DEP0022953DA - Verfahren zur selbsttätigen Analyse von technischem Sauerstoff - Google Patents
Verfahren zur selbsttätigen Analyse von technischem SauerstoffInfo
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Description
Gesellschaft'for U^'Jc's
Eismaschinen A.-'~
Höllriegeiskreuth bei München
Höllriegeiskreuth bei München
« 352/- J)
Verfahren sur selbsttätigen Analyse von technischem nauerstoff
Obwohl verschiedene verfahren sur selbsttätig:®», und Äßhreibenden Analyse von Gasgemischen bekannt sind« "bestellt
immer noch ein Be&Hrfnis nach selbsttätigen best?« sehreibenden Geräten Zar Anaeigs der1 Reinheit technisch sr&eugten sauer«.
stoff®» Die vorhandenen Gerät© erfüllen die Forderung nicht* dass ©la uatarsehied in der s&uerstoffreinheit toe. 0 ©05 s»
bei Reinheitsgraden von 98 S5 bis 99 »8 iL gut sichtbar ®n.ges@igt
werden
Pas 7®rfahr@n aur selbsttätigen Analyse von teohnisohejs Sauerstoff oder mm fοrtlauf®nü@n Aufschreiben der Reinheit
technischen Sauerstoffs gsmäas der Erfindung besteht darin, das® aus ©isea gltiehbleibendea^^troffi des ^u untersuchenden
6ae©s der Sauerstoff mit ©ine^y^sor^ionsiaittel entfernt wird und sodann der au® Arc°ö und stickstoff bestehend© Gasreet
eines gl@lchbleibend®nt gemessenen Strom- teohnisohen ^a^^er-» Stoffs beigefügt und die alt der Saueretoffreinheit wechselnde
gunahjae de® Gehaltes an Argon und Stickstoff in dem beigefügten wasserstoff als Tjntersohied physikalischer Figenachaften äer ejv·
aeugten 7/ajsseretoff -Argon- stickstoff mischung im vergleich isu dem sum S^iachen benutssten technischen Vv'asserstoff in den
.l r.'lr wird»
Sin Fortschritt gegenüber den bekannten Analysengeriiten für sauerstoffj bei denen der sauerstoff mit wasserstoff verbrannt
wird« besteht z»B- in der Verwendung ©Ines (flüssigen) Absorptionsmittel© für den Sauerstoff« Bei der bisher üblichen
Y@rbr©nnung des Sauerstoffs xait wasserstoff geht die ?erimr©ini» gu&g des Wasserstoffe in der gleichen Grössenoränung wie/Bee
Sauerstoffs in das "^dresuÄtt ein» was ©ine fortlaufende rberwaohung der ^aBsorstoffreinheit nötig machte Misst iaan9 νω.
dies® Schwierigkeit zu umgehen* die bei der verbrennung entstehende Kontraktions ®o 1st ea notwendige das Volumen der
sugeführten mmkgen von sauerstoff und Taeserstoff auf
1θ/©ο ges&u festzulegen8 damit die g®f®räert@ sca&rfe äee
Endresultat®© ,> näsalioh Oeö5 $ ?@rmireiaiguiigen in Sauerstoff erreicht wer&en kann*
Weiter© vorteil® des Messverfahren© nmh d@r sind folgende j Das Hessergebnis ist unabhängig von der Reinheit
dss benutzten technischen Wasserstoffs, weil in diesem nur der
des technischen Wasserstoffs von ähnlicher ßrösseaordnoag ist der des Sauerstoffs» Ferner ^^rden nur geringe* leicht
erflillend© A-asprüclie an äie
a®r£t sug®f1ihrten asag«» an
a®r£t sug®f1ihrten asag«» an
gestellt« Ba genügt eiß® Oenauigkeit you einigen Prozent0
f e nau Sauerste ff r©iiih©it auf O #05 ^/gemeasen werdea sollf
denn die aus dem Sauerstoff @ntat©h@nd@ H@@tgasis®3ig® tmd elsen«- θο fii© Jlonsentration äe@ in. den Wasserstoff
H«stgaae@ in uiesem ist den angewandten jf®ng@n ·ψ&η S und T/asserstoff direkt proportional«· F©lil§r in <l©r
ordnimg ~ψοη 1 $ bsi d#r Keng©naessmig bswirkan auoli nur in 4«r ßrössenorcinung iron 1 fi bei äer An#afe® der !/enge des C-asr©Btesa
Hierdurch gelingt ess €ie s@nr liohö Anforderung an 4aa Analyeengerät au erfüllen» dass ain© )fnä©ning d@r paiaer*·
stoffrsinaeit beispielsweise von 99f2O «of 99*15 it ait sieherheit angezeigt werden ©oll„
Ein Ausführung®feeispisl ä^r Erfindung sua Haa4 der Abbildung erläutert ι
ΑμΒ der Hohrleitung 1 wird unter <S@h dureh die T shnng 2 bestimiBtsn Druck stündlioii «in liter dss su
Sauerstoffs ait Segulierrsntil 3 üb&r die mit
4 ausgestattet® Messdüse 5 einem von alkalischer Hatriiaah^roeulfitiöeimg durchfielse»®n
rüscher € gug@füarte in d©c d©r SÄU©retoff absorbiert
per s»E» 0#5 $> » a cffl"^ stündlich betragende öasreet τοπ Argon
rund Stickstoff wird in MisehraUE 7 fortlaufonä mit 300 -onr/h t@chnie.ohen ^asserstoffs von avB. 9919 $ H2 und 0,1 £ Sg-G
geieiaeht.. Sie Euniiselmhg des wasserstoff θ erfolgt aus Leitung 8 über Yordruclcregler 9S Regulierventil Io und ^essdüse 11 mit
^ruckatfallmeeoer 12. in den Tileehraum 7 tritt der Wasserstoff durch die Leitung 13 und verlilsst ihn Esusssanen mit ösia Argon··-
des Sauerstoffe über Leitung 14* Iia Messgerät
durchströmen stündlich 4-9S1 5 ear H0 «ad 5»5 «a Ar + N0 die Hesskammer
16 also wasserstoff von 98 ?9 '/' Hoinhcits£jraä. Der gloioham.esskatDser 17 wikrä durch. leitung 18 wasserstoff gl
Reinheit ^ie aas Leitung S9 also mit 99»9 $ H2 ^o 0*1 ■* ΪΤ?
sugefUJirt6 Der unterschied das 'vaeeerstoffgehaltes bei den di© KanHEern 16 1UiId 17 durchatrömenden. Gasen beträgt also 99§9 ^
bis 98S9 ^ « IsO ^* Bei gegebenem Verhältnis der durch die D 5 ttiiö 11 ©tretend.en fisuerstoff- und waaserstoffcenge hängt der
Unterschied nur von dar L'enge des Argon-stickstcf-frestes ans äeia aatersuchten sauerstoff ab· :n-?r Unterschied "kann flurcl; Vergleich der 'rärmclcitfjihi^keit, das jir-ccliun^sverr-iögoriS, clör
Sahallgesohwindigiceit oder anderer phyaikal.irjcher T-:if;enschaften gemessen werden, Torteilhaft ist cn? Jen unterschied durch ^änse»-:
leitfähigkeitsKe£3Sui\t: feBtauBtollen» v;eil hierfür schreibende Geräte hoher i:mpfindlichi.eit im Handel ^ind· Diis ,. ohreiber. ;
??iessgerät|i 15' wird entsprechend der r-.auerstcffreiijieit naoL prosenten gee.icht. Im Γ-aixerbetr-ieb wird cera ::iTC£XigefHBs 19
kontinuierlich eine der verbrauchten TJydroEsulfitlusunje: f-lsichs Künge frischer Los\ui£ zugeführt \xa(L die vsrbr-iuehte Losging 3Τί
überlaufbeclier 20 abgeführte, ":it Kiveau^efiiEs 19 ur.id ^"berlaufrohr 20 worden - auch voltiiüenärideruii/jen der in: '.■. i/.&cher 6 cefindliehen
Flüssigkeit9 <ii^ durch rjiderungen eier '"pi-persitu?* οαοζ-tier
Dichte der Xöeung eintretau können( abgeglichene ;;~?e? "i:?er.=- rauin 7 kann mit Hilfe dex- verbindungBieituLU£ ΓΪ "bei ectt-r.·rechender Süellijuig1 der 2}reivi?efo3ailhAe 22 xnnl 2Z iiborbrvc/.t vveraer.
iass beiüc MeBBkani::iC;rn IG urici 17 sv/ecks .*:ul]. putüctsiO-^^T^j des Messgerätes ll3 ^1-it ■:©!:: ^ le-ich er. :;^.c ^οερτ^ρ.ΐ ■..frrderj k
Claims (1)
- Bei äem beschriebenen Verfahren wird also Is wesent lichen äer Ar-i-Hp-Tieet- äe© Sauerstoffs mit Wasserstoff gemischt s wobei seine gO&sentratioja ia Wasserstoff sieii au im sauerstoff wie die sauerstoff menge eur Wässerst of fmsnge hülte Ijs Tall des Beispiels entspricht öle Konzentration von 0§5 5» Ar + K0 Ik Sauerstoff einer Zunahme der Konzentration an Ar + Sr, in Wasserstoff um .1 ^* Der Gehalt des «aseerstoffs in der ^esskasaaer.,,*^ an Argon wnd Stickstoff und damit di© ^essgenauigkeit lässt sich also steigern, indem man die Wasserstoff menge felein gegenüber der sauerstoffsenge aaoht· Das imterseaiedliche pii;,T6ikslisqhs Verhalten von Argon und Stickstoff spielt aabei so lange- keine Holle, ale ds^ S^ajsiEtgehalt an ·>tff M^ ''diesen Oasen im ^&BBSTBtofi klein ge genll.'beraetn> Wasserstoff k«aa*—®4»ä-« desaen .Dichte» Licht- und Breohungsveriaögen, leitfUliigkeit oder DchallgeBchwindigkeit sturk von denen des Argons und dee Stickstoffa abweichen«.Patentaasprudi ^*7yerfiüiren siir selbettfötigen Analyse von tsohnisehefli Sauerstoff oder sum fortlaufenden Aufschreiben der Heinhelt technischen Sauerstoffs9 dadurch gekennzeichnet, dass aus einem gleichbleibea des: Btroia des zu untersuchenden Gases dsr Sauerstoff mit C JL^uSsigen Abaorptionsmittel entfernt wird und sodann der aus Argon Stickstoff bestehende Gasrest eineit gleichbleibenden, gemessenen Strom teehnisahen Wasserstoffs beigefügt und die mit der rauor-» Btoffreinheit wechaelnde 2unahae des Gehaltes an Argon und Stickstoff injäesa beigefügten Wasserstoff als Uxiteriichiefi physikalischer Eigenschaften der erzeugten »'asserstoff-:*,.rgon-^tlcketoffffiischung iu TergleichToea sxua Zuaiachec benutaten t wasserstoff in dem Messgerät « ptyia,Gesellschaft für Linde's Eismaschinen A. 6., Höllriegelskreuth.S. 106 404 IX b/42» 1 18,5*44Vorrichtung zur Xt. ohJTbrurig des Verfahrene* aur selliat~ tßtigen Analyse von technisches ^aueretoff nach Anavrwh 1S gekennzeichnet durch üen ^naarsr.-'ffn'bau von ;xn eich bekannten Einrichtungen sura Kiuaoe^en konstanter ^©ngon vcn 5auex'?toff un.ä ""Bsa^ratofl (Teile 4?5* 11.12 äer Se iohnuag), aus Absorbieren des Sauerstoffs durch eine Flüssigkeit (Absorber 6), zum Blechen das Argon-StlokBtoffrestee nit 'Tasserstoff (Mischkammer 7) sit einea ?iössinstr«iaent 15 für die registrierende Bestimmung der Zunahme d®a Argon-stlokdbffgeholtes im Vergleicnsrwascerstoff ·
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