DEP0025578DA - - Google Patents
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Description
Aktenz.: ρ 2557g Ia/l3a D.
Beschreibung
zur Patentanmeldung, betreffend
"Strahlungs-Dampferzeuger"
Die Erfindung betrifft einen überwiegend durch Feuerraumstrsrhlung
beheizten Wasserrohr-Dampferzeuger mit natürlichem Wasserumlauf, bei welchen das Wasser aus der Kesseltrommel durch
Fallrohre den tiefliegenden Verteilern der Feuerraum-Kühlrohre zugeleitet wird und bestehtdariq, daß diese Fallrohre beheizt
werden, während die etwa vorhandenen Kurzschlußrohre zwischen den Sammlern und Verteilern der Feuerraum-Kühlflächen gegen Beheizung
geschützt sind.
Bei Wasserrohrkesseln war es früher üblich, die Fallrohre zu beheizen. Als jedoch diese Beheizung als schädlich für den
Wasserumlauf erkannt worden war, wurde sie eingeschränkt, indem die Fallrohre in einen Gaszug niedriger Gastemperatur verlegt
wurden,. Bei StrahlungseDampferzeugern wurde eine Beheizung der
Fallrohre grundsätzlich vermieden. Diese an sich richtige Maßnahme stellt sich jedoch als schädlich heraus, wenn das der Kesseltrommel
zugeführte Speisewasser eine Temperatur hat, welche erheblich unter der Siedetemperatur bei Kesseldruck liegt. Dieses
Wasser mischt sich mit dem Wasserinhalt der Kesseltrommel und fließt mit der Mischtemperatur den unteren Verteilern der
Strahlungsheizfläche zu. Infolge der bei Strahlungs-Dampferzeugern üblichen großen geodätischen Fallhöhen tritt eine Erhöhung der
Siedetemperatur um 1-2 ° ein. Das Wasser hat daher beim Eintritt in dig Brennkammer-Kühlrohre erhebliche Untertemperatur und muß
durch die Beheizunr zunächst auf Siedetemperatur gebracht werden.
Der für die Erzeugung des Wasserumlaufes wichtigste untere Teil des Kühlsystems geht für die Dampfbildung verloren und dient
nur der Aufwärmung -des Wassers?. Die Folge ist eine Verminderung
der Wasserumlaufszahl und Gefährdung des unteren Teiles der Rohre
durch örtliche Dampfzersetzung.
Es wird deshalb vorgeschlagen, diese Fallrohre zu "beheizen, und zwar nur so stark, daß im Regelbetrieb keine Dampfbildung
in den Fallrohren eintritt. Dieser Forderung kann entsprochen werden durch Verlegung der Fallrohre in einen Heizgaszug
entsprechend niedriger Gastemperatur, durch Anordnung im Feuerraum bei teilweiser Abschirmung gegen Beheizung oder durch regelbare
Fremdbeheizung.
Die vorgeschlagene Maßnahme gibt auch die Möglichkeit, erhebliche Untertemperaturen zuzulassen, wie sie sich durch die
Notwendigkeit hoher Lufterhitzung oder der Zwischenüberhitzung des Dampfes ergeben, wobei für die Speisewasseraufwärmung im
Temperaturbereich der Feuergase unter 1000 0C nicht mehr „genügend
Wärme verfügbar ist.
In Abb.l ist ein Strahlungs~Wasserrohr»-Dampf er zeuger
in vereinfachtem Längsschnitt dargestellt. Er besteht aus einem Feuerraum 1, der mittels Kohlenstaubbrenner 2 beheizt wird.
Seine Seitenwände sind mit Kühlrohren 3 verkleidet, welche von Verteilern 4 ausgehen und in Sammlern 5 enden. Unbeheizte Kurzschlußrohre
6 führen einen Teil des umlaufenden Wassers von den Sammlern 5 zu den Verteilern ^r zurück, während das Dampf-Wassergemisch
durch Steigrohre 7 zur Kesseltrommel 8 geleitet wird. In die Kesseltrommel B wird auch das aus dem Speisewasservorwärmer
kommende Wasser eingeführt, das sich mit dem Kesselwasser
mischt und durch Fallrohre 9 zu den Verteilern 4 fließt. Während es jedoch bisher üblich war, das Wasser durch unbeheizte
Fallrohre 9a zu leiten, soll dies gemäß der Erfindung durch
beheizte Fallrohre 9bf.geschehen.
j£ Lge sehen er
Die Rohre 9b sind gemäß diesem Beispiel in einem dem Feuerraum nachgeschalteten Gaszug angeordnet, in welchem auch
der Dampfüberhitzer 10 untergebracht ist. In dem anschließenden aufsteigenden Gaszug sind übereinander der Speisewasservorwärmer 13,
der Zwischendampfüberhitzer 12 und der Lufterhitzer 13 angeordnet.
In den Abb.2 und 3 ist unter Benutzung derselben Bezugszi'ffern
im Querschnitt dargestellt, wie die Rohre in dem Feuerraum angeordnet werden können« Gemäß Abb.2 liegen die Kühlrohre 3
vor der feuerfesten Wand, während die Fallrohre 9c in Nischen
eingelassen sind:, welche überdies durch die Kühlrohre 3 gegen die Einstrahlung z.T. abgeschirmt sind. In Abb.3 ist dargestellt,
wie bei gleicher räumlicher Anordnung das Fallrohr 9d durch feuerfeste Masse 14 gegen übermäßige Wärmeaufnahme geschützt werden
kann, aus der es durch aufgeschweißte Stifte 15 die Wärme ableitet, während dasr Kurzschlußrohr 6 durch feuerfeste Masse 16 gegen
Beheizung geschützt ist, aus der die Wärme durch Stifte 17 an die Kühlrohre 3 abgeleitet wird.
Claims (5)
1.) Überwiegend durch Feuerraumstrahlung beheizter Wasserrohr-Dampferzeuger mit natürlichem Wasserumlauf, bei
welchem das Wasser aus der Kesseltrommel durch Fallrohre den tiefliegenden Verteilern der Feuerraumkühlrohre zugeleitet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Fallrohre beheizt werden, während etwa vorhandene Kurzschlußrohre zwischen den
Sammlern und Verteilern der Feuerraumkühlflächen gegen Beheizung geschützt sind.
2.) Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung der Fallrohre so bemessen ist, daß im Regelbetrieb
keine Dampfbildung in den Fallrohren eintritt,
3«) Dampferzeuger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallrohre durch einen dem Feuerraum
nachgeschalteten Heizgaszug geführt werden.
4*) Dampferzeuger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fallrohre im Feuerraum, jedoch in Nischen hinter den Kühlrohren angeordnet und gegebenenfalls
durch wärmeisolierende Umkleidung gegen zu starke Beheizung geschützt sind.
5.) Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speisewasser-Vorwärmer zu Gunsten eines Rauchgas-Lufterhitzers oder eines Dampf-Zwischenüberhitzers so klein
bemessen ist, daß er das Speisewasser nicht auf Siedetemperatur aufzuwärmen vermag.
Für Deutsche Babcotk & Wilcox
Dampfkessel - Werke Aktien - Gesellschaft
laut Generalvollmacht Nr. 939./49
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