DER0012519MA - - Google Patents
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Description
R 12519 IVc/12d
Killer, die ans größeren, mit Filterkörpern gefüllten
Uehällern lK'Steben. sind bekannt. Sie sind
in der Regel mit kückspülvorriciilungen in der
Weise ausgestattet, daß oberhalb des Behälterbodens ein Kilterboden angeordnet ist, der die
Filierkörper trägt und in den eine Anzahl von Taneli- Killerdüsen eingesetzt sind, die mit ihren
Taiiehroliren bei rückzuspülendem Filter in die
Oberlläi'lie eines zwischen die beiden 1 Joden befindlichen
Wasserinhalts eintauchen. Man gibt dabei Druckluft in den oberhall) der Wasseroberfläche
befindlichen Raum unterhalb des Filterbodens, der (lurch Öffnungen in den Wandungen der Tauchrohre
in diese eintritt, wobei gleichzeitig Wasser in das untere oltene Ende des Tauchrohres durch eine
l'timpe hineingedrückl wird und auf dies;- Weise
ein Luft Wasser-Gemisch durch die Düsen in die Eillerkörper zum Spülvorgang hindurchtritt. Da
der l''illerboden gegenüber dem l'ehältennantel und
damit gegenüber dem zwischen den beiden Hilden befindlichen Raum zuverlässig abgedichtet ist, füllt
sieh das Kilter mil dem Luft-Wasser-Gemisch, so
(IaIt einerseits durch den Gegcnstrom und andererseits durch die Luftblasen und ihre Rührwirkung
eine zuverlässige Reinigung erfolgt.
I )er X'aelilei] dieser .Anordnung besteht indessen
darin, dal! es erforderlich ist, den Kilterboden genau waagerecht zu legen, d. h. also, bei der Montage des
Killers mit größter Genauigkeit zu arbeiten. Sobald nämlich der Kilterboden nicht genau in der Waage
und mil ihm die fest in ihn eingebauten Tauchrohre nicht senkrecht dazu liegen, ist die Spülung in dem
zu niedrig liegenden Teil des Kilterbodens außer Kraft gesetzt. Des weiteren kommt es aber häufig
vor, daß zunächst einwandfrei verlegte und montierte Killer bzw. Killerböden insbesondere im Bergbaugcbiel
durch Erdbewegungen aus der waagerechten Lage hei ausgelangen, so daß unbemerkt die
Spülung nicht mehr einwandfrei erfolgt.
I'm diesen ("!beistand zu beseitigen, wurden die
Tauchrohre der Kilterdüsen in ihrer Länge verstellbar gemacht, wodurch eine nachträgliche genaue
Einstellung der unteren Mündungen aller Tauclirolire
bei einer bereits montierten Anlage möglich und damit unter allen Umständen ein gleichmäßiges
Austreten von Spülluft aus allen Düsen erreicht wird.
Die Kinslellbarkeil sowie eine spätere Nachjtislieruug
einer derartigen Anlage ist jedoch zeitraubend bzw. mil großen Schwierigkeiten verbunden,
so daß diese Konstruktion nicht befriedigt.
EiTnidungsgcmäß werden daher die Tauchrohre
nicht mehr fest, sondern frei einstellbar gegenüber dem Filierboden angeordnet.
Das erfolgt durch die Anordnung einer im Filterhoden fesl angebrachten Führung, in der das Tauchrohr
frei beweglich untergebracht und durch einen Schwimmer selbsttätig derart einstellbar ist, so daß
alle Kinzeldüsen gleichzeitig und gleichmäßig mit einem Wasser-Luft· Gemisch gespeist werden. Wie
im einzelnen hierbei die Schwimmerkonstruktion ausgebildet ist, und ob ·/.. B. den Tauchrohren einer
einzigen oder aber einer gewissen Anzahl von Düsen ein einziger Schwimmkörper zugeordnet ist,
ist dabei zunächst belanglos. In weiterer Verbesserung der Erfindung soll jedoch am unteren Ende
jedes einzelnen Tauchrohres ein besonderer Schwimmkörper vorgesehen sein, damit die Einstellung
auf jeden Fall einwandfrei und zuverlässig erfolgt.
Die Erfindung sei an Hand eines Beispiels wiedergegeben, das einen Teilaussclmitt aus einem Filterboden
mit einer erfmdungsgcmäßen Filterdüse im Längsschnitt durch die Düse wiedergibt:
Im Filterbodeii ι ist in Bohrungen 2 eine Führungsbüchse
3, ■/.. P). im Gewinde, eingeschraubt, die mit einer Dichtungsplatte 4 und einer Verteilungshaube 5 zu einer festen Einheit verbunden ist. Iu
der letzteren sind Austrittsschlitze 6 vorgesehen, die beim Rückspülen das Luft-Wasscr-Gemisch austreten
lassen. In dieser, mit dem Filterboden in fesler Verbindung stehenden Anordnung ist nun in
einer Bohrung 7 ein Tauchrohr S in Längsrichtung frei verschiebbar, dessen oberes Ende 9 in der
Nonnallage, etwa in der Mitte des durch die Haube 5 gebildeten Raumes liegt, während das
untere linde 10 unterhalb des Spülwasserspiegels 1 1
vorgeselien ist. Das Tauchrohr 8 ist dabei über Führungsiiaseii 12 und 13 in der Bohrung/ geführt
und liegt in der bezeichneten Nonnallage über einem Hund 14 auf einem Anschlagrand 15 in der
Scheibe 4 an. In der Nähe seines unteren Endes weist das Tauchrohr eine Anschlagwulst 16 auf,
gegen die ein Schwimmer 17 anliegt, der nach Aufstecken auf das untere Ende des Tauchrohres durch
einen Splint 18 gehalten wird. In bekannter Weise sind im Tauchrohr Luftzutrittsöffungcn 19 vorgesehen.
Der Schwimmer sorgt dafür, daß die Ltrftzutrittsöffnungen 79 stets oberhalb des Wasserspiegels
1 1 in gleichem Abstand liegen, soweit dessen Abstand von der Unterkante 20 des Filterbodens
1 nicht um mehr differiert, als der Anschlag gegenüber der Haube 5 gestattet.
Claims (2)
1. Tauch-Filtcrdüse unter Verwendung eines
gegenüber dem Düsenboden in senkrechter Richtung verstellbaren Tauchrohres, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tauchrohr (8) frei beweglich angeordnet ist und durch einen Schwimmkörper
(17) in gleichbleibender Lage gegenüber dem Spühvasserspiegel (ir) unterhalb des
Filterbodens (1) gehalten wird.
2. Tauch-Filterdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Tauchrohr
(8) ein besonderer Schwimmkörper (17) vorgesehen ist, der am unteren Ende jedes Tauchrohrcs
befestigt ist.
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