DES0041456MA - - Google Patents

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DES0041456MA
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butter
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 5. November 1954 Bekanntgemacht am 17. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Bei Haushaltskühlsehränken ist es bekannt, in die Isolierwand, insbesondere in die Schranktür auf der Schrankinnenseite, ein Butterfach einzubauen, das auf einer für dieses Kühlgut geeigneten mittleren Temperatur gehalten wird. Um dieses Butterfach nicht zu stark zu kühlen, ist es schon bekannt, ihm eine elektrische. Heizeinrichtung zuzuordnen, die automatisch eingeschaltet wird,, wenn die Butterfachtemperatur zu stark ab-
lo' sinkt. Die bekannten Einrichtungen sind meist so gebaut, da,ß man den Kühlschrank öffnen muß, um an das Butterfach zu gelangen.' Es ist aber auch, schon bekannt, das Butterfach in der Tür so anzuordnen, daß es von außen her zugänglich ist.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird das Butterfachgehäuse mit Befestigungsmitteln in der Tür festgelegt, die an der' Türaußenseite angreifen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein in die Isolierwand eines Haushaltskühlschrankes, insbesondere in die Tür eingebautes, von der Außenseite her zugängliches Butterfach, das durch einen Verschluß abgedeckt ist. Erfindungsgemäß stützen sich die Befestigungsmittel des Butterfachgehäuses gegen die Innenseite der Isolierwand ab. Diese Konstruktion ermöglicht eine Ausführung des Butterfaches, bei der nach der Türaußenseite hin eine ganz glatte Form gewählt werden kann, die keinerlei Befestigungsmittel erkennen läßt. Ferner gibt die Erfindung in einfacher Weise die Möglichkeit, die notwendige Übertragung der Kälte vom Kühlrauminnero her in das Butterfach
609 526/106
S 41456 Ial 17c
mit den Einrichtungen zum Befestigen des Butterfachgehäuses zu kombinieren.
Es ist bereits bekannt, die Tür eines gewerblichen Kühlschrankes mit Einrichtungen zu versehen, die es gestatten, eine Vielzahl von Butter-
: paketeir oder anderen paketierten Nahrungs- oder Genußmitteln innerhalb des Schrankes aufzubewahren und sie bei geschlossener Kühlschranktür mit einem von außen bedienbaren Förderschieber
ίο einzeln zu entnehmen. Bei diesen Anordnungen kommt es darauf an, das Kühlgut möglichst tiefgekühlt zu halten, um es lange Zeit für den Verkauf benutzen zu können. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei der Erfindung um Kühlschränke, die in Haushaltungen arbeiten. Hier soll die Butter streichfähig aufbewahrt werden. Die Zufuhr besonders großer Kältemengen ist deshalb hier gerade unerwünscht.
Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale werden in dem folgenden Ausführungsbeispiel behandelt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch eine Kühlschranktür mit eingebautem Butterfach; . .
Fig. 2 zeigt die Außenansicht des Butterfachs.
Mit ι ist die Innenseite der Isolierwand der Tür, mit 2 die AuBenverkleidung der Tür bezeichnet. Zwischen diesen beiden Wänden ist in üblicher Weise die Türisolierung 3 eingebracht. In der Außenverkleidung befindet sich eine Öffnung, in die hinein ein Butterfachgehäuse 4 unter Zwischenlage eines Dichtungsgummis 5 eingesetzt ist. Dieser Behälter schwächt an, der mit 6 bezeichneten Stelle die Türisolierung so stark, daß bereits eine Kühlung des Butterfachs 7 durch diese geschwächte Isolierung hindurch möglich ist. Um eine hinreichende Kühlung des Butterfaches zu ermöglichen , ist das Butterfachgehäuse 4 von der Türinnenseite her durch Schrauben 8 befestigt. Dadurch, daß die Schrauben 8 in eine Metall-' platte 9 eingreifen, ist es möglich, durch die Größe der Metallplatte 9 die Temperatur zu bestimmen, die im Butterbehälter 7 herrschen soll, weil die Metallschrauben 8 eine Kältebrücke zur Metallplatte 9 bilden.
Bei der dargestellten Ausführungsform dient als Verschluß des Butterfachs eine \vin:kelförmig abgebogene Klappe 10, deren Scharnier 11 so angeordnet ist, daß die Klappe in ihrer Schließstellung durch ihr Eigengewicht und zusätzlich durch das Gewicht des eingesetzten Butterpakets 15 gehalten wird. Zur Sicherung dieser Verschlußlage kann man auch zusätzlich noch einen kleinen Permanentmagnet 12 anwenden, der an der aus Fig. ι ersichtlichen Stelle im abgewinkelten Stück der Klappe eingesetzt ist. In der' Verschlußlage steht ihm ein Anker 14 gegenüber, der im Butterfachgehäuse 4 befestigt ist. Man kann naturgemäß auch den Permanentmagnet im Butterfächgehäuse 4 und den zugeordneten Anker in der Klappe 10 befestigen. Zur Erleichterung der Bedienung besitzt die Klappe 10 am oberen Ende einen Handgriff 16.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. In die Isolierwand eines Haushaltskühlschrankes, insbesondere in die Tür eingebautes, von der Außenseite her zugängliches Butterfach, das durch einen Verschluß abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungsmittel des Butterfachgehäuses gegen die Innenseite der Isolierwand abstützen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Metall bestehenden Befestigungsmittel, vorzugsweise Schrauben, von der Innenseite der Isolierwand aus das Butterfaehgeihäuse in dieser halten.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben mit einer im Butterfach angeordneten Metallplatte in wärmeleitendem Kontakt stehen.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß des Butterfaches eine winkelförmig abgebogene Klappe ist, deren Scharnier so angeordnet ist, daß die Klappe in ihrer Schließstellung durch ihr Eigengewicht und zusätzlich durch das Gewicht der, eingesetzten Butter gehalten ist. ,
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe des Butterfaches in ihrer Schließstellung durch einen Magnet, vorzugsweise einen Dauermagnet, der in der Schließlage einem zugeordneten Anker gegenübersteht, gehalten ist.
Angezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 712 165.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 526/106 5.56

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