DES0032881MA - - Google Patents
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Description
S 32881 VIIIb/21c
Kleinthermoschalter mit einem thermischen Schnappglied sind grundsätzlich bekannt. Als'
thermisches Schnappglied werden. im allgemeinen federnde Bimetallscheiben oder -streifen verwendet,
die in ihrer Ausgangslage, d. h. im kalten Zustand, vorgespannt sind. Bei Überschreiten eines bestimmten
Temperaturgrades schnappen dann die Bimetallelemente in eine entgegengesetzte Lage
über und öffnen bzw. schließen hierbei einen Kontakt. Zur besseren Wärmeübertragung hat man bei
Thermoschaltern mit Arbeitskontakten bereits vorgeschlagen, das Schnappglied in der Ruhestellung
an einer entsprechend geformten metallischen Gehäusewand anliegen zu lassen. Bei der Verwendung
dieser kleinen Schalter in Ruhestromschaltung läßt sich dieses Prinzip bisher nicht verwirklichen,, da
die Isolierung und Anordnung des festen Kontaktes Schwierigkeiten bereiten würde.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleinthermoschalter
für Ruhestromschaltung mit einem im Ruhezustand einer Gehäusewandung angepaßten,
sich über die ganze Länge des Gehäuses erstreckenden thermischen Schnappglied, das über einen
federnden Tragarm mit dem beweglichen Kontakt verbunden ist. Dieser Kleinthermoschalter ist so
ausgebildet, daß eine gute Wärmeübertragung auf das Schnappglied in der Ausgangsstellung gewährleistet
ist, ohne den grundsätzlichen' und: wesent-■:
liehen Aufbau, insbesondere die Abmessungen des Schaltgerätes zu verändern.
Bei einem Kleinthermoschalter für Ruhestromschaltung wird dies gemäß der Erfindung dadurch
erreicht, daß an dem vorzugsweise längs federnden Schnappglied-in unmittelbarer Nähe des scfmeidengelagerten
Endes der kontakttragende Arm so befestigt ist, daß der bewegliche Kontakt den festen
Kontakt auf der dem Schnappglied abgewandten Seite angreift. Dadurch können die Vorteile des
bereits vorgeschlagenen Kleinthermoschalters mit Arbeitsstromschaltung auf einen Kleinthermoschalter
mit Ruhestromschaltung übernommen werden,
ohne daß wesentliche Veränderungen an dem prinzipiellen Aufbau des Kleinthermoschalters
vorgenommen werden müssen. Um auf jeden Fall eine schlagartige Kontaktbewegung zu erhalten, ist
der Arm federnd ausgebildet. Durch die Befestigung des den Kontakt tragenden Armes in unmittelbarer
Nähe des schneidengelagerten Endes des Schnappgliedes wird das Arbeiten des Schnappgliedes
wenig beeinflußt. Für die Einstellung des Kontaktweges wird bei einem Kleinthermoschalter
nach der Erfindung ein vorzugsweise justierbarer Anschlag vorgesehen, der die Bewegung des
Schnappgliedes, z. B. eines Bimetallfederstreifens, begrenzt. Zur leichteren Prüfung und Montage
werden sowohl der feste Kontakt als auch das Schnappglied in einem Gehäuseteil angeordnet und
der feste Kontakt durch eine Seitenwand isoliert durchgeführt.
Weitere Einzelheiten sind aus der im ,folgenden beschriebenen Zeichnung zu entnehmen:
In den Fig. 1 und 2 ist ein'Kleinthermoschalter I
im Längs- und Querschnitt dargestellt. In einem aus einem Deckel 1 und einem Unterteil 2 bestehenden
metallischen Gehäuse ist ein Bimetallstreifen 3 angeordnet, der sich in seiner Ausgangsstellung
bzw. Ruhestellung der Gehäusewand 4 anpaßt, so daß eine gute Wärmeübertragung über die Gehäusewand
4 an den Bimetallstreifen 3 gewährleistet ist. Zur Erhöhung der Änsprechgenauigkeit des vorgespannten
Bimetallstreifens ist dieser an seinem einen Ende 5 im wesentlichen in der Längsachse
federnd ausgebildet, wobei die Vorspannung dieses Federteiles über einen Bolzen 6 einstellbar ist. Den
beweglichen Kontakt 7 trägt ein Arm 8, der in der Nähe der Lagerstelle auf dem Bimetallstreifen befestigt
ist. Dieser federnde Arm 8 mit dem beweglichen Kontakt 7 greift den festen Kontakt 9 auf
der dem Schnappglied abgewandten Seite an. Der feste Kontakt ist vorteilhaft in dem gleichen Gehäuseteil
2 wie; das Schnappglied angeordnet und z. B. mittels einer Glasperle 1,0 isoliert durch eine
Seitenwand durchgeführt: Zur Feineinstellung des Kontaktweges wird vorteilhaft ein justierbarer
Anschlag 11 vorgesehen, der den Schnappweg des Bimetalls begrenzt.
Die Ausführungsmöglichkeiten von Thermoschaltern nach der Erfindung sind durch das beschriebene
Beispiel nicht erschöpft. So läßt sich sinngemäß diese Anordnung auch bei Kleinthermoschaltern
mit thermischen Schnappgliedern, die aus magnetothermischem Material bestehen, mit Erfolg
anwenden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 509723;
belgische Patentschrift Nr. 507 954... ...r. Elektrischer Kleinthermoschalter für Ruhestromschalturig mit einem im Ruhezustand einer Gehäusewandung angepaßten, sich über die ganze Länge des Gehäuses erstreckenden thermischen Schnappglied, das über einen federnden. Tragarm mit dem beweglichen Kontakt verbundenist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorzugsweise längs federnden Schnappglied in unmittelbarer Nähe des schneidengelagerten Endes der kontakttragende Arm so. befestigt ist, daß der bewegliche Kontakt den festen Kontakt auf der dem Schnappglied abgewandten Seite angreift. ~ - 2. Kleinthermoschalter nach Anspruch 1 mit einem mehrteiligen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Kontakt ebenso wie das Schnappglied in dem gleichen Gehäuseteil angeordnet und vorzugsweise durch eine Seitenwand isoliert durchgeführt ist.
- 3. Kleinthermoschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schnappgliedes durch einen vorzugsweise justierbaren Anschlag begrenzt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 706/309 10'. 56
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