlich abisolierten Leitern mit deren Oberfläche verklebte Schrumpfschläuche angebracht sind, daß die Schrumpfschläuche und Adern durch Auftragen eines Haftvermittlers auf ihre Oberflächen vor der Anbringung des Schutzkörpers fest mit diesem verklebt sind, und daß der Schutzkörper aus einem fest mit dem Mantel der Leitungen verschweißbaren Material besteht.
- Durch den Einsatz O-Ringes im verlängerten Stutzen des Steckers ist eine ;htung geschaffen, die sicherstellt, daß zumindest bei nor er Belastung der Leitungskupplung die Kontakte von Do-so und Stecker gegen Feuchtigkeit geschützt sind. Die Wirksamkeit des O-Ringes wird dadurch erheblich verbessert, daß am Stecker die Nasen angebracht sind, welche in Ausnehmungen der Dose eingreifen und so für eine zusätzliche Verriegelung sorgen. Für den Fall, daß insbesondere durch gröbere Beschädigungen der Leitungskupplung doch Feuchtigkeit in dieselbe eindringen kann, ist durch die Erfindung sichergestellt, daß diese Feuchtigkeit sich nicht längs einer Leitung bzw. beider Leitungen ausbreiten kann. Durch die aufgeklebten Schrumpfschläuche einerseits sowie die verklebte bzw. verschweißte Verbindung der Schutzkörper mit der Oberfläche von Schrumpfschläuchen, Adern und Leitungsmänteln ist das jeweilige Ende der Leitung - egal.ob es durch die Dose oder durch den Stecker abgeschlossen ist - so versiegelt, daß Feuchtigkeit nicht in die entsprechende Leitung eindringen kann. Die Forderung nach feuchtigkeitsdichter Absicherung der an den freien Laitungsenden befindlichen Kontakte ist so auf relativ einfache Weise sichergestellt, ohne daß die Leitungskupplung selbst noch besonders abzukapseln ist. Die spezielle Abdichtung mit Schrumpfschläuchen und Verklebung ist prinzipiell nur für den Kupplungsteil erforderlich, an dessen Leitung am anderen Ende ein vor Feuchtigkeit zu schützender Fühler angebracht ist. Der andere Kupplungsteil kann ohne besondere Abdichtung ausgeführt sein. Es können jedoch gewünschtenfalls auch beide Kupplungsteile entsprechend der Erfindung abgedichtet sein.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
- Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Dose einer Leitungskupplung nach der Erfindung und in Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen dazu passenden Stecker dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl die Dose als auch der Stecker voll abgedichtet aufgebaut.
- ist eine zweiadrige elektrische Leitung bezeichnet, deren 2 und 3 mit den Kontaktbuchsen 4 und 5 einer Dose einer Leitungskupplung verbunden sind. Der die beiden umgebende Mantel der Leitung trägt die Bezeichnung 6 und aus einem geeigneten Isoliermaterial, beispielsweise aus Polyvinylchlorid oder aus Polyurethan. Um die Verbindungsstellen zwischen den Leitern 7 und 8 der beiden Adern und den Kontaktbuchsen-4 und 5 ist der Schutzkörper 9 aus einem geeigneten Material herumgespritzt, wobei dieser Schutzkörper sich auch bis über den Mantel 6 der Leitung 1 erstreckt. An dem der Leitung abgewandten Ende ist der Schutzkörper mit einer topfförmigen Erweiterung 10 versehen, die zur Aufnahme eines Steckers dient.
- Dieser Stecker ist beispielsweise in Fig. 2 dargestellt und weist einen Schutzkörper auf, welcher,das Ende einer zweiadrigen Leitung 12 mit umschließt. Die beiden Adern 13 und 14 dieser Leitung sind an Steckerstifte 15 und 16 angeschlossen, wobei auch hier der Schutzkörper 11 die Verbindungsstellen zu den Leitern 17 und 18 der Adern und den Steckerstiften umgibt. Der Schutzkörper 11 ist mit einem Stutzen 19 versehen, welcher eine Verlängerung des Schutzkörpers 11 darstellt und der genau in die Öffnung der Erweiterung 10 hineinpaßt. Weiterhin befindet sich im Bereich des Stutzens 19 ein O-Ring 20 und an diesem Stutzen sind auch zwei Nasen 21 und 22 angebracht, welche in Ausnehmungen 23 und 24 der Erweiterung eingreifen, wenn der Stecker vollständig in die Dose eingeführt ist. Der Mantel 25 der Leitung 12 kann aus dem gleichen Material wie der Mantel der Leitung 1 bestehen.
- Durch das Zusammenwirken des O-Ringes 20, der sich dicht an die innere Wand der Erweiterung 10 anlegt, und der in den Ausnehmungen 23 und 24 einschnappenden Nasen 21 und 22 ergibt si.ch eine Leitungskupplung, die unter normalen Bedingungen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt ist. Weiterhin verhindern die in den Ausnehmungen festliegenden Nasen, daß die Kupplung ungewollt aufgeht und dann die elektrische Verbindung unterbrochen wäre.
- Für den Fall, daß irgendwie doch Feuchtigkeit in die Leitungskupplung eingedrungen ist, wird das Vordringen der Feuchtigkeit in Leitungsrichtung dadurch verhindert, daß gemäß der Erfindung sowohl die Leiter selber als auch die Übergangsstellen von den Leitern zu ihrer Isolierung und von den Adern zu den Mänteln abgedichtet sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die Adern 2 und 3 bzw. 13 und 14 über eine relativ große Länge abisoliert werden. Über die abisolierten Leiter werden dann Schrumpfsehläuche 26 bzw. 27 gezogen, die auf der Innenseite mit einer Klebschicht überzogen sind. Diese Schrumpfschläuche, welche die Isolierung der Leiter an den freigelegten Stellen wieder ergänzen, werden auf die Leiter aufgeschrumpft und verkleben dann mit der Leiteroberfläche. Anschließend können die jeweiligen Kontakte an die Adern angeschlossen werden. Bevor die Schutzkörper 9 bzw. 11 um die Leitungsenden herumgespritzt werden, wird auf die Oberflächen der Adern bzw. der Schrumpfschläuche ein Haftvermittler aufgetragen, durch welchen eine feste Verklebung mit den Schutzkörpern 9 bzw. 11 beim Spritzen eintritt. Weiterhin wird für die Schutzkörper ein Material verwendet, das sich mit den Mänteln 6 bzw. 25 der beiden Leitungen fest verschweißen läßt. Die Schutzkörper bestehen dementsprechend vorzugsweise aus Polyurethan.
- Wenn die Leiter 7 und 8 bzw. 17 und 18 als Litzenleiter ausgebildet sind, werden dieselben nach dem Abisolieren und vor dem Aufbringen der Schrumpfschläuche 26 bzw. 27 bis in ihren Kern hinein verdichtet. Hierzu können die Leiterenden beispielsweise verzinnt werden. Die restliche Herstellung der Dose bzw. des Steckers ist dann die gleiche wie bereits beschrieben.
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