DE1266055B - Fuer Zuendanlagen von Brennkraftmaschinen bestimmter Entstoerstecker und dessen Herstellung - Google Patents

Fuer Zuendanlagen von Brennkraftmaschinen bestimmter Entstoerstecker und dessen Herstellung

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DE1266055B
DE1266055B DE1966B0085545 DEB0085545A DE1266055B DE 1266055 B DE1266055 B DE 1266055B DE 1966B0085545 DE1966B0085545 DE 1966B0085545 DE B0085545 A DEB0085545 A DE B0085545A DE 1266055 B DE1266055 B DE 1266055B
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DE
Germany
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interference suppression
plug
ignition cable
shrink tube
resistor
Prior art date
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Pending
Application number
DE1966B0085545
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Kohler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1266055B publication Critical patent/DE1266055B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/6608Structural association with built-in electrical component with built-in single component
    • H01R13/6616Structural association with built-in electrical component with built-in single component with resistor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs
    • H01T13/05Means providing electrical connection to sparking plugs combined with interference suppressing or shielding means

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen bestimmter Entstörstecker und dessen Herstellung Die Erfindung befaßt sich mit einem Entstörstekker für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen, dessen Entstörwiderstand an einem Ende einen Anschlußteil zur Kontaktierung eines Zündkabels und am anderen Ende eine Steckerbuchse bzw. einen Steckerstift aufweist.
  • Bei den bekannten Entstörsteckern (deutsche Auslegeschrift 1159 213) wird der Entstörwiderstand mit seinen Anschlußteilen in eine vorgefertigte Steckerhülse aus aushärtbarem Kunststoff, z. B. Bakelit, eingesetzt und mit Gießharz lufteinschlußfrei vergossen. Ein weiteres Ausführungsbeispiel in dieser Auslegeschrift zeigt einen unmittelbar mit dem Kunststoff der Steckerhülse umpreßten Entstörwiderstand. Ausführungen dieser Art sind jedoch in ihrer Herstellung unwirtschaftlich, da die Steckerhülsen als Einzelteile in Preßformen hergestellt werden müssen. Ferner sind die Abmessungen der Entstörwiderstände durch die Größe der Steckerhülsen eng begrenzt, so daß nur ein sehr dünner und teurer Widerstandsdraht verwendet werden kann, der gegen elektrische und mechanische Beanspruchung äußerst empfindlich ist. Der Entstörwiderstand kann außerdem beim Vergießen bzw. Umpressen der Steckerhülse durch die dabei auftretenden hohen Temperaturen beschädigt oder zerstört werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Entstörstecker zu entwickeln, bei dem diese Mängel vermieden werden und der in einfacher Weise herzustellen ist. Ein solcher Entstörstecker wird erfindungsgemäß dadurch hergestellt; daß ein thermoplastischer Schrumpfschlauch in gerecktem Zustand über den Entstörwiderstand mit seinen beiden Anschlußteilen geschoben und dann (vorzugsweise durch Erhitzen, z. B. durch Heißluft) so weit zusammengeschrumpft wird, daß er - ohne äußerliche Druckanwendung - diese Teile fest umschließt. Durch das Fehlen einer äußerlichen Druckanwendung erfährt der empfindliche Entstörwiderstand keine schädliche Beanspruchung.
  • Da die bisher üblichen Steckerhülsen aus Bakelit dabei entfallen, wird nunmehr der Entstörwiderstand in seiner Dicke dem Durchmesser der Zündkabel angepaßt. Er gibt dem Entstörstecker die erforderliche Steifigkeit. Es wird ferner ein dickerer Widerstandsdraht als bisher verwendet, der gegen elektrische und mechanische Beanspruchungen weitgehend unempfindlich ist.
  • Auf anderen Gebieten der Technik, z. B. zum Überziehen von Handgriffen sind Schrumpfschläuche zwar bekannt, ihre außerordentlich vorteilhafte Verwendung zur Herstellung von Entstörsteckern für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen ist jedoch neu und durch die bekannten Anwendungsbereiche des Schrumpfschlauchs nicht nahegelegt.
  • An den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Erfindungsgegenstand näher erläutert.
  • F i g.1 zeigt den Längsschnitt durch einen Entstörstecker mit angeschlossenem Zündkabel in vergrößertem Maßstab; in F i g. 2 ist eine Vorrichtung zum Aufschrumpfen des Schrumpfschlauchs dargestellt, und F i g. 3 zeigt den Entstörstecker als Einzelteil ohne angeschlossenem Zündkabel.
  • In F i g.1 ist der Entstörwiderstand eines Entstörsteckers mit 10 bezeichnet. Sein Tragkörper 11 aus glasfaserverstärktem Polycarbonat trägt eine Widerstandswicklung 12 aus 0,08 mm dickem Widerstandsdraht. Auf sein eines Ende ist eine Ans.chlußkappe 13 mit einer aus ihrer Stirnfläche 14 herausgebogenen Stechspitze 15 aufgepreßt. Der Anschluß des Entstörwiderstandes 10 an ein Zündkabel 16 erfolgt durch Eindrücken der Stechspitze 15 in die Kabelseele 17 des Zündkabels 16. Auf das andere Ende des Entstörwiderstandes,10 ist eine Steckerbuchse 18 aufgepreßt, die zwei einander gegenüberliegende Sicken 19 zum Aufstecken des Entstörsteckers auf die nicht dargestellte Mittelelektrode einer Zündkerze hat. Um dieses Aufstecken zu erleichtern, ist das freie Ende 20 der Steckerbuchse 18 fächerförmig gespreizt. Der Entstörwiderstand 10 mit seinen Anschlußteilen 13 und 18 sowie das Ende des Zündkabels 16 sind von einem Schrumpfschlauch 21 aus Polyvinylchlorid fest umschlossen.
  • Beim Aufschrumpfen des Schrumpfschlauchs 21 wird dieser zunächst im gestreckten Zustand über den Entstörwiderstand 10 und seine Anschlußteile 13 und 18 geschoben. Dann wird das Ende des Zündkabels 16 außen mit einem Klebstoff 22 bestrichen und auf die Stechspitze 15 gedrückt. Schließlich wird der Entstörstecker, wie F i g. 2 zeigt, kontinuierlich in Richtung des Pfeiles 23 durch einen Rahmen 24 hindurchgeführt, der an eine Heizluftleitung 25 angeschlossen ist und innen mehrere ringförmig angeordnete Heißluftdüsen 26 aufweist.
  • Durch den aus den Düsen 26 in Pfeilrichtung austretenden 200 bis 300° C heißen Luftstrom wird der Schrumpfschlauch 21 im Bereich der Ringzone 27 kurzzeitig so weit erhitzt, daß er zusammenschrumpft und schließlich den Entstörwiderstand 10 mit seinen Anschlußteilen 13 und 18 sowie das Ende des Zündkabels 16 fest umschließt. Das Zündkabel 16 wird dabei außerdem noch durch den Klebstoff 22 mit dem Schrumpfschlauch 21 verklebt.
  • F i g. 3 zeigt - einen erfindungsgemäßen Entstörstecker, dessen Anschlußkappe 30 eine Kontaktschraube 31 mit Holzschraubengewinde trägt, die in die Kabelseele eines nicht dargestellten Zündkabels einschraubbar ist. Ein Aufschrumpfen und Verkleben des Schrumpfschlauchs 21' auf das Zündkabelende ist dabei nicht mehr erforderlich. Ein derartiger Entstörstecker ist somit leicht auswechselbar und eignet sich besonders gut als Ersatzteil für einen defekten Stecker. Beim Aufschrumpfen des Schrumpfschlauchs 21' wird in diesem Fall sein freies Ende 32 auf eine Hülse 33 gesteckt, die den Durchmesser des später anzuschließenden Zündkabels hat und die nach dem Schrumpfvorgang wieder entfernt wird.
  • Bei besonders hohen Anforderungen wird für den Entstörstecker ein thermoplastischer Schrumpfschlauch verwendet, dessen äußere Zonen durch eine Behandlung mit ß-Strahlen derart umgewandelt sind, daß sie bei starker Erhitzung nicht mehr flüssig werden, sondern elastisch bleiben. Beim Aufschrumpfen wird der Schrumpfschlauch dann so weit erhitzt, daß die inneren, nicht umgewandelten Zonen flüssig werden und mit der Widerstandswicklung lufteinschlußfrei verschweißen, während die äußeren Zonen lediglich auf den Widerstandskörper aufschrumpfen. Das kabelseitige Ende des Schrumpfschlauchs wird dann mit dem Zündkabelende verschweißt. Nach der Ausführung nach F i g. 3 wird dann das freie Ende 32 eines derartigen Schrumpfschlauchs weniger stark erhitzt, so daß es nicht mit der danach zu entfernenden Hülse 33 verschweißt.
  • Die Erfindung ist nicht auf einen Entstörstecker beschränkt, dessen Schrumpfschlauch durch Erhitzung auf den Entstörwiderstand aufgeschrumpft ist. Sie umfaßt auch die Möglichkeit, den Schrumpfschlauch durch Eintauchen in ein geeignetes Lösungsmittel auf den Entstörwiderstand aufzuschrumpfen, indem der zunächst gereckte Zustand des Schlauchs durch das Lösungsmittel aufgehoben wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen eines für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen bestimmten Entstörsteckers, dessen Entstörwiderstand an einem Ende einen Anschlußteil zur Kontaktierung eines Zündkabels und am anderen Ende eine Steckerbuchse bzw. einen Steckerstift aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein thermoplastischer Schrumpfschlauch (21) zunächst in gerecktem Zustand über den Entstörwiderstand (10) mit seinen Anschlußteilen (13 und 18) geschoben und dann (vorzugsweise durch Erhitzen, z. B. mit Heißluft) so weit zusammengeschrumpft wird, daß er - ohne äußerliche Druckeinwirkung - diese Teile fest umschließt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den äußeren Zonen mit einer f-Strahlung behandelter Schrumpfschlauch durch kurzzeitiges Erhitzen an den inneren nicht bestrahlten Zonen mit dem Entstörwiderstand und dem Zündkabelende lufteinschlußfrei verschweißt wird.
  3. 3. Entstörstecker für Zündanlagen von Brennkraftmaschinen, dessen Entstörwiderstand an einem Ende einen Anschlußteil zur Kontaktierung eines Zündkabels und am anderen Ende eine Steckerbuchse bzw. einen Steckerstift aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Entstörwiderstand (10) mit seinen Anschlußteilen (13 und 18) von einem gemäß Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 aufgeschrumpften thermoplastischen Schrumpfschlauch (21) fest umschlossen ist.
  4. 4. Entstörstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (21) aus Polyvinylchlorid besteht.
  5. 5. Entstörstecker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (21) das am Entstörwiderstand (10) anzuschließende Ende des Zündkabels (16) mit umschließt.
  6. 6. Entstörstecker nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (21) mit dem Ende des Zündkabels (16) verklebt ist.
  7. 7. Entstörstecker nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch mit dem Entstörwiderstand und dem Zündkabelende verschweißt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1159 213; britische Patentschrift Nr. 563 805.
DE1966B0085545 1966-01-26 1966-01-26 Fuer Zuendanlagen von Brennkraftmaschinen bestimmter Entstoerstecker und dessen Herstellung Pending DE1266055B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835400A1 (de) * 1978-08-12 1980-02-21 Kabel Metallwerke Ghh Leitungskupplung zum durchverbinden von zwei elektrischen leitungen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB563805A (de) * 1900-01-01
DE1159213B (de) * 1956-11-03 1963-12-12 Bosch Gmbh Robert Entstoerstecker, insbesondere fuer Zuendkerzen

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