DET0008054MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 2. Juli 1953 Bekanntgemacht am 6. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Waschen der Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen,
bei der von einem mitgeführten Behälter während der Fahrt Flüssigkeit auf die Windschutzscheibe
gesprüht und die Waschvorrichtung mit dem Scheibenwischer durch einen gemeinsamen
Schalter betätigt werden kann. Bisher wurden Automobile mit einzelnen Wischereinheiten und
Wascheinheiten ausgerüstet, von denen jede eine eigene Steuerung hatte, die von der andern Steuerung
abhängig war und eine besondere Betätigung erforderte. Es ist öfters erwünscht, beide Vorrichtungen
gleichzeitig zu benutzen. Der Fahrer muß dann zuerst die eine und danach die andere Vorrichtung
einschalten und sie später auch einzeln wieder ausschalten, wodurch seine Aufmerksamkeit von der
sicheren Führung des Fahrzeugs abgelenkt wird.
Es ist auch schon eine Einrichtung zum Waschen der Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen bekanntgeworden,
bei der von einem im Fahrzeug mitgeführten Behälter während der Fahrt Wasser auf die Windschutzscheibe gesprüht werden kann,
indem das Wasser vom Vorratsbehälter zur Sprühdüse durch eine elektrisch oder mechanisch angetriebene,
schwingende Membran gedrückt wird. Bei Ausrüstung dieser Einrichtung mit einem elektro-
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magnetischen Antrieb, für dessen Betätigung lediglich ein Schalter geschlossen oder geöffnet werden
muß, kann der Schalter der Sprühvorrichtung mit dem Schalter für den Scheibenwischer vereinigt
werden, so daß es möglich ist, mit einem Schaltknopf beide Vorrichtungen zu betätigen. Die
Schaltung erfolgt so, daß eine drehbare Kontaktschiene nur einen öder beide von zwei Gegenkontakten
für die Sprüheinrichtung und den Scheibenwischer berührt und diese betätigt.
Es ist nun erwünscht, die Wascheinheit des öfteren vor dem Wischen der Scheibe einzuschalten,
um den Vorteil einer nassen, leichter zu reinigenden Windschutzscheibe zu haben, und ebenso ist es
häufig wünschenswert, den Scheibenwischer noch einige Hübe nach Abstellen der Flüssigkeitszufuhr
ausführen zu lassen, damit die Scheibe trocken gewischt wird. Bei der bekannten Ausführung ist
dafür jedesmal ein Betätigen des Schalters notwendig, der als elektromagnetischer Schalter
ausgebildet ist. Beim Erfindungsgegenstand folgen sich im Gegensatz dazu die Wasch- und Wischarbeitsgänge
von Anfang an in einer vorgeschriebenen Reihenfolge, welche durch die selbsttätige
Stillsetzung des Wischers beendet wird. Diese Reihenfolge von Arbeitsgängen kann geändert werden,
um zunächst den Wischer arbeiten zu lassen; gewünschtenfalls kann auch das Arbeiten der beiden
Vorrichtungen gleichzeitig beginnen. In jedem Fall kann bei der neuen Einrichtung die Reihenfolge
der Arbeitsgänge durch eine einfache Handhabung durch den Fahrer ausgelöst werden und
läuft dann selbsttätig entsprechend der Voreinstellung ab.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung arbeitet der Scheibenwischer noch eine Zeit
lang weiter, um die Glasfläche trocken zu wischen, nachdem die Pumpe ihren Spritzhub beendet hat.
Dieser Zeitraum kann dadurch festgelegt werden, daß man den Zutritt der Luft hinter den Kolben
bemißt, um seine Rückkehr unter der Wirkung einer Feder zu verzögern und zu steuern. Bei einer
andern Ausführungsform arbeitet der Wischer so lange, wie ein Fußhebel niedergedrückt wird, selbst
nachdem die Waschvorrichtung keine Flüssigkeit mehr abgibt, so daß dadurch die Windschutzscheibe
trocken gemacht wird. Gegenüber dem Bekannten zeichnet sich also die Erfindung dadurch aus, daß
sie eine Steuereinrichtung enthält, durch die neben der unabhängigen Einschaltmöglichkeit des Sprüh-
und Wischergeräts auch durch eine einmalige Betätigung eines einzigen Schalterelements der Sprühvorgang
mit Zeitabstand vor der Inbetriebsetzung des Wischers eingeleitet und ebenso wieder vor
seinem Stillsetzen abgeschlossen wird.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Aufsprühen eines Frostschutzmittels auf die Scheiben einer
Flugzeugkanzel bekannt, bei der die zeitlichen Zwischenräume zwischen dem jedesmaligen Aufsprühen
verändert werden können, indem ein Wärmefühler einen elektrischen Steuerstromkreis
beeinflußt. Ein einziges Schalterelement zum Einleiten des Sprühvorganges mit Zeitabstand vor Betätigen
des Wischers oder zum gleichzeitigen Inbetriebsetzen beider Vorrichtungen ist damit
jedoch nicht offenbart.
Die Zeichnung gibt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wieder, und zwar zeigt
Fig. ι eine schematische Darstellung eines kombinierten
pneumatischen Systems,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt durch die Anschaltung für die gemeinsame Betätigung
der Sprühvorrichtung und des Wischers,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 ein Schaubild der Wischerkupplungsklinke,
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 1 für ein durch einen Fußhebel gesteuertes System gemäß der Erfindung,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Kupplung dazu,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Wascheinheit,
Fig. 8 und 9 Schnitte nach Linien VIII-VIII und IX-IX von Fig. 6,
Fig. 10 eine Einzelansicht des Handschalters für den Scheibenwischer,
Fig. 11 bis 13 schematische Ansichten weiterer
Ausführungsformen dieses Schalters,
Fig. 14 und 15 Schnitte nach Linien XIV-XIV
und XV-XV von Fig. 13, go
Fig. 16 und 17 Querschnitte nach den Linien
XVI-XVI und XVII-XVII von Fig. 15,
Fig. 18 eine Einzeldarstellung der Fußhebelhaltevorrichtung,
Fig. 19 eine schematische Darstellung einer elektrisch
geschalteten pneumatischen Förderanlage, ■
Fig. 20 einen Schnitt durch eine abgeänderte Bauart des Betätigungselementes einer pneumatischen
Ventilsteuerung und
Fig. 21, 22 und 23 schematische Ansichten der Löse- oder Kupplungseinrichtung in ihren drei
Stellungen.
In den Zeichnungen ist mit 1 die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges bezeichnet, während
der hintere Teil der Motorhaube mit 2 und das Instrumentenbrett im Inneren des Kraftfahrzeuges
mit 3 bezeichnet ist.
Die Wischereinheit besteht aus einer Kraftquelle 4 in Form eines pneumatischen Motors,
einem Wischer 5, seinem Schwenkarm 6 und einer n0
Kraftübertragung 7 von geeigneter Form zwischen dem Motor 4 und der Wischerarmschwenkwelle 8.
Die Wischereinheit hat eine Steuerung, z. B. ein Schieberventil 9 auf dem Motor 4, welches durch
einen Seilzug 10, eine Zahnstangen und ein·
Ritzel 12 mit einer Betätigungswelle113 verbunden
ist, welche einen Handknopf 14 für den Kraftfahrer aufweist. Eine geeignete Saugquelle, z. B.
die Ansaugleitung 15 des Fahrzeugmotors, ist mit dem Schieberventil 4 durch eine Leitung 16 verbunden.
Wenn der Wischer stillgesetzt wird, so wird das Wischerblatt in der üblichen Weise aus
dem Gesichtsfeld der Windschutzscheibe herausgeführt.
Die Wascheinheit besteht aus einer Saugeinrichtung 17, einer Druckpumpe 18, einem Behälter 19
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und einer Steuerung, z. B. einem Ventil 20, welches durch einen Knopf 21 betätigt werden kann, welcher
axial innerhalb des Knopfes 14 liegt. Das Ventilgehäuse 20 hat einen Sitz 22, welcher normalerweise
durch einen Ventilteller 23 unter dem Druck einer Feder 24 geschlossen ist. Die Saugeinrichtung
17 besteht vorzugsweise aus einem pneumatischen Motor mit einem Kolben 25, welcher
in der einen Richtung durch den Differentialdruck bewegt und in der anderen Richtung durch
eine Feder 26 zurückbewegt wird. Die Saugverbindung wird durch das Ventil 20 hergestellt, welches
mit der Leitung 27 verbunden ist. Die Saugleitung 28 führt von der Saugleitung 16 zu dem Ventil,
so daß, wenn letzteres durch Niederdrücken des Knopfes 21 geöffnet wird, die Saugwirkung die
Motorkammer oberhalb des Kolbens 25 unter Unterdruck setzt, so daß ein den Kolben anhebender
Differentialdruck entsteht. Die Unterseite des Kolbens ist durch eine Öffnung 29 mit der Außenluft
verbunden. Die Leitung 27 mündet durch einen Ventilsitz 30 in die Motorkammer 17 und wird
durch einen Ventilteller 31 geschlossen, welcher mittels eines Stiftes 32 befestigt ist. Eine Entlüftungsöffnung
33 ist normalerweise durch ein Ventil 34 geschlossen. Sie wird durch den Ventilteller
bzw. die Platte 31 geöffnet, wenn diese sich auf ihren Sitz 30 legt. Wenn dies stattfindet, so
wird die Saugwirkung abgeschnitten und die Motorkammer belüftet, so daß unter der Wirkung
der Außenluft die Feder 26 in Funktion tritt. Der Motorkolben ist durch eine Kolbenstange 35 mit
dem Pumpenkolben 36 verbunden, um Wasser oder eine andere Lösungsflüssigkeit aus dem Behälter 19
beim Saughub des Motors anzusaugen und diese Flüssigkeit durch eine Düse 37 auf die Windschutzscheibe
zu spritzen, und zwar während des durch die Feder 26 ausgelösten Kolbenhubes. Wenn der Motorkolben sich seiner oberen Totlage
nähert, so wird durch eine Feder 38 die Platte 31 auf ihren Sitz 30 gedrückt und die Motorkammer
belüftet.
Das Gehäuse des Ventils 20 kann aus einem Stück mit der Lagerbuchse 30 für die Welle 13
bestehen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist jedoch eine Trennung längs der Linie 40 vorhanden.
Die beiden Teile werden durch die Schrauben 41 zusammengehalten. Die Lagerbuchse ist ferner
mit einer rohrförmigen Führung 42 zusammengegossen, um die Zahnstange 11 aufzunehmen.
Bei einigen früheren Ausführungsarten, die oben beschrieben sind, \var es z. B. notwendig, beide
Steuerorgane 14 und 21 zu betätigen, um den Wischer und die Wascheinheit gleichzeitig in
Aktion zu setzen, und zwar entweder durch Drehen des Knopfes 14, um zunächst den Wischer in Gang
zu setzen, und dann durch Niederdrücken des Knopfes 21, um anschließend die Waschvorrichtung
auszulösen, oder durch Niederdrücken des Knopfes, um zuerst die Waschvorrichtung einzuschalten
und erst anschließend den Knopf zu betätigen. Dann war es, nachdem die Waschvorrich- j
tung ihre Tätigkeit beendet hatte, notwendig, den Knopf zurückzuschalten, um den Schieber stillzusetzen.
Während dieser ganzen Zeit ist praktisch die Aufmerksamkeit des Kraftfahrers mehr oder
weniger von der sicheren Führung seines Fahrzeuges abgelenkt.
Zu diesem Zweck ist eine Koordinationsschaltung gemäß Fig. 2 vorgesehen. Diese Einheit besitzt
einen Motor für die Wischeinheit, der in Gang gesetzt wird, sobald die Steuerung für die Waschvorrichtung
von Hand betätigt wird. Dieser Steuermotor hat eine Kammer 44, einen Kolben 45, eine
Rückdruckfeder 46 für den Kolben und ein Rückschlagventil 47. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Steuermotor ein Teil des Ventilgehäuses
20 und hat eine Verbindungsleitung 48, in welcher das Rückschlagventil 47 liegt. Der Kolben
ist normalerweise nicht mit dem Schieberventil 9 gekuppelt, so daß das Ventil von Hand
unabhängig betätigt werden kann. Der Kolben kann jedoch mit dem Ventil 9 gekuppelt werden. Zu diesem
Zweck hat der Kolben eine Stange 49, deren eines Ende mit einem Hebel 50 verbunden ist, weleher
auf dem Ventilgehäuse bei 51 drehbar gelagert ist. Dieser Schwenkhebel 50 trägt eine Kupplungsklinke 52, welche mit der Steuerbetätigungszahnstange
11 nachgiebig in Eingriff kommen kann, um den Kolben 45 mit dem Schkberventil 9 zur automatischen
Betätigung zu kuppeln. Die Klinke 52 Avird außer Eingriff mit der Zahnstange 11 durch
eine Feder 53 gehalten, welche in geeigneter Weise am Flebel 50 befestigt ist, z. B. indem sie um ihn
herumgewickelt ist. Wenn die Zahnstange in die Ruhelage des Wischers oder in die Stillsetzlage
desselben zurückgezogen wird, so hebt die Feder die Klinke aus der Zahnstange aus und gibt sie für
Handbetätigung frei. Die röhrenförmige Führung 42 ist verlängert und besitzt eine Längsnut 54, in
welcher die Klinke 52 gleiten kann, wenn die Zahnstange vom Motor angetrieben wird. Das äußere
Ende, der Nut mündet in eine Nockenfläche 55, welche, wenn die Waschvorrichtung betätigt wird,
mit der angehobenen Klinke in Eingriff kommt und diese niederdrückt, um den Motor mit der
Zahnstange zu verbinden. Um zu erreichen, daß die Zahnstange sich für den Eingriff der Sperrklinke
in der richtigen Stellung befindet, hat die Klinke einen Nocken 56, welcher während des
Niederdrückens der Klinke zunächst in Eingriff mit dem Ende der Zahnstange kommt und diese
nötigenfalls axial in eine Stellung verschiebt, in welcher die Klinke in ihre Zähne einfallen kann.
Im Betrieb kann der Wischer bei Regenwetter allein in Tätigkeit gesetzt werden, indem man einfach
den Knopf 14 in der üblichen Weise dreht. Zu anderen Zeiten, wenn man wünscht, durch die
Waschvorrichtung sichtbehindernden Schmutz von der Windschutzscheibe zu entfernen, so braucht
man nur den Steuerknopf 21 der Waschvorrichtungssteuerung niederzudrücken. Der Schaft 57 des
Knopfes 21 bewegt das Ventil 58 auf seinen Sitz 59 und schließt die Außenluft ab. Durch den Schaft 60
wird das Ventil 23 abgehoben und öffnet die Saugverbindung, wodurch die Motoren 17 und 44 ihre
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Tätigkeit beginnen. Hierdurch \vird eine doppelte Wirkung erzielt, nämlich das Anheben des Waschkolbens
und des mit ihm verbundenen Pumpenkolbens zum Ansaugen einer Flüssigkeitsmenge aus
dem Behälter und ferner das Anlassen des Steuermotors zur Bewegung des Schieberventils 9, um den
Wischer in Tätigkeit zu setzen. Am Ende des Anlaßhubes der Pumpe öffnet der Waschmotorkolben
die Verbindung zur Außenluft durch Abheben des Ventils 34 und unterbricht die Saugwirkung durch
Schließen des Ventils 31, worauf die Feder 26 den Motorkolben und den Pumpenkolben abwärts bewegt,
und zwar für ein vorbestimmtes Zeitintervall, um die Flüssigkeitsmenge aus der Düse 37 in die
Wischerbahn auf der Windschutzscheibe zu spritzen.
Nachdem die Pumpe ihren Spritzhub beendet
hat, setzt der Wischer noch eine bestimmte Zeit lang seine Tätigkeit fort, um die Glasfläche trocken
zu wischen. Dieser Zeitraum kann bestimmt werden, indem man den Zutritt der Luft hinter den Kolben
45 bemißt, um seine Rückkehrbewegung unter der Federwirkung zu verzögern und zu steuern.
Das Lösen des Knopfes, nachdem der Waschmotor belüftet worden ist, läßt Luft in das System treten.
Hierdurch kann sich das atmosphärische Ventil 58 öffnen und noch mehr Luft zutreten lassen. Dagegen
ist der Zustrom von Luft hinter den Kolben durch einen Durchlaß 61 unter dem Rückschlagventil begrenzt.
Gewünschtenfalls kann die Kolbenbewegung momentan und unmittelbar vor dem Stillsetzen des
Wischerblattes beschleunigt werden, beispielsweise durch eine Nebenleitung (nicht dargestellt) um den
Kolben. Wenn der Kolben sich in die durch die gestrichelte Linie 62 dargestellte Lage bewegt hat,
wird der Wischer stillgesetzt. Die anschließende Bewegung des Kolbens in seine Normalstellung 63
läßt die Klinkenfeder 53 die Zahnstange auslösen, so daß anschließend der Wischer unabhängig und
für sich allein betätigt werden kann. Diese Anordnung bildet eine zeitgesteuerte Einheit, welche für
einen vorbestimmten Zeitraum wirkt und gewährleistet, daß das Blickfeld verhältnismäßig trocken
gewischt wird, ohne daß der Kraftfahrer diesem Vorgang seinerseits noch weitere Aufmerksamkeit
schenken müßte. Die anfängliche Betätigung des Knopfes 21 bildet den einzigen Handgriff, welcher
die Aufmerksamkeit des Kraftfahrers erfordert. Die sich anschließende Folge von Arbeitsvorgängen,
welche notwendig ist, um die Wascheinheit und die Scheibeneinheit in gemeinsame Wirkung
zu bringen und sie schließlich wieder stillzusetzen, erfolgt vollständig automatisch.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß auch die Pumpe der Wascheinheit einen bestimmten Zeit-Intervall
für ihren Betrieb hat. Bei der dargestellten Ausführungsform hat die Pumpe einen Ansaughub,
während welchem die Wischereinheit noch nicht arbeitet, und einen Spritzhub, während welchem
die gleichzeitige Arbeit beider Einheiten erfolgt.
Durch die Unterbrechungs- und Koordinationseinheit wird der Steuerkopf 21 für die Wascheinheit
zu einer zweiten Steuerung für die Wischereinheit, wobei letztere mit der Wascheinheit zusammenarbeitet
und ihre Tätigkeit fortsetzt, nachdem die Wascheinheit schon stillgesetzt wurde. Der
Hilfsmotor 44, welcher etwa wie ein Dämpfer arbeitet, dient daher als Einrichtung, um eine Fortdauer
der Wischerbetätigung zu ermöglichen. Es wird ferner erwähnt, daß, wenn der Wischer arbeitet
und durch den Knopf 14 über die Zahnstange 11 so 'eingestellt ist, daß er mit einer geringeren
Wischgeschwindigkeit als seine Höchstgeschwindigkeit arbeitet, auch die Waschvorrichtung eingeschaltet
werden kann, und zwar für ihren vorbestimmten Arbeitszeitraum während der größten
Wischergeschwindigkeit. Dadurch, daß die Sperrklinke 52 in einen entsprechenden Zahn der Zahnstange
eingreift, kann jedoch die Koordinierungsvorrichtung die Klinke wieder so lösen, daß die
Zahnstange bei der vorgesehenen Wischergeschwindigkeit ausgerückt wird.
Eine andere Ausführung ist in Fig. 5 bis 10 dargestellt.
Hier wird ein Balg benutzt, um die Reinigungsflüssigkeit aus einem Behälter anzusaugen
und die Flüssigkeit nach Ausübung eines direkten Drucks auf den flüssigkeitsgefüllten Ball unter
einen vorbestimmten hydrostatischen Druck zu setzen. Zu diesem Zweck ist eine Pumpe in Form
eines Balgs vorgesehen, welcher aus einem gummiartigen Material besteht und eine Kammer aufweist,
welche an der Bodenseite offen ist, um einen ankerartigen Kopf 66 eines röhrenartigen Befestigungsschaftes
aufzunehmen. Der Schaft 67 kann in einem Arm 68 befestigt sein. Der Arm 68 hat Augen 69, in welchen mittels eines Drehzapfens 70
ein Hebelteil 71 von genügender Länge gelagert ist, um etwa mit einem Hebelverhältnis von 2 : 1 oder
einem anderen gewünschten Hebelverhältnis ein schnelles Zusammendrücken des Balgs zu bewirken
und dabei seine Seitenwand 73 aufzublähen. Durch diese Anordnung, in welcher die Seitenwand
73 sich, wie in Fig. 7 gestrichelt dargestellt, unter einem bestimmten hydrostatischen Druck verformt,
wirkt der Ball wie ein Federmotor und drückt die Flüssigkeit durch eine Düse 72, bis die Spannkraft
der Balgwandung sich erschöpft hat. Das Ausdrucken der Flüssigkeit auf die Windschutzscheibe
durch eine engere Düse 78 verlängert die Sprühdauer für ein bestimmtes Zeitintervall und bei
einem bestimmten Auspreßdruck, bis die verformte· AVand des Balgs in ihre Normalstellung zurückgekehrt
ist, sofern sie nicht, durch den niedergedrückten Hebel 71 verformt bleibt. Die Mittelfläche
des Diaphragmateiles an der Oberseite des Balgs ist verdickt und bildet eine Art Kolben 74,
welcher beim' Niederdrücken einen genügend großen hydraulischen Druck erzeugt, um für einige
Sekunden das Spritzen auf die Windschutzscheibe aufrechtzuerhalten.
Vorzugsweise bilden der Balg und der Fußhebel eine Einheit und sind mit dem Schaft 67 in einer
Öffnung in der Spritzwand befestigt, z. B. mit einer Kiemmutter 75. Bei dieser Anordnung ragt der
Hebel 71 als Fußhebel 76 abwärts und wird mit der Fußspitze betätigt. Der Hebel hat einen gekrümmten
Teil 75, welcher gegen den Kolben 74
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anliegt und ihn in die I_3jbenkammer drückt, und
zwar bis zu dem Verankerungskopf 66. Um zu verhindern, daß die Auslaßleitung 78 durch die Innenfläche
des Kolbens geschlossen wird, kann der KoI-ben Rippen 79 haben. Dadurch kann die Flüssigkeit
innerhalb des verformten Blasebalgs in die öffnung 78 und durch die Verbindungsleitung 80
zur Düse 72 fließen. Geeignete Einlaß- und Auslaßventile 81 und 82 verhindern, daß Flüssigkeit aus
dem Behälter 83 zuströmt.
Im Betrieb dient das Pedal 76 als Steuerung für die Pumpe und sein Kolben 74 kann schnell niedergedrückt
werden, so daß die Wandung 73 des Blasebalgs sich unter dem hydraulischen Druck aufbläht.
Hierdurch wird die Flüssigkeit durch die verengte Öffnung 78 gedrückt und mit der durch die verformte
Gummiwand erzeugten Kraft auf die Windschutzscheibe gespritzt, und zwar für einen Zeitraum,
welcher durch die Rückkehr der Seitenwand des Blasebalgs in ihre normale Lage bestimmt wird,
sofern nicht vorher die Druckkraft durch Lösen des Fußhebels unterbrochen worden ist. Wenn der Fußdruck
fortfällt, so kehrt der Fußhebel ih seine normale angehobene Stellung unter dem Druck des
Balgs zurück, was durch Federdruck unterstützt wird.
Der Motor 84 des Scheibenwischers 88, 89 wird durch das Ventil 85 gesteuert, welches in der Saugleitung
86 liegt, die zur Ansaugleitung 87 des Fahrzeugmotors führt.
Um die beiden Betätigungsvorgänge (76 und 85) zu koordinieren und zu erreichen, daß der Wischer
in Übereinstimmung mit der Wascheinrichtung arbeitet, ist ein Koordinator eingeschaltet, welcher
in Fig. 6.im einzelnen dargestellt ist. Diese Koordinationseinheit
ist mit den beiden Steuerungen verbunden, um den Wischer einzuschalten, wenn die
Wascheinrichtung betätigt wird, sofern nicht der Wischer bereits arbeitet. Der Koordinator hat
ferner eine Ausschaltmöglichkeit, so daß der Wischer unabhängig von der Wascheinrichtung
betätigt werden kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Koordinator bzw. Ausschalter aus einem Seilzug
90, welcher mit der Wascheinheitssteuerung verbunden ist, und einem Seilzug 91, welcher mit
der Wischersteuerung in Verbindung steht. Die beiden Seilzüge sind, mit je einer Zahnstange verbunden, und zwar durch eine Ringverbindung 93.
Die beiden Zahnstangen 94 und 95 sind in Führungen 96 und 97 in einem Getriebegehäuse 98 verschiebbar
und miteinander durch ein Ritzel 99 verbunden, um die Bewegung von der einen Zahnstange
auf die andere zu übertragen. Der biegsame Draht 90 ist mit dem Schwenkarm 100 auf dem Hebel 71
verbunden, so daß beim Niederdrücken des Pedals zwecks Einschaltens der Waschvorrichtung der
Bowdenzug 90 die Zahnstange 94 und dadurch über das Ritzel 99 auch die Zahnstange 95 verschiebt.
Hierdurch wird der Seilzug 91 verschoben und betätigt
die Motorsteuerung, um den Wischer in Gang zu setzen. Der Wischer arbeitet so lange, wie
der Fußhebel niedergedrückt wird, selbst nachdem die Waschvorrichtung keine Flüssigkeit mehr abgibt,
so daß dadurch die Windschutzscheibe trocken gewischt wird.
Die Trennvorrichtung besteht aus Einrichtungen, um die Verbindung zwischen den Zahnstangen zu
unterbrechen, damit der Wischer, unabhängig betätigt werden kann oder die Waschvorrichtung eingeschaltet
werden kann, wenn der Wischer bereits in Betrieb ist. So kann es z. B. bei einem leichten
Regen, welcher nicht genügt, um die Windschutzscheibe für ein sanftes Arbeiten des Wischers genügend
zu benetzen, erwünscht sein, die Regentropfen durch einen oder mehrere Spritzvorgänge
der Düse 72 zu ergänzen. Zu diesem Zweck wird die Zahnstange 94 der Wascheinheit aus ihrem Eingriff
mit dem Ritzel gegen die Wirkung einer gebogenen Feder 101 ausgerückt, welche bei 102 in
einer Tasche 103 des Getriebegehäuses verankert ist. Über der glatten Längskante 104 dieser Zahnstange
liegt ein Nocken 105, welcher gegen die Zahnstange gedrückt werden kann und diese' in die
gestrichelt dargestellte Lage 94' verschiebt, wo die Zahnstange außer Eingriff mit dem Ritzel 99 ist.
In dieser Stellung gleitet die Zahnstange lose in ihrer Führung hin und her, wenn der Fußhebel zur
unabhängigen Einschaltung der Waschvorrichtung niedergedrückt wird. Der Nocken ist auf einer
Welle 107 befestigt, welche durch einen Knopf 108
gedreht wird. Ferner befindet sich auf dieser Welle ein Segmentzahnrad 109, welches normalerweise
außer Eingriff mit der Wischerzahnstange 95 steht, jedoch mit dieser kämmen kann, wenn die Welle
gedreht wird. Infolgedessen wird durch eine zusätzliche Bewegung der Welle die Wischersteuerung
betätigt, um den Wischer arbeiten zu lassen. Der Nocken und das Zahnsegment sind etwa gegenüberliegend
auf der Welle 107 angeordnet, so daß zunächst die Zahnstange 94 durch den Nocken ausgerückt
wird und dann das Zahnsegment mit der Zahnstange 94 in Eingriff kommt und sich mit ihr
bewegt.
Die Anordnung ist so getroffen, daß entweder der Wischer allein ohne die Pumpe benutzt werden
kann, z. B. während eines Regens, so daß in diesem Zeitpunkt die Waschvorrichtung für sich allein
betätigt werden kann, oder daß man den Wischer und die Waschvorrichtung gemeinsam benutzen
kann, z. B. bei trockenem Wetter. In diesem Falle sind die beiden Elemente miteinander verriegelt,
um die Pumpeinrichtung automatisch einzuschalten, wenn man den Wischer in Gang setzt. Andererseits
können die Steuereinrichtungen für den Wischer nicht nur dazu benutzt werden, um den Wischer
anzulassen und stillzusetzen, sondern auch um automatisch die Pumpe abzuschalten, worauf die
Betätigung der Pumpe vollkommen unabhängig von der Betätigung des Wischers wird.
Zum automatischen Stillsetzen des Wischers nach Lösen des Fußdruckes ist eine Feder 110 vorgesehen.
Eine leichtere Kompressionsfeder 11,1 kann in dem Getriebegehäuse angeordnet werden,
um die Wirkung des Fußhebels beim Verschieben der Zahnstange 94 der Wascheinrichtung zu unter-
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stützen und dadurch den Seilzug 90 von einem Teil der durch das Fußpedal ausgeübten Kraft zu entlasten,
die sonst notwendig wäre, um die Zahnstange 94 zu verschieben. Die Feder 110 ist jedoch
stärker als die Kompressionsfeder in und bringt das Doppelsystem wieder in Bereitschaftsstellung
für den nächsten Gebrauch. Solange man das Fußpedal niederdrückt, arbeitet der Wischer weiter,
auch nachdem das Aufspritzen der Flüssigkeit aufgehört hat. Der Fußhebel dient daher als weiteres
Mittel, durch welches der Wischer eingeschaltet werden kann. Eine weitere Einschaltvorrichtung
108 ist am Armaturenbrett angeordnet, so daß der Kraftfahrer die Vorrichtung sowohl mit dem Fuß
als auch mit der Hand einschalten kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist die
Anordnung derart, daß der Fußhebel einen Zug auf die Zahnstange über den Seilzug in der einen Richtung
ausübt, während der Rückhub der Zahnstange durch eine Kompressionsfeder 112 in dem Getriebegehäuse
bewirkt wird, welche auf den Draht 90' und den Fußhebel einen Zug ausübt. In Fig. 6 übt
die Wischerzahnstange einen Druck auf den Seilzug 91 aus, um das Wischersteuerventil zu öffnen.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 11 übt die Wischerzahnstange
117 einen Druck auf den Bowdenzug 91' aus, um denselben Zweck zu erreichen. Im übrigen
entspricht die geänderte Ausführungsform im wesentlichen derjenigen gemäß Fig. 11. Sie hat
ebenfalls ein die beiden Zahnstangen verbindendes Ritzel 113 und einen Ausrücknocken 114 für die
Zahnstange 116 sowie ein Getriebesegment 115;mit
welchem die Wischerzahnstange 117 unabhängig betätigt werden kann. Die Waschvorrichtungszahnstange
116 wird durch einen Seilzug 90' betätigt, während der Seilzug 91 durch die Wischerzahnstange
117 gezogen wird, um den Wischermotor in Gang zu setzen. Bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 12 ist ein elektrischer Antriebsmotor 118 für
den Scheibenwischer vorgesehen, welcher von einer Batterie 119 gespeist wird. In dem Stromkreis
liegen die Schalterkontakte 120 und 121. Wenn
diese geschlossen sind, arbeitet der Scheibenwischer,
. während er bei geöffneten Kontakten stillsteht. Um den Schalter zu schließen, ist eine Nockennase 122
vorgesehen, welche isoliert auf der Wischerzahnstange 123 angeordnet ist. Diese Zahnstange bildet
einen Teil der Koordinationseinrichtung und wird von der Zahnstange 124 der Wascheinrichtung über
ein Verbindungsritzel 125 betätigt. Um eine unabhängige
Betätigung des Wischers zu erreichen, wird der Nocken 126 gedreht und rückt die Zahnstange
124 aus dem Ritzel 125 aus, während das Zahnsegment 127 mit der die Nase 122 tragenden
Wischerzahnstange 123 kämmt, so daß der Wischer von Hand und unabhängig betätigt werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 bis 17
sind die Wischerzahnstange 128 und die Wasch-Vorrichtungszahnstange
129 auf derselben Seite des Ritzels 130 angeordnet. Wenn der Fußhebel niedergedrückt
wird, um einen Druck auf den Seilzug 131 auszuüben, gleitet die Zahnstange der Wischervorrichtung
und verschiebt . durch das Ritzel die Wischerzahnstange, um einen Druck auf den Seilzug
132 auszuüben, welcher den Wischer steuert. Hierdurch wird die Feder 134 zusammengedrückt,
welche nach Unterbrechung des Fußdruckes die Zahnstange wieder in ihre normale Totlage zurückführt.
Um den Wischer von Hand unabhängig von der Waschvorrichtung zu steuern, ist eine Welle 135
mit einem Handknopf vorgesehen. Diese Welle trägt ein Ritzel 136, welches mit der Wischerzahnstange
128 kämmt. Wenn die Welle gedreht wird, verschiebt sie die Wischerzahnstange, um den
Wischer ein- oder auszuschalten. Ferner sind auf dieser von Hand gedrehten Welle zwei Nocken 137
und 138 angeordnet, deren Wirkungsflächen um etwa 900 gegeneinander versetzt sind. Der Nocken
137 dient dazu, sich gegen eine flache Fläche 139 der Zahnstange der Wascheinrichtung zu legen und
deren Zahnteil 140 aus dem Ritzel 130 herauszurücken,
wie in der gestrichelten Lage 141 in Fig. 15
dargestellt. Dieses Ausrücken erfolgt dadurch, daß die Zahnstange sich um den Teil 142 des Getriebegehäuses
143 schwenkt und ihr gezahnter Teil sich gegen die Wirkung der Feder 144 anhebt und dadurch
die Zahnstange für die Wascheinrichtung nicht mehr mit dem Ritzel 130 kämmt. Die Wascheinrichtung kann dann beliebig oft für sich betätigt
werden, ohne daß dadurch die Betätigung des Scheibenwischers betroffen wird, weil die Zahnstange
für die Wascheinrichtung auf dem Nocken 137 gleitet.
Der Nocken 138 des Wischers ist seitlich gegenüber dem Betätigungszahnrad 136 des Wischers
versetzt, um auf eine Zahnstange 145 zu wirken und die Wischerzahnstange 128 gegen die Wirkung
ihrer Feder 146 außer Eingriff mit dem von Hand betätigten Ritzel 136 zu bringen, so daß es nicht
notwendig ist, den Handknopf oder seine Welle zu drehen, wenn das kombinierte System durch den
Fußhebel betätigt wird. Die Führungslasche 147 hält die Wischerzahnstange im Eingriff mit dem
Ritzel 130, und zwar während ihrer ganzen Schwenkwirkung. ,
Dem Fußpedal kann eine Zeitverzögerungseinheit, etwa nach Art eines Dämpfers wie der Motor
44, zugeordnet sein, um seine Rückkehr in die Ausgangslage zu verzögern und dadurch zu erreichen,
daß der Wischer noch eine Zeitlang weiterarbeitet, nachdem der Waschvorgang bereits beendet ist.
Stattdessen können andere Überleitungseinrichtungen, z. B. die Klinke 148 (Fig. 18), angeordnet sein,
welche dazu dient, den Fußhebel 76 zu erfassen und ihn so lange niedergedrückt zu halten, bis er durch
die Fußspitze ausgelöst wird, und zwar gegen die Wirkung der Feder 149.
In Fig. 19 bis 23 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, welche derjenigen gemäß Fig. 1
bis 4 ähnelt. Bei dieser Vorrichtung ist ein pneumatischer Betätigungskolben 150 angeordnet, welcher
auf den Wischerantrieb wirkt, wenn die Wascheinrichtung betätigt wird. Bei dieser Ausführung
hat ein Saugmotor 151, welcher den Scheibenwischer bewegt, ein Steuerventil 152, wel- ifs,
ches direkt mit dem Steuerkolben 150 verbunden
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ist, welcher auf dem Wischermotor befestigt ist, um den Einbau des kombinierten Wischer-Wasch-Systems
im Fahrzeug zu erleichtern. Auf dem Wischermotor zwischen dem Steuerventil und seinem Steuerkolben befindet sich der Koordinator
oder die Trenneinheit. Sie hat einen Schieber 153, welcher abnehmbar mit dem Ventil verbunden ist.
■ Er kann durch eine Klinke oder einen Daumen 154
ausgekuppelt werden, welcher durch eine Feder 155 niedergedrückt wird, um den Schlitten festzustellen,
wenn der Wischer von Hand eingeschaltet wird. Wie in Fig. 2, hat der Handschalter einen
Handknopf 156, welcher über eine Zahnstange und ein Ritzel 157 sowie eine Seilzugeinheit mit einem
Stoßdraht 159 und eine biegsame Umhüllung 160 wirkt. Die Umhüllung 160 ist in einem Sitz auf
dem Schlitten 153 befestigt, und zwar mittels einer Schraube 161 od. dgl., während der Draht 159 am
Steuerventil 152 befestigt ist. Wenn der Handknopf gedreht wird, um den Wischer einzuschalten,
so bewegt sich das Steuerventil 152, welches normalerweise von der Klinke außer Wirkung gehalten
wird, aus seiner normalen Ruhestellung gemäß Fig. 21 unter der Klinke 154 hindurch nach links
in die Stellung gemäß Fig. 23, in welcher der Schlitten 153' festgehalten wird. Wenn jetzt der
Knopf oder Betätigungshebel 162 für die Wascheinrichtung niedergedrückt wird, um den Schalter
163 der Wascheinrichtung zu schließen, so wird die Wascheinrichtung für sich allein eingeschaltet. Der
Schalter 163 liegt mit dem Steuerventil 165 der Saugpumpeneinheit 166 der Waschvorrichtung in
einem Stromkreis 164. Die Waschvorrichtung entspricht et\va derjenigen gemäß Fig. 1, abgesehen
davon, daß das Saugventil nicht von Hand, sondern elektrisch geöffnet wird. Nachdem der Waschvorgang
beendet ist, wird der Wischer in Verbindung mit Motor 44, 45 automatisch stillgesetzt.
Das Steuerventil 152 bringt eine Nockenfläche 167 gegen die Halteklinke und löst sie vom Schlitten
153 der Koordinationseinrichtung.
Wenn der stillgesetzte Wischer und die Wascheinrichtung zusammen benutzt werden sollen, so
wird der Druckknopf der Wascheinrichtung niedergedrückt, um den Stromkreis der Wascheinrichtung
zu schließen und den Federmotor 166 an die Saugleitung
anzuschließen und gleichzeitig eine Saugverbindung mit dem Steuerkolben 150 durch eine
Leitung 158 zum Motor der Maschine herzustellen.
Die Betätigungsvorrichtung 150 besteht vorzugsweise aus einem pneumatischen Motor und hat ein
Betätigungsglied in Form eines Diaphragmas 168, das mit dem Schieber 153 durch einen Lenker 169
verbunden ist und durch eine Feder 170 zurückgehalten wird. An Stelle des Diaphragmas kann
auch ein Zylinder, wie in Fig. 2, benutzt werden und auf dem Wischennotor auf der einen Seite des
Steuerventils befestigt sein, während sein Kolben mit dem Schieber 153 durch einen schwenkbaren'
Hebel verbunden sein kann.
Wenn die Saugleitung in Verbindung mit der Federkammer 171 des pneumatischen Motors 150
durch die Leitung 158 steht, so wird durch die Außenluft das Rückschlagventil 172 geöffnet und
wirkt auf die andere Seite des Diaphragmas und bewegt es in der Ventilöffnungsrichtung, um. das
Steuerventil und den Schlitten in die Stellung gemäß Fig. 22 zu führen. Im Anschluß an die Abschaltung
der Wascheinrichtung und die Unterbrechung des elektrischen Stromkreises zieht die
Feder 170 das Wischersteuerventil 152 mit Verzögerung
zurück, welche durch ein Zusatzventil 173
gesteuert wird. Am Ende der Rückführung des Diaphragmas legt sich dieses gegen das Zusatzventil
und öffnet es, so daß durch die schnellere Endbewegung des Diaphragmas die Stillsetzung
des Wischers beschleunigt wird.
Bei jeder Ausführungsform der Erfindung werden die Wascheinrichtung und der Wischer gemeinsam
eingeschaltet, oder ihre Einschaltung erfolgt in bestimmter Reihenfolge durch die Betätigung einer
einzigen Steuerung mit dem Ergebnis, daß die Lösungsflüssigkeit auf das Glas gespritzt und das
Glas reingewischt wird, ohne daß der Kraftfahrer diesen Vorgängen eine weitere Aufmerksamkeit zu
schenken braucht. Dadurch, daß der Wischvorgang fortgesetzt wird, nachdem das. Aufspritzen der
Lösungsflüssigkeit schon beendet wird, wird das Glas trocken gewischt. Beim Abschalten der Waschwirkung
setzt das Steuerventil des Wischermotors automatisch den Wischer an der Unterseite der
Windschutzscheibe still. Die einzelnen Arbeitsvorgänge finden automatisch statt, und zwar in einer
bestimmten Reihenfolge, so daß die Vorrichtung sowohl den Wischer schwenkt als auch die Waschflüssigkeit
abgibt als auch das Glas trocken wischt als auch den Wischer stillsetzt und ausschaltet. Die
Federn 46, 110 und 170 dienen jede für sich dazu,
um den Wischer automatisch stillzusetzen.
Claims (19)
1. Einrichtung zum Waschen der Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen, bei der
von einem mitgeführten Behälter während der Fahrt Flüssigkeit auf die Windschutzscheibe ■
gesprüht werden und die Waschvorrichtung mit dem Scheibenwischer durch einen gemeinsamen
Schalter betätigt werden kann, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, durch die neben
der unabhängigen Einschaltmöglichkeit des Sprüh- und Wischergeräts auch durch eine einmalige
Betätigung eines einzigen Schalterelementes der Sprühvorgang mit Zeitabstand vor der Inbetriebsetzung des Wischers eingeleitet
und ebenso wieder vor der Stillsetzung des Wischers abgeschlossen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 für eine pneumatisch betriebene Wisch- und Sprühanlage,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (4) für den Wischer (5) durch eine kraftübertragende
Vorrichtung (10) mit dem den Betrieb beider Anlagen gemeinsam steuernden
Schalter (14, 21) in Verbindung steht, der andererseits über eine Leitung (27) mit der
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Fördervorrichtung (17) für die Flüssigkeit und über eine Leitung (28) mit der Ansaugleitung
(15) des Fahrzeugmotors verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den gemeinsamen Schalter
(14, 21) ein Unterdruckmotor (44, 45) in Gang zu setzen ist, dessen Kolbenstange (49)
über einen Hebel (50) durch eine Kupplungsklinke (52) in Eingriff mit einer Zahnstange
(11) des den Wischerantrieb steuernden Seilzuges (10) kommen kann.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätig in
Eingriff mit der Zahnstange (11) am Seilzug (10) kommende Klinke (52) den Kolben (45)
des Motors mit einem Schieberventil (9) des Scheibenwischerantriebs (4) kuppelt.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsklinke (52) durch eine Führung, z. B. eine Nut
(54), zum Eingriff mit der Zahnstange (11) gegen die Wirkung einer Feder (53) gebracht
wird, die die Klinke aushebt, sobald sie aus der Führung heraustritt.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (57)
des Knopfes (21) ein in der Außenluftleitung liegendes Ventil (58) und den Schaft (60) eines
Ventils (23) betätigt, das zwischen der Leitung (27) von der Fördervorrichtung (17) und der
Saugleitung (28). sitzt.
7.'Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorkolben
(25) der Fördervorrichtung (17) für die Waschflüssigkeit in bekannter Weise durch eine Kolbenstange
(35) mit dem Pumpenkolben (36) verbunden ist, der eine abgemessene Menge Waschflüssigkeit in die Leitung zur Spritzdüse
(37) drückt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Kolbenstange
(35) mit einer Feder (38) versehen ist, die sich beim Ansaughub der Pumpe (36) gegen
einen um einen Stift (32) beweglichen Ventilteller (31) legt und ihn auf ein die Entlüftungsöffnung
abschließendes Ventil (34) drückt, das damit geöffnet wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (49) des Steuermotors
(44) für den Scheibenwischer mit einer Rückdruckfeder (46) und die Federkammer mit
einem Rückschlagventil (47) in der ,Verbindungsleitung ,(48) zum Ventilgehäuse (20) versehen
ist, w.obei ein Durchlaß (61) unter dem Rückschlagventil den Zustrom von Luft hinter
den Kolben (49) begrenzt, um den Wischer noch arbeiten zu lassen, nachdem die Pumpe
ihren Spritzhub beendet hat.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 mit mechanisch
betriebener Fördervorrichtung, aber pneumatisch betriebenem Wischer, dadurch gekennzeichnet,
daß als Fördervorrichtung für die Waschflüssigkeit ein mit einem Fußhebel (76,
77) zu betätigender Blasebalg (65) dient, der über die mit Ein- und Auslaßventilen (81, 82)
versehene Leitung (80) mit der Sprühdüse (72) in Verbindung steht.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Scheibenwischermotor (84) durch ein Ventil (85) in der zur Ansaugleitung
(87) führenden Saugleitung (86) betätigt wird, das durch eine kraftübertragende Vorrichtung, z. B. einen Seilzug (90), von der
Fördervorrichtung (65) für die Waschflüssigkeit gesteuert wird.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und'
11, dadurch gekennzeichnet, daß zum gemeinsamen Betätigen des Scheibenwischers und der
Sprühvorrichtung zwei mit diesen verbundene Seilzüge (90, 91) an je einer Zahnstange (94,
95) angelenkt sind, die in Führungen (96, 97) eines Gehäuses verschiebbar und durch ein
Ritzel (99) miteinander verbunden sind, wobei der den Scheibenwischer betätigende Seilzug
(90) mit einem Schwenkarm (100) auf dem Betätigungshebel (71) der Fußpumpe (65) verbunden
ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein auf einer Schaltwelle (107) angeordnetes und mit der Zahnstange
(94) des Förderpumpenseilzugs kämmendes Zahnrad, das durch einen Knopf (108) verstellt
werden kann, auf einem Teil seines Umfanges als Nocken (105) ausgebildet ist, der in Berührung
mit der Zahnstange (94) diese gegen die Wirkung einer Feder (101) außer Eingriff mit
dem Ritzel (99) bringt.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Schaltwelle (107) ein Segmentzahnrad (109), etwa in Gegenüberstellung
zum Nocken (105), sitzt, das üblicherweise außer Eingriff mit der Wischerzahnstange
(95) steht, jedoch durch Drehen der AVelle (107) zum Eingriff mit der Zahnstange
gebracht werden kann, so daß der Scheibenwischer allein in Tätigkeit zu setzen ist.
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (77) an der Fördervorrichtung (65) durch eine
Feder (110), die stärker als eine zwischen den zugehörigen Seilzug (90) und die Zahnstange
(94) gesetzte Kompressionsfeder (in) ist, in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
16. Einrichtung nach den Ansprüchen 10
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für den Scheibenwischer ein über Schalterkontakte
(120, 121) von einem Nocken (122) der Wischerzahnstange
(123) gesteuerter elektrischer Antriebsmotor (118) vorgesehen ist.
17. Einrichtung nach den Ansprüchen 10
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen für den Scheibenwischer (128) und die
Sprühvorrichtung (129) auf derselben Seite des Ritzels (130) angeordnet sind,
18. Einrichtung nach den Ansprüchen 10
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fuß-
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hebel (yy) der Förderpumpe eine Verzögerungsvorrichtung,
etwa nach Art eines Dämpfers (44, 45) octer einer Klinke (148), zugeordnet
ist, um seine Rückkehr in die Ausgangslage zu verzögern und den Scheibenwischer nach Beendigung
des Sprühens noch eine Zeitlang weiterarbeiten zu lassen.
19. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Scheibenwischer bewegende Saugmotor (151) durch ein
Steuerventil (152) betätigt wird, das unmittelbar mit einem Steuerkolben (150) und trennbar
mit einem Schieber (153) verbunden ist, der die Umhüllung des von Hand zu bewegenden und
auf das Ventil (152) wirkenden Stoßdrahtes (159) trägt, wobei eine federbelastete Klinke
(154) je nach Einstellung den Schieber (153) in Wirkverbindung mit dem Steuerventil (152)
bringt oder aus ihr löst.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 850 272;
britische Patentschrift Nr. 664 283;
USA.-Patentschrift Nr. 2 502 180.
Deutsche Patentschrift Nr. 850 272;
britische Patentschrift Nr. 664 283;
USA.-Patentschrift Nr. 2 502 180.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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