DEN0008544MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 26. Februar 1954 Bekanntgemacht am 3. Mai 1956
Gegenstand der Anmeldung ist eine neue Zentralbe festigt!ng für einstellbare.Bauelemente der elektrischen
Nachrichtentechnik, wie Potentiometer, Trimimeirkondenisatoren, Entbrummer od. dgl., die
zugleich als Führung für den Einstellkörper wirksam ist. Es ist insbesondere bei größeren Einheiten,
z. B. bei Lautstärkereglern, bekannt, die Zentralbefestiigiung
in der Chassiswand mittels einer gedrehten Büchse mit Außengewinde vorzunehmen;
diese Büchse ist mit weiteren. Teilen des. Bauelements mechanisch verbunden. Vielfach steht jedoch
der Aufwand einer solchen Büchse in einem krassen Mißverhältnis zum Bauelement, namentlich dann,
wenn es sich um kleine und verhältnismäßig billige Einheiten handelt. In. solchen Fällen erfolgt die
Verankerung des Bauelements im Chassis in der Regel unter Verzicht auf die Vorteile einer Zentralbefestigung
über metallische, mit Montagefahnen ausgerüstete Armaturen durch Verlötung oder Verschränkung dieser. Für spezielle An wendiungszwecke
sind bereite zentrale Klemmbefestigungen aus U-förmig gebogenem Federblech mit
etwa spiralenförmiigem Durchbrach in der Brücke des U-förmigen Teiles zur Aufnahme eines Gewindekerns
bekannt. Für Bauelemente mit gewinde- α$ losem Einstelligliied sind diese jedoch nicht geeignet.
Ebensowenig sind sie bei Trimmerkondensatoren mit Gewindeabgleichkern brauchbar.
Die Erfindung schlägt eine zugleich als Führung für den Abgleichkörper dienende Zentralbefestigung
vor, die den Belangen der gerätebauenden Industrie weitgehend entgegenkommt und insbeson-
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dere für die Verankerung von kleineren abgleichbarein
Einheiten geeignet ist. Sie besteht aus einer einstückigen Metallarmätur mit im wesentlichen
zwei Abschnitten, nämlich einem Tirägerabschnitt und einem zugleich als Zentralführung dienenden
Montagesockel, dear' erfindumigsgemäß durch eine
derartige Formgebung und Ausbildung gekennzeichnet ist, daß eine äußere, mit Außengewinde
versehene Montagefläehe und eine innere, gegebenenfalls mit Innengewinde versehene Führungsfläche mit unterschied liehen Radien entstehen. Weitere
Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an Hand der Zeichnung beispielsweise' näher geoffenbart.
'15 Die Fig. 1 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen
Zentralbefestigung zum Teil im Schnitt und zum Teil in der Ansicht, während die Fig. 2
deren Ansicht von unten vermittelt:
Die Zentralbefestig.ung besteht aus einer einstückigen,
im wesentlichen zwei Abschnitte aufweisenden, metallischen Hülse. Der gewindelose Teil 1
dient zur Aufnahme: des elektrischen Bauelements, z. B. des dielektrischen Körpers eines Röhrchentrimmers.
Die zentrale Befestigung im Chassis 3 erfolgt über den Montagesockel 2. Die Formgebung
;i der Zenitralbefestigung geschieht vorzugsweise im
Kaltpreß- oder Tiefziehverfahren. Der Montagesockel 2 ist mit einem Innengewinde 4 ausgerüstet,
das die Führung des schraubenförmigen Abgleichkerns
5, der im dargestellten Beispiel zugleich als bewegliche Elektrode des Trimmerkondensators
wirksam ist, übernimmt. Bekanntlich muß die Ein-^ stellung elektrischer Bauelemente sehr stabil und
erschütteTungsunernpfindliich sein. Es sind also im
35. allgemeinen Maßnahmen zu treffen, die ein selbsttätiges
Verstellen ausschalten. Diese Stabilitätsanforderung konnte gemäß weiterer Erfindung dadurch
erfüllt werden, daß die Zentralbefestigung durch geeignete Formgebung elastisch, d. h. in sich
federnd, ausgebildet wird. Der Querschnitt des Montagesockels 2 ist dieserhalb im dargestellten
Beispiel unrund, jedoch regelmäßig, z. B. als regelmäßiges Dreieck mit abgerundeten Ecken, ausgebildet.
In die ebenen, Mantelflächen des prismatischen Montagesockels wird das Innengewinde 4
eingearbeitet, das infolge der eigentümlichen Formgebung des Sockels 2 auf die EdnStellschraube wie
eine selbstsichernde Mutter wirkt. In die abgerundeten Kanten 6 . des Montagesockel« wird ein
Außengewinde 7 mit etwa nach Art der Gewinde-/,. bohrer unterbrochenem Gewinde eingearbeitet.
Außen- und Innengewinde sind durch .voneinander
nicht abhängige Durchmesser gekennzeichnet.
Die Fig. 3 und 4 stellen eine weitere beispielsweise
ZentraDbefesitigung gemäß der - Erfindung in
der Ansicht von unten bzw. im Schnitt dar. An den gewindelosen Träger abschnitt 9 schließt sich der
zugleich als Zentral führung dienende Montagesockel
10 an. Der Montagesockel besitzt im wesentliehen prismatische:,Gestalt mit einem symmetrischen
Querschnitt. Er ist mit einem nach Art der bekannten Gewindebohrer unterbrochenen Außengewinde
11 verseihen, das zur Befestigung im Chassis dient. .Die Zentralführüng des Einstellgliedes
erfolgt über die einspringenden Partien 12, die, falls es sich um schraubenförmige Abgleichkerne handelt, mit einem nach Art der bekannten
Gewindeschneideisen unterbrochenen Innengewinde
13 versehen sind. Von wesentlicher Bedeutung ist
die Formgebung des Montagesockels 10, derart, daß die! Gewinderadien voneinander nicht abhängig sind.
Ein mit der beschriebenen Zentraltiefestigung
ausgerüstetes Bauelement läßt sich also· entweder unmittelbar in das Chassis einschrauben oder aber
im Zusammenwirken mit einer Kontermutter! 8 befestigen..
Die erläuterte Zentralbefestigung bietet Gewähr für eine einfache. Montage des Bauelements, im
Chassis. Trotz einer ausgezeichneten mechanischen Arretierung des Einstellgliedes läßt sich dieses So
zügig einstellen. Auch die elektrische Kontaktgabe ist einwandfrei. .
Die Erfindung ist auf die dargestellten Beispiele nicht beschränkt. Nach den gleichen Gesichtspunkten
lassen sich auch einstellbare Bauelemente mit glatten; also gewindelosen Einstellgliiedern, z. B.
Potentiometer, befestigen. Das Innengewinde in der Zentralbefestiigung kommt dann in Fortfall. Auch
in diesem Fall kann die Achse infolge der federnden Eigenschaft der Montagehülse bei einer solchen
Arretierung zügig betätigt werden. Desgleichen genügt auch hier die elektrische Kontaktgabe den
Anforderungen.
Claims (7)
1. Einstückige Zentralbefestigung für einstellbare elektrische Kleinbauelemente der
Nachrichtentechnik, wie Trimmerkondensatoren, abgleichbare Induktivitäten oder verstellbare
Widerstände anitsohraubenförmig ausgebildetem
oder gewindelosem EinsteEgüed, die zugleich als Führung für das Einstellglied dient und im
wesentlichen die Gestalt einer mit einem Montagesockel ausgerüsteten Metallhülse aufweist,
gekennzeichnet durch eine derartige Formgebuiiig und Ausbildung des Montagesockele (2),
daß eine äußere, mit Außengewinde versehene Montagefläche und eine innere, gegebenenfalls
mit Innengewinde versehene Führungsfläche mit unterschiedlichen Radien entstehen.
2. Zentralibefestiigiung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine elastische, d. h. in sich federnde Ausbildung in bezug auf die Führung
des Einstellgliedes.
3. Zentralfbefestigaing nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Montagesockel (2) einen unrunden, jedoch regelmäßigen Querschnitt
besitzt, z. B. als regelmäßiges Dreieck mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist.
4. Zentralbefestigung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekenn zeichnet, daß das
Außengewinde des Montagesockel (2) etwa nach Art der Gewindebohrer unterbrochen ausgebildet
ist.
5. Mit einer Zenitralbefestigung gemäß An-Spruch ι oder den folgenden ausgerüstetes Bau-
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element mit gewindelosem Einstellglied, ζ. Β. Potentiometer, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zentralbefestigung auf das Ei-nstellglied des
Bauelementes aufgezogen, ist.
6. Mit' einer Zemtralbefestigung gemäß Anspruch
ι oder den folgenden ausgerüsteter Trimmerkondensator, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentralbefestigung auf den -röhrchenförmigen
dielektrischen Körper aufgezogen ist.
7. Mit einer Zentralibefestigung ausgerüsteter Trimmerkondensator nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigiungsar-maturen
zugleich als örtlich feste Kondensatorelektrode wirksam sind.
Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschri.ft Nor. 2 632 615;
deutsche Patentschrift Nr. 827 975.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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