DEP0023154DA - Immersionsflüssigkeit - Google Patents

Immersionsflüssigkeit

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Publication number
DEP0023154DA
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DE
Germany
Prior art keywords
chlorinated
chlorination
proven
dispersion
olefin
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Walter Dr. Ossenbruggen
Richard Dr. Wegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Publication date

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Description

Professor Dr* Otto Bayer und Sr. Ernst Gauer„ Leverkusen
Sh/Seh Leverkusen) den 29ο November 19Ä8
Smmersionsflüssigkeit
Für die Swecke der Mikroskopie benötigt man sur Steigerung des Auflösungsvermögens "bei dar Anwendung hoher Vergrößerungen swieohen Deckglas des Objektes und Ob;jekiivlinae eine SwisohentBchiölitj die außerdem die störende TotalrefXekti©» ver» hindert. Flüssigkeiten,, die für diese Sweeks als SSwisohenschicht Verwendung finden* werden Immereionsflüssigkeiten genannt« Sie müssen eine Eeihe wesentlicher Eigenschaften aufweisen.. Der Brechungsindex muß des des Glases der Linsen angepaßt sein und XUj a« I9515 betragen. Der Unterschied der Brechungsindieee bei irersohiedenen Wellenlängen des Liohtes muß gering sein* Praktisch hat man die Lineensysterne heute so korrigiert s «Saß ©an mit einer Abgesehen Sshl (reziproke relative Ifisperslon) von 5Oj wie sie äem Oedernholsjöl entspricht» arbeitet» Das Ismer«* sionsöl darf die gebräuchlichen Linssnkitte nicht angreifen, muß mit Bensin leicht entfernbar sein, eine günstig© Viskosität aufwaiseftj optisch klar xmß. farblos aeirx9 bei tiefer Temperetur niöht kristallisieren und praktisch nicht flüchtig sein«, Gegenüber des. in der Mikroskopie verwendeten Farbstoffen darf eB kein L8severraögen zeigen. Diese Forderungen erfüllt weitgehend sogenanntes Ceäernholsöl* Dieses öl weist aber den Haohteil auf8 eich am Ideht9 besonöera aber unter öeis Einfluß von Wärme tsnö Sauerstoffs su verdicken9 de h. isu verharren*
Man hat deshalb versuchtf öaa 0eäernholsi51 ssu ersetJ5enf so So B* durch RioinusöX» Anisol u. a. Alle diese Stoffe haben öen laohteilp äaß entweder der Broohungsindex oder die Disper-=» sioii nicht <äen gewünschten Wert seigen» Beim Anisol stört außerdam die flüohtigkeit vsnü geringe Viskosität*,
Bs wurde nun ein vollwertiger Ersata für Ced6rnholgöle der auSerdea die JJachteile des CedsmholsSles.niefet aufweistP in üezi höher chlorierten all phe tischen Kohlenwasserstoff en
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Claims (1)

  1. gefunden« Als geeignet haben sich aliphatisohe Kohlenwasser« stoffe von vorwiegend geradkettiger Hatur erwiesen, wie si© bei aer sogenannten Pischer-Tropsoh-Synthese anfallen. Ihre Kohlenstoff »Atomzahl soll möglichst über δ "betragen, besondere günstig hat sich eine Fraktion von C1^ bis G^Q erwiesen,, wie sie ■unter der Eandelsbeseiehnung "Kogaain IICS erhältlich ist ο Der Chlorierungsgrad mxB swieehen 47 $> und 55 $ liegen* Am günstigsten hat eioh ein chloriertes Kogasin mit 52 # Chlor erwiesen, Itarah fahl der Mol«@r3Se des ü-asgangs-Kohlenwasasrstoff s hat man es in der Hand, die Viskosität des Endproduktes au. verändern* Me chlorierten Kohlenwasserstoffe, die aus olefinfreien oder olefinhaltigen Fraktionen durch Chlorierung im Licht unter möglichstem Ausschluß von Metall erhalten werden stellen klare9 .farblose,, Tiskose flüssigkeiten darr die "bei einem Chlorierungs« grad τοπ etwa 52 $> &en gewünschten Brechungsindex von 1,515 aufweisen. Die Dispersion ist etwas geringer als bei Oederahols» ölg also bessere für die Zwecke der Verwendung mit !»insensjste·» mens die äesa Cederahoisöl angepaßt sind? kann die Dispersion leicht auf äan gewünschten Wert ei'höht werden? indem gering© Mengen (1 - 3 $>) an chlorierten aromatischen YerMndimgen siig©-» setat weräen« Torteilhaft sind nicht kristallisierende Chlorie« rungagemische des Biphenyls mit einem Brechungsindez von wenigstens I5515ο
    Für die 2weoke der längeren Lagerung unter dem Einfluß von Wärme oder unter sonstigen äußeren Einflüssen let es vorteiihaftj den neuen Inunersionsflüss igkeiten ganz geringe Mengen an bekannten Stabilisatoren, s, B, aliphatischen oaer aromatischen !tsyleaoxyöäerlvaten, auzusetzenj besonders giinatig hat sioh ein Susatjs Ton 1 $> Phenosypropylenoxyä erwiesen« Wenn estrsiE niedrige Dispersion gewünscht wird, 1st ein Zusatz an aliphatic sehen Epoxycten erforderlich*
    höher chlorierter sliphatisoher» vorwiegend höherer Kohlenwasserstoffe mit einem Chlorgehalt zwischen 47 vnä 55 ί> als Immersioasflüsslgkeit für optische

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