DESC014902MA - - Google Patents

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DESC014902MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 20. März 19&4 Bekanntgemacht am 18. Oktober 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Vorsatzgeräten für tragbare, durch einen elektrischen Handmotor angetriebene Werkzeuge, z. B. Fräser ' oder Bohrer, zum Feststellen des den Motor aufnehmenden Gehäuses.
Es ist bereits bekannt, an Vorsatzgeräten für tragbare, durch einen elektrischen Handmotor angetriebene Werkzeuge eine Einrichtung vorzusehen, um den Motor und damit das Werkzeug in einer bestimmten Arbeitslage festzustellen. Diese Feststellung wird über Rastmittel erreicht, die von der Bedienungsperson gesondert betätigt werden müssen. Diese Art der Feststellung hat den Nachteil, daß sie von der Bedienungsperson, die ihre Hände zur Bedienung des Gerätes benötigt, nicht rasch und sicher bedient werden kann, was beispielsweise bei Auftreffen dies Werkzeugs auf ein Hindernis zu einem Bruch führen kann.
Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Einrichtung dadurch gekennzeichnet, daß in den Trag- armen verschiebbar ein Druckstück geführt ist, das durch Drehen des Handgriffes gegen die FührungS'-säule anpreßbar ist. Hierdurch ist es also möglich, in jedem Augenblick einer Arbeitsstellung durch eine einfache Betätigung des Handgriffes den Handmotor in der gewünschten Höhe festzulegen und wieder freizugeben, ein Vorteil, der mit den bis jetzt bekannten Mitteln nicht zu erreichen ist.
609 658/36
Sch 14902 Ib/38 b
Zweckmäßig ist es, wenn der Handgriff über
einen Exzenter auf das durch eine Feder in Anlage mit dem Exzenter gehaltene Druckstück wirkt.
; Durch diese. Anordnung ist es möglich, daß der Exzenter eine Feststellung des Druckstückes in der jeweils gewünschten Lage bewirkt.
Anstatt eines Exzenters, können auch andere Spanneinrichtungen zum Anpressen des Druckstückes an die Säule angebracht sein; beispielsweise, kann· dies mit Hilfe eines Kniehebels geschehen, der auf das Druckstück wirkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Gesamtseitenansicht eines Handmotors gemäß der,Erfindung,.
Fig. 2 eine Ansicht von oben gemäß Fig.ri,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Feststellein-' richtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine Teilansicht von unten gemäß Fig. 3,
ao jedoch bei geschnittener Säule.
In den Fig. 1 und 3 bedeutet 10 eine mit einem zentralen Loch versehene Platte, auf der zwei Säulen 11 mittels Stiften 12 befestigt sind. Ein Motor 14, der mit seiner Welle das zentrale Loch der Platte 10 durchdringt und ein Werkzeug antreibt,
■■■" ist auf den Säulen 11 achsparallel verschiebbar angeordnet, wobei Federn 15, die in den hohlen Säulen angeordnet sind, den Motor, 1.4. in seine in der Zeichnung obere Stellung zu drücken versuchen.
An der in der Zeichnung linken Seite'der' Platte ro ist ein mit Anschlagstücken 17 versehener Stab 16
"-""'angeordnet, und durch Einstellen der Anschläge" 17 können die Endstellungen des Motors festgelegt werden. Ein Maßstab 18 dient zum Ablesen des;
zurückgelegten Weges. An. der in der Zeichnung linken unteren Seite des Motors ist ein Flanschstück 19 angeordnet, das einen Handgriff 20 trägt. Auf der in der Zeichnung rechten unteren Seite des Motors ist ein Flanschstück ,21 vorgesehen, in dem ein Druckstück 22 radial zur Motorachse "Verschiebbar angeordnet ist. Dieses Druckstück 22 ist: an seinem inneren Ende entsprechend der Form der Säule 11 hohlzylindnisch ausgebildet, so daß eine verhältnismäßig große. Druckfläche 23 entsteht. Ein Handgriff 24 ist in seinem oberen Ende in einem Ansatz 25 des Motors 14 und mit seinem unteren Ende im Flanschstück 21 mit Hilfe seiner beiden Zylinderstücke 34 und 35 schwenkbar gelagert, zwischen denen ein Exzenterstück 26 an-
geordnet ist·. :; ■' ■ ■"■ "
Das vorgenannte Druckstück 22 weist eine Längsnut 27 auf, in die mit ihrem inneren Ende eine Schraube 28 eingreift. Eine Druckfeder 29 stützt sich' mit ihrem einen Ende gegen die vorgenannte Druckschraube und mit ihrem anderen Ende gegen das Ende der Nut 27 ab;und drückt dabei das Druckstück 22 mit seinem äußeren, ebenfalls hohlzylindrisch ausgebildeten Ende 30 glegen das Exzenterstück 26. Am Zylinderstück 35 ist ein Stift 31 vorgesehen, an derii das Ende einer Feder 32 angeordnet ist, deren anderes Ende an einem am Motorgehäuse vorgesehenen Stift befestigt ist.
Die Wirkungsweise, der Anordnung ist wle.folgt: Bei Drehen des Handgriffes 24'um seine "Achse dreht sich das Exzenterstück 26 mit, und beim Drehen in der einen Richtung wird durch dieses Exzenterstück 26 das Druckstück 22 bei 23 an die Säule 11 angepreßt. Beim Drehen in der entgegengesetzten Richtung wird das Druckstück wieder gelöst und unter der Wirkung der Feder 29 in Berührung mit dem Exzenter 26 gehalten und so von, der'Säule abgehoben. ' " ""
Der Stift 31 ist am Zylinderstück 35 exzentrisch so angebracht, daß ungefähr in der Mittelstellung zwischen den beiden vorgenannten Endstellungen die Feder ihren Totpunkt überschreitet. Dadurch wird erreicht, daß der gäSnzei Griff 24 zusammen mit dem Exzenter 26 von der Feder 32 jeweils nach Überwinden des Totpunktes in seine Endstellung gezogen wird. In Fig. 4 ist die Feder bei angepreßtem Druckstück 22 dargestellt.-Die "ändere-Endstellung der Feder ist strichpunktiert angedeutet. . ; .

Claims (3)

' PATENTANSPRÜCHE: 8S
1. Einrichtung an Vorsatzgeräten für" tr ag-"" bare, durch einen elektrischen Handmotor an-
,. getriebene 'Werkzeuge, z. B. Fräser oder ^ Bohrer, zum Feststellen des den Motor aufnehmenden Gehäuses, das über Tragarme mit Handgriffen versehen ist, die sich entlang von an einer Ansatzplatte angeordneten Säulen führen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragarmen (21) verschiebbar ein Druckstück (22) :. igeführt ist, das. durch Drehen des Handgriffes (24) gegen die Führungssäule (11) anpreßbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß der Handgriff (24) über einen Exzenter (26) auf das durch eine Feder (29) in Anlage mit dem Exzenter (26) gehaltene Druckstück (22) wirkt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (24) über Kniehebel auf das Druckstück (22) wirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung H 10588 Ib/38b.
Hierzu r Blatt Zeichnungen

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