DEP0035955DA - - Google Patents
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Description
Telefunken
Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b.H.
Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b.H.
Stuttgart, den 17.2.1949
Dr, Br. /Dr. Dzr. /Sch
Dr, Br. /Dr. Dzr. /Sch
$teckvorriohtung an Verstärkern und ähnlichen Geräten.
Verstärker haben die Anschlüsse für Mikrofon und Tonabnehmer entweder
in der Rückwand oder in der Front platte des Gerätes, oder an den Pieten
wobei die Stweckrichtung ganz oder annäherungsweise eenkreoht zu der
Wand steht* an der sich die Anschlüsse befinden. Alle diese Anschlussmöglichkeiten
haben ihre Vor- und Kachteile. Dabei kann ein Vorteil sie
in einen Nachteil oder umgekehrt verwandeln, je nach dem, wie die örtlichen Bedingungen für die Aufstellung des Gerätes gegeben sind.
Aus diesem Grunde hat man schon Geräte mit doppelseitigem Anschluss
ausgeführt und z.T. Verstärker gebaut, bei denen die Mikrofon- und Tonabnehmerschloss« sowohl auf der Vorderseite als auoh auf der Bückseite
vorgesehen sind. Auch dabei steht die Steckrichtung ganz oder annäherungsweise senkrecht zur Frontplatte, bzw. zur Rückwand. Hat
man nun Kabel, die verhältnismässig steigf sind, oder Steckvorrichtungen
» die verhältnismässig weit aus den Buchsen und damit aus der Gerätewand herausragen, so wird der von dem Gerät benötigte Platz
durch die Zabel stark vergrössert* Ausserdem stören die Kabel dadurch
erheblich* dass sie beim Einstecken in die Front platte aus dieser
herausragen. Schliesslich ergfeibt sich als Nachteil, dass Kabel bei
einer derartigen Anordnung leicht abgeknickt werden. Erfindungsgemäss
umgeht man alle diese Schwierigkeiten dadurch, dass man die Kabelanschlüsse an den Seitenwänden derart vorsieht, dass die Steckrichtung
in einem spitzen Winkel zur Seitenwand verläuft.
Ausführungsbeispiele der Erfindimg sind in den Abbildungen dargestellt.
Abbildung 1 zeigt einen Teil des Gerätegrundrisses« Die Vorderwand V
und die Rückwand R sind nur teilweise gezeigt * Dagegen ist die Seitenwand
in dem Grundriss voll enthalten. Die Seitenwand S ist über einen Teil ihrer Geeamthöhe abgeknickt, sodass 2 Flächen A entstehen,
die einen spitzen Winkel mit der Seitenwand S einschliessen. In diese Flächen A sind die Buchsen B eingelassen* Dabei schliesst die
Steckrichtung einen spitzen Winkel mit der Seltenwand S ein* Man kann,
wie Abb.l. zeigt, die Steckbuchsen Jeweils doppelt, und zwar an beider
Flächen A anordnen und miteinander verbinden. Dadurch erreicht« man,
dass der Anschluss der Kabel sowohl von vorn wie von hinten erfolgen kan n. Abb. 2 zeigt eine perspektivische AnsichtY des Erfindungsgedankens.
Abb* 3 veranschaulicht eine Modifikation des Erfindungsgedankens» bei dem nur eine Buchsenleiste vorgesehen ist. Diese
Buohsenleiste kann je nach Bedarf nach vorn oder hinten oder auch in Spezialfällen nach der Seite gedreht werden. Die Buchsen sind
hier in ein einseitig ogffenes 6-Eantstück eingesetzt. Abb.4 zeigt
eine Abwandlung des Erfindungsgedankens. In Abb.4 ist nochmals, wie in Abb.l ein Teil des Gerät egr under is ses dargestellt. Die Flä-r
chen, die zur Aufnahme der Buchsen dienen, sind hier statt einander
abgekehrt, einander zugekehrt. Dadurch ergibt sich erstens der Vorteil einer gröeseren Entfernung e zwischen der Steckerfläche und
der entgegengesetzten Wand des Gerätes, wodurch die Gefahr der Abknickung dea labels weiter vermindert wird. Zweitens ergibt sich
die Möglichkeit, den Raum über dem Schacht t der an der Seitenwand
entsteht, bei einer Ausbildung nach Abb* 4 für den Traggriff mit auszt
nützen» Diese Möglichkeit ist in Abb. 5 im Schnitt angedeutet. Dort
ist an der Seitenwand S ein Rundstab Q angeordnet, und die Wanne W, d
deren Seitenwände durch die Buchsenleisten gebildet werden», ist noch
über die von den Buchsen benötigte Höhe hinausgezogen, so dass man
mit der Hand über den Rundstab hinweg in das Gerät hineingreifen kann«
Claims (2)
1.) Steckvorrichtung an Ver star kern und ähnlichen Geräten, dadurch
gekennzeichnet*, dass die Steckerbuohsen derart an oder in einer
Seitenwand angeordnet sind, dass die StJMckrichtung einen
spitzen Winkel mit der Seitenwand einschließet.
2.) Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine
oder beide Seitenwände des Gerätes über einen Teil ihrer Breite derart eingeknickt sind, dass zwei Flächen ( A,Abb»l und 4 )
entstehen, die einen spitzen Winkel mit der Seitenwand einschliessen.
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